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Zusammenhang: Leistung des Verstärkers und Klang bei Zimmerlautstärke+A -A |
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Autor |
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johannes_k
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Aug 2011, 20:50 | ||
Hallo! Ich habe nun schon öfters gelesen und die Tage wurde mir das auch in einem Fachgeschäft erzählt, dass sich eine Leistungsreserve beim Verstärker auch bei leiser Musik bzw. auch bei Zimmerlautstärke auszahlt. Stimmt das oder will man damit nur teurere Verstärker verkaufen? In meinem konkreten Falle sieht es so aus: ich möchte mir die Monitor Audio RX8 kaufen und dazu einen Verstärker. Dabei schwanke ich zwischen Denon PMA-710AE oder PMA-1510AE und NAD C326BEE oder C356BEE Welchen Verstärker würdet ihr mir empfehlen? Danke im voraus und Gruß Johannes |
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gammelohr
Inventar |
#2 erstellt: 14. Aug 2011, 21:10 | ||
Wenn man bedenkt das man bei Zimmerlautstärke irgendwie im Bereich von nicht mal einen Watt fährt ist die Leistung eines Verstärkers echt nebensache. Es sei denn du hast extrem Wirkungsgrad schwache Lautsprecher... Laut Datenblatt haben diese LS an einem Watt 90db Schalldruck. das ist schon ne ganze menge... In dem Fall würde eine Leistung von 2 x 40 Watt und sogar geringer völlig ausreichen. Selbst wenn du ne schlechte Aufnahme von einem Medium hast, sind noch genügend Reserven vorhanden. Erst wenn du extreme Pegel fahren willst ist hohe Leistung gefordert. Deswegen, lass dir nix vormachen, kauf dir ruhig einen soliden Verstärker mit dezenter Leistung, alles andere ist meiner Meinung nach heisse Luft. P.S. Den PMA 700 AE hat eine Freundin von mir, der ist garnicht mal so Übel EdiT: Du hast den 710er angesprochen, der ist sicherlich mit dem 700er vergleichbar. [Beitrag von gammelohr am 14. Aug 2011, 21:12 bearbeitet] |
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paga58
Inventar |
#3 erstellt: 14. Aug 2011, 21:11 | ||
Nabend, bei Zimmerlautstärke ist es egal. Bei realistischer Lautstärke und vllt. zusätzlicher Bassanhebung sind schnell 100 Watt in den Boxen. Gruß Achim |
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flo42
Inventar |
#4 erstellt: 14. Aug 2011, 21:17 | ||
Moin moin, je nach Kennschalldruck reichen meist sehr sehr geringe Leistungen aus um für hohe Schalldrücke zu sorgen. Beispiel: Meine Lautsprecher haben einen Kennschalldruck von 96db w m da es 2 sind und sie an je einem kanal des verstärkers hängen ergeben sich 102db w/je kanal m Sprich an nur einem Watt habe ich Discopegel. Durchschnittliche Kennschalldrücke liegen bei ca. 82-88db w m Gehen wir von 86db w m aus, so brauch es für die selbe Lautstärke wie bei den obig genannten Lautsprechern bereits die 10-fache Leistung"! Größere Leistungsreserven sind wenn überhaupt also bei hohem gefordertem Pegel, größerem Sitzabstand und wenig wirtschaftlichen Lautsprechern von nöten. |
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_ES_
Administrator |
#5 erstellt: 14. Aug 2011, 21:20 | ||
So schauts aus, den Bass-Regler auf +6dB, da kann man Amps schon schwitzen lassen, auch wenn es sich gar nicht so laut anhört.. Ansonsten hatte ich z.B. schon Mörder-Trümmer von Boxen an Amps, die reell vlt 30W sinus abgeben konnten- wenn man nicht gerade taub ist, rennt man bei der Leistung eigentlich schon raus der Bude.. |
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flo42
Inventar |
#6 erstellt: 14. Aug 2011, 21:27 | ||
Wenn du sagst, dass du die 4 fache Leistung forderst, ist es nur logisch, dass man die 4 fache Leistung brauch. Also bitte nicht falsch verstehen, das soll kein Angriff auf dich sein, aber ist doch logisch. |
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_ES_
Administrator |
#7 erstellt: 14. Aug 2011, 21:29 | ||
Erkenne den Zusammenhang.. Ich bezog mich auf meinen Vorredner. [Beitrag von _ES_ am 14. Aug 2011, 21:29 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#8 erstellt: 14. Aug 2011, 23:49 | ||
ich bin mitlerweile etwas vorsichtiger geworden mit der einschränkung auf die watt-angabe, allein meine heutige erfahrung, zeigt mir, dass "watt" nicht alles ist, die sache ist auch die, wie es bereit gestellt wird und wie der verstärker die lautsprecher im griff hat (verstärkerklang lass ich mal aussen vor) - ich hab heute meinen alten akai am95 an meine lautsprecher angeschlossen, im vergleich dazu meinen avt pioneer lx72, der nicht gerade schwach auf der brust ist und der akai holt hörbar mehr aus meinen thiels (scs-4 neo one point) heraus, die musik klingt druckvoller, straffer und kontrollierter, dazu ist der höhenbereich bei hohen lautstärken deutlich hörbar weniger schrill, dazu muss ich vllt noch sagen, dass ich den akai in stereo nicht mehr als 21-22 uhr aufdrehen kann, sonst wird es zu laut.. diese beobachtung hatte ich schon vorher ein paar mal gemacht im vergleich von mittelklasse verstärkern und oberklasse verstärkern.. kurz gesagt - probier einfach aus, welcher dir am besten gefällt, ist zwar ne blöde empfehlung, aber alles andere wäre raten im dunklen, spielen tun die rx8 mit allen verstärkern, ob dir der vllt vorhandene unterschied zwischen den amps den aufpreis wert ist kann dir schwer einer per ferndiagnose beantworten... [Beitrag von ingo74 am 14. Aug 2011, 23:52 bearbeitet] |
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flo42
Inventar |
#9 erstellt: 15. Aug 2011, 08:38 | ||
Genau Ingo Sowas wie eine Fame a 400 mit ner siebung von 30.000 Die schon recht dicken Av´s haben meist für all ihre 5 oder 7 Kanäle 20.000 @ r-type ok war anschaulich und man sollte es gesagt haben Trotzdem fand ichs lustig |
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ingo74
Inventar |
#10 erstellt: 15. Aug 2011, 09:18 | ||
@flo - wenn du dich da auskennst, schreib doch mal etwas mehr zum theoritschen hintergrund, oder verlink mal was und noch ein verstärkertip, der in der preisklasse ien aussergewöhnlich gutes p/l verhältnis hat: xtz a100 d3 |
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flo42
Inventar |
#11 erstellt: 15. Aug 2011, 09:24 | ||
kenn mich im verstärkerbereich eher oberflächlich aus. theoretischer hintergrud soweit ich weiß: kondi´s sollen nícht innerhalb einer schnellen bass-trommel-folge ,,leergelutscht´´ sein. hintergrund warm ich speziell tiefton meinte: der kennschalldruck der ls ist dort meist schlehter: mehr leistung nötig(bass regler, eq) bässe sind meist , speziell heutzetage, immens stärker ausgesteuert als der rest, die abstimmung vor der hifi-kette fordert dies ein |
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johannes_k
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 15. Aug 2011, 18:16 | ||
Danke schonmal für die Antworten! D.h. solange man seinen Bass auf neutral stehen hat und keine Discopegel will, sollte ich keine Nachteile von einem Verstärker mit 50W(8Ohm)/Kanal haben. Also mir geht es auch vor allem um die Klangqualität, Auflösung und Details... Mir sagen die Denons optisch mehr zu als die NADs in der Auswahl. Dennoch möchte ich aber auch nicht im Klang Abstriche machen müssen. Meint ihr die jeweils "kräftigeren" Verstärker bringen auch eine bessere Auflösung und Details mit? Welcher der genannten Verstärker wäre eure Wahl? Danke im voraus Johannes |
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flo42
Inventar |
#13 erstellt: 15. Aug 2011, 18:20 | ||
Hör sie einfach blind an und vergiss es dir Sorgen um die Leistung zu machen. Außerdem mag ich Whysky in einem Cognacscwenker viel lieber als Cognac im Wasserglas also kann unsere persönliche Warnehmung unter unseren Umständen nicht viel mit deinen zu tun haben Machs nicht so kompliziert |
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akem
Inventar |
#14 erstellt: 16. Aug 2011, 10:12 | ||
Mein Rat: vergiß die ganzen Wattzahlen! Wie meine Vorredner schon mehr oder weniger indirekt ausführten, haben Wattzahlen und Klang nicht das geringste miteinander zu tun. Für die Klangqualität sind ganz andere Meßdisziplinen relevant - und diese Daten findest Du in der Regel noch nicht mal im Datenblatt. Das sind zum Beispiel Klirrfaktor in Abhängigkeit von Frequenz, Last und Pegel, am besten noch aufgedröselt nach den einzelnen Klirrkomponenten. Ein Klirrfaktor von x im Datenblatt sagt gar nichts. Ach ja, solange bei Wattzahlen nicht dabei steht, wie sie zustande kommt, ist sie auch das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt steht Also: nimm einfach den, der die von Dir benötigte Ausstattung hat und an Deiner Box am besten klingt (nicht an einer anderen Box!). Gruß Andreas |
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flo42
Inventar |
#15 erstellt: 16. Aug 2011, 12:26 | ||
Wobei du Klirrfaktoren im 21jahrhundert mittlerweile vergessen kannst, das ist etwas für messinstrumente. |
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akem
Inventar |
#16 erstellt: 16. Aug 2011, 14:33 | ||
Sag das nicht! Es kommt nur darauf an, unter welchen Umständen Du den Klirrfaktor mißt (Last, Phasendrehung, Frequenz, Pegel, Eingangssignal, Quellimpedanz der Signalquelle). Es kann durchaus passieren, daß der Klirr nur etwa 30dB unterhalb des Nutzsignales liegt und dann ist er voll hörbar... Und das ist keineswegs erst kurz vor Vollaussteuerung der Fall. Gruß Andreas |
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flo42
Inventar |
#17 erstellt: 16. Aug 2011, 15:28 | ||
Ok dann bin ich dort falsch informiert! |
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Wolfi65
Stammgast |
#18 erstellt: 16. Aug 2011, 16:07 | ||
Hello! Die wirklich wichtige Angabe (eine Impedanz-Phasengraphik) ist bei den LS nicht dabei. Daraus ließe sich ablesen wie sehr die LS den Verstärker belasten. Unter der Annahme das der Verstärker laststabil ist, dann wären auch 2x25 Watt ausreichend (Voraussetzung: durchschnittliche Musik, also kein Techno, durchschnittliche Laustärke, Klangregler neutral). Ich habe aber beim Denon Zweifel an der Laststabilität, das ist mir der NAD lieber (ehrlichere Klirrfaktorangabe). Du kannst aber davon ausgehen das die Raumakustik weit weit mehr Einfluss auf den Klangeindruck haben wird als die Verstärkerwahl. Grüße aus Wien |
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flo42
Inventar |
#19 erstellt: 16. Aug 2011, 16:17 | ||
Aber so extrem viel mehr ! Das ist der Unterschied ob man a) nackt oder angezogen b) jeans oder jeggins anhat |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 16. Aug 2011, 16:56 | ||
Nimm den PMA-1510AE. Oder besser gesagt, teste ihn an DEINEN LS z.B. gegen den NAD C356BEE. Bei leisen u. lauten Pegeln, mit klassischer und Techno-Musik, mit brutalen Kirchen-Orgeln und "kickenden" Drumbeats wird er ebenso "besser" klingen und weitaus später "abkacken", wie in den höchsten Piccolo-Tönen und Synthesizer-Sphären auch. Ich habe ihn noch NIE gehört, genauso wenig wie den anderen Denon, oder die beiden Nad's. Aber, mein langjähriges "Geheimrezept" zur Verstärkerauswahl hat mich noch nie getäuscht. Das verrate ich hier nicht, machen wir ein kleines Rätsel, einen "spass" draus, ok? Oder du wühlst Dich durchs Forum auf der Suche nach Beiträgen von mir und anderen zum Thema "Verstärkerklang". Stop; ich will in keinster Weise damit die Aussagen meiner Vorredner in Zweifel stellen, besonders was gammelohr, paga58, R-Type, akem, aber auch Wolf schreiben hat Hand und Fuß und ist ein Zusammenspiel von allem. Vergiss wie bereits trotzdem erwähnt aber mal alle Leistungsangaben und sonstiges klirrfaktor gemesse, mach Dich frei von den Gedanken. Aber sage mir zum Schluss, für welchen Du dich entschieden hast, und warum. Und dann sage ich, warum ich mich soooo weit aus dem Fenster lehne, und den "großen" Denon empfehle, ohne ihn je gehört oder gar gemessen zu haben. (Wobei ich mich hier lediglich auch auf Deine Auswahl beschränke..!!) Und ich schwöre bei Gott (wer an ihn glaubt), ich sage diese Empfehlung nur auf Grund EINER Angabe im Denon-Prospekt. Nicht wegen irgend welchem sinnlosen Test-Geschwurbel, schon gar nicht, weil er evtl. der teuerste ist, nichts. Und nein, ich will hier damit auch nicht sagen, das es (gravierende) Klangunterschiede bei Verstärkern gibt. Es geht NUR darum, das Signal so gut wie möglich, und unter allen widrigen Bedingungen auch noch (weitgehend) optimal zu verstärken. MfG. |
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akem
Inventar |
#21 erstellt: 16. Aug 2011, 16:58 | ||
Alleine ein zu niedriger Eingangswiderstand des Verstärkers kann den Klirrfaktor der Signalquelle schon um Zehnerpotenzen verschlechtern. Ein CD-Player hat dann z.B. statt 0,001% plötzlich über 1% Klirr, im Extremfall noch sehr viel mehr, nämlich dann, wenn die Ausgangsspannung des Ausgangsverstärkers einbricht weil er den geforderten Strom nicht mehr liefern kann. Und ja, das kann durchaus passieren! Ich habe schon extreme Fehlanpassungen gesehen, die dann im Bass bei 20Hz zu 40dB(!) Pegelverlust geführt haben - was das in Klirrfaktor-Prozent bedeutet möchte ich gar nicht ausrechnen Übrigens: 99% des "Kabelklangs" resultieren genau aus solchen Fehlanpassungen, da das Kabel ja nichts anderes macht als zusammen mit Quell- und Abschlußimpedanz (auch da sitzen Kapazitäten) einen frequenzabhängigen Spannungsteiler zu bilden, dessen resultierende Gesamtimpedanz die Quelle erstmal treiben muß. Und wenn das Gesamtsystem auf der Kippe steht können ein paar Picofarad hin und her darüber entscheiden, ob der Ausgangsverstärker es gerade noch packt oder gerade nicht mehr. Natürlich kommt dann noch die Eckfrequenz dazu, die ja auch mit der Kabelkapazität variiert. So kann man sich mit verschiedenen Kabeln seinen "eigenen Sound" hinbiegen... nur: mit dem Original hat das dann nichts mehr zu tun (Ein selbstgestrickter Impedanzwandler mit anständigen OP-Amps für 10Euro würde dann sehr viel mehr "Hifi" bringen, als ein 10 Kiloeurokabel.) Das ist dann zugegebenermaßen eine Klirrquelle, die man Quelle und Verstärker gleichermaßen anlasten muß... Insofern ist es eigentlich die preiswerteste Tuningmöglichkeit für ein Quellgerät, den Ausgangswiderstand durch eine Drahtbrücke zu ersetzen - nur hat man dann a) keinen Kurzschlußschutz mehr gegen defekte Kabel und b) ein Stück weit weniger "Sounding" der Quelle. Alles oberhalb 100 Ohm ist bei einem vernünftigen Ausgangsverstärker eigentlich zu hoch und ein Ausgangswiderstand im Bereich mehrere hundert Ohm oder sogar im Kiloohmbereich läßt den Umkehrschluß auf einen zu schwachen Ausgangsverstärker zu (denn würde er anständig Strom "können" bräuchte man ihn nicht so vehement gegen Kurzschluß zu sichern ). Es gibt sogar Line-Driver, die per se schon kurzschlußfest sind, die brauchen gar keinen Ausgangswiderstand. *duck und weg* Gruß Andreas |
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ingo74
Inventar |
#22 erstellt: 16. Aug 2011, 17:38 | ||
einige der letzten post haben mir auch weitergeholfen danke des weiteren war ich heute in holland und hab durch zufall die denon serie gesehen (pma 710, 1510 und 2010), der 710 und der 2010 waren angeschlossen und ich hab die beiden an ner canton vento 890 kurz gehört und vor allem im bassdruck hat man den unterschied deutlich herausgehört, natürlich zugunsten des 2010. der sah auch im gegensatz zum 1510 nach was aus, der 1510 war für das geld (sollte 999€ kosten) optisch total mickrig.. wenn ich mir da zb den xtz a100 d3 gegen anschaue, der ist von der haptik sogar ein gutes stück wertiger als der 2010 (von den inneren werten meiner meinung nach auch) - deswegen empfehle ich den nochmal, für 699€ kenne ich kein neugerät, was an diese qualität rankommt.... |
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hf500
Moderator |
#23 erstellt: 16. Aug 2011, 17:40 | ||
Moin, bei den meisten CD-Spielern liegt der Innenwiderstand zwischen 100 und 1000 Ohm, was fuer Eingangswiderstaende soll denn da der Verstaerker haben, damit hier etwas einbricht? Und wie praxisgerecht ist das? Nochmal ganz allgemein zu den Leistungen: Bei Lautsprechern mit "normalem" Wirkungsgrad bedeutet Zimmerlautstaerke 50mW. Eine Verdoppelung der Leistung wird gerade als Lautstaerkeaenderung wahrgenommen. Fuer eine Verdoppelung der Lautstaerke muss man die Verstaerkerleistung verzehnfachen. 73 Peter |
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ingo74
Inventar |
#24 erstellt: 16. Aug 2011, 17:42 | ||
waren wir nicht schon über die watt diskussion hinaus..? |
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Wolfi65
Stammgast |
#25 erstellt: 16. Aug 2011, 19:14 | ||
Alleine ein zu niedriger Eingangswiderstand des Verstärkers kann den Klirrfaktor der Signalquelle schon um Zehnerpotenzen verschlechtern. Hello Akem! Du weißt aber schon in welchem Jahr wir leben? Richtig 2011. Das Problem Eingangs-Ausgangsimpedanz ist in der OP Welt seit 30 Jahren ein gelöstes Problem. Das von dir geschilderte Szenario ist vollkommen realitätsfremd. Grüße aus Wien |
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Wolfi65
Stammgast |
#26 erstellt: 16. Aug 2011, 19:32 | ||
Nimm den PMA-1510AE. Oder besser gesagt, teste ihn an DEINEN LS z.B. gegen den NAD C356BEE. Bei leisen u. lauten Pegeln, mit klassischer und Techno-Musik, mit brutalen Kirchen-Orgeln und "kickenden" Drumbeats wird er ebenso "besser" klingen und weitaus später "abkacken", wie in den höchsten Piccolo-Tönen und Synthesizer-Sphären auch. hello Lumi! Also absolut gesehen ist diser Verstärker von der Leistung her unteres Mittelmaß und mit großer Wahrscheinkichkeit mit Standard-IC´s aufgebaut.... (Das lässt sich aus der komischen Leistungs-Klirrfaktorangabe ablesen. Da kenne ich alte Grundigs die mehr Impulsleistung haben....(bei gleicher nennleistung) Wie bereits gesagt: Die angesprochenen Verstärker reichen locker für Zimmerlautstärke, für alles darüber überhaupt wenns länger gehen sollen sind diese Verstärker in Verbindung mit den genannten Lautsprechern viel zu schwach. Die kann man leicht und schnell ins Clippen bringen.. ABER für Zimmerlautstärke (auch ein bißchen höhere) sind sie mehr als ausreichend. Grüße aus Wien |
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hf500
Moderator |
#27 erstellt: 16. Aug 2011, 19:51 | ||
Moin, mal was zu "Impulsleistung" aka Musikleistung und Nennleistung. Die Nennleistung ist definiert als die Leistung, die der Verstaerker bei einem gegebenen Klirrfaktor an einen ohmschen Widerstand abgeben kann. Nach DIN45500 musste der Verstaerker seine Nennleistung bei gleicher Aussteuerung und Nennbelastung beider Kanaele, bei 1000Hz und 1% Klirr ueber 10 Minuten abgeben koennen. Die Nennleistung wurde also auf 1% Klirr (bei reinen Endverstaerkern 0,7%) bezogen. Die Musik-oder Impulsleistung ist eine Sache des Netzteiles. Nach DIN wurde sie wie folgt ermittelt: Betriebsspannung der Endstufe bei Leerlauf messen. Verstaerker voll aussteuern (1%Klirr) und Betriebsspannung nochmal messen. Auf den Leerlaufwert bringen (Stelltrafo). Aussteuerung ggf. wieder auf 1% Klirr bringen und Leistung messen. Hier gibt es keine Zeitangabe, die Messung sollte so schnell als moeglich erfolgen, da der Verstaerker darauf nicht ausgelegt ist, hier laenger die ueberhoehte Leistung zu erbringen. Der Unterschied Nenn-/Musikleistung beruht daher auf dem Innenwiderstand des Netzteiles, je kleiner, also "haerter" das Netzteil ist, desto geringer der Unterschied. Im Zweifel hat der Verstaerker mit dem haerteren das bessere Netzteil. Klasse-A Verstaerker haben keine Musikleistung, da bei ihnen die mittlere Stromaufnahme konstant ist. Verstaerker mit stabilisierten Endstufennetzteilen (selten) auch nicht. 73 Peter ...und bevor das hier wieder kommt, PMPO ist nicht zu Unrecht "Pure Mystic Power Output" ;-) [Beitrag von hf500 am 16. Aug 2011, 19:52 bearbeitet] |
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Wolfi65
Stammgast |
#28 erstellt: 16. Aug 2011, 20:13 | ||
Hello! Und wenn man sich dann noch überlegt das die Ausgangsleistung ja immer von der Last abhängt, diese aber bei Lautsprechern niemals konstant ist, sondern ein 4 Ohm Lautsprecher auch mal 30 Ohm haben kann.... kann man erahnen wie wenig aussagekräftig Leistungsangaben bei 4 oder 8 Ohm sind. Das sind reine Zahlenwerte. Praktisch ist es ohne Bedeutung ob der Verstärker 30 oder 60 Watt hat... Hauptsache er hat seine Leistung laststabil und das hat wieder nichts mit den Kondensatoren sondern einzig mit dem Trafo zu tun, der blöderweise großes Geld kostet, daher verwendet man lieber imposante Kondensatoren.... Rosstäuscherei wo man hinschaut! Grüße aus Wien |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 16. Aug 2011, 21:22 | ||
Die "Leistung", oder anders ausgedrückt, diese Verstärkerklasse würde mich auch nicht reizen, ich liebe die Reserven, auch fürs unheimliche und exotische, sowie bombastische Extrempegel. All dies hat dieses "Kistchen" natürlich nicht so zu bieten, ist aber alleine von seinem Aufbau / Netzteil her mehr als vernünftig und fast schon gnadenlos günstig für heutige 2-Kanal-Zeiten; somit über jeden Zweifel erhaben... Evtl. hat der 1510 u.a. einen IC-in der PhonoStufe, wäre zu verschmerzen, und überhaupt keine Sünde. Du meintest aber nicht gar etwa STK's, oder? Nein, das glaub ich dann doch nicht. Davon abgesehen kann man auch nicht generell IC's verteufeln, es kommt IMMER auf die Gesamtschaltung an. Es gibt miese diskrete Schaltungen, und miese integrierte.
Das kann man jeden Verstärker, wenn man nur will... Hast aber recht, und genau aus dem Grund würde ich von all den vier HIER genannten den 1510er nehmen, um im Rahmen der Auswahl des Themenerstellers zu bleiben... Würde man mich zwingen einen neuen, relativ günstigen stereo-Amp zu holen, würde ich diesen hier gerade mal bestellen.. Lassen wir ein paar veranschauende Bilder dieses Gerätes sprechen.. ...womit wir wohl evtl. übereinstimmen, was dein Post hier angeht, und womit einige hier nun evtl. auch wissen, was ich für eine EINZIGE Angabe im Prospekt meinte, ohne dass ich ihm vorher unter die Haube hätte gucken können. Die Antwort Lösung liegt auch in Deinem Zitat hier, und in den Bildern oben. Gültig für Verstärker herkömmlicher A, AB, B Bauart. :
Oder auch nur mal 2 Ohm, sei noch anzumerken. Beides, 30, oder 2 sind schwerere Betriebszustände, und gerade dieses verlangt die von Dir erwähnte Stabilität, was sich letztendlich in notwendig größeren,schweren Trafos bemerkbar macht..., die eben von den genannten Modellen hier nur der 1510er hat. MfG |
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gammelohr
Inventar |
#30 erstellt: 16. Aug 2011, 21:31 | ||
Lautet also die Lösung des Rätsels "Doppelnetzteil"? |
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hf500
Moderator |
#31 erstellt: 16. Aug 2011, 21:54 | ||
Moin, der Verstaerker hat kein Doppelnetzteil. Zwei Netztrafos hat er nur, weil sich die geforderte Trafoleistung so besser unterbringen laesst. In das relativ flache Gehaeuse passen besser zwei kleine als ein grosser Trafo. Zum Netzteil der Endverstaerker gehoeren noch Gleichrichter und Ladeelkos, davon ist nur ein Satz vorhanden. Es gibt auch Geraete, die haben nur einen Trafo, aber fuer jeden Endverstaerker ein Netzteil. Z.B. Saba 92xx, zwei Gleichrichter, vier Ladeelkos. 73 Peter |
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gammelohr
Inventar |
#32 erstellt: 16. Aug 2011, 22:03 | ||
Achso, danke, leuchtet mir ein. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 16. Aug 2011, 22:09 | ||
Njain.. Einfach nur "LAST-STABIL" Und das macht sich bei Verstärkern herkömmlicher Bauart seit jeher bemerkbar durch die Dimensionierung de(s)r Trafo(s), und somit ganz einfach dem GEWICHT. Man kann z.B. unterscheiden zwischen -echtem, total getrennten Doppel-Mono Aufbau vom Trafo, Siebung,etc., bis hin zu den Endstufen -"Doppelnetzteil", wo z.b. ein Trafo / Netzteil die Vorstufe, das andere die Endstufe versorgt. -kanalgetrennte Trafo's aber ohne echten Doppelmono-Aufbau. und noch paar andere Abwandlungen. (Wie EDIT grade während meinem post hf500 erklärte) WAS das beste ist, hängt immer von der Gesamtkonzeption des Gerätes ab, und kann daher schwer pauschal gesagt werden. (Echten, komplett getrennten Doppel-Mono Aufbau mal ausgenommen. aber auch das aufwendigste) Ein Gerät mit einem mächtigen Trafo und Abgriffen für die verschiedenen Versorgunsspannungen aller Verstärkerstufen KANN stabiler sein, als eines mit zwei kleineren, getrennten Trafos, auch nur als Bsp. Meine Faustregel die ich daher meinte, und wie ich mein Leben lang schon blind Verstärker auch kaufte ist immer das schiere Kampfgewicht: WENN es zum größten Teil auf den Trafo, nicht aufs Gehäuse zurück geführt werden kann.. Ja, ich weiß, auch eine etwas gewagte Pauschalaussage. Aber zumindest von großen bekannten Herstellern hat sich hier bisher immer die Spreu vom Weizen getrennt, ich bin so noch nie auf die Nase gefallen. Wenn dann noch der Rest bis zu den guten endtransen stimmt, Ausnahmen gibt es natürlich immer, kann nicht mehr viel schief gehen. MfG. |
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ingo74
Inventar |
#34 erstellt: 16. Aug 2011, 22:26 | ||
sorry - dann schau dir mal den von mir genannten xtz an: http://www.mindaudio...=1&vmcchk=1&Itemid=1 |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 16. Aug 2011, 22:33 | ||
Yep, würde ich auch ungehört im Auswahl ziehen. Ich erwähnte ihn nur nicht, weil ich mich nur auf die vom threadersteller genannten Amps versteifte. ___________________________________________________ Geh mal zur weiteren Veranschaulichung in mein Profil, und google über all meine im Betrieb befindlichen, "alten" Vintage-Endstufen, und die damit angetriebenen LS. Allesamt nicht besonders Wirkungsgradstark, aber gefüttert mit stabiler Leistung, mehr als ausreichend. Aus JEDEM Raum bei mir läufst Du mit geschätzten "echten" 60 Watt pro Kanal schreiend raus. Aber nicht weils "eng" oder "gequält" klingt, sondern nur weils zu laut ist. Aber letzendlich wäre das NICHTS, nehmen wir jetzt mal zum Vergleich größere Beschallungsanliegen. Hier braucht man neben Stabilität des Verstärkers UND Wirkungsgrad der LS auch noch "schiere Leistung" in Form von bis zu KW ohne Ende, um eben den Schalldruck "unmkomprimiert" in (sehr)große Räume oder gar Open-Air zu blasen. So große Trafos / Amps könnte kein Mensch mehr tragen ohne zusammen zu brechen, darum kommen hier effizientere, aber in HiFi-Kreisen (oft zu Unrecht) eher unbeliebte Class-D & Co Endstufen zum Einsatz. MFG |
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ingo74
Inventar |
#36 erstellt: 16. Aug 2011, 22:37 | ||
wow, tolle sammlung ich hab vor kurzem das erste mal zuhause gemerkt, was ein guter verstärker noch aus den lautsprechern rausholen kann, machte bei mir den unterschied von sehr gut zu genauso-wollte-ich-es, aber jetzt halt ich mich zurück, wird sonst ot mir wars nur wichtig dem te aufzuzeigen, was es sogar für einen günstigeren presi noch gibt... [Beitrag von ingo74 am 16. Aug 2011, 22:38 bearbeitet] |
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gammelohr
Inventar |
#37 erstellt: 16. Aug 2011, 22:44 | ||
Ich verfolge diesen Thread hier ja so gespannt weil ich eben einen guten Verstärker für meine Tannoy 631SE suche. Leider ist mein Budget so auf 150€ beschränkt. Dazu kommt das ich Tinnitus habe (deswegen auch mein Nickname)... Ich vertrage nicht jeden Verstärkerklang. Nur mir ist klar das ich einen guten "Antrieb" für LS brauche damit sie harmonisch klingen. Ich habe mir zum Übergang erstmal nen JVC AX 333 geholt. Ich bezweifle aber das ich damit auf Dauer leben kann und will. Grundkenntnisse in der Hifi-Technik habe ich. Nur jetzt komme ich an einen Punkt wo es um die Feinheiten geht und da muss ich wohl noch dazu lernen. Sorry ich komme ja ganz vom Thema ab. |
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ingo74
Inventar |
#38 erstellt: 16. Aug 2011, 22:52 | ||
ist ja eh schon recht ot hier - guck mal den an http://kleinanzeigen...at-93-tuner/28050979 |
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gammelohr
Inventar |
#39 erstellt: 16. Aug 2011, 22:55 | ||
Sieht gut aus, ich habe mit Akai aber noch keinerlei Erfahrung gemacht. |
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ingo74
Inventar |
#40 erstellt: 16. Aug 2011, 22:58 | ||
dann lies dich mal ein |
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gammelohr
Inventar |
#41 erstellt: 16. Aug 2011, 23:00 | ||
Werde ich tun Mal nebenbei... Ich hege irgendwie Interesse an Verstärkern der Sony ES Serie, die gefallen mir sehr. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 17. Aug 2011, 07:09 | ||
Der 75er Akai ist eine "Wucht", noch besser der 95er. Den 95er hatte ich selbst mal, ein wirklich sehr stabiler Verstärker. Das I-Tüpfelchen ist / war der eingebaute 1bit D/A Wandler. Ich kann nur sagen, er ging sehr kraftvoll zu Werke, hat sich damals auch an sehr hungrigen Infinity's nicht die puste wegnehmen lassen. Fast schon wie eine Yammi-M60, stabil bis in den Ohm Keller. Allerdings sollte man aufpassen, Probleme hatten mehrere Akai-Geräte damals durch Kontaktprobleme an Leitungs-Pins, sowie manchmal "auslaufende", nicht ganz so hochwertige kondensatoren. Auch die regler neigten zum knarzen, es wurden nicht immer bessere z.B. Alps Typen verbaut. Alles in allem wirklich aber ein glücklich machender amp, wenn gut erhalten und gepflegt. Mfg. |
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Wolfi65
Stammgast |
#43 erstellt: 17. Aug 2011, 07:21 | ||
Klirrfaktor: < 0.03% (1kHz, 10W) Hello Ingo! Zu deinem Link: was ist das für eine sinnlose dumme nichtsagende Angabe... Warum schreiben sie nicht den Klirrfaktor bei den angebenenen Leistungen hin, die mir bei DEM Preis sehr hoch erscheinen...(China??) Bevor ich mir solche Boliden kaufe, suche ich mir lieber einen guten alten Yamaha, Grundig oder ähnliches...Da geht sich die Revision auch noch aus. Grüße aus Wien |
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ingo74
Inventar |
#44 erstellt: 17. Aug 2011, 08:45 | ||
warum die die werte nicht besser angeben, keine ahnung, aber hier hast du zb. die messwerte des vorgängers: http://www.mindaudio...fidelity_english.pdf ansonsten ist das ein class-a verstärker, der zb bei den contesten im diy-bereich genutzt wird und dort bisher problemlos jede box angetrieben hat.. genug der werbung - wer was und warum kauft muss jeder selber wissen, wer den xtz mal im vergleich zb zum denon 1510 gesehen und gehört hat, dem fällt die entscheiden nicht schwer und zum akai - lumi1 hat alles geschrieben, kann ich nur bestätigen... |
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akem
Inventar |
#45 erstellt: 17. Aug 2011, 17:22 | ||
Leider kommt es den (v.a. Großserien-)Herstellern heute nicht die Bohne darauf an, praxisgerecht zu sein, sondern darauf, Geld zu sparen. Und ein Standard-OP-Amp mit 10mA Maximalstrom kostet halt lächerliche 2,5 Cent im Einkauf, ein kurzschlußfester Linedriver mit 50mA Maximalstrom kostet von mir aus 1,29 Euro. Und das Ganze muß ja ruinöserweise auch noch für jeden Kanal so gehen. Und bei heutigem Surround mit 25.7 Kanälen sind das halt nach den Regeln der Betriebswirtschaft, äh Wertschöpfungskette gleich mal 300 Euro Mehrpreis - so viel darf aber das ganze Produkt nicht kosten! Merkst Du was? "Zufälligerweise" war es eben ein Surroundreceiver von Harman, dessen Vorverstärkerausgänge vor einem Neutrik-Übertrager (1:1, NTL1) kapituliert haben und weitestgehend bassfrei und mit ziemlich gebremsten Elan gespielt haben. Mit ner aktiven DI-Box ging's dann wieder Auf der anderen Seite des Kabels schaut's aber auch nicht besser aus: wenn der Verstärker "fertig" entwickelt ist und man stellt fest, daß er Radio Eriwan empfängt - was wird man wohl machen? Ein komplettes Redesign der Platine unter Verschiebung des Serienstartes (=Stillstand des Bandes = ein paar dutzend Leute stehen kostenpflichtig aber sinnlos herum und auch andere Kosten laufen weiter)? Niemals, da dreht man den Eingangswiderstand auf 3 Kiloohm runter, Radio Eriwan ist weg und das Band läuft weiter... Gruß Andreas Edit meint noch: das mit meinem Surroundreceiver war mein einziges privates Erlebnis dieser Art, weil ich im Normalfall drauf achte, was ich kaufe. Von Berufs wegen hatte ich das Thema aber schon öfters - dummerweise fällt das aber unter Geheimhaltungspflicht so von wegen Betriebsinterna... Also seht es mir bitte nach, wenn ich da nicht aus dem Nähkästchen plaudern kann/darf/will. [Beitrag von akem am 17. Aug 2011, 17:27 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#46 erstellt: 17. Aug 2011, 17:31 | ||
Eben nicht - siehe auch mein letztes Post. Der Kostendruck in der Unterhaltungselektronik wird immer höher, weil alle immer mehr Firlefanz wollen aber immer weniger zu zahlen bereit sind. Das Problem wird eher mehr als weniger. Das letzte Mal, daß ich damit zu tun hatte, war so 2008. Seit 2010 bin ich aber auch raus aus der Audiobranche, insofern konnte ich zumindest von Berufs wegen keine weitere einschlägige Erfahrungen sammeln... Gruß Andreas |
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Wolfi65
Stammgast |
#47 erstellt: 17. Aug 2011, 18:42 | ||
Hello! Das von dir genannte Problem ist einfach nicht relevant. Da liegst du vollkommen falsch. Jeder 2,5 cent OP ist ausreichend kräftig und Eingänge haben in der Regel zumindest 10 kOhm... Grüße aus Wien |
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akem
Inventar |
#48 erstellt: 18. Aug 2011, 16:02 | ||
So? Dann schau Dir doch mal die Datenblätter von ein paar dutzend OPs an... Und: Verstärkereingänge gibt es bis runter zu 600 Ohm. Das war Standard bei trafosymmetrierten Geräten im Studiobereich und war auch bei einigen Hifi-Geräten so. Aber auch unsymmetrische Eingänge gehen runter bis 3 oder 4 Kiloohm, im Extremfall sogar bis 1kOhm. Das hab ich in meiner beruflichen Praxis schon mehrfach gesehen. Natürlich ist das nicht der Regelfall, aber es ist nicht so praxisfern, wie Du glaubst. Gruß Andreas |
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ingo74
Inventar |
#49 erstellt: 18. Aug 2011, 21:57 | ||
interessanter beitrag aus einem anderen thread
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gammelohr
Inventar |
#50 erstellt: 18. Aug 2011, 22:04 | ||
Ich dachte ja auch ne Zeit lang das Verstärker alle gleich sind aber das widerlege ich immer mehr!!!!!!!!! Gerade der Part im Text das man Aggressivität durch den Höhenregler eindämmen lässt spricht ja voll dagegen... Wie auch immer, ich habe schon einige Amps hier am laufen gehabt und es gab Unterschiede.... Sei es in der Auflösung, Basswiedergabe, Höhenpräsenz und auch Transparenz. Erklärt mich nun für bescheuert aber das ist mein objektiver Eindruck zur Angelegenheit. |
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ingo74
Inventar |
#51 erstellt: 18. Aug 2011, 22:14 | ||
genau DAS ist auch mein eindruck, aber warum das so ist, wird von den "experten" / theoretikern abgetan - was nicht sein soll kann nicht sein oder es ist defekt... [Beitrag von ingo74 am 18. Aug 2011, 22:15 bearbeitet] |
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