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Voodooverherrlichungskritik geschlossen? (mitterweile wieder offen)+A -A |
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Autor |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#201 erstellt: 21. Nov 2012, 12:22 | ||||||||
Und die hängt sehr stark mit der Prädisposition des Empfängers zusammen. Es gibt Empfänger, die sind dermaßen prädisponiert, daß sie aus jedem Gehalt dieselbe Nachricht herauslesen.
Das scheint mir von Deiner Prädisposition abzuhängen. Mich wundert nicht wirklich, das Du zu diesem Schluß kommst, aber ich hoffe gleichzeitig, daß andere Leser genug innere Distanz aufbringen, um zu einem weniger tendenziösen Schluß zu kommen. Insbesondere hoffe ich, daß sie bemerken, wie konsequent die Diskussion des eigentlichen Problems vermieden wird, und man stattdessen befindlichkeitsgesteuerte Textinterpretationen in den Vordergrund schiebt, die ihrerseits wieder zur Verstärkung der Befindlichkeiten führen. |
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rabobo
Stammgast |
#202 erstellt: 21. Nov 2012, 13:55 | ||||||||
mal ehrlich.. warum schlagt ihr euch (Mods/Admin) hier damit rum? habt ihr nichts besseres zu tun? Ihr habt doch das Hausrecht hier und eine Demokratie ist das Forum doch auch nicht! Wo ist das Problem? Wem es nicht passt kann doch weg bleiben und sein eigenes Forum auf machen. Sorry aber mir wäre sowas zu blöd. Es macht den Anschein, als ob einige User keine andere Tagesaufgabe haben. |
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#Bastian#
Inventar |
#203 erstellt: 21. Nov 2012, 17:04 | ||||||||
Hallo zusammen, Danke für die zahlreichen Meinungen und Standpunkte, die in diesem Thread in der Zwischenzeit eingegangen sind. In Ergänzung zu meiner ersten Stellungnahme möchte ich noch einige Punkte ergänzen. M.E. werden in diesem Thread zwei verschiedene Diskussionen parallel geführt, daher werde ich versuchen diese inhaltlich voneinander zu trennen: 1. Konkrete Kritik an der Entfernung von Beiträgen im Voodoo-Thread 2. Generelle Kritik an der Transparenz unserer Moderation Auf beide Punkte möchte ich folgend eingehen. zu 1. Euer Unmut, hinsichtlich unseres Vorgehens im Voodoo-Thread, ist für mich absolut verständlich und nachvollziehbar. Wenn Beiträge im Forum ohne Angabe von Gründen entfernt werden, ist das ärgerlich. Diesen Fehler haben wir bereits eingeräumt. Was wir zukünftig daher definitiv anders handhaben werden: Sollte es noch einmal zu (juristisch erforderlichen) Entfernungen von Beiträgen kommen, werden die betroffenen Nutzer eine Nachricht von uns erhalten, mit einer kurzen Begründung und ihrem beanstandeten Posting. Dies wurde an anderer Stelle in diesem Thread zwar schon einmal gesagt, aber ich möchte es nochmal unterstreichen, da dies für uns ein sehr wichtiger Punkt ist. Das ist aber ausdrücklich kein Freifahrtschein für den Autor des Postings, dieses Posting unverändert erneut im Forum einzustellen. Im Zweifelsfall haftet eben nicht nur der Autor, sondern auch wir als Betreiber und das können wir uns schlichtweg nicht leisten. Bei juristisch angreifbaren Postings müssen wir daher im Zweifelsfall von unserem Hausrecht Gebrauch machen und das HiFi-Forum scheidet generell als Publikationsfläche aus, wenn es z. B. darum geht, "Schmähkritik" zu veröffentlichen. Ich wünsche mir natürlich, dass auch Voodoo (und verwandte) Diskussionen weiterhin bei uns stattfinden, aber stets in einer Art und Weise, die Anwälten möglichst keine Angriffsfläche bietet. Ich glaube sogar, dass wäre nicht nur in meinem, sondern in unser aller Interesse. Im Hinblick auf das Entfernen von Beiträgen ist zudem möglicherweise ein falscher Eindruck bei einigen entstanden: Aus dem aktuellen Vorfall darf keineswegs abgeleitet werden, dass wir jedem Entfernungsgesuch durch Dritte anstandslos nachkommen. In der Vergangenheit sind schon diverse Anwaltsschreiben bei uns eingegangen. Wenn es eine juristische Handhabe dafür gibt, dann widersprechen wir derartigen Gesuchen durch Dritte. Wir handeln dabei stets im Sinne unserer Nutzer und des Forums. (Es ist übrigens mitnichten so, dass wir so hohe Werbeeinnahmen haben, dass wir uns mit jedem beliebigen HiFi-Anbieter einen Rechtsstreit leisten könnten, auch wenn wir hier andere Vermutungen geäußert wurden.) Es gab auch den Vorschlag, dass wir im Vorfeld einer Entfernung abwägen sollten, ob nicht eine Umformulierung des Beitrages in Frage käme. Grundsätzlich klingt das erstmal gut, in der Praxis ist es aber leider kaum praktikabel. Nachdem wir Post von einem Anwalt bekommen, sind wir i.d.R. dazu aufgefordert, sehr unmittelbar zu reagieren, oft innerhalb weniger Tage. Die Abstimmung mit dem Posting Ersteller über mögliche Änderungen würde Zeit erfordern, die wir in dem jeweiligen Moment oft nicht haben. Das Entfernen von Beiträgen kann daher auch in Zukunft stattfinden, sofern es juristisch erforderlich ist, aber stets nur und ausschließlich nach Beratung durch unseren Anwalt. Zudem wurde in diesem Thread auch schon richtigerweise bemerkt, dass der Versuch, einen Thread nachträglich zu bereinigen, zu einem Dominoeffekt von Korrekturen führt, der den Diskussionsverlauf vermutlich noch stärker stören würden. Was wir darüber hinaus als Foren-Betreiber - und das schließt in dem Fall die Moderatoren mit ein - definitiv nicht leisten können, ist eine vollumfängliche juristische Beratung der Foren-Nutzer. Das ist auch nicht unser Job. Wann beispielsweise Schmähkritik beginnt, kann mit absoluter Gewissheit von keinem Moderator entschieden werden, da die Grenzen in diesem Bereich fließend sind und selbst ausgewiesene Juristen sich oft darüber streiten. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, muss sich im Zweifelsfall selbst einen juristischen Beistand suchen. Aus diesem Grund ist übrigens die Moderation von "Voodoo"-Themen oftmals für uns sehr schwierig: Sie werden mit viel Herzblut diskutiert, aber teilweise auch mit einem Maß an Emotion, das über das Ziel hinausschießt. Daher an dieser Stelle mein nochmaliger Appell Meinungen bitte stets als solche kenntlich zu machen und sie deutlich von Tatsachenbehauptungen abzugrenzen. Damit solltet ihr, in den allermeisten Fällen, auf der sicheren Seite sein (aber auch dieser Appell ersetzt im Zweifelsfall keine juristische Beratung). zu 2. (Generelle Kritik an der Transparenz unserer Moderation) Vorweg: Der in jüngster Zeit häufig artikulierte Ruf nach uns als "Betreiber" ist in den allermeisten Fällen überflüssig. Unsere Moderatoren und Administratoren sind unsere offiziellen Vertreter im Forum und wir haben vollstes Vertrauen in ihre Kompetenz. Aus diesem Grund haben sie Gestaltungs- und Entscheidungskompetenz in sämtlichen Foren-Angelegenheiten und 99,9% aller Anliegen können komplett und alleinig über sie abgewickelt werden. Die Aussagen unserer Moderatoren und Administratoren sind dabei für sämtliche Foren-Mitglieder bindend. Bei einer Thread-Schließung auf Grund eines Anwaltsschreibens, welches den Moderatoren nicht vorliegt, verstehe ich den Ruf nach uns als Betreiber, bei einer Thread-Schließung aus anderen Gründen hingegen nicht. Auch wenn das vermutlich keiner der hier Anwesenden lesen möchte, so besteht generell keinerlei Anspruch darauf, dass Entscheidungen, die wir intern treffen, vollständig transparent gemacht werden. Dabei geht es oft gar nicht darum, dass wir einzelne Entscheidungen nicht transparenter machen könnten, sondern vielmehr das Aufwand und Nutzen in den allermeisten Fällen in keiner vernünftigen Relation mehr stünden. Wenn wir aus jeder intern getroffenen Entscheidung (hinter der oftmals ein interner demokratischer Prozess steht) noch eine öffentliche Diskussion machen würden, kämen wir zu nix anderem mehr. Unabhängig davon ist es uns natürlich sehr wichtig, dass sich die Nutzer des HiFi-Forums bei uns wohl fühlen und das sie ein Grundvertrauen in unsere Moderation haben, unabhängig davon, ob einzelne Entscheidungen transparent gemacht werden oder nicht. Vertrauen bekommt man natürlich nicht geschenkt, daher hoffe ich, dass die hier geführte Auseinandersetzung euch zeigt, dass wir eure Anliegen und Kritik ernst nehmen. Schwierig finde ich in der gesamten Debatte den Aspekt der Neutralität. Ich meine hier in vielen Beiträgen rausgelesen zu haben, dass man von unseren Moderatoren und Administratoren absolute Neutralität erwartet. Das heißt für mich ganz konkret, dass sie weder auf der Seite der Nutzer noch auf jener der Betreiber stehen dürfen (sofern dies überhaupt gegensätzliche Seiten sind, was m.E. nicht der Fall ist). Ich glaube aber, dass eine absolute Neutralität realitätsfern ist. Niemand, der jemals moderierend aktiv war, kann sich 100%-ig davon frei machen, dass er (oder sie) in der Rolle des Moderators einmal "Postion bezogen" hat. Da es sich bei unseren Moderatoren ausnahmslos um ehrenamtliche Mitarbeiter handelt, steht es ihnen frei, in Foren-Angelegenheiten eine Position zu beziehen. Hieraus kann ein Identitätskonflikt entstehen, muss es aber nicht. Ich bin der Meinung, dass unseren Moderatoren im Forum eine eigene Meinung durch euch zugestanden werden sollte. Das bedeutet natürlich nicht, dass anders lautende Meinungen mit der "Moderationsmacht" mundtot gemacht werden dürfen. Nach meinem persönlichen Dafürhalten geschieht dies auch nicht. In jedem Fall begrüßen wir es betreiberseitig, dass wir mit Moderatoren zusammenarbeiten, die sich aktiv an der Foren-Diskussion beteiligen, denn das ist keineswegs selbstverständlich. Eine vollständige Neutralität unserer Moderatoren ist von unserer Seite nie (An)Forderung gewesen und gar nicht gewünscht. In euren Augen haben wir nicht immer so souverän agiert, wie ihr euch das von uns als Foren-Betreiber gewünscht hättet. Für viele Situationen gibt es unsererseits schlichtweg keinen "Leitfaden", der in der Schublade liegt und den wir nach Belieben hervorholen können, um nach ihm zu verfahren. Einen solchen Leitfaden werden wir nach und nach für interne Zwecke aufbauen, aber selbst wenn wir ihn haben, wird damit nicht gewährleistet, dass darin alle möglichen Fälle allumfassend abgedeckt sind. Ein Standardtext ("Dieser Thread wird zweitweise geschlossen. Wir werden dazu in Kürze Stellung nehmen. Bitte habt etwas Geduld."), wie von Uwe vorgeschlagen, ist aber schonmal ein erster guter Ansatz, auf dem sich aufbauen lässt. Auch die Schließung von Threads müssen wir uns als "Moderations-Werkzeug" natürlich zwingend erhalten, aber wir werden versuchen, wann immer es möglich ist, zumindest einige Hintergründe zu der jeweiligen Entscheidung zu liefern. Ihr könnt darüber hinaus davon ausgehen, dass wir uns ohnehin in regelmäßigen Abständen intern beraten, wie viel "Transparenz" die Tätigkeit der Moderation tatsächlich "nach außen" benötigt. Es gibt Punkte, bei denen mehr Transparenz sicherlich sinnvoll und wünschenswert ist. Auf der anderen Seite möchten wir kein komplett starres Regelwerk erschaffen, denn es wird im Foren-Alltag realistisch betrachtet weiterhin immer wieder Fälle geben, die individuell entschieden werden müssen. Ich hoffe damit die ein oder andere Unklarheit beseitigt zu haben. Damit der Konsens meiner obigen Ausführungen nicht in meiner eigenen Bleiwüste untergeht, fasse ich nochmal kurz die wichtigsten Punkte zusammen: 1. Eine juristisch veranlasste Entfernung von Beiträgen findet stets nur nach Beratung durch unseren Anwalt statt (und natürlich nur wenn diese absolut erforderlich ist). 2. Wenn Beiträge entfernt werden, erhält der Autor darüber zukünftig eine Nachricht inklusive dem kompletten ursprünglichen Beitragstext. 3. Den Autoren der Postings steht es frei diese erneut einzustellen, sofern sie zuvor die juristisch bedenklichen Passagen entfernen. 4. Eine juristische Beratung können und werden wir nicht leisten. 5. Wir wollen betreiberseitig keine absolut neutralen "Moderationsmarionetten", sondern Menschen die mit euch diskutieren und ggf. auch mal streiten. 6. Thread Schließungen versuchen wir zukünftig so gut es geht zu begründen. 7. Unsere Moderatoren und Administratoren sind unsere offiziellen Vertreter im Forum, und das bezieht sich auch auf ihre Statements, sofern nicht anders erkennbar oder gekennzeichnet. In diesem Sinne... auf weitere spannende 10 Jahre Diskussionen im HiFi-Forum. Viele Grüße Bastian |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#204 erstellt: 21. Nov 2012, 18:56 | ||||||||
Hallo Bastian, vielen Dank für deine Antwort. Zu zwei Punkten möchte ich etwas anmerken. Vielleich äußere ich mich später noch zu weiteren Punkten.
Der Vorschlag kam ja unter anderem auch von mir. Natürlich kann während der Zeit der Umformulierung der kritisierte Beitrag nicht stehen bleiben. Ist er aber umformuliert und von euch nach interner Abstimmung abgesegnet, dann wird er an der selben Stelle wieder eingestellt. So hatte ich mir das eigentlich auch gedacht, vielleicht aber nicht genau genug formuliert. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass eben einigen Stunden oder ein/zwei Tagen der geänderte Beitrag wieder zu lesen ist und somit nicht über Wochen oder gar Monate nur der Hinweis auf einen gelöschten Beitrag dort steht. Außerdem ist es sinnvoll, den geänderten Beitrag an der selben Stelle einzustellen, damit der Faden der Diskussion weiterhin erkennbar ist. Bedenke auch, dass die Abmahnung eines Anwalts nicht zeitnah erfolgt. Wenn dann der geänderte Beitrag dann Wochen später am Ende des Threads eingestellt wird, erscheint mir das wenig sinnvoll.
Du hast sicherlich recht, dass die Kommunikation über Moderatoren oder Administratoren abgewickelt werden sollte, auch bei Threadschließungen. Es gibt aber kritische Situationen, da solltet ihr die Kommunikation selber übernehmen. Das kann z.B. dann der Fall sein, wenn die Moderatoren und Administratoren bei kritischen Situationen auf eure Anordnung hin handeln müssen. Hierzu hast du ja selber geschrieben:
In bestimmten kritischen Situationen (wie z.B. Beitragsentfernung oder Threadschließungen aufgrund von Anwaltsdrohungen) solltet ihr dafür sorgen, dass eben die Moderatoren und Administratoren gar nicht erst in einen Identitätskonflikt kommen können. Wie du schon geschrieben hast, machen die Administratoren und Moderatoren die Arbeit freiwillig ohne Bezahlung und da sollte sie nicht gegen ihre eigene Überzeugung argumentieren müssen. Hinzu kommt noch, dass sie ja gar nicht alle Hintergrundinformationen haben. Für euch hingegen ist es etwas Einfaches ins Nachbarbüro zu gehen und abzuklären, was geschrieben werden darf und was nicht. Ich sehe das daher vorzugsweise als euren Job, der ja nicht ehrenamtlich ist. Ich gebe zu, früher war das für die Betreiber kaum möglich, doch jetzt gibt es die Unterstützung durch euch vom CST. Ich denke, da solche kritische Situationen wie Anwaltsdrohungen ja nicht häufig vorkommen, lässt sich das auch noch zeitlich händeln. Natürlich, wenn ein Moderator oder Administrator mit eurer Meinung dakor ist, spricht natürlich nichts dagegen, dass er im Forum eure Meinung vertritt. Ich denke, ihr seht das genauso, allerdings solltet ihr hier eine Regelung treffen, damit die Moderatoren und Administratoren nicht aufgrund einer unklaren Situation Positionen übernehmen, die sie nicht übernehmen möchten. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_Mettmann am 21. Nov 2012, 18:58 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#205 erstellt: 21. Nov 2012, 20:20 | ||||||||
@#Bastian#: Prima Stellungnahme, mit der man wirklich was anfangen kann! Es geht in der Tat um zwei unterschiedliche Diskussionen, und sie getrennt zu führen ist sinnvoll. Zum ersten Thema bin ich auch weitgehend Deiner Meinung, hier aber noch eine Anmerkung:
Ich stimme mit Dir überein, daß das unpraktikabel wäre. Meine Vorstellung geht eher in die Richtung, daß der Beitrag erst einmal entfernt wird und dem Autor mit einer kurzen Erklärung der Entfernungsgründe per PM zurückgegeben wird, wie das auch schon bisher in aller Regel praktiziert wurde. Die Abwägung einer Umformulierung ist dann dem Autor anheimgestellt, und nicht der Moderation. Ich sehe da keinen signifikanten Unterschied zur Situation bei der "ganz normalen" Moderation ohne anwaltlichem Hintergrund. Die Entfernungsgründe sollten aber schon auch benannt werden, und zwar so daß der Autor weiß wie er dran ist. Ich habe es in der Vergangenheit zu oft erlebt daß hier mit Standardfloskeln gearbeitet wurde, die alles im Unklaren gelassen haben. Zum zweiten Thema habe ich ein bißchen mehr zu sagen, obwohl ich auch hier ausdrücklich die Antwort sehr positiv und konstruktiv finde, besonders auch weil den kritischen Punkten nicht (oder nur wenig ) ausgewichen wird. Zum Thema Transparenz: Es ist mir klar daß es aus diversen Gründen keine vollständige Transparenz geben kann und wird. Das habe ich auch nicht erwartet oder gar gefordert, und ich habe auch niemand Anderen hier solche umfassenden Forderungen stellen sehen. Es stellt sich also die Frage nach dem richtigen Kompromiß. Dabei freut es mich zu sehen, daß Ihr erkennt, daß man das Grundvertrauen in die Moderation nicht einfach einfordern kann. Man kann vielleicht einen Vertrauensvorschuß erwarten, aber den kann man auch verspielen. Die Ereignisse der vergangenen Wochen haben bei mir einen Großteil des noch vorhandenen Vertrauens verbraucht, und es war dringend nötig daß Du erkennen läßt, daß es tatsächlich Leute unter den Hifi-Forum-Offiziellen gibt die meine Anliegen und meine Kritik ernst zu nehmen scheinen, und die nicht permanent versuchen, mich in die Störenfried-Ecke zu schieben. In diesem Geiste fällt die Suche nach dem richtigen Ausmaß an Transparenz schon wesentlich leichter. Du schreibst ganz richtig:
Ich glaube das hat jeder hier von vorn herein so gesehen. Der entscheidende Punkt ist aber ein Anderer: Wenn die Entscheidung hinreichend unverständlich oder kontrovers ist, dann entsteht die öffentliche Diskussion auch ohne Euer Mitwirken ganz von selbst. So war das im aktuellen Fall, um den es sich hier im Thread dreht, aber auch in vielen Fällen davor. Für Euch stellt sich daher in der Praxis nicht die Frage, ob Ihr aus einer Entscheidung eine öffentliche Diskussion machen sollt, sondern wie Ihr mit einer öffentlichen Diskussion, die aus einer Eurer Entscheidungen entstanden ist, umgehen sollt. Im vorliegenden Fall - und auch in vergangenen Fällen - hat mangelnde Transparenz entscheidend zum Entstehen und zum weiteren Verlauf der Diskussion beigetragen, so daß Euch der Aufwand, den Ihr vermeiden wolltet, erst recht entstanden ist. Und einiges böse Blut gleich dazu. Die Frage nach Transparenz, oder dem richtigen Maß davon, stellt sich also nicht a priori für alle Entscheidungen, sondern a posteriori für unverständliche und kontroverse Entscheidungen. Das heißt Ihr solltet im Bedarfsfall eine Entscheidung nachträglich transparent genug machen können, um die aufgekommene Verstimmung und die Fragen klären zu können. Wenn an dieser Stelle gemauert wird, dann erst fangen die Probleme ernsthaft an. Wenn Ihr dagegen Eure Entscheidungen halbwegs verständlich und plausibel macht, dann wird dieser Fall relativ selten eintreten. Es ist daher vielleicht nicht unangebracht, wenn ich den Punkt nochmal betone: Der ursprüngliche Fehler im aktuellen Fall, die Beiträge zu löschen, ohne die Autoren zu verständigen, ist nicht die Ursache der Eskalation! Es hat bloß zu Nachfragen geführt, die bei besserer Informationspolitik vermeidbar gewesen wären. So hat dieser Thread hier angefangen, und Du wirst mir beipflichten, daß in dessen Eröffnungsbeitrag keine Feindseligkeiten zu beklagen sind. Man hätte an dieser Stelle das Versäumnis problemlos beheben können und ausreichende Transparenz herstellen können, ohne daß daraus unzumutbarer Aufwand entstanden wäre. Dann wäre mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch die Eskalation ausgeblieben. Der entscheidende Fehler liegt also später, nämlich in der Reaktion auf diese Nachfragen. An dieser Stelle wurde gemauert, und ein angemessenes Maß an Transparenz verweigert. Letztlich wurde an dieser Stelle so gehandelt, als hätte die Moderation nicht nur keinen Grund zur Transparenz, sondern darüber hinaus auch einen Anspruch auf das Vertrauen der User. Und das funktioniert nicht, denn man kann nicht gleichzeitig Vertrauen einfordern, wenn man in der umgekehrten Richtung jedes Vertrauen verweigert. Wenn man an diesem Punkt angekommen ist, und das gegenseitige Vertrauen verloren gegangen ist, dann hilft nur noch der Gang über eine dritte Instanz, und diese dritte Instanz fehlt im Hifi-Forum. Es gibt nur eine Moderation, die in solchen Fällen gerne so tut als handle es sich um ein einheitliches Kollektiv, selbst wenn die Meinungsverschiedenheiten evident sind. Zu dieser Moderation zähle ich die Administratoren einfach dazu, denn der Unterschied ist nach Außen hin nicht zu erkennen, man tritt als einheitliche Struktur auf. Und diese einheitliche Struktur soll ihr eigenes Korrektiv sein. Das funktioniert ebenfalls nicht. Es funktioniert schon intern nicht aufgrund der funktionalen Vermischung, und es funktioniert auch nach außen hin nicht, denn wenn man kein Vertrauen mehr in die Moderatorenschaft hat, dann hat man in deren Selbstkorrekturfähigkeiten auch keines mehr. Ich bin daher der Meinung, daß das Forum eine dritte Instanz bräuchte, die von der Moderatorenschaft unabhängig ist, und die in solchen Fällen eingeschaltet werden kann. Die Unabhängigkeit ist unverzichtbar, damit ein Vertrauensverlust in die Moderatorenschaft nicht zugleich einen Vertrauensverlust in diese dritte Instanz nach sich zieht. Es ist ziemlich egal wie man das Kind nennt: Schlichtungsrat, Ältestenrat, Beschwerdekommission, irgendwas in dieser Art. Angerufen werden kann es von beiden Seiten per formellem Antrag, in dem eine ausreichende Darstellung und Begründung des Problems Pflicht ist, und der Rat kann den Antrag abweisen, womit er die Latte hoch genug legen kann um nicht von Anträgen überschwemmt zu werden. Er wird auch ausschließlich nachträglich aktiv, nicht vorsorglich, und bis zu einer eventuellen Entscheidung gilt das was die Moderatoren sagen. Eine eingereichte Beschwerde hat also keine aufschiebende Wirkung und keine aufhebende Wirkung. Erst wenn der Rat entscheidet, kann er Moderatorenentscheidungen korrigieren und Empfehlungen geben. Und dafür gibt's auch keine Fristen, das dauert eben so lange es dauert. Um die Unabhängigkeit zu wahren und glaubwürdig zu machen, sollte der Rat völlig getrennt von Admins und Moderatoren besetzt werden. Keine gemischte Mitgliedschaft, kein gegenseitiges Vorschlagsrecht bei der Besetzung, keine gegenseitige Weisungsbefugnis. Der Rat kann recht klein sein. Drei bis fünf Personen können durchaus reichen, wenn man dafür glaubwürdige und anerkannte Leute nimmt. Der Rat berät nichtöffentlich, auch gegenüber den Admins und Mods, legt aber seine Entscheidungen mitsamt einer angemessenen Begründung öffentlich vor. Beiden Seiten wird das Gleiche vorgelegt, keine geheimen Zusatzprotokolle! Ich hoffe dadurch wird klar genug, daß ich nichts vorschlage, was die Arbeit der Forums-Offiziellen explodieren läßt. Ich halte das für eminent praktikabel und letzlich sogar für arbeitssparend, wenn es richtig aufgestellt wird. Wichtig ist dabei, daß die Regeln dafür öffentlich sind, damit jeder weiß wie er dran ist. Das auch zu diesem Satz von Dir:
Gegen einen internen Leitfaden habe ich nichts einzuwenden, aber ein grundsätzliches Regelwerk (Satzung?) sollte noch über dem Leitfaden stehen, und öffentlich einsehbar sein. Es ist immer eine Quelle unguter Gefühle, wenn man nach undurchschaubaren Geheim-Regeln behandelt wird. Dabei geht es nicht um die Abdeckung aller denkbaren Fälle, und auch nicht um komplette Starrheit, ich weiß wirklich nicht warum das immer wieder an die Wand gemalt wird. Es geht um einen Rahmen, der beiden Seiten eine gewisse Berechenbarkeit und Bewegungssicherheit gibt, und das Gespenst der Willkür in Schach halten kann.
Ich gehe davon aus, daß das intern auch schon in der Vergangenheit in regelmäßigen Abständen zur Sprache kam. Transparenz ist aber eine Angelegenheit zwischen der Moderation und den Usern, daher beruhigt es mich überhaupt nicht, wenn nur die Moderatoren untereinander hinter verschlossenen Türen darüber diskutieren. Die Wahrscheinlichkeit, daß dabei die Interessen der User zu kurz kommen, sehe ich als ziemlich hoch an. Zu hoch für meinen Geschmack. Es ist ein bißchen wie wenn die katholische Bischofskonferenz hinter verschlossenen Türen regelmäßig über die Frauenordination diskutiert. Ich hätte kein Vertrauen, daß dabei die Interessen der Frauen angemessene Berücksichtigung finden. Die Diskussion über das richtige Maß an Transparenz könnt Ihr nicht an den Usern vorbei führen. Das führt zu nichts, und zeigt letztlich bloß, daß Ihr in die User in dieser Hinsicht kein Vertrauen habt. Warum sollen die dann Euch vertrauen? Und noch kurz zum Thema Neutralität:
Ich stimme Dir darin zu, vielleicht sollte man aber besser Rollenkonflikt sagen. Ich gehöre nicht zu denen die von Moderatoren 100%ige Neutralität verlangen. Ich halte das für illusorisch. Man braucht vielmehr ein "System", wie es trotz (unabsichtlich) parteiischer Moderatoren trotzdem zu einem angemessenen Ausgleich der Interessen kommt, und dazu gehört eben daß man sich ohne Gefahr für die eigene Stellung im Forum auch mal über einen Moderator beschweren kann, und die Beschwerde auf eine Art und Weise behandelt wird, die nicht selbst schon wieder parteiisch daher kommt. Das wird nie perfekt gehen, aber es macht schon einen wesentlichen Unterschied wie man sich da aufstellt und verhält. Kurz gesagt, es braucht keine neutralen Moderatoren, sondern eine neutrale Moderation. Hilfreich wäre dabei, wenn klarer würde welche Beiträge eines Moderators in moderativer Funktion geschrieben wurden, und welche als normaler Diskussionsteilnehmer. Manche Moderatoren machen das ohnehin schon recht klar, andere lassen es oft im Unklaren. Auch hier fände ich klarere Regeln nützlich. Das hilft nicht nur den Usern im Thread, sondern auch dem Moderator selbst, denn er muß sich explizit überlegen, bevor er auf "Antwort erstellen" klickt, welchen Hut er sich da aufsetzt. Vielleicht hilft das ja beim Finden der rechten Ausdrucksweise. Vielleicht kann die Software ja dergestalt erweitert werden, daß es dafür unterschiedliche Knöpfe gibt, die dann auch optische Konsequenzen haben, die für alle leicht erkennbar sind. Ich hoffe daß das jetzt nicht wieder auf die falsche Weise verstanden wird, ich habe mich jedenfalls um eine konstruktive und sachliche Sprache bemüht und hoffe daß es nicht vergeblich war. Wenn die Probleme erfolgreich aus der Welt geschaffen werden können, dann werden die nächsten 10 Jahre Forum besser als die ersten, daran glaube ich fest. |
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Zim81
Hat sich gelöscht |
#206 erstellt: 22. Nov 2012, 08:52 | ||||||||
@pelmazo: In allen Punkten volle Zustimmung. |
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#Bastian#
Inventar |
#207 erstellt: 23. Nov 2012, 09:07 | ||||||||
Hallo zusammen, Danke für eure Antworten. Vorschläge eurerseits sind notiert und werden wir intern besprechen. Da wir aktuell durch unsere Jubiläumskommunikation stark eingebunden sind, wird es mit dem nächsten Feedback aber noch etwas dauern. Viele Grüße Bastian |
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anon123
Inventar |
#208 erstellt: 03. Dez 2012, 10:06 | ||||||||
#Bastian#
Inventar |
#209 erstellt: 31. Jan 2013, 15:55 | ||||||||
Hallo zusammen, ich hatte ja bereits vor geraumer Zeit angekündigt, hier nochmal ein Feedback zu der Transparenz-Diskussion zu geben. Das ist auch nicht in Vergessenheit geraten, wir arbeiten weiterhin an dem Thema und ich bin zuversichtlich an dieser Stelle bald etwas zum Thema vermelden zu dürfen. Danke für eure Geduld. Viele Grüße Bastian |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#210 erstellt: 31. Jan 2013, 15:58 | ||||||||
Danke fürs Heads-Up Bastian. Interessiere mich brennend was da hinter den Kulissen gelaufen ist. In der Voodoo-Branche wird ja mittlerweile mit sehr harten Bandagen gekämpft... |
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#Bastian#
Inventar |
#211 erstellt: 12. Mrz 2013, 16:41 | ||||||||
Hallo zusammen, wir sind inzwischen deutlich weiter mit unserer "Transparenz"-Diskussion. Im Ergebnis steht, dass wir in Kürze ein Update unserer HiFi-Forum Nutzungsbedingungen (NUB) durchführen werden. In den neuen NUB werden wir erstmalig unsere Nutzer über die Aufgaben der Moderatoren und Administratoren informieren. Sobald das Update live ist, werdet ihr das sicherlich mitbekommen, aber ich kann gern nochmal an dieser Stelle eine Info geben. Viele Grüße Bastian |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#212 erstellt: 27. Apr 2013, 12:42 | ||||||||
Ich habe von einem Update bisher leider nichts mitbekommen, obwohl die Ankündigung jetzt auch schon wieder 6 Wochen her ist. Wie ist denn der aktuelle Stand der Dinge? [Beitrag von pelmazo am 27. Apr 2013, 12:43 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#213 erstellt: 29. Apr 2013, 05:59 | ||||||||
Hallo pelmazo, die technische Umsetzung der neuen NUB mit Blick auf die Zustimmungserfordernis durch die (bestehenden) Nutzer war leider nicht so unaufwändig/banal, wie erhofft. Dies hat zu einer deutlichen Verzögerung bei der Einführung geführt. Inhaltlich stehen die leicht abgeänderten bzw. um neue Punkte und informierende Inhalte ergänzten neuen Nutzungsbedingungen aber schon etwas länger fest. Sobald die tatsächliche Umsetzung erfolgt, wirst Du quasi "automatisch" darüber infomiert. Aktuell scheint die Realisierung bis zur 2. Maiwoche nicht unrealistisch. Grüße Frank -Moderationsteam- [Beitrag von Hüb' am 29. Apr 2013, 13:07 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#214 erstellt: 30. Jun 2013, 16:22 | ||||||||
Jetzt sind wieder zwei Monate ohne eine sichtbare Weiterentwicklung ins Land gegangen. Mal zur Erinnerung: Der auslösende Vorgang datiert knapp 8 Monate zurück. Schon während der laufenden Diskussion habe ich in Beitrag #78 meinen Eindruck so geschildert:
Und dann in #86 weiter:
Ich weiß nicht wie man nach so langer Zeit, in der nichts Sichtbares passiert ist, dem Eindruck entgegen wirken will, daß meine damaligen Äußerungen geradezu prophetisch waren... Aber es mache sich jeder selbst einen Reim darauf, was in den letzten Monaten hier an hinhaltenden Beiträgen verfaßt wurde, und was bisher konkret heraus gekommen ist. Und natürlich, was das für meine früher gemachten Aussagen hier im Thread bedeutet. Vielleicht sollte mal jemand damit anfangen, sich zu schämen... |
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Hüb'
Moderator |
#215 erstellt: 01. Jul 2013, 05:35 | ||||||||
Hallo pelmazo, für die Verzögerung mit Blick auf die Aktualisierung ein dickes "Sorry". Auch der interne Zeitplan sah wohl anders aus, aber das Update der Nutzungsbedingungen (NUB) ist eben nur eines der Themen mit hoher Priorität unter doch einigen wichtigen Vorhaben, welche in letzter Teit durch die Mitarbeiter der K&K GmbH gestemmt wurden und gestemmt werden. So steht bspw. die Optimierungsbedürftigkeut der Performance ganz oben auf der to-do-Liste. Manche Dinge dauern eben länger, als man sich das wünscht und wünschen würde. Dahinter steckt aber ganz sicher keine böse Absicht. Allerdings sei mit Blick auf die neuen NUB bereits heute angemerkt, dass auch diese keine weiterreichenden Transparenz- oder Mitbestimmungsrechte für die Mitglieder/Gäste dieses Forums formulieren, da diese auch weiterhin nicht vorgesehen sind. Grüße Frank -Moderationsteam- [Beitrag von Hüb' am 01. Jul 2013, 09:26 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#216 erstellt: 01. Jul 2013, 17:03 | ||||||||
Hm, wenn schon die Themen ganz oben auf der Prio-Liste solche Verzögerungen erfahren, dann haben die weniger wichtigen Themen überhaupt keine Chance, jemals angegangen zu werden.
Ich vermute, gestützt auf die bisherige "Performance", daß es auch nicht vorgesehen ist, das weiter zu begründen. Es war immerhin auch bisher keinerlei Bereitschaft erkennbar, sich mit meinen Vorschlägen auch nur auseinanderzusetzen, und selbst ein Statusupdate kommt nicht von selbst... [Beitrag von pelmazo am 01. Jul 2013, 17:04 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#217 erstellt: 01. Jul 2013, 18:59 | ||||||||
Hallo pelmazo,
das schätzt Du völlig richtig ein. Aber es ist vorgesehen, dass Du die frei verfügbare Dienstleistung "Hifi-Forum.de" auch weiterhin kostenfrei nutzen kannst. Grüße Frank -Moderationsteam- |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#218 erstellt: 01. Jul 2013, 22:22 | ||||||||
Hallo Frank, völlig unabhängig davon, dass das Moderatoren-Team kein vom Foren-Volk gewähltes Parlament ist, empfinde ich deine Antwort als ziemlich arrogant. Es wäre allen dienlich, durchdachten und begründeten Vorschlägen mit einer gewissen Aufmerksamkeit zu begegnen. Grüße - Manfred |
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Hüb'
Moderator |
#219 erstellt: 02. Jul 2013, 05:22 | ||||||||
Hallo Manfred, ich bin mir nicht sicher, ob Du diesen Thread und die Diskussion weitergehend verfolgt hast oder ob sich Dein Beitrag (der erste im Thema) allein auf meinen letzten Beitrag bezieht. Bevor Du diesen als "arrogant" klassifizierst, sollte es im Zweifel die Fairness Deinerseits gebieten, die (leider sehr umfänglich geführte) Diskussion etwas tiefergehend zu würdigen. Eventuell fällt die Beurteilung meines letzten Beitrages dann auch etwas "differenzierter", ggf. "gnädiger", aus.
Absolut :). Auch hierzu kann ich nur auf den Themenverlauf verweisen, sowie insbesondere auch den Beitrag #203 von #Bastian#, in welchem Kritik durchaus aufgegriffen und angenommen wird und der nach wie vor Gültigkeit hat.
Überheblich, frech und anmaßend empfinde ICH vielmehr Aussagen wie diese hier:
Denn NIEMAND der bei der K&K GmbH beschäftigten oder der für das Forum ehrenamtlich tätigen "Mitarbeiter" muss sich für IRGEND ETWAS schämen. Weder kann ein die kostenlose Plattform als Gast nutzender User wie pelmazo dies überhaupt beurteilen, noch steht ihm eine solche Beurteilung zu. Grüße Frank -Moderationsteam- [Beitrag von Hüb' am 02. Jul 2013, 12:20 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#220 erstellt: 03. Jul 2013, 06:42 | ||||||||
Was läßt Dich das vermuten? Ich will der Antwort von pelowski nicht vorgreifen, aber so weit ich sehe haben auch schon Andere im Thread ähnliche Eindrücke gehabt.
Bastian schreibt dort z.B.: "Unabhängig davon ist es uns natürlich sehr wichtig, dass sich die Nutzer des HiFi-Forums bei uns wohl fühlen und das sie ein Grundvertrauen in unsere Moderation haben, unabhängig davon, ob einzelne Entscheidungen transparent gemacht werden oder nicht. Vertrauen bekommt man natürlich nicht geschenkt, daher hoffe ich, dass die hier geführte Auseinandersetzung euch zeigt, dass wir eure Anliegen und Kritik ernst nehmen." Ich weiß nicht wie er diese Hoffnung haben kann, wenn das der letzte inhaltliche Beitrag zum Thema war, und danach 7 Monate lang nur noch Vertröstungen kommen, und auch die nur nach Nachfrage. Er mag geschrieben haben, daß unsere Anliegen und die Kritik ernst genommen werden, aber das dann gezeigte Verhalten legt das genaue Gegenteil nahe. Die "Auseinandersetzung" wird eben nicht geführt, auch von ihm nicht, denn auch er ist nicht auf meine Erwiderung eingegangen. Ein Statement, das undiskutiert stehen gelassen wird, ist keine Auseinandersetzung, und wenn eine interne Auseinandersetzung stattfinden würde, sollte man erwarten können daß dabei auch mal etwas heraus kommt. Worin auch immer die "Gültigkeit" seines Beitrags besteht, der Threadverlauf legt aus meiner Sicht eher nahe daß das ein Befriedungsversuch war, mit dem die Sache möglichst ohne Konsequenzen begraben werden sollte, als ein Einstieg in eine ernsthafte und verantwortungsvolle Diskussion meines Anliegens.
Ich finde der öffentliche Teil des Verhaltens der beteiligten Personen, insbesondere von Dir, läßt so ein Urteil sehr wohl zu. Seien wir doch mal ehrlich: Bei Dir geht es längst nicht mehr um eine nüchterne Diskussion eines User-Anliegens, sondern um eine Machtdemonstration. Du willst mich auf ein Maß zurechtstutzen, das Du für einen User für angemessen hältst, nämlich das eines rechtelosen Gastes, der froh sein kann wenn er hier überhaupt schreiben darf, und der noch nicht einmal beanspruchen kann, daß seine Vorschläge in einer nachvollziehbaren Art behandelt werden. Dazu hältst Du es für völlig legitim, mich quasi am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen, und stellst es sogar als Anmaßung hin wenn ich darauf bestehe, über den Stand der Dinge angemessen auf dem Laufenden gehalten zu werden. Ich finde das wäre allein schon genug Anlaß, sich zu schämen, aber mir ist andererseits auch klar, daß Du so ziemlich der Letzte bist, der das so sehen kann. [Beitrag von pelmazo am 03. Jul 2013, 06:46 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#221 erstellt: 03. Jul 2013, 06:58 | ||||||||
Hallo pelmazo,
du formulierst hier nicht ganz "korrekt", da es sich hier um das Anliegen vor allem einer Person, bzw. weniger Personen handelt. Gemessen am Volumen der Teilnehmer des Forums bewegen wir uns im Promille-Bereich, mit entsprechenden Folgen für die Priorisierung bei im Zweifel (sehr) begrenzten personellen Ressourcen. Dein Beitrag impliziert aber einen "größeren Rückhalt" und ein "kollektiveres Störgefühl", das so bei den Mitgliedern des Hifi-Forums nicht vorhanden ist bzw. zumindest bisher durch nichts erhärtet wurde.
Ich vermute lediglich, dass Manfred seinen Beitrag allein auf Basis der letzten 2 bis 3 Beiträge in diesem Thread abgefasst haben könnte, was dann mAn zu kurz greifen würde. Aber natürlich kann ich das nicht wissen.
Die hat es gegeben und es kommt auch etwas heraus. Nur aufgrund der Ressourcen und der operativen Umstände leider eben nicht so schnell, wie beabsichtigt und gewünscht. Dass das, WAS herauskommt dabei nicht Deinen Vorstellungen (vollumfänglich) entsprechen muss, dürfte doch klar sein, oder?
Sie wurden mit Dir hier öffentlich disktutiert und diese Diskussion wurde intern fortgeführt. Im Ergebnis werden weiterführende Erläuterungen zu den Tätigkeiten der Mods/Admins im Sinne eines Mehr an Transparenz im Zuge der Überarbeitung der Nutzungsbedingungen in diese aufgenommen. Insofern wirst Du sehr wohl ernst genommen. Für die Verzögerung, die ich btw. nicht zu vertreten habe, habe ich mich übrigens entschuldigt, ohne dass es dafür überhaupt eine Grundlage gäbe. Wer was wann wo wie und wieso krank, im Urlaub oder durch sonstwelche Umstände verhindert war oder verzögernd wirkte (inkl. der extern bearbeitenden Rechtsanwaltskanzlei, welche die NUB geprüft hat) werden wir hier bestimmt nicht ausbreiten. Auch auf Deine persönlichen Befindlichkeiten mit Blick auf meine Person möchte ich nicht weiter eingehen. Grüße Frank -Moderationsteam- [Beitrag von Hüb' am 03. Jul 2013, 07:11 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#222 erstellt: 03. Jul 2013, 08:59 | ||||||||
Hallo Frank, du hast vollkomen Recht; ich habe den Verlauf der Diskussion nicht in allen Einzelheiten und Verästelungen verfolgt. Ich habe mir dennoch das Recht genommen, deine Antwort an pelmazo zu kritisieren. Ganz einfach deswegen, weil ich das "Abfertigen" eines kompetenten und sachlich auftretenden Teilnehmers dieses Forums in dieser Form - gelinde gesagt - für sehr unschön halte. Und deine Hinweise auf die Kostenlosigkeit des Forums sind überflüssig. Du weißt besser als ich, wie sich das Forum finanziert. Ich kenne jedenfalls keine (aber natürlich nicht alle) Foren, die "Eintrittsgeld" in irgendeiner Form erheben. Grüße - Manfred |
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astrolog
Inventar |
#223 erstellt: 03. Jul 2013, 09:12 | ||||||||
Also solch eine Antwort empfinde ich schon auch etwas herablassend. Nach dem Motto: Sei doch froh, dass Du hier überhaupt "kostenfrei" teilnehmen darfst...
Warum sollte pelmazo kein Urteil zustehen? Vielleicht nicht darüber, was hinter (euren streng geheimen) verschlossenen Türen stattfindet, aber zumindest darüber, wie ihr öffentlich auftretet und wie ihr euch in bestimmten Situationen verhaltet. Und das im Falle CM einiges im argen lag, wurde von euch ja mittlerweile mehrheitlich eingeräumt. Ob für die Betreiber/Verantwortlichen der Threadverlauf hier ein Grund zum "schämen" ist, sei dahingestellt, aber eine gewisse (von oben herunter predigende) Kanzelmentalität, blitzte schon immer einmal wieder durch.
Warum nur intern? Sicher wäre es interessant gewesen, die pro´s und contra´s mit den Nutzern zu diskutieren. So kann man eigentlich nur feststellen, dass wenig Interesse besteht, mit den Forennutzern gemeinsam eine einvernehmliches Regelwerk aufzustellen, sondern vielmehr hört man sich die Kritik an und da wo man "gewillt" ist, etwas zu ändern, ändert man (vielleicht) etwas und bei dem Rest steht man wohl auf dem Standpunkt:
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Hüb'
Moderator |
#224 erstellt: 03. Jul 2013, 09:26 | ||||||||
Hallo,
weil das nicht zu den Dingen gehört, die nach dem Verständnis dieses Forums mit den Mitgliedern frei ausgehandelt und dem Grunde nach diskutiert werden. Da kann ich die "Empörung" auch schwerlich verstehen, denn schließlich stimmt jeder Nutzer bei Registrierung den Nutzungsbedingungen dieses Forums zu, die Grundlage für die Teilnahme sind. Ich verstehe daher auch in keinster Weise, dass manche Personen öffensichtlich nicht in der Lage sind, zu akzeptieren, dass es sich bei diesem, wie den allermeisten Internetforen nicht um basisdemokratische Einrichtungen handelt. Hier wurde dazu eigentlich alles Notwendige bereits geschrieben. Es tut mir ja leid, wenn die Wortwahl ob ihrer Direktheit nicht gefällt, aber warum um den heißen Brei herumreden? Grüße Frank -Moderationsteam- [Beitrag von Hüb' am 03. Jul 2013, 09:46 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#225 erstellt: 03. Jul 2013, 10:10 | ||||||||
Ein Blick in den Thread allein zeigt mindestens eine Handvoll, Leute, die man in der einen oder anderen Form als Unterstützer meiner Anliegen anführen kann. Eine weitere Person außer mir würde bereits den Gebrauch des Plurals rechtfertigen. Meine Formulierung ist daher völlig "korrekt", Du versuchst lediglich genau das was ich weiter oben schon benannt habe: Du versuchst mich mitsamt dem Anliegen "zurechtzustutzen". Dafür sind Dir auch solche Verzerrungen wie oben nicht zu schäbig.
Selbstverständlich ist mir das klar, ich bin immerhin den "Akteuren" in dieser Sache schon lange und intensiv genug ausgesetzt gewesen. Neben dem "WAS" ist in diesem Fall hier aber das "WIE" ein besonderer Kritikpunkt. Das Eine hat mit dem Anderen zu tun, und hinterläßt einen äußerst besorgniserregenden Eindruck.
Wer sich den Thread durchliest, wird eher zum Eindruck gelangen, daß die Diskussion der eigentlichen Vorschläge und Kritikpunkte verweigert wurde. Eher hat man versucht, durch Befindlichkeitsdiskussionen und durch Verzerrung meiner Vorschläge ins Extreme, einer vernünftigen Diskussion auszuweichen.
Unter diesen Umständen ist eine solche Entschuldigung nichts wert und wäre besser unterblieben. Was nutzt es, sich für etwas zu entschuldigen was man nicht zu vertreten hat und wofür es keine Grundlage gibt? Was habe ich von einer Entschuldigung wenn zugleich klar gemacht wird daß hier eigentlich gar kein Fehler vorliegt, und daß an der Situation gar nichts geändert werden soll? Unter solchen Umständen kann eine Entschuldigung doch nur eine billige Finte sein, mit der Du versuchst, mir den Wind aus den Segeln zu nehmen!
Ich verstehe nicht warum nicht. Wenn das der Grund war, warum darf das niemand wissen? Es geht doch ganz grundsätzlich um eine elementare Form der Fairness gegenüber einem Interessenten, ihn zumindest in die Lage zu versetzen, die Situation einzuschätzen.
Dein Verhalten mir gegenüber deutet stark darauf hin, daß die Befindlichkeiten auf Deiner Seite liegen.
Ich finde solche "entpersonalisierten" Formulierungen immer wieder recht typisch und recht entlarvend für eine ganz bestimmte Machtideologie. "Das Forum" hat kein "Verständnis", denn es ist ein Ding. Es sind Menschen, die so ein Verständnis vom Forum haben. Manche dieser Menschen sind Moderatoren, die meisten aber sind User. Die ganze Formulierung zeigt deutlich, daß sich hier die Moderatoren mit dem Forum verwechseln. Genauer gesagt, einige der Moderatoren. Genau so erklärt sich auch der Umgang mit solchen Diskussionen wie dieser hier. Ich halte das für einen eklatanten Mißstand, und daß die User nicht die Macht haben daran etwas zu ändern macht es nicht besser.
Die Hartnäckigkeit, mit der Du mir hier "basisdemokratische" Forderungen unterstellst, auch nachdem ich das schon mehrfach klargestellt habe, zeigt deutlich daß ich recht damit habe daß Du nicht um alles in der Welt bereit bist, darüber zu reden was ich wirklich möchte, sondern daß mein Anliegen mit aller Macht diskreditiert werden soll. Du verteidigst hier das Forum nicht vor "basisdemokratischem Chaos", Du verteidigst eine streng hierarchische Struktur, in der die User nur noch als Gäste vorkommen, und von einer auch nur ansatzweise demokratischen Struktur nicht die Rede sein kann. Der Versuch, dem Forum eine "interne Demokratie" zu bescheinigen, bloß weil es interne Diskussionen gibt, ist ohnehin der blanke Hohn. Demokratie findet nicht im Geheimen statt, und ich habe Anlaß zu glauben daß die Moderatoren und Admins intern auch nicht alle gleich sind. Die Organisation des Forums gleicht mehr einem hierarchisch strukturierten Geheimbund, der alle internen Abläufe streng abschirmt, sich seinen Nachwuchs selbst handverlesen rekrutiert, pyramidenartig aufgebaut ist und keinerlei Rechenschaftspflicht akzeptiert. Im Gegenteil wird verlangt, daß man sich diesen Organisationsprinzipien unterwirft. Das ist das genaue Gegenteil von Demokratie, und ich wäre dankbar wenn man zukünftig darauf verzichten würde, sich in der Öffentlichkeit so darzustellen als gäbe es eine "angemessene Form der Demokratie" im Forum. Es gibt offensichtlich ein hierarchisches Funktionärstum, das über seine Machtgrundlagen eifersüchtig wacht. Meine Vorschläge hatten nie den Zweck, das Forum zur Demokratie zu machen, geschweige denn zur Basisdemokratie. Sie hatten den Zweck, Kommunikationsstrukturen und Verantwortlichkeitsgrundlagen zu schaffen, die helfen sollen die User wieder als legitime Träger von Interessen, und als aktive Teilnehmer am Forum zu etablieren, und damit eine schleichende Entwicklung aufzuhalten, die im Begriff ist aus den Usern bloße unmündige Verwaltungsgegenstände zu machen, mit denen man nach Belieben umspringen kann, und die gegenüber Betreibern und Moderatoren keine legitimen Interessen geltend machen können. Mit anderen Worten, um eine Moderatorenschaft einzubremsen, die sich zunehmend für das Forum hält, und sich immer weiter von der Rolle entfernt, die sie eigentlich der Idee nach haben sollten. Die Heftigkeit mit der mein Anliegen hier verteufelt wird zeigt deutlich, daß es dafür vermutlich bereits zu spät ist. |
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astrolog
Inventar |
#226 erstellt: 03. Jul 2013, 10:10 | ||||||||
Ich bin durchaus in der Lage dies zu akzeptieren und tue dies auch (wäre ich sonst noch hier?), was aber nicht gleichbedeutend ist, die Hoffnung aufzugeben, es könnte zukünftig eventl. "besser" /transparenter werden. Und diese Hoffnung habt Ihr nun eimal selbst geschürt!
Es geht nicht um eine "basisdemokratische Einrichtung", sondern um die Transparenz bei gewissen Entscheidungen!
Ich bin nicht empört (bestenfalls von Deinem Gesprächsstil ggü. pelmazo), sondern es macht sich vielleicht etwas Enttäuschung breit. Denn ich habe das Gefühl, die guten Vorsätze, man wird in ähnlichen Situationen transparenter vorgehen, hast Du nun (zumindest) gedämpft. Aber man wird sehen...die nächste Threadschließung kommt (irgendwann) bestimmt... |
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#Bastian#
Inventar |
#227 erstellt: 03. Jul 2013, 10:19 | ||||||||
Hallo zusammen,
Das ist richtig und ich bedauere dies ebenfalls. Hüb hat sich hier ja bereits dafür entschuldigt und ich schließe mich dieser Entschuldigung an. Hüb hat dem Ergebnis unserer Diskussion insofern ja schon vorweg gegriffen, als das es (hoffentlich sehr bald) ein umfangreiches Update unserer Nutzungsbedingungen geben wird, mit dem wir dem Wunsch nach mehr Transparenz zur Arbeitsweise von Moderation und Administration Rechnung tragen werden. Da "Transparenz" in den neuen Nutzungsbedingungen aber eben nur ein Thema unter vielen ist, dauern die Änderungen leider deutlich länger als ursprünglich geplant. Was die zahlreichen Vorschläge zu dem Transparenz-Thema angeht, so muss ich euch Recht geben, als das ich eine Antwort schuldig geblieben bin. Das heißt aber nicht, dass wir uns mit den einzelnen Vorschlägen nicht auseinandergesetzt hätten. Insbesondere hierzu daher noch ein kurzer Gedanke:
... da dieser Vorschlag viele Befürworter fand. Auch wenn ein solcher Vorschlag möglicherweise je nach Standpunkt einen gewissen Charme haben mag, so halten wir diesen im Tagesgeschäft für wenig praktikabel. Wir haben ja bereits mit Moderation, Administration und Community Support Team drei unterschiedliche Instanzen, was teilweise bereits zu langen Abstimmungswegen führt. Nun noch eine weitere Instanz zu schaffen, halten wir für den Betrieb eines Internet-Forums schlichtweg für zu viel. Unser Ziel ist es daher weiterhin mit den bereits vorhandenen Strukturen den Grad an Transparenz zu gewährleisten, den der Betrieb des HiFi-Forums erfordert. Nach meinem Dafürhalten ist uns das seit den Vorfällen, die ursprünglich zur Eröffnung dieses Threads geführt haben, in den allermeisten Fällen sehr gut gelungen. Viele Grüße Bastian |
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Duke44
Inventar |
#228 erstellt: 03. Jul 2013, 11:53 | ||||||||
Mahlzeit zusammen,
Nun, das wir Moderatoren und Administratoren alle machtbesessen und voller Vorurteile gegenüber den Usern geprägt sind, denn sie wollen ja alle nur Böses dem HF gegenüber, ja das wird dann wohl so sein... Und das CST heißt obendrein dieses Verhalten auch noch als ausgesprochen gut. Die Geschäftsführung der K+K GmbH ist dann wohl der Advokatus Diaboli in persönlicher Reinkultur, dort vorzusprechen könnte also eine sehr heiße Angelegenheit werden... Ob diese doch sehr stark übertriebene Darstellung Deinerseits dem realen Ablauf hier im HF entspricht, nun darüber möge sich der geneigte Leser doch selbst ein eigenes Urteil bilden. Mir kommt es eher so vor, als wenn Du derzeit ein wenig im Fegefeuer der Eitelkeiten zu schmoren scheinst um nun erneut wieder in die Schlacht zu ziehen. Die ja aber eigentlich keine ist, wie Du oben bereits selbst dargelegt hast.
Ich kenne nur sehr sehr wenige Foren, welche überhaupt einen Feedbackbereich haben über den teilweise recht ausführlich Diskussionen um Belange jeglicher Art stattfinden. Wie man jedoch hier sehr schön sieht, ist dies im HF der Fall. Und es wäre mir neu, wenn Anliegen gleich welcher Art im Feedbackbereich jemals unbeantwortet blieben. Das im Einzelfall das Ergebnis nun nicht immer dem entspricht. was der Vortragende sich (insgeheim) dann doch erhofft hat, steht auf einem anderen Blatt Papier. Es gibt immer wieder Anliegen oder Hinweise, welche sich in der Tat recht schnell und unkompliziert umsetzen lassen. Und es gibt aber auch Prozesse, welche sich eben nicht innerhalb weniger Stunden oder Tage oder auch Monaten zu einem für beide Seiten zufriedenstellenden Ergebnis führen lassen. Manchmal gehen die Vorstellungen eben weiter auseinander als es dem Einen oder Anderen lieb ist. Aber ich sehe darin kein Problem, denn im realen Leben finden solcherlei Prozesse täglich statt, ein Jeder von uns kennt dies aus eigener Erfahrung und ein Jeder geht damit auf seine persönliche Art und Weise um. Du hast Deine Standpunkte mehrfach wiederholend dargelegt und wir haben unsere Sicht der Dinge dazu dargelegt. Wie Du unschwer erkannt haben wirst, gehen eben die Vorstellungen dahingehend doch sehr auseinander. Nun kann man es akzeptieren, das es eben so ist, wie es ist und wohl auch bleiben wird, womit übrigens ein Großteil der Userschaft überhaupt kein Problem hat bzw. überhaupt eines sieht, oder man kann weiter darauf "rumhacken" bis zum Sankt Nimmerleinstag. Nur darf man sich beim Einschlagen der letzteren Gangart nicht wundern, das man iwie stetig im Kreis drehen wird. Aber vielleicht solltest Du in Deinem eigenen Blog ein wenig mehr Transparenz an den Tag legen, sozusagen als gutes Vorbild, von dem wir uns dann abschauen können, wie so etwas in der Realität richtig gut funktioniert. Ein nach Deiner Vorstellung machtbesessener und den Usern gegenüber doch so sehr voreingenommener Moderator, welcher sich gerade seine Büßerkutte anzieht um sich zu Schämen und sich anschließend selbst zu geißeln... Duke44 HF-Moderation |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#229 erstellt: 03. Jul 2013, 14:14 | ||||||||
Erst mal danke für diese Sätze, die das erste Mal tatsächlich auf meinen Vorschlag inhaltlich so weit eingehen daß man eine gewisse Beschäftigung damit erkennen kann, die über ein umstandsloses Vom-Tisch-Wischen hinaus geht. Ich sehe aber nicht ganz, wieso eine solche "dritte Instanz" zu einem Problem mit den Abstimmungswegen führen würde. Nach meiner Vorstellung arbeitet so ein Gremium weitgehend unabhängig, und braucht keine nennenswerte Abstimmung mit anderen Organen des Forums. Der größte Teil der zu diskutierenden Sachlage ergibt sich aus den Beiträgen im Forum, lediglich die Beteiligten in einem Streitfall haben zusätzlichen Aufwand, um ihre Seite zu vertreten. Ich behaupte, dieser Aufwand entsteht auch ohne ein solches Gremium, wenn es hier im Forum zu Diskussionen kommt, wie dieser Thread hier zeigt. Ich frage mich also welche Vorstellungen da von der Arbeit so eines Gremiums vorherrschen, welche die Befürchtung stark vergrößerten Abstimmungsaufwandes hervorruft. Mir scheinen solche Vorstellungen unbegründet zu sein. Bevor da unbegründete Ängste die Entscheidung dominieren, hielte ich es für sinnvoll, die konkreten Arbeitsmodalitäten zu diskutieren, damit diese Ängste ausgeräumt und das Ganze auf eine solidere Basis gestellt werden kann.
Ich habe in den letzten Monaten ein Bemühen einiger Moderatoren wahrgenommen, den Usern gegenüber besser zu kommunizieren. Insofern scheint die Debatte eine Konsequenz gehabt zu haben. Das scheint aber nichts mit geänderten Regeln zu tun zu haben, sondern mit dem guten Willen der beteiligten Personen. Ich füchte aber daß sich der abnutzt, und früher oder später wieder der vorige Zustand einkehrt. Dann geht die ganze Sache von vorne los. Für mich ist das Problem folglich nicht überzeugend gelöst, und ich teile Deinen Optimismus nicht. Die vorhandenen Strukturen leisten nicht das Erforderliche, um eine dauerhafte Lösung dieser Probleme zu gewährleisten.
Stark übertriebene Darstellung meinerseits??? Was Du da schreibst ist Deine Darstellung meiner Position, und die Übertreibung liegt ganz auf Deiner Seite! Überspitzung als rhetorisches Mittel zur Herausarbeitung des springenden Punktes ist eine Sache, der ich ja bekanntlich gern zuneige, aber das was Du da betreibst hat nichts mehr damit zu tun, das ist eine derartige Verdrehung meiner Aussagen, daß es nur noch ärgerlich ist. Und ziemlich dümmlich noch dazu, denn Du demonstrierst damit genauso wie Hüb', daß Dir an einer fairen Behandlung weder meiner Person noch meines Anliegens gelegen ist. Sorry, aber je mehr von diesen Befindlichkeiten von Euch durchscheinen, je mehr bestätigt Ihr meine Besorgnis.
Wie schon mal gesagt geht es nicht bloß um das Was, sondern auch um das Wie. Und da liegt doch einiges im Argen. Der Vergleich mit anderen Foren ist überdies recht armselig. So wie ich es verstand wollte das HF immer anders sein als das Gros der "üblichen" Hifi-Foren, die nicht selten von Einzelpersonen als Alleinherrscher betrieben werden. Wenn ihr Euch inzwischen damit begnügt, auch nicht schlechter zu sein als die, dann habt Ihr den Anspruch ziemlich zurückgeschraubt. Und wenn Ihr Feedback als eine Art "Speaker's Corner" betreibt, wo man den Leuten Gelegenheit gibt, folgenlos Dampf abzulassen, und es als eine Art Gnadenakt darstellt wenn mal ein Vorschlag aufgegriffen wird, dann ist das kein Zeichen für eine offene, demokratische und an Mitarbeit interessierte Struktur, sondern einfach eine weitere Art der Überlegenheitsdemonstration nach dem Motto: "Seht her, wir sitzen derart fest im Sattel daß wir sogar ganz risikolos ein paar Hitzköpfe sich an uns abarbeiten lassen können." Interessanterweise gab's wohl übrigens mal in Charlie's OEF, also in einem dieser Autokratenforen, einen Versuch, ein "Moderations-Regelwerk" einzurichten, das letztlich an Charly selber scheiterte, an seiner Unfähigkeit und seinem Unwillen, sich daran zu halten.
Wo gibt's in meinem Blog ein Transparenzproblem? Könntest Du konkreter werden? Außerdem: Was soll der Vergleich mit meinem Blog? Muß ich Dir den Unterschied erklären zwischen einem Forum und einem Blog?
Halte mich bitte auf dem Laufenden ob das auch eine Wirkung hat, denn bisher kann ich noch keine feststellen. |
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Duke44
Inventar |
#230 erstellt: 03. Jul 2013, 15:29 | ||||||||
@pelmazo Ich danke Dir zunächst für Deine aufrichtige Anteilnahme an unserem Wohlbefinden. Es ist immer schön zu sehen, wenn sich User Gedanken um das Wohlergehen anderer Mitglieder hier im Forum machen.
Tut mir leid, das ich Dir da etwas widersprechen muss, aber dies ist die Wahrnehmung Deiner aktuellen Position meinerseits aufgrund Deiner bisher hier in diesem Thread getätigten Aussagen. Und zwischen Wahrnehmung und Darstellung gibt es eben noch einen kleinen aber feinen Unterschied. Insofern hat dies mit einer unfairen Behandlung Deiner Person nichts zu tun. Und es ist in der Tat sehr gut möglich, das Du lediglich ein Problem siehst, wo eigentlich gar keines ist. Wir Moderatoren, Administratoren und die Mitarbeiter der K+K GmbH haben nun einmal einen gemeinsamen Konsens gefunden, mit dem wir alle sehr gut leben können. Unsere interne Struktur ist, wie man so schön sagt, lebendig und nicht in Stein gemeißelt. Sollte sich also zukünftig die eine oder andere Sicht der Dinge ändern, so liegt dies nicht zuletzt an dieser lebendigen Struktur. Eine Benachteiligung der Userschaft kann ich darin bei bestem Willen nicht erkennen. Ich denke einmal, Dir ist die Geschichte mit der Ameise, die eines Tages eines Vorgesetzten bekommt, dessen einzige Aufgabe es ist die Arbeit der Ameise zu kontrollieren, hinreichend bekannt. Und das dieser ebenso eine weitere Kontrollinstanz vorgesetzt bekommt usw. usf... Als Endergebnis wurde die Ameise entlassen und keiner hat mehr die eigentliche Arbeit erledigt, da alle Anderen ja nur Kontrollaufgaben wahrgenommen haben, zu deutsch: Man hat sich selbst das Herz ausgerissen. Dein Wunsch nach noch mehr Instanzen (einer dritten [vierten, fünften ...] Instanz) als logische Folge führt auf dem besten Wege zu so einem Endergebnis. Und ich denke mal nicht, das dies das Ziel sein sollte. Das Forum mit seinen über 700.000 Mitgliedern lebt, wie man so schön sagt. Die rund 70-köpfige "Aufsichtsgruppe" ist da mittendrin und zwischen den einzelnen Membern menschelt es eben hin und wieder. Ganz normal, ganz real und keiner ist davon ausgenommen, selbst Mods und Admins nicht. Zu meinem Bedauern muß ich Dir leider zum Ende meines Beitrages hin mitteilen, dass bei der Büßerkutte beidseitig die Ärmel zugenäht waren, so das eine entsprechende "Selbstkasteiung" fehlschlug. Das Schreiben dieses Beitrages ging deshalb etwas weniger flott von der Hand, aber Zeit spielt ja bekanntlich überhaupt keine Rolle... Duke44 HF-Moderation |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#231 erstellt: 03. Jul 2013, 16:16 | ||||||||
Nicht nur das, ich mache mir wie Du vielleicht bemerkt hast auch Gedanken um das Wohlergehen des ganzen Forums, aber das wird noch nicht genügend wertgeschätzt.
Wenn das so ist, dann mache ich mir ernste Sorgen über Deine Wahrnehmung! Bist Du sicher daß sich eine derart verzerrte Wahrnehmung mit Deiner Rolle als Moderator verträgt?
Hoffentlich gibt es den, und hoffentlich ist Deine Wahrnehmung nicht ganz so daneben wie Deine Darstellung!
Mit Verlaub, wenn Du Deine Darstellung meiner Position für korrekt hältst, dann gibt es ohne jeden Zweifel ein gravierendes Problem! Du magst mich nicht unfair behandeln wollen, was für Dich spricht, aber das Ergebnis ist für mich leider dasselbe: Ich werde wiederholt für Positionen abgewatscht, die ich nicht vertrete, und kann anscheinend durch keine Erklärung dieser Welt eine falsche Wahrnehmung korrigieren, die von Dir und ein paar Anderen für authentischer und korrekter gehalten werden als alle meine Beiträge.
Das mag mit Deiner Perspektive zusammenhängen, und damit ebenfalls mit Deiner Wahrnehmung. Ich würde an Deiner Stelle nicht darauf bauen, daß diese Sicht der Dinge "korrekter" als meine ist. Es stimmt auch nicht wirklich, daß mit einem Konsens, den Ihr unter Ausschluß der User und im Geheimen erreicht habt, alle sehr gut leben können. Ich sehe das eher so, daß die User in diesem Bild nicht vorkommen, und daß die Moderatoren, die damit nicht gut leben konnten oder wollten, mittlerweile keine Moderatoren mehr sind. Die Idee scheint zu sein, daß auch die User die damit nicht gut leben können, am besten keine User mehr sein sollen. Damit hat man dann den Zustand hergestellt, den man sich selbst auf die Fahnen schreibt, und um die "Verluste" macht man sich keine weiteren Gedanken.
Es ist nicht mein Ziel, und es ist auch nicht das Endergebnis dessen was ich vorschlage. Die Analogie mit der Ameise ist so daneben wie bezeichnend: Es ist eine Verballhornung meines Vorschlags, die erneut zeigt daß eine vernünftige Beschäftigung damit nicht erwünscht ist.
Wem erzählst Du das? Womit erwecke ich den Eindruck als müßte man das mir gegenüber klarstellen?
Das hatte ich erwartet. Meine Erfahrungen mit Büßerkutten waren bisher nicht besonders gut, es wundert mich also nicht daß Dein Versuch fehlschlug. |
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