wieviel Watt bei Impedanzminimum von 2,6Ohm

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anbrass
Stammgast
#1 erstellt: 01. Mrz 2013, 10:09
Hallo zusammen,

ich hätte gerne von euch gewußt, wieviel
Watt an 2Ohm ein Verstärker noch haben muss, wenn das Impedanzminimum der zu betreibenden Box 2,6Ohm ist.

Meßtechnische Normalimpedanz beträgt 3,8 Ohm.

Danke für Eure Hilfe.

Andreas
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 01. Mrz 2013, 10:21
Moin

Die Impedanz steht nicht mit der Leistung in Watt des Verstärkers in Verbindung.
Erst wenn man weis wie laut Du in etwa hören willst und welchen Wirkungsgrad
die Lsp. haben, kann man über die Watt nachdenken, aber erst einmal ist es nur
Interessant, das der Verstärker auch mit niedrigen Impedanzen zurecht kommt
und nicht einbricht!

Saludos
Glenn
anbrass
Stammgast
#3 erstellt: 01. Mrz 2013, 12:16
Danke für die schnelle Antwort,

bisher habe ich immer gedacht, wenn eine Box als Beispiel
bei 4 Ohm 50 Watt benötigt und ihr Impedanzminimum auf 2 Ohm runtergeht,
dass sie dann bei 2Ohm die doppelte Wattzahl also 100 Watt benötigt.

Liege ich da falsch?

Gruß
Andreas
Elmk
Stammgast
#4 erstellt: 01. Mrz 2013, 12:54
@anbrass
Da bringst Du was durcheinander. Die Box "benötigt" überhaupt nix, schon gar keine 50 oder 100 Watt. Wie GlennFresh schon gesagt hat, hängt die erzielbare Lautstärke vom Wirkungsgrad der Box ab. Der Verstärker benötigt aber eine Box, für deren Impedanzminimum er ausgelegt sein muss. Liegt das Impedanzminimum der Box tiefer als es für den Verstärker erlaubt ist (also etwa 2 Ohm Boxen am 4 Ohm Verstärker), kann der Verstärker abrauchen.

Grüsse
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 01. Mrz 2013, 13:05
Um welche Boxen geht es denn und welchen Verstärker hast Du?
Außerdem wäre Interessant zu wissen, wie groß Dein Raum ist,
wie weit Du vom Lsp. weg sitzt und wie laut du maximal hören willst!

Ohne detaillierte Angaben eiern wir hier nur rum!

Saludos
Glenn
anbrass
Stammgast
#6 erstellt: 01. Mrz 2013, 15:36
Hallo zusammen,

also folgende Angaben kann ich machen:

Lautsprecher: Sonus Faber Cremona (erste Version)
Verstärker: Creek 5350 SE

Hörraumgröße: ca 22 qm ist aber an der rechten Seite zu
80 % offen zum nächsten Raum.

Hörentfernung ca 4 Meter.

Hörlautstärke:etwas höher als normale Zummerlautstärke,

(also meine Frau sagt immer es wäre zu laut, aber dies ist wohl ein allgemeines Problem der Spezies "Ehefrau")

Gruß
Andreas
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Mrz 2013, 15:46
Und wo ist jetzt das Problem?

Also wenn die Angaben von Sonus halbwegs verlässlich sind
sollte der Creek für round about 95db am Hörplatz ausreichen
und das empfinden viele schon als ziemlich laut!
Die Daten des Creek und die verbauten Komponenten lassen
eigentlich ein Leistungspotenzial vermuten, was nicht direkt an
kritischen Lasten einbricht, kräftiger geht natürlich immer, aber
in wie weit das auch für eine Verbesserung sorgt, kann nur ein
Test bzw. Vergleich zeigen.

Saludos
Glenn
anbrass
Stammgast
#8 erstellt: 01. Mrz 2013, 15:55
Ich habe halt nur befürchtet, dass der Creek nicht stark genug für die Cremonas ist. Den Creek besitze ich schon viele Jahre die Cremonas habe ich vor noch nicht so langer Zeit gebraucht erworben.

Gruß
Andreas
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Mrz 2013, 16:00
Wie gesagt, wenn Du richtig Gas geben willst, kann ein Tausch Sinn machen,
aber für die meisten Anwender sollte der Creek ausreichen, aber letztendlich
kann nur ein Vergleich bzw. Test in deinen eigenen 4 Wänden für Aufklärung
sorgen, zu viele Faktoren die wir/ich nicht kennen spielen dabei halt eine Rolle.

Saludos
Glenn
anbrass
Stammgast
#10 erstellt: 01. Mrz 2013, 16:28
Also Brachialpegel benötige ich nicht,

aber wenn ich alleine bin, dreh ich auch schon mal etwas lauter.

Laut einem Test aus der Stereoplay aus dem Jahre 2003 benötigen
die Cremonas "laststabile Verstärker mit hohem Tiefendämpfungsfaktor.

Also den hohen Dämpfungsfaktor hat der Creek.

Ob er auch Laststabil ist, weiss ich nicht.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 01. Mrz 2013, 16:39
Ja ja, Stereoplay und Co. was die so alles sagen bzw. schreiben...


anbrass (Beitrag #10) schrieb:

Ob er auch Laststabil ist, weiss ich nicht.


Zumindest sollte man das bei einem 250VA Trafo und 31000uF vermuten können.
Wenn Du mehr willst, kostet das dem entsprechend Kohle und ob es bei deinen
Hörgewohnheiten wirklich mehr bringt, steht in den Sternen, wenn Du aber nur mal
etwas neues haben möchtest, gibt es schon nette und Innovative Gerätschaften.

Saludos
Glenn
anbrass
Stammgast
#12 erstellt: 01. Mrz 2013, 16:54
Danke für Deine Antworten.

Da der Creek bisher einwandfrei funktioniert (kein Potikratzen oder ähnliches)

muß ich ihn nicht unbedingt austauschen.
Das Design trifft meinen bisherigen Geschmack.

Gruß
Andreas
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 01. Mrz 2013, 16:57
Na dann ist doch alles bestens und solange er nicht
abschaltet oder in "Flammen" aufgeht wenn Du mal
Gas gibst, ist das eigentlich ein Zeichen dafür, das
ihm bei den anliegenden Impedanzen und Pegel
nicht die gleich die Luft ausgeht.

Saludos
Glenn
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