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Welcher Verstärker - Octave V70, Emitter 1+, Pathos Logos oder AudioNET Sam V2?

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Autor
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ext7jcr
Stammgast
#101 erstellt: 05. Apr 2006, 22:08

AVBU schrieb:
Ich finde Octave kalt.( Das soll ne Röhre sein?)
Ich fand Emmi gut.
Ich bin kein Dr. :D


Hi, Octave dürfte nicht kalt klingen, eher Tendenz warm. Kalt klang früher Burmester an Accapella. Da fröstelte es im Hörraum. Brrrrr

Aber klasse Auflösung und absolute Dynamik, nur eben so kalt. Burmester und Gemein nennen das übrigens analytisch


Deshalb meine Liebe zur Röhre, da kann man sich notfalls direkt daran aufwärmen.


[Beitrag von ext7jcr am 05. Apr 2006, 22:09 bearbeitet]
EWU
Inventar
#102 erstellt: 05. Apr 2006, 22:41
Hallo,
die M5 und die AMP ähneln sich stark.Sie haben nahezu das gleiche Schaltungsdesign. Und natürlich ist das Leistungsteil verschieden:

- AMP: 1000VA / 100mF
- M5: 800VA / 90mF

Die AMP kosten ab 8000 EUR, je nach Ausstattung, die M5 ca.5000 EUR.
Die AMP sind der Kracher schlechthin, sie treiben alles an, wo Musik raukommt.Stabil bis unter 1 Ohm!!

Gruß Uwe
Wiesonik
Inventar
#103 erstellt: 05. Apr 2006, 22:47

Die AMP sind der Kracher schlechthin, sie treiben alles an, wo Musik raukommt.Stabil bis unter 1 Ohm!!


Da musst Du aber aufpassen, dass die Dynaudios nicht auseinanderfallen.
plüsch
Inventar
#104 erstellt: 06. Apr 2006, 00:18
Nee meine Spielen noch,
ist ja nicht die Leistung ansich sondern wie die Energie freigesetzt wird.
Die 1. Waschmaschine 801 von B+W hatte zwar eine beeindruckende 38er Bassschüssel,
nur hat sie vom Bass weniger gezeigt als man erwarten würde.
Vor allem bei geringeren Lautstärken haben sich auch T+A A3000 auch gebrückt oder Emitter ? vergeblich bemüht.
Das war wie Kartoffelstampfer in Kissen hau oder Bassdrum hören fast wie Live.

Natürlich ist das alles sehr subjectiv und bestimmt auch überzeichnet ,aber das blieb auch im Blindtest nachvollziehbar.
Dabei haben auch die M5 schon eine gute Figur gemacht.
Die Klangcarakteristik beider Monos empfinde ich als;
Sehr Neutral,Schnell?,absolute Kontrolle,mit hoher auflösung und dennoch nicht nervend
(für mich der Unterschied zu den Kleineren AVM's).
Die AMP monos empfand ich bei all den Attributen 1tick besser
und im Bass 2tick.

Mit meinen Dynaudio's gings dann genau so,
erst mit guter/passender Elektronik wiess man was man hat oder welches Potential drinsteckt.
_axel_
Inventar
#105 erstellt: 06. Apr 2006, 09:34

uherby schrieb:
willst du mich bekehren? Keine Chance, ich bin und bleibe Transistoren-Fan.

Nein, bekehren will ich Dich nicht. Warum auch?

Wenn Du für Dich nach ein paar Röhrenbegegnungen das ganze Kapitel Röhre für Dich adacta legst (wie fundiert auch immer), ist das natürlich Deine Sache.

Aber Du schrebst hier (in einem 'fremden' Thread) groben Unfug. Da wird man ja wohl noch darauf hinweisen können.

Gruß
_axel_
Inventar
#106 erstellt: 06. Apr 2006, 09:41

ext7jcr schrieb:

AVBU schrieb:
Ich finde Octave kalt.


Hi, Octave dürfte nicht kalt klingen, eher Tendenz warm.


Offenkundig eine Frage des Blickwinkels:
In den Reihen der Röhren gibt es deutlich wärmer klingende Vertreter.
In den Reihen der Transistoren kaum.
Es kommt also darauf an, womit man vergleicht.

Mein Lieblings-Blickwinkel:
Es sind alles nur Verstärker. Da nun partout nach dem Bauprinzip unterscheiden zu wollen, halte ich nicht für den richtigen Weg.

Viel Spass, bei der Entscheidung, Jans.

Gruß
s-rade
Stammgast
#107 erstellt: 06. Apr 2006, 10:29

Wiesonik schrieb:
Spannend !

Mach doch mal ein Foto von der neuen Boxenaufstellung :)


Guckst du hier:





Beste Grüße

Jens
hape9er
Neuling
#108 erstellt: 06. Apr 2006, 11:11
hi,
hätte so einen asr emitter 1 anzubieten.
einwandfreies gerät, kommt gerade vom "service".
VB 2.000,- EUR

da hättest du wirklich freude dran!

gruss
AVBU
Stammgast
#109 erstellt: 06. Apr 2006, 11:27
Kalt, Warm, hat ja keine genaue Definition.
Mein Klangempfinden von Octave würde ich mal Überspizt so beschreiben, als wären die Höhen lauter und irgendwie steril, für mich nervend. Ich konnte mich beim Hören nicht entspannen. Ich sprach darüber mit dem Händler und auch dem Vertriebsleiter. Die Meinung war dann das ich evtl. Probleme in der Stromversorgung hätte. Warum dann aber nur mit Octave (V40,V50)?
naja, bei O. auf der High End kam ich zum gleichen Hörergebnis. Auch mit Vorst, Endst.

Egal ob an Ls von Dynaudio, Burmester, T+A, oder Audio Physik.
Octave´s Klangbild passt eben nicht zu meinen Ohren.

Was da wohl zwischen den Ohren passiert, das es mir so geht, und andere O. als Klasse empfinden?
ext7jcr
Stammgast
#110 erstellt: 06. Apr 2006, 12:30
Moin Moin,
also im Gegensatz zu dem was ich sonst hörte ist Octave warm(zumindestens in meiner Kette).

Wie schon Audio Forum in Duisburg treffend sagt, die gesamte Anlage muss passen, es sind nicht die Einzelkomponeneten die entscheiden, sonderen das gesamte System muss passen und dem Kunden gefallen.


Deshalb ist ja so schwierig eine komplette "gut" klingende Anlage zusammen zu stellen...
Jeremy
Inventar
#111 erstellt: 06. Apr 2006, 12:47
....würde mir - wie schon erwähnt - auch noch mal diesen neuen Luxman L-507f anhören; denke, daß das auch 'ein Hammer' von einem Vollverst. ist - ist auch richtig 'klassisch' aufgebaut.

Gruß

Bernhard
BenCologne
Inventar
#112 erstellt: 06. Apr 2006, 12:53
Hi Jens,

mach es doch folgendermaßen: Leih dir einen Ocatve V70 oder ähnlichen bzw. einen der du meinst der könnte dir gefallen Röhrenverstärker und einen Emitter aus. Dann hör beides mal bei dir zu Hause, dann weißt du ja in welche Richtung du gehen musst.



audiophile und liebe Grüße

Benjamin
s-rade
Stammgast
#113 erstellt: 06. Apr 2006, 12:56

BenCologne schrieb:
Hi Jens,

mach es doch folgendermaßen: Leih dir einen Ocatve V70 oder ähnlichen bzw. einen der du meinst der könnte dir gefallen Röhrenverstärker und einen Emitter aus. Dann hör beides mal bei dir zu Hause, dann weißt du ja in welche Richtung du gehen musst.



audiophile und liebe Grüße

Benjamin


Wie ich schon schrieb: Am Wochenende stehen bei mir ein Vincent SV-236, ein Emitter 1+, ein Octave V70 und ein Audionet Sam V2
DJ_Mike
Schaut ab und zu mal vorbei
#114 erstellt: 06. Apr 2006, 17:19
Hi Jens...

Bin neu im Forum, aber auch ein Hifi-Fan! In der 4000.- Euro
Klasse gibt es natürlich noch ein paar andere Dinge die für Dich gut sein könnten! Auf jeden Fall zuerst testen!
Ich denke Du solltest den Unison Sinfonia (3999.--) testen!
Ich glaube der zieht den anderen Modellen das Fell ordentlich über die Ohren...Und der hat für nen Röhrenverstärker richtig Dampf (ca. 2x40 Watt)
Ansonsten würde ich im Transistoren-Bereich nur den Sinfonic-Line RG 14 gelten lassen. Der Octave klingt zu kalt...Die anderen, na ja...Glauib der Unison sieht geil aus und klingt sensationell!! (Siehe Stereoplay-Test)
Aber in jedem Fall testen, testen, testen....

Viel Spaß und audiophile Grüsse
s-rade
Stammgast
#115 erstellt: 06. Apr 2006, 17:24
Hi,

sorry, aber ich glaube nicht, dass der Unison mit seinen 2x40 Watt das richtige für die Dynaudios ist. Darum bin ich ja auch auf der Schiene Octave V70, weil der 2x70 Watt mitbringt. V40 und V50 habe ich deswegen auch schon ausgeschlossen. Bauartbedingt brauchen die Special-25 eben ein bisschen Futter am Kabel

Beste Grüße

Jens
Jazzy
Inventar
#116 erstellt: 06. Apr 2006, 20:44
Hi!
Generell wird empfohlen,Röhrenamps am reellen Speaker
zu testen( was du ja tust).
Die oftmals schwankende Impedanz und Phasendrehungen
können zu Klangverfälschungen führen.
Aber auch angenehm sein. Drum der Test.
plüsch
Inventar
#117 erstellt: 06. Apr 2006, 20:51
Hallo Jens,
bei dem Bild habe ich das Gefühl daß sich nach links noch ein Raum anschließt.Deshalb den Subwoofer?
Meine Musi steht in 15m2 und da reichen die Dynaudio's vollkommen.
Früher hatte ich mich lange Zeit gewundert warum die Sänger bei mir auf der Tischplatte sitzen.
Seit ich die Hintergründe kenne hab ich keinen Tisch mehr.
_axel_
Inventar
#118 erstellt: 07. Apr 2006, 09:53

Jazzy schrieb:
Generell wird empfohlen,Röhrenamps am reellen Speaker zu testen( was du ja tust).
Die oftmals schwankende Impedanz und Phasendrehungen
können zu Klangverfälschungen führen.

Wobei gearde die Octave recht stabil sind ... stabiler als manch ein Transistor. Der "Audio"-Würfel des V50 z.B. zeigt ein stabiles Plateau von 13-14V (8-2 Ohm und +/-60°).
Gruß
s-rade
Stammgast
#119 erstellt: 07. Apr 2006, 10:01

plüsch schrieb:
Hallo Jens,
bei dem Bild habe ich das Gefühl daß sich nach links noch ein Raum anschließt.Deshalb den Subwoofer?
Meine Musi steht in 15m2 und da reichen die Dynaudio's vollkommen.
Früher hatte ich mich lange Zeit gewundert warum die Sänger bei mir auf der Tischplatte sitzen.
Seit ich die Hintergründe kenne hab ich keinen Tisch mehr. ;)


Da bei mir immer die Füße auf dem Tisch liegen, passt dort kein Sänger mehr hin Aber im Ernst: Das Problem habe ich bisher noch nicht festgestellt. Ich habe aber bisher auch noch nicht ohne Tisch gehört. Und da ich ja ohnehin gerade in einer Probierphase bin...

Nach links schließt sich tatsächlich über eine doppelflügelige Tür ein weiterer Raum an. Das ist aber nicht der Grund für den Sub. Der bringt einfach mehr Volumen und Kick nach unten hin - besonders bei Orchestern, bösen Bassläufen oder entsprechenden Schlagzeugeinsätzen. Er ist aber bei 60Hz abgekoppelt.

Beste Grüße

Jens
Jazzy
Inventar
#120 erstellt: 07. Apr 2006, 14:12
@axel: Messungen sind beim Zusammenspiel Box-
Röhrenamp trotzdem nur die halbe Miete.
Es gab schon so manche Überraschung im Hörtest.
_axel_
Inventar
#121 erstellt: 07. Apr 2006, 14:14

Jazzy schrieb:
@axel: Messungen sind beim Zusammenspiel Box-
Röhrenamp trotzdem nur die halbe Miete.
Es gab schon so manche Überraschung im Hörtest.

Ja, das stimmt wohl.
s-rade
Stammgast
#122 erstellt: 08. Apr 2006, 08:21
Moin, moin allerseits,

die Testkandidaten sind da. Sie stehen allesamt in einem Creaktiv-Audio-Rack. Anschluss erfolgt für alle gleich über eine HMS-Energia-Steckerleiste. Lautsprecher- und Cinch-Kabel erfüllen sämtliche Anforderungen an Vodoo. Als Lautsprecher dienen meine Dynaudio-Special-25. Der Subwoofer darf nicht mitspielen, da nicht alle Amps einen PreOut besitzen.


Testaufbau 1:




Testaufbau 2:




Der Octave V70:




Der Emitter 1+:




Der Audionet Sam V2:




Nun geht es in die Vollen. Berichte folgen. Leider muss ich zwischendurch noch arbeiten

Beste Grüße

Jens
Everon
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 08. Apr 2006, 11:08
Wow, da hast Du aber schon ganz feine Sachen bei Dir versammelt. Bin gespant
DJ_Mike
Schaut ab und zu mal vorbei
#124 erstellt: 08. Apr 2006, 11:15
REEEEEESPEKT!!! Lässiges Setup!!! Welcher Händler stellt Dir all diese Sahnestücke zur Verfügung???
Ich schätze Du lässt jetzt alle Rollläden runter (auch bei stahlendem Sonnenschein), schickst deine Freundin zum Shoppen und verbringst mehrere Tage im Dunkeln um zu hören, hören, hören....
Viel Spaß
Amin65
Inventar
#125 erstellt: 08. Apr 2006, 11:59
Hallo Jens,

leider habe ich den Thread erst heute entdeckt und bin etwas erschüttert über die Art und Weise wie hier querbeet empfohlen wird. Zeitschriften, Punktesysteme, bekannte Marken usw.

Ist Dir eigentlich klar, dass in erster Linie die Dynaudios das Limit setzen? Was Du von dieser Kompaktbox verlangst ist schon eine ganze Menge. Ich weiß nicht, ob sie das jemals erfüllen kann. Nunja, den typischen Dynaudio Klang kann ich nachvollziehen, weil ich selbst 12 Jahre mit Dynaudios gehört habe und deren Stärken und Schwächen kenne.

Nun gut, wenn es also diese Kompaktbox sein soll ... dann will ich mal nichts mehr dazu sagen und auf die Elektronik überleiten.

Für Dich stand doch erst eine neue Endstufe zur Debatte? Der Ansatz war schon nicht schlecht, aber bei Rückkehr zu einem Vollverstärker kaufst Du immer die Vorstufe gleich im Paket mit, was Dir für die Zukunft wieder ein Limit setzt.

Wenn Du schon so weit gehst und eine Endstufe suchst, hast Du später noch alle Optionen offen, alles um eine Vorstufe zu erweitern. Bei einem Vollverstärker würde man da wieder Geld an der falschen Stelle binden.

Dann hast Du gesagt, Dir gefallen Röhrenendverstärker aus klanglichen Gründen besser und Transistoren wegen der höheren Leistung. Schon mal darüber nachgedacht beide Welten zu kombinieren?

Hier wäre z. B. eine Röhrenvorstufe und eine Transistorendstufe eine ideale Lösung. Aber auch im Bereich der Endstufe hätte ich da eine wirklich gute Lösung für Dich. Und zwar die Transistor-Endstufe Usher R2.5. Sie verbindet beide Welten, weil sie ähnlich wie eine Röhre klingt, aber Kraft wie ein Transistor hat. Sie ist der weiterentwickelte Nachbau der alten Thresholds aus den Zeiten, die noch von Nelseon Pass gebaut wurden.

http://www.usher-audio.de/components/index.html

Sollte Dein persönlicher Testsieger aus dem geliehenen Gerätepark bei Dir zuahuse feststehen, dann ist das der Kandidat der sich vielleicht mal mit der Usher 2.5 messen darf. Du würdest erstaunt sein, wie gut das Gerät ist. Ebenbürtige Gegner hätte sie allenfalls erst in der 10.000,- EUR Liga und sie selbst kostet aber nur 3.600,-. Der Preis kann auch noch deutlich unterboten werden, wenn man handelt. Ich hatte selbst jahrelang Pass-Endstufen und kann nur sagen, die Usher R2.5 macht den Paas das Leben zur Hölle. Wie auch den meisten anderen Endstufen und Vollverstärkern. Allerdings für die Dynaudios ist sie fast schon Pflicht!

Also ich empfehle Dir ganz klar diese Endstufe und dann bist Du für alle Zeiten glücklich.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 08. Apr 2006, 12:01 bearbeitet]
s-rade
Stammgast
#126 erstellt: 08. Apr 2006, 14:19
Hallo Amin65,

die Dynaudios werden momentan limitiert durch meinen VOLLVERSTÄRKER, den Vincent SV-236. Der ist ein Hybride, daher meine Neigung Richtung Röhre. Daher auch der Pathos Logos (Hybrid), der Octave (Röhre) und der Emitter (röhrenhafte Transe) auf der Liste. Dazu habe ich den Audionet, um mich beim Probehören nicht selbst von vornherein festzunageln. Zudem könnte ich mir als Kombi auch AVM V2/M2 vorstellen. Obendrein gibt es ein Limit bei max. 4.000 Euro.

Es kann hier also nicht die Rede davon sein, dass derzeit die Dynaudios begrenzen oder ich von einer Vor-Endstufen-Kombi zum Vollverstärker wechseln will. Ich will lediglich meinen jetzigen Vollverstärker austauschen gegen einen besseren.

Eine reine Endstufe für 3.600,- Euro ist also nicht das, was ich im Moment suche. Zumal diese dann in spätestens zwei Jahren Boxen für 10.000,- Euronen nach sich zieht. Ich kenn mich doch

Beste Grüße

Jens
s-rade
Stammgast
#127 erstellt: 08. Apr 2006, 14:21

DJ_Mike schrieb:
REEEEEESPEKT!!! Lässiges Setup!!! Welcher Händler stellt Dir all diese Sahnestücke zur Verfügung???


Der Händler meines Vertrauens
plüsch
Inventar
#128 erstellt: 08. Apr 2006, 14:32
Braver Händler
Brave s-rade
So ne Riege will auch Transportiert werden inkl all dem Voodoo
Kannste Froh sein daß die Usher(50Kg) außen vor bleibt.
Überbrucke mir die Zeit biss zu den ersten vorläufigen Einschätzungen
mit Boxen bauen.
Amin65
Inventar
#129 erstellt: 08. Apr 2006, 16:31

s-rade schrieb:
Eine reine Endstufe für 3.600,- Euro ist also nicht das, was ich im Moment suche. Zumal diese dann in spätestens zwei Jahren Boxen für 10.000,- Euronen nach sich zieht. Ich kenn mich doch


Dann sie Dir die "kleine" 1.5 an und die dazu passende Vorstufe, da bist Du mit ein wenig Handeln auch bei Deinem Preislimit.


Grüße, Amin
Jazzy
Inventar
#130 erstellt: 08. Apr 2006, 19:22
@amin: deine Empfehlungen sind ja noch mehr Querbeet als alle bisherigen. Also immer schön sachte.
ext7jcr
Stammgast
#131 erstellt: 09. Apr 2006, 13:28
Moin, Moin,
wenn Du "bald" neuen Boxen holen willst, warum nicht zuerst die Boxen?

Vor allem welchen Typ? Horn, Fläche oder "normale"?
Und bei einem Limit von 4000 Euro, hast Du mal an einen gebrauchten Jeff Rowland gedacht?

Ist sehr stabil, klanglich ausgewogen und eine rund um sichere Sache.

Gruß Jörg

Ansonsten eine Komination, Vorstufe Röhre, Endstufe Transe, wie ich schon mal erwähnte. Aber das wichtigste, es muss Dir gefallen!!!!
_axel_
Inventar
#132 erstellt: 09. Apr 2006, 13:36

Everon schrieb:
Wow, da hast Du aber schon ganz feine Sachen bei Dir versammelt.

Jau. Beeindruckend.

Ich persönlich würde mich ganz schön unter Druck fühlen. Bei so vielen versammelten Kandidaten, die ja alle mal mehr als nur 10 Minuten gehört werden wollen.

Viel Spass, trotzdem.

Gruß
Jazzy
Inventar
#133 erstellt: 09. Apr 2006, 15:08
Hi!
Ich hatte mich schon manchmal ziemlich gestresst gefühlt,nur
2 Endstufen übers WE zu vergleichen.
Bin gespannt,wie er es alles schafft.
ext7jcr
Stammgast
#134 erstellt: 09. Apr 2006, 16:09
http://cgi.ebay.de/w...ageName=STRK:MEWA:IT

ich würde so was hier mal wärmstens empfehlen...
s-rade
Stammgast
#135 erstellt: 09. Apr 2006, 20:04
Hallo,

ich hätte da nochmal eine Frage an die ASR-Freaks im Forum zu den Emitter-Versionen: Inwiefern unterscheiden sich eigentlich der Emitter 1+ und der Emitter 1 HD sowie der Emitter 1HD Akku? Wo liegen die klanglichen Unterschiede?

Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Beste Grüße

Jens
todie77
Stammgast
#136 erstellt: 09. Apr 2006, 21:03
Hallo Jens

Der Emitter 1 Plus ist quasi ein aufgemozter Emitter 1, der Emitter 1 HD weiterhin mit noch feineren Bauteilen, insbesondere höheren Siebkapazitäten und schnelleren Folienkondensatoren. Weiterhin sind sie stärker in der Leistung. Der Emitter 1HD Akku wird im Betrieb komplett von Strom aus dem Akku versorgt, um die "Störgröße" Netzstrom zu umgehen.

Klanglich sollen sie ausgewogener und noch detailgetreuer spielen. Ich konnte zwischen 1 Plus und HD keinen signifikanten unterschied heraushören.

Ich denke, an einer noch "normalen" Kette, so wie Du und ich sie haben, ist der klangliche Gewinn durch die Verwendung eines höherwertig ausgestatteten Emitters nehezu vernachlässigbar.



Viele Grüße
Wiesonik
Inventar
#137 erstellt: 09. Apr 2006, 22:37
Hallo,

hören wir noch oder gibt es schon erste Ergebnisse ?
Jazzy
Inventar
#138 erstellt: 10. Apr 2006, 00:05
Hi!
Riecht ja schon sehr nach Emitter.
s-rade
Stammgast
#139 erstellt: 10. Apr 2006, 08:56

Wiesonik schrieb:
Hallo,

hören wir noch oder gibt es schon erste Ergebnisse ? ;)


Ich höre noch! Habe mir extra heute frei genommen. Allerdings haben mich die bisherigen "Sitzungen" in arge Probleme gebracht, da sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen entwickelt hat.

Naja, schaun mer mal. Heute Abend müssen die Probanden alle wieder zurück zu Muttern. Bis dahin muss Klarheit bestehen

Dann schreibe ich mal dezidiert, was mir zu den einzelnen Verstärkern so durch den Kopf geht.

Viele Grüße

Jens
s-rade
Stammgast
#140 erstellt: 10. Apr 2006, 09:30
P.S. Nochmal was Grundsätzliches:

Es hat sehr viel Spaß gemacht, soviele gut gemeinte Ratschläge, Tipps, Anregungen etc. zu bekommen. Es ist auch wirklich klasse, wie so ein Test hier fachkundig von so vielen Beteiligten begleitet wird, so dass ich für mich jedenfalls bessere Resultate erzielen konnte, als ganz allein im stillen Kämmerlein.

Dennoch muss ich jetzt mal ein paar Dinge erklären:

1. Meine Dynaudios habe ich Ende Dezember nach langen Hörsessions gekauft, und sie stehen definitiv nicht zur Disposition. Die Boxen sind großartig. Sie spielen in der obersten Liga mit, und ich spiele auch nicht ansatzweise mit dem Gedanken, mir neue zu kaufen. Schon allein deshalb nicht, weil ich keinen Goldesel zu Hause habe. Wer die Boxen bisher nie gehört hat, dem sei ein Hörtest sehr ans Herz gelegt. Das oft verbreitete Vorurteil, "sind ja nur Kompaktboxen", ist jedenfalls völlig daneben.

2. Ich weiß selber, dass es sehr viele Amp-Hersteller gibt. Allerdings gibt es in Bremen nur anderthalb wirklich gute Hifi-Händler. Und ich fühle mich beim Studio-45 in besten Händen. Deshalb habe ich auch bewusst in der Vergangenheit immer mal auf Reisen, Besuchen etc. in anderen Städten andere Verstärker Probe gehört - bei Bekannten natürlich auch. Dabei habe ich bereits einiges aus meiner Planung rausgeschmissen. Was genau, werde ich hier nicht verraten, weil sonst der Thread zum Glaubenskrieg ausufert. Jeff Rowland und McIntosh standen jedenfalls auch mit auf meiner Liste der Begehrlichkeiten. Es gibt aber in Bremen keinen adäquaten Händler dafür. Und ich bin nicht gewillt, bei Reperaturen oder so hunderte Kilometer zu fahren. Darum habe ich versucht, eine möglichst breite Bandbreite zu hören, um dann für den Test bei mir zu Hause nochmal gezielt die Verstärker zu hören, die für mich in Frage kommen und die in Bremen auch vertrieben werden. Und, jetzt kommt sicher für einige der Hammer, die auch meinem optischen Geschmack entsprechen. Ja ich gestehe, ich gehöre zu diesen Leuten, die Wert darauf legen, dass die Anlage ein in sich geschlossenes Bild abgibt und irgendwie auch zu meinem Zimmergeschmack passt. Darum habe ich den Pathos Logos auch schon wieder recht früh verworfen. Und Accuphase in Champagner beispielsweise finde ich persönlich grauenhaft. Andersrum hätte ich mit Kusshand einen McIntosh genommen. Die Dinger sind optisch absolut fantastisch. Jetzt könnt ihr mich schlachten, aber bei mir hört auch das Auge mit

3. Es geht für mich in diesem Hörtest auch um eine kleine Richtungsentscheidung. Röhre contra Transistor. Und ich glaube, mit den vorliegenden Verstärkern eine für meinen Geldbeutel und für Bremer Verhältnisse gute Wahl getroffen zu haben. Ich bin ohnehin schon sehr dankbar, dass mir zwei Bremer Händler das ganze Equipment zur Verfügung gestellt haben. Wenn sich jedenfalls die Richtungsfrage geklärt hat, orientiere ich mich nochmal weiter.

So, ich hoffe, auch solche Beweggründe sind akzeptabel Denn neben dem reinen Hörgenuss stehen bei mir auch die Fragen Geldbeutel und Händlerverfügbarkeit

Herzliche Grüße und mit der Hoffnung auf viele weitere Diskussionen, kritische Begleitung und spaßige Nebensätze nach meinem Hörbericht

Jens

P.S. Im Moment glüht der Octave vor
Haichen
Inventar
#141 erstellt: 10. Apr 2006, 09:38
Moins..

Also den Service Deiner beiden Händler finde ich richtig gut.

Wir sind schon sehr gespannt auf Deinen Bericht



Haichen
Everon
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 10. Apr 2006, 09:40

s-rade schrieb:

P.S. Im Moment glüht der Octave vor :*

Die (Holz)Ohren glühen ja bereits
AVBU
Stammgast
#143 erstellt: 10. Apr 2006, 11:30

s-rade schrieb:
Hallo,

ich hätte da nochmal eine Frage an die ASR-Freaks im Forum zu den Emitter-Versionen: Inwiefern unterscheiden sich eigentlich der Emitter 1+ und der Emitter 1 HD sowie der Emitter 1HD Akku? Wo liegen die klanglichen Unterschiede?

Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Beste Grüße

Jens


Gegenüber dem Plus besitzt der HD u.a. verstärkte Endtransistoren, schnellere Folienkondensatoren eine größere Siebung und auch stärkere Trafo´s.
Die Gleichrichtung ist verbessert und es werden mehr Einzelspannungen erzeugt.
Das ist der Stand meines Emitters von 1997. Da die Emmi´s immer wieder verbessert werden, ist dann der Pluß in etwa auf dem Niveau des letzten HD.
Dsa Akku Netzteil habe ich später nachgerüstet, wodurch sich das Klangbild in allen relevanten Punkten etwas verbesserte.

Gruß
Andi
Jazzy
Inventar
#144 erstellt: 10. Apr 2006, 11:49
Hi!
Bezüglich Design: da z.B. Emitter und McIntosh nicht nur gut aussehen,sondern auch gut klingen,ist das ok.
Sonst wäre das für einen HiFi-Freund unverzeihlich.
Ich persönlich lege fast nur Wert auf guten Klang und gutes
Preis/Leistungsverhältnis.
Dementsprechend sieht es in meiner Bude auch aus.
Aber das gewichtet eben jeder anders.
Deine Boxen wollte dir keiner madig machen(ich jedenfalls nicht).
funny1968
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 10. Apr 2006, 13:04

s-rade schrieb:
Ich höre noch! Habe mir extra heute frei genommen. Allerdings haben mich die bisherigen "Sitzungen" in arge Probleme gebracht, da sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen entwickelt hat.



Gute Verstärker klingen m.E. alle ähnlich, es sei denn man hat einen Engländer. Da Studio 45 auch wohl Creek hat warum hast Du keinen Engländer dabei?
todie77
Stammgast
#146 erstellt: 10. Apr 2006, 21:18
Hallo


funny1968 schrieb:

Gute Verstärker klingen m.E. alle ähnlich


Ist das Dein Ernst ?

Viele Grüße
funny1968
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 11. Apr 2006, 09:33

todie77 schrieb:
Hallo


funny1968 schrieb:

Gute Verstärker klingen m.E. alle ähnlich


Ist das Dein Ernst ?

Viele Grüße


An einem weniger tiefbassstarken Lautsprecher sind m. E. die Unterschiede zwischen vielen "normalen" Verstärkern recht gering. Ausnahmen, also nicht "normale" Verstärker sind z. B. ASR, Naim, alte Mission Cyrus, Fidelity usw.

And the winner is?
todie77
Stammgast
#148 erstellt: 11. Apr 2006, 09:55
Hallo Funny


funny1968 schrieb:

An einem weniger tiefbassstarken Lautsprecher sind m. E. die Unterschiede zwischen vielen "normalen" Verstärkern recht gering. Ausnahmen, also nicht "normale" Verstärker sind z. B. ASR, Naim, alte Mission Cyrus, Fidelity usw.


Lass das aber nicht die echten "Freaks" hier lesen...

Viele Grüße
Manfred_Kaufmann
Inventar
#149 erstellt: 11. Apr 2006, 10:22
So groß scheinen die Unterschiede zwischen einem "normalen" Verstärker und einem "nicht normalen" Verstärker offensichtlich nicht zu sein:

http://www.hifi-foru...read=1053&postID=1#1
-> Test 5

Gruß
M.
funny1968
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 11. Apr 2006, 11:23

Manfred_Kaufmann schrieb:
So groß scheinen die Unterschiede zwischen einem "normalen" Verstärker und einem "nicht normalen" Verstärker offensichtlich nicht zu sein:

http://www.hifi-foru...read=1053&postID=1#1
-> Test 5

Gruß
M.



Puuuhh.

Den Emmi hatte ich auch schon mal zu Hause. War aber eine ältere Variante. Fand ihn nicht gut ("eingeschlafene Füße-Sound").

Die neuen Versionen sollen besser geworden sein... Offensichtlich klingt der neue Emmi nicht mehr nach Emmi, sondern nach Arcam.

Die Unterschiede zwischen Verstärkern sind wirklich nicht so groß.

Aber: Ich traue mir aber zu Unterschiede zwischen einem großen NAIM und einem alten Emmi herauszuhören.
Everon
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 11. Apr 2006, 11:27
Ich bekomme in den nächsten Wochen leihweise eine Class D Verstärker. Da bin ich schon sehr gespannt.
Suche:
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