Tiefbassmaschine gefälligst

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Azul_Baronis
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Jun 2009, 11:02
Hallo Leute!

Ich bin auf der Suche nach irgendeiner Tiefbassmaschine für mein Heimkino unter 500 Euro. Ich habe zuerst an die Imperialen Hörner von Decware gedacht, aber die sind mir zu gross. Ein Bandpass oder eine Transmissionline wäre das beste. Hätte jemand ideen?
Vielen Dank schon im voraus!

MFG,
Wolfgang
mode
Stammgast
#2 erstellt: 28. Jun 2009, 11:32
Eckhorn 18 wenn Ecke frei.
the_ferryman
Stammgast
#3 erstellt: 28. Jun 2009, 12:14
Ein SBA aus 4x Mivoc AWM124, oder 8x Tangband W69, an PA Endstufe und Aktivweiche.
CaptnKnuspa
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Jun 2009, 15:59
Sehr gut wären da zwei Sub AWM 12 (HobbyHifi). Ich habe einen davon in meinem Heimkino. Hatte mir Material für zwei gekauft, da ich vom Pegel auf der sicheren Seite sein wollte, aber schon der eine ist mehr als ausreichend und klanglich in meinem Raum optimal.
Azul_Baronis
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 29. Jun 2009, 05:53

mode schrieb:
Eckhorn 18 wenn Ecke frei.


Hab ich bereits gehört, gibt keinen extremen Tiefbass aber Danke.
Azul_Baronis
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 29. Jun 2009, 05:54
Also Mivoc empfehlt ihr. Was hält ihr von dem AW 3000? Wäre BandPass übrigens nicht besser als Bassrelfex?

Vielen Dank,
Wolfgang
MaRtInW2
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Jun 2009, 08:10
Nein nicht unbedingt. Bandpass ist meist noch "schwabbeliger" als Bassreflex und im Falle des AW ist Bassreflex besser (bisher hab ich noch keine Simu hinbekommen wo Bandpass Bassreflex toppt)
Lawyer
Inventar
#8 erstellt: 29. Jun 2009, 12:20
Das ein Bandpass schwabbeliger/unpräziser ist als BR kann man nicht generell sagen.

Ich habe bereits Bandpässe gehört, die sehr wohl sehr präzise und "schnell" geklungen haben sowie viel Tiefbass produziert haben.
Allerdings war das ganze in verschiedenen Autos und von jemandem abgestimmt, der sein Handwerk versteht.
Ob das in einem Zimmer allerdings auch mit dieser Abstimmung funktioniert, kann ich nicht sagen.

Aber prinzipiell sollte es möglich sein einen gut klingenden Bandpass zu bauen. Worauf man da achten sollten kann ich allerdings nicht sagen.

Ich würde mir auch mal den Morel UW1058 ansehen.
Kostet bei Intertechnik zur Zeit 199 Euro und lässt sich in etwa 75 Litern relativ linear bis 20Hz simulieren.
Dazu ein gutes Aktivmodul und man sollte mit etwa 500 Euro hinkommen.
Mein Modul wird allerdings Class D mit DSP sein, daher ist meiner nicht für 500 Euro zu bauen.

Ich habe mir den Woofer bestellt, allerdings ist er noch nicht da.
Ich werde auch einen Bericht vom Bau abliefern...



Gruß Christian
Azul_Baronis
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 29. Jun 2009, 16:09
Der Morel UW1058 sieht nach einem High-End Subwoofer aus aber er ist mir einfach zu teuer... sonst glaube ich, dass ich mit dem Exodus Maelstrom-X exzellent bedient wäre. Was ich brauche ist einfach eine starke unterstützung im Tiefstbass. Präzision spielt keine Rolle, da ich den Sub nur bei Filmen einsetzen will. Ich meine es stimmt, ein BandPass hätte mehr Lautstärke im Tiefbass, oder irre ich mich?

Vielen Dank
Wolfgang,
BolleY2K
Inventar
#10 erstellt: 30. Jun 2009, 12:32
Carpower Sonic 15 im Bassreflex.
Lawyer
Inventar
#11 erstellt: 30. Jun 2009, 14:59
Der Carpower Sonic wird ihm zu teuer sein, da der Morel mit 199€ schon zu teuer ist...


Gruß Christian
-Euml-
Inventar
#12 erstellt: 30. Jun 2009, 15:22
tcha dann muss er halt noch etwas sparen tiefbass ist halt teuer und wenn der auch noch ordenlich Pegal haben soll muss man eben was ausgeben ...
BolleY2K
Inventar
#13 erstellt: 30. Jun 2009, 19:03
Oben steht "500 Euro" ... Da passen sowohl Morel wie auch Sonic locker rein.
Lawyer
Inventar
#14 erstellt: 30. Jun 2009, 19:18
Klar passen se locker rein, aber er schrieb ja auf meinen Threat, das ihm der Morel zu teuer ist...

Wahrscheinlich sind die 500 Euro für Woofer und Modul, was aber auch machbar wäre ...


Gruß Christian
BolleY2K
Inventar
#15 erstellt: 30. Jun 2009, 19:39
Jupp, auch eine XTZ oder Reckhorn ginge.
alexanderdergroße
Stammgast
#16 erstellt: 30. Jun 2009, 20:10
Tapped Horn!
Tapped Horn!
Tapped Horn!

EXACTELY was du suchst!!!
MetalWarrior
Stammgast
#17 erstellt: 02. Jul 2009, 08:32
2 x Monacor SPH-390TC in jeweils ca. 100 Liter BR. Tief genug, laut genug, günstig genug und man braucht keinen Riesen-Verstärker, weil die Teile einen guten Wirkungsgrad mitbringen. Damit würde ich es versuchen ... sofern die Größe ok ist.


Gruß,

MW
Azul_Baronis
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 14. Aug 2009, 10:07

alexanderdergroße schrieb:
Tapped Horn!
Tapped Horn!
Tapped Horn!

EXACTELY was du suchst!!!


Wie bringe ich einen 18" wie den Mivoc AWX 184 in ein Tapped Horn?
the_ferryman
Stammgast
#19 erstellt: 14. Aug 2009, 11:48
Dichtband + Spax.
demondevil88
Stammgast
#20 erstellt: 02. Sep 2009, 05:40
Zebulon ultra <---

musst nur i wo nen AXX 1515 besorgen;-)

materialkosten ohne stufe ca. 100€
Andriano
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 02. Sep 2009, 22:48
@alexanderDERgroße: tapped Horn wird bei einem 18er ein echter Kleiderschrank! Zebulon Ultra wird aber auch nicht klein. Tiefbass ist *vielluftverschieb*, kann man nix machen.
BTW: Ich würde mindestens 2 Subs bauen. Diese könnten dann ansich kleiner ausfallen.
demondevil88
Stammgast
#22 erstellt: 02. Sep 2009, 23:32
Fritz*
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 03. Sep 2009, 00:02
hi azul baronis,
du brauchst keinen 18er für ein Tapped horn. Der 15er Eminenca Kappa oder Kappalite ist ideal und geht bis 20 Hz
und 120 dB. Das Tapped Horn ist zudem sehr einfach zu Bauen.

http://www.volvotreter.de/th.htm

Fritz
Shefffield
Inventar
#24 erstellt: 03. Sep 2009, 09:03
Moin, Wolfgang.


Azul_Baronis schrieb:
... Tiefbassmaschine


Ich würde mich nach Zuruf der richtigen Vokabeln und Formeln von meinen beiden Kompaktsubs trennen: Je ein Beyma 21L50 (4 Ohm-Version) in rund 200 l geschlossen. Momentan entzerrt per Alto MaxiDrive und befeuert von einer PA-Pizzaschachtel.

Tiefbass können die 3500 cm² bis zum Erbrechen (hab' ich schlagartig gemerkt, als ich beim Messen mal 'nen 20 Hz-Sinus *etwas* zu laut auf die Pappen gegeben hab'), für ein Heimkino spielen sie aber eigentlich viel zu präzise und trocken.

Den Preisrahmen müsste man auch ein wenig verschieben, denn
tiefbass ist halt teuer und wenn der auch noch ordenlich Pegel haben soll muss man eben was ausgeben ...


Damit keine Missverständnisse bleiben: 20 Hz oder auch schon 30 gehen hier NUR mit Hilfe der Entzerrung. Und die Entzerrung funktioniert nur deswegen sauber, weil die Pappen genug Fläche und ausreichend große (= belastbare) Schwingspulen hintendran haben. Nur die Kette bringt's, eine einzelne Komponente steht auf verlorenem Posten.

Dass ein 15er oder auch 18er in irgend einem Horn unterhalb Lieferwagengröße nennnswert unter 40 Hz kommt, kann ich mir nicht vorstellen (jedenfalls nicht ohne zusätzliche, bösartige Entzerrung). Und fehlabgestimmte Schlammschubkästen wie die Zebulon-Familie gehen echt nur für Kino, bei Musik mulmen die garantiert alles zu.

Dass die Raumakustik gerade im Tiefbass ein bisschen reinspuckt, gebe ich auch zu bedenken...

In dem Sinne,
Axel
Fritz*
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 03. Sep 2009, 09:53

Shefffield schrieb:
quote]

Dass ein 15er oder auch 18er in irgend einem Horn unterhalb Lieferwagengröße nennnswert unter 40 Hz kommt, kann ich mir nicht vorstellen (jedenfalls nicht ohne zusätzliche, bösartige Entzerrung). Und fehlabgestimmte Schlammschubkästen wie die Zebulon-Familie gehen echt nur für Kino, bei Musik mulmen die garantiert alles zu.

In dem Sinne,
Axel


hi sheffield,
das gilt bei den meisten üblichen Hörnern, da hast Du Recht.
Das Tapped Horn ist eine Mischung aus Horn, Transmissionline
und Orgelpfeife, hat sehr große Linelänge, hohen Wirkungsgrad und ist hauptsächlich für Frequenzen 20 Hz bis max 100 Hz. Im Gegensatz zu Bassrefles / Bandpass usw. spielt es sehr präzise und dynamisch.

hier ist noch ein Erfahrungsbericht:

http://www.rahaso.de...f_hoerner&idx=17646&

Fritz
Shefffield
Inventar
#26 erstellt: 03. Sep 2009, 10:07
Moin.

Da würd' ich gern mal Messungen von sehen. Die PA-Pappen haben alle ein fs um 40 Hz, gerne auch mal höher. Wie die freiwillig nennenswerten Pegel unterhalb ihrer Einbauresonanz abgeben sollen, erschließt sich mir nicht.

Ebenso verstehe ich die Änderung der akustischen Impedanz durch ein Horn, aber bei BR und TML haben wir wieder nur Sd vorne + Sd hinten, mehr ist nicht. Und mit so 'ner kleinen Öffnung würde ich ein Tapped Horn nicht "Horn" nennen, sondern eher TML/BR-Hybrid.

Euphorische Klangbeschreibungen können sehr gut durch eine positiv unterstützende Raumakustik getrieben sein. Was die Kiste alleine stemmt, steht auf 'nem anderen Blatt.

Ich guck' mir das heute Abend mal an...

Bis bald,
Axel
Fritz*
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 03. Sep 2009, 11:03
hi Axel,
im folgenden Link ist ein Baubericht, incl. Messprotokolle, allerdings von einem kleineren (30Hz) Tapped Horn.

http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=3433

Grüße, Fritz
the_ferryman
Stammgast
#28 erstellt: 03. Sep 2009, 11:05

Sie wurden aus folgendem Grund gesperrt:
Es wurde keine Begründung angegeben.

Ende der Sperre: Nie


Was zur Hölle? Ich war da nichtmal aktiv
demondevil88
Stammgast
#29 erstellt: 03. Sep 2009, 16:00
Sie wurden aus folgendem Grund gesperrt:
Es wurde keine Begründung angegeben.

Ende der Sperre: Nie
the_ferryman
Stammgast
#30 erstellt: 03. Sep 2009, 16:01
Ich hab dem Admin geschrieben, er meint, das Forum wäre für Gäste nur noch begrenzt einsehbar. Er würde mich aber freischalten.

Edit: Es lohnt sich! Interessante Messungen zum TH, leider ohne SPL...


[Beitrag von the_ferryman am 03. Sep 2009, 16:04 bearbeitet]
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