Beyerdynamic DT880 600ohm zu leise

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Kuki19888
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 16. Sep 2016, 13:05
Hallo. soeben ist mein heisserwartetes DT880 angekommen.
Ich benutze es am PC mit der Creative Soundblaster ZxR mit 600ohm amp.

nun zum Sound, ganz anders als erwartet und in Kundenrezensionen gelesen, Ich habe alles auf 100% lautstärke und es ist recht leise bis ganz normal.

Gibt es da irgendeine versteckte Einstellung die ich evtl. vergessen habe?

Hatte davor ein Sennheiser PC 161 und das ging lauter
Basstian85
Inventar
#2 erstellt: 16. Sep 2016, 13:36
Im Windows Lautstärkemixer schon nachgeschaut ob alles auf 100% ist? Oder unter Wiedergabegeräte ->Eigenschaften des Wiedergabegeräts> Pegel. Ansonsten ja, der 600ohm Beyer brauch schon ein bisschen Saft, dein altes Headset dürfte bei weitem nicht so viel brauchen.

nun zum Sound, ganz anders als erwartet und in Kundenrezensionen gelesen,
inwiefern?
Kuki19888
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 16. Sep 2016, 13:39
Ist alles auf 100%

Ich habe gelesen das die Kopfhörer einen erstklassigen Klang haben sollen und auch im Bassbereich sehr tief spielen sollen mit entsprechender Verstärkung.

Meine Soundkarte hat einen 600ohm KHV, dann müsste das doch klappen das ich da mehr Druck rauskriege als beim Sennheiser oder brauche ich noch einen extra Verstärker den man zwischen SC und KH anschliesst ?
Basstian85
Inventar
#4 erstellt: 16. Sep 2016, 13:49
Der Sennheiser hat 32ohm und einen Wirkungsgrad von 118dB. Der DT880 hat 600ohm und nur 96dB.

Klar ist der Sennheiser an dem gleichen Amp viel lauter. Der Beyer braucht viel mehr Leistung um auf dieselbe Lautstärke zu kommen als der Sennheiser. Mit "Mehr Druck" meinst du damit etwa mehr Bass? Der DT880 ist da recht neutral, der hat halt nicht so viel Bass. Habe gerade mal eine Messung des PC 161 gefunden hier. Der ist ja schon recht Bassbetont. Der Beyer klingt von natur aus eher hell und dünn... Wenn du klanglich zufrieden bist, aber er ist dir zu leise, dann benötigst du einen Kopfhörerverstärker.

Edit: In den Soundkarteneinstellungen auch schon nachgesehen nehme ich an? Da gibt es ja oft die einstellung für die ohm des Kopfhörers...


[Beitrag von Basstian85 am 16. Sep 2016, 13:59 bearbeitet]
Kuki19888
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 16. Sep 2016, 14:10
Klanglich ist es OK, aber nicht der Wahnsinn.

Ich habe gerade einen Test mit beiden gemacht, Das Sennheiser klingt, höher, tiefer und die mitten sind besser. Habe das Sennheiser seit 2006 und immer zufrieden gewesen.

Jetzt wollte ich was Klang angeht eine Stufe höher. Die Meisten Kopfhörer spielen obenrum sehr gut aber dafür kaum Bässe oder die ballern richtig übel dafür kommt obenrum aber nichts.

Ich habe lange gegoogelt nach einen Kopfhörer der alles kann, der obenrum glasklar klingt und untenrum schön tief drückt, es sich aber Klanglich top anhört und nicht nach Billigbass.

Also bräuchte ich einen Verstärker ? Wäre der Sound mit dem Beyer dann besser wenn ich mir noch einen Verstärker zu lege ? und wenn ja welchen ?

Anbei ein paar screens meiner Einstellung 1234
Kuki19888
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 16. Sep 2016, 14:14
Das hört sich jetzt Doof an, aber wenn ich erst ein paar Minuten mit dem Sennheiser höre und dann direkt das Beyer, man merkt dass, das Sennheiser Klanglich in allen Lagen überlegen ist, aber ich habe das Gefühl dass, das Beyer viel mehr kann als er grade bringt. Als ob man es raushören könnte das da noch eine Menge potential ist.

Und nochwas ich kann die Einstellungen in der Soundkarte komplett ausreizen ohne dass, das Beyer übersteuert. Wenn ich das mit dem Sennheiser gemacht hätte, wäre es explodiert.

Daher denke ich dass, das Beyer viel mehr drauf hat als er grade tut
Basstian85
Inventar
#7 erstellt: 16. Sep 2016, 14:17
Hey, schalte mal ALLES ab. EQ, dts, Crystalyzer etc...

Ein Kopfhörerverstärker wird nichts am Klang ändern, nur verstärken, also das was du jetzt auch hörst lautermachen.


[Beitrag von Basstian85 am 16. Sep 2016, 14:19 bearbeitet]
Kuki19888
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 16. Sep 2016, 14:22
Hab ich gemacht, hört sich dann ein bissle "schlechter, pappiger" an.

Ich glaube ich werde um einen KHV nicht drumrum kommen oder ?

Das kommt mir schon etwas fremdschämend vor, das ich so ein teures Gerät auf dem Kopf habe und da nichts kommt ^^
Basstian85
Inventar
#9 erstellt: 16. Sep 2016, 14:26
Nein, du hast ganz einfach den "falschen" Kopfhörer gekauft IMO. Und vergiss den Kopfhörerverstärker, das wird dir nicht helfen. Warte einfach mal ab was die Anderen noch so schreiben...


[Beitrag von Basstian85 am 16. Sep 2016, 14:27 bearbeitet]
Kuki19888
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 16. Sep 2016, 14:35
Ok, danke für deine Hilfe.

Welchen Kopfhörer kann man empfehlen ? bis 250 € der das Sennheiser alt aussehen lässt und auch oben wie untenrum perfekt klingt ?
Klipsch-RF7II
Inventar
#11 erstellt: 16. Sep 2016, 14:40
Meinereiner hat gerade zwei Hörsessions hinter sich.

Ich kam von einem alten Sennheiser HD 540 und wurde mit den Beyerdynamics auch nicht so richtig warm. Habe mit dem T 90, dem T1 und dem T5p richtig teure ausprobiert und die waren mir vom Bass her zu "neutral", sprich, ich hatte etwas mehr Bass erwartet.
Schick den Beyer zurück und mach ein paar Hörsessions im Fachhandel. Wenn Du den klanglich und in Dein Budget passenden KH hast , kannst Du immer noch über einen KHV nachdenken.


[Beitrag von Klipsch-RF7II am 16. Sep 2016, 14:41 bearbeitet]
Klipsch-RF7II
Inventar
#12 erstellt: 16. Sep 2016, 14:53
Der Beyerdynamic Custom Studio für 199,- ist eine Option. Mit dem lassen sich 4 Klangprofile einstellen.
Das für Dich passende Profil könnte dabei sein.
Kuki19888
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 16. Sep 2016, 14:56
Ich werde mal bei Beyer nachfragen ob ich das DT880 gegen das Custom Studio einfach tauschen kann, preislich sind ja beide gleich.

Die einzigen Kopfhörer die mich mal überzeugt haben, die alles hatten, waren die Sennheiser HD800 nur leider kosten die ein paar groschen mehr
Klipsch-RF7II
Inventar
#14 erstellt: 16. Sep 2016, 15:08
Muss man halt für sich selbst entscheiden.

Hab damals (vor zwei Wochen!) ein Budget ausreichend für den Beyer T5p gehabt und am Ende wurde es dann der Fostex TH 900.

Hab mich da in den KH verliebt und das Budget war dann Nebensache. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Meistens gibt es wesentlich günstigere Alternativen, bei denen man nur ganz geringe Abstriche im Klang machen muss.
CatweazleX
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 16. Sep 2016, 16:01
Die ZxR hat nur 2V am Ausgang. Die 600 Ohm Variante vom DT880/DT990 braucht da schon was mehr. Am besten ein Verstärker der 4V (oder höher) am Ausgang abgeben kann. Wenn der Klang zufriedenstellend ist würde ein O2 reichen. Ansonsten halt ODAC + O2.
Eine andere Möglichkeit ist es, den DT880 gegen die 250 Ohm Variante zu tauschen. Klanglich ist da nicht viel Unterschied.

Eine Angabe bis xxx Ohm ohne Angabe der mindest Empfindlichkeit ist nichts sagend. Einem T1 mit 600 Ohm würden übrigens die 2V reichen (von der Lautstärke her)

Der DT880 ist eher ein neutraler Kopfhörer. Keine angehobenen Bässe oder Höhen. Dafür kann man gut mit dem EQ nachhelfen (wenn einem mal danach ist).
Der DT770 und DT990 sind beide spaßig abgestimmt (Bässe und Höhen angehoben). Beim Custom Studio kann man die Bassmenge einstellen, die Höhen sind eher normal (nicht so angehoben wie bei DT770/990).
Huo
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Sep 2016, 22:48

Basstian85 (Beitrag #7) schrieb:
Ein Kopfhörerverstärker wird nichts am Klang ändern, nur verstärken, also das was du jetzt auch hörst lautermachen.

Ganz so trivial ist es dann doch nicht. Erstens wird der Kopfhörer höchstwahrscheinlich schon klirren, wenn die Lautstärke auf 100% ist. Zweitens treten noch andere negative Erscheinungen auf, wenn der Verstärker keine Reserven mehr hat. Dazu gehören labbriger Bass und schlechtere Separation. Dynamik und Auflösung leiden darunter auch.

Es gibt auch Fälle, wo "nur" die Lautstärke nicht reicht, ist je nach Ausgabegerät anders. Es würde sich jedoch lohnen den DT880 (oder jeden anderen Kopfhörer in dem Fall) mal unter optimalen Umständen zu testen bevor man ihn in den Wind schießt.
Basstian85
Inventar
#17 erstellt: 20. Sep 2016, 08:29
Ja das ist schon klar.

Er kann doch ganz einfach den Test machen, indem er leiser dreht (hat er das Vol. überhaupt auf 100%?), dann dürfte da ja nichts mehr klirren oder sonstige Effekte aufgrund "keiner Reserven" mehr auftreten und er kann somit den Klang beurteilen. Wenn er dann plötzlich nicht mehr den Bass um ca. 8db erhöhen muss und die Höhen absenken und den ganzen kram braucht und dann noch der Meinung ist, sein alter Sennheiser klingt nicht mehr "besser" als der DT880, na dann..

...So wie ich das verstanden habe, hat er nur gegoogelt, Rezensionen gelesen und ihn dann bestellt. Und er gefällt klanglich schon nicht. Der DT880 ist neutral und leicht Höhenbetont, schau dir die Messwerte seines Sennheisers an die ich verlinkt habe...

Man könnte natürlich auch einfach den Hörer mal eine Woche mit allen Soundkarteneinstellungen deaktiviert testen und sich dran gewöhnen. Das klappte schon bei Einigen und nachdem sie den alten Hörer aufgesetzt hatten, den sie vorher "besser" fanden heisst es plötzlich wie sie den vorher nur gut fanden konnten...

Edit: Ich glaube irgendwie immernoch, dass da was nicht stimmt mit den Lautstärkeeinstellungen... Oder ich überschätze so eine Soundkarte. Ich hätte jetzt auch gedacht die Soundkarte wäre schon gut und Andere beschweren sich hier im Forum bzgl. Lautstärke nicht mit nem 600er Beyer hier zB. und die zxR dachte ich wäre noch besser? DT880 stellt sich bei der Ausgangsimpedanz ja auch nicht so an bzgl. Klangverbiegung...


[Beitrag von Basstian85 am 20. Sep 2016, 09:44 bearbeitet]
Kuki19888
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 20. Sep 2016, 19:43
ich hab jetzt mal ein bisschen rumgespielt und den Soundkartentreiber mal neu installiert. Irgendwas stimmte wohl mit dem Treiber nicht.

Ich habe auch mehrere Stunden verschiedene Musikrichtungen gehört, Hip Hop, Minimal, Dubstep, Flamenco und Reggaeton.

Im vergleich mit dem BD ist der Bass des Sennheisers drückender, aber wenns in die tiefen Frequenzen geht, fängt das Sennheiser manchmal an zu übersteuern. Ich kann die Soundkarte mit dem Sennheiser nicht voll ausreizen sonst grillt die Soundkarte das Sennheiser.

Bei dem BD kann ich die Soundkarte ausreizen und in Einstellungen wo das Sennheiser kurz vorm explodieren ist, bringt der BD noch glasklaren Sound.

Die höhen und die mitten sind der Hammer bei dem BD, glasklar und man hört echt jedes Detail raus. Der Bass ist nicht stark aber er ist in allen Frequenzlagen da, richtig tiefe Bässe spielt er auch wirklich hörbar und spürbar ab, das konnte das Sennheiser nicht.

Man merkt aber das ein Verstärker fehlt, weil ich habe beim hören das Gefühl das da wirklich mehr geht.

Ich wollte das einschicken und gegen ein Custom Studio einschicken, vorher will ich aber mal nach Media Markt und die BD an einem KHV ausprobieren. Um zu gucken was der BD wirklich kann.

Der Klang ist echt erste Sahne, nur fehlt der gewisse Druck im Bass

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem Custom Studio gemacht ? ich denke mal mir der ZxR und den Profilen des CS kann man da schon was rausholen mit der dementsprechenden rumspielerei.

Wenn es den Klang des DT880 ansatzweise erreicht in den mitten und höhen, und der dann wirklich mehr Bass haben soll, wäre das ein Umtausch wert.
Basstian85
Inventar
#19 erstellt: 20. Sep 2016, 20:52
Das mit dem ausprobieren im Laden ist keine schlechte Idee. Custom studio ist ähnlich -hat einen Hauch weniger Höhen und auf der höchsten Stufe (4) ein wenig mehr Bass als DT880. Da er geschlossen ist nicht ganz so räumlich/luftig wie der DT880, aber fast IMO. Ich mag den Custom Studio etwas lieber, da er nicht so hell/dünn klingt wie der 880, der mich manchmal ein wenig in den Höhen nervt.


[Beitrag von Basstian85 am 20. Sep 2016, 20:53 bearbeitet]
Kuki19888
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 20. Sep 2016, 20:59
Ok, wie sieht das denn aus mit der Soundkarte. Der Custom Studio hat ja nur 80ohm.
Beschädige ich die KH wenn ich dann die 600 ohm Einstellung in der Soundkarte aktiviert habe ?

Weil ich kann nur 32 und 600 ohm auswählen
CatweazleX
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Sep 2016, 22:19
Würde versuchen mich an den DT880 zu gewöhnen. Vllt. mit dem EQ ein bisschen Bass reindrehen, und hören wie es klingt. Wenn es geht und der COS dich reizt dann beide gegeneinander hören.

Kaputt mach man nichts. Man dreht halt dann nicht soweit auf, würde die SK auf 600 lassen. 32 nur wenn der Regelbereich ziemlich klein ist.

Den 880'er gibt es noch mit 250 Ohm. Wenn kein KHV gewünscht ist, wäre das wohl die bessere Variante.

Mit dem Laut genug...
Ein DT880-600 wird auch an einem E10k auf "low-gain" (max. 1,55 V am Ausgang) laut genug. Klingt halt nur was müde und lustlos. Auf "high-gain" (max. 2,6 V) ist es schon was besser, aber es fehlt immer noch etwas. An einem Verstärker mit mehr Ausgangsspannung kann er erst seine ganzen Dynamikbereich ausspielen. Es geht ja auch darum die leisen Töne hörbar zu machen (bei einer schwachen Quelle sind sie halt dann nicht da) und auch genug Abstand zu den lauten Tönen zu haben (Also das sie nicht absaufen, weil nicht genug Spannung da ist). Die mittlere Lautstärke (das was man als "laut genug" beschreibt) ist relativ schnell erreicht. Beim KHV geht es halt nicht nur um "laut genug" sondern auch das die Membran voll ausgesteuert wird (wenn die vorhandene Quelle es nicht schafft), deswegen erhöht sich nicht unbedingt der mittlere Schalldruck (also Lautstärke).
Auf der anderen Seite, wenn das Quellmaterial kaum Dynamik enthält (also einiges was in den Charts zu finden ist), wird ein KHV möglicherweise nicht mehr viel bringen. Da um die mittlere Lautstärke herum eh nicht mehr viel passiert.
In einen Laden gehen, und sich selbst einen Eindruck verschaffen an verschiedenen Quellen und ggf. auch gutes Quellmaterial ist aufjedenfall kein Fehler.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#22 erstellt: 25. Sep 2016, 21:09

CatweazleX (Beitrag #21) schrieb:

Ein DT880-600 wird auch an einem E10k auf "low-gain" (max. 1,55 V am Ausgang) laut genug. Klingt halt nur was müde und lustlos. Auf "high-gain" (max. 2,6 V) ist es schon was besser, aber es fehlt immer noch etwas. An einem Verstärker mit mehr Ausgangsspannung kann er erst seine ganzen Dynamikbereich ausspielen. Es geht ja auch darum die leisen Töne hörbar zu machen (bei einer schwachen Quelle sind sie halt dann nicht da) und auch genug Abstand zu den lauten Tönen zu haben (Also das sie nicht absaufen, weil nicht genug Spannung da ist). Die mittlere Lautstärke (das was man als "laut genug" beschreibt) ist relativ schnell erreicht. Beim KHV geht es halt nicht nur um "laut genug" sondern auch das die Membran voll ausgesteuert wird (wenn die vorhandene Quelle es nicht schafft), deswegen erhöht sich nicht unbedingt der mittlere Schalldruck (also Lautstärke).


Kannst du mir bitte erklären auf Basis welcher technischen Grundlage du zu dieser Ausführung kommst,
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

die sich jedweden bekannten Wissenständen zuwider setzt
?
CatweazleX
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 25. Sep 2016, 23:47
Was genau wird nicht verstanden oder bemängelt?

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):
die sich jedweden bekannten Wissenständen zuwider setzt

welchen?


Hier liegt ein E10k, ein Dt880-600 und ein stärker KHV. Kann mir das jederzeit selbst anhören.
RageMage83
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 26. Sep 2016, 13:54
Ich habe ein ähnliches Problem und zwar denke ich auch das mein Computer manchmal
die Lautstärke drosselt.
Habe herausgefunden das zB beim Internet Radio noch gut was an Lautstärke mehr ging
als mit dem AIMP3 mich persönlich verwirrend dann aber auch so Aussagen wie zB
das der KH so laut gehen soll das man ihn nicht mehr aufsetzen kann.
Ob es nun Erwartungshaltung, Einbildung oder Fakt ist weiß ich nicht bestimmt habe leider
keine andere Anschlussmöglichkeit aber habe im Internet auch einiges gelesen von Leuten
denen es ähnlich geht.
Zur Info meine Soundkarte soll mit bis zu 600Ohm zurecht kommen, habe "nur" den dt770 mit
250Ohm Lautstärke alles max, Alles aus also EQ usw

Außerdem empfehle ich auch mal ne Woche oder so mit dem KH zu hören meiner
Meinung nach lohnt es sich musste mich an den besseren Sound auch erst mal gewöhnen
für mich hat es sich gelohnt mit Ausnahme des Lautstärke Problems wobei auch das nicht
wirklich ein Problem ist da man wenn man den KH absetzt ihn immer noch 2 Räume weiter
hören kann.

Ergänzung: habe nun mal auf einen Rat hin den Player gewechselt und nu geht er volle Pulle
evtl hilft es ja auch bei dem beschriebenen Problem hier.
Nutze nun Foobar2000 statt dem AIMP3


[Beitrag von RageMage83 am 26. Sep 2016, 14:21 bearbeitet]
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#25 erstellt: 26. Sep 2016, 19:45

CatweazleX (Beitrag #23) schrieb:
Was genau wird nicht verstanden oder bemängelt


Das Postulieren von Verstärkerklang


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):
die sich jedweden bekannten Wissenständen zuwider setzt

Welchen?


Denen der Elektrotechnik und Physik
cyfer
Inventar
#26 erstellt: 26. Sep 2016, 22:00
Ich gebe hier eher Catweazle Recht. Ich habe mal einen DT 990 600 Ohm an einem O2 mit 2,5x Gain und einem iPhone (ca. 1V maximal) gehört und es war sehr, sehr knapp von der Lautstärke her. Den E10K habe ich mal mit meinem HD650 getestet, der deutlich genügsamer ist. Es klang auf High Gain gut und alles, aber viel Luft nach oben war nicht.

Man muss ja auch bedenken, dass Lautstärkeregler nicht linear sind und über weite Strecke nur einen Bruchteil der maximalen Spannung liefern. Auf den letzten Milimetern ziehen die dann plötzlich sehr stark an. Zum Beispiel hat man zwischen 7 und 15 Uhr einen Bereich von 0-1V und von 15 bis 17 Uhr dann 1-2V. Beim Fiio wird man an einem 600 Ohm Beyer nur einen sehr geringen Spielraum haben, wo vernünftige Pegel laufen.

Und wir wissen auch nicht, wie stabil und verzerrungsfrei der E10K nahe seiner Kotzgrenze überhaupt spielt.


[Beitrag von cyfer am 26. Sep 2016, 22:03 bearbeitet]
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#27 erstellt: 26. Sep 2016, 22:14

cyfer (Beitrag #26) schrieb:
Ich gebe hier eher Catweazle Recht.


Ich nicht


Man muss ja auch bedenken, dass Lautstärkeregler nicht linear sind


Das mag für analoge Potis zutreffen, allerdings hat auch ein vernünftiges, analoges Potentiometer eine Schwelle, an der die Kanalungleichheit ins Unhörbare übergeht. Bei guten (z.B. von ALPS) ist das bereits <9 Uhr der Fall.
Hat aber meinem Verständnis nach auch nichts mit dem "Dynamikumfang" eines Verstärkers zu tun, von dem berichtet wurde.


Beim Fiio wird man an einem 600 Ohm Beyer nur einen sehr geringen Spielraum haben, wo vernünftige Pegel laufen.


Stimmt nicht. Der FiiO treibt Beyer 600 Öhmer problemlos an, sodass diese schädigende Pegel erreichen. Auch der Reglerbereich ist dabei absolut i.O.

Viele Grüße,
Ape
Basstian85
Inventar
#28 erstellt: 26. Sep 2016, 22:31

Der FiiO treibt Beyer 600 Öhmer problemlos an, sodass diese schädigende Pegel erreichen

spätestens dann wird wahrscheinlich...

CatweazleX (Beitrag #21) schrieb:
die Membran voll ausgesteuert


[Beitrag von Basstian85 am 26. Sep 2016, 22:36 bearbeitet]
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#29 erstellt: 26. Sep 2016, 22:40
Parallel fängt dann auch die graue Grütze zwischen den Ohren an mit zu schlackern
CatweazleX
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 26. Sep 2016, 23:25
In dem Text ist allerdings nichts zu finden bzgl. Verstärkerklang. Es geht hier nur um die Verstärkung (wofür ein Verstärker, wie der Name es schon sagt) da ist.
Weiter war hier der Dynamikumfang des KH gemeint. Letztendlich könnte man auch die Ausgangsspannung in dB umrechnen und einen "Dynamikumfang" angeben, wie man es bei CD's ja auch macht (Anzahl Bits nach Dynamikumfang).

Die Membran (bzw. Spule und Membran) können von ihrem Ruhepunkt einen Weg zurücklegen in die eine oder andere Richtung. Um den Endpunkt zu erreichen ist eine gewisse Spannung (bzw. Leistung) erforderlich. Aus der Impedanz und der Empfindlichkeit läßt sich errechnen wieviel Spannung erforderlich ist um diesen oder jenen Schalldruck zu erreichen.

Bei den 2V der ZxR (ohne die Ausgangimpedanz zu berücksichtigen), erreicht der DT880 - 600 max. 104 dB und der DT880 - 250 max. 108 dB. Wenn der gewünschte Abhörpegel 90 dB sein soll. Dann wäre bei einem Quellmaterial mit 6 dB Headroom und 20 dB Dynamikumfang 106 dB max. Pegel erforderlich, wenn was aus den Charts hört 0.1 dB Headroom 6 dB Dynamikumfang dann reichen auch 93 dB max. aus.
Im ersten Fall kann man natürlich lauter machen, von mir aus 96 dB (90 dB + Headroom) trotzdem ist bei 104 Ende. Statt den 20 dB Dynamik bekommt man jetzt nur 16 dB. Die mittlere Lautstärke ist die selbe (90 dB) also "Laut genug". Möglicherweise klingt das ganze dann aber nicht mehr so klar und Energetisch wie zb. mit der 250 Ohm Variante oder mit einem Verstärker der die entsprechende Spannung liefern kann.

Das mit dem Quellmaterial hatte ich aber geschrieben, wurde jedoch nicht zitiert. War wohl unpraktisch.

Wenn man den FiiO betrachtet:
DT880 - 600: bei 1,55V max: 102 dB, bei 2,6V max: 106,5 dB
DT880 - 250: bei 1,55V max: 105 dB, bei 2,6V max: 110 dB
COS - 80: bei 1,55V max: 110 dB, bei 2,6V max: 115 dB

Wenn man auf Klassik/Jazz verzichtet und Lautpressungen preferiert, dann wird der DT880-600 sicherlich auch laut genug an einem FiiO oder ZxR.
audiophilanthrop
Inventar
#31 erstellt: 28. Sep 2016, 02:32
Also erstens mal hat die ZxR einen TPA6120A2 drauf und schafft IIRC maximal irgendwas um die 5 Veff am KH-Ausgang - etwas weniger als eine Xonar ST(X), aber immer noch ordentlich Dampf. Entweder ist da noch irgendwo was ganz gehörig verkurbelt oder der OP ist halbtaub.


[Beitrag von audiophilanthrop am 28. Sep 2016, 02:33 bearbeitet]
Kuki19888
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 11. Okt 2016, 19:28
Soo, heute sind die Custom Studio angekommen, die ich gegen die DT880 umgetauscht habe.

Also der Klang von dem DT880 war um WELTEN besser.
Wenn ich über 50 Prozent aufdrehe dann kratzt der linke Lautsprecher. ( Soundkarte auf 600Ohm)
Wenn ich über 70 Prozent aufdrehe dann kratuzt der linke ebenfalls ( Soundkarte auf 32/300Ohm)

Das Sennheiser macht noch sehr guten Sound ohne zu kratzen ( bei selben tests wie oben aufgeschrieben)

Entweder sind die Kopfhörer kaputt oder mein gehör ist zu verwöhnt.

Die mitten und die höhen hören sich bei höherer Lautstärke schrecklich an, schon fast grottig. Der Bass ist nur ein klein bisschen mehr als beim DT880.

Das kann doch nicht sein das der Custom Studio sich so "grottig" anhört.

Kann es sein das Beyerdynamic mit Sennheiser nicht mithalten kann, oder das mein KH defekt ist.

Hatte das Sennheiser HD650 im Gedanken bevor ich zu Beyerdynamic gegriffen habe
Basstian85
Inventar
#33 erstellt: 11. Okt 2016, 20:49
Der Hörer scheint defekt zu sein. Da sollte nichts kratzen.

Vielleicht ist es aber auch nur ein Haar auf der Membran... such und wisch einfach mal die Stoffabdeckungen der Treiber ab, evtl. geht das Kratzen dann weg.

Beyer und Sennheiser sind beides gute und beliebte Hersteller. Kommt auch immer aufs Modell an. HD650 wird ganz anders klingen und ist Offen im Vergleich zum Custom Studio.

Edit: was war eigentlich mit dem Probehören?


[Beitrag von Basstian85 am 11. Okt 2016, 20:53 bearbeitet]
Kuki19888
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 11. Okt 2016, 21:02
Hab geguckt, war kein haar drauf, habe auch nochmal vorsichtig drübergewischt.

Aber bleibt beim alten.

ZB. bei dem Lied Rack City von Tyga, kratzt es schon bei 41% auf 600Ohm so als würde die Membran permanent gegen das Gehäuse schlagen.

Es macht keine Laune Musik zu hören, ist leider eine bittere Enttäuschung gewesen mit dem Custom Studio, oder der Hörer ist einfach defekt. bzw. trotz der Bass Einstellung ist der Bass etwas schwächer als beim Sennheiser PC 161.


Langsam bereue ich es gegen das DT880 getauscht zu haben, mit einem KHV hätte ich mit Sicherheit noch mehr rausholen können als einfach gegen die Custom Studio zu tauschen.

Ich Suche einfach nur Kopfhörer die besser sind als die PC 161, in allen Lagen, Höhen, mitten und vor allem Bässe. Höhen und Mitten waren beim DT880 besser, das mit dem Bass hätte ich mit sicherheit noch irgendwie hinbekommen.

Ich habe soeben gesehen das ein BD Händler in Paderborn ist, das sind 20km von hier. Da werde ich am Wochenende mal vorbeischauen. Mal sehen was er so sagt.
Huo
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 11. Okt 2016, 21:13
Soundkarte Müll, Treiberproblem. Kann man ausschließen?
Kuki19888
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 11. Okt 2016, 21:19
Soundkarte ist in Ordnung, hatte ja das DT880 600Ohm vor dem CS und hab mit dem DT880 die Treiber aktualisiert.

Vor dem Treiber aktualisieren war das DT880 sehr leise. Habe dann neue Treiber draufgemacht und das DT880 war viel lauter, nur hat mir der Bass gefehlt und deswegen habe ich getauscht.

Ich denke das muss ein defekt an dem KH sein, ich kann mir nicht vorstellen das ein KH für 200€ klingt wie ein 10 € KH
franksteel
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 11. Okt 2016, 21:21
Hatte den Custom Studio und den dt 880 250 ohm und wie du selber schon bemerkt hast ist da klanglich schon eine kleine Welt dazwischen. Viel mehr Bass hat der custom auch nicht er ist höchstens dumpfer und nicht analytisch. An meiner Soundkarte (M audio) klingt der 880 auch nicht so gut wie an einem vernünftigen Verstärker. Wer hat dich den zu dem Custom Studio überredet.. ?
Kuki19888
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 11. Okt 2016, 21:25
Ich hab ein bisschen rumgegoogelt und nach alternativen gesucht, und bin damit auf das Custom Studio gekommen.

Ich hoffe Beyerdynamic reisst mir nicht den Kopf ab, wenn ich die frage ob ich die KH nochmal zurückschicken kann
Basstian85
Inventar
#39 erstellt: 11. Okt 2016, 21:34

mit einem KHV hätte ich mit Sicherheit noch mehr rausholen können


Ich wollte das einschicken und gegen ein Custom Studio einschicken, vorher will ich aber mal nach Media Markt und die BD an einem KHV ausprobieren. Um zu gucken was der BD wirklich kann.

Was war denn jetzt mit dem probieren eines KHVs im Laden?

Den COS fand ich eigentlich auch suboptimal als Alternative, habe ja geschrieben, dass er kaum anders ist und kaum mehr Bass auch auf höchster Stufe hat. Dann ist er noch Geschlossen (wozu?)...

Aufgrund deiner EQ-Einstellungen würd ich dir einfach empfehlen, nen warmen bassigen Hörer zu probieren.
Kuki19888
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 11. Okt 2016, 21:44
Ich habe es leider nich zu Media Markt geschafft, sonst hätte ich diese wahrscheinlich behalten.

Später ist man immer schlauer, ich bin froh darüber das ihr mir hier so helft, Danke schonmal dafür

Eine ganz dumme Frage:
Ich habe immer gedacht das der Unterschied zwischen offene und geschlossene Kopfhörer einfach nur dadrin liegt das man offene lauter hört von aussen, wusste jetzt nicht das es da auch Unterschiede im Klang gibt.

Ich bin was KH angeht echt ein Laie, aber ich weiss was guter Klang ist. Ich suche momentan nur den perfekten Kopfhörer für mich bis 200-250€.

Er muss viel Bass haben, aber kein Bass der alles übertönt. Voralle Tief und voluminös soll der Bass sein. Die mitten und höhen sollen natürlich auch sehr gut sein.

Das DT880 war quasi perfekt, nur das mir der Bass etwas gefehlt hat.

Ich habe jetzt 10 Jahre mit den PC161 von Sennheiser gehört, und muss sagen, hätte nicht gedacht dass, das heute noch so gut ist für das alter.
CatweazleX
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 12. Okt 2016, 05:47

audiophilanthrop (Beitrag #31) schrieb:
Also erstens mal hat die ZxR einen TPA6120A2 drauf und schafft IIRC maximal irgendwas um die 5 Veff am KH-Ausgang - etwas weniger als eine Xonar ST(X), aber immer noch ordentlich Dampf. Entweder ist da noch irgendwo was ganz gehörig verkurbelt oder der OP ist halbtaub.

Das stimmt habe ich mittlerweile auch in Erfahrung gebracht, die ZxR schafft sogar über 6V (~40 Ohm Ausgangsimpedanz), etwas schwächer (7V) als die STX. Aufjedenfall genug für einen DT880-600. Die Z und Zx haben nur 2V.

Der DT880 hat nicht wirklich viel Bass. Er zählt ja auch zu den eher neutralen. Mit der Zeit wird es aber was besser, wenn die Polster mal mit dem Kopf abgeschlossen haben. Da mein 880'er aus der Manufaktur kam, konnte ich ihn ja nicht zurück schicken. Er war mir einfach zu hell, jetzt ist er aber was runder im Klang.

Bei öffenen/halboffenen kann die Membran freier schwingen. Bei geschlossen ist es ja eher wie in einer Druckkammer. Die Bühne klingt dadurch etwas luftiger/natürlicher gegenüber geschloßenen.

Bevor du wieder zurücktauschst, würde ich im Laden mal den DT990 und den T90 (ja etwas über Budget) probehören. Bei der Gelegenheit auch ein paar Sennis. 600,650,700. Beim DT880pro könnte durch den höheren Anpressdruck die Basswahrnehmung was mehr sein.
JackA$$
Inventar
#42 erstellt: 12. Okt 2016, 10:33
Warum nicht einfach, da es das Angebot momentan immer noch gibt, aber sicherlich nicht mehr lange, den Avinity AHP-967 nehmen. Der passt doch klanglich genau ins Schema.
Das ist ein DT 880 mit T90 Kopfband und ner spaßigeren Abstimmung wie der DT 990, nur besser.
Dazu kommt der Preis von 99 anstatt 375 Euro. Und anspruchsvoll beim Antreiben ist er auch nicht.

Thread dazu


[Beitrag von JackA$$ am 12. Okt 2016, 10:35 bearbeitet]
Klipsch-RF7II
Inventar
#43 erstellt: 12. Okt 2016, 12:22
Dieser Thread ist unglaublich interessant, denn es geht gerade um die Frage:

"Gibt es einen Kopfhörer mit präzisem sattem Bass, der noch nicht zu dick aufträgt und auch in den anderen Frequenzbereichen eine gute Figur abgibt für maximal 250,-"

Wäre die Budget Begrenzung nicht da, hätten wir ihm schon Dutzende passende Kopfhörer empfohlen. Angefangen von einigen Sennheisern, Fostex, Hifiman und Audeze bis zum Beyerdynamic Tp5.
seifenchef
Inventar
#44 erstellt: 12. Okt 2016, 12:44
Hi,


Kuki19888 (Beitrag #1) schrieb:
Hallo. soeben ist mein heisserwartetes DT880 angekommen.
Ich benutze es am PC mit der Creative Soundblaster ZxR mit 600ohm amp.

nun zum Sound, ganz anders als erwartet und in Kundenrezensionen gelesen, Ich habe alles auf 100% lautstärke und es ist recht leise bis ganz normal.

Gibt es da irgendeine versteckte Einstellung die ich evtl. vergessen habe?

Hatte davor ein Sennheiser PC 161 und das ging lauter


Wie schon von anderen geschrieben: der 880er ist eher der leise und analytische linear-langweiler von Beyer, und das ist nicht abfällig gemeint, sondern ist eben mein persönliches Geschmacksurteil. (im Zusammenspiel von 880er mit ungetunter Headzone ergibt sich ein unerträgliches ultraultraultralineares Klangbild )


gruß seifenchef
seifenchef
Inventar
#45 erstellt: 12. Okt 2016, 12:54
Hi,


Klipsch-RF7II (Beitrag #43) schrieb:
Dieser Thread ist unglaublich interessant, denn es geht gerade um die Frage:

"Gibt es einen Kopfhörer mit präzisem sattem Bass, der noch nicht zu dick aufträgt und auch in den anderen Frequenzbereichen eine gute Figur abgibt für maximal 250,-"


Ja, den DT770er gabs im Abverkauf (als B-Ware deklariert) bei Ebay für 119,-€ (über Preisvorschlag senden, ausgepreist war er für 129,-)

Ich hab einen als 2.-Hörer für Unterwegs, Krankenhaus; Hotel; Dienstreise etc. und mein Sohn hat auch einen.

Die Besonderheit beim DT770er:
- Beyer-Peak relativ gemässigt (weitere Verbesserung über EQ vornehmen)
- gezielte Anhebung nur der wirklichen Tiefbässe durch Resonanzkonstruktion (Resonanzpunkt hatte ich mal mit 47 Hz am Sinusgenerator gehört), kann niemand sonst (außer der Nachfolger natürlich), und sorgt dafür, dass man zur größten Not auch mal ohne EQ hören kann (macht mir aber nicht wirklich Spaß )

-->> in Verbindung eines parametrischen 5-Band EQ's in meinem I-Phone kann ich mit der 80 Ohm Variante auch schon gute, aber nicht extreme Lautheit erreichen. (die 32 Ohm Variante kostet glaube 10€ mehr, und wäre nach Adam Ries nochmal 4dB lauter...)

Es klingt mit Ausnahme des fehlenden HRTF fast wie zu Hause, dort hab ich aber HeaDSPeaker, Behringer 30 Band EQ, KHV und getunten T70.....
(Gesamtkosten ca 1000,-)


gruß seifenchef


[Beitrag von seifenchef am 12. Okt 2016, 12:57 bearbeitet]
Elhandil
Inventar
#46 erstellt: 12. Okt 2016, 15:20
Der neue Sennheiser HD599 würde noch ins Budget und in die gewünschte Klangrichtung passen. Ziemlich gut gemachte Badewanne ohne übermäßig nervende Höhen.
derpeter210
Stammgast
#47 erstellt: 13. Okt 2016, 13:45
Ist auch alles ne Sache der Gewöhnung. Habe selbst einen 880 600hm und würde ihn nicht mehr abgeben. Bei Beyer gefallen mir einfach diese Kristallklaren Höhen, die es so bei keinem anderen Hersteller gibt.

Nervig kann das es dann mit dem Beyerpeak werden, aber den gibt es in der 600er Version nicht wirklich. Die Bassmenge ist wie gesagt eine Sache der Gewöhnung. Ich habe bei meinem Fiio E10 'nen Bassboost. Manchmal ist der zwar ganz nett, aber eigentlich lasse ich ihn lieber aus.

Mein Tipp wäre ebenfalls einen 990 auszuprobieren. Der ist etwas spaßiger abgestimmt.
Kuki19888
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 25. Nov 2016, 20:49
Ich habe den Custom Studio jetzt zurückgeschickt und BD hat mir mein Geld erstattet.

Ich hätte mein Sennheiser vorher mit der 600Ohm Einstellung testen müssen. Wusste nicht das er das echt gut abkann und es so gut klingen kann.

Das was ich von einem Kopfhörer erwarte, ist alles im 4 Stelligen Bereich, momentan ist das HD800 von Sennheiser im Angebot für 950 aber wie gesagt. Ich werde jetzt erstmal bei meinem PC 161 bleiben, ich bin echt zufrieden mit dem Sound, seitdem ich es mit der 600 Ohm Verstärkung ausprobiert habe.

Ich bin aber euch allen wirklich dankbar für die zahlreichen Beiträge, ihr habt mir quasi die Augen geöffnet das man für ein Budget von 250€ nicht mit einem High End Kopfhörer rechnen kann.
musicreo
Stammgast
#49 erstellt: 27. Nov 2016, 13:57
Wenn man die Einstellungenin der Soundkarte sieht muss man schon schmunzeln.

Die Equalizereinstellung hebt tiefe Frequenzen an und schwächt hohe Frequenzen ab. Leider weiß man bei diesen Soundkartentreiber Equalizern auch nicht mit welche Güte sie arbeiten. Da können auch schnell mal Bandbreiten von meheren 100 Hz angehoben werden....
Der Crystalizer verstärkt aber die zuvor abgesenkten hohen Frequenzen wieder.

Und was macht dts neo PC? Ist das nicht ein upmix? Macht doch überhaupt kein Sinn bei KH (solange man nicht DH, etc verwendet).
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