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Dynavox VR-70e erhalten und modifiziert-Erste Bilder und Eindrücke+A -A |
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Autor |
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Mareadriver
Ist häufiger hier |
#251 erstellt: 30. Jan 2006, 15:40 | |||
Hallo Herbert, so etwas habe ich befürchtet. Also fallen die Telefunken schon mal aus. Ich habe gelesen, dass EL34 auch durch 6L6GC ersetzt werden können. 4 Stück kosten um die 28 Euro!! 1. Stimmt die Aussage, dass die EL34 gegen 6L6GC austauschbar sind? 2. Hat jemand von Euch schon mal 6L6GC gegen EL34 gehört? Danke! LG, Wolfram. |
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DB
Inventar |
#252 erstellt: 30. Jan 2006, 16:25 | |||
EL34 sind Pentoden, 6L6GC sind Strahltetroden. Daraus resultieren unterschiedliche Kennlinien. Die Grenzwerte unterscheiden sich deutlich, die Betriebswerte auch. Ohne Anpassung der Schaltung wird das nichts Brauchbares. Man darf nicht dem Glauben verfallen, daß alle Röhren, die zufälligerweise einen Oktalsockel haben, als Ersatz für EL34 verwendbar sind. MfG DB |
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OlleRöhre
Ist häufiger hier |
#253 erstellt: 02. Feb 2006, 05:27 | |||
Hallo, vor einiger Zeit gab es den VR-70 E noch für 270Euros. Weiss jemand, wo man zur Zeit das Teil am billigsten bekommt ? MfG Joe |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#254 erstellt: 02. Feb 2006, 09:57 | |||
Hallo, im "Biete-Bereich" steht gerade ein Gebrauchter, wenn ich nicht irre... |
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Mareadriver
Ist häufiger hier |
#255 erstellt: 06. Feb 2006, 19:18 | |||
Guten Tag Nicht, dass der Thread hier noch einschläft Ich habe am Wochenende meine "neuen" Vorstufenröhren ausprobiert. Sylvania 6U8A NOS von Januar 1967: Hmm, entweder habe ich was an den Ohren oder meine leichte Erkältung beeinträchtigt mein Hörvermögen. Um es kurz zu machen .. die originalen China-Tubes klingen besser Die Sylvania rauben einiges an Räumlichkeit, die Staffelung der Instrumente wird diffus und alles klingt furchtbar flach. Die ohnehin schon etwas unterbelichteten Hochtonfähigkeiten des Dyna werden weiter beschnitten. Ich habe wieder die originalen Röhrchen reingesteckt ... Wurde nun die Tuningmaßnahme "Tausch der Röhren" von manchen überbewertet oder habe ich mit diesen Röhren einfach nur Pech gehabt? Oder sind die China-Röhren gar besser, als ihr Ruf? Bitte um ehrliche Antworten, auch wenn es weh tut Gruß, Wolfram. |
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sidolf
Inventar |
#256 erstellt: 06. Feb 2006, 19:30 | |||
Hallo Wolfram, es stimmt, die 6F2 aus China sind gar nicht mal so schlecht, aber, lass die neuen Röhren doch mal etwas einspielen, so etwa 100 Stunden. Dann nochmals tauschen und gegenhören! Also ich meine, dass z.B. ECF82 oder PCF82 von Lorenz oder Tungsram besser klingen als die originalen 6F2! Aber warte einfach mal ab und wirklich erst nach 100 Std wieder tauschen!! Gruß |
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OberstVilla
Stammgast |
#257 erstellt: 06. Feb 2006, 19:44 | |||
n'Abend, seltsam, muß ich sagen. Das jemand die original 6f2 besser bewertet, habe ich wirklich noch nicht gehört. Obwohl ich grundsätzlich der Meinung bin, dass die original 6f2 nicht so schlecht sind. Ich habe bisher die Ei ECF82 ausprobiert (nicht mehr meine Favoriten). Die klingt IHMO voller und wärmer als die 6f2. Seit einiger Zeit habe ich SEL-Lorenz ECF82. Die gefallen mir bisher am Besten. Die bringen IHMO etwas mehr Mitten und Höhen als die EI ECF82. Im Vergleich zur 6f2 klingen die Lorenz etwas voller/wärmer. Alles meine subjektiven Eindrücke. Endröhren sind übr. bei mir die JJ E34L. Übr. Auch die VV-Röhren brauchen eine Weile, der Klang kann (ich meine sogar wird) sich noch ändern. Ich würde die Sylvana einfach drin lassen und noch ein bischen "einbrennen" lassen. Gruß Manfred |
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Mareadriver
Ist häufiger hier |
#258 erstellt: 06. Feb 2006, 19:50 | |||
Jepp, Ihr habt Recht. Ich stecke die Sylvania noch mal rein und lasse den Amp einfach mal ne Woche durchlaufen. Ich werde dann noch mal berichten. Wünsche noch einen schönen Abend! Gruss, Wolfram. |
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sidolf
Inventar |
#259 erstellt: 07. Feb 2006, 11:21 | |||
Hallo Manfred, habe ich da was verschlafen, aber was ist "IHMO"? mfg |
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Gelscht
Gelöscht |
#260 erstellt: 07. Feb 2006, 11:28 | |||
Jungblut
Stammgast |
#261 erstellt: 07. Feb 2006, 11:31 | |||
Also als ich meine JAN Philips VVS eingesteckt habe, brauchte ich die Chinesischen nicht mehr reinstecken. Und das absolut kalt. Wenn du wirklich keine Verbesserung wahr nimmst, besorg dir VVs die die anderen hier benutzen. Du solltest auch die zwei Eingangskondensatoren gegen Höherwertige austauschen. Dann hast du auch noch Höhen ;-) |
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sidolf
Inventar |
#262 erstellt: 07. Feb 2006, 11:35 | |||
Hi Dennis, danke! Man lernt doch nie aus! Gruß |
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OberstVilla
Stammgast |
#263 erstellt: 07. Feb 2006, 15:24 | |||
ROTFL Ja, diese Abkürzungen sind IMHO manchmal PITA.. Aber das ist jetzt OT. HAND Manfred |
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deine.schwester
Stammgast |
#264 erstellt: 08. Feb 2006, 20:34 | |||
OT: jap! aber IMHO wird auf den oft unterschätzen WAF nicht weiter eingegangen. und der liegt bei den männlichen Anschaffungen meist sehr hoch (gegenüber 3jährigen Vorratspackungen an Küchenpapier, z.B.) IT: mich würde auch eine andere röhrenbestückung interessieren. generell finde ich die china-böller auch nicht schlecht. nicht schlagen, habe noch nichts anderes gehört! ist mein erster röhrender verstärker.... aus der summe der antworten hätte ich jetzt svetlana und JJ als endstufen in die engere wahl einbezogen. als vorstufe: naja, hier trennt sich die spreu vom weizen. meine anstehenden aktivitäten gehen mehr ins update ala K&T. und dann an die röhre. sinnvoll? Gruß, Sascha WAF: Womens Acceptance Factor |
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sidolf
Inventar |
#265 erstellt: 08. Feb 2006, 21:16 | |||
Hallo, also bei den Endröhren empfehle ich Dir E34L von JJ oder wenn Du upgraden willst, dann die KT88 von JJ. Bei den Vorstufenröhren sind die ECF82 von Lorenz, JAN oder Tungsram nicht schlecht! (Meine Erfahrung!) Bei dem Tuningvorschlag von K&T ist alles OK bis auf das Wechseln der Dioden nach UF4007-Typen. Das bringt nichts! Hab's probiert und am Messplatz nachgemessen! Das kannst Du Dir sparen! Gruß |
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deine.schwester
Stammgast |
#266 erstellt: 08. Feb 2006, 21:53 | |||
Hmm, das mit den 4007´er habe ich auch -sagen wir mal- kritisch aufgenommen. aber die 50 cent machen den brei nicht fett. und den unterschied hören...das überlasse ich mal den jungs mit dem voodoo-stab in der hand. aber: ich kenne die jungs noch aus meiner ausbildungszeit! KT88? interessant. ich glaube, bei der E84L fühle ich mich besser aufgehoben. rein instinktiv. leider gibt es kein "test it and return" bei röhren...schade, eigentlich. NOS-röhren finde ich zu "verstaubt" obwohl es sicherlich das salz in der suppe sein kann. thema: test it and return! welche röhren sind derzeit bei dir drin? und welchen arbeitspunkt hast du gewählt? glück auf! |
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Jungblut
Stammgast |
#267 erstellt: 08. Feb 2006, 22:22 | |||
K&T Modifikation hat mir einiges Kopfzerbrechen beschert! Wechsel erstmal nur die Eingangskondensatoren. Bringt Klanglich auch am meisten! Und alles schön langsam der Reihe nach. Nicht gleichzeitig die Röhren wechseln! |
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sidolf
Inventar |
#268 erstellt: 09. Feb 2006, 09:13 | |||
Hi, bei den E34L von JJ liegst Du absolut richtig für den VR70! Klingen wirklich sehr schön. Ich habe 2 VR70: a) ECF82 von JAN, KT88 von JJ, Bias ca. 410mV (41mA) b) PCF82 von Lorenz, KT88 von Svetlana (SED-Devices), Bias ca. 600 mV (60mA) Beide Versionen erhielten MKP10 von Wima als Koppel- und Blockkondensatoren (gleiche Werte wie im Original) und zusätzlich zum LadeElko 500mF parallel. Zusätzlich habe ich die Eingangspoti gegen je 2 ALPS 50K log mit höherwertigen, getrennten NF-Leitungen getauscht. Die Version b) hat erhöhte Spannungen, ca. 8,5 Volt Heizspannung an den Vorröhren, deswegen auch die PCF..., und eine Ub von ca. 460 - 470, gegenüber normalerweise 420 Volt bei Belastung. Beide Geräte klingen nach meiner Empfindung sehr gut! mfg |
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mojosun
Schaut ab und zu mal vorbei |
#269 erstellt: 09. Feb 2006, 19:39 | |||
Hallo Dynavox Freunde Ich konnte nicht widerstehen, also habe ich mir auch den billigsten Amp gekauft, der zurzeit scheinbar auch noch richtige Musik reproduzieren kann. Ist kein Octave und auch kein Manley, aber zu diesem Preis, muss der kleine Dynavox sich in dieser Liga auch nicht messen. Ich habe mich hier so ziemlich durchgelesen, hätte aber trotzdem noch eine kleine Detailfrage: Original ist er mit den EL34 bestückt, aber einige hier im Forum haben absolut keine Hemmungen die KT88 einzusetzen - gibt dann wohl auch etwas mehr Leistung an die LS ab Geht dies aber auch ohne Umbau und Ersatz von Bauteile, oder ist so ein Röhrentausch ohne innere Anpassungen dann doch eher ein Risikoeingriff für übermutige Röhren-Bastler? Ich fragte mal Herrn Sacchetti ob man beim Unison Simply Two die 2 EL34 durch 2 KT88 einfach so ersetzten kann, seine Meinung war dann aber eindeutig: ohne Anpassung der Röhren-Umgebung geht es beim Unison einfach nicht!!! Darum kam dann auch dessen Nachfolger, der S2K. Habe einige KT88 hier zu Hand und könnte diese jederzeit ohne Umbau auch so direkt einsetzten. Muss ich dann damit rechnen den Dynavox langfristig zu killen? Kann mir einfach nicht vorstellen, dass mit einer BIAS-Anpassung von etwa 38 mA auf etwa 50 mA, die kleine Maschine dann alles mitmacht. Was ist denn dazu noch alles sinnvoll? Hoffe gerne auf Feedback von den Fans, die den VR-70 bereits mit KT88 betreiben, aber auch vielen Dank für jede Antwort! |
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mojosun
Schaut ab und zu mal vorbei |
#270 erstellt: 09. Feb 2006, 19:49 | |||
[quote="sidolf"][quote="deine.schwester"] Ich habe 2 VR70: a) ECF82 von JAN, KT88 von JJ, Bias ca. 410mV (41mA) b) PCF82 von Lorenz, KT88 von Svetlana (SED-Devices), Bias ca. 600 mV (60mA) Hallo sidolf Hatte deine Version b) von Anfang weg denn mehr Spannung, oder hast du diese am VR-70 zuerst selber modifiziert? Gruss |
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sidolf
Inventar |
#271 erstellt: 10. Feb 2006, 09:03 | |||
[quote="mojosun"][quote="sidolf"][quote="deine.schwester"] Ich habe 2 VR70: a) ECF82 von JAN, KT88 von JJ, Bias ca. 410mV (41mA) b) PCF82 von Lorenz, KT88 von Svetlana (SED-Devices), Bias ca. 600 mV (60mA) Hallo sidolf Hatte deine Version b) von Anfang weg denn mehr Spannung, oder hast du diese am VR-70 zuerst selber modifiziert? Gruss[/quote] Hallo, es gibt einige Exemplare des VR70 mit generell etwas mehr Sekundärspannung. Ob das gewollt, oder ein Fertigungsfehler ist, ich weis es nicht! Fest steht aber mittlerweile, dass der VR70 eher für den Einsatz mit KT88 als mit EL34 konstruiert ist. In England wird er von den Händlern schon lange mit KT88 angeboten. Die Vermarktung mit EL34 ist halt ein Kostenfaktor und eine Frage welcher VK von der breiten Masse am Markt akzeptiert wird. Z.B.: 4 Stck. China EL34 kosten gerade mal 5 - 10 Euro im Einkauf, 4 Stck. gute KT88 aber schon an die 100 Euro! Und wo ist dann der VR70 (mit KT88) einzuordnen? Als HighEnd ist der Preis dann doch noch zu niedrig um als solcher akzeptiert zu werden und als Einstieg wiederum viel zu hoch! Vom Marketingstandpunkt her ist die Vermarktung des VR70 mit den EL34 goldrichtig! Gruß |
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sidolf
Inventar |
#272 erstellt: 10. Feb 2006, 09:43 | |||
Hallo, also mehr Leistung gibt der VR70 auch mit KT88 nicht ab!!!! Da müsste in der Vorstufe eine stärkere Röhre verbaut sein! Auch der AÜ und das Netzteil sind nicht für mehr Ausgangsleistung geeignet. Die KT88 könnte als PP-Gegentakt locker 70 Watt in AB-Betrieb abgeben, aber nicht im VR70. Was bewirkt also die KT88 im VR70: Bei 35 Watt Output je Kanal treten messtechnisch deutlich weniger Distortions (Klirrgrad) auf als mit der EL34. Die KT88 packt das einfach lockerer! Auch im direkten Hörvergleich kann die KT88 punkten, das Klangbild wird einfach präziser, die Höhen brillianter, die Mitten deutlicher und die Bässe einfach straffer und das ist nicht nur meine Meinung. Um das Potential der KT88 im VR70 voll ausschöpfen zu können, sollten auch im Inneren des VR70 einige Modifikationen gemacht werden. Aber darüber wurde hier im Forum schon oft berichtet. Hier noch einen Warnung Alle die mal die KT88 im VR70 ausprobieren wollen, müssen vor dem Röhrenwechsel auf KT88, die negativen Gittervorspannungen aller 4 Endröhren auf volle negative Ug1 einstellen. Also bei allen 4 Potis voller Rechtsanschlag im Uhrzeigersinn! Dann erst Röhre für Röhre auf ca. 400-600mV (40-60mA) einregeln. Grund: Die zuvor für die EL34 eingestellten Gittervorspannungen würden bei der KT88 einen viel zu hohen Anodenstrom (weit über 100mA) verursachen!!!! Gruß [Beitrag von sidolf am 10. Feb 2006, 10:01 bearbeitet] |
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OberstVilla
Stammgast |
#273 erstellt: 10. Feb 2006, 09:58 | |||
Hallo Sidolf, ist das Gerät für den englischen Markt tatsächlich völlig identisch? Gleiche AÜ's mit gleichen Werten, exakt gleicher Schaltungsaufbau mit gleichen Bauteil-Werten? Woran kann ich aus dem Schaltplan ersehen, dass sich auch eine andere Röhre mit anderen Daten (wie die KT88) einsetzen lässt? Wenn ich mich irgendwann mal auf so ein Experiment einlasse (interessiert mich schon!), möchte ich natürlich sicher sein, dass auch langfristig der Verstärker kein Schaden nimmt. Das der Dynavox mit der KT88 gut klingt, ist ja die eine Sache... EDIT: Wenn die Schaltung wirklich so ausgelegt ist, wahlweise EL34 oder KT88 einzusetzen, wäre es IMHO ein echter negativer Kritikpunkt an dem Schaltungsaufbau. Denn, nachdem was ich alles gelesen habe, sollte ja die Schaltungsumgebung an einen Röhrentyp angepasst sein. Und warum klingt das Gerät dann eigendlich so gut?.... Gruß Manfred [Beitrag von OberstVilla am 10. Feb 2006, 10:20 bearbeitet] |
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sidolf
Inventar |
#274 erstellt: 10. Feb 2006, 10:26 | |||
Hallo Manfred, Dein magisches Auge sieht toll aus! Ich habe einige Freunde in England, die mich erst auf die Idee gebracht haben, mir mal das Schaltbild und andere Sachen am VR70 genauer anzusehen. Ich habe Bilder der "englischen" VR70 und das Schaltbild gesehen; kein Unterschied nur die Endröhren sind als PT1-PT4 oder QT1.. (kann man nicht genau erkennen) bezeichnet! Die Indizien, die für eine Konstruktion des VR70 für KT88 sprechen, fangen an bei der Höhe der Gittervorspannung (70 VoltAC, für EL34 würden hier 50VAC genügen), die niedrigen Gitterableitwiderstände an den Endröhren über die Größe der Koppel-C's usw. Die AÜ's sind hier unkritischer, da sich deren Raa eh grob nach der Formel 2*Ub/Ia (AB-Betrieb), bzw. 4*Ub/Ia bei (B-Betrieb) bestimmen lässt. Bei geeigneter Ruhstromeinstellung ist so ein AÜ also durchaus für EL34 und KT88 gleichermaßen gut geeignet! Zum Durchhaltevörmögen eines "VR88" kann ich nur folgendes sagen: bei mir laufen seit ca. Sept/Okt 2005 2 solcher Exemplare (fast) im täglichen Dauerbetrieb ohne Probleme! Auch für Freunde musste ich schon einige VR70 u.a. mit KT88 "veredeln", auch hier sind bis heute noch keine Probleme aufgetaucht. Gruß [Beitrag von sidolf am 10. Feb 2006, 10:33 bearbeitet] |
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sidolf
Inventar |
#275 erstellt: 10. Feb 2006, 11:10 | |||
Hallo Manfred, ich möchte mal kurz auf Dein EDIT antworten. Was bestimmt denn die Schaltung und die Dimensionierung einer Endstufe? Wenn man die Vorstufe und die Phasendrehstufe einmal ausklammert. Man könnte diese Bauteile auch in ein getrenntes Gehäuse einbauen und einer x-beliebigen Endstufe über 4 Kabel zuführen. Ob natürlich die Aussteuerung für jede Endstufe reicht, das ist eine andere Frage, aber dieses Problem haben wir bei jeder Vorstufe, ob mit- oder ohne Phasendrehung. So was bleibt jetzt noch in unserer Endstufe! Da haben wir, im Falle des VR70, die Ub mit ca. 420Volt, eine einstellbare Ug1 von ca. -20 bis -90Volt, Koppel-C's 0,47mF für die Anbindung der Vorstufe, einen Rg2 von 100 Ohm, Gitterableitwiderstände von 100KOhm und einen AÜ von ca. 5K Raa. Also, pro Kanal 2 C's, 4 Widerstände und einen AÜ. Was kann man hier groß für eine EL34 oder KT88 anders konstruieren. Die Ub ist gegeben, beide Röhrentypen arbeiten gut mit dieser Spannung. Der Rg2 passt für beide Röhrentypen. Koppel-C und Rg1 müssten bei der EL34 allerdings etwa so aussehen 0,22mF/500KOhm aber die EL34 arbeitet auch fein mit der verbauten Kombination 0,47mF/100KOhm (fast unhörbare Laufzeitverzerrungen treten auf, sind am Scope sichtbar). Der AÜ passt für beide Röhrentypen (grob 2*Ub/Ia bei AB-Betrieb) und die Gittervorspannung ist für KT88 und EL34 individuell einstellbar. Die Endstufe ist pro Kanal für ca. 35Watt Output konstruiert. Man wird in dieser Schaltung auch mit KT88 nicht mehr Leistung erzielen. Wollte man dies, dann müsste man allerdings die AÜs, das Netzteil und die Vorstufe anders dimensionieren!! Also, wo ist das Problem? Gruß P.S.: Du hast geschrieben ....sollte ja die Schaltungsumgebung an einen Röhrentyp angepasst sein..... Das trifft bei den Vorstufen voll zu! Hier wird mit einem festen Arbeitswiderstand und einer vollautomatischen Gittervorspannung gearbeitet. Da kann man nicht einfach eine ECC81 gegen eine ECC83 tauschen!! Der Arbeitspunkt würde sich total verschieben!! Die Endstufe und hier meine ich nur den Teil mit den Endröhren, arbeitet dagegen mit einem komplexen Arbeitswiderstand und einem fixen BIAS. Da sieht die Sache ganz anders aus! [Beitrag von sidolf am 10. Feb 2006, 11:31 bearbeitet] |
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OberstVilla
Stammgast |
#276 erstellt: 10. Feb 2006, 17:36 | |||
Tag, das hört sich eigendlich sehr einfach an und kann ich nachvollziehen. Nur, es sind halt unterschiedliche Röhren.. ich möchte da halt auf Nummer Sicher gehen. Bleibt außerdem noch der mehr als doppelt so hohe Preis der KT88 gegenüber der EL34. Der Klang ist wohl kaum doppelt so gut Gruß Manfred |
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fmx
Stammgast |
#277 erstellt: 10. Feb 2006, 18:58 | |||
Hallo Halte soeben das Stereoplay 4/05 in Händen wo der VR70E und der Cayin A50T getestet werden. In dem Artikel wir geschrieben dass Cayin zum A50T statt der serienmäßigen EL34 auch 6L6, KT66 und KT88 zum Austausch anbietet. (wobei sie schreiben dass sich maximal der Wechsel zur KT88 rentiert). Allzuviel Unterschied dürfte zwischen den Röhren ja dann vielleicht wirklich nicht sein, oder kann man die Schaltung für einen Verstärker so auslegen dass manche für mehrere Röhren und mache Verstärker nur für bestimmte Röhren geeignet sind? mfg fmx |
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Mareadriver
Ist häufiger hier |
#278 erstellt: 10. Feb 2006, 19:11 | |||
Guten Abend! Mal was anderes. In der K&T wird ja erwähnt, dass man die beiden 47 pF Kondensatoren in der Gegenkopplungsschleife (die für einen definierten Abfall der Verstärkung zu hohen Frequenzen hin sorgt) gegen hochwertige Glimmer CAPs (Silver Micas) tauschen soll. Frage 1: Welche Glimmer habt Ihr verwendet? Frage 2: Macht es Sinn, den Wert zu ändern, damit der Höhenabfall weniger krass ausfällt? Wenn ja, welcher Wert? Danke :-) LG, Wolfram. |
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sidolf
Inventar |
#279 erstellt: 10. Feb 2006, 19:21 | |||
Hallo Manfred, der Klang ist mit Sicherheit bei einem VR-70(KT88) nicht doppelt so gut! 4 x gute El34 ca. 40 Euro, 4 x gute KT88 ca. 120 Euro, also 3-mal so teuer! Aber, wie kann man Klang klassifizieren? Sind die marginalen (Klang)-Unterschiede zwischen einem VR70 und einem CYIAN der 5-mal so teuer ist klassifizierbar? Nein! Aber EL34, 6L6, KT66, KT88 usw. sind elektrisch soooo unterschiedlich auch wieder nicht! Gruß |
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sidolf
Inventar |
#280 erstellt: 10. Feb 2006, 19:30 | |||
Hallo Wolfram, ich habe da n i c h t s verändert! Warum auch? Keine Ahnung wie die da darauf kommen hier das Ei des Colu zu sehen? Gruß |
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OberstVilla
Stammgast |
#281 erstellt: 10. Feb 2006, 19:40 | |||
Ich habe die billigen Keramikkondensatoren gegen ganz normale 47pF/630V Polypropylen-Kondensatoren (Philips) getauscht. Den Wert habe ich gelassen, da mir eine Änderung zu kritisch in der Gegenkopplung erschien. Die werden sich schon was dabei gedacht haben.. Manche hören einen Unterschied bei Glimmer, mir ist das zu esotherisch Gruß Manfred |
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OberstVilla
Stammgast |
#282 erstellt: 10. Feb 2006, 20:06 | |||
Das meinte ich auch nicht so.. Ich fand den Preisunterschied zwischen der EL34 und der KT88 halt ein weinig heftig. BTW: Bringt es eigendlich was, den 0,47µF Kondensator parallel zu den Ladeelkos (Anodenspannung) gegen 1µF (hab zufällig noch'n MKP) zu tauschen oder ist das Unsinn? Gruß Manfred |
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sidolf
Inventar |
#283 erstellt: 10. Feb 2006, 20:23 | |||
[quote="OberstVilla BTW: Bringt es eigendlich was, den 0,47µF Kondensator parallel zu den Ladeelkos (Anodenspannung) gegen 1µF (hab zufällig noch'n MKP) zu tauschen oder ist das Unsinn? Gruß Manfred[/quote] Hi Manfred, wenn Du einen MKP 1 mF hast, dann kann das mit Sicherheit nicht schaden! Schneller Stromlieferant bei hochfrequenten Spikes! Spannungsfestigkeit mind. 630 Volt DC!? Gruß [Beitrag von sidolf am 10. Feb 2006, 20:24 bearbeitet] |
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Mareadriver
Ist häufiger hier |
#284 erstellt: 10. Feb 2006, 20:26 | |||
Hallo Manfred, Da ist was dran. Manche schwören ja auf parallel aufgelötete Silver Micas (mit minimaler Kapazität, um den Ausgangswert nicht zu ändern) bei Frequenzweichen. Ehrlich gesagt höre ich da keinen Unterschied. Ich denke, wenn gescheite CAPs verwendet werden, ist diese Maßnahme überflüssig. Wenn es aber um einen Tausch der CAPs geht, könnten Silver Micas klanglich einen Tick vorne liegen. Der Preisunterschied ist ja bei 47 pF nicht so gewaltig (die kosten ca. 2 Euro). By the way .. kann man auch 50 pF nehmen, wenn ein Hersteller keine 47 pF im Programm hat oder verbiege ich mir da was an der Abstimmung? Gruss, Wolfram. [Beitrag von Mareadriver am 10. Feb 2006, 20:29 bearbeitet] |
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OberstVilla
Stammgast |
#285 erstellt: 10. Feb 2006, 20:30 | |||
Hm, mal sehen, wenn der Dynavox mal wieder offen ist, kann erstmal dauern, man hört ja eigendlich Musik mit Der Wima MKP10 1µF/630V ist voll der Koffer! Müßte aber grad' noch reinpassen von der Höhe Hatte ich zufällig noch rumliegen, als ich einen Volksempfänger reparieren wollte Gruß Manfred |
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sidolf
Inventar |
#286 erstellt: 10. Feb 2006, 20:34 | |||
RM22 dann passt's! Gruß |
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OberstVilla
Stammgast |
#287 erstellt: 10. Feb 2006, 20:38 | |||
50pF kenn ich aus alten Röhrenradios 47pF ist ganz gängig. Bei der Hirschau-Apotheke gibts die Axialen von Philips 630V= (habe ich) . Gruß Manfred |
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Mareadriver
Ist häufiger hier |
#288 erstellt: 10. Feb 2006, 20:42 | |||
Diese hier wurden mir empfohlen: Von TAD. Die gibt es aber nur in 50 pF Gruss, Wolli. |
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OberstVilla
Stammgast |
#289 erstellt: 10. Feb 2006, 20:56 | |||
Hm, also wenn dass die vom TubeAmpDoctor sind, habe ich grad gesehen, dann haben die +-5% Toleranz. 50pF können dann eigendlich kein Problem sein... Meine genannten C's kosten üb.r nur 0,33€/Stck. Gruß Manfred [Beitrag von OberstVilla am 10. Feb 2006, 20:58 bearbeitet] |
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Jungblut
Stammgast |
#290 erstellt: 11. Feb 2006, 11:29 | |||
Hast du schon die beiden Eingangskondensatoren gewechselt? Wenn nein brauchst du Audyn? Liegen hier nur rum! Für die Gegenkopplung habe ich mir heute 4x 0,68mF von WIMA gekauft allerdings nur MKS ... |
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Mareadriver
Ist häufiger hier |
#291 erstellt: 11. Feb 2006, 11:52 | |||
Moin! nein, ich habe noch keine Modifikationen am Dyna vorgenommen (außer dem Tausch der Vorstufenröhren), wollte aber jetzt damit beginnen. Ich möchte mich auf folgende Maßnahmen beschränken: - Austausch der beiden Eingangskoppelkondensatoren - Austausch der vier Ausgangskoppelkondensatoren (lohnt sich das überhaupt?) - Austausch der beiden Gegenkopplungskondensatoren - Austausch des Bypass Kondensators für den Siebelko - Austausch der Endstufenröhren Die in K&T beschriebene "geshuntete" Siebung (Becherelkos) und den Diodentausch spare ich mir erst mal. Also benötige ich: - 2 x 330 Nano / 250 V Zinnfolie - 4 x 470 Nano / 400 V MKP - 2 x 47 Pico / ? V (wie groß muss der Wert ca. sein?) Glimmer o. ä. - 1 x 6,8 Mikro / 400 V MKP - 4 x EL 34 Hast Du noch was rumliegen? Oder jemand anders? Dann muss ich mir das Zeug nicht zusammensuchen. LG, Wolfram. |
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OberstVilla
Stammgast |
#292 erstellt: 11. Feb 2006, 16:43 | |||
Die genannte Tunerei im Gleichrichter- und Siebbereich wurde sowiso für sehr fraglich gehalten und Herbert (Pragmatiker) hat auch mal einen sehr interessanten Bericht über Netzteile/Stromversorgung geschrieben, wie das alles zusammenspielt und so. Bei mir haben alle Kondensatoren grundsätzlich eine höhere Gleichstromfestigkeit als die max. Anodenspannung im Gerät. (Im Leerlauf ca. 450V) Vielleicht bin ich da etwas übertrieben, aber sicher ist sicher. Somit sind alle C's bis 630V=. Das war übr. der Hauptgrund, dass ich als erstes im Gerät die qualitätsfraglichen C's ausgetauscht habe und nicht, wie man vielleicht denken könnte, wg. der "Klangverbesserung". Gruß Manfred |
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DB
Inventar |
#293 erstellt: 11. Feb 2006, 16:59 | |||
Kondensatoren in Gegenkopplungen würde ich als kritisch einstufen. Der Verstärker muß nach dem Tausch auf Überschwinger bei Rechtecksignal bzw. HF-Pakete auf dem Signal bei verschiedenen Aussteuerungsgraden untersucht werden. MfG DB |
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OberstVilla
Stammgast |
#294 erstellt: 11. Feb 2006, 17:41 | |||
Hallo DB, daher habe ich 1%ige Polypropylen-Kondensatoren mit gleichem Wert wie vorher (47pF) eingesetzt. Das müßte doch in Ordnung sein? Gruß Manfred |
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Mareadriver
Ist häufiger hier |
#295 erstellt: 11. Feb 2006, 18:09 | |||
Guten Abend! Ich bin etwas nachdenklich geworden, nachdem ich den Beitrag von DB gelesen habe. Kann ich dem Beitrag entnehmen, dass man nach Tuningmaßnahmen (Austausch von Bauteilen mit gleichen Werten) den Amp auf jeden Fall messtechnisch prüfen muss? Wenn dem so ist, sollte ich dann als Laie ohne Meßgeräte von Tuningmaßnahmen nicht besser Abstand nehmen? Eigentlich bin ich ja mit dem Klang auch zufrieden ... LG, Wolfram. [Beitrag von Mareadriver am 11. Feb 2006, 18:10 bearbeitet] |
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Mareadriver
Ist häufiger hier |
#296 erstellt: 11. Feb 2006, 19:54 | |||
Noch eine kleine Ergänzung. Tuningmaßnahmen verbessern den Klang, also muss sich ja auch meßtechnisch etwas ändern. Sehe ich das richtig? Insofern würde ich die Aussage von DB auch verstehen. Ein Zinnfolienkondensator z. B. "klingt" anders, als ein normaler Folienkondensator. Das müsste sich doch auch meßtechnisch zeigen, obwohl der Wert der gleiche ist. LG, Wolfram. |
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fmx
Stammgast |
#297 erstellt: 11. Feb 2006, 19:55 | |||
Ich würde meinen VR70 auch gerne etwas tunen (bin mit der Auflösung nicht ganz zufrieden). Ich denke wenn das Tuning mal über den Wechsel von gleichwertigen Bauteilen hinausgeht (wobei sich hier die Frage stellt wieviel das bringt) wären Messungen sicher nicht schlecht denn man will ja sicher nichts verschlimmbessern. Ich bin jetzt auch etwas ratlos denn im Forum finden sich sehr viele Vorschläge die sich alle aber nicht unter eínen Hut bringen lassen bzw. die ich als Laie nicht bewerten kann. (Eigentlich würde ich ja noch auf Pragmatiker warten ob er sich ja jetzt doch noch mal einen VR70 zur Brust nimmt). Ich werde trotzdem mal ein paar wertegleiche Bauteile ersetzen bzw. über einen Röhrenwechsel nachdenken (EL34 oder KT88?? jetzt geht das Grübeln schon wieder los) mfg fmx |
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DB
Inventar |
#298 erstellt: 12. Feb 2006, 09:43 | |||
Hallo,
Das sollte man schon tun. Daß Röhrenverstärker im Vergleich zu Halbleiterendstufen elektrisch recht robust sind bedeutet nicht (mit Transistorendstufen hat man dann sofort Rauch oder aber einen äußerst leistungsfähigen Mittelwellensender), daß man völlig sorgenfrei rumexperimentieren sollte. Gerade den Gegenkopplungszweig sollte man sorgfältig dimensionieren. Ich will das jetzt nicht alles einzeln ausbreiten, aber durch das Tauschen von Röhren und Kondensatoren kann es zu Änderungen der Grenzfrequenz der dem Ausgangsübertrager vorgeordneten Schaltung (Vorstufe, Phasenumkehr, Endstufe) kommen. Das führt zu diesen schon erwähnten partiell auftretenden Schwingungen (auf dem Oszi bei Rechteckansteuerung gut als Überschwinger zu sehen). Daraufhin sollte man auf jeden Fall nach einem Bauteiletausch (anderer Wert oder anderer Typ) das Gerät untersuchen; schließlich könnte auch auftreten, daß die Endstufe außerhalb des Hörbereiches dauerhaft schwingt. Das äußert sich zumeist in hoher Stromaufnahme, glühenden Schirmgittern oder auch verrauschter leiser Wiedergabe des eingespeisten Programms. Diese Effekte werden vermutlich einen Großteil der "dramatischen Verbesserungen" ausmachen, die mitunter so gehört werden. Nochwas: wenn sich meßtechnisch bei einer Tuningmaßnahme nichts tut, dann wird man sie auch nicht hören. Falls man sie doch hört, wurden nicht alle relevanten Parameter nachgemessen. @fmx:
Einfach einen Aural Exciter davorschalten, z.B. sowas: http://www.behringer.com/T1954/index.cfm?lang=ger http://www.behringer.com/EX3200/index.cfm?lang=ger Die Geräte machen auch nichts anderes als sehr flexibel ein Oberwellenspektrum dazusetzen, was man auch durch verschiedene mehr oder weniger passende Röhren im Verstärker erreicht. Hier noch was zum Lesen: http://www.monkeyfor...ngen_dt/daga00et.pdf http://www.monkeyfor...chungen_dt/Vdt00.pdf MfG DB [Beitrag von DB am 12. Feb 2006, 09:52 bearbeitet] |
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OberstVilla
Stammgast |
#299 erstellt: 12. Feb 2006, 10:26 | |||
Auch, wenn es die gleichen Röhrentypen und die gleichen Kondensatorwerte sind? Gruß Manfred |
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Mareadriver
Ist häufiger hier |
#300 erstellt: 12. Feb 2006, 10:27 | |||
Guten Morgen DB! Herzlichen Dank für Deinen Beitrag! Ich werde von Tuningmaßnahmen zunächst Abstand nehmen und mir ggf. später einen Händler suchen, der die Modifikationen übernimmt und den Amp anschließend messtechnisch unter die Lupe nimmt. LG, Wolfram. |
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DB
Inventar |
#301 erstellt: 12. Feb 2006, 10:30 | |||
Bei den gleichen Röhrentypen eigentlich nicht. Zumindest früher galt ja die Aussage: Eine EL34 ist eine EL34 ist eine EL34. Heute, wo man sich weder an technische Daten bereits bestehender Röhrentypen noch den Bezeichnungsschlüssel hält (Paradebeispiel ECC99), hätte ich auch da Bedenken. Bei den Kondensatoren in der Gegenkopplung und auch "offensichtlich völlig unnützen" Kondensatoren, die im Signalweg des Verstärkers irgendwo nach Masse gehen, wäre ich vorsichtig. Kondensatoren haben Toleranzen und sie haben auch noch andere technische Daten als Spannungsfestigkeit und Nennkapazität. Von daher ... ich meß lieber nach. MfG DB |
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