Mobile Boombox

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chill91
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Jul 2011, 13:35
Hi,
ich plane gerade eine mobile Boombox, sollen 2 Breitbänder und 2 weitere Lautsprecher rein, über die Konfiguration bin ich mir noch unschlüssig.
Als Gehäuse will ich mir aus Holz mit etwa 60 * 30 * 30 cm bauen --> ~50 Liter.

Hier fängts schon an, als Dicke wil lich 12mm nehmen, nur ob ich nun "normale" Spanplatten für ~6-7€/qm oder grobes, "ausgerichtetes" Span für ~12-13€/qm oder MDF für auch ~12-13€/qm nehmen soll ? Lohnt sich da der doppelte Preis für MDF gegenüber normalem Span ?

Als Batterie plane ich eine 12ah BLei-gel

1. Möglichkeit:
2 BG 17 Breitbänder
2* 8" PA-Lautsprecher, 8 Ohm, MItteltieftöner (73...4500 Hz)
da beide Chassis 8 Ohm haben könnte ich ja einen MC fun 300 nehmen und je kanal ein BG17 und einen PA parallel schalten --> 4 Ohm
bräuchte ich dann eine Frequenzweiche ?
Bei den Mc Gee fehlen außerdem noch einige der TSPs, kann ich trotzdem damit das gehäuse einigermaßen abstimmen ?

2. Möglichkeit:
Selbe chassis,
anstatt des MCfun 300 den MC600 (also praktisch der gleiche nur als 4-kanal)
BG17 mit Highpass, die PA-Lautsprecher ohne Filter

Alternativ hierzug anstatt des Mcfun den http://cgi.ebay.de/N...&hash=item2eb5141643
Wobei ich hier ja ewig drauf warten müsste, bis der aus Hongkong kommt, lohnt sich das ?

3. Möglichkeit
Wirkungsgradstarke Tri bzw Coaxe:
http://www.amazon.de...s=ce-de&tag=rnwff-20
http://www.amazon.de...&sr=8-1&tag=rnwff-20

(Als erstz für die PA-Lautsprecher)

Ich würde die Anlage gern auch ohne Batterie im Dauerbetrieb per Netzteil betreiben könne, habe das bei meiner alten mit einem ausgemusterten ATX-Pc netzteil gemacht, habe aber jeztt daheim noch ein Laptop netzteil gefunden:
als Output hat es allerdings 16V und liefert 2.5A,
bei 14V arbeitet der Verstärker ja am besten, kann ich dazu dann einfach so ein Spannungsminderer-Bausatz von Reichelt dahinterschalten damit ich so 14V betriebsspannung hab und der akku während dessen per Umschalter abgeklemmt ist ?

Nun zur Anordnung im Gehäuse,
räumlich sollte ich die Breitbänder von den anderen Chassis trennen, liege ich da richtig ?
und wäre eine Anordnung wie in dem Ghettoblaster-Teil von JVC möglich, also die "tieftöner" seitlich und die Breitbänder an der Fronseite ?

Was von den Vorschlägen könntet ihr mir empfehln ?

Vielen Dank,
Grüße Chill91
langen1992
Stammgast
#2 erstellt: 20. Jul 2011, 14:08
du musst auf jeden fall für jeden lautsprecher ein getrenttes gehäuse haben. Da es sich sonst schrecklich anhört.

Als nächstes guck mal bei ebay nach einer kleinen gebrauchten endstufe, es gibt dort immer irgendwelche zb von kenwood alpine usw.

Wenn du eine vernünpftige endstufe hast brauchst du nichtmals 4 lautsprecher. da reichen 2 bg 17;)

Und vergess nicht das gehäuse genau zu berechnen da du ja schon eine relativ große box bauen möchtes kannst du einfach zwei bg 17 nehmen eine alte endstufe mit ca 2x 50 watt (rms) und dann die ls ins bassreflexgehäuse.
So bekommst du mehr druck aus den lautsprecher kannst die ja dann mit dem bassreflexrohr so einstellen das sie bei 60-80 hz etwas mehr kicken.
Achso dies kann man mit winisd berechnen.

ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen?

Mfg Philipp
DjDump
Inventar
#3 erstellt: 20. Jul 2011, 14:14
Hi,
12mm dickes holz ist viel zu dünn. Ich würde schon 16mm dickes nehmen, wenn du dann trennwände reinbaust hält das gut. Was für ne Holzart du nimmts spielt keine rolle.
Zu Mgl. 1:
Wird nicht gut klingen. wenn dann würde ich einen reinen tieftöner nehmen, und keinen TMT. Außerdem wird das billig Pollin teil den Kleng eher verschlechtern. Außerdem fehlen wie du schon sagst die TSPs, was eine gescheite Berechnung unmöglich macht.

Zu Mgl. 2:
Besser als 1, jedoch immer noch nicht gut. Ich denke der McFun300 reicht aus, einen 4kanal brauchst du nicht.
Bg17mit hochpass klingt ganz gut, aber der Tieftöner braucht dann auch einen Filter.

Zu Mgl. 3:
Meiner meinung nach die Beste.
Ob du die ko, oder die triaxialen nimmst, ist fast egal, aber ich persönlich würde die koaxialen nehmen, habe aber keine gescheite Begründung dafür.
Jedoch ergeben die in verbindung mit dem BG17 relativ wenig sinn.

Ich würde entweder 4mal die Autolautsprecher nehmen (gleiche), alle ohne Weiche.

Oder: 2 Bg13 als Mittelhöchtöner, zusammen mit EINEM reinen wirkungsgradstarkem Tieftöner, also insgesammt 3 chassis.


12Ah kommen mit etwas unterdimensioniert vor, nimm mal lieber 20Ah.
Vom Pc-netzteil würde ich die finger lassen, das Laptop netzteil wird wegen der Impulsbelastung wohl nicht lange durchhalten. Wieso willst du denn die Box auch per netzteil betreiben? Hoffentlich nicht für Hifi


räumlich sollte ich die Breitbänder von den anderen Chassis trennen, liege ich da richtig ?

Ja.


und wäre eine Anordnung wie in dem Ghettoblaster-Teil von JVC möglich, also die "tieftöner" seitlich und die Breitbänder an der Fronseite ?

Auch ja, ich würde sie nur nicht nach hinten strahlen lassen.

Lg, Leo
chill91
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Jul 2011, 22:37
Danke erstmal für die ausführlichen antworten.

Ich hatte bereits mal ne KOmbi aus MCfun und 2 BG 17 in einem kleineren gehäuse (40*30*13 cm) gebaut, der Klang war subjektiv aber deutlich schlechter (bzw in dem Fall ohne Bass) als mit nem paar gleich großer billig-Auto Koaxe, wobei ich dazu sagen muss dass da nichts berechnet war und so.
Alles oberhalb vom Bass kam aber gut rüber deswegen wollte ich auch die BG 17 verbauen nur zusätzlich eben noch etwas einbauen, das Bass bringt.

Deinem Vorschlag nach habe ich die Ebay suche so eingegrenzt:
http://tinyurl.com/4xktm59
Mir scheint der hier passend:
Kenwood Endstufe / Verstärker KAC 7200 2-Kanal
http://cgi.ebay.de/K...&hash=item415baf0ed2
bzw wenn ich 2 Paar von den Coaxen verbauen will dann dürfte die hier passen oder ?
http://cgi.ebay.de/V...&hash=item2a12735633

Eignet sich der BG17 wirklich für Bassreflex ?

Ob der Akku unterdimensioniert ist weiß ich nicht genau, mein aktuelles system hat nur 7,2ah, MCfun und 2 4Ohm Koaxe, somit müsste ja ein System mit 4 8 Ohm das gleiche verbrauchen oder ? dann dachte ich dass 12 dann gut halten.
//Edit:
von Sealake (pollin.de akkus) ist der größte der 12ah,
bei reichelt gibts noch 16ah bzw 26 aber die kosten dann auch gleich >30€

Was für einen Tieftöner könntet ihr mir dann empfehlen ?

Wobei die einfachste Variante dann doch die Car-Hifi teile sein müssten ?

hab eben nochmal genau reingeschaut,
bei den Blaupunkt steht bei den technischen Details:
Wirkungsgrad 2,83 V/m: 93 dB
die Formel für Leistung ist doch P = U² / R, der Blaupunkt hat 4 Ohm, dann würden bei 93DB & 2,83V --> P = (2,83)² / 4 Ohm = 2 Watt geben,
auf den Standardwirkungsgrad umgerechnet haben die dann also nur 90 dB/w/m, stimmt das so ?

Somit haben die Alpine den besseren Wirkungsgrad (Sensitivity: 92dB/W/m), dann sollte ich au die nehmen ?

Damit dann die KOmbination der Verstärker Alpine 3526 (4 Kanal) + 2 Paare von den Alpine Koaxen

passt das auch vom Preis Leistungs-Verhältnis:
Verstärker 57€
Chassis 2*37€ ?
Mein Ziel war eig, mit allem drum und dran unter 200€ zu bleiben

Ok dann werde ich wohl das dickere Holz nehmen!

Warum meinst du dass ein PC-NEtzteil nicht gut sei ? ich habe 4 Tage lang fast dauerbeschallung mit einem an meiner jetzigen (s.o.) Anlage damit laufen lassen ohne Probleme. Nur auf Grund der Größe würde ich ein laptop Netzteil vorziehen

Gruß,
Chill91


[Beitrag von chill91 am 20. Jul 2011, 22:48 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#5 erstellt: 20. Jul 2011, 23:16
Hi,
Mir ist eben noch ein einfall gekommen.
Wenn du vorher die beiden BG17 in vllt je 7L hattest, ist es klar dann kein bass bei rauskommt.
Hier ne simulation mit Boxsim:
ScreenHunter_04 Jul. 20 23.05
Wie man sieht gehts schon ab 200Hz abwärts.

-3dB bei über 150Hz und -8 bei 120 oder so.

Hier das ergebniss wenn du beide chassis in je 25 Bassreflex, getunt auf 80Hz, steckst:
ScreenHunter_05 Jul. 20 23.06

-3dB bei 90Hz und -8 bei 65Hz rum

Klingt doch schon deutlich besser oder? Den Mcfun kannst du immernoch nehmen, die BG17 auch, somit musst du nur ein neues gehäuse bauen.

Ich denke mit anderen chassis ist auch nicht viel mehr drin, und auf keinen fall mit einem so gutem Wirkungsgrad.


Wenn du nach günstigen akkus suchst nimm ebay, da kann man ordentlich sparen, auch wenn man dann einmal mehr versandt zahlen muss.

Lg, Leo
chill91
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Jul 2011, 23:21
das system mit den 2 BG 17 hab ich nicht mehr, sollte ich auch nur für jmd anderes zusammen bauen.

Bei meiner angestrebten Größe kann ich doch genauso gut dann gleich 2 BG 20 nehmen oder irr ich mich da ?

Die geplante Anlage wird aber auch viel bei meim Fußballteam in der Kabine stehen und dort vor allem Bass liefern, im freien muss sie nicht so viel haben ;)... aber sollte auf jeden fall mehr Druck machen als diese Sch*** JVC-Ghettoblaster-Teile die der gegener meist anschleppt

//achja
da MCfun 4 Ohm verträgt und die BGs nur 8 Ohm haben, könnte ich ja theoretisch je einen Lineout legen damit man optional zusätzliche 2 anschließen kann oder ?

//edit:
Berechnung


[Beitrag von chill91 am 20. Jul 2011, 23:53 bearbeitet]
langen1992
Stammgast
#7 erstellt: 21. Jul 2011, 01:20
Guten Abend,

die alpine endstufe find ich schon sehr gut. denn ich baue gerade meine 7ter mobile anlage und das wichtigste ist die stromversorgung und eine vernünpftige stufe.

Ich bin ein absoluter Gegner von solchen mc fun teilen! Sind zwar günstig aber nicht brückbar und haben keine leistung.

Also hier wurden ja schon sehr gute ansätze gezeigt. Ich würde auch den vorschlag bevorzugen die alpine zu nehmen. dann die beiden bg 17 oder 20. die auf die ersten beiden kanäle der stufe zu setzen und einen sub mit hohem wirkungsgrad an die kanäle 3 und 4 gebrückt setzen.
Für den sub empfehle ich dir ein bassreflex gehäuse. Such mal ein bisschen zb im pa bereich und dann kann ich dir das berechnen.

Ich habe bei meinem neuen Projekt einen Rockford p2 mit 20cm genommen der hat zwar kein hohen wirkungsgrad aber bei der jetzigen abstimmung kommt der mit 9 liter netto klar. Und der sub macht wirklich erstaunlich viel druck! aber er brauch halt auch seine 150-350 wättchen:D

Mfg Philiipp
chill91
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 21. Jul 2011, 10:44
Guten Morgen,
also ich habe nun mal auf die alpine Endstufe ein Preisangebot gesendet (43€) damit ich mit Versand auf 50€ komm, mehr will ihc eigentlich nciht für die Endstufe ausgeben.

habe als Tieftöner den hier gefunden:6,5"
ich weiß ist wieder ein MC Gee, diesmal aber mit mehr TSPs:
https://www.lautspre...t%3B-165mm::694.html
mit 20l Gehäuse kommt dabei raus:
Unbenannt

ansonsten habe ich bei Thomann diese hier gefunden:
8":
http://www.thomann.de/de/fane_sovereign_8125.htm
und Datenblatt dazu:
http://images1.thomann.de/pics/prod/228225_datasheet.pdf

Fast der gleiche, nur mehr Leistung,
http://www.thomann.de/de/fane_sovereign_8225.htm
Datenblatt:
http://www.fane-acou...reign_8225_Specs.pdf

10": http://www.thomann.de/de/fane_sovereign_10_125_2.htm
und Datenblatt:
http://images1.thomann.de/pics/prod/268038_datasheet.pdf

wobei ich mich frage, ob der 10" nicht ein wenig überdimensioniert ist ?

Mir scheint der Fane 8-125 gut zu passen, siehst du das auch so ? dann 2 BG 17 dazu ?
Müsste ich dazu noch extra eine Frequenzweiche bauen dann ?
Alternativ an den Alpine Verstärker 2 BG20 gebrückt ?

//grade noch den Fane auch als 6,5" gefunden:
http://www.thomann.de/de/fane_sovereign_6100.htm
geht aber laut specs nur bis 100Hz runter,
http://images1.thomann.de/pics/prod/228223_datasheet.pdf
mit der richtigen abstimmung evtl tiefer ?

//Edit 2:
bezüglich des holz:
laut wikipedia haben die Spanplatten eine Rohdichte von 720-620 Kg / m^3

wenn ich die Box 60*40*30cm groß Bau,
verwende ich ~1,08 qm Holz, bei 18mm Dicke macht das:
1,08m² * 0,018m = 0,01944 m³
somit m = V * Dichte = 0,01944m³ * 720 kg / m³ ~ 14 KG


MfG


[Beitrag von chill91 am 21. Jul 2011, 11:06 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#9 erstellt: 21. Jul 2011, 11:21
Dir wird ein 6,5" als tieftöner nie im leben reichen. Tiefe töne brauchen viel membranfläche, oder großen hub, was aber mit viel leistung verbunden wäre.

In verbindung mit dem BG20 kommt mir selbst der 8" tieftöner recht klein vor. Der 10" würde da eher passen, wobei der wsl viel volumen will.

Wie wärs du baust dir in die Kiste nur die beiden BG20 und in eine seperate kiste noch den Subwoofer. Weil ich denke insgesammt die 3 laustpercher in 50L unterbringen, und dann bass verlangen grenzt an ein wunder.

Lg, Leo
Hagbard_Celine
Stammgast
#10 erstellt: 21. Jul 2011, 13:51
Für eine Kiste die noch rumgetragen werden soll, ohne Räder oder so, würde ich niemals dicker als 12mm nehmen. egal ob Span, MDF, MPX oder Pappel. Ich baue sowas Grundsätzlich aus 10mm Pappel. Mit Kantholzleisten oder Streifen aus MPX lässt sich das perfekt verstreben. Der Mehraufwand spart mal eben bis zu 75% Gewicht ein. Pappel muss lackiert werden, aber dann ist das super. MPX ist das nächstleichtere Material. So schwer wie Span und 4x schwerer als Pappel. Kann dafür mehr ab und man kann auch gut das 9mm nehmen. Das ist so stabil wie 12-15mm Span. Bei einem qm Holz ist auch der Preis zweitrangig. Wenn es für 20 Eur mehr die Hälfte leichter und hübscher wird ist doch völlig klar was man nimmt.

Einen JVC machst du im Bass nicht mit zwei Breitbändern platt. Das musst du mindenstens auch 2.1 machen. 2 kleine Breitbänder und einen oder zwei 6,5-8" Bässe dazu. Wenn es gute sind geht auch ein kleines Gehäuse. Dazu einen normalen 4-Kanal Car Amp (4x60-80 echte Watt). Bei 8 ohm Bässen zwei Stück an einen gebrückten Kanal. Bei Doppelspule jeweils einen Kanal, wie auch bei 4 ohm chassi..

Edit: Mit einem Paar 8" oder 6x9" Car Hifi Coaxen kann man gegen einen JVC auch gut antreten. Das kommt dann auch mit den 50l gesamtvolumen hin. Wenn es etwas bessere sind kann man auch ein Reflex probieren. Voraussetzung ist aber gutes Amping, aber es reicht dann auch ein 2 Kanal.


[Beitrag von Hagbard_Celine am 21. Jul 2011, 14:47 bearbeitet]
langen1992
Stammgast
#11 erstellt: 21. Jul 2011, 18:41
Hagbard_Celine hat vollkommen recht. mit 2 breitbändern wird es schwer vom bass an einen ghettoblaster ranzukommen;)

Aber wenn du ein subwoofer nimmst hast du immer deutlich mehr gewicht! Da du ein größeres volumen brauchst und mehr akkus um auch etwas länger was davon zu haben.

An deiner stelle würde ich die beiden breitbänder auch in zwei gehäuse bauen (hab ich jetzt auch gemacht und es hör sich viel besser an). Und wenn du ein subwoofer möchtes dann dem auch ein extra gehäuse geben.

Das zweite Problem ist das die kleinen stufen(analog) im sommer sehr warm werden, also wäre es sinnvoll die stufe mit in das subwoofer gehäuse zu bauen dadurch wird diese dann ausreichend gekühlt. Aber nur wenn der sub in einem bassreflex gehäuse läuft.

Mfg Philipp


[Beitrag von langen1992 am 21. Jul 2011, 18:43 bearbeitet]
chill91
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Jul 2011, 23:20
Also den Alpine verstärker:http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=180698175027 hab ich inwzischen bestellt !
4 * 20 Watt RMS, Brückbar

zum simulieren habe ich versucht mich in Boxsim einzulesen, bin aber iwie leicht überfordert! Ist ja hauptsächlich für VIsaton Lautsprecher geeignet weil man nur von denen die Messpunkte mitgeliefert bekommt oder ?

Gehäuse würde ich denke ich auf 70 * 35 * 30 vergrößern (ca die Abmessungen eines JVCs xD )
--> Ergibt Brutto 73,5 Liter,
Plattenfläche ist 1,12 qm, angenommen ich nehm jetzt eine Dicke von 12 mm nehmen die Platten ein Volumen von ~13 Litern ein
wenn man ncoh Batterie und so abzieht sollten noch

55 Liter netto übrig bleiben !

Dann würde ich das Gehäuse Drei teilen, 2* 12,5 L für Breitbänder und 1* 30l für den Subwoofer,

Als Breitbänder würde ich dann 2 BG 17 nehmen und das Gehäuse geschlossen bauen.

als Sub den Fane Sovereine 8-125:http://www.thomann.de/de/fane_sovereign_8125.htm
dem dann 30l und Bassreflex

Geometrisch soll von die Box liegend sein, also die 70 Breit und 40 hoch die Frontfläche wenn man drauf schaut und dann den Sub mittig und außen die 2 Breitband-"Abteile"

Wie findet ihr diese Zusammenstellung dann bzw habt ihr eine Alternative für den Sub ?

@DjDump JVC schafft es doch auch ziemlich Druck beim Bass zu machen, wobei da nur 2*5 W für die hochtöner und 2*15W für die Tieftöner verwendet werden, dann müsste meins ja mit 4 * 20W mehr druck machen oder ?

ICh will möglichst alles in einem gehäuse haben zwecks schnellem Aufbau bzw tragbar (Gewicht spielt keine so große Rolle wird eh mit dem Auto in die "Zielregion" gebracht werden müssen )

//Edit:
war grade auf der Webseite von fane,
da hat der
8-225 ganz andere Daten als auf der Thomann seite
http://www.thomann.de/de/fane_sovereign_8225.htm
http://www.fane-international.com/prod_details.aspx?pid=208
imho bessere mit 97dB! als der 125er, damit wäre der der Favorit ?

Mfg Martin


[Beitrag von chill91 am 21. Jul 2011, 23:28 bearbeitet]
Hagbard_Celine
Stammgast
#13 erstellt: 22. Jul 2011, 00:18
Der Plan ist gut. Bis auf ein paar Details..

Die Endstufe ist nett. Schöner kleiner Verstärker. Ich fürchte aber das der keine Filter drin hat. das bedeutet das du das Signal für den Tieftöner nicht sinnvoll abtrennen kannst. Das klingt dann nicht besonders toll bei einem Sub. Also entwerder du schaltest da etwas davor womit das geht oder es ist eher ungünstig. Die Endstufe ist eher geeignet gebrückt ein paar Fullrange Coax Chassis anzusteuern. Ein System mit Hochtöner geht auch. Ab 6,5" Membranfläche fängst du an mit dem JBL gut mitzuhalten. Sollten aber nicht die billigsten sein.

Das Fane Pa Chassi ist zwar hübsch passt aber auch nicht so richtig. Da du relativ wenig Leistung zur Verfügung hast solltest du ein Chassi mit 4 Ohm wählen damit wenigstens etwas Strom durch die Spule fließt. Außerdem der Fane eher ein Mitteltöner als ein Bass oder sogar Sub. Gerade da dein Volumen auch nicht so groß ist. Wie bist du auf das Chassi gekommen?
Du brauchst ein 4 ohm Chassi das eher größer ist und mit Parametern damit man ein Reflex auslegen kann. Das wird eher ein Hifi Chassi werden. Wenn es dann noch günstig sein soll.. Hmm da gibts ein chassi von Misson das wohl in 15 Reflex gehen soll. Ist ein 17er, kannst aber zwei von nehmen. http://www.lautsprechershop.de/hifi/mission.htm den CP 164. Ansonsten wäre auch was mit doppelschwingspule interessant. Von Monacor car hifi gibts auch 8" oder 10" die gut geeignet sind.
Das würde mit der Endstufe passen, wären da nicht die fehlenden Filter.
Wenn du einen oder zwei kleinere gute Subs hast kannst evtl auch ein paar 13cm Breitbänder nehmen und denen noch etwas Volumen abknapsen. Die Subs spielen hoch genug dafür. Ist aber eher Geschmackssache.
chill91
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 22. Jul 2011, 00:51
zum Verstärker,
hier hab ich ncoh ein paar Infos bzw Fotos gefunden:
http://www.canadiancaraudio.com/showthread.php?t=258979

Technische Daten (Herstellerangaben):

Power Type: 20W RMS x 4 @ 4 ohms
4/3/2 channel amp
20W RMS x 4 @ 4 ohms
25W RMS x 4 @ 2 ohms
20W RMS x 3 @ 4 ohms
25W RMS x 2 @ 2 ohms and 50W RMS x 1 @ 4 ohms
50W RMS x 2 @ 4 ohms
200W peak power
Ch 1/2 and 3/4 Gain Control


zu den Fullrange Coax Chassis, dann aus dem Car-hifi Bereich ?
zb sowas:
http://www.amazon.de...ZYI/ref=pd_rhf_p_t_2
? 3-wege macht ja au keinen Unterschied ?! wobei die sogar nur 2 Ohm haben! Damit darf man dann den Verstärker nicht brücken, oder ?
hättest du da auch konkret einen Tipp für Coaxe ?

Den Fane hab ich über den Wirkungsgrad gefunden, hab nach möglcihst viel davon gesucht ;D

wenn ich die mission nehme, müsste ich wohl eine Frequenzweiche berechnen und dann löten, sehe ich das richtig ?
Die monacor weiß ich nicht genau, welche du dann meinst, aber davor müsste man zuerst das Problem mit der Weiche klären oder ?
Hagbard_Celine
Stammgast
#15 erstellt: 22. Jul 2011, 01:21
Ja Wirkungsgrad gibt hier nur über Membranfläche und ein gut ausgelgtes Reflexgehäuse. Für eine gute Auslegung sind die Car Hifi Sachen immer nicht so geeignet weil die Prameter oft ungünstig liegen und unbekannt sind. Das geht aber trotzdem schon irgendwie mit probieren. Car Hifi klingt halt von Haus aus schon mal sehr ausgewogen.

Aus Hifi Aspekten interessier tmich sowas hier:

http://cgi.ebay.de/I...&hash=item2565cb6e87

ansonsten würd ich ein paar 20er bzw 8" Coax oder Triax versuchen. Ich schau immer nach Papiermembranen und Kunstoff oder Seidenhochtönern. Irgendwas mit Namen wo sich jemand etwas Mühe beim entwickeln gegeben hat. evtl. sowas:
http://cgi.ebay.de/A...&hash=item2eb69a9e9d

weis aber nicht ob das wirklich gut ist, sieht auf den ersten Blick nicht so verkehrt aus. Mit großen Speakern hat man dann wirklich einen Bassvorteil. und das passt zu 25 bzw 50 Litern.

Edit: zu deinen Fragen.
1. Nein 2 ohm nicht an eine Brücke.
2. Weiche kann man löten. Am besten aktiv mit einem kleinen OP auf Lochraster. Hast du schonmal Elektronik gelötet? Ansonsten gibt es sowas auch fertig zum vorschalten. Da gibt es brauchbares und Notlösungen von. Aber Endstufen haben so etwas eigentlich auch drin.


[Beitrag von Hagbard_Celine am 22. Jul 2011, 03:02 bearbeitet]
chill91
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Jul 2011, 10:01
dann nehm ich wohl die Alpine, hab die für 49 bei Amazon gefunden

Dann das Gehäuse halbieren, so dass jedes Chassis ca 25-30l bekommt. CB oder BR ? Br müsste man ja erraten nehme ich an ? oder eben verschiedene Längen probieren ?

Elektronik hab ich nur mal ne mini Blinkerschaltung gelötet, ansonsten hauptsächlich Kabel und so. Ja eigentlich haben das Endstufen drin, meine scheint wohl nicht zu habne

Dann werd ich jetzt mal das Gehäuse genauer planen und mir morgen oder so die Platten zuschneiden lassen.
Muss es Dichtband sein beim Chassis einbau oder reicht es auch wenn ich da eine Silikonfuge zieh und auf das getrockente silikon dann die chassis setz ? Dürfte ja ebenfalls dichten.
ZUsammenbau geleimt & "verspaxt" und dann innen alle Kanten zusätzlich mit Silikon abbgedichtet dürfte dann das Teil dicht machen oder ?

Wenn ich da jetzt nen 12AH Akku rein haue - alternativ würde ich au 2 7Ah in erwägung ziehen, sollte ich wohl mir den größeren 1,6A Automatik lader zulegen oder ? Momentan hab ich nru den 0,6A Bleigel Lader von Pollin/Reichelt.

Was gegen ein PC Netzteil als externe Stromversorgung für Dauerbetrieb spricht versteh ich nur leider immer noch nicht. Das, das ich habe liefert auf 12v 18A, habe alle unnötigen Kabel entfernt und belaste die 5V schiene leicht zustäzlich da man das ja anscheinend soll.
Hagbard_Celine
Stammgast
#17 erstellt: 22. Jul 2011, 12:40
ja genau, Gehäuse halbieren. Den Speaker ruhig etwas asymetrisch auf die Front bzw Kammer setzen. Die Rückwand der Kammern wrd ich mit irgendeinem dünnen Tepichrest/Filz oä ganzflächig bekleben und mit weiteren Bedämpfung wie Watte kann man experimentieren. halbvoll ist sicher sinnvoll. Muss man sich anhören was einem besser passt.
Erstmal geschlossen und anhören ob das gefällt. Wenn dann untenrum zu wenig kommt, kann man versuchen experimentell eine halbwegs passende Reflexabstimmung zu finden. Ein bischen andicken sollte sicher noch drin sein, auch wenn dadurch der Sound etwas brummeliger wird. Es kommt drauf an dieses sinnvoll zu dosieren.
Volumen der Box, Fläche und Länge des Reflex bestimmen die Abstimmung. Die Fläche sollte erstmal nicht zu groß sein. Der speaker ist bestimmt nicht so geeignet große Resonatoren zu treiben. Von daher ein Rohr mit 40-50 qcm als erste Näherung verwenden. bei 25l Volumen und 50qcm bestimmt dann die Länge die Arbeitsfrequenz.40 hz 32 cm, 45 hz 24 cm, 50 hz 18 cm. Das sind erstmal grobe Anhaltspunkte. Es sollte aber eher tief abgestimmt werden um der Resonanz des Speakers nicht zu nahe zu kommen. Sonst wird es unkontrolliert. Was sich am besten anhöhrt musst du ausprobieren. Irgendwo zwischen 40 und 60 hz vermute ich etwas passendes. Von daher musst du dir ein Rohr mit passenden Querschnitt besorgen und dann mit verschiedenen Längen (35/25/15) und im direkten Vergleich zwischen geschlossen und Reflex herausfinden was dir gefällt. Du kannst die Abstimmung auch ungefähr messen indem du ein Sinussignal aus dem PC einspeist und mit einem Stück Papier am Rohrausgang schaust bei welcher Frequenz es am stärksten flattert. Das ist dann die Abstimmung des Rohres/Gehäuses. Das kann duraus von der Theorie abweichen. Was dir gefällt musst du selbst entscheiden, hab ich ja schon geschrieben. Aber erst das Gehäuse auf guten Sound optimieren und dann erst mit Reflextuning anfangen.

Das Gehäuse wirst du schon dicht bekommen. Dichtband ist immer schöner als Silikon am Speaker. Der größere Lader ist sicher sinnvoll wenn man gleichzeitig hören und Laden will oder das Laden schneller gehen soll.

PC Netzteil hab ich noch nie probiert aber warum nicht. Bei der kleinen Stufe sollte das schon gehen. Im schlimmsten Fall geht es halt kaputt oder es stört irgendwas. kann man schon probieren denk ich.
DjDump
Inventar
#18 erstellt: 22. Jul 2011, 13:26
Bei den chassis muss man idr gar nicht abdichten. Wenn du die ausschnitte sauber schneidest ist dichtband und silikon überflüssig.
Bei zusammenbau reicht leimen vollkommen aus, wenn du willst würde ich noch ein paar dübel einbauen, dann hält die kiste auch mal nen sturz aus. Und schutzecken an den seiten wären zu empfehlen, dann passiert da gar nichts. Und innen mit silikon abdichten kannst du dir auch sparen, wenn du genug leim nimmst. Am besten immer auf die eine seite leim machen, das andere brett draufstellen, wieder runternehmen, schaun ob auf beiden seiten ne durchgehende linie ist, und dann pressen.

Mir kommen 12Ah nach wie vor zu klein vor, und 14Ah auch. Ich würde mal in der region 20Ah schaun. Dann wäre auch das 1,6A ladegerät angebracht.

Das mit den netzteilen ist ne heikle sache, da gabs vor n paar wochen hier im forum ne heiße diskussion drüber. Da hatte einer genau das gleiche problem wie du: 12V verstärker zuhause betreiben. Hier der Thread

Lg, Leo
langen1992
Stammgast
#19 erstellt: 22. Jul 2011, 13:43
Ich hatte damals eine kenwood kac 622 betrieben und das ist nur eine zwei kanal;) dazu noch so eine mc fun enstufe. da hatte ich auch 2 nagelneue 7,2 ah akkus aber nach 1,5 bis 2 stunden war trotzdem schluss.

Also ich würde an deiner stelle 2x 12 ah nehmen und diese entweder in der mitte platzieren oder einen rechts und einen links.
Hagbard_Celine
Stammgast
#20 erstellt: 22. Jul 2011, 17:34
also bei meiner Box hält ein 12ah Akku 6-7 Stunden bei 2/3 Leistung, also laut genug. Da ist eine Alpine mit 4x80W drinnen. Das reicht auch da meist doch Steckdosen in der Nähe sind. 2x 7ah wiegen 5kg. Das wäre das maximum was ich in einer Box intallieren würde. Dann lieber noch einen externen 17ah oder mehr für die lange Nacht. Das ist flexibler und leichter.


[Beitrag von Hagbard_Celine am 22. Jul 2011, 17:35 bearbeitet]
chill91
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 23. Jul 2011, 15:55
Ich denke ich werde trotzdem vorerst nur einen 12ah einbauen. Wenn der dann wirklich 6-7h spielt dürfte das für die meisten Einsätze reichen, werde aber Buchsen an die Außenwand legen über die man dann eine zusatzbatterie anschließen kann, hab gerade noch nen 7ah hier rumliegen für längere Partys dürfte der dann noch mal für 2h zusätzlich sorgen



Vielen Dank für eure Vorschläge, Tipps und Ratschläge, besonders auch an Hagbard_Celine für die ausführliche Beratung

Wenn das PC netzteil kaputt geht ists kein ding, da war sowieso der ATX stecker kaputt (mit altem Mainboard verschmolzen!!) Und lief wie gesagt mit meiner MCFun anlage 4 Tage (fast) dauerbetrieb durhc

Mfg
DjDump
Inventar
#22 erstellt: 23. Jul 2011, 18:28
Dann mach ganz viele bilder, das sich die beratung auch für uns lohnt.

Leo
copi2k
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 23. Jul 2011, 18:30
hey,

ich habe mir vor 2 wochen auch eine mobile musikbox gebaut.. http://www.hifi-foru...m_id=118&thread=2215

das ist meine 2te. die ich gebaut habe. Die erste war eine Art Bollerwagen, also "flach" nicht zum aufstellen.

Ich weiß nun nicht wie mobil deine Box sein muss. Ich habe meine so mobil gemacht, dass man sie nur mit einem Auto mitnehmen kann, was in meinem bzw unserem Fall auch ok ist da wir so oder so mit einem Auto zum See fahren.

Ich habe eine 48Ah Batterie drinne.. teste momentan wie lange sie läuft.. bei meiner alten Kiste war eine 70Ah Batterie drin und das Ding lief die ganze Nacht durch bis morgens.. auf guter Lautstärke.

Ich hatte aber auch den Fokus, etwas zu bauen, was ordentlich drückt, also nix in der Richtung "Ghettoblaster".. meine Kiste wird nun in 2 Wochen auf ein Festival mitgenommen, freu mich schon, vor allem wenn die anderen Festivalbesucher nix mehr von ihrem Ghettoblaster hören
copi2k
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 23. Jul 2011, 18:32
ahja, hab die musikbox derzeit bei mir im Zimmer stehn.. warte noch auf eine neue Endstufe, CRUNCH 480GTS... 25 Euro inkl Versand geschossen.. neuen Sub von Kenwood.. 25 Euro geschossen.. also man kanns auch günstig machen, muss ja nicht alles NEU sein.. vorallem kommen mit der Zeit so oder so Kratzer etc an die Endstufe von außen..

die drückt echt derbe!

edit: ganz vergessen.. mach die klemmen für die externe batterie und zum laden auch SICHER.. nicht das ein unwissender an beide pole fasst oder sonstiges


[Beitrag von copi2k am 23. Jul 2011, 19:04 bearbeitet]
chill91
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 26. Jul 2011, 11:46
Bilder werde ich noch machen sobald ich richtig mit dem bauen beginne.
Ich hab bis jetzt aber nur die Chassis bekommen, warte noch auf den verstärker, da ich von dem keine maße hab damit ich einen passenden einbauplatz finden kann
chill91
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 28. Jul 2011, 13:27
hab inzwischen übers internet die maße vom Verstärker rausbekommen, klappt das bei nem geschlossenen Gehäuse dass ich den innen einbau ? wegen überhitzung ^^
DjDump
Inventar
#27 erstellt: 28. Jul 2011, 13:47
Ja das geht klar. Du hast ja genug volumen, da kann sich die wärme ohne probleme verteilen.
chill91
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 02. Aug 2011, 22:34
So, der Bau kommt grade nur etwas schleppend voran, hab grade beim Ferienjob spätschicht und morgens / danach keine wirkliche Motivation
Hab heute mal angefangen die Bretter zu verleimen, Front, Deckel und Seiten sind schon zusammen jetzt:
IMG_20110802_113743
(Die Box wird jetzt 70*35*30 groß bei 18mm MDF Wandstärke)

wollte eigentlich noch ne Strommessung am Amp durchführen aber die Sicherung im Multimeter fehlt, von dem her fließt da grade garnix durch Werde wohl morgen mal schauen dass da eine neue rein kommt damit ich ungefähr die Akkulaufzeit berechnen kann und eventuell noch Akku kapazität zusätzlich einbauen.

Hab eine 12ah und eine 7,2ah bleigel batterie da, die 12ah ist geplant einzubauen, durch die unterschiedlichen Kapazitäten könnte man die beiden nicht parallel einbauen und so auf 19 ah kommen ?

nach meiner aktuellen berechnugn komme ich übrigens auf ca 19-20Kg und 200€ kosten, wobei noch ein paar Euro für Holz für die Trennwand und die batteriehalterung dazukommen
(http://tinyurl.com/42q2e32)


[Beitrag von chill91 am 02. Aug 2011, 22:39 bearbeitet]
chill91
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 24. Aug 2011, 14:23
SOoo, hat nun doch leider ewig gedauert bis ich das Teil fertig bekommen hab, jetzt läuft die Anlage aber und macht mächtig druck

Fotos liefer ich noch nach wenn irh welche wollt

Hab allerdings ein Problem, der Verstärker wird sehr warm wenn wir laut musik hören, er befindet sich an die Trennwand geschraubt, wie man hier sieht:
IMG_20110810_193532

Bei den Boxen war an der Packung eine Frequenzkurve mit dabei:
IMAG0022

Dazu passend währe ein Bassreflexrohr auf 40-50Hz abgestimmt oder ? weil damit würde der Verstärker ja mit "belüftet" und wird nich so stark warm

(die Box ist mit Polyesterwolle befüllt)

Grüße
Hagbard_Celine
Stammgast
#30 erstellt: 24. Aug 2011, 17:57
ist ja eine hübsche Kiste geworden. Die 19mm MDF sind ein Wermutstropfen aber sonst TOP. Ein Frequenzschrieb ist schon mal was besonderes bei Car Hifi. Gibt es eher selten. Viel ablesen kann man daran aber nicht, außer das der Lautsprecher wohl recht ausgewogen spielt. Das hängt aber vom Gehäuse/Messung ab und kann bei dir schon wieder anders aussehen. Ist aber egal denn was gefällt und funktioniert gewinnt.

Zur Kühlung muss man erstmal wissen was warm heist. Wenn man den Finger oder die Hand drauflassen kann (ohne schmerzen) ist es nicht wärmer als 50 Grad. Das ist ok und kann so bleiben. Dann versuch die Watte von der direkten Umgebung der endstufe fernzuhalten und gut ist. Mit Reflex kühlen geht aber auch nicht besonders gut. Wenn dir der Sound so gefällt und schön weich und rund im Bass ist, solltest du eher kein Reflex verwenden. Um damit zu kühlen müsste ein Loch oben und ein loch unten in der Front sein. Dann stellt sich ein Kamineffekt ein. Also im Endeffekt 4 rohre in die Box.
ansonsten versuch die Endstufe zu kapseln wie den Akku. mit 1-2 cm Luft drum rum und Öffnungen auf der Rückseite oben und unten. du kannst auch einen kleinen 40mm PC Lüfter mit Schalter zusätzlich reinsetzen damit es ordentlich zirkuliert. unten rein oben raus. Ein kleiner Lüfter kann auch im geschlossenen Kasten rein, nur damit es intern etwas zirkuliert und die Wärme verteilt wird. Oder die Endstufe versenkt an die Rückwand versetzen. Das kommt aber drauf an wie heiß das Ding wirklich wird. Solange wie man sie noch anfassen kann würd ich mir keine großen Sorgen machen.


[Beitrag von Hagbard_Celine am 24. Aug 2011, 17:59 bearbeitet]
chill91
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 28. Aug 2011, 21:32
Sind Gott sei dank nur 16mm, aber trotzdem sauschwer. Dafür aber stabil, die anlage wird auch noch als Bank für 2 personen ab und an "missbraucht" scheint sie aber locker weg zu stecken. Kommt mit beiden Akkus drin auf 24 Kilo.

Danke für deine Ratschläge.
Hab nun die Füllung umverteilt, so dass der Gehäuseteil ohne Endstufe stärker gefüllt ist und im Gehäuseteil mit der Endstufe habe ich die FÜllung an die gegenüberleigende Wand getackert, so dass die Endstufe Platz außen rum hat.
Hier noch ein Paar Bilder:
IMAG0034
IMAG0035
IMAG0037
IMAG0036
Wie man auf den BIldern erkennen kann, sind zwei Bleigel-Akkus momentan in der Anlage angeschlossen.
der linke ist ein Sealake mit 12Ah und der rechte einer mit 7,2 Ah, sind parallel geschaltet und zuvor einzeln voll aufgeladen, jetzt lade ich sie immer parallel mit einem 1,6A Automatiklader
Zur Anschlussplatte:
Der Große Ein-Ausschalter schaltet 2 getrennte "Kanäle", der eine Unterbricht den Plus-Pol von den Akkus kommend, der zweite steltl eine Verbindung zwsichen der Grünen und Schwarzen buchse her (rechts im Bild)
Dort wird ein ATX-Netzteil angeschlossen, der Grüne Anschluss ist die Schaltleitung und somit wird das Netzteil von der Anlage mit ein und ausgeschaltet.
Nach dem Netzteil hängt ein KFZ-Relais, dass bei angelegter Spannung von Batterie auf netzteil schaltet.
Die zwei silbernen Kippschalter sind je einer pro Batterie und lassen sich auf Nur Laden, Laden + Musik und Aus stellen. (Ich weiß, die Linien ein bisschen Sauberer mit Lineal zu ziehen wäre vllt nicht schlecht gewesen aber finde ich jetzt nicht so tragisch :D)

IMAG0038
(Hier ist die anlage Aktuell aufgebaut, die Akkus werden geladen und die Anlage wird über das ATX Netzteil betrieben, gleichzeitig wird vom Netzteil auch Strom für das Mischpult oben drauf angezapft)


[Beitrag von chill91 am 28. Aug 2011, 21:33 bearbeitet]
b-rock
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 28. Aug 2011, 23:50
hab noch ne frage:) warum hast du die batterien in 2 extra gehäuse gemacht?
top arbeit:)
chill91
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 30. Aug 2011, 13:14
möglichst ausgeglichne Gewichtsverteilung,möglichst ausgeglichenes Volumen für die zwei Lautsprecher, deshalb ist auch die Trennwand nicht genau in der Mitte sondern leicht versetzt um das Volumen vom Verstärker auszugleichen
Und zwei Gehäuse für die Batterien erlauben mir auch mal nur eine mitzunehmen wenn die Anlage nur kurze Zeit ohne Strom laufen soll und später am Netzteil betrieben wird
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