Mögliche Komplikationen bei nah aneinander verbauten lautsprechern

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Eggbeg
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 31. Aug 2016, 10:12

Hi,

Ich bin gerade dabei mir aus Restmaterialen eine portable Lautsprecherbox zu bauen, die sich als besonderheit ausseinander nehmen lässt.
Klang steht dabei im Hintergrund, mein Ziel ist es, durch die Möglichkeit des Auseinandernehmen, das ganze möglichst leicht und platzsparend zu bauen.
Eigentlich wollte ich es so richtig mini machen, weil ich aber noch zwei Visaton BG-17 Lautsprecher habe, bestimmen die erstmal die Größe.

Die beiden Lautsprecher würde ich (sich gegenüberliegend) in die beiden auf dem Bild zu sehenden Seitenwände einbauen.
Was mich dabei jetzt stört, ist, dass ich keine Ahnung von der Funktionsweise von den Lautsprechern an sich habe.
Meine Frage also: Könnte dadurch, dass die beiden "Magneten" von den Lautsprechern dann nur durch wenige Cm getrennt sind. irgendwie eine Verzerrung vom Klangbild entstehen oder hat das absolut keinen Einfluss?
Danke schonmal, sry falls ich das auch hätte irgendwie googlen können, aber mir fehlen da einfach die nötigen Schlagwörter

Ach, und falls sich das hier irgendjemand durchliest und direkt eine Idee hat: Irgendwelche Verstärkervorschläge? ich würde den verstärker vermutlich einfach oben raufklatschen, sollte aber dennoch möglichst klein sein. Den Kinter MA-700 mag ich (

http://www.hifi-foru...m_id=118&thread=3848) , sofern es nicht was neues gibt, nicht mehr so gerne

Liebe Grüße

DjDump
Inventar

#2 erstellt: 31. Aug 2016, 14:53

Hi,
Die Lautsprecher werden sich nur gering beeinflussen. Eher im nicht hörbaren Bereich, vllt auch im nicht messbaren Bereich. Und beim Bg17 ists sowieso egal

Der Kinter ist gut. Wenns kleiner werden soll geht auch der ta2024.

Erzähl doch noch ein bisschen über dein Gehäusekonzept.

Eggbeg
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 31. Aug 2016, 17:37

ach cool, dann kann ich ja ans werkeln gehen

Und klar.
Ähm, eigentlich wollte ich das ganze komplett mit Schwalbenschwanzverbindungen machen, das das deutlich zu viel Aufwand und rumgerechne für so ein kleines Projekt ist, sollte aber jedem der sich damit beschäftigt klar sein... Bei mir hat es dann auch nur ne halbe Stunde dumm aufs Papier schauen gedauert

Mein derzeitiger Plan ist die Verbindung von den Seitenteilen zu der Decke und dem Boden mit Holzdübeln zu machen. Jenachdem wie stark der Klang dadrunter leidet, werde ich dann vll im Nachhinein die Kanten mit Bastelschaumstoff auslegen und hm, schwer zu beschreiben... Jeweils oben und unten würde ich ein kleines Loch machen und hier durch ein Seil spannen. Oben würde ich dann ein kleines Stöckchen durchstecken, damit man durch drehen das Seil enger spannen kann. Dadurch (so zumindest der Plan

), bleibt das Ganze auf Zug und das Holz kann weniger mitschwingen.
Die Verbindung von den Seitenteilen würde ich dann tatsächlich mit der anfangs vorgedachten Schwalbenschwanzverbindung machen.
Als akku nehm ich dann vermutlich einen 12Ah Lithiumionenakku damit bleib ich schön leicht und kompakt.
Das wars eigentlich, mehr soll in die Box gar nicht rein

Ob das dann letzendlich alles funktioniert... keine Ahnung aber das benutzte Holz wär sonst vermutlich eh weggeschmissen worden, sind ja nur kleine Reststückchen und die Idee schwirrt mir schon länger im Kopf herum.

Lg EggBeg

PS: achso, zum öffnen und schließen bin ich mir noch nicht ganz sicher, wenn das ganze erstmal geschlossen ist, hat man ja keinen wirklichen greifpunkt mehr und die Holzdübel sitzen schon ziemlich fest. Wenn ein Griff reicht, bleibts dabei, sonst werde ich vermutlich an einer Stelle eine kleine Kerbe hinzufügen in die man einen längeren schmalen gegenstand stecken kann und dann stell ich mir das recht easy mit der Hebelwirkung vor, da dürften sich die schon voneinander lösen.