Suche den perfekten Subwoofer

Hallo, da hier noch keiner was geschrieben hat, schreib ich ma meine Gedanken dazu auf.
Hab mal grade die Daten genommen:
http://www.eton-gmbh.de/dlstream.php?FileId=46

40 L BR ist OK. Bei einer Abstimmung auf ca 31 Hz müsste das BR-Rohr bei 7 cm Durchmesser etwa 25cm lang sein, bei 10cm Durchmesser etwa 54cm lang. F3 liegt dann etwa bei 32Hz.

Meines Wissens handelt es sich beim Subwoofer in einem 5.1 System um einen Effektkanal, der mit den anderen Lautsprechern eigentlich nix zu tun hat.

Dein eigentliches Problem scheint aber woanders zu liegen. Hier gibts mehrere Punkte zu beachten:
Aufstellung - steht der Bass in der Ecke? dröhnt er?
Pegel - möglicherweise ist der Bass auch einfach nur zu laut?
Filterung - da du anscheinend das Bassmanagement des RSP 1066 benutzt wirst du nicht viel Verbesserungsmöglichkeiten haben. Du müsstest aber verschiedene Trennfrequenzen für die obere Grenzfrequenz des Subs sowie die Trennfrequenzen für die untere Grenzfrequenz der anderen LS am RSP 1066 einstellen können. Hier einfach mal ausprobieren und beispielsweise Sub bei 80 Hz trennen und Satelliten bei 100Hz. Noch besser wäre es du könntest die Flankensteilheit verändern und beispielsweise steiler einstellen.
Phase - ich glaube nicht dass der RSP 1066 die Möglichkeit hat an der Phase des Subs zu drehen. Deshalb der einfache Tip, vertausch mal plus und minus am Eingang des Subs.

Aber bevor du dir einen anderen Sub baust oder kaufst, rate ich dir ein aktives Subwoofermodul zu besorgen und damit den Sub zu betreiben. Hier kannst du das eben besprochene einstellen, so lange bis es passt. Als Empfehlung würde ich das Inosic Ras-200 einsetzen (wegen der High-End Endstufe). Der Fachhändler deines Vertrauens sollte dir die Möglichkeit geben, dass du das in Ruhe zu Hause ausprobieren kannnst.

Danke für deine Antwort.
Chassisabstimmung im Gehäuse scheint demnach zu stimmen, da auch der Reflextunnel richtig zu sein scheint.
Die Aufstellung habe ich auch mehrfach verändert, wie auch die Polung und die Trennfrequenz.
Mit deutlich hörbaren Veränderungen. Er dröhnt auch nicht. Es fehlt an Details, gerade bei leiseren Passagen.
Hatte das Eton Chassis schon mit Aktivmodul zum Probehören ausgeliehen. Richtigen Bass hat er aber erst über meine Fuchs Endstufe gemacht.
Werde also keinen weiteren aktiven Subwoofer versuchen, sondern einen neuen Sub bauen.
Denke über 2x SWANS F-10 Kevlar/ Papier nach.
Frage: sind die Chassis so gut wie ihre Daten?

Gruß

Hallo,

also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Chassis nix taucht! Zumindest geben die TSP m.M. nach keinen Anlass dazu! Lass uns mal versuchen das Beste daraus zu holen! Dazu brauchen wir mehr Details:
1. Teil uns mal bitte mit, wie groß der Durchmesser und die Länge des BR-Kanals des Subs ist!
2. Wie klingt es nur mit den Mains?
3. Wieviel Volumen haben sie?
4. BR oder Geschlossen(wenn BR - die Maße des Kanals)?
5. Hat der RSP-1066 die Möglichkeit ein Delay(unterschiedliche Laufzeiten) der Kanäle einzustellen? Wenn ja, dann probiers ma mit anderen Werten, z.B. beim Sub 0,5m mehr als bei den Mains. Hier darfst du gerne rumspielen und z.B. auch mal das Chassis umpolen. Den Center und die Effektkanäle würde ich dabei ausschalten. Interessant wäre, dass du mal die Einstellungen für Sub und den Rest (Übergangsfrequenzen und Delay) hier mitteilst.
Nicht ganz unwichtig ist auch, ob du überwiegend Musik oder Heimkino hörst.

Und nochwas: 2-Kanal Aufnahmen über ProLogicII ist nicht wirklich geil!

OK, dann los...
- Bassreflexkanal ist 17,5 x 4,5 x 46cm Tiefe
- Die Main sind verdammt gut, nur fehlt es halt an Bass
- Beide Seas arbeiten in ein Gehäuse von insges. 5,5L
(plus Wolle)
- Geschlossen
- Habe die Möglichkeit, Center und die Surroundkanäle zu verzögern, jedoch nicht den Sub.
Der Unterschied bei dem Verpolen des Subs war aber deutlich hörbar und auch die jetzige Aufstellung (raus aus der Raumecke und trotzdem in der Nähe der Frontlautsprecher) scheint nicht ganz verkehrt zu sein (habe hier schon einiges probiert).
Einstellungen: Die Mains lasse ich bis zu einem gewissen Schallpegel frei nach unten laufen, da dies mit Abstand am besten klingt. Den Sub lasse ich häufig auf 100Hz Trennfrequenz laufen, wechsel aber schon mal auf 80Hz.
Verzögerungszeiten für den Center fahre ich nicht, der Abstand jedes der Hauptlautsprecher zum Hörort ist jedoch exakt gleich.
Höre überwiegend Musik, jedoch ca. 50% CD´s und 50% Musik-DVD´s.
Ich weiß, dass 2-Kanal Aufnahmen nicht wirklich der Reißer sind über ProLogicII, der Stereoklang des Rotel ist allerdings auch eher bescheiden. Überlege schon, wie ich meine z. Zt. ungenutzte Fuchs Vorstufe in die Anlage integriere. Das aber erst im nächsten Step.
Ach ja, der Fuchs Vorverstärker hat auch einen Sub- Ausgang mit veränderbarem Tiefpass. Liegt es vielleicht an dem nicht ganz so prallen TP des Rotel?

Hi,

du schreibst dass du die Mains bis zu einem gewissen Pegel im Bass mitlaufen lässt. Hierbei kann es sein, dass es im Zusammenspiel mit dem Sub zu Schallauslöschungen kommt. Deshalb die Mains über die RSP aktiv hochpass filtern. Hier ist ausprobieren angesagt!
Weiterhin kann es durchaus Sinn machen wenn du die Mains verzögerst. Mit dem kleinsten Wert anfagen und durchprobieren.

Für dein Problem wohl nicht ausschlaggebend ist die Länge des BR-Kanals. 46cm ist ziemlich lang für ein BR-Rohr. Falls du Strömungsgeräusche am Sub bemerken solltest kannst du hier aber durch ein wenig Dämmwolle nachhelfen, indem du sie in kleine Streifen schneidest und mit doppelseitigem Klebeband im Rohr befestigst. Mit sehr wenig anfangen. Filzstreifen oder Tesa-Moll geht auch. Eine etwas krassere Maßnahme wäre den BR-Kanal vollständig mit Dämmwolle zu stopfen, würde ich aber ersma nicht machen.

Es gibt aber einen allgemeinen Nachteil an deiner Konstellation. Das ist der Monosub! Hier wird meistens aus dem Stereosignal ein Monsignal generiert. Man sagt zwar im Allgemeinen dass Tieftonsignale überwiegend Mono sind aber nicht jeder gute Tontechiker hält sich daran. Da kann es schon mal sein, dass ne Basedrum auf dem einen Kanal 180° Phasengedreht vorhanden ist. Dass es dann zu Schallauslöschungen kommt und unpräzise klingt dürfte klar sein.
Es kann also sein, dass dein Problem bei einer 5.1- Aufnahme gar nicht oder kaum auffällt. Evtl. ma ausprobieren!

Bis dahin!

@ fuchs

nimm einen DCX von Behringer im Bassbereich, dann kannst du das hin delayen und beliebig trennen.

wenn der punch aus dem topteil kommt , dann ist das korrekt eingestellt.


es hilft auch messen hier www.tomy-pa.de mal konsultieren.

dein eindruck liegt an der nicht ganz stimmigen trennung.



@ high irgendwas.

wenn ein toning die phase der BD links und rechts um 180 grad gedreht hat, dann kommt da null bass.

also wird das keiner machen.

oh mann noch nie ne band gemischt mann merkts.

da der HAIENDER rechts mittel einlegen will lösche ich hiermit
des wort p----r.