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Neuer Subwoofer: JBL 250 ES oder doch Nubert AW 991?+A -A |
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Autor |
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peipline
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Apr 2011, 20:35 | |
Hallo Leute! Ich plane dieses Jahr mein Logitech Z680 Soundsystem an den PC zu verbannen und mir für das Wohnzimmer ein ordentliches 5.1 System zuzulegen. Ich habe im Bekanntenkreis bis jetzt verschiedene Teufel, Canton und Nubert Systeme gehört, die bis auf die Cantons alle ungefähr in derselben Preisklasse waren (Canton war deutlich teurer). Für mich machte die Nubert Kombination mit Nubert AW880 und Nubox 481 +381 + CS411 für Filme den besten Eindruck, weshalb für mich relativ fest stand, dass als Bass nur der AW991 in Frage kommt. Nun lese ich in der Video Homevision einen Test vom JBL ES 250, der für 300 € laut dieser Zeitschrift bessere Klangergebnisse als der doppelt so teure Nubert liefern soll, obwohl der Nubert schon in vielen Tests als Preis Leistungshammer beschrieben wird?! Zusätzlich bietet der JBL noch die Wireless Option, für stressfreie Aufstellung. Dies ist für mich nicht ausschlaggebend, aber schon praktisch. Von den technischen Daten fällt mir auf, dass der JBL "nur" bis 25hz runter kommt, während der Nubert die magische 20Hz Grenze erreicht. Nun meine Frage: Wie wichtig ist das wirklich? Gibt es überhaupt viele Filme, die in diesen Frequenzbereich Töne besitzen oder ist es nur ein Marketing Gag? Wie man schon raushört, geht es mir zu 80% um Film und TV und nur zu 20% um Musik. Hat vielleicht Jemand von euch den JBL schonmal gehört und kann die Leistung einschätzen? Aufgrund von mehreren Stunden Genuß des AW880 kann ich mir grob vorstellen, wie der 991 zu Werke gehen wird, von dem JBL habe ich aber keine Vorstellung. Wahrscheinlich werde ich sowieso beide bestellen müssen zum Vergleich hören, würde aber dennoch im Vorfeld eure Einschätzung hören, ob ein 300 € JBL Sub wirklich den 600 € Nubert das Wasser reichen kann? Viele Grüße & Danke Ingo |
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plotteron
Stammgast |
#2 erstellt: 20. Apr 2011, 08:54 | |
Hallo Schau dir doch bitte zuerst einmal die Seiten an. http://www.mindaudio...icle&id=15&Itemid=16 http://www.hifi-foru...m_id=106&thread=6878 Die erste Seite erklärt sich von alleine und auf der zweiten gibt es noch ein ganz anderes gutes Angebot mit einem sehr guten Preis/Leistungverhältnis. Der Klipsch RW 12D wird aktuell für 399,- Euronen angeboten. Er reicht bis 22 Hz bei -3 dB runter und kommt auf max. 114 dB während der JBL ES 250 PW bei 27 Hz bei -3 dB liegt und 114.5 dB schafft. Aber letztendlich hilft nur probehören und entscheidet sind nicht die ganzen Daten, wie tief ein Sub runtergeht, sondern wie gut die räumliche Umgebung ist und wie gut ein Sub darin klingt oder eben auch nicht. Da hilft nur testen. |
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peipline
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 20. Apr 2011, 17:40 | |
Hallo plotteron! Zunächst danke für deine Antwort. Ich habe da ein paar Fragen zum Subwoofer Konfigurator: hier zum besseren Verständnis ein Bild meines Wohnzimmers: Ich habe ein kombiniertes Wohn / Esszimmer mit Küchenzeile hinten links (der Raum ist nach hinten zum Esszimmer hin offen). Der rote Bereich, ist der zu Beschallende. Ich wollte den Subwoofer unter die Leinwand stellen, Strahlrichtung wie eingezeichnet Richtung Couch. Nun sagt mir der Subwoofer Konfigurator: "Die tiefste Raummode ist 42,9 Hz in der Breite.Wenn Sie in dieser Richtung sowohl die Lautsprecher wandnah anbringen als auch die Hörposition in Wandnähe wählen sollten Sie dafür sorgen, dass diese Frequenz nicht (mehr) angeregt wird. Entweder sollte der Subwoofer nur 15% darüber (untere Grenzfrequenz entsprechend wählen) oder nur 15% darunter (obere Grenzfrequenz entsprechend am Subwoofer einstellen) spielen. " 1. Frage: Heißt das jetzt ich soll den Subwoofer parallel zur Breite stellen oder senkrecht? (werde aus dem Satz auch bei mehrmaligen lesen nicht ganz schlau). 2. Und ich soll mir keinen Subwoofer zu legen, der unter ~36hz geht wegen der 15% Regel, richtig? 3. In der Tiefe des Raums (10m) wird als Frequenz 17,2Hz angegeben. Warum benennt der Konfigurator dann die 42,9hz von der Breite als tiefste Frequenz? Ich hoffe Du hast die Geduld einem Anfänger dieses sicher sehr hilfreiche Tool zu erklären. Danke. Der Klipsch sieht in der Tat sehr gut aus, danke für den Tipp. [Beitrag von peipline am 20. Apr 2011, 17:43 bearbeitet] |
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Crazy-Horse
Inventar |
#4 erstellt: 23. Apr 2011, 12:32 | |
Wenn du wirklich so wie gezeigt an der Wand sitzt, dann brauchst du dir um Raummoden und deren Auswirkungen keine weiteren Gedanken machen. Da hinten dröhnt es generell immer, da dort immer ein Maximum zu finde ist, bei so ziehmlich jeder Frequenz. Daher sitzt man gern auf 1/3 oder 1/4 der Länge des Raumes. Was den Bass angeht, der beschallte den ganzen Raum, da wirst du also mit einem Sub nicht weit kommen, sind ja 50-60qm |
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peipline
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 23. Apr 2011, 15:58 | |
OK. Was wäre wenn ich meine Sitzposition auf die momentan geplante Leinwand Position lege? Dann die Leinwand hinten an der Wand (wo jetzt die Couch steht) und die Couch quasi als Trennung zwischen Wohn- und Esszimmer in die Mitte. Wäre das besser? Danke für die Hilfe. Von der Stärke dürfte ein Bass vom Kaliber Nubert AW991 wohl reichen, wohne ja auch zu Miete...irgendwo muss auch Ende sein mit der Lautstärke Gruß Ingo |
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Crazy-Horse
Inventar |
#6 erstellt: 23. Apr 2011, 16:42 | |
Dann hast du genau falsch gedacht, denn mit dem zweiten Sub verteilst du den Bass besser und das führt sogar zu einer geringen Belastung der Nachbarn. Ja das ist ein Anfang, aber bei dem Raum ist das zudem immer noch Problematisch. Wirst um Raumakustik und die Grundlagen nicht rum kommen, wenn du es gescheit lösen möchtest. http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Raumakustik |
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Vega_Zappo
Stammgast |
#7 erstellt: 23. Apr 2011, 17:39 | |
hi, den jbl es 250 kann ich überhaupt nicht empfehlen. greif lieber zum aw 991 oder dem klipsch rw 12d. mfg, vega |
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peipline
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 23. Apr 2011, 17:42 | |
Kannst Du das vielleicht noch ein bisschen ausführen? Hast Du persönliche Erfahrungen mit dem Gerät? Weil Stereoplay und homevision bewertem ihn ja sehr positiv. @crazy horse Danke für den Artikel. Werde ich mir morgen mal zu gemüte führen. Gruß Ingo |
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Vega_Zappo
Stammgast |
#9 erstellt: 23. Apr 2011, 17:48 | |
ich hab den jbl mehre bei meinem kollegen in aktion erleben dürfen. egal was wir versucht haben er klang nie wirklich gut, da kamm nix rüber. ganz anders bei dem aw 991, aw 1000, klipsch rw 12d oder selbst der teufel sw 6200 die ich alle getestet hab. kannst auch gern mein erfahrungsthreads dazu lesen. |
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Marcelbonn
Neuling |
#10 erstellt: 23. Apr 2011, 19:25 | |
Hallo , ersteinmal Frohe Ostern!! Also das mit dem JBL 250 ES würde ich so nicht unterschreiben. Ich hatte den Klipsch hier und auch den JBL gleichzeitig zum testen. Nachdem mein alter Yamaha RX-V 795 nach 15 Jahren nun endgültig den Geist aufgegeben hatte habe ich mir es nicht nehmen lassen bei Amazon einen RX-V 565 als Neugerät für 200 Euro abzugreifen. Was soll ich sagen ,auch mit dem 795er ist bei mir der JBL der klar bessere Partner. Als Front benutze ich die Wharfis 9.5 und absolut geil. Power ohne Ende.nach dem Einmessen ist der JBL am Hörplatz nicht zu Orten und Druck hat der selbst bei den 40qm hier genug. Und ich höre gerne laut!!Und zwar richtig laut. Nach mehreren Aufstellorten der Subwoofer war der JBL klar mein Favorit!! Mehr Druck bei leiser Musik.Sauberer und klar!! Der Klipsch geht vielleicht minimal tiefer aber scheint bei meiner Raumakkustik mehr zu dröhnen. Ich bin voll zufrieden mit dem JBL. Einfach testen und ansonsten zurück geben. LG aus Bonn |
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