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Sinn oder Unsinn von EQs+A -A |
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Autor |
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Speedy2008
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Aug 2011, 12:32 | |||||||
Bisher haben mich Equalizer immer abgeschreckt, da sie ja schließlich den Klang verbiegen. Rein Interesse halber: in Foobar 2000 kann man einen Equalizer benutzen. Hat jemand damit Erfahrung in Verbindung mit dem HD 800? Macht man sich dadurch nicht den Klang "kaputt"? |
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shaft8
Inventar |
#2 erstellt: 25. Aug 2011, 13:49 | |||||||
Habe ich schon mal gehört. Wie bekommt man denn einen Bass-Heavy 701? Wenn ich das als besonderen Wunsch bei der Bestellung beischreibe, bekomme ich vielleicht nur eine weisse Jacke...wer weiss.
Fange mit einem EQ an, der nicht zuviele Regler hat. Theoretisch würden für den Anfang 3 Regler reichen....mal ganz naiv.....1 für Höhen 1 für Mitten und 1 für Bässe. Da könntest du dann schön in die Klangwelt reinschnuppern, wie Song X mit mehr Mitten klingt. Mehr ist natürlich relativ und manchmal reicht ein klein wenig und der Song klingt danach einfach besser. Wenn du das ein paar Mal gemacht hast, hast du dann allerdings das Problem, dass du bei jedem Song / Genre nun genauer hinhörst und quasi suchst und suchst, wie er zum perfekten Song für dich wird. Ich persönlich habe immer das Gefühl, dass ich nach Einsatz eines EQ's den momentanen Song personalisiert habe. Und ich habe eh immer was auszusetzen - Bass zu hart, zu wenig Kick, Mitten zu wenig, Stimmen müssen weiter nach vorne, HiHats sind zu leise.......ohne EQ wäre ich voll verloren. |
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astrolog
Inventar |
#3 erstellt: 25. Aug 2011, 18:36 | |||||||
Dich haben Eq zu recht abgeschreckt! Jeglicher Bass, Mitten oder Höhen Regler erzeugt lineare Verzerrungen, das liegt in der Natur der Sache. Z.B. ein Höhenregler verursacht einen gewollten Amplitudenfehler gegenüber dem Orginalsignal. Normalerweise sollten die Regler nur verwendet werden um zu schwache Amplituden im Hochtonbereich wieder zu korrigieren! Hier würde man gezielt durch das Einbringen von linearen Verzerrungen den gesamten Amplitudengang wieder "gerade" korrigieren. Bitte aber nicht vergessen, dass z.B. eine Höhenanhebung nicht nur den gewollten Amplitudenfehler verursacht, sondern diese bringt automatisch auch einen ungewollten Phasenfehler mit sich, der wiederum das Orginalsignal verfälscht! Dies sind grundlegende Filtereigenschaften (Ein Höhenregler ist nun einmal nichts anderes als ein Filter). Klangregler sind aus elektrotechnischer Sicht "Fehlerquellen", die dafür sorgen, daß man sich wieder ein Stück vom idealen Hifi Verstärker weiter entfernt (und nicht annähert)! Wer also einen noblen HD800 hört, sollte die Finger vom Klangregler lassen, oder gleich eine billige Tröte kaufen. |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 25. Aug 2011, 18:42 | |||||||
Also ich kann mit den Phasenfehlern und "Verzerrungen" gut leben, bringen sie mich doch näher an den HD800. Abgesehen ist Genuß nur das, was gefällt. Da gibt es keinen Anspruch auf Absolutismus. Was, wenn das Original grottig klingt? Welchen Sinn sollte das Streben nach idealer Verstärkung haben? Den HD800 kann man mit kleinen Veränderungen an der richtigen Stelles tonal perfektionieren. Wüsste nicht, was dagegen spricht. [Beitrag von servicegedanke am 25. Aug 2011, 18:43 bearbeitet] |
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astrolog
Inventar |
#5 erstellt: 25. Aug 2011, 19:14 | |||||||
Der Opel-Manta-Fahrer, der seine Hutablage mit Basschassis vollknallt, lebt auch gut und zufrieden. Nur hat sein Gerummse nichts mit HiFi zu tun! Warum sollte man also sich einen Hörer so "zurechtbiegen", dass er passt? Der Markt gibt genug Material her, sich gleich einen Hörer zu kaufen, der einen ohne Verbiegungen gefällt. Eventl. spart man dann auch noch so einge Euro´s. Oder geht es nur darum zu sagen, ich habe ihn auch, den HD800? Mit Klangverbiegungen perfektioniert man keinen KH, sondern passt ihn bestenfalls seinen individuellen Geschmack an (entfernt sich aber v. HiFi-Gedanken). Weiterempfehlen sollte man so etwas insofern nicht unbedingt. Aber das Thema hatten wir hier schon... |
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ZeeeM
Inventar |
#6 erstellt: 25. Aug 2011, 19:29 | |||||||
Jeder KH ist entzerrt. Arbeitet der Wandler im akzeptablen Bereich, dann kann man die Entzerrung auch elektronisch machen. Phasenlineare EQs existieren. Faktisch kann man mit einem EQ die Schallwahrnehmung optimieren, so wie RoomEQ normal ist. Bei KH ist der Raum halt deutlich kleiner. Ich würde aber auch nicht unbedingt ein Werkzeug weiterempfehlen mit dem ich nicht umgehen kann. Aber aus der Zeit der Mode-EQs sind wir raus und wahrscheinlich sind die Leute von Smyth auch nur Trottel, oder? Neee, ein EQ falsch eingesetzt ist Mist. Richtig eingesetzt ein mächtiges Werkzeug. Die Pros wissen das, den Consumern redet man ein, das sie lieber mehr Geld ausgeben sollen. |
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Katanga
Stammgast |
#7 erstellt: 25. Aug 2011, 19:41 | |||||||
Ich meine, dass ein neutraler Kopfhörer wie der HD800 genau nichts am Quellmaterial ändern sollte. Wer das trotzdem möchte kann sich mit Equalizern oder gesoundeten Kopfhörern aller Art beschäftigen.
Es gibt nicht den perfekten KH, auch der HD800 ist es nicht. Jedes meiner "Babys" ist in einem anderen Bereich besser und wird entsprechend eingesetzt - alle ohne EQ. Kopfhörer-Hören läuft bei mir in folgender Reihenfolge ab: 1. CD in den Player, 2. Kopfhörer auf, 3. Play. Ich möchte die Musik einfach hören und sie nicht sezieren oder lange am EQ herumtüfteln. Beim nächsten Lied oder spätestens der nächsten CD passen diese Einstellungen ohnehin nicht mehr. - K |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 25. Aug 2011, 21:21 | |||||||
Es geht nur darum, kleine tonale Unzulänglichkeiten zu kompensieren. Hallo? Jetzt kommt mal wieder runter, von eurem Schlangenöltrip. Optimiere mal bei einem K601 nur Grundtonbereich. Man will ihn gar nicht mehr absetzen. Kompensiere beim HD800 die zu stark abgesenkten Mitten. Nur etwas! Minimal, nur, dass es gerade wahrnehmbar ist. Die Darbietung ist sofort stimmiger, weil echter. Natürlich auf meine Ohrkanalresonanzen gemünzt!! Es ist aber generell übertrieben davon zu reden, dass man damit was vergurkt. Aber rein religös betrachtet ist es schon ein wenig Frevelhaft, einen HD800 mit einem Behringer zu verunreinigen. Nein, ernsthaft. Man kann natürlich auch alles kaputt machen und gleich zu einem ATH-M50 greifen, aber von solchen Verbiegungen reden wir nicht. Eine einmal eingestellte tonale Balance stimmt dann auch nicht nur bei einem Stück, sondern es wird zu einer Eigenschaft des Hörers. Wäre der HD800 mit weniger abgesenkten Mitten schlechter? Nö, im Gegenteil. Weil aber jeder anders hört und Klang anders wahrnimmt, ist das eine gute Sache, wenn man in die "Mainstreamabstimmung" leicht und tendenziell eingreift. Übrigens, bevor ZeeeM mich auf einen EQ aufmerksam gemacht hatte, war ich von EQs grundsätzlich angewiedert. Teufelszeug, unrein, weg vom Original, Proletenspielzeug! Irgendwann gewinnt aber der Verstand die Oberhand und das Ergebnis heiligt bei mir die Mittel. [Beitrag von servicegedanke am 25. Aug 2011, 21:22 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#9 erstellt: 25. Aug 2011, 21:29 | |||||||
Mancher würde, wenn er wüsste, durch welches Equipment aufnahmeseitig seine Musik geprügelt wird nur noch.. http://www.youtube.com/watch?v=77eef9y2X3I Nebenbei, wenn man das Genre mag, höre gerade den OST Hair, rauf und runter. Für Detailfans... |
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astrolog
Inventar |
#10 erstellt: 26. Aug 2011, 06:03 | |||||||
Das kann natürlich so nicht unkommentiert da stehen bleiben! servicegedanke schrieb:
Solch falsche Argumente hört man natürlich immer wieder von der EQ-Fraktion. Nur, wer weiß denn, wie es der Tontechniker tatsächlich verändert hat, bzw. das Original klingt? Sicher nicht der Hörer (in der Kette Musiker, Tontechniker, Hörer), der den Klang durch EQ noch mehr verbiegt. Um eine "Verbesserung", im Sinne näher ans Original zu erreichen, müsste man bei der Aufnahme dabeigewesen sein. Zudem, woher weißt Du denn, wo Du genau ins Klangbild eingreifen musst, um Deine Hördefizite auszugleichen? Dazu müsste man vorher eine umfasssende Audiometrie gemacht haben. Zudem müsste noch ermittelt werden, zu was für einer Hörergruppe man gehört:
Ansonsten bleibt dies alles ein rein subjektives Geschmacksempfinden, welches aber rein gar nichts mit HiFi zu tun hat. ZeeeM schrieb:
Die Schallwahrnehmung kann nicht optimiert werden! Zumindest nicht außerhalb des Gehirns. Bekannterweise verfälscht das Ohr bauartbedingt den physikalischen Klang. Das Gehirn bewertet und sortiert die akustischen Signale nach bekannten Merkmalen um die es geht grundsätzlich um die Tatsache, dass wir nicht physikalische Klänge wahrnehmen, sondern Klassen von unterscheidbaren Klängen. Nur so gelingt es ja auch Klänge zu erkennen, denen bestimmte Informationen fehlen oder verlorengegangen sind. Ein einfaches Transistorradio hat i.d.R. einen Lautsprecher, der die tiefen Töne/Frequenzen gar nicht überträgt, und trotzdem kann ein Cello oder ein Kontrabass herausgehört werden (Residuumeffekt ). Wir hören also Klänge danach, wie unser Gehirn sie interpretiert, und nicht wie sie physikalisch aufgebaut sind. Woran bitte soll da ein EQ etwas verbessern? Es bleibt, ein EQ ist bestenfalls bei Raumakustischen Problemen ein Hilfsmittel. Bei KH allerdings, die direkt am Ohr sitzen, gibt es keine derartige Raumakustik, die auszugleichen wäre. Hier ist jeder Eingriff ein weiteres Verbiegen, es sei denn man hat eine umfassende Audiometrie vorgenommen. Das mag für einige zwar gefällig sein (hat viel mit Gewöhnung zu tun), aber eine Empfehlung ist völlig unangebracht. |
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ZeeeM
Inventar |
#11 erstellt: 26. Aug 2011, 07:36 | |||||||
Eine EQ-Fraktion gibt es nicht. Zu denken, das es eine gäbe beinhaltet schon die Motivation einen Grabenkampf anzetteln zu wollen. Ein EQ ist ein Werkzeug, das man ohne Bedenken nicht nur Aufnahmeseitig einsetzen kann und wenn es nur dazu dient die Entzerrung eines KH anzupassen, was eine neutralere Wahrnehmung zur Folge und selbstverständlich führen lineare Verzerrungen zu einer anderen Wahrnehmung des Schallereignises. Geschickte Tontechniker wissen das, ungeschickte Goldohren verstehen das halt nicht. Davon generell abzuraten einen EQ einzusetzen zeugt eher von einem Hobbyistenkenntnisstand der frühen 80er, nach dem man die 70er EQ-Gurken in den Türmen hinter sich gelassen hat. Natürlich ist es besser wenn man keinen Benötig, aber das Prinzip Kopfhörer mit seiner speziellen "Raumaukustik" also der Raum den Ohr und Wandler einschliesst oder im Nahfeld beschallt, schreit quasi nach dem Einsatz eines Equalizer, nein nicht diese 2x7 Band Teile von Neckermann. |
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astrolog
Inventar |
#12 erstellt: 26. Aug 2011, 09:19 | |||||||
Hier geht es doch nicht um einen Grabenkampf! Es geht darum, dass Empfehlungen ausgesprochen werden, ohne entsprechendes Hintergrundwissen zu liefern und man damit einen schlechten Dienst erweist.
Was für eine Erkenntnis!
Die Wahrnehmung spielt sich im Kopf ab und ist von außen nicht veränderbar. Mit einem EQ schon gar nicht! Ach ja, die Psychiatrie würde so ein Gerät , welches die Wahrnehmung verändert, händeringend gebrauchen können (hier muss man leider auf Psychopharmaka zurückgreifen)! Was Du meinst, ist, Frequenzüberhöhungen auszugleichen, also der Versuch, den Freuenzgang zu glätten. Das ist was völlig anderes und hat mit Wahrnehmung nun mal rein gar nichts zu tun!. Zudem setzt dies dann zumindest voraus, dass man entsprechend zuverlässiges Messequipment hat. Meist wird auch hier nur verschlimmbessert.
Noch so ein Geschwurbel. Raumakustik zw. Wandler und Ohr ist vernachlässigbar, da so gut wie nicht vorhanden. Zudem wird diese bei der Konstruktion eines KH entsprechend berücksichtigt. Jetzt kann man natürlich der Meinung sein, man selbst ist besser als die Konstrukteure, die jahrelang an so einem Gerät entwickelt haben. Wer´s glaubt... Aber Du kannst ja gerne einmal mit dem KH vom Wohnzimmer in die Küche gehen. Wenn es dann dort anders klingt, darfst Du gerne mit EQ ausgleichen... Wer also meint, er müsser hier mit einem EQ dan Klang noch weiter verbiegen, als er eh schon ist, bitte, jedem das seine.
Warum? Die Raum in Raum-Akustik ist völlig vernachlässigbar. Oder machst Du für jeden Standort eigene Messungen? Der KH braucht nur wenige cm zu verrutschen und schon wäre diese wieder hinfällig. Auch hier verschlimmbessert man nur i.d.R. nur. Und wer dies umgehen will, soll sich In-Ear´s kaufen. Und ich rate mitnichten von einem EQ ab, sondern ich rate i.d.R. nur bei einem KH vom Einsatz eines EQ ab! Das ist ein Unterschied! [Beitrag von astrolog am 26. Aug 2011, 11:21 bearbeitet] |
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Ransack
Gesperrt |
#13 erstellt: 26. Aug 2011, 09:37 | |||||||
Es gibt Leute, die voller Inbrunst ihre Unkenntnis in die Welt setzen und meinen sie verstünden von der Materie etwas. Ein Equalizer stellt IMMER eine Signalverschlechterung dar. Ein Equalizer macht auch einen KH nicht besser. Wenn er sich besser anhört liegt das eher daran, das es um das Hören nicht so gut bestellt ist. Es ist nicht zu verstehen warum Leute, die keine Ahnung von der Materie haben, Ratschläge erteilen. |
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ZeeeM
Inventar |
#14 erstellt: 26. Aug 2011, 09:51 | |||||||
Da dann wissen ja jetzt Alle endlich mal Bescheid. |
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Pilotcutter
Administrator |
#15 erstellt: 26. Aug 2011, 10:16 | |||||||
bei Geschmacksfragen werden nicht selten derartige Geschütze aufgefahren. Das ein EQ im Grunde und physikalisch nichts verbessert wissen wir. Für Kopfhörertuning zB an meinem 701 und beim HD800 Test, funktiert ein Nubert ATM sehr gut. Die Nubert ATMs gehen sehr gelinde zur Sache und "verbiegen" den Frequenzgang auch nicht, sondern verändern ihn auf ganzer Linie etwas. Sie drehen eben nicht einfach nur an den oberen und unteren Enden des Frequenzgangs. Mit dem Höhenregler hebt oder senkt man den kompletten Hörbereich (hier um 7dB), was bei Lautsprecher Hörbetrieb zB verschiedenen Hörabstanden oder verschieden bedämpften Räumen geleichkommt: Der Bassbereich wird bei den Dingern auch dezent angehoben und zwingen dem Amp mehr Leistung ab wobei - bei den jeweiligen LS - der rechnerische Pegelabfall kompensiert wird: Das gebe ich auch nicht als Ratschlag, aber wenn die Dinger bezahlt sind und da stehen, darf man ja auch mal Signale für einen HD 800 dadurch schicken, woll? Mitunter kann man dadurch schon mehr Aufhellung des Klanges mit (mutmaßlicher) Transparenzerweiterung erlangen. [Beitrag von Pilotcutter am 26. Aug 2011, 10:19 bearbeitet] |
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Speedy2008
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 26. Aug 2011, 10:21 | |||||||
Oje, ich seh schon. Das Thema EQ ist nicht einfach zu diskutieren. Was ich so rausgelesen habe bestätigt mich aber in der Annahme, dass der Klang durch den EQ nicht unbedingt verbessert wird. Somit bleibe ich dabei meinen HD 800 ohne einen solchen zu verwenden |
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Ransack
Gesperrt |
#17 erstellt: 26. Aug 2011, 10:28 | |||||||
Warum gibt es Leute, die ständig das Gegenteil erzählen Aufgrund solcher, meiner Meinung nach falschen Ratschläge, geben Leute Geld aus, weil ihnen irgend ein Nerd einredet, sie könnten damit etwas verbessern. Wie auch schon von astrolog prägnant bemerkt wurde, es wird geschwurbelt was das Zeug hält, bei vollkommender Abwensenheit von fachlicher Kenntnis. |
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Pilotcutter
Administrator |
#18 erstellt: 26. Aug 2011, 10:28 | |||||||
Ja,ja. Auf alle Fälle. Es geht - zumind. in meinem Beitrag - nur darum, das zu nutzen was im Hause ist und ggf. für andere Hörbereiche genutzt wird. Also sich so etwas wie einen EQ zu besorgen - oder soetwas anzuraten - um damit dem HD800 irgendwie unter die Arme greifen zu wollen, ist natürlich völlig daneben und völlig unbrauchbar. Es geht hier nur um die Nutzung - und Spielerei - mit vorhandenem Equipment. [Beitrag von Pilotcutter am 26. Aug 2011, 10:30 bearbeitet] |
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Speedy2008
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 26. Aug 2011, 10:44 | |||||||
Ja, und ausprobieren kostet ja schließlich nix. |
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Ransack
Gesperrt |
#20 erstellt: 26. Aug 2011, 10:46 | |||||||
Das sehe ich genauso. Im Kopfhörerbereich sind Equalizer fehl am Platz und bestenfalls eine LoFi-Spielerei. Jemanden zu empfehlen, der mit seinem KH nicht zufrieden ist, einen Equalizer zu benutzen, zeugt von mangelnder Sachkompetenz. Unsinn auch tausend mal wiederholt bleibt nur Eines und zwar Unsinn. PS: Manche sollte mal den HNO-Arzt konsultieren, dann klappt das mit dem Hören u.U. auch besser. |
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ax3
Inventar |
#21 erstellt: 26. Aug 2011, 10:48 | |||||||
Tja, die gibt es wohl.
Messbar. Hörbar, nur bei minderwertigem Gerät.
Das ist falsch. Es gibt Hörer, die klingen exzellent, werden durch Einmessen auf den jeweiligen Hörer aber noch besser. Siehe AKG K1000 als prominentes und schon älteres Beispiel. Zurzeit entwickelt sich der Markt für einmessbare und individualisierbare Kopfhörer schneller, weil auch die technischen Möglichkeiten im non-professionellen Bereich größer, breiter gefächert und erschwinglicher werden.
Diese Aussage heftest Du dir am besten an den Spiegel |
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ZeeeM
Inventar |
#22 erstellt: 26. Aug 2011, 11:01 | |||||||
Equalizer sind wie ein Medikament. Wenn man ohne klar kommt ist das immer besser. Nur ist der "Raum", der von Wandler, KH-Gehäuse und Ohr eingeschlossen wird sensibel. Das berührt die gesamte Representation des Klanggeschehens. Mach ich mit meinen Händen eine Halbschale vor den Ohren, hört man unmittelbar den Einfluss. KH Hersteller wissen das genau. Es ist rein technisch nicht einzusehen, warum eine mechanische Beeinflussung, Gehäuse, Dämmung, Geometrie, etc, per se besser sein soll als eine elektrische. |
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elektrosteve
Inventar |
#23 erstellt: 26. Aug 2011, 11:05 | |||||||
Der gute Mann schwört übrigens auf Röhren KHV, ist aber gegen den ganz ganz pösen Equalizer
Damit machst du dich extrem unbeliebt, du Besserwisser... [Beitrag von elektrosteve am 26. Aug 2011, 11:06 bearbeitet] |
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Elhandil
Inventar |
#24 erstellt: 26. Aug 2011, 11:14 | |||||||
Warum, er hat doch Recht. Außer ihm haben wir hier alle keinen Plan und unsere Ohren sind nur noch für die Entsorgung zu gebrauchen. |
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Ransack
Gesperrt |
#25 erstellt: 26. Aug 2011, 11:15 | |||||||
Da wird möglicherweise und auch verständlicherweise der eine oder andere K1000 Eigner anderes sehen. Angenehmer klingen heisst nicht richtig klingen. Ich sehe hier eine Tendenz, das gewisse Leute ihren Midfi-Krempel per EQ-Empfehlung als den heiligen Gral verkaufen wollen. Das man den Wunsch hat einen massiven Hörschaden zu kompensieren ist verständlich, eine Empfehlung für Ratsuchende daraus zu machen ist ganz einfach Müll. Um auf das Thema zurückzukommen, einen EQ in eine Kette mit einem HD800 einzuschleifen ist schlicht und ergreifend Bullshit und bedarf nicht wirklich einer weiteren Erläuterung warum dem so ist. Man kann durchaus anderer Meinung sein, aber das tangiert in keinster Weise objektive Fakten. |
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Pilotcutter
Administrator |
#26 erstellt: 26. Aug 2011, 11:18 | |||||||
Dann nutze die Chance. Jetzt. Ich halt's mit dem Alten Fritz: Jeder soll nach seiner Façon audiophil werden. |
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killertiger
Inventar |
#27 erstellt: 26. Aug 2011, 11:22 | |||||||
Du hältst dich aber scheinbar auch für den kompetentesten unter der Sonne. In fast jedem Post von dir kommen solche Herabwürdigungen. Von 16 Posts ca. 12. Nach dem Motto: Alle keine Ahnung außer dir. Unter meinen kleinen HD800 - D2000 Vergleich schreibst du dann auch wieder dein hochnäsiges Zeugs. Profilneurose? Zwillingsbruder von Otwin? Ich habe deutlich geschrieben, dass der HD800 der bessere Hörer ist, aber der D2000 MIR manchmal einfach mehr Spaß macht. Und dann kommt solche Dinger von dir:
Fehlt nur noch zu behaupten, dass auch der D2000 dem Porta Pro grenzenlos unterlegen ist. |
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ruedigger
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 26. Aug 2011, 11:29 | |||||||
und der von dir empfohlene EternalArts OTL soll sein Geld Wert sein, 3000€ ?, in dem Bereich gehts nur noch um Nuancen und Enthusiasmus Gruß Rüdi |
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ax3
Inventar |
#29 erstellt: 26. Aug 2011, 11:56 | |||||||
Der Vergleich hinkt m.E. Wenn man schon solche Analogien bemüht, dann ist so ein Controlling inklusive des Equalizing ein akustisches Werkzeug, ohne dass der PA Sektor schon seit längerer Zeit zur Einmessung an die jeweiligen Gegebenheiten nicht auskommt. Im HiFi Sektor kommt es bei vollaktiven Setups immer mehr zum Tragen, im KH Bereich kommt es noch etwas langsamer an, da viele der Meinung sind, dass sich die Einmessung auf die persönliche Hörkurve nicht lohnt und dass der zur Verfügung stehende "Abhörraum" ohnehin weitgehend gleichartig beschaffen ist. Ohne dass gleich eine pathologische Indikation vorliegen muss, empfiehlt sich für diese Annahme dann mal wirklich zu Studienzwecken der Gang zu einem Hörgeräteakustiker, der auch bei gesunden Ohren und "normalem" Hörempfinden große Unterschiede in den jeweiligen Hörkurven bei unterschiedlichen Probanden feststellt. In diesem Kontext betrachtet, sind auch die von den kompetenten Nutzern dieses Forums zu beobachtenden und seitenweise beschriebenen Auffälligkeiten mancher Kopfhörer besser zu verstehen. Ich persönlich halte mich immer vollkommen raus, wenn jemand das Hören mit einem bestimmten KH beschreibt und z.b. einen Aha-Effekt bei einem Hörer beschreibt, der konträr zu Eindrücken anderer Abhörer ist. Der dicke grüne Vogel bspw. schwärmt hier ja immer von seinem HD800 - es sei ihm gegönnt und für ihn ist dieses Klangempfinden natürlich subjektiv vollkommen richtig. Schwierig wird es immer dann, wenn andere das beschriebene Klangempfinden erfahrener Nutzer so gar nicht nachvollziehen können, was an beschriebenen Unterschieden in der messbaren Hörempfindung liegt. Bottom Line: Wenn ein erfahrener Nutzer von seinen Hörempfindungen mit einem bestimmten KH berichtet, glaube ich ihm grundsätzlich Wenn sich mehrere erfahrene Nutzer über die Unterschiede ihrer Hörempfindungen nicht einigen können, bereichert das meistens die Lauflänge eines Threads Ein qualitativ hochwertiges KH-Controlling ist ein akustisches Werkzeug, dass eigentlich jede/r mal für sich ausprobieren sollte. Diejenigen, die es für sich ergebnisoffen mal ausprobierten sind zum Großteil positiv davon angetan. Wer noch keine persönlichen Erfahrungen mit KH-Controlling gemacht hat, sollte die Diskussion darüber etwas zurückhaltender angehen. |
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Ransack
Gesperrt |
#30 erstellt: 26. Aug 2011, 12:09 | |||||||
Agree. Was micht stört ist das pseudowissenschaftliche Geblähe, das nur dazu führt, das Ratsuchende ihr Geld verpulvern. Blender und Zeitdiebe sind so unnötig wie ein Kropf. Wenn man denn mal wirklich etwas mit fachlichem Fundament lesen würde, dann brächte das Alle weiter, aber irgendwelches Blah mit Buzzwörtern angereichert? Mal ehrlich, wer brauch das? Manche trauen sich mittlerweile nicht mehr diesem Unsinn Kontra zu geben. |
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ruedigger
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 26. Aug 2011, 12:24 | |||||||
kann schon manche Dinge nachvollziehen die Du bemängelst, andere wieder überhaupt nicht, was vollkommen legitim ist. Aber was ich überhaupt nicht ab kann ist, wenn jemand mit jedem Post seine negative Grundhaltung zum Ausdruckt bringt, ständig meckert, alles scheinbar Mist ist was gepostet wurde und dabei bisher kaum etwas zum konstruktiven Sinn dieses Forums beigetragen hat. Gruß Rüdi |
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Ransack
Gesperrt |
#32 erstellt: 26. Aug 2011, 12:51 | |||||||
Der HD800 klingt mit dem Amp einfach ünverschämt gut, nicht mehr und nicht weniger. Das irgendwelche Leute mit ihrem Halbwissen, das bei genauem Hinterfragen nicht belastbar ist Equalizer empfehlen ist irgendwo zwischen Lächerlich und Ärgerlich. |
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astrolog
Inventar |
#33 erstellt: 26. Aug 2011, 13:02 | |||||||
Genau! Aber erkläre der geneigten Leserschaft doch einmal, was (und wie) Du bei der immensen Entfernung zw. Wandler und Ohr an der "Raumakustik" verändern möchtest um eine klangliche Verbesserung (bzw. linearisierung) zu erreichen!? Überlege dabei vielleicht einmal, warum in Tonstudios KH benutzt werden (weil sie weitestgehnd frei von Raumakustik sind!)? Im Zusammenhang mit einer Audiometrie ist dies eine andere Sache. Dann kann ein EQ auch bei KH einen Sinn machen. pilotcutter schrieb:
Oh Gott, jetzt kommt wieder Nubrt-TV! Was soll denn daran besser sein, wenn der Frequenzgang im ganzen linear angehoben wird? Ein moderner EQ verändert nicht nur Höhen und Bässe. Die Zeiten sind ja wohl definitiv vorbei. Letztlich wird bei Deinem ATM noch mehr verbogen als mit einem sinnvoll eingesetztem EQ, mit dem man versucht, etwas auszugleichen. Der intelligente Einsatz eines EQ geht dahin, dass man Überhöhungen absenkt und nicht Höhen und Bässe anhebt (deshalb nennt man sie auch Ent-zerrer!)! Dein hochgelobtes ATM hat primär die Funktion, tiefe Frequenzen (die bei den entsprechenden LS) einen starken Abfall haben anzuheben um so diese Frequenzen in den hörbaren Bereich anzuheben (was ein ganz alter Hut ist und ob dies wirklich sinnvoll ist, steht auch noch einmal auf einem anderen Blatt). Dass da noch eine Klangwaage (übrigens auch ein uralter Hut!) mit eingebaut ist, ist einfach eine Spielerei für Opel-Manta-Fahrer! |
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elektrosteve
Inventar |
#34 erstellt: 26. Aug 2011, 13:07 | |||||||
@Ransack: Der Röhrenamp macht nichts anderes als den Klang zu verbiegen. Also nicht viel anders was ein Equalizer auch macht. Außerdem solltest du mal auf den Teppich kommen und nicht so unverschämt die Leute beleidigen, dass ist kein guter Start im Forum. [Beitrag von elektrosteve am 26. Aug 2011, 13:07 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#35 erstellt: 26. Aug 2011, 13:16 | |||||||
Du hast, ich vermute mal absichtlich den Begriff "Raumakustik", den ich nicht grundlos in Anführungsstriche gesetzt habe, falsch verstanden. Was du als "immense Entfernung" lächerlich machen willst, wird durch Schallgeschwindigkeit, dividiert durch Wellenlänge relativiert. Da kommen Abmessungen zustande, die in der Größenordnung von Kopfhörerabmessungen belegen. Noch ein Tip für dich: Ohrkanalresonanz und warum man bei einem KH darauf Rücksicht nehmen muss und warum das nicht automagisch bei jedem passt. Weiterhin warum eine Normierung nicht automatisch "es passt immer" heisst, sondern nur dazu dient einen verlässlichen Vergleichsmasstab zu haben. Nach deinem skizzierten Verständnis sind Kopfhörer mit gleichen Wandlern, aber sehr unterschiedlicher Klangsignatur nicht möglich. DAS ist wirklich ein Novum. |
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Ransack
Gesperrt |
#36 erstellt: 26. Aug 2011, 13:20 | |||||||
ZeeeM, lustig geschrieben, aber vollkommen falsch. Warum greifst du eigentlich das Mitglied Astrolog an? Seine Aussagen sind zumindest fundiert und nachvollziehbar. |
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ruedigger
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 26. Aug 2011, 13:20 | |||||||
@Ransack ...ich stimme mit Dir vollkommen überein das es hier im Forum manchmal Unfachliche und Unsaubere Kommentare gibt, die auf keiner fachlichen Kompetenz beruhen. Dies ist allerdings nicht die Mehrheit. Trozdem sollte man konstruktive Kritik in einer sozialkompetenten und sozialverträglichen Art und Weise darlegen und nicht mit seiner persönlichen aggressiven Note anhauchen und das Forum in eine negative Stimmung zu versetzen. Das soll kein persönlicher Angriff sein, aber mir ist aufgefallen das viele deiner Posts eine negative Note enthalten, vll geht das auch nur mir so, vll geht es aber anderen genauso. Wollte dir das nur Feedback Mitteilen, nich böse sein. ..zum besagten HD800 mit EternalArts OTL, kann ich leider garnichts qualifiziertes sagen, wenn der KHV nur halb so gut ist wie Du schreibst, scheint er recht interresant zu sein, nur der Preis is abnorm Hoch. Frage wenn Du ihn schön gehört hast, kannst du vll einen kurzen Vergleich ziehen zu anderen von Dir gehört KHV im Bereich 1000-1500€ + HD800 ? Gruß Rüdi |
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killertiger
Inventar |
#38 erstellt: 26. Aug 2011, 13:27 | |||||||
Na dann erkläre du uns doch mal die wirklich wahren Zusammenhänge. Weil, wer so eine mutige Aussage tätigt, sollte es dann aber auch ganz genau wissen. |
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Katanga
Stammgast |
#39 erstellt: 26. Aug 2011, 13:34 | |||||||
Ich habe einen von den "guten" K601 (Serienstreuung usw.). Der gefällt mir so wie er ist und benötigt für mich keine Grundtonanhebung.
Welche zu starke Mittenabsenkung? Gerade die echten Mitten sind doch das gute am HD800. Wozu also verändern? Um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen: Am MP3-Player spiele auch ich oft länger am EQ herum. Shure SE535 und Westone W2 sind nun einmal sehr unterschiedlich abgestimmt und benötigen manchmal eine kleine akustische Anpassung. Beim HD800 hatte ich aber noch nie das Bedürfnis etwas ändern zu müssen. Abgesehen davon möchte ich kurz Moderator spielen: Zurück zum Thema bitte. Das entwickelt sich hier langsam zu einer Diskussion pro und contra EQ und tangiert den HD800 nur noch peripher :). - K |
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Pilotcutter
Administrator |
#40 erstellt: 26. Aug 2011, 13:49 | |||||||
Reservierte Aufnahmen klingen plötzlich so gelöst, gehemmte so entfesselt, lasche so dynamisch, statische so beschwingt und, lass mich überlegen, blutleere so spritzig. Jeder findet halt sein Equipment gut und berichtet entsprechende Erfahrungen (wie es lt. Threadtitel ja auch soll).
Ich hab's weder hochgelobt noch ist es ein neuerfundenes Rad. Mein Eindruck ist, Du hast noch keins an seinem Platz gehört...
Manta Fahrer können aber [...] einen Gang zurückschalten. edit: Der obige Beitrag wurde zwangsevakuiert und bezieht sich auf den "HD 800 Erfahrungen Thread". [Beitrag von Pilotcutter am 26. Aug 2011, 16:54 bearbeitet] |
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shaft8
Inventar |
#41 erstellt: 26. Aug 2011, 14:01 | |||||||
Man kann sämtliche Fachbegriffe in einen Topf werfen und dann behaupten, beweisen zu können, das man Recht hat. ...die anderen nehmen einen EQ und haben irgendwie mehr Spass durch direkten Einfluss. Oder wie klingt Song XYZ mit KH XYZ, bei dem Frequenz YXZ geändert wurde? Weiss man das? NEIN, daher versuchen die "ahnungslosen" EQ'ler eben, dies heraus zu finden. Sie wollen mehr! Und bekommen mehr.......und sei es nur das Wissen, wie Song A oder B besser oder schlechter klingen kann als das Original. Und nochmal.....darauf zu bestehen, dass nur unverändert Spass macht und richtig ist, kann logischerweise doch gar nicht stimmen. Andersherum genau so. Eine Frage des Geschmacks. Bitte liebe HD 800 Nutzer, gönnt den Neugierigen EQ-Nutzern auch euren "Holy Grail" verändert benutzen zu dürfen. |
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astrolog
Inventar |
#42 erstellt: 26. Aug 2011, 14:10 | |||||||
Was ist dass denn wieder für ein Griff in die rhetorische Mottenkiste? Viel Worte, ohne Inhalt! Du solltest erklären, wie Du "Raumakustik" bei einem KH messen willst und wie Du dies mit einem EQ ausgleichen möchtest? Stattdessen kommst Du Oberlehrerhaft mit Schallgeschwindigkeiten/Wellenlängen daher, die bei solchen Entfernungen völlig Klangirrelevant sind. Und wie willst Du Ohrresonanzen messen? Ein Shure-Mikro auf dem Corti-Organ installieren? Wo habe ich behauptet, dass KH mit gleichen Wandlern immer gleich klingen? Das ist ja nun völliger Nonsens... shaft8 schrieb:
Keiner hat irgendein Problem damit, wenn jemand EQ einsetzt um den Klang nach seinen Geschmack zu verbiegen! Nur soll man auf dem Teppich bleiben und nicht mit Schwachsinn wie Raumakustik bei KH herkommen und dazu noch entsprechende Empfehlungen an Neulingen aussprechen! Wenn es nicht hierher passt, kann man den Thread ja aufteilen!? |
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shaft8
Inventar |
#43 erstellt: 26. Aug 2011, 14:41 | |||||||
Ohne jetzt haargenau jeden Beitrag nochmals lesen zu müssen, welche Empfehlung meinst du? Jetzt allgemein EQ oder was spezifisches? |
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astrolog
Inventar |
#44 erstellt: 26. Aug 2011, 15:03 | |||||||
Die Empfehlung zum Einsatz eines EQ bei KH um den Klang zu linearisieren und die "Raumakustik" zu verbessern! |
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shaft8
Inventar |
#45 erstellt: 26. Aug 2011, 15:16 | |||||||
OK. Noch etwas.....hier schreibet du:
Das habe ich schon öfters gelesen, dass man absenken soll anstelle anzuheben. In der Praxis ist das bei mir so, dass wenn ich absenke, Details verloren gehen oder schlechter wahrnehmbar sind. Erhöhe ich allerdings eine Frequenz oder einen Bereich, dann komme ich zum gewünschten Ergebnis, nämlich einer Betonung bestimmter Sounds im jeweiligen Song. Wenn ich einfach ein bisschen mehr Punch möchte, ist doch das Erhöhen des Basses (alles im sauberen Bereich) doch sinnvoller als andere Frequenzen runter zu regeln. (nicht zu verwechseln mit dem Absenken bei z. B. einem sehr starken Bass, der bei einem Song stört). Oder bezieht sich deine Sichtweise auf auf den Wunsch nach Linearität? |
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Ransack
Gesperrt |
#46 erstellt: 26. Aug 2011, 16:02 | |||||||
Rhetorik bedingt Intelligenz. Wenn dieses Ohrkanalgeschwafel einen Sinn machen würde, dann hätten schon viele Hersteller entsprechenden Produkte auf den Markt gebracht. Es gibt Keines nur ZeeeM mein, das besser zu wissen. Ein Ratsuchender wird von diesen Unsinn verwirrt. Was wird denn jetzt als Argument kommen? Beleidigungen? Schweigen? Ist vollkommen egal. Liebe Leser, lasst euch nicht blenden. |
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Ransack
Gesperrt |
#47 erstellt: 26. Aug 2011, 16:06 | |||||||
So eine Schwachsinn habe ich auch in meinen 30 Jahren Berufserfahrung nicht gelesen. Meine Schwester, die Hörgeräteakustikerin ist, schüttelt auch nur mit dem Kopf, wie so lange unwidersprochen Unsinn in die Gegend posaunt wird. Irgendwie eine Frechheit, oder? |
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kaideu
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 26. Aug 2011, 16:10 | |||||||
Am wichtigsten ist doch, dass es einem selbst gefällt. Das man keine allgemeine Empfehlung geben kann, wurde ja nunmehr mehrfach gesagt. Klingt es mit EQ besser, dann braucht man sich nicht von irgendwem erzählen lassen, dass man schlecht hört. Die unterschiedlichen Geschmäcker und Präferenzen zeigen sich ja in der großen Auswahl an KHs. |
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Ransack
Gesperrt |
#49 erstellt: 26. Aug 2011, 16:19 | |||||||
Im Sinne von Hifi, hat ein Equalizer bei der Wiedergabe nix zu suchen und wer den Leuten empfiehlt einen zur Verbsserung zu nutzen, sollte einfach sich aus dem Thema Hifi raushalten. Kopfhörer sind von ihrem Hersteller, der sich mehr Ahnung hat, als so mancher EQ-Fan, schon so entwickelt, wie er es vorgesehen hat. Mit einem EQ kann man zumindesr Qualitativ keinerlei Verbsserung erreichen. Man kann durch Verzerrungen nix besser machen. Wenn jemand dabei noch von Raumakustik schwafelt, dann ist das ein Indiz dafür den Unsinn ungelesen zu übergehen. |
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Pilotcutter
Administrator |
#50 erstellt: 26. Aug 2011, 16:30 | |||||||
Sag mal hast Du eigentlich keinen Friseur? Bei aller Liebe, wie oft willst Du das nun noch schreiben? Man kann doch nicht an einem Tag sooft das gleiche schreiben, solide User ob mangelnder Intelligenz verunglimpfen und bei jeder Gelegenheit auf diesen Kontra EQ Zug springen und User die gleicher Meinung sind die Füße küssen... Hast Du eine Mission, oder willst Du nicht vernünftig mitmachen? [Beitrag von Pilotcutter am 26. Aug 2011, 16:45 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#51 erstellt: 26. Aug 2011, 16:53 | |||||||
Ich kann ja auch nix dafür, das es manchen schwer fällt den Begriff Raum situationsangepasst zu abstrahieren. Im Falle eines geschlossenen KH befindet sich das Ohr, der Wandler in einem, von Hörer und Kopf gebildeten, abgeschlossenen Raum, physikalisch besser als Volumen bezeichnet. Die geometrischen Bedingungen dieses Volumens liegen in einer Größenordnung von Schallwellenlängen die in mehrfacher Hinsicht interessant ist, wie man leicht bei der Division von Schallgeschwindikeit durch Frequenz herausfinden kann. In dem Bereich spielt sich Raumwahrnehmung und Klangfarbe ab. Ja, es mag für manchen erstaunlich sein, aber man kann mit einem Ohr auch Hören, ob ein Schallereignis vor oder hinter dem Kopf befindet, zwar nicht so gut wie mit beiden Ohren, aber besser, wenn sich die Schallquelle bewegt. Das klappt so gut, weil der Klang von hinten anders ist als der von vorne, das Gehirn weiss das und wertet es entsprechend aus. Soviel zum Thema von Raumdimensionen bei einem KH. Das Problem eines KH ist, das die Hörsituation eine ist, die nicht dem normalen Hören entspricht. Da gibt es keinen Diffusschall, kein Übersprechen. An diesem Punkt greift man ein. Das eine ist die Diffusfeldentzerrung bei KH, die lineare Verzerrungen, als Frequenzgangabweichungen einbringt um das Hören mit Lautsprecher Nahe zu kommen. Um das Übersprechen kümmert sich Crossfeed, in der Summe gibt es dann sowas wie Dolby Headphone, Silent Cinema oder individuelle Anpassungen an die eigene HRTF. Der AKG BAP-1000 war beispielsweise so ein Gerät, der Smyth Realizer treibt es derzeit auf die Spitze. Das sind alles Lösungen, die aufgrund der Kosten nicht Massenmarkt tauglich sind (BAP, Smyth) - noch nicht. |
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