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Rode NT-USB an Audio Interface anschließen+A -A |
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Autor |
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Kiavin
Neuling |
#1 erstellt: 18. Apr 2020, 10:43 | |||
Hallo, ich würde mir gerne ein Audio Interface zulegen um meine Kopfhörer und mein Rode NT-USB dort anzuschließen, allerdings weiß ich nicht ob dies mit dem Rode NT-USB möglich ist und habe deshalb mal ein wenig in google gesucht. Ich habe nun zwei Sachen gefunden, die dies evtl. möglich machen, indem ich von Typ B auf Typ A mit dem Adapter gehe und dann mit dem USB auf XLR Kabel auf das Audio Interface. Leider kenne ich mich damit zu wenig aus und wollte hier mal nachfragen ob dies damit möglich ist. |
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soiza
Stammgast |
#2 erstellt: 18. Apr 2020, 14:41 | |||
Das ist nicht möglich. Das Rode NT-USB ist quasi schon ein Audiointerface. Deine Kophörer kannst du direkt ans Mikrophon anschließen. Die Vorstellung diese Adapter so zu verwenden ist ja fast schon eine Horrorgeschichte |
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Kiavin
Neuling |
#3 erstellt: 18. Apr 2020, 17:53 | |||
Vielen Dank erstmal für die schnelle Antwort. Wie gesagt ich kenne mich da leider zu wenig aus und da ich mir die Beyerdynamics DT 990 Pro geholt habe, wollte ich mir jetzt ein Audio Interface zulegen, damit ich auch alles aus den Kopfhörern raus holen kann und ich dachte mir das es evtl. möglich wäre mein Mikrofon da mit anzuschließen^^ |
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Donsiox
Moderator |
#4 erstellt: 18. Apr 2020, 19:18 | |||
Heyhey, das einzige, was du brauchst, wäre so ein Adapter von kleiner auf große Klinke. Beispiel: https://www.amazon.d...id=1587237342&sr=8-9 Falls der Pegel nicht ganz ausreicht, bräuchtest du noch einen Kopfhörerverstärker. |
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Kiavin
Neuling |
#5 erstellt: 18. Apr 2020, 19:57 | |||
Hey Donsiox, wofür genau bräuchte ich das? |
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Donsiox
Moderator |
#6 erstellt: 18. Apr 2020, 19:59 | |||
Dein Mikrofon hat einen 3,5mm Audioausgang. Deine Wunschkopfhörer haben einen 6,3mm Stecker. Mit dem Adapter kannst du deine (neuen) Kopfhörer an deinem Mikrofon anschließen. |
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soiza
Stammgast |
#7 erstellt: 19. Apr 2020, 08:39 | |||
Da muss ich dich korrigieren Sämtliche Beyerdynamic Kopfhörer haben standardmäßig einen 3,5mm Klinkenstecker und einen 6,35mm Adapter zum aufschrauben. So schaut das aus als wärs ein fixer 6,35mm Stecker und ist auch mechanisch sehr robust, allerdings verbirgt sich darunter ein 3,5mm Stecker. Somit fällt der Adapter
weg. Du kannst also die 990 Pro einfach anschließen. Du benötigst keinerlei Adapter dazu. Nur wenn die Power vom Kopfhörerausgang des Mikros nicht reicht musst du einen Kopfhörer Vorverstärker verwenden. Die Geräte gibts ab 20€ z.B. Behringer MA 400. |
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Donsiox
Moderator |
#8 erstellt: 19. Apr 2020, 08:49 | |||
Oh, da hast du Recht. Mea Culpa - also einfach bestellen & loslegen |
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Kiavin
Neuling |
#9 erstellt: 19. Apr 2020, 09:49 | |||
Ich habe mir jetzt das Behringer Xenyx 802 Mixer Audio Interface geholt, da ich darüber meine Kopfhörer dann anschließen werde und wenn ich mir dann irgendwann das Shure SM7B hole, dies auch dort anschließen. Ich denke das Interface sollte vorher völlig ausreichen oder? Laut der Resonanzen soll das für Anfänger und dem Preis Top sein. |
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Donsiox
Moderator |
#10 erstellt: 19. Apr 2020, 20:41 | |||
Warum hast du denn nicht VORHER gefragt Das Interface ist für deinen Zweck völliger Mist Und ob das Shure für deinen Zweck besser ist als das Rode, sei auch mal dahingestellt. |
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Kiavin
Neuling |
#11 erstellt: 19. Apr 2020, 21:02 | |||
Warum soll das denn für meinen Zweck völliger mist sein? Ich kann darüber doch meine Kopfhörer Lauter stellen, sowie High, Mid und Low einstellen. Für das Shure SM7B sollte es doch auch ausreichen, da ich die Lautstärke, High, Mid und Low auch verstellen kann? |
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Donsiox
Moderator |
#12 erstellt: 19. Apr 2020, 21:18 | |||
Richtig. Der Gain wird aber nicht reichen, das SM7B ist recht anspruchsvoll. Es gibt ein paar Problemchen mit Live-Mischpult/Interface-Mischlingen, z.B. wie hier: http://www.hifi-foru...m_id=237&thread=1044 Ich hätte an deiner Stelle eher ein „normales“ USB-Interface genommen, z.B. von Focusrite oder Steinberg. Wie gesagt brauchst du das alles aber nicht Du hast ja schon ein sehr gutes Mikro. Wofür nutzt du es denn überhaupt? P.s. High, Mid & Low „reichen nicht“, um einen guten Sound zu schaffen. Wenn, bräuchte man einen parametrischen EQ mit durchstimmbaren Mitten, wenn möglich sogar zwei davon. Analog recht teuer, digital überhaupt kein Problem. Optimal dazu noch ein De-Esser, ggf. ein Noisegate, Limiter, Lowcut.. P.s.s. Warum will hier momentan eigentlich jeder ein SM7B Gibt es denn keine anderen Mikrofone mehr auf dem Markt [Beitrag von Donsiox am 19. Apr 2020, 21:23 bearbeitet] |
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Marsi_ES
Stammgast |
#13 erstellt: 20. Apr 2020, 08:05 | |||
Das SM7B ist schon ein verdammt gutes Mikrofon, ausserdem sieht man es bei so vielen YouTubern Also muss es gut sein und was gut ist ist hipp.... Nee, im Ernst - im Laufe meiner Audiotätigkeiten hab ich schon mit vielen Mikros zu tun gehabt, und das SM7B gehört da schon zu den richtig Guten. Aber eben immer nur an der richtigen Quelle und mit dem passenden PreAmp. Ein SM7 an einem 1073 für einen Rocksänger mit lauter Röhre.... eine absolute Winnerkombi.... |
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Kiavin
Neuling |
#14 erstellt: 20. Apr 2020, 09:07 | |||
Noch wurde das Interface nicht versendet, das heißt ich kann die Bestellung noch stornieren oder halt, wenn es angekommen ist, wieder zurück schicken.^^ Ich streame nebenbei auf Twitch und bin dabei, meine Streamqualität nach und nach durch Donations etc. zu verbessern.^^ Die Beyerdynamics erreichen nicht ihre volle Leistung, wenn sie direkt an das Mainboard angeschlossen sind und da ich vorhabe mir irgendwann das Shure SM7B zu kaufen, wollte ich mir direkt ein Audio Interface anschaffe, wo ich die Kopfhörer und das Mikro anschließen kann, aber natürlich auch vernünftige Ton Qualität habe an beiden haben werde. Das SM7B will ich mir holen, da es mir persönlich Optisch sehr gut gefällt und ich schon oft von Kollegen gehört habe, (die dies auch besitzen und im Discord/TS nutzen) das es unglaublich gut sein soll. Welches Interface könnt ihr mir da denn für meine zwecke empfehlen? Ich würde mir gerne jetzt schon eins zulegen um die volle Leistung der Kopfhörer raus zu holen, sollte allerdings auch keine 200€ kosten Oder macht es mehr Sinn, erst ein Vorverstärker zu holen mit dem ich den Bass etc regeln kann und im nachhinein dann ein Interface fürs Mikro? |
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Marsi_ES
Stammgast |
#15 erstellt: 20. Apr 2020, 09:53 | |||
Warum beim elementarsten Glied der Kette, dem Audiointerface, sparen? Für mich ist das in etwa so: Mir gefällt die Form und Karosserie eines Ferrari, aber als Motor nehm ich einen Golf-Diesel-Antrieb. Nee, jede Kette ist nur so gut wie ihr schwächstes Glied. Und in einem billigen Interface ist ein einfacher MikrofonPreAmp verbaut, sind einfache Wandler und am Ende ein mittelmässiger Kopfhörerverstärker. Und wie bereits geschrieben ist das SM7B sehr anspruchsvoll was den PreAmp anbelangt. Ich betreibe mein Stedman N90 (eine selektierte PL20-Kapsel mit noch weniger Output) gerne an einem Audient ID4. Sehr sehr guter ClassA-MicPre, gute Wandler und ein Kopfhörerverstärker der auch meinen Sennheiser HD600 vernünftig antreiben kann. Einen EQ braucht man nicht wirklich in der Trackingkette. Wenn das Mikro, der MicPre und die Raumakkustik zur Quelle passen, dann klingt das auch so gut und natürlich. Wenn überhaupt, dann pack ich in der DAW ein entsprechendes PlugIn auf das Signal und bearbeite dann vorsichtig. Und auch hier ist der EQ nicht so wichtig - ausser vielleicht der Highpass-Filter - sondern wichtiger wäre mir der Kompressor, der je nach PlugIn auch etwas Sound macht.... Als Interface schau dich mal nach nem Audient ID4 oder ID14 um, einem SSL 2, einem Steinberg UR22, Focusrite Scarlett oder Clarrett um - die meisten davon kenne ich aus eigener Handhabe und kann nur Gutes berichten.... |
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Donsiox
Moderator |
#16 erstellt: 20. Apr 2020, 13:28 | |||
Das ist bestimmt auch richtig. Nur ob so ein Werkzeug wirklich in JEDER SITUATION die beste Lösung darstellt (und so wird es momentan ganz gern dargestellt ), sei dahingestellt. Auch, ob solch ein teures Gerät in diesem Format überhaupt notwendig ist. Wenn der Aufnahmeraum, die Aufnahmebedingungen oder der Rest der Kette nicht entsprechend auf ein gleiches Niveau gebracht werden, ist die Verbesserung gegenüber des Rode-Mikrofons wahrscheinlich vernachlässigbar - und für die meisten Hörer wohl gar nicht bemerkbar.
Du kannst sie ja am Rode-Mikrofon anschließen
https://www.steinber...d_hardware/ur22.html https://focusrite.com/de/usb-interfaces https://motu.com/en-us/products/m-series/m2/ |
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Marsi_ES
Stammgast |
#17 erstellt: 20. Apr 2020, 14:20 | |||
Meine Rede, die Kette ist nur so gut wie ihr schwächstes Glied. Und das Rode NT-USB istz schon ein gutes und für diesen Zweck sicherlich mehr als ausreichend. Und mit Verlaub gesagt, wenn ich die Anfangpost und den Inhalt der Frage ansehe, wäre der TE auch sicherlich mit dieser Kette in mehrerer Hinsicht überfordert ;) Aber wie viele "Gearheads" versuchen mit noch mehr Equipment die Probleme zu lösen, die das ganze Gedöhns zuvor ihnen bereits eingebrockt hat. |
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Basstian85
Inventar |
#18 erstellt: 20. Apr 2020, 14:48 | |||
Wollte noch drauf hinweisen, dass der DT990 mit 250ohm und einem Wirkungsgrad von 96dB/mW nicht gerade "easy" anzutreiben ist. Viele Audio-Interfaces haben leider einen recht schwachen Kopfhörerausgang und es werden auch oft keine Angaben gemacht. Das schon erwähnte ID14 macht immerhin ein paar Angaben: Ausgangsimpedanz unter 30ohm (Was zumindest für hochohmige KHs ab 250ohm ok ist) und an 600Ohm bringt es sogar noch 39mW... [Beitrag von Basstian85 am 20. Apr 2020, 14:51 bearbeitet] |
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Donsiox
Moderator |
#19 erstellt: 20. Apr 2020, 17:46 | |||
@Basstian, das dachte ich auch. Ein 80 Ohm-Hörer oder einer mit Tesla-Treiber, um mal bei Beyerdynamic zu bleiben, wäre bestimmt eine vernünftige Wahl. Um mal bei den Heilbronnern zu bleiben: dort gäbe es auch professionelle Broadcast-Headsets, die z.B. bei Übertragungen von Fußballspielen, bei Kommentatoren von Fernsehshows u.v.m. eingesetzt werden. https://www.beyerdynamic.de/dt-297-pv-mk-ii.html Sieht nicht so geil aus und ist nicht so „cool“ wie ein fettes Großmembranmikro vor dem Gesicht. Praktischer ist es allemal. Vielleicht schonmal gesehen, den Herrn: https://www.ran.de/u...bschieds-show-107958 |
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CharlesDreyfus
Stammgast |
#20 erstellt: 21. Apr 2020, 10:41 | |||
Anstatt wahllos irgendwelche Modeprodukte nachzukaufen, sollte man sich lieber mit den Grundlagen der Materie vertraut machen. Das erspart im Nachhinein nicht nur Zeit, sondern auch viel Lehrgeld. Leider glauben viele Anfänger und selbst einige Fortgeschrittene immer wieder, dass sich fehlendes Know-How im Umgang mit der Technik sowie eine unausgereifte Performance als Sprecher durch schieren Geldeinsatz ersetzen lässt. Wer sich in diesem Geschäft durchsetzen möchte, der muss auch etwas dafür leisten! Wer das nicht einsieht, ist bei Mikrofonen überhalb der 150 Euro Grenze völlig falsch beraten! PS: Das Audient iD14 reicht für einen 250er Beyer gerade so. Besser wäre ein Motu M2 oder Audient EVO 4. Die Empfehlung eines Steinbergs halte ich angesichts der heutigen Konkurrenz eigentlich schon für überholt. Die Focusrites haben dahingegen noch ihren Platz, werden aber zunehmend durch innovativere Produkte unter Druck gesetzt. Für rund 160 Euro halte ich das NT USB aktuell für unnötig überteuert. Ein Mikro mit solch penetranten Höhen (siehe nominaler Frequenzgang) bekomme ich auch schon für 15 Euro bei eBay. Das kriegen die meisten USB-Mikrofone in der Spanne 50-70 Euro vom großen A mittlerweile besser hin. |
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