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SRPP Stufe mit EC88 Röhren+A -A |
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Autor |
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GorgTech
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 13. Apr 2012, 16:37 | ||
Hallo, ich werfe mal eine etwas unkonventionelle Idee einer SRPP Stufe in den Raum Würde es sich lohnen, einzelne EC88/PC88/E88C Röhren für eine SRPP Verstärkerstufe zu verwenden? Sicher könnte man mit nur einer einzelnen Doppeltriode a la ECC88,ECC81 etc. auch eine solche Stufe aufbauen und man spart sich pro Kanal, eine Röhrenfassung und eine zusätzliche Röhre. Bei dem Gedanken geht es mir nur darum, bereits vorhandene Röhren ( und eingebaute Röhrenfassungen ), sinnvoll zu stopfen. Ich würde gerne eine SRPP Stufe mit 2 einzelnen EC88 riskieren um eine als Triode beschaltete EL36/PL36 sinnvoll aussteuern zu können. Grüße, Georg |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 14. Apr 2012, 12:31 | ||
Ich sag mal Jein. Prinzipiell macht eine SRPP bei abgeglichener Last sehr wenig Klirr. Dies ist dann der Fall, wenn beide Röhren gleich stark ausgesteuert sind und somit beim gleichen Arbeitspunkt gleiche Signale liefern. Und da die obere Röhre durch den Laststrom angesteuert wird, muss dieser auf Minimum Klirr eingestellt werden. Nun ändern sich aber im Lauf der Zeit (altersbedingt) die Röhren-Parameter. Wenn es bei der SRPP NICHT auf den Klirr ankommen sollte, sondern auf die Möglichkeit, einen nennenswerten Strom sowohl bei der negativen wie positiven Halbwelle liefern zu können spielt der Abgleich und die Gleichheit der Parameter keine Rolle. Steht aber der kleine Klirr im Vordergrund, so sollten sich beide Trioden gleich verhalten. Und da ist die Wahrscheinlichkeit bei Doppelröhren einfach grösser, dass dem so ist. Konkret hängt es davon ab, ob Du letztlich eine Überalles-Gegenkopplung verwendest, um den Klirr tief zu halten. Dann ist der Klirrabgleich und die Parameter der Röhren nicht so wichtig. Wenn Du aber ohne Gegenkopplung arbeitest und den Klirr tief halten willst, dann wäre eine Doppel-Röhre eher angesagt. Dann kann man über lange Zeit davon ausgehen, dass sich die beiden Systeme in etwa gleich verhalten werden, weil ja beide (zwangsläufig) aus dem selben Produktionslos stammen, was bei Einzelröhren nicht der Fall ist. Kommt hinzu, dass man nicht garantieren kann, dass Einzelröhren auch vom selben Hersteller stammen (selbst wenn das Label sowas "behauptet". |
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GorgTech
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 14. Apr 2012, 16:01 | ||
Hallo Richi, ich hab nen prov. Drahtverhau gelötet und eine Stufe mit der EC88 gebaut. Die Stufe ist recht kräftig, die Verstärkung lässt aber ohne Gegenkopplung und mit ungebrückten Rk, eher zu wünschen übrig ( knapp 33x ). Brückt man den unteren Rk kapazitiv, steigt die Verstärkung immerhin auf knapp 40x an und man kriegt eine Ausgangsspannung von knapp 44V RMS. Für den Aufwand ist die Verstärkerleistung reichlich mager, ich werde wohl nicht darum kommen, mich nach ECC81 Röhren um zu sehen.. Gruß, Georg |
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sidolf
Inventar |
#4 erstellt: 15. Apr 2012, 05:38 | ||
Hallo Georg, eine V von 33 ist mit der EC88 als SRPP nie erreichbar. Da solltest Du schon eher zur ECC83 greifen. Wie hast Du die Verstärkung ermittelt, mit- oder ohne Last? Der untere RK sollte kapazitiv nicht gebrückt werden, da sonst die beiden Halbwellen nicht mehr symmetrisch sind. Stell doch mal Deine Schaltung hier ein. Gruß Sigi |
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GorgTech
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 15. Apr 2012, 07:03 | ||
Hallo, ich habe mich an diesen guide orientiert: http://valvewizard1.webs.com/srpp.html Die EC88/E88C/PC88 Röhre hat laut Datenblatt einen ri von ca 5,2kOhm, eine Leerlaufverstärkung von 70 und eine Steilheit von 13,5mA/V. Den rA hab ich mit 12,8kOhm angenommen, auf einer anderen Seite wurde dieser mit 4,8kOhm angegeben. Rk1 = Rk2 = ( 2x ri +rA ) / µ Der Testwert war 330 Ohm, setzt man den rA von 4,8kOhm ein, sollten die Rks jeweils 220Ohm betragen. Die Betriebsspannung der oberen Röhre hab ich bei knapp 340V festgelegt, der Strom der durch die Stufe fließt liegt dabei bei ca. 6mA. Irgendetwas hab ich nicht berücksichtigt, die Stufe funktioniert mit den Werten erstaunlich gut, ist aber für den Einsatz einer über alles Gegenkopplung ungeeignet. ( diese sinkt belastet auf knapp 10x ) Brückt man testweise die 330Ohm Rks mit jeweils einem 120Ohm Widerstand parallel ( Gesamtwiderstand = 88 Ohm ), nimmt die Amplitude noch einmal kräftig zu und die Verstärkung steigt auf knapp 40x ( bei einer Eingangsempfindlichkeit von 3Vss ). Ich messe den Aufbau später nochmal durch. Was mir sonst noch eingefallen ist, ich habe ein paar interessante Pläne im Netz gesehen bei denen als Treiberstufe für eine 2A3 oder 300B Röhre, ECF80 Röhren verwendet wurden. Ich besitze noch ungefähr 10 von diesen Röhren und spiele mit dem Gedanken, anstelle der geplanten ECC81 SRPP Stufe, eine ECF80 SRPP ein zu setzen, ich weiß jedoch nicht wie man eine solche Stufe dimensionieren müsste und hab auch keine guides gefunden die eine SRPP Stufe mit Trioden und Pentoden beschreiben. http://www.single-ended.com/2A3/images2A3/2A3-45SET2011.png Eine als Triode beschaltete EL/PL36 ist ähnlich schwer zu betreiben. Mein Testaufbau mit 2x EC88 SRPP ( ohne gebrückten Rk und ohne über alles Gegenkopplung ), holt aus der Schaltung knapp 5,6W RMS raus. Grüße, Georg Edit: Hier sind die Oszillogramme des Testaufbaus und eine entsprechende Skizze. ( 1:10 Tastkopf ) http://www.abload.de/img/ec88srpprzf1q.jpg EC88 SRPP http://www.abload.de/img/pl36sec4e1g.jpg PL36 Triode http://www.abload.de/img/schematicmbd5p.jpg Testschaltung Gemessen ohne über alles Gegenkopplung weil die Verstärkerleistung sonst nicht ausreicht. Für so eine Röhre benötigt man eine sehr kräftige Treiberstufe, vergleichbar mit einer um eine 2A3 oder 300B Röhre. [Beitrag von GorgTech am 15. Apr 2012, 07:58 bearbeitet] |
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sidolf
Inventar |
#6 erstellt: 15. Apr 2012, 10:42 | ||
Hallo Georg, mir ist das noch nie aufgefallen, aber die EC88 hat ja ganz andere Werte als eine ECC88. Ich dachte immer die EC88 wäre eine "Halbe" ECC88 oder E88CC. Meine Fresse, so kann man sich täuschen. Die EC88 hat tatsächlich ein µ = 65/70, die ECC88 nur ein µ = 33 und der Ri(AC) ist auch anders, so kann man sich täuschen. Sorry! Mit der ECC81 wirst Du auch nicht mehr V bekommen, mit der ECC83 könnte ein V von etwa 50 drin sein. Wenn der Ri(AC) 4,8K ist, habe ich übrigens in keinem Datenblatt gefunden, dann müsste die optimale Last bei RK = 330 Ohm etwa 8,2K sein. RLoptimal = (µ x Rk – Rk – Ri) / 2. Hattest Du bei Deinen Messungen eine Last in dieser Größenordnung angeschlossen? Ich sehe da nur einen Gitterableitwiderstand von 270K oder 27K? Kann man schlecht lesen. Mit 270K Last arbeitet die Schaltung nicht als SRPP! Gruß Sigi [Beitrag von sidolf am 15. Apr 2012, 10:51 bearbeitet] |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 15. Apr 2012, 18:06 | ||
Hallo und Tach zusammen, hi Georg! Ich habe in meinem Fundus noch einen Plan für eine 6S19P SE - Schaltung (vor geraumer Zeit aus einem amerikanischen Forum heruntergeladen) gefunden, die mit einer SRPP - Treiberstufe befeuert wird. Für Dein Projekt vielleicht insofern interessant, weil die 6S19P mit einer Gittervorspannung von -80V betrieben wird: Ich habe das ganze mal in Tubecad eingedaddelt und festgestellt, daß der Autor lediglich eine Gegenkopplung eingebaut hat. Hier das SRPP - Schema aus Tubecad und der Datensatz Tubecad sagt dazu: Everything seems OK. Vielleicht kannst Du damit ja auch etwas anfangen, obwohl es keine EC88 ist. Die Gittervorspannung liegt zwar bei -3V, aber dafür fällt die bei entsprechend hoher Ansteuerung anfallende Ausgangsspannung so hoch aus, daß es für die als Triode beschaltete EL36/PL36 dicke reichen sollte. Grüße, Michael |
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sidolf
Inventar |
#8 erstellt: 15. Apr 2012, 18:32 | ||
Hallo Michael, das ist eben keine SRPP, sondern das ist Irgendwas mit einer CCS an der Anode der unteren Röhre. Auch das andere Shaltbild ist in dieser Dimensionierung keine SRPP. Sowas wird fälschlicherweise sehr oft als eine SRPP verkauft, ist es aber überhaupt nicht, sieht nur so aus! Gruß |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 15. Apr 2012, 18:46 | ||
Hi Sigi, weiter oben hast Du geschrieben:
Wie sollte der Gitterableitwiderstand dimensioniert sein, damit daraus eine SRPP - Schaltung wird? Was meinst Du mit "CCS an der Anode"? Grüße, Michael |
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DB
Inventar |
#10 erstellt: 15. Apr 2012, 20:22 | ||
Sidolf meint eine Konstantstromquelle. Damit eine SRPP-Stufe als solche symmetrisch und damit auch im Klirrminimum arbeitet, muß sie eine konstante niederohmige Last haben. MfG DB |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 16. Apr 2012, 07:44 | ||
Noch zur ECF80: Eine SRPP, welche einen minimalen Klirr bieten soll braucht identische Röhren! Es ist nicht so, dass SRPP generell wenig Klirr liefert, jede Röhre verzerrt. Und dies, weil ihre Parameter nicht konstant sind. Die Verstärkung ergibt sich unter anderem aus Ra und Ri. Ist Ri unkonstant, Ra aber konstant, ist die Verstärkung gitterspannungsabhängig unkonstant und damit entsteht Klirr. Will man diesen vermeiden, so kann man Ra genau so krumm machen wie Ri. Und da bei der SRPP die obere Röhre mit ihrem Ri den Ra der unteren bildet (wenn die obere richtig angesteuert wird) kompensiert sich der Klirr. Nehmen wir eine Triode, so hat diese fast ausschliesslich K2. Eine Pentode hat, zumindest bei maximaler Aussteuerung einen sehr hohen Anteil an K3. Wenn wir also oben eine Triode und unten eine Pentode einsetzen, so kompensieren wir K3 mit K2 und das ergibt wieder K2 mit hohem Anteil. Kurz, es funktioniert nicht. Wer also so etwas anbietet ( http://www.single-ended.com/2A3/images2A3/2A3-45SET2011.png ) hat vom Wesen der SRPP keinen blassen Schimmer! |
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Macdieter
Stammgast |
#12 erstellt: 16. Apr 2012, 08:26 | ||
gut beschrieben hier zB: http://www.audioelektronik-shop.de/srpp_schaltungen.html |
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sidolf
Inventar |
#13 erstellt: 16. Apr 2012, 09:02 | ||
Hallo, gut beschrieben, Nein! Hier wird nur einmal und zwar beiläufig, auf den allerwichtigsten Bestandteil einer SRPP eingegangen, nämlich die definierte Last die eine SRPP zwingend benötigt um als SRPP zu arbeiten. Bei dem Versuch die Funktion der SRPP zu erklären, ist mit keinem Wort diese Last und der Stromfluss durch sie erwähnt bzw. erklärt. Auch wie diese Last ("definierter Abschlusswiderstand") zu dimensionieren, bzw. zu berechnen wäre, keine Erklärung dazu. Auch die "hohe" Verstärkung, der "niedrige" Ausgangswiderstand und die "Rauscharmut" können nicht einfach so pauschal nur der SRPP zugeschrieben werden. Mit einer SRPP, ist z.B. nur die Hälfte der Verstärkung erreichbar, die rein theoretisch mit einer einzelnen Röhre des gleichen Typs in KB erreichbar wäre. Klingt unverständlich, ist aber tatsächlich so! Auch die Aussage eine E88CC ist besser für SRPP geeignet wie eine ECC83, etc. stimmt nicht. Es kommt immer auf den Einsatzzweck an. Gruß |
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GorgTech
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 16. Apr 2012, 18:33 | ||
Hallo, auch wenn so eine "SRPP" Stufe in einem normalen Verstärker nicht ideal arbeitet, ich bin dennoch vom Ergebnis begeistert. Die Dynamik ( vor allem im Tieftonbereich ) und die sehr hohe Grenzfrequenz, noch dazu niedriger Klirr ( auch wenn die Last alles andere als ideal ist ), überzeugen mich. @Michael danke für den Schaltungsentwurf, ich werde mir die Schaltung durch den Kopf gehen lassen. Ich bin jedoch verwirrt, laut Datenblatt verträgt die Endröhre nur eine maximale Verlustleistung von max. 11W, im Schaltplan wird diese gnadenlos überschritten. @Richi Danke für die Aufklärung, dann kann ich mir den Drahtverhau sparen um mit der Röhre zu experimentieren. Ich weiß, dass ein Eintaktverstärker so oder so einiges an K2 und K3 Klirr erzeugt, auch mit einer sehr kräftigen Gegenkopplung.. Mein Problem bei meinem alten Aufbau war weniger der Klang sondern eher die Treiberstufe, mit Gegenkopplung konnte diese den Endröhren nur knapp 4W entlocken. Klar, einen Unterschied zwischen 4 oder 6 Watt dürfe man im Normalfall nicht raushören ( für meine gewünschte Lautstärke reichen max. 2 Watt an meinen Lautsprechern aus ), dennoch strebt man beim Aufbau seiner Projekte eine gewisse Perfektion an. @Sidolf Ich hab mir deinen Thread durchgelesen, ich finde die Informationen sehr interessant. Übrigens, bei mir hat noch nie eine "SRPP" Stufe gepfiffen, auch mit direkt geerdeter Gleichspannungsheizung. Eine ECC83/12AX7/6N2P "SRPP" Stufe schreckt mich eher ab, wenn ich an die Millerkapazität der Endröhre denke. ECC81,ECC88 erscheint mir da sinnvoller.. Grüße, Georg [Beitrag von GorgTech am 16. Apr 2012, 18:36 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#15 erstellt: 16. Apr 2012, 20:21 | ||
ECC83 SRPP, Ua=350V, auf 18k Last parallel zu 500p habe ich gerade mal simuliert: -3dB bei ca. 23kHz. Bei ca. 12V Ausgangswechselspannung ist k=0,26%. Bei 24V sind es 0,37% MfG DB |
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sidolf
Inventar |
#16 erstellt: 17. Apr 2012, 11:09 | ||
Hallo DB, wie groß sind Deine RKs? ECC83 mit RK = 2K, benötigt etwa eine Last von 65K mit 500pF parallel. Siehe auch die Formel weiter oben. Die Formel ergibt gut 67K ohne kap. Belastung. Gruß Sigi |
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DB
Inventar |
#17 erstellt: 17. Apr 2012, 15:16 | ||
Hallo Sidolf, ich habe Katodenwiderstände von 1k verwandt, erhalte damit ca. 1,2mA Anodenstrom. Deine Werte für Rk=2k kann ich bestätigen. MfG DB |
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sidolf
Inventar |
#18 erstellt: 19. Apr 2012, 13:43 | ||
Hallo DB, nimm mal eine 20K Last (RKs = 1K), damm erhälst Du bei 1000Hz, 15Vs out nur ca. 0,17% Klirr. Die directive = .four 1000Hz V(Load), der Koppel-C = 2,2µF, UB = 350V, Input = 1000Hz 0,8Vs, RLoptimal ist 20K mit 500pF. Die obige Formel ergibt nur grob den Wert der optimalen Last einer SRPP. In der Praxis wird man sowieso einen Trimmer einsetzen. In Spice zeigt sich bei gleichzeitiger Anzeige der Ströme, jeweils an der Katode gemessen, durch die untere und obere Röhre eine klare, symmetrische Brille, die Stromamplituden der beiden Röhren sind bei 20K Last gleich, bei 18K noch leicht unterschiedlich! Besten Gruß Sigi [Beitrag von sidolf am 19. Apr 2012, 13:46 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#19 erstellt: 19. Apr 2012, 14:48 | ||
Hallo sidolf, hier dürften unsere Röhrenmodelle evtl. differieren, ich erhalte die besten Ergebnisse mit 18k als Last. MfG DB |
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sidolf
Inventar |
#20 erstellt: 19. Apr 2012, 15:52 | ||
Hallo DB. ich habe folgende Paramater für die ECC83: .SUBCKT ECC83 1 2 3 ; P G C (Triode) X1 1 2 3 TRIODE MU=98.11 EX=1.459 KG1=1734.7 KP=754.39 KVB=119.9 VCT=0.50 RGI=2000 CCG=2.3p CGP=2.4p CCP=0.9p ; .ENDS ECC83 .SUBCKT TRIODE 1 2 3 ; A G C E1 7 0 VALUE={V(1,3)/KP*LOG(1+EXP(KP*(1/MU+(V(2,3)+VCT)/SQRT(KVB+V(1,3)*V(1,3)))))} RE1 7 0 1G G1 1 3 VALUE={(PWR(V(7,0),EX)+PWRS(V(7,0),EX))/KG1} RCP 1 3 1G ; TO AVOID FLOATING NODES IN MU-FOLLOWER C1 2 3 {CCG} ; CATHODE-GRID C2 2 1 {CGP} ; GRID=PLATE C3 1 3 {CCP} ; CATHODE-PLATE D3 5 3 DX ; FOR GRID CURRENT R1 2 5 {RGI} ; FOR GRID CURRENT .ENDS TRIODE Ich habe nur ein MU = 98..., kann es das sein? Besten Gruß Sigi |
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Fratzmobil
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 12. Nov 2014, 19:02 | ||
Hallo ich bin neu hier und habe nur geringe bis gar keine Kenntnisse, deshalb eine Frage zur SRPP Schaltung. Ist das Zweite Röhrensystem nicht ein differentieller Widerstand. Ich begründe meine Frage damit, in einem Lehrbuch über Röhren lese ich über die Grundschaltungen, das die Verstärkung einer Anodenbasis Schaltung kleiner als 1 ist.Damit würde ja das Signal verzerren? Denn die untere Röhre arbeitet ja als Katodenbasisschaltung, die ja verstärkt! Irre ich mich ? Ein Freund gab mir von Phillips ein altes Radio in dem so eine Endstufe mit zwei EL 86 und einer EABC 80 verarbeitet ist. Zwei Lautsprecher a 300 ohm in Reihe. angekoppelt mit 8 uF. Nun will ich eine Zweite Endstufe analog dazu aufbauen aber würde gerne wissen was richtig ist Also Gegentakt oder Zweites Röhrensystem ,, differentieller Widerstand. Fratzmobil |
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selbstbauen
Inventar |
#22 erstellt: 13. Nov 2014, 14:58 | ||
Hallo Fratzmobil, diese Schaltung mit der EL86 hat viele Namen. Zumeist OTL - also transformatorlos - oder auch (fälschlicherweise) single-ended-push-pull. Wie dem auch sei: Philips hat (ich meine) in den 50'er-Jahre folgende Schaltung vorgelegt: Ich habe diese Schaltung mehrfach nachgebaut und betreibe damit die alten Hochohmlautsprecher von Philips - AD 3800. Klanglich sehr ansprechend, wenn gleich ich damit nur die alten Monoaufnahmen höre. Die Schaltung leistet etwa 5 Watt. Statt der 8µF nimmt man heute eher den Standardwert 10µF. Es lohnt sich aber, in gute Kondensatoren zu investieren, da dieser C verantwortlich ist für die Rückwärtsbewegung der Membran. Daher ist auch die amerikanische Bezeichnung als push-pull falsch - na ja, irreführend. Als Treiber eignet sich alles, was eine Verstärkung von etwa Faktor 10 schafft. Also alle ECC8x. Ich glaube das C bei der EABC80 ist vergleichbar mit der ECC83, nur ein etwas geringerer Verstärkungsfaktor. Gruß sb |
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Fratzmobil
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 13. Nov 2014, 18:35 | ||
Hallo, das finde ich ganz toll, das die Antwort gleich mit Schaltbild kommt. Zu dem Koppelkondensator 8 oder 10 uF wäre noch die Frage,Kann ich auch 22uF nehmen ? Wie berechne ich den unteren Frequenzgang, und heisst die Schaltung auch Kascodenschaltung? Philips scheint ja sehr erfinderisch gewesen zu sein! Zum anderen habe ich gelesen, das man für solche Schaltungen mit geringer Ausgangsleistung Exponential Lautsprecher bauen sollte?Erfahrungen? Also noch einmal vielen Dank für die schnelle Antwort. Scheinbar ist das alles doch komplexer als ich erwartet hatte. Lieber Gruss Fratzmobil |
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DB
Inventar |
#24 erstellt: 14. Nov 2014, 09:23 | ||
Nein. Eine Kaskodeschaltung ist eine Kombination von Katodenbasis- und Gitterbasisstufe. Das liegt hier nicht vor. MfG DB |
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selbstbauen
Inventar |
#25 erstellt: 14. Nov 2014, 10:04 | ||
Hallo, der C2 im Schaltbild ist als Elko gezeichnet. Man sollte aber MKP nehmen, weil er einen maßgeblichen Einfluss auf die Klangqualität hat. 22µF müsstest du durch parallelschalten basteln. Das aber nur, wenn er etwas mehr bringen würde. Er ist so bestimmt, dass er bei 10µF eine untere Grenzfrequenz von 20 Hz schafft. Mehr bringt also nichts. Zwei mal 5 Watt sind eine Menge. Da es keine Frequenzweiche gibt, stehen die 5 Watt im vollen Umfang zur Verfügung. Hörner sind trotzdem immer empfehlenswert. Bei dem Philips Breitbänder 3800 hast du aber nur ein Problem im Bassbereich. Ich verwende daher für diesen ein "Back-loaded-Horn". Der rückwärtige Schall wird über ein gefaltetes Horn nach vorne abgegeben. Dieses Horn muss aber genau für die Paramater dieses Breitbänders abgestimmt sein, sonst kommt dort nichts raus. Ein einfaches Bassreflexgehäuse reicht aber auch vollkommen, um eine untere Frequenz von 50 Hz abzugeben. Gruß sb |
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Fratzmobil
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 14. Nov 2014, 20:41 | ||
Schon wieder eine schnelle Antwort. Wahnsinn!Ich werde jetzt erst einmal das Radio säubern und die Kondensatoren, wie mir empfohlen wechseln und dann sehen inwieweit ein Ton dem Gerät zu entlocken ist.Bei dem 22uF Kondensator den ich habe handelt es sich um einen ungepolten Kondensator aus einem Stromgenerator. Mal sehen ob es klappt. Vielen Dank Fratzmobil |
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DB
Inventar |
#27 erstellt: 15. Nov 2014, 00:37 | ||
Beim C2 ist es eigentlich gleichgültig, ob man einen Elko nimmt oder einen Folienkondensator. Der Elko wird mit Ub/2 vorgespannt, also gibt es keine Probleme. Zur Beruhigung und um den Leckstrom zu umgehen kann man einen Folienkondensator verwenden. Ich würde von der Schaltung aber nicht zuviel erwarten. Es ist eine eisenlose Gegentaktendstufe (SRPP), die sich so etwa 5-6W abquält und hochohmige Lautsprecher benötigt, die sehr störanfällig waren. MfG DB |
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Fratzmobil
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 15. Nov 2014, 09:44 | ||
Danke für die Antwort Ich werde einfach einmal anfangen praktisch und erwarte nicht das High End Produkt. Ich habe aber genügend 300 und 800 Ohm Lautsprecher geerbt. Auch Material habe ich genügend von einem alten RDF u. Fs. Techniker geerbt Also auch alte Literatur.Funkschauen von 53 und später. Daher mein Interesse. mfG Fratzmobil |
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selbstbauen
Inventar |
#29 erstellt: 15. Nov 2014, 15:13 | ||
Die alten AlNiCo von Philips liefern sehr befiedigende Ergebnisse und 5 Watt ist mehr als mit den SE - EL84 erreichbar ist. Da hier kein Ausgangsübertrager das Ergebnis runterreißen kann, gibt es schon sehr gute Voraussetzungen für einen Spitzenklang. Meine 800 Ohm Lautsprecher laufen bestens. Sogar ein alter 300 Ohm Hornlautsprecher von 1921 (sic) ist zum Liebling meiner Frau geworden. Der Frequenzgang ist von 10 Hz bis irgendwas über 20 kHz linear. Keine Frequenzweiche verbiegt da irgendwas. Das führt zu einer sehr plastischen und räumlichen Wiedergabe. Also nur Mut, das wird schon was besonderes. Gruß sb |
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pragmatiker
Administrator |
#30 erstellt: 15. Nov 2014, 16:25 | ||
Von 10[Hz] bis über 20[kHz] linear? Bei einem alten Hornlautsprecher von 1921? Schwer vorstellbar..... Grüße Herbert |
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DB
Inventar |
#31 erstellt: 15. Nov 2014, 16:55 | ||
Fratzmobil
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 15. Nov 2014, 18:44 | ||
Hallo an alle, die mir so schnell geantwortet haben.Nun kann ich den Frequenzgang nicht beurteilen aber wenn es mit meinen Alnico Philips mit Hochtonkegel gut reproduziert( klingt ) dann bin ich zufrieden.Habe mir heute für eine Exponentialbox Bauvorschlag Prof Klinger im Baumarkt das Holz geholt Gleichzeitig wurde mir heute vorgeschlagen den Koppelkondensator auf 330 nF zwecks besseren unteren Frequenzgang zu ändern sowie noch eine Vorstufe mit ECC83 einzusetzen. Zwecks Klangregelung.Ich lass es jetzt langsam angehen und bau ersteinmal das Radio auf. Also Dank an alle Fratzmobil |
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selbstbauen
Inventar |
#33 erstellt: 16. Nov 2014, 13:02 | ||
pragmatiker
Administrator |
#34 erstellt: 16. Nov 2014, 18:45 | ||
Wozu ist denn der Kathodenfolger in der Treiberstufe da? Wird die untere EL86 der SRPP mit Gitterstrom gefahren (dann wäre allerdings der Koppelkondensator deutlich zu klein)? Und wieso ist der Elko über dem 1.5[kOhm] Kathodenwiderstand kapazitätsmäßig so riesengroß? Das dauert doch im Übersteuerungsfall dieser Stufe dann ewig, bis der Arbeitspunkt wieder stimmt...... Interessierte Grüße Herbert P.S.: Rohde & Schwarz hat mal einen Sinusgenerator "SRB" gebaut, da war auch eine solche Endstufe drin: In höherauflösend: http://666kb.com/i/b0ez3impnbk9pd6ic.jpg C24 bildet hier übrigens die (an diesem Zweig des Differenzverstärkers nicht vorhandene) Verdrahtungskapazität nach, damit der Differenzverstärker auch bis zu seiner höchsten Betriebsfrequenz (1[MHz]) symmetrisch arbeitet. Was auffällt, sind die beiden unterschiedlichen Arbeitspunkte der SRPP-Endröhren sowie der recht tief liegende Arbeitspunkt der unteren EL86. Das dürfte wohl der Gleichspannungskopplung zwischen Treiber- und Endstufe via R43 geschuldet sein. Dieser SRB kommt übrigens bei vollem Pegel bis auf 10[Hz] runter - mit der Kathodenkombination R46 / C28 (also mit 100[µF] Kathodenelko). Bei einem 120[Ohm] Kathodenwiderstand sollten also 470[µF] Kathodenelko mit allen Toleranzen bequem ausreichen. [Beitrag von pragmatiker am 16. Nov 2014, 19:11 bearbeitet] |
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Fratzmobil
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 16. Nov 2014, 19:06 | ||
Hallo Wie ich schon sagte bin ich kein gelernter Fachmann und bin nur stark interessiert. Mein Wissen ist aus Büchern und eben Internet. Ich habe mir aus alldem folgendes gedacht. Durch beide Röhren fliesst der gleiche Strom und deshalb verändert sich der Ri beider Röhren gleich.Da ja die obere Röhre das Signal an der Katode auskoppeln würde bei einer ,wie ich es sehe Anodenbasisschaltung, Anode ist ja Wechselspannungsmässig über das Netzteil gegen Masse kurzgeschlossen, die Verstärkung dieser Anodenbasisschaltung ist ja bekanntlich, kleiner als eins .Ich meine, das wir es hier nicht mit einer Gegentaktschaltung zu tun haben! Dementsprechend wäre eine Halbwelle kleiner als die andere. Verzerrung des Signals, wäre die Folge.Deshalb nehme ich an, dass hier ein differentieller Widerstand als Ra, gebildet durch die obere Röhre vorliegt. Wie gesagt, ich kann mir da natürlich Gedankenfehler eingehandelt haben. fratzmobil |
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selbstbauen
Inventar |
#36 erstellt: 17. Nov 2014, 00:00 | ||
Hallo Herbert, für den Treiber ist lediglich eine Verstärkung von 10 bis 20 erforderlich. Das schafft bequem eine Triode. Nun sind aber in einem Glaskörper zwei und lässt man eine in der Luft hängen, dann ist sie über kurz oder lang hinüber. Bei Stereo hätte man sie für den zweiten Kanal - aber bei Mono? Was liegt näher, als sie als Impedanzwandler mitlaufen zu lassen, das schadet nicht, hält die Phase und braucht keinen zusätzlichen KoppelC. Die beiden Kathodenkondensatoren mit 1.000µF sind halt eben Fundus. Und "ewig" - wieviel Millisekunden ist bei dir "ewig". Beim Testlauf bis zum Klipping war der Arbeitspunkt in Echtzeit nach dem Verringern der Lautstärke sofort wieder da. Aber zugegeben: Genau durchgerechnet habe ich das nicht. Hallo Fratzmobil, nein, wenn die Untere öffnet, dann macht die Obere zu und umgekehrt. Ist die Untere zu, dann fließt der Strom über die Obere und den Lautsprecher ab und lädt C2 (in der Philips-Schaltung). Öffnet dann die Untere, entlädt sich C2 über die Untere und der Strom fließt in umgkehrter Richtung durch den Lautsprecher. Gruß sb |
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DB
Inventar |
#37 erstellt: 17. Nov 2014, 17:47 | ||
C2 wird nicht umgeladen, das wäre auch kontraproduktiv. MfG DB [Beitrag von DB am 17. Nov 2014, 17:47 bearbeitet] |
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Fratzmobil
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 17. Nov 2014, 17:52 | ||
Hallo Deine Erklärung hört sich gut an! Leuchtet auch ein. Aber wenn die untere Röhre jeweils sperrt,würde doch die Anodenspannung der unteren Röhre hochlaufen oder aber wenn Sie sich öffnet total nach unten gehen. Ich werde jetzt einmal die Schaltung auf einem Brett aufbauen und mit Gleichspannung das G1 beaufschlagen um zu messen wie sich das am punkt anode Katode Röhre 1 Röhre 2 dann verhält. Na ja ich muss da wohl noch einiges lernen. Jetzt ist für mich erst einmal Grübeln angesagt.bis der Groschen fällt.Zum Basteln komme ich aber erst nachdem mein Auto durch den Tüv gekommen ist?Vielen Dank für die Mühe. Gruss Fratzmobil |
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pragmatiker
Administrator |
#39 erstellt: 17. Nov 2014, 17:56 | ||
Das ist (zusätzlich zum Lesen von Fachliteratur) genau der richtige Ansatz, um sicheres und tief sitzendes Wissen zu erwerben. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 17. Nov 2014, 17:58 bearbeitet] |
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Fratzmobil
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 21. Nov 2014, 18:50 | ||
Hallo ich habe der Einfachheit halber, das Gerät gesäubert und die Elkos und die Wima Kondensatoren gewechselt. Diese hatten sich schon in Brösel zerlegt.Nun spielt das Gerät. Da ich nun einige Messgeräte geerbt habe,keiner wollte Sie haben, wie Oscilloskop Philips Zweistrahler und andere Messgeräte wie Klirrfactor Mess Brücke und alles was man theoretisch braucht.Eigentlich eine komplette Hifi Werkstatt die hauptsächlich High End Geräte repariert hat. Es wäre sonst alles auf den Schrott gekommen.So bin ich eigentlich zum Basteln gekommen. Nun habe ich einfach einmal an den eingang ein gewobbeltes Signal gelegt und habe am Ausgang dasSignal abgenommen. Dabei stellte ich fest, das der Frequenzgang im unteren Frequenzbereich mit ca 40 % übertragen wird und dann ansteigt bis bei 200 Hz das Signal nur geringfügig noch ansteigt.Ich hoffe das ich den Brüel und Kjäer Mess Platz richtig angeschlossen habe.Meine Frau meinte Jetzt zieh noch einen Weissen Kittel an und jeder glaubt du bist ein Radio und Fernsehtechniker.Spass beiseite Also ich Komme immer noch nicht damit klar dass die Schaltung eine Gegentaktendstufe ist. Ich will jetzt versuchen Gitter 1der oberen Röhre mit einem Kondensator nach Masse Wechselspannungsmässig kurz zuschliessen und dann zu messen. Jetzt zu meiner Frage wie kann ich oben an der Röhre mit dem Zweistrahloscilloscop das Signal zwischen Katode und Anode messen wenn der andere Tastkopf an der unteren Röhre Katode Anode angeschlossen ist.( Kurzschluss ) Irgendwie werden die Probleme immer grösser. Ich lese keine Romane mehr sondern als Rentner Fachbücher, so habe ich mir meinen Ruhestand nicht vorgestellt. Gruss von Fratzmobil |
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pragmatiker
Administrator |
#41 erstellt: 21. Nov 2014, 19:04 | ||
Aha: Die Meßtechnik scheint schon mal Mercedes-Klasse zu sein......also absolutes Profigerät und keine Hobby- oder Amateurklasse. Vielleicht beschreibst Du mal etwas im Detail (Bilder?) was Du so hast, daß man eine Vorstellung hat, was Du alles messen kannst. Und: "Brüel & Kjaer" (so schreibt man diese dänische Firma richtig) hatte in den 60er und 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts an ihren Meßgeräten zuweilen sehr spezielle (Durchmesser!), koaxiale Steckverbinder dran, deren Gegenstecker man heutzutage nirgends, aber wirklich nirgends mehr für vernünftiges Geld bekommt. Ich hoffe, Du konntest die Steckverbinder / Kabel / Handbücher zu diesen Geräten auch retten - die machen nämlich mehr als die halbe Miete aus. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 21. Nov 2014, 19:21 bearbeitet] |
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Fratzmobil
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 21. Nov 2014, 19:56 | ||
Ja ich habe einfach alle Schubladen und Schränke in Umzugskartons gepackt. Ohne das meine Frau das sah und auch die Kabel die in soliden Messgeräte Gabeln ausziehbar an den jeweiligen plätzen hingen mitgenommen. Reparaturwagen usw.Bernstein Werkzeug und div. Tonbandgeräte mit grossen Spulen.Sämtliche Fachbücher.Die Bedienungsanleitungen waren am jeweiligen Arbeitsplatz. Eine Top eingerichtete Werkstatt. Nur die Schaltbilder waren weg?Also BNCmini BNC Siemens Hirose Banane DIN.usw.Ein High Light von Rohde und Schwarz mit der Bezeichnung scope of the Art. nur noch nicht ausgepackt. Wohl seine letzte Anschaffung? geschirmt etc .Alle Stecker von denen ich keine Bezeichnung weiss. Ansonsten stand alles an den Messgerätehaltern.Schallpegelmesser Klasse 1 und auch Diagnosestecker für Geräte die wohl häufiger in die Werkstatt kamen.Alte Heathkit Röhrenvoltmeter und Wandel Goltermann Messgeräte bei denen ich den Sinn noch nicht verstanden habe.Auch ist ein Röhren verstärker dabei Selbstbau auf Messing der ohne Trafo 8 Leistungs Trioden hat. also 4 pro Kanal. Habe ich mir aber noch nicht näher angesehen. Ist noch eingepackt.Und eben Metallfilmwiderstände 0.1 % 0,5 % 1 % Wahnsinn meine Frau sagt was willst Du mit dem ganzen Schrott?? Die meisten Geräte sind geeicht. Mein Verwandter hat viel Med Technik gemacht. Gruss Fratzmobil |
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Fratzmobil
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 21. Nov 2014, 20:12 | ||
Ich will noch einmal auf das Thema eingehen. Der Selbstbau Verstärker hat als Leistungstrioden die 60 80 eingebaut. Das Netzteil ist separat und wahnsinnig schwer. Aber der Verstärker scheint noch nicht fertig zu sein.Und dafür habe ich keinen Schaltplan. Jedenfalls habe ich Ihn noch nicht gesehen. Nun werde ich mich aber erst mit der SRPP Schaltung auseinandersetzen und mein Auto für den TÜV fertigmachen.Die Anschlussstecker für die Messgeräte sind fast alle selbstgebaut, meine ich jedenfalls. Da sie Mehrfach belegt sind. Viele Grüsse Fratzmobil |
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pragmatiker
Administrator |
#44 erstellt: 22. Nov 2014, 06:57 | ||
Laß' Dich bloß nicht verrückt machen: www.rohde-schwarz.de/file/N201_Scopes_d.pdf Das sind allermodernste Oszilloskope, bei denen es - je nach Ausstattung - erst über EUR 10.000,-- preislich richtig losgeht: http://shop.rohde-schwarz.com/oeat/r-srrto1002-55417.html Grüße Herbert |
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Fratzmobil
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 22. Nov 2014, 13:24 | ||
Hallo Herbert Ich weiss, das die Rohde und schwarz sehr teuer sind Rechnung lag dabei.Dafür würde ich mir ein Auto kaufen. Was mich besonders freut ist, dass ich von Philips Regale mitgenommen habe in denen in Schüben Widerstände Kondensatoren und div. Material wohlsortiert sind. Also wie sagt man, das Glück ist mit den Dummen.Ich werde mir jetzt einen Raum im Winter einrichten indem ich die Werkstatt, in Teilen , aufbaue.Also ich benötige sicherlich kein Material von aussen.Potentiometer Keramic , einfach alles ist da. So jetzt geht es aber ersteinmal an mein 30 Jahres Auto der Tüv will mich sehen. Viele Grüsse Fratzmobil |
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