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Tipps für die Streulichtunterdrückung und variable Maskierung+A -A |
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Autor |
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totoro89
Stammgast |
#51 erstellt: 10. Aug 2009, 21:57 | |
Klar ist die variable Maskierung oben und unten für die Meisten technisch wesentlich "gemütlicher" und praktikabler in der Durchführung - es ist keine Lensshift/Zoom-Arbeit vonnöten bzw. muss nicht noch ein Haufen Geld für einen Anamorphoten hingeblättert werden. Ich meinte aber eigentlich auch rein von der Kino-Ästhetik machts mehr Sinn wenn ich das Bild bei 16:9 kleiner habe und nicht umgekehrt. Natürlich ist eine variable Maskierung oben und unten besser als nichts, aber es ändert nunmal nichts dran das aus großem Kino zwangsläufig Hamsterkino wird. Untertitel müssen übrigens nicht zwangsläufig auf dem Balken landen. Das Untertitel-Problem kann man durch Hard- bzw. Software-Player wieder beheben, die eine variable Untertitel-Position erlauben. |
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Thunderbird1400
Stammgast |
#52 erstellt: 11. Aug 2009, 16:39 | |
Naja, ich kann mir die Leinwand mit der variablen Maskierung ja so auswählen, dass das Bild im Cinemascope Format meine gewünschte Größe hat. Die meisten Filme sind eh in 21:9. Bei einem 16:9 Film wird das Bild dann halt noch etwas größer. Das ist wohl das kleinere Übel als bei jedem Film am Zoom/ Lensshift + Maskierung rumspielen zu müssen. Schicker ist es natürlich, wenn, wie im Kino, das Bild einfach nur breiter wird, wenn man von 16:9 auf Cinemascope wechselt, da hast du völlig Recht. Nur für's Heimkino einfach nicht praktikabel. Es sei denn, man kann wirklich alles automatisch per Knopfdruck machen (Voreinstellungen für Lensshift, Zoom und Maskierung). Und 4:3 Fernsehen wird dann richtig klein auf einer Cinemascope Leinwand (ja ich weiß, gibt's eh kaum noch, ich wollt's aber trotzdem noch erwähnen). [Beitrag von Thunderbird1400 am 11. Aug 2009, 16:47 bearbeitet] |
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totoro89
Stammgast |
#53 erstellt: 11. Aug 2009, 17:54 | |
Umgekehrt ist auf einer 4:3-Leinwand Cinemascope richtig klein - und das gibts immer öfter! |
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HDR_Michel
Stammgast |
#54 erstellt: 11. Aug 2009, 20:36 | |
Aber meiner Auffassung nach muss doch alles was kein 16/9 ist und Balken hat kleiner sein ,wegen den Balken eben. Im Kino ist es nicht so klar , aber Blu-ray technisch macht doch eine Cinemascope Leinwand keinen Sinn, da ja die Auflösung von Cinemascope Filmen nicht höher ist ,also ist Blu-ray technisch die Leinwand die beide Balken eliminiert besser,und die 16/9 Filme haben in Punkto Größe eben eine Zugabe . Gruß |
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Sheriff007
Inventar |
#55 erstellt: 12. Aug 2009, 12:22 | |
Ihr habt recht... Ich habe jetzt auch eine flexible Maskierung, allerdings darf/kann und will ich keine Multiformatleinwand kaufen und anbringen wäre in meinem Wohnzimmer eh schwierig, da es jetzt schon Maßarbeit war, ohne die Deckenpanele zu durchbohren. Ich habe mir einfach ein weiteres Moltonstück (1x3 Meter für 8,90 Euro inkl. Versand) bestellt und das hänge ich, je nach Bedarf auf Länge über mein Leinwandgehäuse. Sicher nicht so nobel wie eine Multileinwand, aber ich kanns nicht anders in meinem Wohnzimmer realisieren. Eine zweite Leinwand davor ist ein NoGo! In meiner Signatur kommt ihr zu meiner Heimkinoseite mit einigen Bildern zum Moltonsystem (noch nicht ganz fertig) und meinem restlichen Wohnzimmerkino. Ich bin jetzt soweit zufrieden! |
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totoro89
Stammgast |
#56 erstellt: 13. Aug 2009, 20:49 | |
Technisch gesehen hast du zwar recht das ein Cinemascope-Film mit einer geringeren Auflösung im Bildmaterial daherkommt als ein 16:9-Film, allerdings liegt das nunmal leider am Format Blu-Ray - eigentlich hat das ursprüngliche Cinemascope-Material die höhere Auflösung, wären die Blu-Rays nicht an die 1920x1080 Pixel gebunden, hätten wir mal angenommen bei voller Ausnutzung der 1080 Pixel in der Vertikalen eigentlich eine Auflösung von 2560 x 1080 bei Cinemascope-Filmen. Aber das Dilemma kennen wir ja schon von DVDs... In der Praxis macht ein volles Cinemascope-Bild jedoch schon viel Sinn, aber das hat weniger technischen Gründe: Du hast das Bild auf gleicher Höhe wie 16:9-Material, was eben Kinoästhetisch betrachtet die bestmögliche Darstellung ist - 16:9 sollte eigentlich gar nicht das größere Bild sein als Cinemascope. Außerdem stören keine schwarz-grauen Balken mehr zwischen Bild und Maskierung, das sorgt für eine bessere Kontrastwahrnehmung. |
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HDR_Michel
Stammgast |
#57 erstellt: 20. Aug 2009, 15:54 | |
Hallo Ich habe das mit den Balken ja auch durch die 2 Motorleinwände behoben ,dadurch ist das Zentrum des Bildes immer gleich aber 16/9 ist eben größer Ich bin mit meinem Verhältnis Sitzabstand Leinwand mit dem Faktor 1,5 ja schon am empfohlenen Maximum, größer würde auf kosten der Bildqualität gehen, Bei 16/9 Filmen wird das Bild dann eben noch etwas höher und tiefer, und nur weil es im Kino so ist das 16/9 nicht so breit ist als die Filme mit z.B. 2,1:1 währe es doch sinnlos aus diesem Grund wenn man einen Motor-Lens-Shift hätte das 16/9 Bild zu verkleinern . http://www.areadvd.de/lm/AV_Hardware/Images/alphaluxx/multi.gif Gruß |
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Elmoron
Stammgast |
#58 erstellt: 03. Apr 2012, 20:53 | |
Hallo zusammen, ich grabe diesen alten Beitrag jetzt nochmal aus. Ich bin auch noch auf der Suche nach der optimalen Leinwand. Momentan habe ich eine selbst gebaute mit 2 Balken oben und unten magnetisch maskierbare 16:9 Rahmenleinwand. Da ich auch einen Fernseher habe, der hinter der Leinwand verschwinden soll, muss ich die leider immer auf und ab hängen. Für eine neue Wohnung soll es dann auch irgendwann größer werden und ich will möglichst wenig umbauen müssen. Die große Frage ist ja immer welches Format? 16:9 oder 21:9 21:9 wäre zwar im Prinzip ganz gut, hat aber einen für mich sehr entscheidenden Nachteil. Es fehlt bei 21:9 zumindest der untere schwarze Balken ja dann komplett. Wenn also Untertitel drauf liegen, dann sind die einfach weg, oder landen auf dem Schrank/TV der dahinter steht. OK, Untertitel kann man ggf. mit den geeigneten Player verschieben, aber erstens habe ich auch einen Player der das nicht kann und zweitens landen auch Einstellungsanzeigen des Beamers oder die Kapitel/Spielzeit Anzeige der Player auf den Balken. Auch die Menüs der Blu Rays sind ja normalerweise in 16:9. Bei Herr der Ringe kann man den Film dann z.B. nur blind starten. Fazit: ich brauche auf jeden Fall eine Maskierung der Balken so dass man darauf projizierte Dinge zumindest noch sehen kann. Der obere Balken ist vermutlich kein Problem, da er auf dem Vorlauf einer Motorleinwand landet. Aber der untere Balken schon. Normalerweise haben die Leinwände unten nur ca. 5 cm schwarzen Rand. Weiterer Nachteil von 21:9: Selbst wenn ich eine 21:9 Leinwand finden würde, bei der auch unten noch genug schwarzer Rand dran ist, dann würde man vermutlich erst mal das Bild per Lens memory auf 16:9 umstellen, damit man die Menüs der diversen Plyer vernünftig sehen kann. Beginnt dann der Film, dann stellt man auf 21:9 um. Das ist auch etwas umständlich und vermutlich wird man immer noch etwas rum stellen müssen, da der Beamer die Positionen nicht immer zu 100% treffen wird. Problematisch wird es dann wenn der Film 16:9 ist, dann hat man an den Seiten nicht maskierte Balken. Die müssen ja dann auch maskiert werden. dazu ist mir auch noch nichts vernünftiges eingefallen. Ein Vorhang ist bei einer Motorleinwand die unsichtbar verschwinden soll ja nicht praktikabel. Mein erster Gedanke war also eine Multiformat Motorleinwand wie z.B. die Copernico. Die hat leider unten auch nur ein paar cm schwarzen Rahmen, ist recht teuer und hat auch leichte Probleme mit Falten bzw. sind die Seitenränder nicht zu 100% gerade. Durch die Tension ist die oben und unten etwas breiter als in der Mitte. Nicht viel, aber eben nicht optimal. Ich habe auch schon gelesen, dass manche Leute ein Stück Stoff unten an der Gewichtsstange mit Klettband befestigen, damit der untere Balken nicht verschwindet, aber der baumelt dann entweder immer unterhalb der eingefahrenen Leinwand rum, was auch nicht toll aussehen wird, oder man muss wieder jedes Mal rum basteln, was bei einer teuren Multiformat Leinwand irgendwie blöd ist. Also 2. Alternative: Doch eine Rahmenleinwand. Nur wie kann man die automatisch verschwinden lassen? Eine mögliche Lösung habe ich hier gefunden. Einfach mit einem Rolladenmotor komplett an die Decke ziehen. Dann fehlt aber schon wieder die Maskierung. Dafür gäbe es auch eine Lösung. hier. Mit Schubladenschienen, Aluwinkeln und Seilzug. Das Ganze müsste man dann auf eine Art Kastenkostruktion schrauben und den Kasten dann an die Decke hoch ziehen. Da könnte man dann auch gleich ein paar Lampen einbauen. Ich habe da aber doch Bedenken, dass da so leicht umsetzbar ist. Die Konstruktion würde ein ziemliches Gewicht haben und ob das mit dem hoch ziehen so reibungslos funktioniert? Probleme sehe ich auch, dass das ganze Teil ja dann in beiden Ebenen völlig gerade hängen muss der Schwerpunkt ist ja sicher nicht mehr genau in der Mitte. Wie stelle ich sicher, dass ich eine wirklich vertikal im Lot hängende Leinwand habe. Momentan denke ich über folgende Lösung nach: Eine 16:9 Motorleinwand. Diese hier würde ich auch wie dort zu sehen zwischen und unter Regalen befestigen. Für die Maskierung dachte ich an ein schwarzes Rollo. Das Rollo würde ich aber nicht von oben, sondern von unten nach oben ziehen und an den seitlichen Regalen z.B. an dafür angebrachten Leisten einhängen. Das Rollo könnte man in einem Kasten verschwinden lassen, der auf dem Low board befestigt ist. Da kann dann auch der TV drauf stehen. Oder er kommt an die Wand. Man würde dann nur einen Schlitz sehen aus dem man das Rollo nach oben raus zieht. Den oberen Balken würde ich verschwinden lassen, indem ich die Leinwand einfach etwas runter fahre. Man braucht also kein Lens Memory und muss nur unten maskieren. Es verschwinden auch keine Untertitel. Optimal wäre natürlich eine elektrische Maskierung, dazu ist mir aber bis jetzt noch nichts eingefallen. Was meint ihr dazu? Ich bin immer noch ziemlich ratlos. Viele Grüße |
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dapro
Stammgast |
#59 erstellt: 31. Okt 2013, 07:38 | |
Hallo Leute, Ich habe eine paar Fragen: Ich habe mir die die WS Spalluto Grand Cinema 220cm Multiformat,Tensioned gekauft. Jetzt hab ich die Leinwand an die Decke gehangen, und unten habe ich ein TV Hifi Rack in der Breit von 180cm. Darauf steht meine Center Box. Ich habe jetzt die Leinwand bis knapp über der Center runtergefahren. Also als Nullpunkt. Dann habe ich die gängigsten Formate eingestellt. Ausgehend ist z.b. bei mir 1,78:1 (Avatar) Soweit so gut. Wenn ich jetzt aber die anderen Formate nutze wie 2,35 oder 2,40 fährt natürlich das Schwarze Tuch runter bis zur oberkannte des Bildes, und unten jetzt kommt das Problem muss ja das weiße Tuch ebenfalls etwas nach oben gefahren werden. Jetzt habe ich totales Streulicht an der unteren Kante, also hinter der Leinwand an der echten Wand. In Dunklen Passagen nervt es total. Ich habe auch schon versucht den Beamer etwas nach unten zu neigen(Optoma HD33), dann kann ich ja das Schwarztuch weiter runterfahren, aber dann gibt es wieder das Problem bei Filmen 1,78 oder 1,85. Dann ist das Bild ja ebenfalls weiter unten, und ich habe einen Teil des unteren Bildes nich auf dem Tuch, sondern auf der Wand hinter der Leinwand. Ich hoffe ich konnte mein Problem etwas an euch ran bringen, und ihr versteht was ich meine. Bilder könnte ich erst Morgen senden. Aber eventuell habt ihr ja schon eine Idee, was ich tun könnte. Vielen Dank schon vorab für euer Feedback Gruß Dapro |
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Elmoron
Stammgast |
#60 erstellt: 12. Nov 2013, 22:30 | |
Hallo, Du meinst das Restlicht, das vom unteren schwarzen Balken kommt und jetzt auf die Wand unter der Leinwand fällt. Sollte noch ein Untertitel drauf sein, dann ist der auch auf der Wand. Mir ist dazu auch immer noch nichts vernünftiges eingefallen, außer einen schwarzen Streifen Stoff an die Gewichtsstange zu hängen, auf dem dann der untere Balken liegt. Oder einen Vorhang hinter die Leinwand oder noch ein schwarzes Rollo zusätzlich hinter die Leinwand. Falls jemand da eine gute Lösung hat wäre ich sehr interessiert. |
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