Bi-Amping mit Röhren/Transistor-Mix ?

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Steinobst
Neuling
#1 erstellt: 19. Feb 2010, 12:33
Hallo zusammen,

ich bin mittlerweile auch ein stolzer Besitzer der feinen Klipsch RF7. Vorher hatte ich das Teufel-Set (M200/M6000), der Unterschied von 85 dB/w zu 102 dB/W ist schon erstaunlich.
Damals, als in meinem neuen Hörraum die Leistung meines alten Vollverstärkers an den Teufeln nicht mehr ausreichte bin ich umgestiegen auf eine Vor/Endstufenkombi (VV Harman Kardon AP 2500, EV Denon POA 4400A), die natürlich an den Klipsch Leistung im Überfluss bietet.

Das einzige, was die Teufel etwas besser machten, waren die nicht so vordergründigen Höhen, grade bei mäßig aufgenommenen Tonträgern decken die Klipsch m. E. gnadenlos die preiswerte Produktion auf.

However, in diesem Forum habe ich mehrfach gelesen, daß man die Klipsch so oder so mit einer eher dunkel abgestimmten Kette betreiben sollte. Viele "schwören auf Röhren" (Verzeihung...).

Daher meine Frage, es ist die Frage eines Laien, also erklärt mich nicht für blöd, falls es Quatsch sein sollte.
Denn dafür ist dieses Forum doch da:

Mein AP 2500 hat ja 2 Ausgänge für Bi-Amping. Wäre es da möglich und sinnvoll, wenn man den Hochtonbereich der Klipsch über eine Röhre betreibt, während der Tieftonbereich weiter über die Denons läuft?
Ich verspreche mir davon wärmere Höhen mit ordentlich Druck im Bassbereich. Die Denons, die wohl mehr Leistung bringen dürften als alle erschwinglichen Röhrenamps, sind ja regelbar.

Macht diese Überlegung Sinn?
Wenn ja, welche Röhre würdet ihr vorschlagen im bereich um die 1000 euro (auch gebraucht)?

Vielen dank schonmal!
Gruss
Steinobst
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2010, 19:13
Hallo!

Bevor du dir irgendeinen Röhrenverstärker mit winziger Leistung zulegst solltest du erst einmal diesen Tread durchlesen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-12696.html Die RF7 braucht mehr Verstärkerleistung als gemeinhin angenommen.

Zudem ergibt sich bei Bi-Amping die Verwendung sehr ungleichartiger Endstufen in der Regel ein verschobenes Klangbild das offen gesagt nicht nur die Abstimmung des Lautsprechers zunichte macht sondern auch mit HiFi nichts mehr zu tun hat. Benutze doch einfach Klangregler oder kaufe dir einen Equalizer wenn dir ein solches Ergebniss vorschwebt. Damit kannst du wenigstens noch Experimentieren um die beste Einstellung zu finden.

MFG Günther
Jeck-G
Inventar
#3 erstellt: 19. Feb 2010, 19:23
Haben die Geräte denn keine Klangsteller?

Wenn nicht, dann nimm etwas was Hand und Fuß hat wie sowas.
Dann kannst Du Dir den Klang so einstellen wie Du es möchtest und sowas ist ohnehin besser als irgendwelche Geräte, die nicht dem HiFi-Gedanken folgend den Klang um einen festen Wert beeinträchtigen.
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