Welches Messequipment?

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kokamola
Inventar

#1 erstellt: 17. Apr 2012, 18:29

Hallo liebe Messfuzzis, bisher habe ich mit eine M-Audio Transit und dem kalibrierten Atelco Mikrofon in Verbindung mit Arta gemessen. Zuhause funktioniert das ganz gut, im Auto gerate ich damit an meine Grenzen. Um mich nun etwas weiterzuentwickeln, möchte ich sowohl meinen Horizont, als auch das Messequipment optimieren.

Derzeit schwanke ich zwischen dem IMG ECM-40 und dem Behringer ECM8000. Lohnt hierbei der Aufpreis zum IMG?
Weiterhin stellt sich mir nun die Frage, reicht das in Verbindung mit einer M-Audio Fast Track Pro (darf auch eine andere sein, wenn es in dem Preisrahmen passenderes gibt), oder ist ein separater Vorverstärker notwendig?

Ich möchte mit der Kombi Praxis und Arta auf Windows 7 64Bit nutzen und diese zuvor auch noch kalibrieren lassen. Bin für Feedback dankbar.

HiFi-Selbstbau
Inventar

#2 erstellt: 18. Apr 2012, 09:15

Hi kokamola,

beide Mikros (ECM-40 und ECM-8000) benötigen eine Phantomspeisung, die die M-Audio Transit nicht bietet. Für die M-Audio wäre ein MicroAH von Audio-Systems geeigneter (s.

http://www.audio-system.de/messmikrofon.php), ggf. kann der Impedanzwandlerauf entfallen und das Mikro direkt mit dem Mikrofoneingang der Transit verbunden werden (Adapter nötig).

Gruß Pico

kokamola
Inventar

#3 erstellt: 18. Apr 2012, 09:20

Vielen Dank, aber das ist mir bewusst. Derzeit nutze ich ja euer Atelco Mikro mit der Transit aber möchte mich nun etwas verbessern. Wenn ich zum IMG greife ist nun die Frage reicht dann die Fast Track Pro mit Phantomspeisung oder brauche ich einen Vorverstärker? Und was bringt mir das dann?

HiFi-Selbstbau
Inventar

#4 erstellt: 18. Apr 2012, 09:28

Hi kokamola,

sorry, ich habe nur den letzten Post gelesen. Bei der Fast-Track Pro wird kein Vorverstärker mehr benötigt. Der Vorteil des MPA-102 wäre, dass man immer kalibriert messen kann, da eine definierte Lautstärkeänderung erfolgt, Das brauchen aber die wenigsten wirklich . . .

NACH einer Kalibrierung sollte man mit jedem Mikro dasselbe messen, da ist ECM-8000 oder ECM-40 egal.

Gruß Pico

[Beitrag von HiFi-Selbstbau am 18. Apr 2012, 09:29 bearbeitet]

kokamola
Inventar

#5 erstellt: 18. Apr 2012, 18:56

Das klingt gut, danke. Was benötige ich denn zudem, wenn ich Impedanzverläufe, später auch Klirr und irgendwann evtl. Wasserfall messen möchte?

HiFi-Selbstbau
Inventar

#6 erstellt: 23. Apr 2012, 06:28

Hi kokamola,

Q: Was benötige ich denn zudem, wenn ich Impedanzverläufe, später auch Klirr und irgendwann evtl. Wasserfall messen möchte?
A: Für den akustischen Klirrfaktor und einen (Schalldruck) Wasserfall brauchst Du nur die richtige Software - das Mikro ist dann ja da.
Für Impedanzmessungen muss Du Dir noch eine kleine Schaltung bauen, im Minimalfall nur bestehend aus einem bekannten Vorwiderstand und 2 Kabeln

Die beiden Widerstände Rvor (= bekannter Vorwiderstand) und Zx (= unbekannter Widerstand) werden in Reihe geschaltet und vom Verstärker mit dem Messsignal beaufschlagt.

Der rechte Eingangskanal der Soundkarte misst die Spannung über Zx, der linke über beiden Widerständen.

Gruß Pico

kokamola
Inventar

#7 erstellt: 23. Apr 2012, 18:45

Wie groß sollte der Vorwiderstand und wie hoch das Messsignal ausfallen?

Was ist mit dem Absatz gemeint?:

Achtung: Bitte beachten Sie, dass der Soundkarteneingang an der Abschirmung / Masse gerdet ist! ...