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Was bringen zusätzliche Endstufen?+A -A |
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Autor |
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Klas126
Inventar |
#1 erstellt: 24. Okt 2009, 14:51 | ||
Hallo ich sehe das viele leute neben dem Verstärker auch nochmal Extra Vorverstärker, extra Endstufen haben. Meist haben die Verstärker doch genug Power 50Watt reicht für zuhause. Was bringt das genau? Man kann damit Bi Amping betreiben das ist das einzige was ich darüber weiß. Und mit einerm Vorverstärker kann man den Phono anschluss verstärken. Ist das auch alles? oder bringt das noch was anders? mfg Klas |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 25. Okt 2009, 10:09 | ||
Hi, es kommt wie immer darauf an, was man will. Ich brauche zum Beispiel eine Vorstufe, damit ich in meinem vollaktiven System die Lautstärke über einen einzelnen Lautstärkesteller steuern kann. Wenn man reine Endstufen nutzt, braucht man Vorverstärker, um mehrere Quellen anschließen zu können und sicher auch um die Lautstärke einstellen zu können. Ein Vollverstärker kann das selbst, weil er eine Vorstufe integriert hat. Vorteile bringt eine Kombination aus Vor und Endstufe meiner Meinung nach nicht. Es sieht vielleicht nur schicker aus und oft ist die Haptik besser, weil diese Kombis oft nur in höheren Preisregionen verkauft werden. Mehrere Endstufen benutzen muss man eigentlich nur dann, wenn man Lautsprechersysteme aktiv trennt, das Signal also schon vor den Verstärkern mit einem Digitalcontroller oder einer analogen Aktivweiche aufsplittet. Gruß |
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edin71
Inventar |
#3 erstellt: 27. Okt 2009, 17:00 | ||
Zusätzliche Endstufen bringen 1. Mehr Leistung. Auch mit einem stärkeren Vollverstärken wäre dies zu realisieren. 2. je nach Anschlussart ermöglichen ein geringeres Übersprechen der Kanäle: Jede Box bekommt eigene Endstufe. Nur die wenigen nutzen aber diese Anschlussart obwohl sie meine rMeinung nahc mehr bringt als Hochtöner an eine Endstude und die Bässe an die andere Endstufe. Es gibt aber auch Vollverstärker in sog. Doppelmonoaufbau. 3. Protzfaktor Ich nutze kein Biamping, weil die Investition den Mehrpreis überhautp nicht rechtfertigt (Abgesehen dass ich die Begründung im Punkt 3 zum Kotzen finde). [Beitrag von edin71 am 27. Okt 2009, 17:03 bearbeitet] |
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Jeck-G
Inventar |
#4 erstellt: 27. Okt 2009, 17:44 | ||
Zu 1.: Was aber nicht so besonders ins Gewicht fällt, denn Viele vergessen, dass doppelt Watt nicht gleich doppelt laut ist. Doppelte Leistung ergibt nur etwas lauter (+3dB), für die doppelte Lautstärke (+10dB) benötigt man die 10fache Leistung. Zu 2.: Du meinst wohl BiAmping. Aber damit es so wird wie Du es geschrieben hattest, benötigt man noch vor den Endstufen eine Aktivweiche, damit die Endstufen nur die Frequenzen bekommen, die sie verstärken sollen. |
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edin71
Inventar |
#5 erstellt: 27. Okt 2009, 17:58 | ||
Zu 1. an sich richtig. Man muss aber bedenken dass ein stärkerer Verstärker meistens auch mit "schwiergeren" Lautsprechern (niedrigere Impedanzen) besser "klarkommt". Mehr Watt bedeutet mehr Kontrolle. Natürlich gibt es da wenige Ausnahmen. Zu 2. Nicht unbedingt. Für die von mir meschriebenen Methode braucht man 2 Endstufen und ein Vorverstärker (Oder ein Vollverstärker mit auftrennbarere Endstufe und eine zu Vollverstärker identische Endstufe). Jede Box bekommt ihre eigene Endstufe. "Links" vom Vorverstärker mit Y-Kabel in beide Eingänge der einer Endstufe, "Rechts" mit Y-Kabel in die andere Endstufe. Wie man Lautsprehcerklemmen nun mit einer Box verbindet ist egal. So kommt man auch mit pasiven Weichen weiter. Oder ? Wobei die aktive Trennung natürlich noch besser wäre. Den Vorteil habe ich bereits beschrieben: Durch räumliche Trennung von Links und Rechts können die sich auch weniger beeinflussen. [Beitrag von edin71 am 27. Okt 2009, 17:59 bearbeitet] |
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Jeck-G
Inventar |
#6 erstellt: 28. Okt 2009, 00:08 | ||
Beispiel: Eine Yamaha P3500S (2x350@8) ist deutlich stärker als eine Lab.Gruppen iP900 (2x200@8). Die LAB ist hingegen 2Ohm-stabil und bietet mehr Kontrolle. Na gut, die LAB kostet auch das Doppelte, aber es war nicht vom Preis, sondern von "Mehr Watt bedeutet mehr Kontrolle." die Rede. Beim Dämpfungsfaktor ("Kontrolle von Tieftönern") trifft es noch weniger zu (Beispiel KME SPA 240E und LAB iP450: Die KME hat nur Dreiviertel der Leistung der LAB, allerdings ist der DF fast doppelt so hoch), da ist die Schaltung der Endstufe entscheidend... Sind zwar PA-Endstufen, aber bei guten, technisch ausgereiften und robusten Endstufen für akzeptable Preise (und das Gehäuse auch nicht mehr Wert ist als das Innenleben) führt kaum Weg an PA vorbei (zumindest bei Neugeräten). Lediglich die Optik wäre ein Gegenargument und ein ggf. zu hörender (mangels vernünftiger Lüftersteuerung) Lüfter. Der Protzfaktor (Punkt 3 ) geht auch ins Negative (außer bei der Leistung von großen Endstufen, zumal es auch echte Leistung ist und nicht Maximalleistung in Form von "theoretische Spitzenleistung beim Kurzschluss des Siebelkos"). Bei 2. hatte ich mich vertan, war da bei den Frequenzen (bzw. Wege) und nicht Kanäle. Aber da gibt es ja noch den Hörraum, der jede noch so gute Kanaltrennung zunichte macht und wenn man Schallplatte als Quelle hat, dann gibt es eigentlich keinen Verstärker, der so schlecht ist wie die Quelle. [Beitrag von Jeck-G am 28. Okt 2009, 00:10 bearbeitet] |
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Audiosucht-and-more
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 29. Okt 2009, 09:23 | ||
Moin, ich benutze eine separate Endstufe um meine kritischen Lautsprecher in den Gruff zu bekommen. Ich kenne keinen Vollverstärker, der das in den Griff bekommen würde. Dann kommt noch das Problem hinzu, dass ich auf VU-Meter stehe |
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kosmoskosmos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 29. Okt 2009, 22:33 | ||
von der Kanaltrennung sehe ich heutzutage keine großen Probleme mehr, könnt ihr ja selber mal ausprobieren. Wenn man einen Verstärker mit nur einem Lautstärkeregler hat einfach die linke Box abklemmen und die rechte Cinchstrippe der Quelle am Verstärker abziehen, nun voll aufdrehen je leiser man jetzt aus der rechten Box den linken Kanal hört desto besser ist die Kanaltrennung / Übersprechdämpfung, ich war hier positiv überrascht obwohl die Werte für Kanaltrennung im Datenblatt nicht die besten sind, aber das ganze war so leise das bei einem anliegendem Signal bei dieser eingestellten Lautstärke überhaupt nichts raus zu hören wäre. Ich höre zur Zeit mit einer sehr stark überdimensionierten PA-Endstufe 2x200 Watt RMS (8 Ohm) und finde es einfach geil, zu dem Verstärker von vorher mit 2x50 Watt liegen da Welten obwohl ich deswegen nicht lauter höre das Teil hat aber die Lautsprecher ganz anders im Griff als der kleine Verstärker. Früher hat ein Vorverstärker einfach durch eine möglichst hohe Eingangsimpedanz das analoge Signal des Zuspielers möglichst wenig belastet und dann ihrerseits verstärkt um ein belastbares Signal(niedrige Ausgangsimpedanz) draus zu machen, damit der Verstärker ein möglichst gutes unverfälschtes Signal bekommen hat. Heutzutage kann ein Vorverstärker ja viel mehr also es für einen Vorverstärker bräuchte, sondern hier gehts per DSP an die Laufzeiten, Equalizer, Phasendrehung, Frequenzweichen mit einstellbarer Steilheit und Breite, 16-Bit Pegelanpassung der einzelnen Eingangsquellen...und das auch für die digitalen Signale. In Zeiten der digitalen Signalübertragung der einzelen Komponenten ist ein reiner Vorverstärker nutzlos und wenn man seinen CD-Player analog an der Verstärker anschließt, dann macht man etwas falsch. |
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bouler1
Stammgast |
#9 erstellt: 30. Okt 2009, 00:04 | ||
@Klaas Nichts!!!!!!!!!!!!!! |
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Audiosucht-and-more
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 30. Okt 2009, 08:44 | ||
Würdest Du deine Aussage bitte begründen Warum sollte eine separate Endstufe nichts bringen? Meinst Du, dass Du mit einem Vollverstärker eine Kappa 9A in den Griff bekommen würdest. |
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edin71
Inventar |
#11 erstellt: 30. Okt 2009, 10:20 | ||
@kosmoskosmos Also Du hast eine PA-Endstufe an Dein AV-Receiver angeschlossen, oder ? Warum ist es grundsätzlich falsch den CD-Player analog an Verstärker anzuschliessen ? Es kommt darauf an wo der bessere D/A Wanlder sitzt, im Verstärker oder im CD-Player. Mein Stereoverstärker hat z.B. kein D/A Wandler. |
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stoneeh
Inventar |
#12 erstellt: 30. Okt 2009, 10:23 | ||
dem möcht ich mal widersprechen. ich weiss dass das die theorie ist, aber in der praxis spür ich 50% mehr leistung an den bässen auch 50% mehr in der lunge und im übrigen, die theorie wurde mal von jemanden aufgestellt, der ebenfalls ein mensch ist, und genauso fehlbar ist und subjektiven eindrücken unterlegen. imo sollte jeder für sich selbst herausfinden was leistung für ihn bewirkt edit: da hier doch etliche personen gepostet haben, die die vorteile ausreichender verstärkerleistung zu schätzen wissen, bitte ich mal um unterstützung in diesem thread -> http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=34974 [Beitrag von stoneeh am 30. Okt 2009, 10:38 bearbeitet] |
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linear
Stammgast |
#13 erstellt: 30. Okt 2009, 14:27 | ||
Wie hast du die 50 % in der Lunge gemessen. Die Theorie ist rein mathematisch und nicht subjektiv. Ist an sich reine Umrechung der Spannungen bzw Leistungen in dB. Oder sind rein subjektiv in 1 Meter 100 cm? Einfach größere potenzielle Leistung, bei 1 W Abhörlautstärke bringt wenig. Die Ausgangsimpedanz hängt von der Gesamtschaltung und den verwendeten Transistoren ab, wie schon oben geschrieben, und davon hängt ab, wie gut die Kontrolle der Lautsprecher ist. Andere Sache sit, wie sich das ganze anhört. An einem schlechteren Verstärker im Sinne der Dämpfung können sich Bässe druckvoller und tiefer anhören.
Wo ist der prinzipielle Unterschied zwischen Endstufe und Ausgangsstufe eines VVs??? Es gibt genauso Endstufen, die an der Kappa abrauchen würden. |
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stoneeh
Inventar |
#14 erstellt: 01. Nov 2009, 15:33 | ||
deine aussage stimmt schon, nur mündet sie im endeffekt wieder in meiner aussage dass die theorie subjektiv ist. was subjektiv ist ist die dezibel-skala selbst. dabei ist es egal wie der db-wert errechnet wird mann oh mann, ist ein horror wie oft man hier mit müder theorie erschlagen wird und i-tüpfelchen geritten werden bis ihnen die puste ausgeht. ein bischen urlaub ohne TV und klatschblättern würde hier vielen guttun; tut dem freien denken gut, glaubts mir |
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linear
Stammgast |
#15 erstellt: 01. Nov 2009, 16:10 | ||
Ich gebe dir ja soweit Recht. Ich wollte damit nur sagen, dass die Interpretation von doppelt und dreifach laut rein subjektiv sind, die Zahlen an sich mathemaitsch objektiv. Man kann aber darüber endlos Philosophieren. |
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cumbb
Gesperrt |
#16 erstellt: 02. Nov 2009, 19:14 | ||
Hallo. "Was bringen zusätzliche Endstufen?" Mehr Unruhe, mehr Sound. Was offensichtlich den meisten "High-End"-Anlagen zum Besseren gereicht;-) C. |
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linear
Stammgast |
#17 erstellt: 03. Nov 2009, 19:25 | ||
Und den Aufnahmetechnikern in richtigen Studios |
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cumbb
Gesperrt |
#18 erstellt: 04. Nov 2009, 16:13 | ||
Allen;-? C. |
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