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Terrestische Hausanlage auf Kabelfernsehen umrüsten+A -A |
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Autor |
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Bremer78
Neuling |
#1 erstellt: 27. Jul 2010, 16:37 | |
Hallo Zusammen! Es würde mich freuen, wenn ich ein paar Tipps zu diesem Umbau bekommen kann. Kurz zur Situation: Ich habe mein Elternhaus gekauft, welches bisher nur über DVB-T mit Fernsehprogrammen versorgt wird. Das ganze über eine Hausantennenanlage die ich nachfolgend noch beschreibe. Kabel habe ich gewählt, da ich nach dem Umzug, wie bisher in der jetzigen Wohnung, Telefon und Internet ebenfalls über die Leitung laufen lassen möchte. Der Kabelanschluss wurde letzte Woche an das Haus gelegt, der Übergabepunkt befindet sich nun außerhalb vom Haus an der Wand. Es wurde eine ca.5 Meter lange Anbindung an die C-Linie an der Straße gelegt. An der C-Linie wiederum bin ich der erste Teilnehmer, die Hauptverteilung befindet sich ganz in der Nähe. Meine Vorstellung ist nun ein Koaxialkabel vom ÜP außen an der Hauswand in das 1. OG zu legen. Dort im Raum möchte ich eine Durchgangsdose zu setzen, die später (zum Einzug)zur Multimediadose für das Kabelmodem umgerüstet wird. Von der neuen Durchgangsdose aus soll eine Leitung in das (unausgebaute) Dachgeschoss führen. Dort soll sie Anschluss an den Verstärker der bisherigen Hausverteilung finden. Die sieht wie folgt aus: Antennen -> Weiche Kanal 58 und UHF -> Verstärker VOS 27 -> Verteiler VR 061 -> 3 Einzelabgänge, 2 Abgänge mit je einer Durchgangs- und Enddose. Durchgangsdosen sind "GEDU 2405 B", Enddosen "EDU 2402 B" Spricht da was gegen, oder sollte ich besser das Kabel vom Übergabepunkt direkt zur Verteilung im Dachgeschoss führen, und den alten Verstärker durch einen rückkanalfähigen ersetzen? Das alte Koaxialkabel von der Dachverteilung aus könnte ich in 2-3 Räumen im 1. OG durch aktuelles ersetzten. (der Aufwand dafür ist mittelmäßig groß) Die Leitungen in das 1. OG sind ca. 20 Jahre alt, die Leitungen in das EG 34 Jahre. Herzlichen Dank im Voraus! Bremer78 |
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KuNiRider
Inventar |
#2 erstellt: 28. Jul 2010, 19:44 | |
Das geht so garnicht! Und einen rückkanalfähigen Verstärker darfst du garnicht installieren - im schlimmsten Fall kann dich das mehrere tausend Euro kosten! Sowas darf nur ein zertifizierter Servicepartner deines Netzbetreibers. Auf jeden Fall kommt das Signal erstmal auf die Bühne, wird dort an den Potentialausgleich angeschlossen, dann verstärkt und verteilt und geht wieder über einen Erdungswinkel zu den Teilnehmern. Die alten Kabel kannst du nur weiterverwenden wenn sie doppelt geschirmt sind. Verteilung würde ich so vorschlagen: Verstärker -> 3fach-Abzweiger 16dB mit Stichdosen (für die Einzeldosen) -> am Stamm einen 2fach-Verteiler danach je eine 15dB Durchgangsdose, danach eine 10dB mit Abschlusswiderstand. siehe auch FAQ-Kabel-TV |
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Bremer78
Neuling |
#3 erstellt: 29. Jul 2010, 04:45 | |
Ich bin mir gar nicht sicher, dass ich im Dachboden zurzeit ein Möglichkeit habe den Potentialausgleich anzuschließen. Werde ich prüfen, wenn ich wieder vor Ort bin. Dann habe ich bestimmt noch wieder die ein oder andere Frage. Danke, auch für den Hinweis mit dem rückkanalfähigen Verstärker Grüße Bremer78 |
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Bremer78
Neuling |
#4 erstellt: 31. Jul 2010, 15:11 | |
Wie vermutet habe ich im Dachgeschoss keine Möglichkeit zum Anschluss an den Potentialausgleich. Ich nehme an, dass es nicht sinnvoll ist, den normalen Schutzleiter einer 3x1,5 NYM Leitung aus der Haus Elektroinstallation zu nehmen. Der wäre natürlich vorhanden. Da ich sowieso mit dem Koaxialkabel nach draußen muss, scheint es mir die beste Lösung parallel dazu eine 4 QMM Leitung zu führen, die ich unten an einen Staberder anschließe, den ich mir ins Beet neben den HÜP donnere. Im Dachgeschoss daran eine Potentialausgleichsschiene, daran die Antennenanlage lt. FAQ. Richtig so? Die vorhandene Verkabelung von der bisherigen Verteilung im Dachgeschoss werde ich nun doch komplett erneuern. Ein Abgleich mit den vorhandenen Plänen hat große, teils abenteuerliche Abweichungen gezeigt. In zwei Räumen endet das Koaxkabel nicht mehr in einer Dose, sondern es ist einfach direkt ein Stecker zum Geräteanschluss drauf. Wenn schon neu, dann wohl nur eine Sternverteilung. Dank der FAQ ist der Aufbau klar. Mein Plan ist als Leitung die Kathrein LCD 111, und als Dosen die ESD 84 zu nutzen. Das Gleichspannungstrennglied nach dem HÜP aus der FAQ ist wichtig? Im Kathrein Lieferprogramm finde ich nichts entsprechendes. Nach einigem einlesen in die Materie sind mir alle Bauteile und deren Funktion klar. Nur dieses hier nicht. Danke und Gruß Bremer78 [Beitrag von Bremer78 am 31. Jul 2010, 15:12 bearbeitet] |
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