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Röhre und Transistor ? Beides zuhause gehört?
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Röhre und Transistor ? Beides zuhause gehört?

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klaus-wick
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Dez 2003, 03:28
Hallo zusammen,

es geht nochmal um die Röhre vs. Transistor - Geschichte.

bin gespannt, wer das schon mal miteinander verglichen hat, und nicht nur theoretisiert?


Ich habe das mal gemacht, mit Erfolg

Klaus
AR9-lover
Stammgast
#2 erstellt: 11. Dez 2003, 09:56
Hi,

ja, ich habe verglichen und vergleiche fast jeden Tag. Wie im anderen Thread schon geschrieben, nutze ich beide Systeme je nach Tagesform - manchmal gefällt mir das eine System besser, manchmal das andere.

Würde mich interessieren, wie Dein Erfolg ausgesehen hat und ob Dein Erfolg zu einer abschließenden Entscheidung geführt hat ?

Gruss
AR9-lover
shoemaker
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Dez 2003, 11:59
Moin-Moin,

jeden Tag aufs Neue, manchmal gewinnt Röhre, manchmal Transistor, aber meistens ne Mischung aus beidem - siehe Profil ;). Könnte aber auch Bequemlichkeit sein...

Übrigens ist gerade eine Endstufe mit 4x EL84 pro Kanal im Gegentakt/Push-Pull auf dem Reißbrett. Hab schon lange nix mehr mit denen gemacht - wird wieder Zeit

Nachtrag: Genau, wie ist denn dein Ergebnis ausgefallen, und mit welchen Komponenten hast du gehört?

Nachtrag 2: Guckst du Klaus´Profil, Lesen bildet


[Beitrag von shoemaker am 11. Dez 2003, 12:03 bearbeitet]
klaus-wick
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 11. Dez 2003, 15:16
Hi,

@AR9-lover,@shoemaker,

nun, nachdem sich irgendwann mein uralt Onkyo Amp (noch ohne CD - Eingang), auf einer Fete verabschiedet hat (der Hubschrauber in Pink Floyd - The Wall) und meine Frau in der guten Fetenstimmung die teure Feststellung machte: ist doch schon so alt, kauf dir mal einen Neuen. habe ich angefangen zu suchen.

Der erste Kontakt mit einer Röhre war da ein AMC - Endverstärker und Voverstärker. 2x80 Watt mit 6550.
Der Klang war echt ansprechend - gekauft hätte ich mir die Teile nie, bei den Geräten waren die Röhren aus Sparsamkeitsgründen direkt in die Platine eingelötet...

Nach längerem Suchen bin ich dann irgendwie an die Welter ACPP geraten auch 2x 6550 diesmal 2x 60 Watt, die jedoch laut einem damaligen Testbericht: ...wenn es gebraucht wird mit Holzfäller-Manier zu Werke gehen..., jedoch auch sehr feinfühlig aufspielen können.

Nachdem dieser Verstärker noch die hochgelobte Lectron an ESL 63 bei einem Kollegen (für meine Ohren) in den Schatten gespielt hat, habe ich ihn angeschafft.

Etliche CD's aus meiner Sammlung zickten nicht mehr so rum.

zwei Riesensätze hat die Anlage noch nach vorne gemacht:

ein Teac CD - näheres hier: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=33&thread=742

ein Orange - Volt Preamp habe ich gebraucht bekommen. das Ding wurde von den Einstein - Leuten gebaut und klingt einfach nur traumhaft. Leider muß es dafür ca. 30 Minuten warmlaufen - aber dann...

Wer mir dann mit verfälscher Wiedergabe bei Röhren - Amps kommt, hat entweder noch nie einen (guten) gehört, oder hat ein anderes Problem in der Anlage.

Ich sage hiermit nichts gegen Transistor Amps, nur habe ich noch nichts vergleichbares gefunden.

demnächst werde ich mich mal an das Feintuning wagen...

Gruß

Klaus


[Beitrag von klaus-wick am 11. Dez 2003, 15:21 bearbeitet]
Kieler
Stammgast
#5 erstellt: 11. Dez 2003, 16:55
Hi,

ich hatte vor 4 Jahren meinen "Röhrenkontakt";ich habe mir einen Reussenzehn Tube 88 gekauft.Klang nett, die Musik löste sich von den Boxen ... 2 Jahre spater bin ich aber auf Transistor-Monoblöcke von Rotel umgestiegen: keine langwierige Aufwärmphase und mehr "Duchzugskraft" im Tiefbassbereich; bei Clapton konnte man quasi die Saiten sehen (;-)
900,- Euro Röhren mit Monoblöcken zu vergleichen ist sicher wie Äpfel mit Birnen; diese Röhre war jedenfalls chancenlos.

Letztes Jahr habe ich dann die Monos und den Vorverstärker verkauft, weil mir die Trennung Stereo/Heimkino leicht auf den Senkel ging und mir den Rotel 972 gegönnt.Vielleicht im Stereobetrieb ein klitzekleiner marginaler Abstieg zu den Monos aber ich habe es nie bereut...

MfG

Rainer
Malcolm
Inventar
#6 erstellt: 11. Dez 2003, 16:59
Tja, hab bei mir zu Hause noch keine gute Röhre gehört...
Aber eben auch noch keinen wirklich guten Transistor-Amp...
Spare gerade, mal schauen...
Entweder den Harman 507 + Endstufe (Stereo) oder den 8500er....
Aber Röhren scheiden erstmal aus! Zu teuer für mich (armen, Mehrkanalhörenden Studenten).
_axel_
Inventar
#7 erstellt: 11. Dez 2003, 17:55
Huch, schon 2 hier im Thread, die sich über die nötigen Aufwärmphasen ihrer R-Geräte 'beschweren'.
Sind die konkret verwendeten in dieser Hinsicht besonders empfindliche Geräte? meiner bescheidenen Erfahrung nach brauchen Trnsistoramps i.d.R. deutlich länger zum warm werden. und einen besonders großen klanglichen abfall von den ersten 5 Minuten ab bis hin zu 'richtig' warm konnte ich zumindest an meinem noch nicht beobachten.
Axel


[Beitrag von _axel_ am 11. Dez 2003, 17:56 bearbeitet]
zucker
Inventar
#8 erstellt: 11. Dez 2003, 19:18
hab beides zu hause, als röhre den eminent II von dynacord. finde ihn wärmer und weicher aber nicht immer.
klaus-wick
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Dez 2003, 22:16
Hallo Axel,

das muß in meinem Falle wohl an dem Orange liegen. Wurde mir auch vorher gesagt. Die Monoblöcke spielen auch nach ca. 5 Min.

Natürlich spielt der Orange auch sofort und auch gut, für normales Musik hören allemal gut, besser als manch anderer Preamp, aber nach gut einer halben Stunde kriegt jeder vom Orchester 'ne Extasy und den doppelten Lohn.

Man kann das schlecht beschreiben, aber das Ding wird unbeschreiblich agil und lebendig, genau...

hoffe, ich konnte das irgendwie rüberbringen...

Klaus
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