Bi-Amping

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VITELLO
Neuling
#1 erstellt: 04. Apr 2007, 08:16
Hallo
ich habe zwei B&W 803D die betrieben werden mit einem Maranz PM11S1, kann ich mit Bi-Amping eine wesentliche Qualitäts/Klangsteigerung erreichen?


[Beitrag von VITELLO am 04. Apr 2007, 08:28 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Apr 2007, 08:35
Biamping macht einmal Sinn, wenn man die Endstufen-Eingänge über eine Weiche führt. Dann wird der Mittel-Hochtonverstärker vom Bass entlastet. Damit kann ein Bassimpuls zwar übersteuern und klirren, er kann aber seinen Klirr nicht auf die Mittel- und Hochtöner übertragen. Damit ist eine höhere Leistungsreserve vorhanden.
Noch besser ist es, wenn für jedes Lautsprecherchassis eine eigene Endstufe verwendet und die Lautsprecherweiche durch eine passende, elektronische Weiche ersetzt wird. Nur muss man dazu die eingebaute Weiche genau ausmessen und ihre Parameter in die elektronische Weiche integrieren. Das ist einem Laien kaum möglich.
Die klanglichen Vorteile von Biamping halten sich bei normalem Betrieb allerdings sehr in Grenzen.
tuttoaposto
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Apr 2007, 18:16
Du meintes Bi-Wiring. Auch Bi-Wiring kann bei manchen Boxen eine deutliche Klangverbesserung bringen.
rockfortfosgate
Inventar
#4 erstellt: 05. Apr 2007, 19:05
[IMG" target="_blank" class="" rel="nofollow">http://img248.imageshack.us/img248/9376/skizzemonoss3.th.png[/IMG]]hallo
kurze frage.
bekomme die tage 2 monoblöcke.
ist es möglich,da es am mono a+b giebt diese so
anzuschließen?
wäre das dann auch bi wiring?
kenne es nur so das 4 kabel an lautsprecher sind und 2 mal plus und 2 mal minus zusammen an verstärker kommen.
richi44
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Apr 2007, 13:32

tuttoaposto schrieb:
Du meintes Bi-Wiring. Auch Bi-Wiring kann bei manchen Boxen eine deutliche Klangverbesserung bringen.

Um den Unterschied zwischen BiWiring und normaler Verkabelung zu testen, kann man die beiden eigenen Boxen dicht zusammenstellen (am besten die zweite Box "auf dem Kopf" auf die erste) und die eine (sofern vorhanden) per normaler Verdrahtung an Ausgang A anschliessen, die andere per BiWiring an Ausgang B. Jetzt muss einer umschalten und der andere muss einen Unterschied feststellen (Blindtest), wobei es auch erlaubt ist die selbe Box mehrmals anzuwählen, kurz, der Proband soll nicht wissen, was gerade läuft.
Tatsache ist, dass in solchen Blindtests bisher keine Unterschiede festgestellt wurden und dass es keine Trefferquote über 50% gibt, was bei würfeln oder raten genau die gleiche Trefferquote ergibt.
Es gibt KEINEN nachweislichen Vorteil von BiWiring, ausser für den Kabelverkäufer.
piercer
Inventar
#6 erstellt: 09. Apr 2007, 14:34
also...

meine 800 Sig werden mit Bi Amp. betrieben....

kein Vergleich zum "normalen" Anschluss..


Gruss
Piercer
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