Fertigstellung 15" Eckhorn aus H/H, kleiner Bericht

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teuflischerNubert
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Jan 2010, 17:55
Hallo,

ich brauche euren Rat. Unzwar hab ich ein 15" Eckhorn Gehäuse bei mir rumstehen. Nun soll endlich ein Chassis rein. Nach langen belesen (da ich leider mit den Berechnungsprogrammen nicht zurecht komme) gefallen mir beyma-chassis ganz gut, speziell das g450n. Jedoch kostet das satte 300€. Im Vordergrund soll ein sehr neutrales, vorrangig für Musik geeigneter Subwoofer bei rauskommen. Gibt es denn wirkliche Alternativen die etwas günstiger sind, aber dennoch klanglich und qualitativ Hochwertig? Zusätzlich brauch ich ja noch ein Verstärkermodul. Da hab ich an das DS 2.0 von Hypex gedacht, hat da jemand erfahrungen in Verbindung mit einem Eckhorn?

Da´nke im voraus für eure Tipps und Ratschläge!
Dietmar2501
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 14. Jan 2010, 19:06
Hallo,
bei Horn-Systemen gibt es eigentlich keine pauschale Aussage zum zu verwendenden Lautsprecher. Gab es zu dem Horn keine Empfehlung? In älteren Konstruktionen kamen häufig Elektro Voice Systeme zum Einsatz.
Als Verstärker würde ich eher den DS 4.0 oder DS 8.0 einsetzen, da bei Betrieb an einem Hornlautsprecher der Verstärker mit recht hoher Gegen-EMK zu kämpfen hat. D.h. bei jedem Signal, was er an den Lautsprecher ausgibt, gibts vom Lautsprecher entsprechend was zurück, was von der Endstufe einfach vernichtet werden muss. Die Hypex Verstärker sind diesbezüglich garnicht so schlecht.
teuflischerNubert
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Jan 2010, 17:09
Habe das Horn vor kurzem geschenkt bekommen. Es soll ein Bauvorschlag aus der Hobby Hifi von 2004 sein. Da ich es nicht aufgebaut hab weiß ich auch nicht ob es dafür vorschläge gab/gibt. Ich hoffe ja auf Leute und deren Antworten die solch ein Eckhorn schon haben und Ihre Erfahrungen ausplaudern. Solche Praxistipps sind oftmals ganz nützlich.
harrymeyhar
Stammgast
#4 erstellt: 16. Jan 2010, 08:27
"eckhorn.com"

Mivoc AM 120 geht auch und hat genug Leistung.

Grüße

Harry

P.S.: Wenn es ein sehr günstiger Treiber sein soll, schick mir ne PN.
A-Abraxas
Inventar
#5 erstellt: 16. Jan 2010, 08:39
Hallo,

einen 15er Beyma (den ich in´s Eckhorn bauen wollte ) hätte ich abzugeben - siehe Signatur

Viele Grüße
A._Tetzlaff
Inventar
#6 erstellt: 16. Jan 2010, 14:21
Moinsen,

Du hast sicher das Eckhorn 18 (als gekürzte Variante für 15-Zöller). Das 2004 vorgestellte Eckhorn war ein Dreiwege-Klipschhorn.

Beim simulieren von Eckhörnern ist mir aufgefallen, dass die Ergebnisse trotz deutlich unterschiedlicher TS-Parameter der Lautsprecher recht ähnlich waren.
Meiner Meinung kann man fast jeden 15-Zöller in das Eckhorn bauen, preiswerte und brauchbare Chassis gibts es z.B. bei Eminence oder Oberton - bei Interesse kann ich, wenn Du einen Treiber in der Auswahl hast, das Horn mit AJHorn simulieren.

Bei der Auswahl würde ich Lautsprecher mit sehr stabiler Membran, großer Spule und Gußkorb favorisieren; das ist aber nur so aus dem Bauch heraus, Blechkörbe finde ich irgendwie billig. Große Spulen und Langhubigkeit sind auch nicht unbedingt nötig, erstere höchstens bei Hochpegel-HiFi (thermische Belasbarkeit).
teuflischerNubert
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Jan 2010, 16:08
Hi,

Danke für die Antworten und Tipps, auf Angebot hab ich eine PM Mail verschickt.

Wär super wenn du mir mal die Parameter mit dem angebotenen g400 durchrechnen könntest. Brauchst du Maße vom Horn oder hast du die?
Ich hab mal ein Foto hochgeladen falls es dir hilft...

http://s5.directupload.net/images/100117/pfgek8vf.jpg

http://s2.directupload.net/images/100117/bbbnergx.jpg
A._Tetzlaff
Inventar
#8 erstellt: 17. Jan 2010, 16:29
Moinsen,

das Horn ist weder das Klipschhorn noch eine Variante vom Eckhorn 18 aus HH. Ebenfalls ausschließen kann ich das Geisthorn und das ATK- bzw. ATS-Horn von Bernd Stark.

Frag' mal den Erbauer des Hornes, nach welchen Plänen er das Gerät gebaut hat. Wenn nicht, auch nicht weiter schlimm, denn man kann die Hornparameter mit Gliedermaßstab und Taschrechner leicht selbst ermitteln.
teuflischerNubert
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Jan 2010, 16:42
welche Maße brauchen wir denn für eine Berechnung, dann geh ich mal fix abmessen...!?
A._Tetzlaff
Inventar
#10 erstellt: 17. Jan 2010, 16:52
Mittlere Hornlänge, Hals- und Mundfläche, Volumen der Rückkammer; die Druckkammer ist sowieso nicht so wichtig und kann man abschätzen. Für Benutzer von HornResp wären noch die Anfangs- und Endflächen der einzelnen Hornsegmente interessant.
Die Flächen von Hals und Mund sind recht einfach zu messen, nur die mittlere Hornlänge wird etwas schwierig, da muss man ev. etwas raten.

Ich nehme mal an, dass das Horn nur eine einzige Faltung hat. Das wundert mich, denn so wird unnötig Volumen verschenkt.


[Beitrag von A._Tetzlaff am 17. Jan 2010, 16:53 bearbeitet]
teuflischerNubert
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Jan 2010, 17:35
also, habe mal einiges ausgemessen, jedoch musst du mir noch sagen wo genau ich die Halsfläche finde!? Mundfläche dürfte ja die am Ausgang sein.

Rückkammervolumen: 76Liter - Lautsprecher
Hornmund: 163cm² = 0,163m²
Hornlänge: 62cm (habe die Länge vom "Eckkeil" bis Hornmundende genommen!?)
Hornhöhe: 68cm

Brauchst du nochwas?
A._Tetzlaff
Inventar
#12 erstellt: 17. Jan 2010, 18:01
Mit Halsfläche ist der eckige Ausschnitt in der Lautsprecherkammer gemeint (also Hornanfang). Die Mundfläche sind die seitlichen Öffnungen, wenn das Horn in der Ecke steht - also senkrecht von der Wand bis zur Kante mit dem 135°-Winkel messen und mit der Höhe der Öffnung und mit zwei multiplizieren, da es zwei Öffnungen sind.

Die Hornlänge erscheint mir aber äußerst kurz, normalerweise beträgt diese einen Meter.

Zum Verständnis mal ein Bild:
teuflischerNubert
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Jan 2010, 19:40
also, mittlere Hornlänge ist 1,08m
die Halsfläche ist 0.043m², also 428,75cm²
Der Hornmund addiert ist 0.326m²

Ich hoffe das war alles und vor allem das es alles stimmt...
A._Tetzlaff
Inventar
#14 erstellt: 17. Jan 2010, 20:17
Das sagt AJHorn dazu:


Der Wirkungsgrad ist natürlich sehr hoch, aber Tiefbass ist eher Mangelware - das lässt sich durch eine Bassanhebung und/oder niedrige Trennfrequenz ausgleichen. Allerdings steigt die Membranauslenkung recht schnell an, was an der recht großen Rückkammer liegt. Bist Du sicher, dass es 76 Liter sind?
Wenn man die Kammer verkleinert (30 Liter), bliebe die Kurve bis etwa 60Hz stabil und die Membranauslenkung wird geringer, aber am Maximalpegel ändert das nichts.

Irgendwie beschleicht mich der Gedanke, dass der ein oder andere 18-Zöller in dem riesigen Volumen besser zurecht kommen könnte. Jedenfalls zeigten andere testweise simulierten 15er das gleiche Verhalten wie der Beyma 15G400.
teuflischerNubert
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 17. Jan 2010, 20:42
Danke für deine Arbeit...

Ich dachte als Verstärkermodul an das DS 2.0, das hat ja eine Tiefbassanhebung, mit der ich das Problem, hoffentlich ausgleichen könnte.

Nochmal zu der Rückkammer, habe das Volumen hinter dem Chassis ausgemessen, also das zur/hinter der Front-Abdeckplatte. Der Korb vom Chassis wird auch nochmal 3 Liter oder so wegnehmen.
teuflischerNubert
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 18. Jan 2010, 23:21
Von der Leistung ist ja das DS 2.0 ausreichend, doch
"Dietmar2501" hat oben im zweiten Kommentar vom gegen EMK zum Verstärker zurück gesprochen. Dpch lieber das 4.0, was weit über 100€ mehr kostet?
teuflischerNubert
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 29. Jan 2010, 16:33
also leute, habe jetzt den beyma g400 vom kollegen a-abraxxas gekauft. al modul hab ich in den sauren apfel gebissen und das ds 4.0 bestellt. nächste woche wird das chassis eingebaut und dann folgen testberichte.
danke für die unterstützung, ich bin gespannt....
teuflischerNubert
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 04. Feb 2010, 14:45
Hallo Leute, nun ist es soweit, er ist fertig!
Vorab kann ich sagen das es sich gelohnt hat, allein von der Seite des Bastelns betrachtet. Fertig kaufen kann jeder. Selbstbauen hat einfach mehr Reiz.
Im Vergleich zu meinen zuletzt genutzten Subwoofer einfach eine Wucht. (letzte war ein 8" CB Selbstbau mit 38 Litern) Der kommt extrem früh an seine Grenzen, so macht das Musikhören bei etwas höherer Lautstärker auch keinen Spaß.

Was ich bisher übers neue Horn sagen kann:

+ musikalischer als gedacht
+ kann auch Leise und dezent spielen wenn man das so ausdrücken kann...
+ ordentlich Druck

- Leider ist der Mensch ein Gewohnheitstier, d.h. kaum ist der Fertig geworden hab ich das bestreben nach noch mehr. Aber ich werde wohl erstmal die Vernunft walken lassen.

Übrigens hat es gleich am ersten Abend eine Sicherung am DS 4.0 durchgehauen, kann mir nicht erklären warum. Hab es noch nicht verbaut, also noch hinten offen. Es liegt gepolstert (Knallfolie) im Karton. Nach etwas umstecken funktionierte es plötzlich nicht mehr. Ich hab keine Erklärung dafür, hoher Pegel kann auch nicht schuld sein. Zum Glück ist im DS 4.0 gleich eine Ersatzsicherung dabei. Foto hab ich leider vorm Zusammenbau der Frontplatte vergessen. Aber wie im Post vorher schon gesagt ist jetzt das G-400 Chassis von Beyma drin. Achja, habe die Frontplatte noch von innen mit einer zweiten Verstärkt auf den Rat eines Users, so wird die Druckkammer nochmal um knappe 7 Liter kleiner.

Freue mich über Lob, vor allem über konstruktiver Kritik...



http://s2.directupload.net/images/100204/cgfrr85q.jpg
H0[)iNi
Stammgast
#19 erstellt: 05. Feb 2010, 15:34
Passt zwar nicht ganz aber ich habe gestern das Eckhorn 18 fertiggestellt. Und ich bin enttäuscht! Alle reden von Druck ohne Ende und man kann nicht mehr reden usw. Nix is! Ausser das alles Vibriert im Raum passiert ni viel. Da war mein Logtech Subwoofer Druckmäßig stärker. Der Klang ist ohne Frage nicht schlecht aber mir ging es um den SPL.

Aber Teuflischer, schön das du wenigstens gefallen an einem Eckhorn hast Auf wieviel qm spielt dein Horn?


[Beitrag von H0[)iNi am 05. Feb 2010, 15:35 bearbeitet]
teuflischerNubert
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 05. Feb 2010, 19:33
Hallo H0[)iNi,

also, zuerst, mein Zimmer hat gerademal ca. 13qm.

Kann ich mir kaum vorstellen das dein Eckhorn 18 deine Vorstellung nicht erfüllt.

Welchen Verstärker nutzt du?
Welches Chassis?
alles Dicht?
steht die Abdeckplatte schön Dicht an der Wand?

Ich hatte auch mal das Z-680, später das Z-5500 und dann das Teufel CEM PE, und da gibs schon gewaltige unterschiede, beim Teufel war der Bass eher ein einheitsbrei, und bei hohen Laustärken dröhnig, nicht angenehm.
Falls du auch einen der Logitech Subwoofer hattest (müssten ja glaube die stärksten der Logitech Palette sein) und mit den mehr Druck hattest muss definitiv irgendwas nicht in Ordnung sein.

Grüsse TN
PokerXXL
Inventar
#21 erstellt: 05. Feb 2010, 19:52
@ H0[)iNi


Ausser das alles Vibriert im Raum passiert ni viel.


Wenn da alles vibriert,dann passiert da auch was.
Laß das Hörnchen mal etwas arbeiten und wander durch deine Wohnung.
Ich könnte fast schon wetten,das du dort irgendwo ein Stelle mit genialen Baß finden wirst.
So wie es ausschaut spielt dir imho dein Raum einen gemeinen Streich.

Greets aus dem Valley

Stefan
H0[)iNi
Stammgast
#22 erstellt: 05. Feb 2010, 20:01
Also gebaut ist es 1A. Haben die Bretter in ner Tischlerei zusägen lassen. Haben uns mit dem Bau extra 3 Tage Zeit gelassen damit es auch genau wird. Dicht ist es definitiv auch da wir mit ner Neonröhre(die wir günstigerweise zur Hand hatten:D) die Klebestellen nach Löchern untersucht haben.

Das Horn hat an der einen Seite der Deckplatte einen Spalt von max 1cm. Das liegt aber an den Wänden da es ein Altbau ist. Aber es steht dafür total im Lot und Maximalst an der Wand.

Chassis is der Mivoc AWX 184.

Und zurzeit hängt es noch am Logitech z-5500 Verstärker. Nur ich kann mir nicht denken das es daran liegt weil bei dem Wirkungsgrad müsste das doch auch an den paar Watt die da rauskommen schon Ballern. Wenn wieder Geld da ist dann wird es durch das große von Buddytec erstetzt.

Achja Raum ist so an die 40qm.

Ja den Logitech 5500er hatten wir, der Überlebte die Party zwar nicht aber so war er Druckmäßig dem Horn deutlich überlegen.

Nun noch ne Frage, wie lang müssen mindestens die Wände sein die dem Eckhorn als Hornverlängerung dienen?

Grüße Philipp und danke das ich deinen Thread damit zumüllen darf
Hard-One
Neuling
#23 erstellt: 05. Feb 2010, 21:07

H0[)iNi schrieb:
Das Horn hat an der einen Seite der Deckplatte einen Spalt von max 1cm. Das liegt aber an den Wänden da es ein Altbau ist. Aber es steht dafür total im Lot und Maximalst an der Wand.


Das dürfte der Grund sein, warum dein Horn nicht richtig arbeitet. Das Horn muß auch vom Hals bis zum Mund dicht sein.
Eine Lösung könnte eine Passleiste sein, die du an den Deckel leimst. Eventuell noch eine Moosgummi-Dichtung zwischen Wand und Deckel.
teuflischerNubert
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 05. Feb 2010, 21:08
hört sich soweit ganz gut an, wie lang die wände sein müssen kann ich dir nicht genau sagen, jedoch ist bei mir auf der einen seite ein heizkörper im hornmund und am anderen ausgang liegt fast ein türrahmen an, und trotzdem ist der klang ok. also soviel auswirkung dürfte es nicht haben.

könnte mir als blutiger anfänger jetzt nur noch das modul vorstellen. konntest du an dem modul eine trennfrequenz einstellen? wenn nein, dann wirds wohl das problem sein, dann wird er wahrscheinlich weit über 100Hz spielen, da die satelliten des z-5500 nicht wirklich tief kommen, um so die "ganze" frequenzbreite widergeben zu können. und so brummt das horn nur, wenn ich bei mir über 100hz stelle hört es sich auch schrecklich an. also denk ich mal du müsstest dir mal schnell ein neues modul besorgen. angaben ohne gewähr

ganz im gegenteil, das ist kein zumüllen, das ich auch erst mit selbstbau und dem ganzen was dazugehört begonnen hab kann man so nur lernen....
H0[)iNi
Stammgast
#25 erstellt: 05. Feb 2010, 21:59
Also das mit dem Dicht sein am Deckel wollen wir sowieso noch beheben. Weil das Eckhorn im Partyraum benutzt wird soll wie eine Art Ecktisch drauß werden:D

Wegen dem Modul könnte natürlich sein! Ich werde heute mal versuchen am PC eine feste Trennfrequenz von 80Hz einzustellen. Mal sehen wie man das bei Onboard Sound hinbekommen soll.

Aber kann es sein das der Mivoc nicht wirklich viel Leistung abkann? Also ich meine mit Logitechmodul haben wir bei manchen Liedern schon gehört das er Merklich am ende war.(Kein anschlagen aber ich denke mal die Spule hat den Xmax verlassen)

grüße philipp
PokerXXL
Inventar
#26 erstellt: 06. Feb 2010, 08:55
H0[)iNi schrieb:


Das Horn hat an der einen Seite der Deckplatte einen Spalt von max 1cm. Das liegt aber an den Wänden da es ein Altbau ist. Aber es steht dafür total im Lot und Maximalst an der Wand.


Wo genau ist denn der Spalt?
Zur Wand oder kannst du etwa ins Horn hinein schauen von oben?
Wenn es an der Wand ist,würde ich das imho als Fehlerquelle mal ausschließen.
Warum ganz einfach,schau dir mal dieses Bild an.



Das ist auch ein Eckhorn und funzt auch.;)
Da scheint mir dein Logitech-Modul auch wahrscheinlicher,denn das dürfte zu hoch trennen.
Um das zu überprüfen,kannst du einfach definierte Töne über das Eckhorn jagen.
Am besten mit Testtönen eine CD/DVD oder mit sowas hier.
Sinusgenerator

Was das mit der Leistung angeht,solltest du dir vielleicht erstmal ein vernünftiges Submodul zulegen.
Dein Modul wird mit Sicherheit eine Subanhebung haben,damit bei den kleinen Subbies überhaupt so etwas wie Baß heraus kommt.
Und die Wahrscheinlichkeit das diese Anhebung zu dem Eckhorn paßt (Einsatzfrequenz und Höhe) ,läuft so ziemlich gegen Null.

Greets aus dem Valley

Stefan
BananaJoe
Inventar
#27 erstellt: 06. Feb 2010, 11:35

H0[)iNi schrieb:
Also das mit dem Dicht sein am Deckel wollen wir sowieso noch beheben. Weil das Eckhorn im Partyraum benutzt wird soll wie eine Art Ecktisch drauß werden:D

Wegen dem Modul könnte natürlich sein! Ich werde heute mal versuchen am PC eine feste Trennfrequenz von 80Hz einzustellen. Mal sehen wie man das bei Onboard Sound hinbekommen soll.

Aber kann es sein das der Mivoc nicht wirklich viel Leistung abkann? Also ich meine mit Logitechmodul haben wir bei manchen Liedern schon gehört das er Merklich am ende war.(Kein anschlagen aber ich denke mal die Spule hat den Xmax verlassen)

grüße philipp


Ich glaube eher das du das Logitec-Modul ins Clipping fährst! Da muss ein richtiger Verstärker ran und kein Spielzeug!
A-Abraxas
Inventar
#28 erstellt: 06. Feb 2010, 11:49
Hallo,

PokerXXL schrieb:
Da scheint mir dein Logitech-Modul auch wahrscheinlicher,denn das dürfte zu hoch trennen.
... Was das mit der Leistung angeht,solltest du dir vielleicht erstmal ein vernünftiges Submodul zulegen.
Dein Modul wird mit Sicherheit eine Subanhebung haben,damit bei den kleinen Subbies überhaupt so etwas wie Baß heraus kommt.
Und die Wahrscheinlichkeit das diese Anhebung zu dem Eckhorn paßt (Einsatzfrequenz und Höhe) ,läuft so ziemlich gegen Null.

das sehe ich genauso - mit einer "richtigen" Aktivweiche (im Idealfall ein Controller wie die DCX2496), d.h. den PASSENDEN Einstellungsmöglichkeiten und der zum Verstärker passenden Ausgangsspannung dürfte das Eckhorn nicht wiederzuerkennen sein.
Natürlich passt auch ein Aktivmodul, aber es müssen eben die Einstellungsmöglichkeiten PASSEN - die Leistung ist sicher nicht vorrangig.
Jedoch bieten die größeren / teureren Module beides : Viel Leistung und umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten .

Viele Grüße
H0[)iNi
Stammgast
#29 erstellt: 07. Feb 2010, 01:27
Ok danke schon mal für die Tipps, haben das Horn jetzt richtig bündig mit der Wand aufgestellt. Dann Trennfrequenz am PC auf 80Hz gestellt.

Was soll ich sagen, also wenn 250m weiter auf der Kreuzung die Polizei auf den Bass aufmerksam wird, würde ich sagen es hat was gebracht.(Wir haben eine Party gefeiert) Ist echt brachial was da rauskommen kann! Jetzt kann ich teuflischerNubert zustimmen. Es kann dezent unterstützen oder einfach auf die Brust drücken. Tiefe reicht absolut aus und Präzision ist auch nicht schlecht.


Trotzdem werden wir noch ein neues Modul holen. Das wäre das Buddytec SA 500. Wäre das ein würdiges Modul?
A-Abraxas
Inventar
#30 erstellt: 07. Feb 2010, 10:42
Hallo,

das "Buddytec"-Modul dürfte deutlich besser sein, als die Teile aus den Logitech-Kisten.
Vorschlagen würde ich allerdings z.B. Monacor Sam-2
http://www.roe-hifi.de/product_info.php?info=p2759&language=de
oder - digital, klein und leicht - Hypex DS 2.0
https://www.konoline...vmodul-DS-2-0/a-264/

Viele Grüße
BananaJoe
Inventar
#31 erstellt: 07. Feb 2010, 12:15
Geht es um dises Horn?
http://lautsprechershop.de/hifi/eckhorn18.htm

Da stehen unten dran ein paar Empfehlungen, auch wenn ich z.B ein DT80 ein wenig zu schwach finde, für einen Sub der angeblich 500 Watt RMS abkann.

Gruß
Klausi745
Stammgast
#32 erstellt: 07. Feb 2010, 19:22

BananaJoe schrieb:
...auch wenn ich z.B ein DT80 ein wenig zu schwach finde, für einen Sub der angeblich 500 Watt RMS abkann.

Gruß


Dir aber schon bei 10 Watt die Bude einreißt
PokerXXL
Inventar
#33 erstellt: 07. Feb 2010, 22:01
BananaJoe schrieb :


für einen Sub der angeblich 500 Watt RMS abkann.


Wo siehst du denn diese Angabe beim Eckhorn 18?
Da es sich nicht um eine geschlossene Bauweise handelt,dürfte die Belastbarkeit ein "wenig" geringer liegen.
Stichwort maximale Auslenkung

Obendrein geben die bei Strassacker eine Empfindlichkeit von 107db (2,83V/1m) an.
Wenn man bedenkt das in den Zappelbuden heute nur noch unter 100dB gefahren werden dürfen,ist das doch schon mal eine Ansage oder nicht?

Greets aus dem Valley

Stefan
Hico.s
Stammgast
#34 erstellt: 07. Feb 2010, 22:41

A._Tetzlaff schrieb:
Moinsen,

das Horn ist weder das Klipschhorn noch eine Variante vom Eckhorn 18 aus HH. Ebenfalls ausschließen kann ich das Geisthorn und das ATK- bzw. ATS-Horn von Bernd Stark.

Frag' mal den Erbauer des Hornes, nach welchen Plänen er das Gerät gebaut hat.
[...]
;)


Ist jetzt eigentlich bekannt um welches Horn es sich handelt??
Welche Abmaße hatte es denn?

Gruß
Heiko
teuflischerNubert
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 08. Feb 2010, 21:18
Nein, leider nicht.

Hab das Horn von jemanden aus dem Forum geschenkt bekommen.

Habe mal eine Skizze gezeichnet, vielleicht findet ja jemand raus um welches Modell es sich handelt.

Skizze:

http://s12b.directupload.net/images/100208/8l5g4pw7.jpg

Das Foto vom Innenaufbau gibs weiter unten!


[Beitrag von teuflischerNubert am 08. Feb 2010, 21:19 bearbeitet]
Andriano
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 08. Feb 2010, 21:33
Hallo,
Ist doch ein Geister-Eckhorn?
A._Tetzlaff
Inventar
#37 erstellt: 08. Feb 2010, 21:36
Wer hat das Horn denn gebaut? So könnte man einfach den Bauherrn fragen, nach welchen Plänen er gearbeitet hat .....

Auf jeden Fall sieht das Teil sehr nach dem ATS von Bernd Stark aus, dafür spricht auch die Tatsache, dass es ein Horn für 15-Zöller ist.
Wenn man von den Durchbrüchen der Rückkammer zu den Hohlräumen absieht - entweder wurden die vergessen (was aber absolut nicht schlimm ist, die Kammer ist ohnehin zu groß) oder der Erbauer hat sein eigenes Süppchen zubereitet.
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