Alukoffer-Musikanlage [Fertig] - Verbesserungsvorschläge ?

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chill91
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Okt 2010, 12:32
Ich wollte hier mal schnell mein Projekt vorstellen und fragne ob jemand von Euch einen Verbesserungsvorschlag hätte.

Ich habe eine tragbare Musikanlage in einen Billig-Aluminiumkoffer von Obi gebaut.
Der "Aluminiumkoffer" besteht eigentlich aus einer dünnen oberschicht Aluminiumblech mit einer 4mm Spanplatte dahinter. Der Vorteil ist das viel kleinere Gewicht im Vergleich zum Holzkasten.

Amp: mc-fun 300W
Batterie: 7,2ah BLei-Gel 12v von Reichelt

Als Boxen sind 2 "Megakick LED-659" verbaut.
- 2-Wege Koaxial-System
- 4 Ohm, RMS je 65Watt / Max. 300W
- Frequenzgang von 60-20.000 HZ
- Schalldruck 92 dB/W/m
- Durchmesser 165mm / Membran 140mm ca

Ziel des ganzen Projekts war eine möglichst transportable Musikanlage zu bauen. Also möglichst laut bei wenig Gewicht

Die Anlage wiegt so inklusive Akku gerade einmal 6 Kilogramm und hat einen Schultergurt, wodurch sie sehr angenehm auch zu Fuß zu transportieren ist.

Was haltet ihr davon ?
Und hat jemand Verbeserungsvorschläge für die Anlage ??

http://img145.imageshack.us/img145/9371/imag0086z.jpg


[Beitrag von chill91 am 18. Okt 2010, 12:34 bearbeitet]
Kevkinser
Stammgast
#2 erstellt: 18. Okt 2010, 14:03
ja ich hab einen. Die MEGAKICK raus und in die Tonne kloppen. Dann gescheite Chassis reinmachen wie Visaton BG 17 oder 20 oder Beyma 8agn...

ansonsten ganz gut eigentlich
Smiley2693
Stammgast
#3 erstellt: 21. Okt 2010, 15:37
Das auf jeden Fall, und ich würde den die Mittelleiste Kürzen und den Akku unten in die Mitte machen, den Mc Fun dann entweder links oder rechts daneben (der wiegt so wenig da ist das egal) eine feste Lautspärke einstellen und mit 2-3mm Holz einen kleinen "Kasten" drum basten, dann sämtliche Kabel durch anständige ersetzen und schön im Deckel verlegen. Dann kannst du den Koffer auch wirklich noch zum Teil als Koffernutzen.
Am Ende sollte dann doch fast Platz für 6 Dosenbier reichen
boep
Inventar
#4 erstellt: 01. Nov 2010, 01:23
Ich hätte auch welche:

- Akku Einschub bauen, dann kannste den auch mal wechseln.

- 2 Akkus. Platz haste genug. Schön Symmetrisch verteilen.

- Kabel ordentlich verlegen.

- Den ganzen Megakick Scheiß raus (inkl Endstufe) und als Verstärker entweder Richtung TDA8560Q oder nem klassischen Transistor Class AB. (Lötkenntnisse vorrausgesetzt).

Die 300W Angabe von der "Endstufe" hast du aber nicht wirklich gefressen oder? Würd mich wundern wenn die mehr als 10W RMS bringt.


[Beitrag von boep am 01. Nov 2010, 01:24 bearbeitet]
Smiley2693
Stammgast
#5 erstellt: 01. Nov 2010, 03:08
Da der Mc Fun da ist würde ich den schon lassen aber dann lieber 2 Visaton Bg17 dranklemmen, denen reichen schon die 7 Watt an 8 Ohm
chill91
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Nov 2010, 12:44
Danke erstmal für die Antworten.

Ich habe für einen Freund eine ähnliche Box jetzt gebaut.
Diesmal auf 2 BG17 als Chassis gesetzt, ansonsten gleiche Endstufe & Batterie.
Allerdings hat der MCfun inzwischen ein Lineup erhalten, das Design wurde leicht verändert, und an den Kabeln wurde nochmals ordentlich gespart. Die Stecker für Lautsprecher und Strom haben jeztt nur noch ca 10cm Kabel dran, auch wurde die Sicherung + Sicherungshalter weg gelassen was man jetzt zusätzlich noch besorgen muss.
Das eigentliche Problem ist aber dass der neue MCfun (noch)schlechter klingt als der alte, er klingt nurnoch Flach und der Bassbereich ist hörbar schlechter.
(Neuen verstärker zum Testen in der alten box schnell umgesteckt.)

Dass die 300W nicht stimmen ist mir schon klar aber ich dachte der Verstärker-IC ist so bei 20W vllt.

Den Akku in die Mitte zu setzten ist schwierig, da der Boden wie gesagt nur 4mm Dick ist und ich nicht glaube dass ich den da anständig befestigen kann ohne dass der mir ausbricht wenn die Anlage mal umfällt oder so.

Die Kabel sind inzwischen auch leicht anders verlegt, und des wurden zusätzlich zwei Kabel an 2 Bananenbuchsen an die Seitenwand verlegt damit man die BOx zum Laden nicht immer öffnen muss.

Das mit dem Akku einschub hört sich nach einer Guten Idee an, wie würdest du das realisieren ?
Einen zweiten Akku brauche ich eher weniger, im normalfall hält die Anlage lang genug, allerdings denke ich auch über eine externe zusatzbatterie nach, also die ich dann über die seitlichen anschlüsse als Zusatz anschließen würde.

Die Unsymmetrische Gewichtverteilung im Moment ist auch nicht schlimm, wenn man ihn sich mit dem Schultergurt umhängt ist die Box eigentlich angenehm zu Transportieren.

Grüße
Harrycane
Inventar
#7 erstellt: 01. Nov 2010, 12:59
Die McFun ist schon in Ordnung in Anbetracht des Preises.

http://amp-performance.de/598-McFun-300W.html

wobei es ja inzwischen ja auch schon so kleine 4 Kanal Endstufen mit Hoch und Tiefpassfilter gibt.

Für was willst du den Musikkoffer denn verwenden?

Da er ja eigentlich schon wieder zu groß ist um ihn mal schnell nebenbei mitzunehmen.

Ich hab mal sowas ähnliches gebaut:

neu2

DSCI7381

Playstation 1 Slimeline, PC Netzteil, Lüfter, Endstufe, 7"TFT, 2 Breitbänder.
boep
Inventar
#8 erstellt: 01. Nov 2010, 19:08
Das ja n geiler Schlepptop.
Harrycane
Inventar
#9 erstellt: 02. Nov 2010, 07:28
Hats aber nicht aus der Rohbauphase hinausgeschafft. War einfach zu unpraktisch und gebraucht hab ichs auch nichts (wann braucht man schonmal eine PSX im Koffer???)
Ist deswegen schon lange wieder demontiert.

Deswegen meine Frage an den Musikanlagenbauer:

Für was willst du das verwenden?
Gibts da konkrete Einsatzzwecke?
boep
Inventar
#10 erstellt: 02. Nov 2010, 15:34

Harrycane schrieb:
Für was willst du das verwenden?
Gibts da konkrete Einsatzzwecke?


Sowas eignet sich IMHO sehr gut für den Sommer wenn man ein Wochenende an nem See ist.

Schön fetter Bleigel Akku rein udn den ganzen Tag Musik hören. Wenns leer ist von der Autobatterie nachladen.

Ich zimmer mir sowas auchnoch aus Restteilen die man eh da hat für den Sommer.
chill91
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 05. Nov 2010, 14:43
jap hauptsächliche Verwendung im Sommer, wenn man drausen am See ist, oder mal schnell ne kleine Party auf nem Stückle mit freunden macht

Und dafür sollte diese auch zu fuß gut tragbar sein, weil da wird gerne schon mal das eine oder andere Bier getrunken ;D und dann is nix mehr mit auto fahren
Harrycane
Inventar
#12 erstellt: 05. Nov 2010, 19:52
Also wenns wirklich so mobil sein soll, hätte ich das ganze zeug in eine Kiste eingebaut, die nur den Platz verbraucht, den die Komponenten auch wirklich verbrauchen.

Und evtl auch noch gleich einen Halter fürs Fahrrad gebaut.
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