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Audimax Projekt+A -A |
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Autor |
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rob_2106
Stammgast |
#1 erstellt: 01. Apr 2007, 07:05 | |||||||
Guten Tag zusammen, es ist wieder soweit: mich hat der Boxenbauvirus befallen, seitdem ich im November in Gelsenkirchen die Optimum gehört und nun die Audimax in HH gesehen habe. Es müsste einfach großartig sein, Musik über Boxen von diesem Kaliber hören zu können. Die enorme Dynamik und Pegelfestigkeit hat mir zumindest bei der Optimum sehr vielversprechende Schauer auf dem Rücken verursacht - Vergleichbares hatte ich bislang noch nicht gehört. Nur die Größe der Box verbietet die Realisierung für mich. Und auch der Preis. Aber die Audimax scheint mit der selben Idee konstruiert zu sein und bietet, bei geringerem Wirkungsgrad, die niedrigere Trennfrequenz zum Bass. Plötzlich ist Hoffnung, dass man die riesigen Bassvolumina bändigen könnte (d.h. an geringfügig anderer Stelle postieren könnte) und sich so keine Mondrakete in den Raum stellen muss. Aber wenn schon - dann werde ich sie teilaktiv bauen. Dies ist ein High-cost Projekt - keine Frage. Ich wundere mich ein wenig, wieso Bernd Timmermanns bei diesem immensen Aufwand nicht die Aktiv/Teilaktiv-Variante zumindest erwähnt/berücksichtigt. Denn die verspricht bekanntlich weitere Vorteile und ist bei einer grundsätzlichen Neuentwicklung der eigenen Anlage dank ebay auch im Audimax Kostenkorridor denkbar. Meine Krell Class A 500 Watt Endstufe, die ich mal zum Befeuern der Cumulus bei ebay erstanden habe, kann ich da auch wieder verkaufen... Also los. Dieser Thread richtet sich an alle, die nicht darüber philosophieren mögen, ob es nun politisch korrekt ist, sich sowas zu bauen, sondern die es genauso wie mich reizt, einmal im Leben was ganz Großes zu machen. Gegen (fast) alle Vernunft. Nur am Resultat orientiert: überwältigendem, rauschhaftem Musikgenuss. Wie also sollte man vorgehen? Zunächst zu den Bässen. Ich neige hin und her, ob ich nicht einfach die beiden Basskisten unten nebeneinander stelle, die MT/HT Kiste mittig obendrauf. Hätte den Vorteil, nichts an der Konstruktion zu verändern. Ich habe kein Messequipment und kein entsprechendes Know-how. Daher würde ich die Frontgrößen nicht ändern wollen, und mir die Option offen halten, die Audimax so wie in HH übereinander zu stapeln oder alternativ eben die Basskisten beide nebeneinander nach unten. Drei Module sollten es also bleiben. Auch aus Transportgründen. Meine Cumulus sind bislang nicht mit Sand gefüllt und schon jetzt allein praktisch nicht mehr zu bewegen, höchstens mit Sackkarre... Und nun zur Aktivierung. Wer kann helfen? Habe mal mit Hubert Reith über eine Bassaktivierung der Cumulus gesprochen. Wären die 250 Watt seiner Class-D Endstufen bei so einem Megaprojekt aber die richtige Dimension, oder sollte es an der Stelle etwas mehr sein, um das Dynamikpotential wirklich auszureizen (wenn schon, denn schon...) Der Bass reicht wie bei der Optimum nur bis 50Hz herunter. Wenn Bassaktivierung, dann vielleicht gleich eine Alternativkonstruktion im Bass, die auch Tiefbass bietet? Durch Aktivbass bei nicht steigendem Gehäusevolumen? DAS wäre MEINE Wunsch-Audimax gewesen. Wie sollte man also bei diesem Projekt vorgehen, wenn man gleich von Anfang an versucht, das Projekt als maximale Leistungsstufe auszulegen, UND: daraus kein "Bastel trial-and-error Grab" zu machen. Ich bin nun mal in erster Linie der Musikhörer und betreibe Boxenbau eher als Weg zu (noch) bezahlbarem Musikgenuss, erst in zweiter Linie als Freude am Eigenbau. Also Toni_10000 und alle anderen, die so ein Projekt gereizt hat - könnt Ihr mir Tipps/Gedankenaustausch geben, wie man da ran gehen sollte? Am liebsten würde ich ja den Herrn Timmermanns fragen. Zu gern würde ich die Box mal bei ihm hören. Aber das scheint ja leider nicht so einfach möglich zu sein... Schönen Gruß aus Hamburg erstmal Rob |
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Toni100000
Stammgast |
#2 erstellt: 01. Apr 2007, 08:21 | |||||||
Hallo Rob ! Timmermanns hat am 11.04.2007, zwischen 16.00 und 18.00 Uhr Sprechstunde. Wenn du die Nummer nicht kennst, kann ich sie dir senden. Dort kannst du ihn über dein Vorhaben aufklären und er wird dir sicherlich brauchbare Ratschläge geben können. Zur Audiomax: Die Audimax geht tiefer, mit einem kleinen Pegelabfall bis fast 30 Hz. Sehe dir das Diagramm genauer an. Ab 50 Hz beginnt ein relativ leichter Abfall, bei der Optimum ist er um einiges steiler, sodass tiefe Frequenzen viel leiser wiedergegeben werden. Allerdings ist die Wucht des Basses von zwei 15 Zöllern kein Vergleich zu den beiden 25-er von Visaton. Das ist eine ganz andere Welt, auch bei geringer Lautstärke. Auch den ungleichlich höheren Wirkungsgrad der Optimum von 99 dB im Vergleich zu den sehr guten 92 dB der Audimax, kann man hören. Und zwar bei jeder Lautstärke. Ich habe das selbst einmal anhand einer Hornkombination testen können. Sie tut sich leichter, ist etwas schneller, macht einfach mehr Spass, wie bei einem PS starken Auto. Wenn Timmermanns schreibt, dass sich beide Lautsprecher klanglich nichts schenken, würde ich persönlich die Optimum bauen, jedoch mit einem anderen Bassteil, bzw. einer anderen Anordnung der Basslautsprecher. Du kannst auch zu der Optimum die beiden 25-er des Audiomax-Bassteiles nehmen. Da du die Box mit den Class D Verstärkern von Hubert Reith teilaktivieren möchtest, sind dir in dieser Hinsicht keine Grenzen gesetzt. Im teilaktiven Betrieb steht dir dann immer noch die unbändigere Dynamik des Mittel-Hochtonteils der Optimum zur Verfügung. Zudem ist der Mittel-Hochtonteil der Optimum um einiges billiger als der der Audimax. Die Audimax ist ein wenig niedriger, aber von klein und wohnzimmerfreundlich zu sprechen, wäre verwegen. Wer sich so einen Lautsprecher ins Zimmer stellt, braucht Platz, eine tolerante Gattin und taube Nachbarn. Warte noch die paar Tage bis zum 11.04.2007 und rede mit Timmermanns. Er ist derzeit der einzige kompetente Fachmann, der die beiden Lautsprecher im Vergleich kennt und dir Auskunft geben kann. Erkläre ihm deinen Raum, deine Hörgewohnheiten usw. Wir hier im Forum haben noch nie eine Audimax gehört und nur ein paar Leute die Optimum auf der Messe in Gelsenkirchen. Dort allerdings unter sehr ungüstigen Umständen -unbekannter Raum, viele Leute und vieles mehr-, sodass man keine wirklich zutreffende Aussage machen kann. Für Spekulationen- und dabei handelt es sich bei diesen Lautsprechern, ist der Preis dieser Boxen einfach zu hoch. Probiere es, frage Timmermanns einfach. Vielleicht kannst du ihn besuchen und diese Boxen hören. Im vorletzten Heft hat ein Selbstbauer seine Optimum Kombination vorgestellt. Allerdings mit einem anderen Bassteil. Die MT-HT Kombination war orginal mit teurer Thel Fertigweiche. Auch teilaktiv gefahren. Versuche diesen User einmal mittels e-mail zu kontaktieren-die stand dabei. Vielleicht kannst du dort noch einmal in aller Ruhe und unter ungleich günstigeren Bedingungen als die Gelsenkirchen die Optimum hören und so leichter eine Entscheidungsfindung herbeiführen? [Beitrag von Toni100000 am 01. Apr 2007, 08:50 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#3 erstellt: 01. Apr 2007, 09:42 | |||||||
Hi, ich würde die Bässe an ihrer Position belassen, hat durchaus Vorteile! Harry |
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Gelscht
Gelöscht |
#4 erstellt: 01. Apr 2007, 10:07 | |||||||
da harry auch immer einsilbiger wird - die anordnung der bässe kann zur bildung eines sba (single bass array) genutzt werden. dabei muss aber eine bestimmte anordnung eingehalten werden: http://img71.imageshack.us/img71/5738/sbabu4.png mehr infos gibt's hier. |
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Granuba
Inventar |
#5 erstellt: 01. Apr 2007, 10:18 | |||||||
Ich muss mir mal das Paper zu Gemüte ziehen. Wie wichtig ist die exakte Anordnung? Oder bringt ein möglichst großer Abstand schon Vorteile? Harry |
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Gelscht
Gelöscht |
#6 erstellt: 01. Apr 2007, 10:37 | |||||||
kenne keine detailliereren untersuchungen dazu. allerdings hängt die obere wirkfrequenz (frequenz bis zu der sich die gewünschte ebene wellenfront bildet) vom maximalen abstand der (spiegel-)schallquellen zueinander ab (je kürzer der abstand, umso höher die wirkfrequenz), weshalb eine möglichst exakte anordnung anzustreben ist. |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#7 erstellt: 01. Apr 2007, 11:16 | |||||||
Die (Teil-)Aktivierung wird kein Problem darstellen, falls Dir die Audimax nicht weit genug in den Basskeller geht, kannst Du ohne große Einschränkungen einen Bassboost verwenden - die Pegelfestigkeit wird nur unwesentlich eingeschränkt, solange die Bosstfrequenz über 30 Hz liegt (das ist die Tuningfrequenz der BR-Kanäle, erkennbar am Impedanzschrieb; in der Simulation liegt die Frequenz bei etwa 35 Hz). Leistungsmäßig können die beiden Visatöner locker (zusammen) 400 Watt und mehr ab; die Treiber arbeiten dann zwar schon etwas außerhalb des Xmax. und sollten mit einem Subsonicfilter geschützt werden, aber das sollte kein Problem sein. Wo wohnst Du in HH? Ich komme gerne mal vorbei, wenn die Dinger fertig sind, hehe! |
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Toni100000
Stammgast |
#8 erstellt: 01. Apr 2007, 12:50 | |||||||
Trotz all der guten Ratschlägen, die schon wieder zu wissenschaftlich werden. Timmermanns anrufen, bevor ein Bau ins Auge gefasst wird. |
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Granuba
Inventar |
#9 erstellt: 01. Apr 2007, 12:52 | |||||||
Hi,
Timmermanns wird Dir das gleiche erzählen. Ein Bassabteil wird definitv anders klingen bzw. den raum anders anregen. Harry |
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Toni100000
Stammgast |
#10 erstellt: 01. Apr 2007, 13:24 | |||||||
Das mag alles richtig sein. Aber zuerst müsste man den Raum akustisch optimieren. Ich glaube nicht, dass Timmermanns das berechnet hat. Er wollte vielmehr einen schlanken Lautsprecher kreieren, mit dem Hochtöner auf Ohrhöhe. Bei 95 % aller Lautsprecherbesitzer stehen die Boxen im Wohnzimmer und dort grosse Umbauten zu veranstalten, ist in den seltensten Fällen möglich. Man kann diese Umbauten "verschwinden" lassen, muss aber mit mindestens 20.000.-€ an Kosten für den Akustiker und die Arbeiten rechnen. Wer kann sich das leisten? Der normale Hörer muss sehen, dass er irgendwie mit halbwegs vertretbarem Aufwand in respektables Ergebnis erzielt. Dieser Aufwand ist in der Regel ein einziger Kompromiss, weil er nicht so kann wie er will oder das Geld dazu nicht hat oder die Gattin nicht damit einverstanden ist oder er in einer Wohnung wohnt, in der sich die Nachbarn am Lärm stören oder oder oder.......................... [Beitrag von Toni100000 am 01. Apr 2007, 13:31 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#11 erstellt: 01. Apr 2007, 13:27 | |||||||
Jetzt verstehe ich nicht, was du sagen willst? Gerade der Timmermannsche ( ) Aufbau erspart einem einiges bei der Raumoptimierung... Harry |
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rob_2106
Stammgast |
#12 erstellt: 01. Apr 2007, 13:38 | |||||||
Danke schon mal für die Antworten. Ich werde Timmermanns fragen, wir hatten auch auf der Messe ein ganz nettes Gespräch. Das HT/MT Teil der Optimum habe ich ja auch schon erwogen. Nur ist es leider (aus gestalterischen Gründen) sehr breit geraten. Ich frage mich, wie weit man das verschlanken dürfte, bevor Nachteile im Frequenzgang entstünden. Und dazu eine aktive Basslösung, die vom Pegel dazu passen würde - und auch genügend Tiefbass könnte. Die müsste aber jemand konstruieren, denn ich kann es nicht. Oder gibt es sowas bereits? |
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Spatz
Inventar |
#13 erstellt: 01. Apr 2007, 13:46 | |||||||
Die Breite der Schallwand beim Optimum-MHT-Teil sollte man wohl möglichst gar nicht verändern: Wenn man die Messungen in unendlicher Schallwand und unbeschaltet im eingebauten Zustand vergleicht, sieht man, dass die Schallwand die Macken des 20er-MTs optimal ausmerzt. |
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Toni100000
Stammgast |
#14 erstellt: 01. Apr 2007, 14:02 | |||||||
Mit der Breite der Optimum Schallwand sind die im Heft angegebenen Masse gemeint. Hier hat Timmermanns geschrieben, dass plus/minus 2 cm einzuhalten sind. Der Rest dürfte nicht so tragisch sein. Ob die Abschrägung am Schallwandrand dann rund oder eckig ausfällt, ist nicht mehr so entscheidend. Ich würde sie stark verrunden, weil mir das besser gefällt, als diese eckige Kante. [Beitrag von Toni100000 am 01. Apr 2007, 14:05 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#15 erstellt: 02. Apr 2007, 10:10 | |||||||
wie kommst du auf 20000 euro? ausgeben kann man das sicherlich, doch ist schon mit einem 10tel davon eine sehr gute akustik zu erreichen. die geschickte auswahl des lautsprechers gehört zum raumakustikkonzept übrigens untrennbar dazu. wird dies ignoriert, ist ein lautsprecher wie die audimax nicht mehr als eine schwanzverlängerung. |
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Toni100000
Stammgast |
#16 erstellt: 02. Apr 2007, 11:40 | |||||||
Um in deiner Umgangssprache zu antworten: Wenn der Schwanz gut ist, warum nicht. Macht der Frau oder Freundin sicherlich mehr Spass als die Audimax.:D [Beitrag von Toni100000 am 02. Apr 2007, 11:42 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#17 erstellt: 02. Apr 2007, 11:49 | |||||||
du hast offensichtlich meine aussage nicht verstanden. |
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Toni100000
Stammgast |
#18 erstellt: 02. Apr 2007, 12:16 | |||||||
Nee, habe isch nisch. Aber kehren wir zum Thema zurück. Mit diesen Aussagen sind wir im falschen Forum. [Beitrag von Toni100000 am 02. Apr 2007, 12:39 bearbeitet] |
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rob_2106
Stammgast |
#19 erstellt: 03. Apr 2007, 21:59 | |||||||
Hmmm... Ich bin am überlegen. Wie wäre es, die Optimum MHT Einheit als Standbox zu bauen, und eine 2x18" Linkwitz Subwooferkonstruktion als Bass? In HH 3/06 ist ein "DiSub 18/2" nach Linkwitz vorgestellt worden. Passiv oder aktiv betrieben. Passiv hat er einen Wirkungsgrad von 92 dB. Wenn der nun einen potenten Aktivverstärker hätte, könnte er den Optimum MHTs Paroli bieten... Der Frequenzgang wäre bis 500 Hz rauf ziemlich linear, er bräuchte aber für die Optimum MHTs nur bis 280 Hz. Der offene Bass soll ja fantastisch klingen. Ob er aber mit dem Optimum MHT harmonieren würde? Und wie stark müsste ein Bassverstärkermodul sein, um auf dem hohen Dynamik-Niveau mitzuhalten? In HH wurden lediglich 2x117 Watt (Sitronik VP102) eingesetzt. Wieviel können die Mivoc 18 Zöller wohl vertragen bzw. wieviel bräuchten sie für max. Dynamikausbeute? Und noch 'ne Frage: sind bei 280 Hz Grenzfrequenz bereits stereorelevante Signale enthalten? Also dann 2 Subs? Oder reicht eventuell ein Sub dafür? Schönen Gruß Rob [Beitrag von rob_2106 am 03. Apr 2007, 22:00 bearbeitet] |
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Toni100000
Stammgast |
#20 erstellt: 04. Apr 2007, 05:36 | |||||||
Diese Verstärkerleistung reicht völlig aus, ebenso ist die Übergangsfrequenz von ca. 270 Hz kein Problem. Die Mivoc würden sicherlich zwischen 300 und 400 W vertragen, aber ist das notwendig? Die gehen mit 117 W so laut, dass es für zwei Wohnungen reicht. Man sollte es nicht übertreiben und die Verstärkerleistung nicht überbewerten. Du solltest allerdings den Dipol steilflankig trennen/24 dB/Okt., damit er nicht im MT-Bereich mitsummt-brummt. Damit kannst du mit diesen Subwoofern der MHT Optimum Einheit spielend paroli bieten. Ich würde zwei dieser Subwoofer bauen. Für jede Stereoseite einen, mit insgesamt 4 Stk. 18 Zöller, in zwei Dipolen verbaut. Möchtest du den von Timmermanns vorgeschlagenen Mivox AW 184 nehmen? Dipole klingen verdammt gut, völlig schwerelos, kein Dröhnen, kein Wummern. Ich kenne diese Dipole nicht, habe aber schon andere gehört, mit viel kleineren Bässen (25 cm) und bereits die waren eine Wucht. Zwie dieser grossen Dipole müssen abfahren wie ein Porsche. Wären eine gute Idee diese Anordnung, wenn ich nicht schon meine 4 Stk. Eminence Magnum 15LF hätte. [Beitrag von Toni100000 am 04. Apr 2007, 05:40 bearbeitet] |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#21 erstellt: 04. Apr 2007, 06:23 | |||||||
Hallo Rob, Dipolabstrahlung im Bassbereich halte ich für eine sehr gute Möglichkeit der Modenanregung in gewöhnlichen Hörräumen mit relativ geringem Aufwand relativ gut Herr zu werden. Trotzdem ist so eine Umsetzung - speziell wenn du im Grundtonbereich trennen willst - aus mehreren Gründen nicht unkritisch: - die Kammerreso sollte selbst im entzerrten Zustand nicht im Übertragungsbereich liegen. Es handelt sich nach wie vor, um eine Resonanz, die verzögert aussschwingt und nach meinen Erfahrungen auch hörbar ist. Evtl könnte man da mit anderen Dipol-Formen experiementieren, aber Ripole oder Linkwitz-Bauformen würde ich nur im Tiefbass bzw. Bass einsetzen - die Sprungstelle von Dipol- nach Halbraumabstrahlung dürfte im Grundton- kritischer als im Bassbereich sein, ich habe da aber keine eigenen Erfahrungen, vielleicht mal bei Rudolf (2Eyes) nachfragen... Pegelmäßig brauchst du für vergleichbare Schalldrücke nach meinen Erfahrungen etwa das 2-3-fache an Membranfläche gegenüber BR-Systemen. Ich würde auch nicht unbedingt Timmi`s Di-Sub nachbauen. Es gibt bestimmt geeignetere Chassis als die Mivocs... Ich könnte mir gut die MHT-Einheit der Audimax mit je zwei impulskompensierten Ripolen (also vier Chassis) ober- und unterhalb aktiv angesteuert vorstellen. Bei der MHT-Einheit der Optimum bleibt meiner Meinung nur eine offene Schallwand oder ein angedeuteter U-Dipol, um die Kammerreso weitestgehend zu vermeiden bzw. nach oben zu schieben. Gruß, Christoph [Beitrag von Christoph_Gebhard am 04. Apr 2007, 06:24 bearbeitet] |
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Toni100000
Stammgast |
#22 erstellt: 04. Apr 2007, 07:48 | |||||||
Hallo Thanner ! Du hast PN, bzw. e-mail von mir !!!! Ich sehe die Trennfrequenz von 250 Hz nicht so tragisch, dass man einen Dipil nicht verwenden könnte. Da niemand dieses Konzept gebaut hat, wäre es ein Versuch, mit allen seinen negativen, bzw. hoffentlich positiven Folgen. Tatsache ist und bleibt, dass der Bass eines Dipols seine akutischen Reize hat, denen man, sollte man sie kennen, schwer widerstehen kann. |
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Gelscht
Gelöscht |
#23 erstellt: 04. Apr 2007, 08:04 | |||||||
die kammerreso ist sehr kritisch. habe sie bei meinem dipol per eq ausfiltern müssen, obwohl sehr weit ausserhalb des übertragungsbereichs. bei 250hz trennung nach oben kann man nicht mehr die position des subs verändern, da er ortbar wird. aber auch bei einem dipol ist verschieben und drehen im raum angesagt, wenn man moden zähmen und damit keinen dröhnbass haben will. ich verstehe nicht, weshalb - nicht nur in diesem thread - das "reizvollere" (wo liegt da im übrigen der reiz?) konzept gegen das technisch notwendige gewinnen muss. scheint so eine art diy-zwangs-anarchie zu sein. |
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Toni100000
Stammgast |
#24 erstellt: 04. Apr 2007, 08:15 | |||||||
Probieren lassen. |
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kceenav
Stammgast |
#25 erstellt: 04. Apr 2007, 10:02 | |||||||
Hallo Toni --
... Da drängt sich doch die Frage auf: Was ist denn aus Deinem großen - auch "groß" diskutierten - "Versuch" mit einer zur Unkenntlichkeit abgewandelten "Optimum" geworden? Vielleicht solltest Du Dich ja mit der Sorte Ratschlägen, die Du hier in letzter Zeit gerne erteilst, ein klein wenig zurückhalten - nicht zuletzt aufgrund eigener Erfahrungen? (Das ist durchaus als echte Frage gemeint..) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ @rob_2106: Ich möchte mich denjenigen Vorrednern anschließen, die die Ankopplung eines Dipol-Subs bei so hohen Frequenzen wie dem Übergang Bass/Mittelton im "Optimum"-Konzept für äußerst bedenklich halten. Grundsätzlich erscheint die "Audimax" mit ihren tieferlaufenden Tiefmitteltönern tatsächlich weit eher dazu geeignet, die Bassabteilung durch separate Subwoofereinheiten zu ersetzen. (Und übrigens neige ich dazu, den Seas-Magnesiummembranen doch noch etwas mehr Grund-/Mitteltonpräzision zuzutrauen; die bekannten "Wasserfälle" von Chassis mit wirklichen Hartmembranen scheinen mir recht deutlich auf ein dem Ideal signifikant (heißt: vermutlich hörbar..) näher kommendes Verhalten hinzudeuten; über eigene Hörerfahrungen zu dem Thema verfüge ich allerdings nicht. Achso: Vom Audimax-Hochtöner halte ich aufgrund der veröffentlichten Messwerte auch mehr als von dem der Optimum - im Ausland kommt man vermutlich auch ein Stückchen billiger an die Teile ...) Grundsätzlich halte ich es aber immer noch auch für fragwürdig, ein messtechnisch einigermaßen überzeugendes Konzept vom Anspruch einer "Audimax" oder "Optimum" mal so eben abwandeln zu wollen. Sicher kann das gelingen, sogar "besser" werden als das Original, wenn die Gegebenheiten des Abhörraums erfolgreich berücksichtigt werden - aber wie viele von uns Bastlern verfügen über das (Mess-)Equipment sowie die Erfahrung/das (Mess-)Know-How, um sowas erfolgreich zu verwirklichen? Wäre es nicht sinnvoller für die meisten DIY-Normalos, zuerst einmal den Timmermanns-Vorschlag 1:1 umzusetzen, so dass man sich (halbwegs) sicher sein kann - auch bei "tiefen" Frequenzen! -, eine ziemlich "lineare" Abstimmung realisiert zu haben? Von so einer Grundlage, sozusagen einer "Referenz" ausgehend ließe sich dann doch relativ abgesichert das eine oder andere an Änderung ausprobieren - einschließlich Aktivierung oder anderer Bassabteilung ... |
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Toni100000
Stammgast |
#26 erstellt: 04. Apr 2007, 10:38 | |||||||
Bist du jetzt der selbsternannte Forumsguru, der bestimmt, wer etwas schreiben darf und wer nicht? Mit schwierigen Ratschlägen ist den Leuten nicht geholfen. Es hat nicht jeder Forumsteilnehmer eine höhere technische Schule besucht. Die meisten wollen sich mit geringem finanziellen Aufwand Lautsprecher bauen und können mit einer hochwissenschaftlichen Erklärung nichts anfangen. Sie wollen praktische und leicht nachvollziehbare Auskünfte. Ich habe schon sehr viel gehört und kann deshalb gut Auskunft über verschiedene Bauprinzipien geben, wobei man im Laufe des Jahre bedauerlicherweise feststellen muss, dass es sehr selten Glanzlichter im Lautsprecherbau gibt. Fast alle Lautsprecher klingen gewöhnlich, uninteressant, bieten nichts wirklich neues und können fast beliebig ausgetauscht werden. Sie sehen verschieden aus, mehr nicht. Selbst sehr teure Entwicklungen um mehrere 10.000.-€, haben grosse Schwächen. Beeindruckt hat mich die Vorführung der grossen Wilson Audio Alexandria und der sehr viel kleineren Watt/Puppy 8 in München. Diese Lautsprecher bieten fast alles, was man sich als Musikliebhaber erträumt. Was aus meinem Optimum Projekt geworden ist? Zurückstellung, wegen eines unangenehmen finanziellen Ereignisses, mit dem ich eigentlich nach so kurzer Zeit gar nicht gerechnet habe (Totalaustausch der Einspritzanlage am Auto) Herr Oberlehrer. Musst noch viel lernen. Dann kannst auch im wirklichen Leben anschaffen und Leute herumkommandieren. Dir scheint das Spass zu machen. Bedauerlich, aber so etwas muss es auch geben. |
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othu
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 04. Apr 2007, 10:47 | |||||||
Mangelnde Fähigkeit zur Selbstkritik scheint fest mit dem Hobby Lautsprecherbau verbunden zu sein... zumindest wenn man ein gewisses Level erreicht hat Otto |
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rob_2106
Stammgast |
#28 erstellt: 04. Apr 2007, 10:47 | |||||||
@ kceenav: Ich gebe Dir vollkommen recht. Ich kann gar nicht, mangels Wissen und Möglichkeiten, selbst entwickeln. Ich kann nur das nachbauen, was mir jemand anders entwickelt hat. Ich bin ein Musikbegeisterter, der sich auf dem DIY Weg Möglichkeiten schafft, die sonst deutlich teurer zu bezahlen wären. Der Grund meiner Überlegungen, vom Bauplan abzuweichen, ist ganz einfach: die Dinger sind zu groß. Wenn es nur so geht wie in den HH Heften beschrieben, dann kann ich sie eben gar nicht bauen. Also suche ich nach einer Lösung (Bernd Timmermanns hat diese Varianten durchaus auch als möglich bezeichnet), den Bass auszulagern. Dass man den bei der Gelegenheit aktiviert, halte ich eigentlich für ein überschaubares Risiko. Der Dipol Sub ist mangels Gehäuse deutlich kleiner als die Megakisten, die die Optimum braucht. Es wäre also ein reizvoller Ansatz gewesen. Wenn Ihr sagt, dass geht wegen der Resonanzfrequenz nicht, dann werde ich es lieber nicht machen. Schade. Ich werde Bernd Timmermanns fragen, ob er eine Idee hat. Es muss doch möglich sein, die Dynamik der Optimum etwas kompakter zu konzipieren, wenn es gerade der Bass ist, der so viel Platz einnimmt. Wozu gibt es denn Aktivkonzepte im Bass, zuhauf... nur - welches wäre das Richtige, um es mit dem MHT zu kombinieren... Ideen und Vorschläge sind willkommen... ...und Danke allen für die Anregungen |
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Toni100000
Stammgast |
#29 erstellt: 04. Apr 2007, 11:03 | |||||||
Rob! Du hast PN. |
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kceenav
Stammgast |
#30 erstellt: 04. Apr 2007, 11:04 | |||||||
Ich hoffe, Du beziehst Dich hier auf den unmittelbar vorangegangen Beitrag von Toni100000 ... ? Mir ist halt gar nicht recht ersichtlich, welches "Level" Toni erreicht hat. Damit, schon viel gehört zu haben, ist es eben nicht getan, würde ich sagen ... |
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othu
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 04. Apr 2007, 11:23 | |||||||
Ja, aber das betrifft bei weitem nicht nur Toni100000, das scheint mir ein weit verbreitetes Problem bei diesem Hobby zu sein. Ich habe durchaus noch viele andere Interesse neben dem Lautsprecherbau (beim mir reiner Nachbau von Konstruktionen anderer Leute, die wesentlich mehr Ahnung der Materie haben als ich!), auch einige die mir deutlich wichtiger sind. Aber von keinem meiner Interessensgebiete und aus keinen anderen Forum kenne ich eine solche Ansammlung von "Fanatikern" und "Diven" (sage ich jetzt mal so, damit soll sich aber bitte keiner angegriffen fühlen). Die DIY-LS-Szene ist doch zu einem beträchtlichen Teil damit beschäftigt sich selbst zu zerfleischen. Wenn nicht gerade keine neue K+T oder HH erschienen ist, wird halt auf den anderen Hobbyisten rumgehackt! Besonders fällt halt auf, das sich das Problem, scheinbar mir zunehmenden Wissenstand der Betroffenden, exponential verstärkt. Oder, um am aktuellen Beispiel zu bleiben: Du hättest etwas weniger gehässig nachhaken können, Toni hätte wesentlich cooler antworten können (ein einfaches: "musste ich aus finanziellen Gründen erstmal zurückstellen" hätte doch genügt). Just my 2 ct. Grüße Otto |
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kceenav
Stammgast |
#32 erstellt: 04. Apr 2007, 11:45 | |||||||
Hallo Toni --
Danke für die Aufklärung; tut mit natürlich leid, dass es an so einer Angelegenheit hapert. Bisher hatten "wir" hier, die wir ja auch am diesbezüglichen "Optimum"-Thread teilnahmen, leider noch keinerlei Hinweise erhalten, wie sich Dein Projekt entwickelt hat ...
Nö. Ich denke/hoffe, dass wer unvoreingenommen liest meinen Beitrag auch nicht so verstanden hat.
Hmmm ... Was soll uns das alles sagen? Ich frage mich ja nur ganz harmlos, inwieweit "den Leuten" mit DEINEN Ratschlägen geholfen ist. Und das aus gegebenem Grund: Soweit ich Deine Forenaktivitäten mitbekommen habe, insbesondere natürlich die zum Thema (abgewandelte) "Optimum", steht bislang die (erfolgreiche) Verwirklichung eines anspruchsvolleren Projekts, zu der auch die messtechnische Überprüfung der wichtigsten Schritte bzw. des Ergebnisses gehört, noch aus. Das ist jetzt kein Vorwurf. Nur kommen mir vor DEM Hintergrund viele DEINER zahlreichen Ratschläge der letzten Zeit ziemlich gewagt vor ... Ich will aber keineswegs behaupten, dass ICH über mehr handfestes Know-How verfüge - es war schon so gemeint, als ich oben von "uns Bastlern" schrieb; ich bin auch nur so einer. Was mich aber nicht davon abhält, hier und da mal meine Meinung zu äußern. In aller Regel begründe ich meine Ansichten, und ich versuche eigentlich auch, keine übertriebenen Vorstellungen zu wecken, wie "gesichert" wohl meine Standpunkte zu diversen Themen sind. Falls allerdings eine Argumentation dem einen oder anderen Leser "schlüssig" vorkommt - ich hoffe natürlich stets, dass dies so ist -, dann ist das doch okay, oder nicht ... ? Ich habe aber keine Ahnung, wie oft das so ist, wirklich nicht. Ganz konkret beim Thread-Thema "Audimax" usw. finde ich nun allerdings Deine Empfehlung, die Ankopplung eines Linkwitz-Dipol-Woofers bei ca. 250 Hz "mal auszuprobieren" genausowenig "schlüssig" wie einige andere Forenteilnehmer. Wenn Du damit ein Problem hast - Dein Problem.
Ach Gottchen, wie peinlich ... Wer hält sich denn hier für einen "Guru"? Lustigerweise "weißt" Du aber bei "Optimum" und "Audimax" bereits ohne sie jemals gehört zu haben, dass sie was richtig "Gutes" sind. Logisch, die stammen ja auch vom Guru B. Timmermanns.
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kceenav
Stammgast |
#33 erstellt: 04. Apr 2007, 11:59 | |||||||
Hallo othu --
Das Blöde ist jetzt, dass mich die von Dir beschriebene Selbstherrlichkeit einiger - nicht selten überdurchschnittlich kenntnisreicher - Foristen genauso sehr stört wie Dich. War mein an Toni gerichteter Beitrag wirklich "gehässig"? Gibt mir zu denken, dass Du es so einschätzt ...
Das eigentliche Problem, das ich mit diversen Beiträgen Tonis aus der letzten Zeit habe, ist die zur Schau gestellte Selbstgewissheit, diese Durchblickerattidüde. Da habe ich nunmal schwer den Verdacht, dass es DAZU keine Grundlage gibt. Und das habe ich schon auch deutlich zum Ausdruck bringen wollen. Vielleicht müsste man sich aber trotzdem noch um diplomatischere Formulierungen bemühen ... |
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othu
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 04. Apr 2007, 12:18 | |||||||
Hallo kceenav, ich will nicht das der Thread ins absolute Offtopic abgleitet, nur soviel: wir scheinen zu dem Thema eine sehr ähnliche Meinung zu vertreten. Tonis Antwort auf deinen Frage (ja, die Art wie du nachgehakt hast, konnte man als ein bißchen gehässig interpretieren) war natürlich auch unter aller Sau. Und ja, selbst mir mit meinen nur rudimentären Kenntnissen des Lautsprecherbaus, ist klar, das eine Optimum oder Audimax, mit allen Vor- und Nachteilen die sie hat, nur sehr wenige hier im Forum selbst entwickeln, oder umbauen und "verbessern" könnten. Sicher gibt es da Dinge die man besser oder anders machen könnte, aber wieviele Leute hier im Forum gibt es die einem Timmermanns wirklich ebenbürtig oder gar überlegen sind? Und wie viele von diesen Wenigen sind dann auch noch in der Lage ihr Projekt nachbaufertig zu präsentieren? Ich glaube die sind recht überschaubar, auch wenn manche das nicht einsehen wollen. Von daher gebe ich dir Recht das das Projekt von Toni (habe seine Beiträge dazu alle gelesen) mindestens sehr ambitioniert war, wenn nicht gar übereifrig. Und das sollte ein ambitionierter Hobbyentwickler lesen können ohne gleich auszuflippen und hier was von "Schreibverboten" zu hinterlassen. Grüße Otto |
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Toni100000
Stammgast |
#35 erstellt: 04. Apr 2007, 14:33 | |||||||
Das getraust du dir hier zu sagen. Es gibt sehr viele Leute in diesem Forum, die besser sind als Timmermanns. Auch besser als David Wilson, Arnie Nudell usw. Die können doch alle nichts. Die wahren Entwicklergrössen sitzen in bundesdeutschen Hobbykellern und warten darauf entdeckt zu werden. |
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othu
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 04. Apr 2007, 16:25 | |||||||
Ja, wobei mir klar ist das ich in Zukunft meine Fragen unter einem anderen Namen stellen muss wenn ich noch eine Antwort haben möchte...
Ich dachte du sitzt hoch oben in der Alm und entwirfst Lautsprecher während die Kühe draußen die gute Alpenmilch produzieren oder doch eher tief unten im Tal, still und leise im eingeschneiten Kämmerlein während der langen, kalten Wintermonate Otto |
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focal_93
Inventar |
#37 erstellt: 04. Apr 2007, 17:14 | |||||||
Hi Freunde, hier kommt ja richtig Feuer rein..... . So schön wie es für einen Aussenstehenden ist mitzuerleben wie zwei sich streiten ( ) so unangenehm ist es für diese beiden (oder drei..). Vielleicht hilft hier ein Vorschlag zur Güte weiter, schließlich wollen wir unser Forum doch nicht kaputtmachen, oder. Wenn sich jeder ein bißchen zurücknimmt, kommen wir viel weiter. Leider verleitet einen diese Forumsanonymität dazu Dinge zu schreiben, die man sich wahrscheinlich niemals ins Gesicht sagen würde. Also vertragt Euch Grüsse Uwe |
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othu
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 04. Apr 2007, 17:17 | |||||||
Ich habe mit niemanden Streit und ich denke Toni hat auch verstanden das ich ihm nicht ans Beim pinkeln will, oder? Desweiteren ist das Thema für mich erledigt, einen schönen Tag noch Grüße Otto [Beitrag von othu am 04. Apr 2007, 17:17 bearbeitet] |
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rob_2106
Stammgast |
#39 erstellt: 04. Apr 2007, 18:35 | |||||||
Dann können wir ja zum Thema zurückkehren. Inzwischen habe ich verschiedene PMs bekommen (hier im Forum war's wohl zu unsachlich geworden)und danke für die Hinweise. Mal sehen, vielleicht wird ja was draus, eine im Bass teilaktive Audimax oder Optimum zu bauen, als schlanke Standbox der MHT und das Bassabteil als Kiste daneben... |
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Gelscht
Gelöscht |
#40 erstellt: 04. Apr 2007, 20:03 | |||||||
nachdem das offzielle, wie inoffizielle geplänkel wohl weitgehend ausgetauscht wurde, nur noch mal zur wiederholung: @rob vergiss modifikationen, die keiner jemals gebaut, gehört und vor allem jemals gemessen hat. wenn du wirklich gute stereophonie zu hause haben willst, dann gibt es einige grundvoraussetzungen, die nicht ignoriert werden können (denn wir reden hier über bewegte luft und niemals mehr). wenn du dich wiederum nicht damit beschäftigen willst, dann sind alle deine versuche nur trial-and-error. wenn du genügend geld hast, dann ist diese herangehensweise ok, wenn nicht, dann starte hier. |
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Niwo!
Inventar |
#41 erstellt: 04. Apr 2007, 20:56 | |||||||
Damit der Thread nicht total abgleitet, möchte ich mal einen Kommentar zur Box abgeben. Nachdem ich in Gelsenkirchen die Optimum hören durfte (jawohl: durfte) hatte ich nur noch drei Wünsche an den Entwickler, die zum optimalen Klang fehlten: - tieferen Bass - höhere Belastbarkeit des Bändchens an der Grenze zum MT - unterschiedlicher Klang abhängig von der Hörposition (Höhe) irritiert In der Audimax wurden Punkt 1 und 2 erfüllt. Punkt 3 kann nicht erfüllt werden, solange man D'Appo baut und die damit verbundenen Vorteile nicht verlieren will. Insofern ist die Audimax meiner Traumbox wieder einen Schritt näher (Sofern der Klang hält, was die Konstruktion verspricht, aber dafür bürgt der Name BT) Ein anderer Punkt ist die Ankopplung Bass-MT. Das kann man auch anders lösen (anders, nicht unbedingt besser) Daß der MHT Teil auch mit tieferer Ankopplung klarkommt, hat BT bereits beschrieben. Einer aktiven Trennung steht (IMHO) also nichts im Wege, da die Chassis in diesem Bereich sehr gutmütig agieren. Dabei liessen sich insgesamt 31,5mH höchstwertiger Induktivitäten und 1918µF ebensolcher Kapazitäten pro Box einsparen. Die Impulswiedergabe der Bässe würde vielleicht sogar noch etwas besser. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, wenn ich etwas zwischen den Zeilen lese, daß diese (teilaktive) Box noch auf uns zukommt. Grüsse Niwo |
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Gelscht
Gelöscht |
#42 erstellt: 04. Apr 2007, 21:09 | |||||||
entgleitet jetzt auch dem letzten hörer noch die objektive beurteilung? eine box kann nur zusammen mit dem raum funktionieren. alles andere ist subjektives gesabbel. |
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rob_2106
Stammgast |
#43 erstellt: 04. Apr 2007, 21:46 | |||||||
@ niwo Es tut gut, dass es noch Leute gibt, die sich zum Thema äußern. Was Du über Optimum und Audimax schreibst, kann ich so genau unterschreiben. Was Dein Lesen zwischen den Zeilen angeht, so sagte mir Bernd Timmermanns in Gelsenkirchen, es gäbe irgendwann ein Projekt zur Aktivierung der Optimum. Man müsse sich nur noch etwas gedulden. Vielleicht sollte er das auf die Audimax ausdehnen... Interesse ist jedenfalls reichlich vorhanden. Für mich wird es wohl auf eine (Teil-)Aktivierung des Basses hinauslaufen, das kristallisiert sich nun immer mehr heraus. Das erscheint mir der vertretbare Weg zu sein, ohne große Risiken das Projekt zu schrumpfen. @ markus767 Ich werde für diesen Schritt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Im Hintergrund laufen dazu schon Gespräche. Werde berichten, wenn es konkreter wird.
Wozu immer dieser Ton in diesem Forum, eigentlich? [Beitrag von rob_2106 am 04. Apr 2007, 21:48 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#44 erstellt: 04. Apr 2007, 21:54 | |||||||
wieso "immer" und "dieser" ton? wer eklatant grundlagen der stereophonie übergeht oder zusammenhanglos nur zu seinem subjektiven gutdünken zusammenwürfelt, sollte auch in der nötigen vehemenz darauf hingewiesen werden dürfen. |
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focal_93
Inventar |
#45 erstellt: 04. Apr 2007, 21:57 | |||||||
Millionen Lautsprecher auf diesem Planeten wissen vorher nicht in welchen Raum sie gestellt werden! Diese Ärmsten! Aber Gottseidank kommt manchmal doch noch Musik raus. Grüsse Uwe |
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Gelscht
Gelöscht |
#46 erstellt: 04. Apr 2007, 21:58 | |||||||
achso! und ich dachte immer es geht hier um hifi |
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Granuba
Inventar |
#47 erstellt: 04. Apr 2007, 21:59 | |||||||
Kinners, back to topic. Harry |
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spartafux
Stammgast |
#48 erstellt: 04. Apr 2007, 22:00 | |||||||
...für die einen um hifi - für die anderen um die musik...aber |
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Gelscht
Gelöscht |
#49 erstellt: 04. Apr 2007, 22:04 | |||||||
na dann mal back to topic: 3600 euro + betrag x für 2 modifizierte audimax, nur damit dabei musik rauskommt. viel spass beim geldverbrennen |
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Spatz
Inventar |
#50 erstellt: 10. Apr 2007, 11:23 | |||||||
Nachdem ich Rob auch mal meine Gedanken zum Thema Männerbox mittels einer PM unterbreitet habe, hat er mich gebeten, diese PM nochmal hier zu veröffentlichen und zur Diskussion zu stellen:
Was hält der Rest des Forum von diesem Konzept? Eventuell könnte sich ja sogar Markus damit anfreunden... ;-) Ciao, Spatz |
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Gelscht
Gelöscht |
#51 erstellt: 10. Apr 2007, 12:06 | |||||||
ich könnte mich mit einer lösung anfreunden, die in's gesamtkonzept passt zuerst untersuchung der räumlichen gegebenheiten und daraus resultierender akustikbau. dann bestimmung der realisierbarkeit dieser massnahmen. erst dann lässt sich der passende lautsprecher bestimmen. |
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