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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

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rorenoren
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 27. Sep 2007, 04:38
Moin Chris,

E8oL ist etwas schwächlich als Endstufe,
in Gegentaktschaltung könnte es aber gut gehen.

Wobei ich dem Klang der Eintakter erlegen bin....

Die EF41 geht als Vorstufe. (war am Sonntag bei einer Bastelei für einen Bekannten mit dabei, Graetz hat sie in Röhrenradios verwendet, im NF Teil)

Grob 100-200 kOhm Anodenwiderstand, Anode und Gitter2 verbinden (Pseudotriode), 1kOhm Katodenwiderstand, 1M Ohm Gitterableitwiderstand, fertig, Treiberstufe oder Vorstufe. (nicht nach Lehrbuch, aber nach Gefühl und geht)

Kannst sie natürlich auch als Pentode schalten. (habe ich noch nicht versucht)

ECC81 ist auch ein guter Treiber.

Gruss, Jens
mad-dog
Stammgast
#102 erstellt: 27. Sep 2007, 09:49
Hi.

Ja die E80L liegt hier rum.
Die ist auf einen spudligen Röhrenadapter gesockelt worden, damit sie die pinbelegung der EL84 hat.

Sie hat aber im vergleich zu meiner 60Jahre alten EL84 wehniger leistung.

Die E80L war in meinem Löwe opta reingemurkst. Die EL84 stamt aus dem abgefackelten radio, wo ich die röhren retten konte.
Der rest war nurnoch ein verkohlter haufen.

Weitere E80L lassen sich schwer beschaffen.
Die EL84 fliegt in fast unbegrenzter menge rum.
wahrscheinlich eher ein Päckchen EL84 besorgen.

Eine von meinen 6N6P zum ansteuern der 2EL84 zu nehmen, ist wie mit kanonen auf spatzen zu schiessen.
( 17W Penthoden Gegentackt mit einer 8W doppeltriode steuern)

Aber das würde meiner meinung nach sinn machen:
EF41 Eingangsstufe
ECC81 eine triode als Phasendreher
6N6P Gegentackt treiber
6P3S / 6L6 / Pl504 / EL34 oder irgend ne andere Endpenthodenkombi die 6N6P kann fast alles treiben.

Stereo Verstärker mit 9 firebottles, Röhrengrab.

Aber für dicke endröhren brauch ich ja wieder dicke trafos.

EF41:
Oder Schwingkreis an g1, NF an g2
Noch ne verstärkung dran und fertig ist der AM Sender.

Na ja mal sehen, was mir noch so einfällt.
bis bald euer chris
rorenoren
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 28. Sep 2007, 21:23
Hallo Chris,

immer dabeibleiben!

Hallo alle, die noch zuschauen mögen.

Hier mal wieder grössere Röhren, EL12.

Es sind prima DDR EL12N.

Sie sind "Beam Power" Pentoden (Tetroden).

Die gab es aber auch schon bei den alten EL12 zwischendurch. (Valvo oder Telefunken?)

Die Übertrager stammen aus 2 Metz Radios (304 oder 305, glaube ich)

Sie haben 7K und 3,5K Primärwicklungen.

Eigentlich sollten die EL12 bei 3,5K besser laufen, tun sie aber nicht.
Lauter und besser klingend sind sie tatsächlich an 7K.

Egal, klingt gut das Teil.

Die DDR EL12 geben meiner Meinung nach (in dieser Schaltung) eine bessere Vorstellung, die Höhenwiedergabe betreffend.

Die Übertrager sind immerhin 1x verschachtelt, wie es scheint.

Mit Gegenkopplung ziemlich ordentlich. (ohne eher nicht so)

Die Rohre über den Übertrageranschlüssen sind sowohl ein Berührungsschutz, als auch ein "Design- Gag".

Hier isser:



Von innen das übliche Chaos:



Gruss, Jens


(ach so, so langsam verliere ich den Überblick, hoffentlich poste ich nix doppelt
ein paar hab ich aber noch...)
LIFU
Stammgast
#104 erstellt: 30. Sep 2007, 07:57
Hallo rorenoren

Ich habe diesen Tread gerade entdekt und bin von Deiner Bastelwut begeistert.

Damit Dir das hier nicht verleidet habe ich ein paar Bilder meiner SRPP Vorstufe gemacht.(sollte wiedermal gereinigt werden )





http://img228.imageshack.us/img228/632/p9010256oi6.th.jpg
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http://img228.imageshack.us/img228/632/p9010256oi6.th.jpg



Das kleine Gehäuse rechts beinhaltet den
Hauptschalter,Netzfilter und die Fernbedienungselektronik.
Röhren sind GZ34 von Telefunken und 6sn7WGTA.


Leider habe ich vom Bau keine Fotos (damals kannte ich die Fohren und die Bildersüchtigen darinn noch nicht.

Freundliche Grüsse
Gustav
rorenoren
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 30. Sep 2007, 08:41
Hallo Gustav,

das sieht ja richtig professionell aus, Kompliment!

Gefällt mir sehr.

Da müsste ich an meinen Künsten noch feilen (im wahrsten Sinne des Wortes) um da hin zu kommen.

Gruss, Jens
Anbeck
Inventar
#106 erstellt: 30. Sep 2007, 08:45
Hallo
Gustav mein kompliment!
Das Ding könntest du Vermarkten!
LIFU
Stammgast
#107 erstellt: 30. Sep 2007, 08:53
Hallo rorenohre
Hallo Anbeck


Danke für die Blumen.

Anbeck schrieb:
Das Ding könntest du Vermarkten!


Dann währe es aber wieder Arbeit und nicht vergnügliches Hobby.

Freundliche Grüsse
Gustav
Justfun
Inventar
#108 erstellt: 30. Sep 2007, 09:19
Hallo Gustav

Dann währe es aber wieder Arbeit und nicht vergnügliches Hobby

Genau so sieht es aus.
Zahlen will auch keiner was dafür, wenn ich mich daran errinnere, dass hier mal ein 6C33C PSE von Klaus Barton für knapp über 1000€ zum Verkauf stand, selbst das wurde schon als zu teuer empfunden.
Das ist Perlen vor die Säue geworfen.

Nee, lieber etwas für sich selbst bauen, macht mehr Spass.
Gruß
Manfred
LIFU
Stammgast
#109 erstellt: 30. Sep 2007, 09:31
Hallo Justfun

Ich sehe wir verstehen uns.

Wenn ich mir deinen 6C33 ansehe,den ich bereits bei Jogi bewunderte,ist Deine Intention auch DIY-aber mit möglichst professionellem erscheinen.


hier mal ein 6C33C PSE von Klaus Barton für knapp über 1000€ zum Verkauf stand, selbst das wurde schon als zu teuer empfunden.


Erstaunlich nicht.

"Geiz ist Geil" ist gegen anderslautenden Meinungen kein brauchbares Hobby.

Freundliche Grüsse
Gustav
Anbeck
Inventar
#110 erstellt: 30. Sep 2007, 12:16

Dann währe es aber wieder Arbeit und nicht vergnügliches Hobby.

Ja aber die Optik ist doch schon sehr gelungen!
Topp!
klappermann
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 30. Sep 2007, 17:36
Hallo Gustav,

das sieht ja Hammergeil aus. Riesen Kompliment!
Wunderschöne Fronten!!!!!

Schön daß es so schöne DIY Geräte gibt die manche Fertigprodukte (von der Stange) mächtig alt aussehen lassen!!!

Weiter so Jungs

Grüße
Sascha
Justfun
Inventar
#112 erstellt: 30. Sep 2007, 19:43
Hallo Gustav,

Wenn ich mir deinen 6C33 ansehe,den ich bereits bei Jogi bewunderte,ist Deine Intention auch DIY-aber mit möglichst professionellem erscheinen.

Danke erst mal für die Blumen, ja das ist so, wenn ich mir schon mal die Zeit zum Basteln nehmen kann, dann soll es möglichst gut werden.
Hab da auch keine Hemmungen meine Werke in der Versenkung verschwinden zu lassen wenn sie meinen Ansprüchen nicht entsprechen.
Z.B. meine Visaton Topas, die klingen besser als so mancher LS von der Stange, bis ich dann die Harbeth gehört habe, jetzt stehen die Topas im Kinderzimmer.
Das Schöne ist, man lernt beim Basteln immer dazu.
Habe nie etwas mit Metallverarbeitung zu tun gehabt, kann Dir sagen, dass war eine schwere Geburt bis ich eine Monsterdrehbank zum LKW Bremstrommel ausdrehen soweit im Griff gehabt habe bis ich meine Kleinteile darauf drehen konnte.
Das Ding läuft viel zu langsam, jetzt weiß ich aber ganz genau wie man einen Meißel anschleift und richtig justiert.
Besonders "lustig" waren die Meißel zum Abstechen.

Sag mal, Deine Frontplatten, wie bekommt man so etwas hin.
Die Phasen sind ja noch einfach, aber mit den Phasen exakt dem Radius rund um die Stellknöpfe folgen, wie hast Du das gemacht?

Gruß
Manfred
LIFU
Stammgast
#113 erstellt: 01. Okt 2007, 04:34
Hallo Justfun

Visaton Topas hatte ich auch mal,sogar als 5.1.
Die stehen heute auch überal, nur nicht mehr bei mir.

Heute höre ich mit Cumulushörnern.

Die Fasen an den Alufrontplatten habe ich mit hilfe dieses kleinen Gerätes gemacht.



Ich bin Inhaber eines kleinen CNC-Produktionsbetriebes.

Damit habe ich natürlich möglichkeiten die den meisten Selbstbauern fehlen.




Freundliche Grüsse
Gustav
sidolf
Inventar
#114 erstellt: 01. Okt 2007, 09:04

LIFU schrieb:

Damit Dir das hier nicht verleidet habe ich ein paar Bilder meiner SRPP Vorstufe gemacht.(sollte wiedermal gereinigt werden )

Freundliche Grüsse
Gustav


Hallo Gustav.

sag, wo haste den die tollen Gehäuse und die Drehknöpfe her? Gefällt mir ausgezeichnet! Selbst gemacht?

Liebe Grüße

P.S.: Ich sehe gerade, dass Du meine Fragen ja schon beantwortet hast! Ich war so begeistert, dass ich mich gleich melden musste ohne die anderen Beiträge anzusehen.


[Beitrag von sidolf am 01. Okt 2007, 09:07 bearbeitet]
.:Bulli:.
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 01. Okt 2007, 18:42

LIFU schrieb:
Die Fasen an den Alufrontplatten habe ich mit hilfe dieses kleinen Gerätes gemacht.




Davon dürfte wohl (beinahe) jeder DIY'er mal geträumt haben - ich zumindest schon des öfteren

Selbstredend schöne Arbeit Gustav !

Grüße
Markus
mad-dog
Stammgast
#116 erstellt: 01. Okt 2007, 19:34
Hi.

@ Gustav
Ich müh mich mit ner ollen Ausgenuckelten standbohrmaschiene ab, und der hat mal eben eine CNC rumstehen.

Kann man sich das kleine gerät mal ausleihen.

Des DIY´ers traum

In Alu die grossen löcher zu bohren ist schwieriger als in stahl. Meine sind etwas gewandert es geht aber grad so.

bis bald euer chris
rorenoren
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 01. Okt 2007, 20:05
Moin Gustav,

das sind Vorraussetzungen, von denen die Meisten hier nur träumen können. (ich auch)

Dazu kommt aber noch die Fähigkeit, mit so einer Maschine umgehen zu können.

Selbstbaugeräte wie diese dürften zumindest in der Gehäusequalität die meisten industriell gefertigten Verstärker locker übertreffen.

Der Zeitaufwand inklusive Planung und Ausarbeitung des Designs dürfte etwa der Zeit entsprechen, die ich für 10 bis 20 meiner "Bauwerke" benötigen würde. (oder mehr)

Dazu würde mir die Geduld fehlen.

Ich muss nach Fassung des Entschlusses einen Verstärker zu bauen, möglichst schnell fertig werden.

Das sieht man meinen Ikea- Kisten, "Blechdosen" und Abfallverwertungsideen auch an, ich liebe sie trotzdem.

Auf jeden Fall freue ich mich, dass es hier wieder etwas Leben im Tread gibt!

Gruss, Jens
Justfun
Inventar
#118 erstellt: 01. Okt 2007, 20:37
Hallo chris,

In Alu die grossen löcher zu bohren ist schwieriger als in stahl.

Wenn Du wieder mal Alu bohrst oder sonst wie schneidend bearbeitest, mach mal etwas Spiritus drauf, wirst dich wundern wie einfach es plötzlich geht.

@Gustav
Bei dir kommt Beruf dann ja von berufen, den ganzen Tag Metall schnitzen, um dann zum Ausgleich Alu schnitzen.

Mit so einer CNC Fräse lassen sich dann schon ganz andere Designwünsche verwirklichen, traumhaft.

Gruß
Manfred
mad-dog
Stammgast
#119 erstellt: 01. Okt 2007, 21:22
Manfred.

Danke für den tip. mit spirtus kühlen.
Darauf hät ich auch selber kommen können, bin ich aber nicht.

Waser hat nicht gereicht.

Fürs nechste mal weis ich bescheid.

bis bald euer chris.
Justfun
Inventar
#120 erstellt: 01. Okt 2007, 21:53
Moin Chris,

Danke für den tip. mit spirtus kühlen.

Der Spiritus macht mehr als nur kühlen, muss auch noch eine Art Schmier bzw. Antihaftwirkung haben.
Beim Gewindeschneiden wird es ja nicht wirklich warm, schneided man das Alu trocken oder noch schlimmer mit Öl, hat man sehr gute Chancen, dass der Gewindeschneider frisst, rau und matt sehen die Gewinde ganz sicher aus.
Nimmt man etwas Spiritus, erhält man hochglänzende Gewinde.
Bei Kupfer ist es das Selbe.
Gruß
Manfred
LIFU
Stammgast
#121 erstellt: 02. Okt 2007, 03:56
Hallo zusammen

Ich bedanke mich für Eure positive Beurteilung meines Konstruktes.

@Justfun
Normalerweise schnitze ich als Hobby eher sowas:



Oder aktuell:




Dass hat dann eher mit Holz zutun,so vonwegen Ausgleich zum Metallschnitzen.


@orenoren
Du schriebst:

Der Zeitaufwand inklusive Planung und Ausarbeitung des Designs dürfte etwa der Zeit entsprechen, die ich für 10 bis 20 meiner "Bauwerke" benötigen würde. (oder mehr)


Unteschiedliche Ansätze und trotzdem haben wir beide viel Spass damit.




Freundliche Grüsse
Gustav

P.S. Neuestes Röhrenprojekt: PP-Monos mit der 807


[Beitrag von LIFU am 02. Okt 2007, 04:24 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 02. Okt 2007, 04:42
Eine Dampfmaschine aus Holz!

Toll!

Wird das Boot zu Wasser gelassen, oder wird es ein Museumsstück?

Ist ja Wahnsinn!

Ist das alles selbstgebaut?

Gruss, Jens

(dagegen ist der Lautsprecher ja nur vergleichsweise "nett")
LIFU
Stammgast
#123 erstellt: 02. Okt 2007, 05:15
Hallo rorenoren

Die Dampfmaschine ist natürlich nicht aus Holz.

Die ist aber auch nicht selbstgebaut, sonder nur restauriert.Sie ist 100 Jahre alt.

Das Boot wird selbstverständlich zu Wasser gelassen.Da ist alles, inklusive Zeichnungen selbstgebaut.Mahagoni auf Eschenspanten.

Daran arbeite ich aber mit meinem Vater zusammen.
Aleine würde der Arbeitsaufwand meine Freizeit übersteigen.



Freundliche Grüsse
Gustav
Justfun
Inventar
#124 erstellt: 03. Okt 2007, 19:36
Hallo Gustav

Neuestes Röhrenprojekt: PP-Monos mit der 807

Da bin ich jetzt schon gespannt, schöne Röhre.

Das Finish von dem Boot ist top, wäre auch eine Option etwas Holz in ein Verstärkergehäuse zu integrieren.

Gruß
Manfred
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 09. Okt 2007, 21:09
Hallo Jens

Hab mir mal die Seiten hier reingezogen, hälst das Zepter ja recht tüchtig hoch, Respekt vor Deiner Bauwut und Deinem anscheinend unbegrenzten Teilelager

Da ist glaube ich auch schon was für mich dabei
Bis bald..
Gruß Ralph
rorenoren
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 09. Okt 2007, 21:20
Hallo Ralph,

würde mich freuen, dich hier auch bald als "Aktiven" begrüssen zu können!

(muss erst noch die wunderschönen Sachen vom Gustav verdauen, bevor ich mich mal wieder traue.... )


Gruss, Jens
Stadtmusikant
Neuling
#127 erstellt: 16. Okt 2007, 07:46
Hallo Ihr Bastelwütigen,

dieser Thread ist für mich als Selbsbau Anfänger wirklich sehr ermutigend und lehrreich. Was so alles Musik macht.
Da habe ich auch noch einen: http://img100.imageshack.us/my.php?image=p1040076nc4.jpg.Nachbau eines Grundig NF 1, aber mit jeweils zwei EL 95 in der Endstufe. Ist einfach viel billiger als mit der Ell 80. Sonst ziemlich dem NF 1 nachgebaut. Übertrager aus einem alten "Stereomeister 3000" oder so ähnlich. Das ganze in einer schönen Holzkiste von "Regale". Nicht gerade das, was man unter "Punkt zu Punkt Verdrahtung" versteht mit diesen vielen langen Strippen. http://img152.imageshack.us/my.php?image=p1040078dy7.jpg Ist so aber ziemlich wartungsfreundlich (das heißt:sogar ich als blutiger Anfänger bewahre so etwas wie den Überblick).
Klingt sauber, und fast ohne Brumm (zumindest an den Visaton B 200 meiner Freundin). Geplant für diese Maschine: ein schönes Holzgehäuse und saubere Verdrahtung. Ich werde dann berichten.

Viele Grüße,

Stadtmusikant
charged
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 17. Okt 2007, 18:50
@LIFU:
Hrmm,
du suchst nicht zufällig einen fähigen Mitarbeiter, mit liebe zu "Privatarbeit" an CNC Maschinen?
14 Jahre Erfahrung an den Dingern, Fanuc und Heidenhain, CAM bla und blubb dabei.
Muss meinen Chef immer beknien, wenn ich da mal was in der Nach-Schicht fabrizieren will. Daher habe ich schon schon das ganze konventionelle Programm in der Garage, nur ein nettes, kleines, CNC-BAZ fehlt halt noch. - Kein Platz mehr!


Grüße, Marc





[Beitrag von charged am 17. Okt 2007, 18:52 bearbeitet]
LIFU
Stammgast
#129 erstellt: 18. Okt 2007, 15:06
Hi charged

Du bist echt gut eingerichtet in Deiner Garage.

Willst Du denn Auswandern?
Ich lebe in der Schweiz.

Was ist denn dass für ein Oldtimer auf dem Scherentisch?

Sorry für OT rorenoren, aber alte Schätzchen interressieren mich immer brennend.

Freundliche Grüsse
Gustav
Analogon7
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 19. Okt 2007, 08:45
@Gustav
Deine Vorstufe ist wirklich HAMMER!!!!
So ein Gehäuse hätte ich auch gerne!
Frage zur Technik: Ist das ein Thel-Bausatz, den Du da verbaut hast? Sieht von der Bauteilplatzierung danach aus.
LIFU
Stammgast
#131 erstellt: 19. Okt 2007, 11:27
Hi Analogon7

Das hast Du richtig erkannt. Respekt!

Das ist der erste RVV-Bausatz von Thel, zusätzlich mit Fernbedienungsplatine und Eingangsrelais.

Freundliche Grüsse
Gustav
Analogon7
Ist häufiger hier
#132 erstellt: 19. Okt 2007, 15:28
Wie bist Du klanglich denn damit zufrieden?
Ueberlege mir auch, so ein Teil aufzubauen.
LIFU
Stammgast
#133 erstellt: 19. Okt 2007, 18:14
@Analogon7

Ich bin sehr zufrieden mit dem VV.

Dies wahr mein erstes Röhrengerät und ich habe mir im vorher "Vorstellungen" vom Röhrenklang gemacht.

Diese Vorstellungen haben sich, aus heutiger Sicht zum Glück, nicht bewahrheitet.

Der VV kling nähmlich überhaupt nicht "röhrig".

Er zeichnet sich durch Detailreichtum und sehr gute Räumlichkeit aus.Rauschen oder Brummen kennt er garnicht.

Die sehr hohe Verstärkung der Schaltung machte aber noch einige Anpassungen (Widerstände) notwendig, um in einen brauchbaren Regelbereich des Potis zu kommen.

Diesen VV-Bausatz gibt es aber nach meinem Wissen garnicht mehr.
Wass der aktuelle leistet, kann ich Dir nicht sagen.


Freundliche Grüsse
Gustav
mad-dog
Stammgast
#134 erstellt: 01. Nov 2007, 13:13
Hi.

Ich berichte mal wieder von meinem 6N6P Triodenamp.

Heute sind die 6N1P-Vi Röhren angekommen.
Die hab ich grad mal gegen die 6N2P eingesetzt.

Die 6N2P ist eine ECC83
Die 6N1P-Vi ist die Impulsversion der ECC85

Der Klang ist etwas fetter geworden, und ich glaub, die Aussteuerung (Lautstärke) geht etwas weiter.

Ich hab mich ja schon gefragt, ob die kleine ECC83 die vielen paralel geschalteten Trioden Antreiben kann.
Sie kann es ohne zweifel.
Aber die doch etwas kräftigere 6N1P kanns besser.

Durch die grosse Paralelschaltung, steigt ja die Kapazität der Endröhre also auch die nötige steuerleistung.

Die 6N1P in der Impulsversion verschlingt zwar einen unglaublichen heizstrom, entfacht aber auch ein echt geiles leuchtfeuer

bis bald euer chris.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 01. Nov 2007, 18:27
Moin,

ist ja ruhig geworden hier.

Diese wunderschönen Amps von Gustav und Manfred und den anderen hier haben mir schon ein wenig die Sprache verschlagen.

Nu komm ich mal wieder mit meinem Zeug :






Übertrager, Trafo und Drossel vom Rema 1002.
(Drossel mit Aludraht! war nach dem Kürzen der Leitungen ganz schön blöd zu löten, hatte zum Glück noch Speziallötzinn)

Röhren vom Funkwerk.

EL84, ECC83, EZ80

Mein einziger Verstärker mit Gleichrichterröhre.

Trotz des engen Aufbaus (habe vorher mit Kopfhörer die Positionen der AÜ ausgetestet) brummt nichts!

Der Klang ist gut.

Leider ist die verwendete Aluplatte recht dünn.

Die fetten Trafos lassen das Ganze etwas labil erscheinen.

Hält aber!

Gruss, Jens

Scheiss Imagebanana spinnt wieder,

Bilder kommen entweder von selbst, oder später nochmal neu, sorry!
LIFU
Stammgast
#136 erstellt: 01. Nov 2007, 18:43
Hallo rorenoren

Mir gefällt Dein "Zeug" ausgesprochen gut.

Denn bei Dir ist der Spass am Basteln offensichtlich.

Ich bin vieleicht imstande ein aufwändigeres Gehäuse zu bauen als Du, aber Du bringst mit Deinem Verständniss für die Röhrentechnik, mit allen möglichen Teilen, einen tollen Verstärker zusammen.

Wo ich nur "Nachbauer" bin, bist Du Entwickler.

Darum mach weiter so.

Freundliche Grüsse
Gustav
rorenoren
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 01. Nov 2007, 18:58
Hallo Gustav,

danke für die netten Worte.

Macht mir auch Spass!

Aber "Entwickler" ?

Bastler passt schon ganz gut!



Gruss, Jens
mad-dog
Stammgast
#138 erstellt: 01. Nov 2007, 19:06
Hi.

Bastelkönig würds treffen.

Ich hab im moment nix zum bildermachen da, sonst ja sonst gäbs bilder.

bis bald euer chris.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 02. Nov 2007, 21:01
Moin,

hier noch ein Standard EL84 er.



Die Übertrager stammen aus einem Graetz Stereoradio, glaube ich.
Komme schon etwas durcheinander mit den ganzen Schachteln....

Trotz der recht kleinen der Übertrager klingt das Ding auch im Bass ganz schön erwachsen.

Die Übertrager klangen in meiner Testschaltung (6AS7G) ohne Gegenkopplung schon gut.

Der Test ist meist Voraussetzung für den Bau eines Amps mit den Übertragern.

Wenn sie keine richtige Hochtonwiedergabe haben, taugen sie nichts.

Ein klein Wenig holt die Gegenkopplung noch heraus, aber zaubern kann die auch nicht.


Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#140 erstellt: 05. Nov 2007, 00:44
Hallo Jens,

finde ich auch toll was du baust.Liegt vielleicht auch daran,daß ich die klassische Aufbauform mit Holz,Alu und der Anordnung der Teile wie bei dir ebenso bevorzuge.Habe endlich diverses Zeugs zusammen,um den ECL11 Verstärker in seinen Grundzügen zu beginnen.Mein PL504 Amp wartet noch auf seine Vollendung;vielleicht ändere ich aber vorher noch einiges-meine Anodenspannung gefällt mir noch nicht (und die Tatsache,daß ich keine Röhrengleichrichtung verwendet habe!Kostet dann allerdings schon wieder Volt´s...).

Gruß

Carlo M
rorenoren
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 05. Nov 2007, 06:26
Moin Carlo,

die "Volts" kannst du dir zurückholen, wenn du die Siebwiderstände entsprechend verkleinerst.

Der Spannungsabfal über der Gleichrichterröhre entsteht ja durch deren Innewiderstand.

Der lässt sich in die Siebkette mit einbeziehen.

Röhrengleichrichtung ist irgendwie nett, weil konsequent, aber da bin ich nicht so.

Als zeitgenössisch geht zur Not auch ein Selengleichrichter.

Bei meinen Bastelkisten sind die Trafos immer recht knapp bemessen (da meist aus Mono Radios).

Daher ist für die Gleichrichterröhre nicht mehr viel Leistung übrig. (Heizstrom)

Sinn macht es sowieso nur an Trafos, die dafür vorgesehen sind. (2x Anodenwicklung zur Vollwellengleichrichtung)

Oder ganz abgefahren: Graetz- Schaltung aus 4 Einzel- Gleichrichterröhren.

So ein etwas aufwändigeres Projekt mit solchen und anderen "Tricks" , evtl. Vorkriegsröhren und Übertragerkopplung in der Treiberstufe (natürlich Eintakt) wäre noch mal eine Herausforderung.

Das ECL11 Projekt finde ich auf jeden Fall schon mal interessant.

Bin gespannt!

Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#142 erstellt: 05. Nov 2007, 09:14
Hallo Jens,

"...Oder ganz abgefahren: Graetz- Schaltung aus 4 Einzel- Gleichrichterröhren..."-klar,dass ich mir da 4x ´ne AZ11 oder 12 nehmen würde.Aber das macht wirklich wenig Sinn.Ausser,wenn es plötzlich "Retro-Röhren" aus China für solche Projekte gäbe.Die alten Exemplare sollte man besser für originale Geräte aufbewahren(obwohl in letzter Zeit für kleines Geld plötzlich massenhaft diese grossen Röhren auftauchen).

Gruß

Carlo
mad-dog
Stammgast
#143 erstellt: 05. Nov 2007, 09:30
HI.

Ein Vollwellen gleichrichter mit 2 mal EYY13 Gleichrichterröhre, das ist ein echter knaller.

Wenn man noch mehr power braucht, dann geht das fast nurnoch mit Quecksilberdampf

Die EYY hat auch den gleichen sockel wie EL12 und sieht der EL12N sehr ähnlich.
Wie nennt sich der sockel eigentlich.

Ich hab jetzt die Elkos und die fehlenden Sockel für den 6L6 Eintacker. Das Wird eine Schöhne komposition aus Alu und schwarz.

Wenn ich die Netzteiltrafos mit Hamerit streiche, sollte ich die vorher fest zusammenschrauben, oder lieber locker lassen und nach dem streichen festschrauben, damit die Farbe etwas zwischen die bleche einziehen kann.

Auf den NT Trafos sind kleine Alustreifen, als montageklammer. Auf der unterseite wollte ich die Teile in einen Ausschnitt des Chassies schrauben.
Kann ich die einfach fest knallen, oder müssen da noch Unterlagen (pappring) drunter zur elektrischen entkopplung. Das chassie beckommt eine Erdung zum schutz.

Zum verschrauben, nehm ich natürlich Messingschrauben, um das Magnetfeld nicht zu stören.

So jetzt brauch ich noch die Aü´s.
bis bald euer chris.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 05. Nov 2007, 18:44
Moin Carlo,

das mit den 4 Röhren in Graetz Schaltung war natürlich mehr Spass.

Moin Chris,

Der Sockel heisst Stahlröhrensockel.
(die Fassung entsprechend)

Die Trafos sollten wie gehabt mit Gummizwischenlage befestigt werden.
(Brummunterdrückung und Isolation der einzelnen Schrauben vom Chassis, wenn letzteres auch nicht unbedingt nötig)

Zur Sicherheit würde ich mindestens den Trafokern erden, besser auch das Chassis.

Es kann immer mal zu Schäden in der Isolation kommen, und dann wird´s ungemütlich.

Messingschrauben halte ich für sinnvoll, wenn sie durch den Kern geschraubt werden.(evtl. Wirbelströme je nach Kern)

Zur Befestigung mit Winkeln am Chassis kannst du problemlos Stahlschrauben verwenden.


Hammerite bleibt ewig weich und empfindlich.

Dadurch dauert es sehr lange, bevor du die Trafos verbauen kannst.
(einige Wochen bis zur vollständigen Aushärtung, weiss nicht mehr genau, steht aber auch auf der Dose,
einige Tage aber, bevor man die Trafos anfassen kann)

Die Lackierung sollte erst erfolgen, wenn der Kern zusammengepresst ist, weil sonst der Lack herausquillt.

Habe den Fehler auch schon begangen.
(da ist der Lack aber später abgeplatzt, weil er so unter Spannung stand, ärgerlich)

Es ist von Vorteil, wenn du den Trafo vorher mit Aceton oder zumindest Spiritus (lange trocknen lassen!) entfettest.

Grundierung bei Rost ist Zinkspray. (bei mir)

Das verhindert ein Weiterrosten und Ablösen des Lacks.

Nur mit der Drahtbürste vorher etwas entrosten.
(dann entfetten!)

Probiere das am besten alles auf einem Stück Blech vorher aus.
(auch, wie schnell die nächste Schicht aufgetragen werden kann, ohne, dass die erste verläuft)

Gaanz vorsichtig mit dem Heissluftfön oder normalem Fön zu trocknen beschleunigt ungemein.
(nicht bei Hammerite)

Naja, am Besten ausprobieren.

Bei normalem Sprühdosenlack ist die Qualität meist auch OK.
(trocknet mit Wärme innerhalb von Minuten)

Noch besser wäre 2 Komponenten Lack.

Der härtet schnell aus und ist sehr strapazierfähig.

Bin leider kein Lackierprofi.

Vielleicht kennst du einen?

Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#145 erstellt: 05. Nov 2007, 19:35
Hallo Jens,

war schon klar mit dem Spaß-man könnte ja 4 Stück AZ4 nehmen,und beide Diodenteile paralell betreiben.Bei vier Röhren wären das bloss 9,2A Heizstrom=fast 37Watt,zu ca.60Watt Nutz-=Anodenstrom.Toller Brückengleichrichter...

Und hier meine Vorlage für den Start meines ECL11 Verstärkers:



Ich brenne darauf damit anzufangen.Vorher muss ich leider noch andere,normale Sachen erledigen.

Was würde eigentlich passieren,wenn ich an so eine Verbundröhre mit gemeinsamer Kathode einen Elko an die Kathode und (echte) Masse lege?Ich meine den Triodenteil-ob´s positive oder negative Auswirkungen hat??

Gruß

Carlo


[Beitrag von Carlo_M am 05. Nov 2007, 19:45 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 05. Nov 2007, 20:15
Das Emud Endstüfchen?

Habe ein paar Werte- Änderungen eingebaut. (rote Schrift)

Und einiges weggelassen. (rotes X)

[img=http://img403.imageshack.us/img403/649/ecl11beaoo0.th.jpg]


Wenn du keinen Klangregler brauchst, kannst du frequenzunabhängig gegenkoppeln.

(ich bevorzuge Gk über den AÜ, geht aber auch von Anode auf Anode)

Dann ist etwas mehr Linearität da, und das Brummen sinkt.

Die Netzelkos könnten grösser gewählt werden, wenn du einen Silizium- oder Selen- Gleichrichter verwenden würdest.

50µF sind schon etwas zu viel für die AZ1.
(vermute ich, habe das Datenblatt nicht angeschaut)

Da kannst du bei den 32 µF bleiben.(direkt nach der AZ)

Danach ist es egal, wieviel Kapazität dranhängt. (nach Drossel oder ca 150 Ohm oder mehr)

Wird nur schwierig, 32µF aufzutreiben.

Sonst sollte der erprobte Plan ja funktionieren.
(hat wohl schon mal einer gebaut )

Dann wünsche ich baldmöglichst Zeit für das Projekt
und natürlich bestes Gelingen.
(und Bilder!)

Gruss, Jens
mad-dog
Stammgast
#147 erstellt: 05. Nov 2007, 20:22
Hi.

Ich werd mich dann mal auf die suche nach einem geeigneten gummi machen, aus dem ich die unterlagen ausschneiden kann.

Die Trafos sollen durch den Kern auf die Ausgeschnittene Aluplatte geschraubt werden.

Ich hab hier einen Eimer Hameritte ohne Hamerschlag. Also reine schwarze Rostschutzfarbe.
Die brauch bei Zimmertemperatur etwa 3 Tage zum durchtrocknen.
Also erst den Trafo fest Verschrauben, dann streichen.

Dann Wart ich jetzt nurnoch auf die AÜ´s, die ich heute bei Ritter bestellt hab.

Ich kann mit dem Alu Chassie erst anfangen, wenn ich alle teile hab, ich kann mir das mit den massen sonst nicht vorstellen.

Bis bald euer chriss
trip-pcs
Inventar
#148 erstellt: 05. Nov 2007, 20:48
Hallo,

kurze Frage an die Röhrenexperten.

In der Vorstufe eines EL84-Stereo-Amps ist eine ECC83 vorgesehen. Ist diese ECC83 auch ohne weitere Anpassungen durch zwei EC92 ersetzbar (die doch gleiche techn. Daten aufweisen?!)?

Hintergrund meiner Frage: zwei Vorstufenröhren sind in meinem Platinenlayout wesentlich praktischer und glühen außerdem mehr...

Beste Grüße
Philipp
Carlo_M
Stammgast
#149 erstellt: 05. Nov 2007, 20:48
Hi Chris,

daraus entnehme ich,daß du die Ihbäh Aüs nicht bekommen hast!Schade...Bin auch gespannt wie das bei dir klappt(ob wie gewünscht).

@Jens:

ich möchte schon eine AZ11 oder 12 benutzen,strommässig müsste es so gerade reichen.Deshalb auch die 8uF.Deine Vorschläge werde ich mir auf jeden Fall ausdrucken und dazu legen.Der Klangregler funzelt im Radio gar nicht mal so übel(auch wenn ich die Boxen der Anlage anklemme!).Netztrafos hab ich seit einer Ibähauktion jetzt erstmal genug.

Ob man so einen Trafo auch als AÜ verwerten kann(so wie die Conrad Dinger)?Ich weiss...erstmal zum probieren meine ich.

Gruß

Carlo
rorenoren
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 05. Nov 2007, 20:54
Moin Chris,

macht auch erst Spass, wenn alles auf dem Tisch liegt.

Oft habe ich Mittags losgelegt und war irgendwann abends (oder nachts) fertig.

Wenn man erstmal im Bastelwahn ist.... aber das kennst du bestimmt auch.

Wenn das Hammerite so "schnell" ist, geht´s ja noch.


Ein Freund hatte seinen Anhänger mit braunem Hammerschlag lackiert.

Nach 3 Wochen konnte man das Zeug noch mit dem Fingernagel eindrücken und abpulen.
(und das im Sommer)

Ich verwende immer Sprühfarbe, das ist fix trocken und ausreichend robust.

Hammerschlag von Hagebau (Marke "Renovis", ca 8 Euro, 400mL, gibt´s glaube ich nur hier im Norden),
Klarlack von Marktkauf (Holts, 500mL 3,69 Euro),
Grundierung auch von Holts, (gleicher Preis, ist aber manchmal nicht grau, sondern bunt!),
Zinkspray von egal wem

Ich werde vielleicht auch mal "neuere" Übertrager testen. (was damit bauen)

Bin aber immer zu geizig, welche zu kaufen.
(hab´ ja noch etliche alte)

Gruss, Jens

Ach ja, noch ein Bild von einem, mal ganz was neues, EL84 Verstärker :

[img=http://img142.imageshack.us/img142/7936/el84loeweselendetgh6.th.jpg]

[img=http://img91.imageshack.us/img91/8703/el84loeweselentoprm0.th.jpg]

Bilderbanane mal wieder tot
(wird nachgeholt)

Tja, so langsam gehen mir die Verstärker aus, die ich noch nicht vorgestellt habe.

Der hier hat einen Selengleichrichter als "Besonderheit".

Sonst Standardschaltung. (EL84, ECC83)

Die Elkos hatte ich spasseshalber mal poliert.

Loewe Opta Übertrager, nicht schlecht, aber ich habe bessere.

Macht aber richtig Spass beim Musikhören, das ist das Wichtigste.

Gruss, Jens
trip-pcs
Inventar
#151 erstellt: 05. Nov 2007, 20:58
Schönes Verstärkerle...wenn wir schon mal beim Thema EL84 sind, siehe 2 Posts weiter oben


[Beitrag von trip-pcs am 05. Nov 2007, 20:59 bearbeitet]
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