Endstufen von Stereo-Amp brücken?

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Woofa
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Feb 2008, 20:03
Hallo!

Ich habe einen selbstgebauten sub mit dem Ravemaster BSW-184. Gepowert wird er im mom von einem Sansui AU-X301i. Ich habe zwar ein Aktivmodul von Mivoc (am-120), welches aber unpräziser klingt als der sansui.
Leider schaltet sich den Sansui bei sehr hohen Pegeln einfach ab, daher meine Frage ob ich die beiden Endstufen des Sansui brücken (in Reihe oder parallel)und die Power praktisch verdoppeln kann??
Würde es überhaupt was bringen gegen das Abschalten? Oder liegt das am Netzteil?
Jeck-G
Inventar
#2 erstellt: 28. Feb 2008, 20:13
Ein Brücken der Endstufe sollte man nur machen, wenn diese auch tatsächlich dafür vorgesehen ist (bei HiFi selten, bei PA öfters). Außerdem halbiert sich die Impedanz pro Kanal (Lautsprecher mit 8Ohm wäre 2x 4Ohm für den Verstärker), was eine Überlastung bedeuten könnte je nach Auslegung der Verstärkerausgänge.

Was hat der Sub an Daten (Impedanz, RMS-Belastbarkeit)? Da der Sansui sich abschaltet (Überlastung), müsste schon eine andere Endstufe her, wenn Du weiterhin hohe Pegel fahren willst.


[Beitrag von Jeck-G am 28. Feb 2008, 20:15 bearbeitet]
Woofa
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Feb 2008, 20:30
Danke für die antwort!
- Impedanz 4 Ohm
- RMS Belastbarkeit 500 Watt

Hab mir schon gedacht, dass es Probleme geben wird...

Hier hab ich die Idee für den Subwoofer her:
ShowSub ILMAG
_ES_
Administrator
#4 erstellt: 28. Feb 2008, 20:36
Wenn´s nur um die standesgemässe Befeuerung geht, würd ich mich auch nach einer PA-Endstufe, oder eine, die sich dafür hält, umschauen.

Gebrauchte, meist brückbar und dann mit richtig Leistung, sind viele in der Bucht zu finden.

Neu darf man so 250 Euro aufwärts rechnen.

Sowas macht mehr Sinn, als den armen kleinen Amp zu quälen..
Jeck-G
Inventar
#5 erstellt: 28. Feb 2008, 22:05

Wenn´s nur um die standesgemässe Befeuerung geht, würd ich mich auch nach einer PA-Endstufe, oder eine, die sich dafür hält, umschauen.
Von McCrypt, Hollywood, Skytec usw. sollte man die Finger lassen.
Gut und günstig sind die t.amps (Eigenmarke) von Thomann. Allerdings sind die PA-Endstufen im unteren Preissegment nicht 2Ohm-tauglich (wegen Brücken an 4Ohm), so dass man eine etwas dickere Endstufe nehmen muss und nur ein Kanal davon benutzt (könntest einen zweiten Sub über den anderen Kanal laufen lassen...).
Beispiel: http://www.thomann.de/de/tamp_ta1050ii_endstufe.htm
Hat 525W RMS an 4 Ohm, dürfte für den Sub (500W RMS) gerade reichen. Normalerweise werden Verstärker überdimensioniert (z.B. TA-14000 mit 2x700W an 4Ohm), aber bevor Du die TA-1050 ans Limit bringst, hast Du ganz andere Probleme wegen der Lautstärke, ist HiFi und keine Saalbeschallung.

Wäre ratsam, bei Thoman anzurufen und fragen wegen der Lautstärke von den Lüftern.


Eine Aktivweiche benötigst Du auch, falls nicht vorhanden. Bässe werden vor den Endstufen vom Rest getrennt, eine klangverschlechternde Passivweiche im Sub ist dann unnötig und die Lautsprecher werden nicht unnötig mit Bässe belastet.


[Beitrag von Jeck-G am 28. Feb 2008, 22:05 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#6 erstellt: 28. Feb 2008, 22:19
Dann möchte ich auch in den Namen-Nennungs-Reigen einsteigen und die Monacor/Stageline Endstufen nennen.

Ebenfalls gut und günstig - Eine davon wird seit 3 jahren von uns im Prüffeld regelmässig gequält..


[Beitrag von _ES_ am 28. Feb 2008, 22:20 bearbeitet]
Woofa
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Mrz 2008, 15:53
Danke für die Antworten!


Hat 525W RMS an 4 Ohm, dürfte für den Sub (500W RMS) gerade reichen.


Nur weil der Subwoofer 500W RMS verträgt, braucht man diese Leistung aber doch nicht wirklich!?
_ES_
Administrator
#8 erstellt: 01. Mrz 2008, 17:46

Woofa schrieb:
Danke für die Antworten!


Hat 525W RMS an 4 Ohm, dürfte für den Sub (500W RMS) gerade reichen.


Nur weil der Subwoofer 500W RMS verträgt, braucht man diese Leistung aber doch nicht wirklich!?


Natürlich nicht, interessanter ist es, wieviel Schalldruck man bei gegebener Leistung erzielen kann..
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