Der "OPA" unter den Mobilen Lautsprechern

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Sackfuchs
Neuling
#1 erstellt: 02. Dez 2014, 14:59
Guten Tag Freunde ,
Nachdem ich meinen ersten Plan über Bord geworfen habe , hab ich mich dazu entschieden eine Antwort aus dem Forum als mein neues Konzept zu verwenden. Und zwar dieses:
Konzept "Mystery PA Mobile"

Lautsprecher(Tief/Mitteltöner) 2 Stück:KEF B200G SP1075
Hochtöner: 2 StückKEF T33A
Autobatterie:VARTA 60AH 540A
(Gerne auch Verbesserungsvorschläge bei der Batterie hier)
Verstärker:Carpower HPB-602 2-Kanal Habe leider keinen Ordentlichen und Preisgünstigen gefunden (100€ Maximal)

Nur Leider habe ich jede Menge Probleme mit BassCAD , WINISD ect. somit konnte ich leider immer noch kein Volumen für meine Lautsprecher berechnen. Hier wäre ich für Hilfe auch mehr als Dankbar. Die Gehäuse Größe / Das Gewicht ist egal. / Abstimmung gerne ab 32hz+ (Bzw max 80L pro LS)

Was ich haben möchte:
Akkulaufzeit von 24h+ (Ich weiß das diese Stark von Lied zu Lied Lautstärke ect. variieren kann)
Einen Cinch/Aux Anschluss und oder ein Bluetooth Modul.
Und Hilfe beim Schaltplan bzw sowas wie eine "Einkaufsliste"
Ein Voltmeter als "Ladeanzeige" (Ab 11V Abschalten da sich die Batterie sonst Tiefenentlädt)

Zu meinen Fragen:
Ist eine Akkulaufzeit von 24 Stunden mit einer Autobatterie realistisch?
Die Box wird hauptsächlich zum Musik hören im freien verwendet , Geschlossen oder Lieber Bassreflex?
Wenn Bassreflex dann 1ne oder 2 Kammern? (Habe Gelesen das eine Kammer pro LS besser wäre)
Für die Hochtöner eine Eigene Kammer oder alles in eine / Pro Kammer ein Hoch/Tieftöner?
Welches Holz würdet ihr mir empfehlen? Ich würde 2cm starkes MDF benutzen dies dann Lackieren , Versiegeln ect.
Verleimen oder Verschrauben?

Budget liegt bei ca 200-300€
EDIT: Die Lautsprecher sind Momentan je in einem Horn Gehäuse verbaut (Standlautsprecher) Also gehe ich davon aus das auch eine Frequenzweiche verbaut ist

Vielen Dank MFG,
Sackfuchs


[Beitrag von Sackfuchs am 02. Dez 2014, 15:38 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#2 erstellt: 02. Dez 2014, 16:45
ei hier gibts viel zu tun.

erstmal zu deinen fragen
-vollgas nicht, so wie ich die endstufe einschätze.
- je nach ls, allgemein ist für draussen br zu bevorzugen
- wenn 2 gleiche chassis das gleiche signal wiedergeben kann man getrost nur ein gehäuse verwenden.
- je nach hochtöner, wenn dieser komplett geschlossen ist kann man ihn in die selber kammer bauen wenns nicht 999% highend sein soll. also hier ja
- multiplex mit warnex, stabil, leicht, teuer. 2cm starkes mdf wird sauschwer, würde mit 1,5mm bauen und gut verstreben.
- leim reicht, wenn solltest du dübeln


soweit so gut, jetzt mal ein par generelle sachen.
du kannst nicht einfach teile aus einem bausatz herauspicken und von hand zusammenbauen, bei lautsprechern funktioniert das nicht. genauso wenig wird es funktionieren dass du die weiche aus dem horn nimmst. es kann passabel laufen, ist aber nicht optimal.
es gibt tiefentlade-schutze, die kosten so 15-20€ und schalten automatisch ab. mit voltmeter musst du das manuell machen.
einkaufsliste und schaltplan werde ich dir so einfach nicht zusammenstellen, das musst du selbst bewerkstelligen.

aber bevor du irgendwas wild in der gegen herumbaust, für den preis gibt es viele kleine entwicklungen die für dich viel taugen.
was so kandidaten wären : das viech, das schwarze schaf, cheap trick 273, mystery pa mini ....
preislich alle im rahmen, das viech ist vllt ein wenig groß, und die mystery pa wird in mono deinen preisrahmen sprengen.

mein persönlicher tipp wäre das schwarze schaf, dazu noch nen tda7498 oder ähnliches, bluetoothmodu(20€ auf ebay) aufwärtswandler akku etc etc.
denke mit allem kommste dann so auf 250€. macht auch ohne sub nicht schlecht klang, und bei budgetüberschuss kann man sich dann auch gleich noch n subwoofer dazustellen
Sackfuchs
Neuling
#3 erstellt: 02. Dez 2014, 19:21
Erstein mal Danke für die Schnelle Antwort.

1)
Hab ich mir schon fast Gedacht das die Endstufe nicht Optimal ist. Hatte die KEF's vorher an einem Harman Kardon AVR 130 mit 55Watt pro Kanal und das war schon echt Heftig muss ich sagen. Und der Sound ist aufjedenfall sehr sehr sehr schön! Also am besten eine andere Endstufe mit weniger Leistung? Könntest du mir da was empfehlen?

2)
Ich hatte gar nicht vor etwas aus dem im ersten Post angegeben Bausatz zu nehmen. Die Konstruktion bzw das Gehäuse dient mir letztendlich nur als "Vorlage" falls das falsch rüber kam entschuldige ich mich , mein Fehler. In meinen Standlautsprechern (Die Angegeben Tief/Mitteltöner und die Hochtöner) ist eine Frequenzweiche drin. Diese könnte ich doch auch weiterhin verwenden oder? Es ändert sich ja nichts an den Lautsprechern , die kriegen Quasi nur ein neues Gehäuse und ein bisschen mehr Saft:P

3)
Tiefenentladeschutz anstatt Voltmeter hört sich gut an. Muss ich da irgendetwas beachten? Würde zb.
Dieser gehen?

4) Ich möchte nichts anderes bauen/Kaufen ich möchte gerne das Verwenden was ich habe. Für was brauche ich den einen Aufwärtswandler?
Und brauche ich Spezifisches Bluetooth Modul? Muss ja einen Cinch Ausgang haben. (Oder brauche ich den Aufwärtswandler für das Bluetooth Modul? :?)
saniiiii
Inventar
#4 erstellt: 03. Dez 2014, 01:24
solange da gehäuse von der front her das selbe bleibt kannst du auch die fw wieder hernehmen. der amp ist eher suboptimal weil er einfach ineffizient ist.
ein aufwärtswandler wird benötigt um den amp mit mehr als 12v zu versorgen. physikalische gegebenheiten führen dazu dass du an 12w maximal 18w hinten rausbekommen kannst^^
spezifisches bluetoothmodul brauchst du eigentlich keins, das 4.1 von sure hat sich als gut erwiesen. kann aber gut sein dass du dann noch nen entstrfilter brauchst, der schlägt nochmal mit 6€ zu buche. der akkuwächter passt, nehm ich auch her


das problem ist, outdoor brauchst du knapp die 5fache leistung um das selbe im bass zu produzieren wie indoor^^ zumindest wenn du die selbe größe beibehalten willst.

die gemeinten aufwärtswandler kosten ~3€, die platine mit dem tda ~16^^ auf ebay von internationalen verkuäufern.
Sackfuchs
Neuling
#5 erstellt: 05. Dez 2014, 16:15
Guten Mittag ,
hab mich jetz ein wenig informiert und alles aus den LS Ausgebaut.

Ich hab irgendwo gelesen das CLASS D Endstufen effizient sein sollen.
Wie sieht es mit dieser hier aus? Krüger & Matz KM1002 Könnt mir auch gerne eine andere / Effizientere Vorschlagen.

So ein Entstörfilter? (ohne Cinch) oder lieber so einen? (mit Cinch)

Größe gut das du das ansprichst. Die größe ist mir relativ egal. Hab das Gehäuse mit BassCAD Berechnet. 81L bei 32hz nur hab ich gelesen das sich etwas höhere Frequenzen Outdoor mehr nach Bass anhören. Wären 42hz gut? Nur hab ich noch ein Problem. BASSCAD zeigt nur Bassreflex Rohre keine Tunnel/Kanäle kann ich das Irgendwie umrechnen? oder irgendein Anderes Programm benutzen? Winisd will irgendwie nicht bzw zeigt mir immer einen Fehler bei den Qe Qts ect.

Spannungswandler hab ich nur diesen gefunden ~DEOK DC Synchron Aufwärtswandler Regler 9-24V 12V auf 24V 5A / 120W Stromversorgungsmodul

Sure 4.1 Bluetoothmodul hab ich auch keins gefunden gibts dazu villeicht nen Link?

//zudem , wäre es Möglich die Endstufe über einen Netzstecker und Die Autobatterie zu betreiben? Also nicht gleichzeitig sondern entweder oder.


[Beitrag von Sackfuchs am 05. Dez 2014, 16:17 bearbeitet]
bierman
Inventar
#6 erstellt: 05. Dez 2014, 16:59
Die K&M sind Ampire-Nachbauten. Der Ruhestrom ist relativ hoch was bei zunehmender Lautstärke egal wird. Im "Teillastbereich" ist diese Stufe schon effizienter als eine analoge.

Ich hatte mal die Vierkanalversion, die war recht störanfällig und brauchte ohne Signal schon 1,5A. Die Filter sind nicht so hochwertig wie bei vielen anderen Endstufen die ich schon hatte. Am Subwoofer wirkt die Leistung nicht so mächtig wie vergleichbar starke Analogendstufen.

Fürs Geld jedenfalls nicht übel.
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