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Probleme Digitalkabel 114MHz+A -A |
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Autor |
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cynric
Inventar |
#1 erstellt: 05. Jan 2010, 16:49 | |
Hallo, seit kurzem haben wir einen neuen TV mit DVB-C Tuner und leider arge Probleme mit dem Empfang der S2/3 Kanäle. Das Haus stammt von Ende der 80er Jahre, hat zwei Stockwerke mit je 4 Dosen, die jeweils über einen eigenen Kreis im Keller an einen 2-fach Verteiler (kürzlich gegen einen Axing BVE 2-01 getauscht) laufen. Im OG gibt es zusätzlich ein offenes Leitungsende für Dachantennenempfang. Vor dem Verteiler sitzt ein Freitag ~50-870MHz Verstäker (ohne den geht garnix). Beide Stockwerke waren bisher unterminiert - im UG habe ich das geändert, fürs OG fehlt mit noch ein Bauteil. Im Obergeschoss wird nur analoger Empfang genutzt. Im Untergeschoss hängt nur der DVB-C/Analog Tuner an der letzten Dose. Diese habe ich heute gegen eine Axing BSD 4-10 mit 10dB getauscht. Zuvor war eine 1dB WISI DO 10 Buchse verbaut. Über die restlichen 3 Buchsen im System habe ich keine Informationen (wurden von einem Maler übermalt und beim Abkratzen der Farbe geht die Bezeichnung gleich mit ab -.-), lediglich eine (vermutlich die erste Durchgangsdose) kann ich als GEDU 2405 identifizieren. Mit der 1dB Dose waren alle Kanäle außer S2/3 mit sehr hohem Pegel (>75%) zu empfangen. Seit dem Austausch der 1dB Enddose gegen die Axing 10dB Dose ist zwar der Signalpegel des 114MHz Bandes der höchste (lt TV ~60%), die -Qualität ist mit ~40% jedoch unzureichend (optische und akutstische Bröckchen sind das Höchste der Gefühle...). Alle anderen Kanäle haben jedoch deutlich niedrigere Pegel (~40-50%), dafür hohe Qualität (80-100%) und lassen sich problemlos ansehen. Nun meine Frage: Macht es Sinn, die anderen, nicht genutzten Dosen des UGs durch Axing 15dB Dosen zu ersetzen? Sind deren Durchgangsdämpfungen so gering, dass sich der Empfang verbessern könnte? (Imho sollte eine zu niedrige Teilnehmerdämpfung doch irrelevant sein, solange die Dosen ungenutzt sind..). Oder muss ich mich sowieso an KD wenden, da trotz vergleichsweise hohem Pegel nur ein unzureichendes Signal durchkommt? Besten Dank und viele Grüße, |
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rura
Inventar |
#2 erstellt: 05. Jan 2010, 17:09 | |
Schaue einmal in die FAQ und da besonders den Punkt C und 5-7 an. |
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cynric
Inventar |
#3 erstellt: 05. Jan 2010, 17:19 | |
Die FAQ habe ich gelesen und daraufhin ja die entsprechende Dose getauscht. Der Frequenzbereich kommt ja mittlerweile auch stark genug durch, nur die Signalqualität ist für die Füße. Modulation ist QAM64 wie bei den anderen Kanälen auch. Die Leitung ist abgeschlossen, die anderen Dosen sind zwar nicht ideal, aber da nichts angeschlossen ist, sollte das doch unkritisch sein, oder? |
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rura
Inventar |
#4 erstellt: 05. Jan 2010, 17:50 | |
Alle Durchgangsdosen sollten auf einer Antennenanlage mit Durchgangsdosen abgestimmt sein und in die letzte Dose gehört dann ein 75 Ohm Abschlusswiederstand. [Beitrag von rura am 05. Jan 2010, 18:12 bearbeitet] |
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cynric
Inventar |
#5 erstellt: 05. Jan 2010, 22:05 | |
Also ich habe jetzt ein langes ordentliches Kabel zusammengebaut und den TV direkt an den Verstärker (ohne Resthaus) angeschlossen und das Problem bleibt bestehen. Signalpegel ist dann zwar bei knapp zwischen 90% und 100%, aber die -qualität dümpelt immernoch um 40% rum - entsprechend gibts Bild- und Tonaussetzer am laufenden Band. Einstellungen an der Dämpfung des Amps bringen nichts (außer dass irgendwann garnichts mehr kommt). Auch direkt am HÜP das gleiche Verhalten (Qualität um 40%), nur bei niedrigerem Pegel (um 15%). Werde morgen versuchen, KD zu erreichen, schließlich scheint das Problem bei ihnen zu bestehen... Erst wenn das behoben ist und ein einwandfreies Signal rein kommt, schlage ich mich weiter mit den Dosen rum. |
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*Ritschi*
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 05. Jan 2010, 23:01 | |
Wenn du deinen TV direkt am ÜP angeschlossen hast und diese Probleme hast, dann ist es schon sehr wahrscheinlich, dass es am Eingangssignal liegt. Natürlich sollte das Kabel nicht über 20 Meter und mit 5 Kupplungen sein. Und es ist natürlich davon auszugehen, dass der DVB-C Receiver des Gerätes einwandfrei funktioniert. Ich würde auf jeden Fall mal in der Nachbarschaft fragen und/oder ein einen anderen Receiver testen. Wenn eine Störung bzw. Unterpegel am ÜP auftritt, dann nicht nur für 2 Sonderkanäle sondern ein ganzes Band... Aber natürlich hast du als zahlender Kunde anrecht auf einen Techniker, der vor Ort den Anschluss durchmisst. Nur hast du das Problem, wenn es dann doch am Gerät liegt du die Anfahrt zahlen musst und das sind i.d.R. 99,50 Euro bei KDG. Da ich selbst ein solcher Techniker für KDG bin, sprech ich da aus Erfahrungen |
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cynric
Inventar |
#7 erstellt: 10. Mai 2010, 09:27 | |
Sorry, das ich michso lange nicht gemeldet habe; hatte recht viel um die Ohren damals... Vielen Dank für die hilfreiche Antwort, Ritschi! Hier der letzte Stand: KDG Techniker war da, stellt extrem schwaches und schwankenden Signal fest, vermutet Wasserschaden. KDG buddelt ein paar Tage später die Straße ein paar hundert Meter weiter auf und findet und repariert ein wohl bei Bauarbeiten beschädigtes und mit Klebeband geflicktes Kabel. Empfang passt lt Spec wieder. Transponder am TV neu eingestellt, Empfang passt. Und seit wenigen Wochen gibt es sogar hier auf dem Dorf ARD, ZDF und Arte HD. Juche. Sporadisch gibt es zwar noch Klötzchen, aber da würde ich auf fehlerhaftes Signal bzw gestörten Empfang an der Kopfstelle tippen, lt. TV ist die Sig-Quali bei konstant 100%... |
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