Funkstecksose und hoher Einschaltstrom

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Otto+kar
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 04. Apr 2019, 09:07

Hallo zusammen,
bin absoluter Laie und plage mich mit einer Frage durchs Netz, habe aber bisher nichts erhellendes gefunden. Vielleicht kann mir einer von Euch helfen:
Ich nutze in meinem Heimkino die Endstufe Rotel RMB-1512. Schalte ich sie ein, gibt es ein leichtes flackern in der Deckenlampe, so weit, so gut. Für ist das der Einschaltstrom. Ich würde nun gerne mit einer Funkschaltsteckdose das Geräte vom Netz nehmen. Gibt es spezielle Funksteckdosen, die einen eventuellen hohen Einschaltstrom abfangen können? Welche Möglichkeiten gibt es da, ein Stecker in Stecker erscheint mit technisch nicht sinnvoll.
Gibt es überhaupt eine Lösung?
Vielen Dank für jede Mühe!
Otto+kar

vVegas
Inventar

#2 erstellt: 04. Apr 2019, 10:52

Da würde ich mir eher mal Gedanken über die Hausinstallation machen statt nach einer Funksteckdose zu suchen.
Klar nehmen sich die Schaltnetzteile im Einschaltmoment (vor allem bei entladennen Kondensatoren) nen kräftigen Anlaufstrom, aber ner normalen Installation sollte das nix machne.

MK_Sounds
Stammgast

#3 erstellt: 04. Apr 2019, 12:55

vVegas (Beitrag #2) schrieb:

Da würde ich mir eher mal Gedanken über die Hausinstallation machen statt nach einer Funksteckdose zu suchen.

Ein konventionelles Netzteil mit RKT genehmigt sich ab einer gehobenen Leistungsklasse ordentliche Einschaltströme. Das hat mit einer nicht intakten Hausverdrahtung nichts zu tun. Bereits mit einer einfachen T.amp E-800 im Einschaltmoment kann man problemlos einen völlig intakten und nicht veralteten B16 Automat schmeißen!

Otto+kar (Beitrag #1) schrieb:

Gibt es spezielle Funksteckdosen, die einen eventuellen hohen Einschaltstrom abfangen können?

Eine Einschaltstrombegrenzung kann man entweder direkt in die Endstufe verbauen (man muss aber absolut wissen was man da tut + Garantie weg) oder als extra Modul zum Zwischenstecken kaufen. Dann steckst du die Einschaltstrombegrenzung in deine Funksteckdose ein und dann die Endstufe. Wird hier vermutlich die beste Lösung sein.

vVegas
Inventar

#4 erstellt: 04. Apr 2019, 13:20

MK_Sounds (Beitrag #3) schrieb:

vVegas (Beitrag #2) schrieb:

Da würde ich mir eher mal Gedanken über die Hausinstallation machen statt nach einer Funksteckdose zu suchen.

Er redet aber von einer Class-D mit SNT.

Otto+kar
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 05. Apr 2019, 10:44

das Problem scheint mir gelöst: ich nutze eine Funksteckdose mit maximal 3600 Watt, das Ein- und Ausschalten funktioniert einwandfrei. Insofern sollte es technisch wohl auch in Ordnung sein!
Ich bedanke mich für die Hilfe!