Ausziehbarer Subwoofer, variabeles Volumen

Motofreak* (Beitrag #1) schrieb:

...Und wenn sie keiner anbietet, warum wird das nicht gemacht?

- Weil die Abstimmung nur in einer Variante passt.

- Weil das Gewicht zusammengeschoben dasselbe bleibt.

- Weil die Abdichtung des Gehäuses schwierig, teuer und gewichtserhöhend wäre.

- Weil das außer ein paar Freaks kein Mensch braucht (geringe Stückzahl -> hoher Preis).

Grüße - Manfred

Die Abstimmung sollte auf die ausgezogene Länge sein.
Abdichtung theoretisch kein Problem und steigert das Gewicht nur sehr geringfügig.
Für Bassreflex muss die Abdichung auch kaum Druck standalten.

Vorteil ist halt nur, dass man das Transportvolumen für große Bassreflex PA`s halbieren kann.

Das ist dann deine neue Geschäftsidee, ne Marktlücke sozusagen

Ist ja nur die Frage wieviele Leute für PA Anwendgunen BR nutzen. Sind ja oft Hornsysteme?

Für Bassreflex muss die Abdichung auch kaum Druck standalten.

Bei Bassreflexgehäusen sorgt der Port nur unterhalb der Tuningfrequenz für einen Druckausgleich innerhalb und leider auch außerhalb des Gehäuses. Oberhalb der Frequenz verhält sich das Gehäuse nahezu wie ein geschlossenes und muss demnach auch dem Druck standhalten können.

Ein kräftigerer Magnet kostet einen PA Hersteller weniger als aufwendige Holzarbeiten.

Das ist eine Idee mit dem Potential zum wirtschaftlichen Rohrkrepierer.....


Gruß SRAM

Motorfreak schrieb:

Also um eine Box primär für den Transport auf zb 1/2 des Volumen zu reduzieren.

Warum nicht hinsetzen und das mal zeichnerisch selbst angehen?

Dann könntest Du merken, das Zusammenschieben spart vielleicht 20% oder 30% Transportvolumen, der Bau kann nur ein wackeliges Provisorium sein und eher wird es schwerer als leichter.

Hätte ich gern selbst mal gehabt, aber unter obigen Gesichtspunkten wieder verworfen.
Versuch aber gern selbst Dein Konstrukteurs-Glück.

Statt krampfhaft zu versuchen das Gehäuse dicht zu kriegen, könnte man absichtlich einen Spalt im überlappenden Bereich einplanen, dessen Fläche und Länge, dem BR-Port entspricht.

Grüße von
Thomas

Konstruktiv steht das Gehäuse in meinem Kopf, der ausziehbare Teil wird am Ende gegen einen Anschlag mit Gummidichtung gedrückt, der Druck wird von 2 oder 4 Exenterspannern aufgebracht die dann arretiert werden. Das Transportvolumen ist nahezu um 50% geringer. Natürlich nicht bei eh schon kleinen Boxen, wo die Tiefe des Speakers das einschieben der Rückwand beregnzt.

bei kleinen Kisten mit relativ dicker Gehäusewand geht das.

aber nen 21 Zöller will ein verstärktes Gehäuse haben,
und du musst bei zusammenschiebbaren Gehäusen leider eine der Hälften innen frei halten!

Servus Motofreak*, nachdem Du ja im DIY Teil geposted hast: in diesen alten thread sind schon mal Überlegungen zu ausfahrbaren Lautsprechern gemacht worden. Vielleicht nützt es was.

- Konstruktion: Ungewöhnliches Design-FAST



Gruß

romvor

Hab ma fix was gezeichnet. Die Abdichtung erfolgt dann einfach mit Dichtband oder einer Gummidichtung. Die Flächenpressung wird einfach duerch 4 Exenterpsanner aufgebracht, die ich nun nicht gezeichnet habe, aber das sind Standart Kaufteile.

Und wenn nötig können noch Auszugsschienen verbaut werden oder auch PE Gleitflächen...

So kann er dann nur im ausgezogenem Zustand verwendet werden, was auch Sinn macht.

Stellt sich immernoch die Frage, wie man das Gehäuse versteifen soll.

man bräuchte 'ne Teleskopstange die sich mit 'ner Drehbewegung (o.ä.) von Außen arretieren lässt.

EDIT: oder 'nen elektrischen Linearantrieb ; )), gibt's auch als Teleskop ....

und die Querversteifungen der einzelnen Gehäusehälften bedürfte auch noch Beachtung,
zumindest dann, wenn das Gehäusevolumen weit mehr als nur 30 Liter aufweißt

So wie es jetzt kurz gezeichnet ist, könnte der hintere Teil versteift werden, im vorderen Teil wäre nur 10mm Luft für Verrippungen. Tiefere Rippen dann auf Kosten des Volumens vom hinteren Kasten.