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Parallelbetrieb Subwoofer / Monitorboxen - Fragen zu Impedanz etc.+A -A |
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Autor |
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Tattermine
Inventar |
#1 erstellt: 15. Dez 2015, 19:16 | |||
Folgende Ausgangssituation: an meinem Denon DRA 735 hängen bzw. hingen am LS-Anschluss A zwei Alesis-Monitore, am Anschluss B ein Infinity JNMB Subwoofer. Momentan ist die Anlage renovierungsbedingt abgebaut und wird demnächst wieder hingestellt. Nun habe ich u.a. hier gelesen, dass der Parallelbetrieb beider Anschlüsse in diesem Fall eher ungünstig ist, weil sowohl die Boxen als auch der Sub jeweils eine Impedanz von 4 Ohm haben, was bei meiner Konstellation eine Gesamtimpedanz von 2 Ohm ergibt, die auf Dauer den Verstärker zu sehr belastet. Allerdings muss ich anmerken, dass die oben beschriebene Parallelschaltung zumindest bei meinem Sony TA-FE900 jahrelang problemlos funktioniert hat, wobei weder der noch der Denon je besonders gefordert werden (mehr als "gehobene" Zimmerlautstärke kommt kaum vor). Wenn ich die Anlage neu aufstelle, wäre also meine Überlegung, die LS-Kombi in Reihe zu schalten (Denon -> Infinity In -> Infinity Out -> Monitore). Abgesehen davon, dass ich dann leider nicht mehr die Möglichkeit hätte, den Sub bei Bedarf zu- bzw. abzuschalten, stellen sich mehrere Fragen: - Wie gefährlich ist der Parallelbetrieb eigentlich (raucht der Amp direkt ab oder wird eine Schutzschaltung aktiv)? - Muss ich bei Reihenschaltung mit klanglichen Veränderungen rechnen? (Ist den Sub-Ausgängen eine Frequenzweiche vorgeschaltet, so dass ein verminderter Frequenzgang bei den Monitoren ankommt?) - Hat die veränderte Impedanz Auswirkungen auf den Klang? Bin gerade echt verunsichert... |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#2 erstellt: 15. Dez 2015, 23:49 | |||
Hi, ganz komprimiert: -- ich gehe davon aus, dass deine Monitore passiv arbeiten -- was du als Reihenschaltung bezeichnest /planst, ist keine (Elektrotechnisch gesehen), sondern ebenfalls eine Parallelschaltung, allerdings mit zwischengeschalteter Frequenzweiche (*), wodurch die übliche Rechenregel ausgehebelt wird und die resultierende Gesamtimpedanz bei ca. 4 Ohm bleibt. -- 2 Ohm Last ist bei den meisten Verstärkern kein akutes Problem, solange keine Extrempegel gefahren werden (Party, PA), und solange die Erwärmung der Endstufen im üblichen Rahmen bleibt (prüfen). Bei besseren Geräten ist auch eine Temp.-Schutzschaltung vorhanden -- eine (echte) Reihenschaltung von LS verändert den Klang deutlich, auch tritt evtl. eine ungünstige ungleiche Belastung der LS auf, daher sollte sie auch ausschließlich für gleiche LS in Betracht gezogen werden. -- auch deine passive, sog. Sub-Sat-Schaltung verändert den Klang, weil die Tiefbässe der Main-LS ausgefiltert werden (*) und nun nur 1 statt 3 Bassquellen den Raum anregen. -- Check die Passiv-Sub-Sat-Betriebsart, vielleicht passts ja zufällig (**) wenn nicht, bleib bei deiner bisherigen Parallelverschaltung. Gruss, Michael ----------------- (*) = wahrscheinlich, ich kenne deine Geräte nicht (**) = solche Passiv-Systeme funktionieren eigentlich nur mit den vorgesehenen Komponenten, also den Infinity-Komponenten, weil ja nicht mal eine Pegelanpassung möglich ist = wesentlicher Vorteil und Grund für die heutige Dominanz von Aktiv-Subs. [Beitrag von ehemals_Mwf am 15. Dez 2015, 23:52 bearbeitet] |
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Tattermine
Inventar |
#3 erstellt: 16. Dez 2015, 09:27 | |||
Vielen Dank für die Erläuterungen, das war für "ganz komprimiert" schon einigermaßen ausführlich.
Richtig.
Werd ich tun. Party-Lautstärke wird eh höchst selten erreicht und wenn, dann ohne Sub.(*) ---------------- (*) Nachfrage: wenn ich den Sub weiter an Anschluss B hänge und den abschalte, geht dann die Impedanz wieder auf vier Ohm rauf? |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#4 erstellt: 16. Dez 2015, 10:08 | |||
Ja. |
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