Grundig HiFi Professional 40 / 50

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auwi
Stammgast
#1 erstellt: 24. Jan 2007, 20:31
Caution, do not modify or refurbish Grundig products: the final result is always worse.

Diese weise Aussage stammt von dieser Seite http://motxam.interfree.it/Agrundig.html

Allerdings - ich beziehe mich auf die Grundig Box HiFi Professional 40 bzw. 50 - gibt es doch einige Fragen.
Diese Boxen sind identisch bestückt, jedoch unterschiedlich groß. Was ist aber das optimale Volumen für diese zwei Tieftöner? Die Box 40? oder die Box 50? oder irgendwas dazwischen? Mich würde interessieren, ob es hier jemanden gibt, der sich schon mal mit dieser Frage befasst hat bzw. sich dafür ebenfalls interessieren würde.
Wenn ja, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen.
Außerdem finde ich keine weiterführenden Infos über die ebenfalls auf der oben angegebenen Seite erwähnte "Linear Transfer modification". Hat hier schon mal jemand etwas davon gehört?
auwi
Stammgast
#2 erstellt: 16. Feb 2007, 16:32
Falls das ein Mod zufällig liest - ich bitte darum, diesen Thread in das Forum für Selbstbau Lautsprecher zu verschieben.
Danke!
auwi
Stammgast
#3 erstellt: 18. Feb 2007, 21:31
und hoch
kboe
Inventar
#4 erstellt: 20. Feb 2007, 01:25
wenn du außer der type noch irgendwelche angaben zu dem LS machen würdest, könntest du eventuell mit einer antwort rechnen. nicht viele werden selber googeln, um dir infos zu beschaffen. da mußte schon selber zuerst was bringen!
gruß
kboe
auwi
Stammgast
#5 erstellt: 22. Feb 2007, 17:53
Also es geht darum:
Ich habe ein Paar (geschlossene)Grundig Lautsprecher Aktiv 50.
Diese sind bestückt mit einem HT einem MT und zwei 17 cm TT.
Beide TT werden mit unterschiedlichen Frequenzen beschickt.
Diese Box hat ein bestimmtes Volumen, welches deutlich größer ist, als das Volumen der Grundig Aktiv 40. Diese ist jedoch identisch bestückt. Die Frage ist also, nach welchen Kriterien wurde seinerzeit das Volumen der Boxen bestimmt? Nach meiner Ansicht gibt es doch nur ein bestimmtes optimales Volumen für eine bestimmte Bassbestückung, oder?
Da die Holzteile meiner Boxen ziemlich schäbig aussehen habe ich evtl. vor, neuer Boxen für die vorhandenen Chassis zu bauen. Wie bestimme ich jetzt die optimale Größe der Boxen?
holly65
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Feb 2007, 20:01
Hallo,
In diesem Grundig Prospekt
http://telefunken.te.funpic.de/grundig79/grundig79-06.jpg
sind die LS beschrieben und abgebildet.

Offensichtlich sind die unterschiedlichen Schallwandmaße
bei der 40 und 50.
Vermutlich wurden die Aktivweichen dahingehend optimiert.

grüsse

Karsten
auwi
Stammgast
#7 erstellt: 22. Feb 2007, 20:22

holly65 schrieb:

Offensichtlich sind die unterschiedlichen Schallwandmaße
bei der 40 und 50.
Vermutlich wurden die Aktivweichen dahingehend optimiert.


Hallo Karsten

Richtig, die Schallwandmaße unterscheiden sich deutlich.
Aber was hat das mit der Verarbeitung der tiefen Frequenzen zu tun? Ich dachte eigentlich immer, daß hier das Volumen der Boxen relevant ist.
Die Ausführung der Endstufen inkl. der aktiven Freqenzweichen ist soviel ich weiß bei beiden Typen identisch.

Gruß, Rolf
holly65
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Feb 2007, 21:41
Hallo Rolf,

ausgehend von den Außenmaßen der Boxen ergibt sich
eine Differenz von nur ca. 2,4 Litern.

Wir wissen nicht ob die Verstärkermodule unterschiedliche
Volumina einnehmen (Gehäuse im Gehäuse).

Die LS können außerdem unterschiedlich gedämmt sein.

grüsse

Karsten

Edit : Du kannst ja testweise 2,4L (Ziegelsteine , Milchtüten)in deine 50 packen
und probehören.


[Beitrag von holly65 am 22. Feb 2007, 22:15 bearbeitet]
auwi
Stammgast
#9 erstellt: 22. Feb 2007, 22:34
Hallo Karsten

Der Unterschied beträgt 5,5 Liter.
Die Endstufenmodule sind identisch.
Das mit den Ziegelsteinen würde nichts nützen, da die 50er ja ohnehin das geringere Voöumen haben. Die Aktiv 40 habe ich leider nicht. Deshalb kann ich auch nicht sagen, welche der beiden Boxen den objektiv besseren Bass bringt. Vielleicht hat ja hier im Forum schon mal jemand beide Boxen miteinander verglichen.

Gruß, Rolf
holly65
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 22. Feb 2007, 22:55
Hallo Rolf,

Maße 40 - 36x61x24(27)=52,704 Liter
Maße 50 - 28x82x24(34)=55,104 Liter

Differenz exakt 2,4 Liter , wobei ich davon ausgehe das
das Tiefenmaß von 24cm bei beiden LS die reale Tiefe Ohne Modul ist.

Das Volumen der 50er ist größer auch wenn man die anderen
Tiefenmaße 27+34cm zugrunde legt.

grüsse

Karsten
auwi
Stammgast
#11 erstellt: 23. Feb 2007, 17:21
Hallo Karsten

Wir wollen uns wirklich nicht um ein paar Kubikzentimeter mehr oder weniger streiten. Ich habe die Angaben zum Nettovolumen aus dem Grundig Prospekt auf den dein Link führte entnommen.
Zur Kontrolle habe ich bei mir kurz nachgemessen.
Die Wandstärke beträgt 2 cm, unter der eigentlichen Box ist ein 6 cm hoher Sockel montiert.
Netto-Höhe ist also 72 cm, Netto-Breite ist 24 cm, Netto-Tiefe ist 21 cm. Alle Millimeter Maße sind gerundet. Das ergibt ein Netto-Volumen von 36,3 Litern.
Das stimmt so ungefähr mit dem in diesem Prospekt angegebenen 37,5 Litern überein. Ich gehe daher davon aus, daß die Angaben zur Aktiv 40 im Prospekt ebenfalls korrekt sind. So komme ich zu der angegebenen Differenz von 5,5 Litern zugunsten der Aktiv 40.
Es geht mir ja eigentlich nur darum, daß - wenn ich schon ein neues Gehäuse baue - dieses Gehäuse auch möglichst optimal in den Abmessungen ist. Daher steht der Thread auch in diesem Bereich, in dem sich eine Menge erfahrene Boxenbauer tummeln und vielleicht auch ihre Meinung dazu abgeben werden.

Gruß, Rolf
mdh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Feb 2007, 18:05
Hi Rolf,

grösser ist besser, niedriger Q des Gesamtsystems, niedrigere Grenzfrequenz ...

Die 15% werden bei einer geschlossenen Box sowieso kaum einen Unterschied machen. Du kannst das ja mal mit einen Beispielhaften Treiber in einem der Online Berechnungsprogramme durchspielen zB. das hier.

edit: oder besser lade dir die Demo von Aj-Horn, ist für geschlossenen Systeme auch gut.

grüsse, m.


[Beitrag von mdh am 23. Feb 2007, 18:07 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#13 erstellt: 23. Feb 2007, 18:25
Wenn du die Gehäuse neu bauen willst, solltest du Schallwandmasse und Volumen unverändert lassen. Ansonsten finde ich nichts, was deinem Ansinnen (so ich es denn richtig verstanden habe) im Wege stehen sollte.

Gruss,
Ezeqiel
auwi
Stammgast
#14 erstellt: 23. Feb 2007, 20:59
Danke für die Hinweise!
Ich muß mich erstmal in die Einzelheiten der erforderlichen Parameter reinarbeiten. Ich denke allerdings, daß es schwer sein wird, die genauen Daten für die Chassis aufzutreiben.
Wesentlich stressfreier wird der genaue Nachbau der Boxen sein.
Man denkt allerdings dabei: Vielleicht hätte es noch etwas besser sein können...
Ezeqiel
Inventar
#15 erstellt: 23. Feb 2007, 21:49
Du könntest die TSP der Tieftöner sowie den Frequenzgang, der von der Aktivelektronik erzeugt wird, messen, um andere Gehäuseabstimmungen zu probieren. Die Schallwandmasse würde ich aber unverändert lassen.

Gruss,
Ezeqiel
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