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Anamorphot für weniger als 100 Euro!

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peeddy
Inventar
#351 erstellt: 20. Apr 2008, 12:02
Uupss..Z hat sich gelöscht

Will nur mal nachfragen,ob sich schon jemand den Aussiemorphoten bestellt und ausreichend getestet hat..wie teuer ist der im Moment incl. Versand?

THX
peeddy
Inventar
#352 erstellt: 22. Apr 2008, 19:32
Nanu,keiner mehr hier..
bester42
Ist häufiger hier
#353 erstellt: 19. Dez 2012, 10:10
Auch wenn der Thread schon älter etwas äist, möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben:

Im klassischen, nicht digitalem Kino ist die Leinwand immer maskiert. Das hat nichts mit curved oder planer Leinwand zu tun.
Im Projektor befindet sich zwischen Lampengehäuse und Filmbahn eine Metallmaske. Diese darf natürlich nicht auf dem Film scheuern, zwei Samtstreifen, die gelegentlich zuerneuern sind, sorgen für den Abstand zwischen Film und Maske.
Wäre die Leinwand nicht maskiert, so wären die Ränder unscharf, da sich die Metallmaske nicht auf der exakt gleichen Ebene wie der Film befindet (befinden kann). Ergo wird das Bild geringfügig größer projeziert und durch die Leinwandmaskierung kommen saubre Kanten zu Stande.
Das war schon bei alten Kinofilmen aus der Zeit, als das Kino laufen lernte so.

Das antike Filmformat war 4:3. Der Vorschub der Filmprojektoren ist entsprechend, bei jedem Bildwechsel gehts 4 Perforationslöcher weiteer.
Bei breiteren Bildern hieß das schwarze Balken oben und unten auf dem Film. Es wird eine andere Maske eingesetzt und ein anderes Objektiv sorgt dafür, dass der Film so projeziert wird, dass die gleiche Bildhöhe entsteht (im Kino sind keine Zoomobjektive üblich, sondern für jedes Filmformat ein Objektiv mit passender Brennweite).
Das war der Beginn des Makenvorhangs, der auf die zum Film passende Breite gestellt wird - wieder nur, um gerade Kanten zu bekommen.

Als die Tendenz zum noch breiteren Bild aufkam, wäre nur noch weniger als die Hälfte des Films genutzt worden - mehr als die Hälfte des Films wäre schwarz. Gleichzeitig wäre - wegen der größeren Breite bei gleicher Höhe - die "Auflösung" immer schlechter (auch Film hat eine gewisse Größe der Farbpigmente).

Die Lösung war anamorphe Aufnahme und Wiedergabe (Cinemascope). Dieser Vorsatz zum Entzerren wird im Kino direkt alos eine Einheit mit dem Grundobjektiv verbunden, so das ein klassisches Kino drei Objektive hat, eins davon mit Cinemascopevorsatz. Kleinkinos machen den Objektivwechsel manuell (kurze Pause zwischen Trailern, die immer ohne Cinemascope sind und dem Cinemascope-Hauptfilm), größere Kinos hatten Revolverobjektive (und motorisch verstellbare Metallmasken)

Immer dient die Maske auf der Leinwand dem scharfen Bildrand.

Mit Cinemascope kam aber das Problem der Randschärfe hinzu. Ein Punkt auf dem Film, der am Rand liegt, würde ohne Cinemascope an einem anderen Punkt der Leinwand projeziert, als mit Cinemascope (mit doppelt so weit von der Bildmitte entfernt wie ohne).
Dann stimmt aber der Fokus nicht mehr, denn scharf fokussiert wäre der Punkt bei planer Leinwand ohne CS ja dichter am Objektiv als mit CS.
Hochwertige Anamorhoten versuchen, diesen Fokussierfehler auszugleichen und haben entsprechend eine Einstellung für die Projektionsentfernung (üblich 15m - 60m/unendlich), die dem Saal entsprechend eingestellt wird.

Es ist also nicht nur die Kissenverzerrung (die man gar nicht so stark merkt), sondern auch die Randunschärfe ein Problem bei der CS-Projektion.

Je geringer die Entfernung zwischen Projektor und Leinwand, desto größer fällt die falsche Fokusebene ins Gewicht.

Aus diesem Grunde ist im Heimkinobereich bei Einsatz eines Anamorphoten ein curved Screen quasi Pflicht.

Die Frage nach der Berechnung des Curved Screen ist relativ einfach zu beantworten:
Die Leinwand muss so gebogen sein, dass jeder Punkt, der bei gekrümmter Keinwand mit Anamorphot projeziert wird, den gleichen Abstand zum Objektiv hat, wie er gerader Leinwand ohne Anamorphot hätte.

Bei den in kleineren richtigen Kinos üblichen Projektionsentfernungen ergibt sich so eine nur geringe Krümmung, ein Verzicht auf die Krümmung ist nicht so tragisch. Im Heimkino hingegen ist die Krümmung bei Anamorphoteinsatz obligatorisch, selbst wenn man nur einen 1:1,33-Prisma und nicht wie im Kino ein 1:2 Anamorphoten hat.
Ohne Anamorphot stört die Biegung der Leinwand natürlich - was bei gerader Leinwand scharf wäre, wird etwas unschärfer. Bei 1:1,33-Prismen dürfte aber ein brauchbarer Kompromiss machbar sein.

Die Abhängigkeit von der Projektionsentfernung und dem verwendetem Anamorphoten (CS 1:2 oder Prisma 1:1,33) erklärt sicher auch, warum es keine fertigen gekrümmten Leinwände für den Heimgebrauch gibt.

Einen Kinoanamorphoten einzusetzen, macht mit 4:3-Beamer Sinn. Praktisch ist es aber schwierig, günstige Kinoanamorphoten zu bekommen, die nicht bereits für die Aufnahme des Hauptobjektivs vorbereitet sind - sprich, sie haben eine Hülse, die das Hauptobjektiv aufnimmt und ohne bauliche Modifikation es nicht möglich macht, sie vor dem normalen Beamerobjektiv zu plazieren.

Die Prismenlösung + 16:9-Beamer + Curved Screen scheint mir die interessanteste Lösung im Heimbereich zu sein, auch wenn die Fertigung der gekrümmten Leinwand sehr aufwändig ist.

Aus meiner Sicht besonders interessant wäre der Einsatz mit Silberleinwand, da eine gekrümmte Leinwand auch das Hotspotproblem reduziert. Allerdings ist passives 3d mit zwei Beamern und zwei Anamorphoten dann doch etwas teuer.


Zu den Lautsprechern:
Im Heimkino ist es eigentlich nicht nötig, die LS hinter der Leinwand zu plazieren. Mehrere Gründe sprechen im Kino dafür:

a) die pure Größe der Lautsprecher
b) die Entfernungen (Schallaufzeiten)

Wichtiger als die Plazierung der Lautsprecher ist die Raumakkustik. Dämpfende Wände (ggf. dunkle Vorhänge, die auch noch den Kontrast verbessern) bringen mehr, als LS hinter der Leinwand.
George_Lucas
Inventar
#354 erstellt: 19. Dez 2012, 10:31
Hallo bester42,

toller Bericht, der in mir ein paar nostalgische Erinnerungen aufkommen ließ an die guten alten 35mm-Filmvorführungen.

Aber zwei Ergänzungen habe ich dann doch:


Die Leinwand muss so gebogen sein, dass jeder Punkt, der bei gekrümmter Keinwand mit Anamorphot projeziert wird, den gleichen Abstand zum Objektiv hat, wie er gerader Leinwand ohne Anamorphot hätte.

Eine gebogene Bildwand war damals wie heute ein Stilmittel des Kinos. In den 1950er Jahren (als Cinemascope eingeführt worden ist) gab es spezielle (teure!) Objektive, die so berechnet waren, dass das projizierte Bild über die gesamte gekrümmte Bildbreite scharf abgebildet worden ist. Diese Objektive kosteten damals schon so viel wie ein kleines Einfamilienhaus!


Es ist also nicht nur die Kissenverzerrung (die man gar nicht so stark merkt), sondern auch die Randunschärfe ein Problem bei der CS-Projektion.
(...)
Aus diesem Grunde ist im Heimkinobereich bei Einsatz eines Anamorphoten ein curved Screen quasi Pflicht.

Aktuelle Objektive (z.B. von Isco) sind für eine plane (nicht gebogene) Bildwand berechnet. Da ergibt sich keine Randunschärfe mehr, wenn der Projektor richtig installiert ist. Randunschärfen und auch Chromatische Aberrationen sind bei älteren Objektiven (30er - 70er Jahre) herstellungsbedingt. Es war damals schlicht nicht möglich, händisch so hochwerte Objektive zu fertigen wie es heute mit modernster Herstellungstechnik möglich ist.
Das zeigen auch alle A/B-Vergleiche mit verschiedener Optiken aus den vergangenen Jahrzehnten auf.
Allerdings störte das damals nicht sonderlich, weil die gleichen (unperfekten!) Objektive für die Aufnahme und Wiedergabe genutzt worden sind. Sprich. Schon die Aufnahmen der damaligen Filme erreichten nicht die Abbildungsqualität (aufgrund der damaligen Objektive) wie sie heute technisch möglich ist.

Zurück zum Heimkino:
Einige der neueren Heimprojektoren verfügen über einen Fokusbereich (Schärfenstrecke) von bis zu 20 cm bei 3 Meter Bildbreite. Ich wollte das zunächst auch nicht glauben. Aber es war tatsächlich so, dass 20 cm vor der Leinwand der Bildrand immer noch scharf abgebildet worden ist.
In sofern spricht für die Curvedscreen dann sogar, dass der Kisseneffekt ausgeglichen wird bei gleichbleibender Bildschärfe über die gesamte Bildbreite.
George_Lucas
Inventar
#355 erstellt: 19. Dez 2012, 10:38

bester42 schrieb:

Zu den Lautsprechern:
Im Heimkino ist es eigentlich nicht nötig, die LS hinter der Leinwand zu plazieren.

Wer schon mal einen Film in einem Heimkino erlebt hat, in dem die Frontlautsprecher hinter der Bildwand angeordnet waren, will es gar nicht mehr anders erleben.
Stimmen die aus der Bildmitte ertönen, weil der Centerlautsprecher nicht mehr aus Platzgründen unter der Leinwand liegen muss, hören sich umwerfend an. Die komplette Front bildet auf diese Weise eine komplett geschlossene Bühne!
Auch sind oftmals größere Bildbreiten möglich, wenn die Fronts (links und rechts) nicht mehr neben der Leinwand stehen müssen, sondern dahinter platziert werden können.
Leider sprechen die relativ kleinen Räumlichkeiten vielfach dagegen, eine schalldurchlässige Leinwand rund 50 bis 100 cm von der Rückwand entfernt zu installieren - was dann wieder zu Lasten der Bildgröße gehen kann...


[Beitrag von George_Lucas am 19. Dez 2012, 10:41 bearbeitet]
bester42
Ist häufiger hier
#356 erstellt: 19. Dez 2012, 11:20
Zu den ISCOS: Wie gesagt, im Heimkinobereich, wo der Beamer schon 16:9 hat, wären 1:2 etwas viel des guten. Zumindest das, was ich rumliegen habe und die, welche ich im Kino hatte, beginnen aber erst bei 15m Projektionsentfernung, dichter sit nicht einstellbar. Die benötigte Korrektur hängt ja von Projektionsentfernung und Bilbreite ab.

Die für 1:1,33 verwendeten Prismenvorsätze machen natürlich keine Korrektur (dafür sind sie um einiges billiger). Da braucht man entweder eine hohe Schärfentiefe oder aber Curved Screen oder eine Kombination von beidem.

Was das Soundsystem angeht:
Selbstbau Curved Screen und LS hinter der Leinwand sind eine sehr schwierige Kombination. Der einfachste Weg für einen Curved Screen ist eine hölzerne Unterkonstruktion, auf welche eine dünne gebogene Sperrholzbeplankung kommt. Darauf wird die Projektionsfolie aufgezogen.
Das schließt eine Schalldurchlässigkeit natürlich aus.
Ggf. Interessant könnte im Heimbereich auch gezielte Schallreflektion sein, also in Richtung Leinwand gerichtete LS. Damit habe ich aber noch keine Erfahrungen gemacht, man braucht aber auf jeden Fall entsprechende Meßsoftware, um das zu kalibrieren.
Aus meiner Erfahrung machen Verstärker und Boxen selbst mehr von Filmerlebnis aus, als die genaue Plazierung.
Das hat sicher auch mit meinem Setup zu tun, denn bei einer Leinwandhöhe von 1,40m ist es relativ egal, ob die LS hinter der Leinwand oder 70 cm tiefer sind.

Die 1,40 Höhe kommen vom verwendeten Material (das leider nicht mehr lieferbar ist), Kunstleder Silber-Metalik, grau und polarisationserhaltend. Wegen des Silbereffekts hats trotz grauer Grundfarbe die gleiche Helligkeit wie eine weiße Leinwand, aber einen besseren Kontrast bei Umgebungslicht.
George_Lucas
Inventar
#357 erstellt: 19. Dez 2012, 11:57

bester42 schrieb:

Selbstbau Curved Screen
(...)
Das schließt eine Schalldurchlässigkeit natürlich aus.

Warum? - Sämtliche Kinos mit Curved-Screens nutzen schalldurchlässige Bildwände.


Aus meiner Erfahrung machen Verstärker und Boxen selbst mehr von Filmerlebnis aus, als die genaue Plazierung.

Unbestitten tragen gute Lautsprechersysteme beträchtlich zum Filmerlebnis mit bei. Eine ordentliche Platzierung der Lautsprecher macht aber immer Sinn.

Wenn ich die Möglichkeit hätte, eine schalltransparente Leinwand "sinnvoll" zu integrieren, hätte ich das schon lange gemacht. Aktuell wäre so eine Installation aber bei mir mit einem kompletten Kinoumbau verbunden inkl. der Demontage einer von drei Sitzreihen und einem erheblich kleineren Bild. Die Alternativen wären neue (und sehr teure!) Lautsprecher von Alcons, um mich klanglich nicht zu verschlechtern, ein 5-stelliger Bertrag für einen Anamorphoten und eine komplette zusätzliche automatisch gesteuerte Leinwandmaskierung.
Das bin ich aktuell nicht bereit zu investieren, "nur" damit der Center hinter der Leinwand verschwindet.

Aber jedesmal wenn ich die Heimkinos von Freunden hier in der Gegend besuche (z.B. von Ravenous), dann bin ich hin und weg vom Bild/Toneindruck durch die schalldurchlässige Leinwand und den entsprechenden Soundsystemen.
Leve1013
Ist häufiger hier
#358 erstellt: 19. Dez 2012, 12:07
@bester42

Auch von mir Dank für den tollen Bericht.
Ich finde die nähe zum Kino-Original in meinem kleinen Filmpalast sehr wichtig.

Beim ersten Beamer (noch ein 4:3 Gerät) hatte ich auch eine (sündhaft teurere) Isco.
Heute halte ich, bei der 21:9 Projektion, einen Anamorphoten nicht mehr für zwingend notwendig.
(Auflösung und Helligkeit sind bei aktuellen PJ sehr gut)

Eine Maskierung bei allen Formaten finde ich auch unabdingbar!

Was mir bei einem Händlerkino besonders gut gefallen hat ist eine fast bis zum Boden reichende LW.
Das hat Kinofeeling pur. (Vermittelt aber den Eindruck eines aktuellen Multiplex Kinos, und ich versuche mich in der Stimmung eines 50er Jahre Kinos)
Aber ich werde damit mal experimentieren.

Grüße

Andreas
Namor_Noditz
Inventar
#359 erstellt: 19. Dez 2013, 12:40
Hi!
Das Interesse an den Prismen scheint nicht oder nicht mehr all zu groß zu sein. Ich habe mir diese nun trotzdem bestellt und bereits eingebaut. Fazit: Ich bin sehr positiv überrascht.
Meinen Bericht habe ich hier eingestellt.


[Beitrag von Namor_Noditz am 19. Dez 2013, 12:45 bearbeitet]
locutusvonborg1
Stammgast
#360 erstellt: 13. Nov 2014, 20:13
Hallo,

interessiere mich für die Prismen leider sind sie bei dem Händler "out of Stock" .

Kennt jemand eine andere Bezugsquelle?

Danke.
peeddy
Inventar
#361 erstellt: 13. Jan 2015, 21:19
Hi!

Habe diesen uralt-Thread vor paar Tagen wiederentdeckt und das Thema Anamorphot "sollte" bald in die heiße Phase übergehen..sollte deshalb, weil ich nicht sicher bin, daß ich für den Aussiemorphoten ne Bezugsquelle haben werde - habe zwar Mark heute ne mail geschickt, ob ( und überhaupt ) er sich meldet, steht in den Sternen..der letzte Bericht bezüglich seines lens scheint noch von 2012 zu sein in seinem blog..es ist also fraglich, ob er überhaupt noch online ist

Mir geht es nach wie vor um die volle Nutzung meiner LW - Breite und dafür möchte ich ungern mehr als 4-max. 500€ ausgeben; daher die Alternative aus down under

Falls Jemand schon bestellen konnte bzw. Erfahrungen damit hat, immer her damit !
locutusvonborg1
Stammgast
#362 erstellt: 13. Jan 2015, 22:05
@peeddy

Ich häng mich mal bei dir drann.... Bitte gebe mir info gerne per PN wenn du eine Bezugsquelle usw. gefunden hast.... Hätter gerne auch ein größeres Bild nur keine Lust 1-1,5 K dafür auszugeben....
peeddy
Inventar
#363 erstellt: 13. Jan 2015, 22:17
Ja, die üblichen Verdächtigen ( Panamorph, ISCO ) verlangen da echt unverschämte Preise..kein Verständnis dafür, daß Leute ( v. A. früher ) 1000-2000€ oder gar neu über 3000€ für beispielsweise nen Z4 so viel ausgegeben haben / ausgeben - bei aller Liebe zum Hobby, aber das Verhältnis muß stimmen; wenn ich nen Proki für 2 Scheine habe, muß sowas mit spätestens 500€ gegessen sein, ansonsten schaue ich so, wie bisher auch..und tatsächlich, ich lebe noch

Klar, werd mich melden, wenn sich etwas ergibt..nur eine Sache will mir nicht in den Kopf - wer meinte eigentlich, daß der Anamorphot "nur" 350€ umgerechnet kosten soll + Versand ??

Hier steht was ganz anderes:click mich..und gebraucht sind sie auch..

Wenn man umrechnet, kommt man da auch locker über 2 Scheine ( mindestens )


[Beitrag von peeddy am 13. Jan 2015, 22:20 bearbeitet]
leon136
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 13. Jan 2015, 23:13

daß ich für den Aussiemorphoten ne Bezugsquelle haben werde


So weit mir bekannt fahren die jetzt auch auf der professionellen Schiene 6999,-AUS, da ist ja selbst eine Schneider-Kreuznach noch ein Schnäppchen
Ab und zu wird mal ein gebrauchter ISCO auf ebää vertickt letzte Sichtung 2014 700,-€.
Prismasonic Cinomorph P100-M mit etwas Verhandlung unter 1000,-€.
Also wenn überhaupt für 5 "Schleifen" nur gebraucht oder Selbstbau mit den Prismen aus Frankreich, aber ob das zum Erfolg führt

mfg leon


[Beitrag von leon136 am 13. Jan 2015, 23:17 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#365 erstellt: 14. Jan 2015, 00:02
Hi Leon, ok das erklärt natürlich die Preise..nee, auf Selbstbau habe ich keine Lust, soll schon vernünftig sein, möchte in der Bildqualität keine Abstriche machen, zumindest nicht bei der Schärfe, den Farben usw. - die Konvergenz soll ja grundsätzlich etwas leiden bei so ziemlich allen..Frage ist nur, in inwieweit das sichtbar ist; falls nur auf Testbildern, soll mich das nicht stören..und etwas Kissenverzug kann man ja ausgleichen, in dem man nen kl Teil oben/unten im Kasch verschwinden läßt .

Mit solchen Probs könnte ich ja noch leben, aber nicht wenn die Schärfe sichtbar schlechter wird bzw. die Farbwiedergabe
leon136
Hat sich gelöscht
#366 erstellt: 14. Jan 2015, 14:01

Schärfe , Farben, Konvergenz, Lumen


Ich hatte hier klick ein paar Dinge mit einem Prismasonic
getestet. Ich konnte beim besten Willen keine großen Unterschiede bei der Abbildungsqualität zwischen einem C-150 und einem P-100R feststellen.
Der P-100M ist baugleich zum P-100R nur ohne elektrische Verstellung, alles manuell also je nach dem wo der Projektor angebracht ist (Decke,Regal)
muss man überlegen. Die Konvergenz verschlechtert sich kaum, Scalierungsverlust beim "strecken" hängt auch mit dem Gerät (Scaler/interner Scaler) zusammen welches diese Funktion übernehmen soll.
Primärfarbe Blau wird minimal abgesenkt muss man dann neu einmessen. Kissenverzug am Bildrand (bei mir unten ca. 3cm) also nix für "Millimeterfuchser", egal ob "teuer" oder "preiswert" haben das alle und man muss schon ein wenig "fummeln" bis es passt, eine Blanking Funktion im
Projektor oder Scaler ist da ganz hilfreich. Bleibt aber immer noch der Preis, nur sollte man auch nicht vergessen das so ein Anamorphot bei pfleglicher
Behandlung keiner Alterung unterliegt wogegen der Proki irgendwann.......

mfg leon
ANDY_Cres
Inventar
#367 erstellt: 14. Jan 2015, 22:16

leon136 (Beitrag #366) schrieb:
Die Konvergenz verschlechtert sich kaum, Scalierungsverlust beim "strecken" hängt auch mit dem Gerät (Scaler/interner Scaler) zusammen welches diese Funktion übernehmen soll.
Primärfarbe Blau wird minimal abgesenkt muss man dann neu einmessen. Kissenverzug am Bildrand (bei mir unten ca. 3cm) also nix für "Millimeterfuchser", egal ob "teuer" oder "preiswert" haben das alle und man muss schon ein wenig "fummeln" bis es passt, eine Blanking Funktion im
Projektor oder Scaler ist da ganz hilfreich. Bleibt aber immer noch der Preis, nur sollte man auch nicht vergessen das so ein Anamorphot bei pfleglicher
Behandlung keiner Alterung unterliegt wogegen der Proki irgendwann.......

mfg leon


Nabend,

die Teile sind leider sehr teuer, das wird auch immer so bleiben bei High End Optiken.
Und Kissenverzug habe ich bei meiner 200 Zoll Leinwand lediglich von 8 mm. Entscheidend ist die Güte und Größe des Anarmorphoten. Und auch der Abstand (mehr Telebereich) ist ebenso ganz wichtig für mininmalen Kissenverzug.
Und wenn tatsächlich die maximale Schärfe des PJ Probanden gefordert ist (also quasi kein Verlust durch die Zusatzoptik entsteht), genau dann ist man im Bereich ab 6 t€.

Die alte Isco 2 z.B. ist kein Vergleich zu dem Machbaren in diesem Bereich mehr.
Und gewisse DIY Linsen noch einmal deutlich unter dem Niveau der Isco 2.

Insofern billig war diese Form der Projektion noch nie, wenn das maximal mögliche in der "Ehe" dabei resultieren soll. Die 4K 1,25 Linse für die Sony´s z.B. kostet UVP knapp 10 t€.
Da muss man schon Voll Freak sein....

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 14. Jan 2015, 22:16 bearbeitet]
locutusvonborg1
Stammgast
#368 erstellt: 15. Jan 2015, 10:52
Gibt es noch eine andere Möglichkeit an eine größeres bild zu kommen z.B. Spiegelumlenkung, anderer Beamer(das eigentlich ungern bin mit dem X30 sehr zufrieden)?!

Hier ein Blick in mein Wohnzimmer habe eine 260cm breite 21:9 Leinwand und bin schon am Ende mit meinem Zoom des X30 nur hätte ich gerne eine Bildbreite von 300-320cm.... so das von der Couch das komplette Sichtfeld ausgefüllt ist.... man(n) gewöhnt sich so schnell an das große Bild.

Abstand Rückwand zu Leinwand ca. 390cm

Heimkino


[Beitrag von locutusvonborg1 am 15. Jan 2015, 10:54 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#369 erstellt: 15. Jan 2015, 11:47
Hi, das gleiche Problem habe ich mit der Größe auch..mein x35 ist schon am Limit v Zoom her und weiter nach hinten kann ich mit ihm auch nicht mehr, deswegen würd ich gerne nen Anamorphoten einsetzen wollen - mir fehlen gut 20cm in der Breite, um meine 337cm komplett ausleuchten zu können ( kann nur etwa 315cm momentan nutzen )

Mit der schnellen Gewöhnung an die Größe kann ich vollstens unterschreiben

Es gibt wohl nur die Möglichkeit eines Anamorphoten oder den Wechsel auf nen Epson, da ein geringfügig größerer Zoom von 2.1..ob das aber ausreicht, bezweifle ich mal..außerdem hätte man mit nem LCD natürlich diese Performance in Sachen Bild nicht..also bleibt alles, wie es ist..schade drum..


[Beitrag von peeddy am 15. Jan 2015, 11:50 bearbeitet]
locutusvonborg1
Stammgast
#370 erstellt: 15. Jan 2015, 12:26
du hast ja wenigstens 315cm damit wäre ich (wenn auch nur kurz ) zufrieden.
Hast du eine 21:9 Leinwand?
Wie weit sitzt du von der LW weg?
ALPHALUXX-LEINWÄNDE
Stammgast
#371 erstellt: 15. Jan 2015, 12:40
Servus,

die Leinwandgröße ist Geschmacksache. Nichts ist individueller.

Welche Bildbreite Anklang findet, sollte vorab ausprobiert werden.
locutusvonborg1
Stammgast
#372 erstellt: 15. Jan 2015, 13:18
Hallo Alphaluxx,

das habe ich ja ausprobiert und die ersten paar Monate haben 260cm Bildbreite auch gerreicht nur nach fast 2 Jahren hätte ich gerne eine größere LW nur leider gibt es dafür keinen Beamer der auf ca. 3,70-3,90m ein 3,2m breites Bild projeziert.... bei 21:9...
peeddy
Inventar
#373 erstellt: 15. Jan 2015, 14:13
Natürlich ist es einerseits Geschmack..mich wundert es immer wieder, wenn ich im Kino bin und der Film schon seit einigen Wochen läuft und das Kino gerade mal zu 1/5 voll ist und Leute in den hintersten Reihen sitzen - dafür brauche ich nicht zu bezahlen .

Andererseits gibt es schon Vorgaben, inwieweit das Gesichtsfeld ausgefüllt werden sollte, um das optimale Erlebnis zu haben, die Rede ist da von 36 Grad meine ich gelesen zu haben - das würde ich nicht einmal mit 337cm aus 3,80m ( Entf. Kopf - LW bei mir ) ganz schaffen..optimalerweise sollte ich 370-380cm breit haben hierfür, geht aber leider vom Raum her nicht .

@loc
1.85 : 1 LW habe ich..hätte gerne 2.39 : 1 gemacht, war aber in der Breite limitiert und hätte dann bei 16 : 9 ein viel zu kleines Bild..Entf. etwa 380cm zur LW .
ANDY_Cres
Inventar
#374 erstellt: 15. Jan 2015, 18:16

peeddy (Beitrag #373) schrieb:


Andererseits gibt es schon Vorgaben, inwieweit das Gesichtsfeld ausgefüllt werden sollte, um das optimale Erlebnis zu haben, die Rede ist da von 36 Grad meine ich gelesen zu haben - das würde ich nicht einmal mit 337cm aus 3,80m ( Entf. Kopf - LW bei mir ) ganz schaffen..optimalerweise sollte ich 370-380cm breit haben hierfür, geht aber leider vom Raum her nicht .


Nabend,

die THX Norm gibt im Mittel diese 36 Grad an. Nur das ist auch der kompl. Wert.
(nicht wie beim Leinwand Gain, wo dieser Wert den Half Gain angibt).
Insofern entsprechen diese "36 Grad" bei 337 cm Bildbreite dann einer Entfernung von 512 cm
Bei ca. 380 cm Entfernung liegst du somit real bei ca. 47 Grad.
Nur unter 46 Grad ist schon die Gefahr vorhanden, das die 1080 P Auflösung sichtbar im Pixelbereich wird.

36 Grad = Bildbreite/Abstand Faktor 1,52
38 Grad = Bildbreite/Abstand Faktor 1,45
40 Grad = Bildbreite/Abstand Faktor 1,37

42 Grad = Bildbreite/Abstand Faktor 1,30
44 Grad = Bildbreite/Abstand Faktor 1,23
46 Grad = Bildbreite/Abstand Faktor 1,16
48 Grad = Bildbreite/Abstand Faktor 1,09
50 Grad = Bildbreite/Abstand Faktor 1,02

Im Fazit resultiert ein Sichtwinkel von 50 Grad bei einer 1:1 Situation.
Generell schafft unser Gesichtsfeld ca. 100 Grad noch an den Seiten scharf abzubilden.
Insofern sind diese 50 Grad mal gerade die Hälfte des Machbaren. Nur stellt sich bei vielen
Leuten/Probanden schon ab ca. 40 Grad ggf. ein "Tenniseffekt ein".
Auch das ist dann von ca. 40 - 100 Grad dehnbar....


Sichtwinkel2


Stichwort Alternative zum Anarmorphoten (haben eigentlich eine anderen Nutzen in diesem Zusammenhang)
Es gibt auch Weitwinkelvorsatzlinsen mit ca. 0,75 oder 0,8 Faktor.
Auch hier mit entspr. Qualitätsunterschieden. So ein Schneidervorsatz liegt dann auch im 1,5 t€ Bereich.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 15. Jan 2015, 18:23 bearbeitet]
locutusvonborg1
Stammgast
#375 erstellt: 15. Jan 2015, 19:02
dann habe ich bei mir genau THX Norm mit meiner 260cm breiten 21:9 LW....

@Andy

Ich kenne dein Wohnzimmer von Bildern und muß dir sagen das ich es wirklich absolut super finde so kompromislose Umsetzung habe ich selten gesehen. Bei dir würde ich mir gerne mal einen Film anschauen...

Kennst du einen Beamer ähnliche Bildqualität wie der X30 (3D spielt für mich keine Rolle) der bei meinem Abstand Linse-LW ca. 370cm eine 320cm 21:9 LW füllt?

Grüße Locutus
locutusvonborg1
Stammgast
#376 erstellt: 15. Jan 2015, 19:39
Worüber ich mir noch keine gedanken gemacht habe ist den Raum in der breite der LW mit einem Vorhang zu verdunkeln das sollte doch auch etwas mehr mittendrinn Felling bringen oder?

Den Vorhang könnte ich dann knapp neben den LS vorbeilaufen lassen so ist der Raum für Kino auch nochmal dunkler was dem Bild zugute kommt....

Am besten wäre sowas vollautomatisch gibt es sowas?

Hier ein Bild von meinem Wohnzimmer leider etwas schlechter Winkel aber im Moment keine anderes zu Hand....

DSC04939
ANDY_Cres
Inventar
#377 erstellt: 15. Jan 2015, 20:08

locutusvonborg1 (Beitrag #375) schrieb:
dann habe ich bei mir genau THX Norm mit meiner 260cm breiten 21:9 LW....

@Andy

Ich kenne dein Wohnzimmer von Bildern und muß dir sagen das ich es wirklich absolut super finde so kompromislose Umsetzung habe ich selten gesehen. Bei dir würde ich mir gerne mal einen Film anschauen...


Nabend,

Danke !


locutusvonborg1 (Beitrag #375) schrieb:

Kennst du einen Beamer ähnliche Bildqualität wie der X30 (3D spielt für mich keine Rolle) der bei meinem Abstand Linse-LW ca. 370cm eine 320cm 21:9 LW füllt?

Grüße Locutus


Also der X30 hat eine untere Throw ratio (Weitwinkel) von ca. 1,41:1. Insofern bist du mit deinem Abstand von 370 cm (370/1,41) bei maximal 262 cm Bildbreite. Also quasi Anschlag.
Projektoren im "normalen" Consumerbereich gehen ca. bis 1,27:1 runter (Sony 4 K´s z.B.). Aber das würde auch nicht reichen.
Und mit "nicht normalen" Geräten (gehen bis 0,5:1 das würde passen) ist dir auch nicht geholfen.

Insofern gibt es diese zwei Möglichkeiten :
a)
Weitwinkelvorsatzlinse (Faktor 0,8.
Damit verringerst du die untere Throw ratio auf ca. 1,13:1 (1,41x0,8. Und damit (370/1,13) würde eine ca.
max Bildbreite von 327 cm resultieren können (passt also).
b)
Anarmorphoten (Faktor 1,33 bei 16:9 Geräten).
Damit multiplizierst du deine jetzige 260 cm Bildbreite auf maximal ca. 346 cm (260x1,33).
Und damit das auf 320 cm Bildbreite passt gehst du etwas in den Telebereich. Also von 1,41:1 auf ca. 1,54 (3,7/1,54)x1,33 = 320 cm.
Nur !!!
Eine Ausgangs Throw ratio von 1,54 (Projektor) ist immer etwas ungünstig für die Einflutung in einen Anarmorphoten, was im Endeffekt mehr Kissenverzug zur Folge hat. Ab ca. Throw ratio von 1,75 - 1,80 ist dieser Umstand schon deutlich gemindert (sicherlich auch vom Typ abhängig).
Hier würde sich eine Panamorph z.B. anbieten (schau mal im I-net...wenn Fragen dann einfach dazu stellen).

Im Fazit sind solche Linsen (ob nun gute Weitwinkel oder Anarmorphot) für ca. 1000€ gebraucht zu bekommen. Panarmorph würde ich auch der kleineren Isco 2 vorziehen.
Und da du eine 21:9 LW hast dann klar Tendenz zum Anarmorphoten.

Warum man z.B. der Anarmorphoten auch immer im Lichtweg lassen sollte (IMO) kann ich bei Interesse auch noch einmal erörtern.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 15. Jan 2015, 20:09 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#378 erstellt: 15. Jan 2015, 20:30

locutusvonborg1 (Beitrag #376) schrieb:
Worüber ich mir noch keine gedanken gemacht habe ist den Raum in der breite der LW mit einem Vorhang zu verdunkeln das sollte doch auch etwas mehr mittendrinn Felling bringen oder?

Den Vorhang könnte ich dann knapp neben den LS vorbeilaufen lassen so ist der Raum für Kino auch nochmal dunkler was dem Bild zugute kommt....


Nabend,

in jedem Fall würde das etwas für das gesteigerte HK Feeling beitragen !!!
Auch der Bereich an der Decke (ca. min 100 cm nach vorn) würde noch einmal enorm etwas bringen.

Mit dem Vorhang fallen mir spontan 2 Möglichkeiten ein.
a) Vorhang nur links und rechts ab LW anbringen oder umgekehrt jeweils aus der Ecke zur Leinwand ziehen.
b)
Leinwand leicht nach vorn bringen (um 5-6 cm) und den Vorhang dahinter platzieren und dann nach rechts und links rausziehen.
Hätte den Vorteil das im eingefahren Zustand der Vorhang nur oberhalb der Leinwand zu sehen ist, was aber optisch darüber nicht so sonderlich störend wäre.

Nur der TV "kippt" dann vom Brett.
Apropos TV !!!
Was machst du mit dem Teil, wenn du auf der LW schauen möchtest ? Wegstellen ?
Wenn das der Fall ist, dann kannst du das Brett in der Tiefe ja etwas tiefer (neu) gestalten, damit der Vorhang Trick hinter der LW funktioniert.


locutusvonborg1 (Beitrag #376) schrieb:

Am besten wäre sowas vollautomatisch gibt es sowas?


Letzters ist natürlich auch motorisch zu lösen. Vorhang Systeme gibt es z.B. von Silent Gliss (s. i-net)
Bei Behangsystem (überfahrend) also von links und rechts kommend in ca. 450 -500 cm Breite musst du mit ca. 700 € rechnen. Behang aus der Mitte zu den Seiten ist teurer (ca. 30-40%).
ZZgl. Stoff natürlich inkl. Konfektion.

Aber ich habe noch ein paar Tipps generell für Dich :
a)
Das Brett wo der TV darauf steht bitte schwarz mit Velours abkleben oder entspr. dunkel gestalten.
Streulicht kommt da voll zurück unmittelbar an der unteren Leinwand.
b)
Dito das Low Board darunter....was ist das für ein... ähm Handtuch darunter ?
Auch da entpr. dunkle Platte (matt immer matt) ersetzen darüber montieren ...folieren etc.
c)
Schade das du die gesamte hintere Wand nicht mit dem Steindekor versehen hast. Dann wäre das Thema Vorhang auch quasi erledigt und der Brettvorsprung Geschichte.
Den TV hätte man dann mit ggf. einer schwenkbaren L-Winkelplatte genau hinter dem Low Board aufstellen können.
Bei PJ schauen TV wegnehmen und die L-Platte einfach nach unten drehen (L Seite dann unten).
Kabel wären dann geschickt in dieser L-Platte integriert, das diese dann mit runter gedreht werden.
Also schnelles abstöpseln der Kabel gewährleistet.


Denn ich finde das hätte der Raum auch vertragen mit der kompl. dunklen Steinwand vom Kontrast her.
Die schönen schwarzen B&W Boxen, der TV und auch die Leinwand ....alles auch schwarz.
Auch die Steinwand hättest du dann umlaufend mit LED Licht beleuchten können (warmton wohlgemerkt).
Dazu der helle Boden, Rest warme Farben sieht doch gut aus....WAF Faktor gestoppt die kompl. Steinwand ???
ANDY
peeddy
Inventar
#379 erstellt: 15. Jan 2015, 22:45
Hi Andy, Danke für die Auflistung !

Nur stellt sich bei vielen
Leuten/Probanden schon ab ca. 40 Grad ggf. ein "Tenniseffekt ein".

Nun, bei mir noch lange nicht - meine Augen wandern etwas über die LW, ja..soll aber auch so sein - ich weiß wie es ist in einem gr. Kino in der 3. Reihe zu sitzen, das ist echt nix

Nur unter 46 Grad ist schon die Gefahr vorhanden, das die 1080 P Auflösung sichtbar im Pixelbereich wird.

Du meinst wohl über bzw. ab ..auch das kann ich, bei mir zumindest, nicht bestätigen ! Viell liegt es aber auch zum Teil an der LCOS Technik - aus etwa drei Metern schon erscheint mein Bild sehr homogen und ohne Pixelraster; da geht es mit der letzten Serie bestimmt nochmal besser dank eshift, heißt man könnte sogar aus 2-2,5m entspannt gucken
Also vom Empfinden her würde ich schon zu 1:1 tendieren, das wäre ganz großes Tennis - so 6.-7. Reihe im Kino mit 15 Reihen

@loc

Wenn Du es "richtig" machen willst, dann so viel "dunkel" drumherum,wie iwie geht..Decke ganz wichtig, auch die Seiten wurden v Cres schon erwähnt - doch sollte man den Boden ( v.A. direkt vor der LW ) auf keinen Fall vernachlässigen - habe dort ein rel. großes Stück ( 120cmx350 schwarzen Teppich liegen, Decke ( ebenfalls 120x350 ) + Seitenwände ( 120x245 ) mit schw. Teppichboden beklebt - war aufwändig, hat sich aber gelohnt; vorher schw. gestrichen gewesen / Restdecke in graphit ) und der Unterschied ist nochmal deutlich, was Restlichtschlucken ( wasn Wort ) anbelangt..nahezu optimale Bedingungen für JVC

Hier:

pics htc onex 407
pics htc onex 401

Wobei das noch die alten Bilder mit "Farbe" sind; muß mal wieder aktuellere hochladen, befindet sich aber mal immer wieder im Umbau mein WoZiKino, daher momentan auch Chaos..


[Beitrag von peeddy am 15. Jan 2015, 22:58 bearbeitet]
leon136
Hat sich gelöscht
#380 erstellt: 15. Jan 2015, 23:12
Hallo

Was ist den eigentlich von den sehr preiswerten Weitwinkelkonvertern für DLSR Kameras zu halten (mit Adapter, Filtergewinde), irgendwo hier oder bei "beisammen" hatte ich glaube mal so etwas gelesen. Kann mir aber nicht vorstellen, das so etwas zufriedenstellend funktioniert.
Ich kann die Leute ja auch irgendwie verstehen 2 bis 3k für den Proki und dann noch mal 2-3K für eine "Linse" da bekommen viele "Schluckauf"
Für mich war das der einzige Weg, damit das Bild nicht auf Briefmarkengröße schrumpft. Der Lichtgewinn war bei 2,44m sekundär.
Nicht ganz optimal (mehr Weitwinkel als Tele) rein theoretisch könnte ich jetzt mit dem C-150 größer als 2,44m, Faktor X1,35 nicht X1,33.
Den P-100R konnte man Stufenlos von 1 bis 1,35 einstellen, fand ich auch ganz gut.

mfg leon
Matzinger_P3D
Inventar
#381 erstellt: 16. Jan 2015, 00:30
@locutusvonborg1
Ich würde wenn möglich den Deckenbereich vor der Leinwand optimieren, das würde sich schon deutlich bemerkbar machen.
Das Opfer solltest du bringen



ANDY_Cres (Beitrag #378) schrieb:

Apropos TV !!!
Was machst du mit dem Teil, wenn du auf der LW schauen möchtest ? Wegstellen ?


Ich weiss was damit passiert, der Fernseher fährt per TV-Lift einfach runter und verschwindet
locutusvonborg1
Stammgast
#382 erstellt: 16. Jan 2015, 09:37
Hier zwei Videos bei denen man den TV Lift in Aktion sieht...

TV Lift up

TV Lift

mein Wohnzimmer


Die Front möchte ich sowieso umgestalten, gefällt mir/uns nicht mehr.... noch mehr Steine bekommen ich bei meiner Frau nicht durch denn genau diese möchte sie weg haben.... der Vorsprung in den der TV Lift runter fährt soll in Zukunft über die komplette breite der Wand gehen.

Ich muß sagen ihr habt schon sehr gute Ideen, muß mir mal gedanken machen wie ich was genau umsetze...
Jetzt erst mal arbeiten melde mich später nochmal...


[Beitrag von locutusvonborg1 am 16. Jan 2015, 09:38 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#383 erstellt: 16. Jan 2015, 11:46
So, habe ne mail kommen von Mark Techer, kopiere die mal hier rein :


The MK5 is fully compatible with the JVC projectors as well as having the best optic coatings to ensure no ghosting.
The list price of the MK5 is $6999AUD, but you won't pay our GST. The discount pretty much covers the shipping.

However VAT may make this a cost prohibitive import for you.

Mark


Hat sich also erledigt, viel zu teuer, selbst für die Hälfte des Preises


[Beitrag von peeddy am 16. Jan 2015, 11:47 bearbeitet]
locutusvonborg1
Stammgast
#384 erstellt: 16. Jan 2015, 11:55
@peeddy

Das ist viel zu teuer....

Dann warten wir bis Sonys 4k Kurzdistantz Beamer bezahlbar wird und schlagen dann zu....

Sony 4k

Ich witme mich jetzt mal der Umgestaltung meiner Front, vielleicht verkaufe ich meine B&W´s und verbaue Einbaulautsprecher das könnte ich bei meiner Wand sehr gut umsetzten. Unser Hobby ist schon toll eine never ending story.....


[Beitrag von locutusvonborg1 am 16. Jan 2015, 11:56 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#385 erstellt: 16. Jan 2015, 12:31
Naja, bis Sony wirklich bezahlbare 4k-Prokis bringt, vergehen noch einige Jahre - ich warte lieber auf die neuen JVC in der Hoffnung, daß sich da evtl. noch was tut in Sachen Zoomfaktor..dann bräuchte ich auch keinen Anamorphoten - mir geht es im Prinzip nur um ein größeres Bild, von daher läuft ja nix weg; obwohl geil wäre es schon, die volle Breite nutzen zu können..man kann halt nicht alles haben
ANDY_Cres
Inventar
#386 erstellt: 16. Jan 2015, 17:30

locutusvonborg1 (Beitrag #382) schrieb:
Hier zwei Videos bei denen man den TV Lift in Aktion sieht...


Mahlzeit,

....hätte ich auch selbst darauf kommen können.
Cool !!!

ANDY
locutusvonborg1
Stammgast
#387 erstellt: 17. Feb 2015, 22:31
Frage an die Spezialisten...

habe mein Wohnzimmer optimiert....

Schwarze Vorhänge an beiden Seiten, komplett graue Wand vorne, und die Decke ist jetzt auf 1,5m schwarz mit Stoff abhängbar...

nur jetzt habe ich ein Problem mir ist das Bild zu dunkel....wie kann das seine?

Ich habe einen X30 (der Beamer & Lampe ist 430Std. gelaufen) als Leinwand habe ich eine Greyscreen mit Gain 0,61

Bringt es was auf eine weiße Leinwand zu wechseln? Wenn ja welches Tuch? Habe die Opera im Sinn?

Wieso kommt mir im optimierten Raum das Bild auf der grauen LW dunkler vor als vorher im unoptimierten Raum?
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