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Audimax Projekt

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Gelscht
Gelöscht
#51 erstellt: 10. Apr 2007, 12:06
ich könnte mich mit einer lösung anfreunden, die in's gesamtkonzept passt zuerst untersuchung der räumlichen gegebenheiten und daraus resultierender akustikbau. dann bestimmung der realisierbarkeit dieser massnahmen. erst dann lässt sich der passende lautsprecher bestimmen.
kceenav
Stammgast
#52 erstellt: 10. Apr 2007, 14:05

Spatz schrieb:
Was hält der Rest des Forum von diesem Konzept?

1.) Die Kosten für ein gutes Hochtonhorn tauchen in Deiner Aufstellung nicht auf. Vernachlässigbar niedrig sind sie aber auf keinen Fall, bei Verwendung des sicherlich vielversprechenden PHIO-Horns wird's sogar ausgesprochen teuer ...
Meiner bescheidenen Kenntnis nach die billigste brauchbar erscheinende Lösung wäre das XT1086 von 18sound.

2.) Womit schon der nächste Punkt angeschnitten ist: Mit dem PHIO-Horn lässt sich NICHT gleichzeitig sowohl ein gleichmäßiger (Hochton-)Energie-Frequenzgang als ein linearer Amplituden-FG (auf Achse oder unter 15°) erreichen. Die Bündelung besonders im Superhochtonbereich dürfte recht massiv ausfallen. Dagegen ist das 18sound XT1086 ein gut funktionierendes CD-Horn, damit ist diesbezüglich bereits alles gesagt.
Klanglich macht das bestimmt einen signifikanten Unterschied. Was von normalen HiFi-Hörern bzw. von rob_2106 bevorzugt wird, lässt sich schwer abschätzen ...

3.) Von dem Plan, den Audax PA-Mitteltöner ohne FW-Begrenzung nach oben auslaufen zu lassen, halte ich ebenfalls im Zusammenhang mit dem Kriterium Energieabgabe nichts. Darüberhinaus hege ich "audiophile" Zweifel, dass eine 20er-Membran dem Hochtonsignal (oberhalb ca. 2 kHz) genausogut folgen kann wie ein hochwertiger Hochtöner bzw. Hochtontreiber vom Schlage BMS 4522ND.

Was den angestrebten gleichmäßigen Verlauf des "Energiefrequenzgangs" angeht, müsste man zuerst mal Simulationen mit dem Audax in Schallwänden verschiedener Breite fahren. Von dessen konkreten Verhalten in der anvisierten Schallwand sowie vom Bündelungsverhalten des Hochtonbereichs abhängig wäre die geeignete Übernahmefrequenz zu bestimmen. Meiner Meinung nach sollte sie irgendwo zwischen 1500 Hz und (max.) 2500 Hz liegen - eigentlich lieber nicht über 2000 Hz ...

So oder so sehe ich nicht, dass mit einem "normalen" Boxenkonzept bei Frequenzen unter ca. 1000 Hz eine annähernd ähnlich starke Bündelung erzielt werden könnte wie sie jegliches infragekommendes Hochtonhorn vorgibt - aber man kann sich ja als Kompromiss mit einem gleichmäßig fallenden Energiefrequenzgang anfreunden, das klingt vielleicht auch weniger "fremd", mehr nach herkömmlichem HiFi ...

Trotzdem sollte sich rob_2106 vielleicht lieber zuerst einmal irgendwo einen Lautsprecher mit Hochtonhorn anhören; ich nehme stark an, dass die Klanglichkeit dieses Typs Hochtöner - wegen der Bündelung, möglicherweise noch aus anderen Gründen.. - nicht nach jedermanns Geschmack ist ...


[Beitrag von kceenav am 10. Apr 2007, 14:10 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#53 erstellt: 10. Apr 2007, 14:27
Natürlich wäre das Phio-Horn außerordentlich teuer. Es sollte sich allerdings für einen Bruchteil der Kosten nachbilden lassen... z.B. per aus Holz gedrehter Rohform und einem Betonguss.

Sicher bündelt das Phio-Horn zu hohen Frequenzen sehr stark, ich meine mich allerdings daran erinnern zu können, dass Robs Hör- und Arbeitszimmer eher schwach bedämpft war. Die relativ geringe Energieabstrahlung im Hochtonbereich könnte also durchaus positiv sein. Das XT1086 scheint aber auch ein gutes Horn zu sein. Wie gesagt, hier müsste man nochmal Cantare fragen, der im Bereich "Highfidele Hochton-Hörner" sicher die meisten Erfahrungen hat...

Natürlich sollte Rob nochmal etwas in Richtung Hochtonhorn hören, das sollte allerdings mit ein bisschen Suche in Hamburg kein Problem sein...

Beim Mitteltöner hast du mich allerdings komplett falsch verstanden: Ich wollte nur ausdrücken, dass der Audax sowohl nach oben als auch nach unten hin optimal mit 12dB/8ve abfällt, und dazwischen keine Welligkeiten oder Resonanzen besitzt. Natürlich benötigt er trotz allem eine Weiche, diese könnte passiv allerdings wegen seinem gutmütigen Verhalten sehr einfach ausfallen.

Bei der Wahl der Trennfrequenz kann ich dir nur zustimmen, 1,5-2 kHz sollten passen.

Um meine Gedanken zur Energieabstrahlung nachzuvollziehen kannst du ja gerne noch einmal meine Ideen mit BoxSim nachvollziehen (oder du schickst mir eine Mail an [MeinUsernameImForum]@xt-design.de, dann schicke ich dir die Projektdatei zu). Als Chassis für die Simu habe ich 6 TIW300 (30er) und einen B200 (20er) genommen. Das ist zulässig, da wir ja eh nur das Bündelungsverhalten betrachten...
kceenav
Stammgast
#54 erstellt: 10. Apr 2007, 15:08

Spatz schrieb:
Natürlich wäre das Phio-Horn außerordentlich teuer. Es sollte sich allerdings für einen Bruchteil der Kosten nachbilden lassen... z.B. per aus Holz gedrehter Rohform und einem Betonguss.

Daran wäre ich eventuell auch interessiert ...


Beim Mitteltöner hast du mich allerdings komplett falsch verstanden (...)
Bei der Wahl der Trennfrequenz kann ich dir nur zustimmen, 1,5-2 kHz sollten passen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Noch eine Bemerkung zur "Ausgeklügeltheit":

Mir fällt es auch immer leicht, Timmermannsens Konstrukte in mancherlei Hinsicht zu kritisieren, so wie sie sich auf dem Papier präsentieren. Vor allem in puncto Abstrahlverhalten ist und bleibt der Meister halt ein Ignorant ...

Man sollte aber nicht unterschätzen, dass Herr T. mittlerweile wirklich reichlich Erfahrung als LS-Entwickler hat, gerüchteweise war ja auch hie und da zu hören, er entwickle für gewisse "High-End"-Hersteller.
Ich denke durchaus, dass sich seine Ergebnisse im Rahmen der "üblichen" HiFi-Konzepte sehr gut behaupten können, auch wenn mancher "Feingeist" gefällig verbogene Frequenzgänge für "natürlicher" klingend halten mag.

Viele von "uns" Bastlern neigen vielleicht doch öfters dazu, die Schwierigkeiten zu unterschätzen, eine Box zu realisieren, die auch nur die gröberen Fehler vermeidet. Was ich persönlich bis auf weiteres auch für ein gewichtiges Problem halte, das ist die messtechnische Überprüfung einer Eigenentwicklung, vor allem natürlich bei "tieferen" Frequenzen, wo man eigentlich einen Reflexionsarmen Raum bräuchte ...

Von daher finde ich, man sollte sich unbedingt bewusst sein, dass eine Eigenentwicklung etwas VÖLLIG anderes ist als der Nachbau eines einigermaßen gut durchdachten Bauvorschlags aus kompetenter Quelle.
Toni100000
Stammgast
#55 erstellt: 11. Apr 2007, 13:21
Ist schon interessant über einen Lautsprecher zu reden, den ausser Timmermanns und seinem Team noch niemand gehört hat.

Hoch lebe die Theorie. Die Praxis, sprich das eigentliche Hörerlebnis, dürfte für viele nicht so wichtig sein.



Hoffentlich ist Timmermanns Audimax so schlecht, wie sie hier dargestellt wird.:D

Nicht, dass einige unserer notorischen Schlechtmacher und Vorverurteiler enttäuscht werden.
Gelscht
Gelöscht
#56 erstellt: 11. Apr 2007, 14:12
es ging mehr darum, welches erlebnis man hat, wenn man die audimax modifiziert.
nebenbei bemerkt gibt es so etwas wie gut klingende lautsprecher nicht, sondern nur gut klingende musik. lautsprecher können mehr oder weniger fehlerbehaftet sein, mehr nicht.
averett
Stammgast
#57 erstellt: 11. Apr 2007, 14:15

Ist schon interessant über einen Lautsprecher zu reden, den ausser Timmermanns und seinem Team noch niemand gehört hat.

Hoch lebe die Theorie. Die Praxis, sprich das eigentliche Hörerlebnis, dürfte für viele nicht so wichtig sein.



Hoffentlich ist Timmermanns Audimax so schlecht, wie sie hier dargestellt wird.:D

Nicht, dass einige unserer notorischen Schlechtmacher und Vorverurteiler enttäuscht werden.

...also so ganz erschliesst sich mir nicht was so ein Beitrag wie der über
meinem soll, nachdem Spatz den Thread mühevoll wieder in die konstruktive
Richtung gewuchtet hat, und kceenav mehr als selbstkritisch geschrieben hat.

...aber ich verstehe so manches nicht, und da halte ich lieber mal...
Toni100000
Stammgast
#58 erstellt: 11. Apr 2007, 16:16
Nicht notwendig, war auch nicht böse gemeint.

Aber man sollte sich diese Box einmal in Orginalbestückung anhören und erst dann entscheiden, was es zu verbessern, besser gesagt, dem persönlichen Hörgeschmack anzupassen gäbe.
jhohm
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 12. Apr 2007, 10:33

Toni100000 schrieb:
...
Aber man sollte sich diese Box einmal in Orginalbestückung anhören und erst dann entscheiden, was es zu verbessern, besser gesagt, dem persönlichen Hörgeschmack anzupassen gäbe. :)


Scheinbar ist es für eingige hier einfacher, ZUERST die Box zu zerreissen; anhören ist doch was für Warmduscher

Was mich jetzt nur intereesiert, warum manche leute immer gleich etwas zu Meckern haben; anstatt einfach mal still zu sein...
Klar kann man JEDEN Lautsprecher für einen bestimmten Raum optimieren; allerdings möchte Timmi ja, daß seine Kreationen nicht nur einmal gebaut werden , von daher ist immer irgendwo ein Kompromiss zu machen.

Aber es ist halt chique, Timmi's und Christian's Vorschläge zu zerreissen, ohne sie zu kennen...

Gruß Jörn
kceenav
Stammgast
#60 erstellt: 12. Apr 2007, 10:37

jhohm schrieb:
Scheinbar ist es für eingige hier einfacher, ZUERST die Box zu zerreissen; anhören ist doch was für Warmduscher :L

Und wer bitte hätte hier irgendetwas "zerrissen"?
Gelscht
Gelöscht
#61 erstellt: 12. Apr 2007, 12:09
das würde mich auch mal interessieren. wenn man ein gewisses mass an harmoniebedürftigkeit verspürt, sollte man sie nicht unbedingt in einem öffentlichen diskussionsforum über lautsprecher-selbstbau suchen.
Spatz
Inventar
#62 erstellt: 12. Apr 2007, 13:28
Nochmal für alle Meckerer: Die Audimax klingt sicher sehr gut, nur für knapp 4000 € sollte es auch noch besser gehen...

Wer 4000 € im DIY ausgibt hat diese Boxen dann normalerweise als Ultima Ratio und für immer. Warum für diese Summe also nicht genau das bauen, was man braucht und was optimal für einen selbst ist und nicht nur den genauso teuren Kompromiss für die Masse. Dann kann man ja auch gleich wieder fertige Boxen kaufen...

P.S.: Ich hab grade nochmal den Thread überflogen: Niemand sagt hier irgendwas gegen die Audimax.
P.S.: @ Toni: Warum wolltest du damals bei deinen Optimum-Plänen das Bassabteil verändern, obwohl du die Optimum noch nie gehört hast... oder bist du etwa auch ein notorischer Schlechtmacher und Vorverurteiler? Jeder hat halt seine Vorlieben, und diese kann man ja auch berücksichtigen...
spartafux
Stammgast
#63 erstellt: 12. Apr 2007, 14:35
...die Audimax ist ein Ultimo Lautsprecher für Leute die sich nicht mit der Entwicklung beschäftigen wollen oder können...die chassis sind doch durchweg erste sahne...besser geht doch immer, oder?...die audimax hat auf jeden fall den nerv vieler fans getroffen...verbesserungsvorschläge haben wir zwar alle auf lager (inkl. mir )...dennoch würde ich sie sehr gerne hören...ehrlich...
Spatz
Inventar
#64 erstellt: 12. Apr 2007, 14:51

spartafux schrieb:
...die Audimax ist ein Ultimo Lautsprecher für Leute die sich nicht mit der Entwicklung beschäftigen wollen oder können...die chassis sind doch durchweg erste sahne...besser geht doch immer, oder?...die audimax hat auf jeden fall den nerv vieler fans getroffen...verbesserungsvorschläge haben wir zwar alle auf lager (inkl. mir )...dennoch würde ich sie sehr gerne hören...ehrlich...


Ganz meine Meinung!

Obwohl, die Aussage, dass alle Chassis erste Sahne sind, ist doch kein Qualtitätsmerkmal... Ich wette ich kann dir mit den selben Chassis eine Box entwickeln, die absolut schrecklich klingt!


[Beitrag von Spatz am 12. Apr 2007, 14:51 bearbeitet]
rob_2106
Stammgast
#65 erstellt: 12. Apr 2007, 15:48
Nach diversen Überlegungen werde ich mich jetzt entscheiden müssen zwischen einer totalen Neuentwicklung und der Audimax (fast) wie sie ist.

Eine totale Neuentwicklung auf diesem hohen Kostenniveau ist für mich sehr riskant. Mangels Wissen und Erfahrung kann ich nicht davon ausgehen, dass ich mit Bordmitteln eine wirkliche Traumbox zustande brächte. Mein Gott, ganz so trivial ist Lautsprecherentwicklung ja nun auch nicht.

Andere hier im Forum dürften das vielleicht besser können, ich nicht. Und ich will auch keine Bastelruine schaffen. Dafür ist weder Zeit noch Spielgeld vorhanden. Es muss schon "sitzen", was da entsteht.

Ich könnte einem Profi diese Arbeit in Auftrag zu geben. Aber auch da kaufe ich die Katze im Sack, denn ich kann es vorher nicht anhören.

Also tendiere ich dazu, die Audimax so zu bauen, wie sie publiziert ist. Mit folgenden Abweichungen:

- die Reflexkanalöffnungen verschwinden auf die Rückseite, um die Frontansicht zu beruhigen. Gibt es Gründe, die dagegen sprechen könnten? Nach hinten werden die Boxen 1m Abstand zur Wand haben.

- der Bass wird aktiviert, vielleicht mit einer Sitronik Callisto Digitalendstufe mit DSP. Wieviel Power muss die haben, um das Projekt auszureizen? Es gibt da bis zu 750 Watt. Sollte ich die Endstufe in 2-Kanal wählen, sodass bei jeder Box der eine Kanal den einen und der andere Kanal den anderen Basstreiber anfeuert? Oder eine Endstufe pro Box für beide Chassis?

- Ich schwanke zwischen der Originalkonfiguration aus HH (Variante 1a), die man auch mit beiden Basskisten unten aufstellen könnte (1b)...



...und der Variante 2: Beide Basschassis nach unten, den MHT dabei weiter in die Höhe, damit der HT meine Sitzhöhe von 110cm erreicht (8o cm HT Höhe ist wirklich sehr niedrig und könnte vielleicht ein Problem werden bei dem Bändchen?)

Diese Variante 2 bräuchte ein Bassmodul, das tiefer ist als das MHT Modul. Muss aber nicht schlecht aussehen.

Übrigens habe ich gestern bei Hobby Hifi zur Sprechstunde angerufen, aber viel erfahren habe ich nicht. Erwartungsgemäß ist Anhören der Audimax ausgeschlossen. Das kann ich auch verstehen.

Danke nochmal für alle Vorschläge im thread wie auch per PM. Bei so viel Geld lohnt es sich, gründlich nachzudenken...
Toni100000
Stammgast
#66 erstellt: 12. Apr 2007, 16:16

spartafux schrieb:
...die Audimax ist ein Ultimo Lautsprecher für Leute die sich nicht mit der Entwicklung beschäftigen wollen oder können...die chassis sind doch durchweg erste sahne...besser geht doch immer, oder?...die audimax hat auf jeden fall den nerv vieler fans getroffen...verbesserungsvorschläge haben wir zwar alle auf lager (inkl. mir )...dennoch würde ich sie sehr gerne hören...ehrlich...


Um sie hören zu können, muss sie erst einmal von jemanden im Orginal nachgebaut werden.

Erst dann kann man über vernünftige Verbesserungsvorschläge nachdenken.

Übrigens:

Gestern habe ich in der Sprechstunde bei HH angerufen. Am Telefon sass ein Herr, der sich offensichtlich nicht allzusehr mit der Materie auskannte. Vielleicht war es der Schwiegervater von Timmi, der in seiner Freizeit segelt, deutsche Klassiker liest und Bienen züchtet. Eine müde Stimme am Telefon.

Ich: Ich muss derzeit auf meiner Galerie im Wohnzimmer hören, die sehr eingeschränkte Platzverhältnisse, vor allem in der Raumhöhe bietet. Die Galerie ist so hoch, so breit..........Boder besteht aus...., Decke aus dem....
Halten sie die Optimum oder die Audimax für besser geeignet?
Er: Audimax?
Ruhe, er sagt nichts mehr.
Ich: Ja, die Audimax vom letzten Heft.
Er: Ach so, die Audimax, jetzt kenne ich sie.
Wieder Ruhe, sagt kein Wort mehr.
Ich: Und was ist mit der Scan-Speak 3-Wege Box, die sie schon seit einem Jahr entwickeln und die im nächsten Heft vorgestellt wird? Wäre die vielleicht noch besser geeignet?
Er: Von der weiss ich nichts.
Wieder R......
Ich: Kommt die im nächsten Heft?
Er: Das weiss ich nicht.
Wieder R..........
Ich: Kehren wir wieder zum Thema zurück. Ist nicht die Optimum zu gross für meine Räumlichkeit, auch wenn ich die Bässe anders als wie im HH-Heft vorgestellt anordne?
Er: Nehmen sie die Audimax. Unser Hörraum hat 30 m2 und dafür ist die Optimum entschieden zu gross. Die geht hier nicht so richtig.
Wieder R.............
Ich: Ich danke für das Gespräch und viele Grüsse an Herrn Timmermanns.
Er: Tschüss.

Das wars. Sehr lustig; keine Chance ihn zum Sprechen zu bringen. Man hatte während des gesamten Gespräches das Gefühl, dem Gegenüber alles aus der Nase ziehen zu müssen. Bereits zum zweiten Mal sass jemand in der Sprechstunde, der sich offensichtlich mit der Materie nicht richtig auskannte oder kein Interesse daran hatte, Leser richtig und umfassend zu beraten. Bedauerlich. Noch vor einem Jahr konnte man sich sicher sein, BT am Telefon zu haben. Jetzt leider nicht mehr. Für zwei Stunden in zwei Monaten wäre das doch nicht zuviel verlangt.
Von der "seit einem Jahr immer wieder weiter entwickelten" Drei-Wege-Box wusste er auch nichts. Wundert mich eigentlich.
Hat Timmi eine geheime Kammer, in der er seine schwersten Fälle zu Wohlklang erzieht?
Von der nicht einmal Mitarbeiter etwas wissen dürfen?
Oder wurde da im Heft vielleicht etwas falsch abgedruckt?

Rob ging es offensichtlich genauso.

Dafür gibt es mindestens drei auf die Nuss.


[Beitrag von Toni100000 am 12. Apr 2007, 16:34 bearbeitet]
rob_2106
Stammgast
#67 erstellt: 12. Apr 2007, 16:20
Schön beschrieben, Toni! Ich wollte mich eigentlich zurückhalten, aber mein Gespräch gestern war wohl mit dem selben Schwiegervater..
Cantare
Stammgast
#68 erstellt: 12. Apr 2007, 17:39
Seid mal nicht so hart!!!

Ein guter Entwickler, jemand der sich mit der Materie wirklich auskennt, verlangt ein entsprechendes Gehalt und ist auf dem Arbeitsmarkt selten zu finden.
Das ist kein Lehrberuf, zumindest nicht hier in D.
Alles muss erst durch Praxis und Erfahrungswerte angeeignet werden.

Andreas Guhde


[Beitrag von Cantare am 12. Apr 2007, 17:40 bearbeitet]
Toni100000
Stammgast
#69 erstellt: 12. Apr 2007, 18:17
Das kann schon richtig sein, aber jemanden zum Telefonsupport vergattern der sich nicht ........., ist auch nicht der richtige Weg.

Das alles gehört zur guten Kundenbetreuung eines angesehenen Heftes.

Früher hatte man BT persönlich am Telefon. Das war eine andere Qualität, an die ich mich wehmütig erinnere.
HiFi-Selbstbau
Inventar
#70 erstellt: 12. Apr 2007, 18:30
@ rob_2106, alle

ja so ist das mit der Sprechstunde. Wäre es doch schön zumindest per E-Mail oder in einem so genannten "internen Forum" SEINEN Traumlautsprecher bauen zu können. Unter Anleitung messen zu lernen und den Lautsprecher für den eigenen Wohnraum zu konstruieren. Zu erfahren das die geplanten Änderungen (siehe Dein Bild) auf jeden Fall einen Eingriff in die Akustik bedeuten und daher aller Wahrscheinlichkeit nach in die Frequenzweiche einfließen müssen. Wer schon mal einen Hochtöner in Boxsim virtuell auf einer Schallwand um einen cm verschoben hat weiß das.

Ja schön wäre das. Leider hängen wir jedoch immer neuen Superlativen hinterher die in irgendeinem Labor entstanden sind und nur mit viel Glück in das eigene Wohnzimmer passen. Nur um nach 2 Monaten Wartezeit zu erfahren...DER KÖNIG IST TOT, ES LEBE DER NEUE KÖNIG. Da stellen wir uns eben die "Schätzchen" ins Wohnzimmer und sind begeistert, wissen aber nicht ob sich das Gleiche auch einfacher und billiger hätte erreichen lassen. Natürlich sind wir auch aufgrund der nicht vorhandenen Vergleichsmöglichkeit zufrieden und, ja und wegen dem eigenen Ego. Wer gibt schon gerne zu das er 4000 Euro in eine Selbstbaubox gesteckt hat aber nicht wirklich zu 100% zufrieden ist? Das muss ja noch nicht mal am Lautsprecher liegen. Wir sind zufrieden und sprechen nicht über das ja aber, dass reicht dem Entwickler.

Es gibt Ansätze die lobenswert sind. Es gibt regelmäßige Treffen um die Konstrukte auch mal hören zu können (K&T), es gibt die persönlichen Hörtermine bei ADW, es gibt die immer offene Tür bei HiFi-Selbstbau. es gibt....

Es kann nur besser werden, aber nicht wenn der Schwiegervater am Telefon sitzt.
spartafux
Stammgast
#71 erstellt: 12. Apr 2007, 18:58
...also min. einmal wurde die audimax schon gekauft...

...
Das kann schon richtig sein, aber jemanden zum Telefonsupport vergattern der sich nicht ........., ist auch nicht der richtige Weg.
...das verb ist verdächtig gewählt

...ich nehme mal an das viele möchtegern audimax besitzer in der sprechstunde anrufen und natürlich nur änderungen diskutieren wollen...hätte ich auch keine böcke drauf...
Gelscht
Gelöscht
#72 erstellt: 12. Apr 2007, 19:02
sehr schöner fred hier - mal schauen, ob ihm der udo auch noch mit ein paar zeilen gedenkt
Toni100000
Stammgast
#73 erstellt: 12. Apr 2007, 19:22

spartafux schrieb:
...also min. einmal wurde die audimax schon gekauft...

...
Das kann schon richtig sein, aber jemanden zum Telefonsupport vergattern der sich nicht ........., ist auch nicht der richtige Weg.
...das verb ist verdächtig gewählt

...ich nehme mal an das viele möchtegern audimax besitzer in der sprechstunde anrufen und natürlich nur änderungen diskutieren wollen...hätte ich auch keine böcke drauf...


Alle zwei Monate zwei Stunden wird man diese "nervliche" Belastung aushalten, zudem es sicherlich nicht nur um die Audimax gegangen sein wird.

Sei es wie es sei. Tatsache ist und bleibt, dass es mit HobbyHiFi ein klein wenig bergab geht. Nicht nur beim Support, auch am Heftinhalt, der immer eintöniger wird.
rob_2106
Stammgast
#74 erstellt: 12. Apr 2007, 21:27
@ Hifi-Selbstbau:


HiFi-Selbstbau schrieb:
Zu erfahren das die geplanten Änderungen (siehe Dein Bild) auf jeden Fall einen Eingriff in die Akustik bedeuten und daher aller Wahrscheinlichkeit nach in die Frequenzweiche einfließen müssen. Wer schon mal einen Hochtöner in Boxsim virtuell auf einer Schallwand um einen cm verschoben hat weiß das.


Genau solche Kommentare wünsche ich mir hier! Aber bitte präziser: WAS genau an meiner Zeichnung lässt eine erforderliche Änderung an der Weiche erwarten? Die Front des MHT ist doch identisch geblieben. Bleibt noch der Bass. Sind meine Änderungen beim Bass (Variante 2) bei den dortigen Wellenlängen für den Frequenzgang relevant?

Gruß, Rob
Granuba
Inventar
#75 erstellt: 12. Apr 2007, 21:44

WAS genau an meiner Zeichnung lässt eine erforderliche Änderung an der Weiche erwarten?


Hi,

teste das doch mal mit Boxsim ( www.boxsim.de ) und Visatonchassis! Die grundlegenden Veränderungen werden da auch zu sehen sein, es hier alles zu erklären, ist sehr müßig und auch nicht zielführend. Weiteres Programm zum virtuellen Rumgeschubse: Edge ( www.tolvan.com ).

Harry
c-h-r-i-s
Stammgast
#76 erstellt: 13. Apr 2007, 06:11
@ rob_2106:
Du kannst die MT/HT-Einheit nicht isoliert betrachten. Indem Du die ober Baßkammer nach unten setzt, klaust Du dem MT/HT nach oben ne ganze Menge Schallwand und bescherst ihr andere Abstände zu den Gehäusekanten, womit Du Dir neue Kantenreflexionen einhandelst.
Wie Hifi-Selbstbau schrieb: Experimentiere mal mit BoxSim. Nimm das Default-Projekt und verändere mal die Schallwandmaße, oder verschiebe einzelne Treiber richtung Gehäusekanten - sehr aufschlußreich!

Gruß, chris
Gelscht
Gelöscht
#77 erstellt: 13. Apr 2007, 06:41
@ rob: auch auf die gefahr hin mich zu wiederholen: lass die finger von einer modifikation, wenn du kein messequipment hast. das kann nur in die hosen gehen. lautsprecherbau funktioniert nicht in simplen kausalketten wie "wenn die schallwand 2 cm breiter ist, dann muss in der frequenzweiche die spule um faktor x verkleinert werden".
such dir lieber jemand kompetenten, der deinen raum analysiert und dir eine dafür passende box empfiehlt. eine box funktioniert NUR in verbindung mit dem hörraum.
Toni100000
Stammgast
#78 erstellt: 13. Apr 2007, 09:02
So gross sind die Experimente wohl nicht, da der Mittel-Hochtonteil gleich bleibt und nur der Bereich unterhalb von 160 Hz verändert wird.

Das ist wohl das geringste Problem. Wenn die Schallwandabmessungen um den Mittel-Hochtonbereich annähernd gleich bleiben, ist auch keine andere Abstimmung der Frequenzweiche vonnöten, zudem selbst Timmermanns schreibt, dass man bei der Auswahl und Anordnung des Basses fast freie Wahl hat. Und er würde es nicht schreiben, wäre es nicht so.

Panikmache hilft Rob nicht viel, zudem er mit einer aktiven Bassbeschaltung Möglichkeiten zur Anpassung hat, die er passiv nie machen könnte. Die richtige Übergangsfrequenz und die richtige Lautstärke des Basses zum MHT-Bereich ist noch zu finden. Das ist eine Spielerei, die in kurzer Zeit erledigt ist, zudem hier der Raum vorgibt, was Sache ist.

Baue nach deinem Konzept und lasse dich in deinem Vorhaben nicht beirren. Wenn du alle Bedenken ernst nimmst die hier geschrieben werden, bist du alt und grau und hast noch keinen Lautsprecher.
Gelscht
Gelöscht
#79 erstellt: 13. Apr 2007, 09:13
und zum wiederholten mal: viel spass beim geldverbrennen!
rob_2106
Stammgast
#80 erstellt: 13. Apr 2007, 09:42
@ Toni10000:

Naja, Panikmache ist das nicht, ich bin durchaus dankbar für alle Hinweise. Ich kann ja auch differenzieren zwischen theologischem Glaubenskrieg und an meinem Projekt orientiertem Ratschlag.

@markus"Raumanalyse"767:

Der dauernde Hinweis darauf, erst den Raum zu analysieren, bevor man mit der Boxenentwicklung anfängt, erscheint mir mittlerweile fast schon wie ein theologisches Thema. 99% aller Lautsprecherboxen kennen ihren Raum vorher nicht. Wenn es sich derart verbietet, ohne Raumanalyse an die Boxenanschaffung heranzugehen, dann erklär doch einem arglosen Musikfreund: wie lösen all die Boxenhersteller und Entwickler dieses Problem?

Meine Cumulus klingen herrlich in meinem Raum. Der Raum hat Akustikdecke (ist ein Büro) und Nadelfilzteppich. Es stehen Bücherregale im Raum. Vor den Fenstern sind IKEA Holzjalousien, die man sehr schön in ihrem Neigungswinkel verstellen kann. Eigentlich war akustisch bislang die Welt in Ordnung.

Durch den aktiven Bass und den Digitalen Sound Prozessor der Sitronik Endstufe meines Cumulus-Subs kann ich genauestens am PC den Frequenzverlauf regeln - bisher nur nach Gehör. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Dröhnen oder sonstige Probleme kenne ich da nicht. Dasselbe Konzept würde ich auch bei der Audimax anwenden, denn es hat sich sehr bewährt. Ein Messsystem werde ich mir auch anschaffen, um systematischer vorgehen zu können.

Geldverbrennen ist glaube ich etwas anderes. Du übertreibst?

@c-h-r-i-s,
@Murray:

Jau - ich werde mal mit Boxsim experimentieren. Mal sehen, was dabei herauskommt. Aber wie Toni10000 schon schreibt: BT hat diese Variante der nach unten verlagerten Bässe ausdrücklich genannt.
Gelscht
Gelöscht
#81 erstellt: 13. Apr 2007, 10:40
@rob: keine theologie, kein glauben, sondern physik. hand auf die heisse herdplatte = schmerzen. bislang konnte noch kein gläubiger diesen berg versetzen. glauben ist eher auf seiten der hauptsache-es-klingt-gut-fraktion zu finden. noch einen schönen artikel dazu und schon bin ich raus aus diesem fred.
rob_2106
Stammgast
#82 erstellt: 13. Apr 2007, 11:14
hmmm... der Artikel hat nichts zu tun mit dem Thema Raumakustik

...typischer englischer Hifi Journalismus, viel Eloquenz...

...Binsenweisheiten...
kceenav
Stammgast
#83 erstellt: 13. Apr 2007, 11:56
Hallo rob_2106,

markus767 hat einerseits sicher nicht Unrecht mit der Betonung, wie wichtig die Raumakustik ist und welche Vorteile - besonders im Bass, aber nicht nur dort - deshalb die Abstimmung einer Box auf die Raumgegebenheiten bringt. Wenn es um die Frage geht, inwieweit eine der etwas kostspieligeren Selbstbauboxen überhaupt nennenswerte Preis-/Leistungsvorteile gegenüber einer klug ausgewählten Fertigbox (neu oder gebraucht) hat (die einen sagen so, die anderen das Gegenteil..), stellt des Selbstbauers Möglichkeit der Box-Raumanpassung (auch nicht zu vergessen die "Geschmacksanpassung") eines der besten Argumente PRO Selbstbau dar.

Aber die Grundlagen für so eine Anpassung wollen auch erst mal verstanden sein. Darüberhinaus muss man auch eine klare Vorstellung haben, wie genau das persönliche Klangideal aussieht. Was mancher (Neutralitäts-)Theoretiker nicht wahrhaben will: nicht jedem muss das theoretische "Optimum" gefallen - allerdings haben ja auch die wenigsten eigene Hörerfahrungen damit ...

Meiner Meinung nach könntest Du alle der in Erwägung gezogenen Varianten durchaus "riskieren", zumal wenn demnächst auch Messequipment in die Realisierung mit einbezogen werden kann. Besonders etwaige Frequenzgangänderungen im (oberen) Mitteltonbereich sollten mit Messungen gut erfassbar sein und wären dann wahrscheinlich auch in der Frequenzweiche korrigierbar.

Was man "sicherheitshalber" aber lieber vermeiden sollte, das ist meines Erachtens, die obere Gehäusekante in gleichem Abstand zum (oberen) Tiefmitteltöner anzuordnen wie die Seitenkanten. Lieber deutlich weniger oder deutlich mehr Abstand.

Eine "Variante", die Du noch nicht vorgestellt hast, wäre noch die, den Original-Audimax Plan lediglich insofern abzuwandeln, dass beim oberen Bassabteil die Höhe um 15-20 cm reduziert wird, indem die BR-Öffnung nach hinten verlegt wird - hattest Du doch sowieso vor, oder?
Zusätzlich könnte man auch die Chassisabstände noch reduzieren; das dürfte eigentlich nur positive Auswirkungen auf das Zusammenspiel haben.

Diese Variante verringert die Gesamthöhe zwar nicht soviel wie die anderen, dafür bliebe aber das akustische Verhalten aller Voraussicht nach weitestgehend identisch zu dem des Vorbilds ...
Gelscht
Gelöscht
#84 erstellt: 13. Apr 2007, 12:08
@rob: ach jetzt willst DU über raumakustik reden. ein post vorher war dir das zu "glaubenskriegerisch". also was denn nu?

noch eine bemerkung dazu:


rob_2106 schrieb:
99% aller Lautsprecherboxen kennen ihren Raum vorher nicht. Wenn es sich derart verbietet, ohne Raumanalyse an die Boxenanschaffung heranzugehen, dann erklär doch einem arglosen Musikfreund: wie lösen all die Boxenhersteller und Entwickler dieses Problem?


boxenhersteller lösen das problem gar nicht - wie auch? und vor allem: warum sollten sie? ist doch prima: konsument geht in laden und hört einen lautsprecher, der ihm gefällt. zuhause ist er immer noch so happy über sein besitztum, dass er die leise stimme im hinterkopf ("klingt zuhause irgendwie anders") erst einmal unterdrückt. danach steigt aber dann unweigerlich das frustrationsniveau an und er lässt sich zu käufen von allerlei unnützen, aber teuren klangverbesserungen hinreissen. es freut sich die industrie, weil sie so den kunden fortlaufend melken kann. wäre ja schlimm, wenn man nur alle 15 jahre ein paar neue lautsprecher kaufen würde.
desweiteren hat die breite masse der hifijünger völlig falsche vorstellungen davon, was stereophonie überhaupt zu leisten vermag (wer in diesem forum hat denn schon den dickreiter als minimalgrundlage zuhause rumstehen?). so werden natürlich auch nie die richtigen wünsche an die hersteller herangetragen. bleibt den herstellern also nur, immer wieder auf's neue DEN standardhörraum als entwicklungsgrundlage zu nehmen. dass es diesen raum in der realität überhaupt nicht gibt, interessiert irgendwie keinen...
wie wichtig der einfluss des raumes auf die lautsprecherwiedergabe ist, hat sich im hifibereich noch nicht wirklich herumgesprochen (im profibereich werden hingegen seit jahrzehnten 5- und mehrstellige beträge für den akustikbau ausgegeben). in den einschlägigen zeitschriften heisst es dann auch nur "ja, die akustik ist ja am wichtigsten, kommen wir nun zu unserem grossen kabelspecial". konkreteres ist meist nicht zu erfahren. oder gibt's mittlerweile zu jeder box messungen des abstrahlverhaltens und eine daraus resultierende empfehlung der aufstellung und eignung für eine bestimmte wohnraumakustik?
c-h-r-i-s
Stammgast
#85 erstellt: 13. Apr 2007, 12:14

Toni100000 schrieb:
So gross sind die Experimente wohl nicht, da der Mittel-Hochtonteil gleich bleibt und nur der Bereich unterhalb von 160 Hz verändert wird.

Das ist wohl das geringste Problem. Wenn die Schallwandabmessungen um den Mittel-Hochtonbereich annähernd gleich bleiben, ist auch keine andere Abstimmung der Frequenzweiche vonnöten...

Aber wenn er den oberen Bass herunternimmt, dann liegt zumindest der ober MT direkt an der Gehäusekante, wo vorher noch die weitere Schallwand vom Bass war. Da kannst Du doch nicht behaupten, dass sich für den MT nichts ändert....
Christoph_Gebhard
Inventar
#86 erstellt: 13. Apr 2007, 13:41
Hallo,


rob_2106 schrieb:
Übrigens habe ich gestern bei Hobby Hifi zur Sprechstunde angerufen, aber viel erfahren habe ich nicht. Erwartungsgemäß ist Anhören der Audimax ausgeschlossen. Das kann ich auch verstehen.


sorry, für etwas OT: Speaker Heaven hatte mal vor 1-2 Jahren einige Ausgaben lang einen kleinen "Deal" mit Timmi:
Die Anzeige von Speaker Heaven wurde größer, dafür hat Timmi den interessantesten Lautsprecher jeder Ausgabe einige Wochen bei Speaker Heaven zum Ausstellen bereit gestellt.
Trotz entsprechender Hinweise in der Ausgabe der HH und in der Werbung von Speaker Heaven hat es KEINE SAU interessiert. Es kamen mal einige Kunden vorbei, um Probe zu hören, gekauft hat aber keiner.
Die Interpretation überlasse ich jedem einzelnen...

On Topic: Rob, schau mal hier rein: http://www.visaton.d...bbfdc&threadid=15321

Gruß, Christoph
Toni100000
Stammgast
#87 erstellt: 13. Apr 2007, 17:14
..............


[Beitrag von Toni100000 am 13. Apr 2007, 17:16 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#88 erstellt: 16. Apr 2007, 18:09
@ Rob:

Guck mal, gleich zwei aus deiner Nähe!

http://www.uibel.net/hifi-forum.html

MfG,

Spatz
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