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Netzteilversorgung - Einschaltstrom zu hoch+A -A |
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Autor |
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bedl
Neuling |
#1 erstellt: 20. Sep 2017, 06:40 | ||||
Hallo, Ich hab vor einigen Wochen eine mobile Box (2xBG17, 1xbox speaker 12-280/8-w) fertiggestellt. Funktioniert prima und die Autobatterie hat auch 5 Tage locker ausgehalten auf einem Festival. Nun wollte ich die Box auch über ein Netzteil versorgen lassen. Das Problem aber ist, dass der Stepup eine so hohen Einschaltstrom hat, dass das 12V 10A Netzteil in der Strombegrenzung ist und sich abschaltet und anschließend wieder anschaltet. So entsteht eine Schleife und die Box blinkt, jedoch werden die Kondensatoren nie aufgeladen. Derzeit betreibe ich die Box mit der Autobatterie und schalte dann schnelll auf Netzteil um, somit entladen sich die Kondensatoren nicht und der Betrieb mit dem Netzteil funktioniert einwandfrei. Eine Lösung wäre, ein Netzteil zu verwenden, welches als Stromquelle fungiert sobald es voll ausgelastet ist aber gibt es solche außer Labornetzgeräte? Oder einen kleinen Vorwiderstand zum Aufladen der Kondensatoren zu verwenden und diesen dann anschließend wegzuschalten. Übrigens: der Stepup hat auch eine Low Battery Protection und ein Poti wo man die einstellen kann, jedoch steht nirgends irgendwas genaueres dazu. Hat wer Erfahrung damit wie man sowas einstellt? Stepup: http://www.ebay.com/...8V-20A-/171469074723 Netzteil: https://www.amazon.d...01_s00?ie=UTF8&psc=1 Danke schon mal im voraus für die Antworten |
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bierman
Inventar |
#2 erstellt: 20. Sep 2017, 07:30 | ||||
Tausch mal die Sicherungen am Stepup gegen eine (!) kleinere (5A oder 3A), bei nem Netzteil was bloß 10A liefert sind sie sowieso unwirksam. Schlauer wär es natürlich ein passendes Netzteil zu verwenden was den Verstärker direkt versorgt. Den Tiefentladeschutz würde ich mit Messgerät am Labornetzteil so justieren dass er bei ca. 10,5V anspricht (10,8V plus 0,3V Notreserve bzw. Spannungsfall zum Amp und Spannungsfall der Batterie unter Last). Wie genau das dann unter geänderten Bedingungen (Bauteiltoleranzen durch Temperatur, Luftfeuchte und Mondphase) arbeitet ist eh ne andere Frage...genau so wie ob die Aufnahme des Stepup dann wirklich bei 0,00 mA liegt. |
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bedl
Neuling |
#3 erstellt: 20. Sep 2017, 12:45 | ||||
Dankeschön für die rasche Antwort, Bei Batteriebetrieb können schon Spannungen von bis zu 8A auftreten, ist das dann nicht zu viel für eine 5A Sicherung? Ich verwende kein 48V Netzteil weil ich diverse Komponenten wie Bluetoothmodul mit 12V versorge und dann wieder einen Step Down brauchen würde. Weiß auch jemand wie groß das Bassreflexrohr sein sollte? Hab die Box nicht simuliert, der Tieftöner spielt auf 64l mit 2 Bassreflexrohre. Hab die aber etwas zu klein ausgedruckt (40mm*80mm) und bei großer Lautstärker hört man sogar schon die Luft strömen. Wollte jetzt lieber mal nachfragen bevor ich noch 3 verschiedene BR-Rohre ausdrucke |
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bierman
Inventar |
#4 erstellt: 20. Sep 2017, 12:50 | ||||
Ströme... Ja, probier es mal mit ner 7,5A Sicherung. Sind ja nur Peaks. Ich ging von nem TPA3116-basierenden 2.1 Amp aus, aufgrund der Komponenten und dessen Popularität, ist aber wohl ein TAS5630. Damit zieht das natürlich mehr. |
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bedl
Neuling |
#5 erstellt: 21. Sep 2017, 14:26 | ||||
Hab jz die Sicherungen gegen eine 7,5A ausgetauscht. Es dreht sich halt 3 mal auf und wieder ab aber danach sind die Kondensatoren aufgeladen und die Box bleibt aufgedreht. Damit gebe ich mich zufrieden. Vielen Dank dafür |
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Peter.1997
Inventar |
#6 erstellt: 21. Sep 2017, 14:48 | ||||
Da ich mit diesem Problem auch zu tun hatte/habe: Was genau hat die Sicherung mit der Problematik zu tun? |
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bierman
Inventar |
#7 erstellt: 22. Sep 2017, 07:41 | ||||
Sie beschränkt den Einschaltstromimpuls. Man könnte auch nen zusätzlichen Heißleiter nehmen, aber wer hat den schon rumliegen? Und die Sicherung braucht man eh. Ich bin ein Freund pragmatischer Lösungen |
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Kyumps
Inventar |
#8 erstellt: 22. Sep 2017, 08:58 | ||||
in wie viel Litern spielt denn der 12er? Der kommt gut in etwa 44l mit einem Plastik Abflussrohr 10,2cm x 22cm dann brauchst du nicht drucken ;-) |
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bedl
Neuling |
#9 erstellt: 22. Sep 2017, 13:52 | ||||
Keine Ahnung aber es funktioniert^^ evtl. weil eine kleinere Sicherung einen geringen Querschnitt hat und dadurch einen höheren Widerstand welcher den Strom begrenzt aber ist nur eine Vermutung. 64 Liter, ausdrucken ist wirklich kein Problem, außerdem brauche ich 2 Bassreflex rohre statt einem, da die sich links und rechts oben neben dem Tieftöner befinden |
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Peter.1997
Inventar |
#10 erstellt: 22. Sep 2017, 14:32 | ||||
Das ist ja die Frage: Wie?
Das dachte ich mir auch, aber soooo viel dünner ist der Draht ja auch nicht, oder macht das doch schon so viel aus? Dann wäre es ja prinzipiell besser, eine Sicherung zu verbauen, als einen "echten" Widerstand, um den Strom zu begrenzen. |
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bierman
Inventar |
#11 erstellt: 26. Sep 2017, 09:33 | ||||
Es ist eigentlich ganz einfach. In der Theorie ist der Einschaltstromimpuls wegen des Kondensator-Ladens unendlich, in der Praxis wird er durch dessen Innenwiderstand, die Leiterbahndicke usw. beschränkt. Die Sicherung hingegen soll ja bei Überstrom auslösen bzw durch durchbrennen den Stromkreis trennen. Der sehr kurze Impuls schafft das aber nicht weil es zu kurz heiß wird. Anders als ein Widerstand (der soll möglichst linear arbeiten) soll an der Sicherung unter normalen Betriebsumständen (also bei Strömen unter ihrem Nennwert) keine Spannung abfallen. Daher ist sie (hoffentlich) aus ner Legierung die das ermöglicht/begünstigt. |
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