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Verstärkermodul für Subwoofer+A -A |
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Autor |
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usul
Inventar |
#1 erstellt: 19. Jul 2005, 15:14 | |||
Da mein Subwoofer-Frequenzweichen-Thread schnell ein Ergebnis gebracht hat, probiere ich es nochmal Eine Weiche habe ich ja nun (also noch nicht gekauft, aber es dürfte wohl die DCX2496 werden). Jetzt brauche ich noch einen Verstärker, der entweder 300-400 Watt an 2 Ohm oder zweimal 150-200 Watt an 4 Ohm abgeben kann (eins von beiden reicht). Subwoofer-spezifische Filter brauch ich nicht. Mal meine Überlegungen: 1. Ein PA-Verstärker, z.B. Behringer EP 1500 - geht vielleicht aber dann habe ich noch so ein grosses und nicht gerade schönes Teil rumstehen. 2. Eigenbau-Variante 1 (schön klein) 500W Trafo, Hypex UcD400,Hypex Stromversorgung Kosten: 230 Euro + MWSt. ohne Gehäuse 3. Eigenbau-Variante 2 (2mal benötigt) (auch schön klein) 160 Trafo, Hypex UcD180, Eigenbau Stromversorgung Kosten: etwa 150 Euro pro Stück + MWSt. ohne Gehäuse Gibt es noch andere Ideen? |
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geist4711
Inventar |
#2 erstellt: 19. Jul 2005, 23:20 | |||
zur eigenbau-variante, wenn du die trafos kleiner als die max-leistung des modules (+10%reserve) machst, wird dir das netzteil bei hoher last zusammenbrechen. 160w-trafo und 180w-modul wird also nix. mfg robert |
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Apalone
Inventar |
#3 erstellt: 20. Jul 2005, 05:28 | |||
Hi! PA-Verstärker musst du mE zwingend Probe hören oder per Fernabsatzrecht kaufen, damit du im Zweifel umtauschen kannst: die Lüfter sind teilweise so laut, dass du zuhause nicht leise hören kannst, ohne das Surren mitzukriegen! Oder sofort auf Lüfter lose Endstufen begrenzen (Crown, T-Amp s u.ä.) Ansonsten: Von der Qualität her reicht ein PA-Teil locker aus. Viele Grüße Marko PS: setze DCX 2496 regelmäßig mit Thomann T-Amp S-150 ein. |
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usul
Inventar |
#4 erstellt: 20. Jul 2005, 07:19 | |||
Das klingt sinnvoll...
Worin liegt eigentlich der qualitative Unterschied von PA-Verstärkern und normalen Verstärkern? Klirr?
Das wäre schon eine günstige Kombination. Dann muss ich die nur noch in ein einigermassen gut aussehendes Gehäuse umbauen |
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usul
Inventar |
#5 erstellt: 20. Jul 2005, 17:18 | |||
So, hab jetzt mal geschaut und die Behringer Reference A500 gefällt mir ganz gut. Sieht bei Klirr, Rauschabstand und Frequenzganz besser als als T.Amp S150 aus und mir scheinen die Leistungswerte auch vertrauenswürdiger als bei T.Amp. Dabei ist das Ding auch nicht viel teurer als der Thomann. Gäbe es an dem Teil irgendwas auszusetzen? |
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LarsAC
Stammgast |
#6 erstellt: 20. Jul 2005, 20:38 | |||
Alesis wird auch immer gern genommen... Eine RA-300 sollte für einen Sub mit normalem Wirkungsgrad reichlich Dampf haben. Lars |
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Apalone
Inventar |
#7 erstellt: 21. Jul 2005, 05:36 | |||
Nee, in den Preis- und Qualitätsklassen tun die sich nicht so viel. Behringer hat lediglich keine besonders gute Langzeitqualität, wenn es um bewegliche Teile geht (Schalter, Potis). Aber bei ein er Endstufe wird ja idR nur der Powerknopf regelmäßig betätigt... Viele Grüße Marko |
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tiki
Inventar |
#8 erstellt: 21. Jul 2005, 11:01 | |||
Wäre schade, wenn hier einer von classD abspränge. Es funktioniert nämlich entgegen aller Unkenrufe tatsächlich ausgezeichnet. Auch als Sub-Kraftwerk (Stichwort Basskontrolle)! Womit wir auch bei der Sache wären: Hallo Robert, Deine Angaben bzgl. notwendiger Netzteilreserven in Verbindung mit Verstärkern sind wenigstens im Zusammenhang mit classD nicht korrekt! Wie Dir sicher bekannt ist, besteht Musik nie aus einem reinen 1kHz-Sinus. Damit wird auch theoretisch nie die volle Leistung des Netzteils gefordert. Zusätzlich(!) hat classD einen erheblich höheren Wirkungsgrad als alle anderen Varianten (hier trage ich Eulen nach Athen, will es aber nochmal ins Gedächtnis rufen). Deshalb zieht der Amp also nur die Musikleistung mal 1/Wirkungsgrad (in der Regel 92%...97%) aus dem Netzteil. Bei niedrigen Leistungen setzt man statt des Wirkungsgrades besser die Leerlaufleistungsaufnahme an. Weiterhin sind wenigstens die Hypex-Module relativ unempfindlich gegen Betriebsspannungsschwankungen (hohe PSRR), müssen sie auch, um bei Power Supply Pumping trotzdem noch konstanten Dämpfungsfaktor und stabilen Betrieb zu gewährleisten. Insgesamt sollte man sich an die Empfehlungen halten, z.B. Siebelkos >=4700µF für UcD180, >=10000µF für UcD400 mit mittlerem ESR. Damit bleibt die Betriebsspannung einigermaßen "steif". Wenn ich mich recht erinnere, empfiehlt Hypex ca. 75%/80% der Verstärkerleistung als Trafo-Nennleistung. Viel hilft nicht immer viel, z.B. verschlechtern zu große Siebelkokapazitäten (und zu geringer ESR) nur den Crestfactor der Leistungsaufnahme und verursachen ggf. Brummstörungen durch die erheblichen Stromspitzen. Wenn Du mir nicht glaubst, oder mehr dazu lesen willst, empfehle ich wiederholt das diyAudioForum, und zwar vornehmlich die Beiträge von Bruno Putzeys in den classD-threads. Gruß, Timo |
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usul
Inventar |
#9 erstellt: 21. Jul 2005, 11:09 | |||
Das glaube ich gerne. Allerdings denke ich, dass die UCD-Module für meine Anwendung eigenlich schon wieder ZU gut sind. Ein PA-Verstärker wäre eigentlich ausreichend und ist einfach billiger (natürlich auch klobiger, aber dummerweise wird die Frequenzweiche auch schon eine PA-Weiche werden). Die UCD-Module wären als 5-Kanal-Endstufe schon ganz spannend (wird zwar auch nicht ganz billig, aber das ist halt nicht zu ändern ;)) |
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