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Hifi Sound: Klangsteigerung räumlich-offener-detaillierter

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Autor
Beitrag
Espressospezi
Stammgast
#1 erstellt: 13. Apr 2007, 12:09
Moin Moin,

meine neue Erfahrung mit High Fidelity Sound.

Eine Hifi Anlage sollte immer ein reproduziertes, feinadrig klingendes,livehaftiges Klangerlebniss zu Ohren führen.

Der High Fidelity Sound sollte nach Möglichkeit (Finanzieller Mittel),so klingen, daß ich das Gefühl habe z.B.: das Klavier steht vor den Lautsprechern.

Kabel können erst nach dem Einbrennen Ihr Klangpotenzial entfalten.

Um da hin zu kommen hier meine Tipps:
1. Stromversorgung
Beim Hifi Händler Probehören

Je hochwertiger, desto besser der Klang.

Die Netzleiste und Netzkabel und Steckdose einbrennen.
Als Empfehlung zum Einbrennen die ISOTEK CD.
z.B: Verschiedene Webshops unter anderem
über die Webshops www.Dienadel.de - Hifi-Regler -
Hifi-Zubehoer zu beziehen.

1.a Komplette Sicherungseinheit für die Steckdose im
Sicherungskasten gegen eine Hifi Sicherungseinheit
tauschen.
z.B: Verschiedene Hersteller unter anderem
Silent Wire - Phonosophie etc....

1.b Steckdose in eine Hifi Steckdose tauschen.
z.B: Verschiedene Hersteller unter anderem
Silent Wire - HMS - Phonosophie etc...

1.c Netzleiste ohne Netzfilter
z.B: Verschiedene Hersteller unter anderem
Silent Wire - Phonosophie etc....

1.d Netzkabel der einzelnen Hifi Komponenten tauschen
z.B: Verschiedene Hersteller unter anderem
Silent Wire - Nordost - Phonosophie....

2. Lautsprecher und Cinchkabel
ca. 30-40% des Kaufpreises der gesamten Hifi Anlage
Beim Hifi Händler Probehören

Je hochwertiger, desto besser der Klang.

Als Empfehlung zum Einbrennen die ISOTEK CD oder
beim Nordosthändler einbrennen lassen.

2.a z.B: Verschiedene Hersteller unter anderem
Silent Wire - Nordost etc...

Zum Einbrennen: z.B mit der ISOTEK CD und
einer CD mit BIG BAND Sound nach der ISOTEK.

So nun habe für euch sachliche Infos ausgetauscht ohne persönliches Bla bla. Bringt nichts an hilfreichen Infos.
So stelle ich mir das vor.

Viel Spaß beim Soundtuning

Espressospezi
sound_of_peace
Inventar
#2 erstellt: 13. Apr 2007, 12:14

Espressospezi schrieb:


Kabel können erst nach dem Einbrennen Ihr Klangpotenzial entfalten.


1.a Komplette Sicherungseinheit für die Steckdose im
Sicherungskasten gegen eine Hifi Sicherungseinheit
tauschen.
z.B: Verschiedene Hersteller unter anderem
Silent Wire - Phonosophie etc....

1.b Steckdose in eine Hifi Steckdose tauschen.
z.B: Verschiedene Hersteller unter anderem
Silent Wire - HMS - Phonosophie etc...


2. Lautsprecher und Cinchkabel
ca. 30-40% des Kaufpreises der gesamten Hifi Anlage
Beim Hifi Händler Probehören

Je hochwertiger, desto besser der Klang.

Als Empfehlung zum Einbrennen die ISOTEK CD oder
beim Nordosthändler einbrennen lassen.




So ein Blödsinn; eine Anlage soll anders klingen, wenn sie ,,anderen,, Strom bekommt...
Was soll das einbrennen der Kabel bewirken?
Finglas
Inventar
#3 erstellt: 13. Apr 2007, 12:25
Moin,

Soundtuning kann auch so aussehen:

1. Lautsprecher auf 1/4 der Raumlaenge stellen, Abstaende zu den Waenden mindestens 50cm, besser 1m.

2. Hoerplatz mindestens 1m von der Rueckwand entfernt.

3. Lautsprecher penibel ausrichten (Schieben cm um cm, Drehen Grad fuer Grad)!

4. Halbraum hinter den LS bedaempfen, besonders grosse Fensterfronten und kahle Waende. Nervige Hoehen verschwinden, der Klang wird ausgewogener.

5. Seitlich der Lautsprecher und evtl. oben an der Decke Absorber (gibt es auch dekorativ mit Rahmen und Bildmotiven) anbringen, die die 1. Reflektionen abschwaechen. Die Ortung und Detailtreue nimmt damit ungemein zu!!!!

6. Raumresonanzen durch Cornerblocks hinter den LS und ggf. Plattenresonatoren reduzieren. Bassdroehnen ueberdeckt nicht mehr, Praezision und Transparenz nehmen enorm zu.

7. Hinter dem Hoerplatz und ggf. seitlich davon Elemente anbringen, die als Diffusoren wirken. Gibt es auch als dekorative Raumelemente, Standleuchten, CD-Regale usw.

8. Beim Musikhoeren Licht daempfen, Kerze anzuenden, guten Rotwein oeffnen. Das sind Tuning-Massnahmen, deren Wirkung enorm unterschaetzt wird!

Cheers
Marcus


[Beitrag von Finglas am 13. Apr 2007, 12:30 bearbeitet]
Espressospezi
Stammgast
#4 erstellt: 13. Apr 2007, 12:27
So ein Blödsinn; eine Anlage soll anders klingen, wenn sie ,,anderen,, Strom bekommt...
Was soll das einbrennen der Kabel bewirken?


Hi,

je reiner der Stromfluss, umso reiner klingt der Sound.

Epressospezi
sound_of_peace
Inventar
#5 erstellt: 13. Apr 2007, 17:41
Das heißt der Strom ist verdreckt?!
Wenn man ein Räucherstäbchen neben dran anzündet, klingt es auch sehr warm...

Und:
Was soll das einbrennen der Kabel bewirken?


[Beitrag von sound_of_peace am 13. Apr 2007, 17:41 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#6 erstellt: 13. Apr 2007, 17:52
Oh welch hehre Informationen erreichen da mein Ohr.

Der Strom also macht meinen Sound kaputt, nicht die Tatsache das sich mein Center verabschiedet hat.
Dachte ichs mir doch fast.

Jetzt stellt sich mir die Frage ob es nicht evtl sinvoll wäre, möglicherweise mit Unterstützung anderer "Opfer" hier aus dem Forum, eine Klage gegen meinen Stromanbieter zu starten.

Ich bezahle doch nicht einen Haufen Geld für hochwertige HiFi Geräte und laß mir das dann vom schlechten Strom meines Versorgers kaputt machen. So nicht!!!


In diesem Sinne



P.S. Was sagt eigentlich eure Brandversicherung zum Thema "EINBRENNEN" ?


[Beitrag von Argon50 am 13. Apr 2007, 17:53 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#7 erstellt: 13. Apr 2007, 19:11
hey schade, das Thema schon wieder tot?


Mich hätte schon auch brennen interessiert, was es mit dem Einbrennen auf sich hat.


Was verändert sich da an den Kabeln? Physikalisch und so!

bedeutet das dann im logischen Schluß, dass nach einer Woche Metal hören Beethovens 9. nicht mehr so wie vorher klingt???? Und wie klingt sie dann? Mehr nach Motörhead oder mehr nach Helloween?


Uwe_Mettmann
Inventar
#8 erstellt: 13. Apr 2007, 19:27
Hallo Espressospezi,

da habe ich dann auch gleich ein paar Nachfragen.


Espressospezi schrieb:
Um da hin zu kommen hier meine Tipps:
1. Stromversorgung
Beim Hifi Händler Probehören

Was bringt mir das Probehören beim Händler, der Strom der aus meiner Steckdose kommt, kann doch eine ganz andere Qualität haben als beim Händler, oder meinst so eine aktive Stromversorgung, also ein Stromquelle, die die 230 V ganz neu erzeugt?

So ein Teil wollte ich mal bei meinem Hifi-Händler probehören. Leider war das nicht effektiv möglich, weil der Händler keine Lautsprecher einer ausreichenden Leistungsklasse im Laden hatte.


Espressospezi schrieb:
Die Netzleiste und Netzkabel und Steckdose einbrennen.
Als Empfehlung zum Einbrennen die ISOTEK CD.
z.B: Verschiedene Webshops unter anderem

Um das Signal der ISOTEK CD über die Teile schicken zu können, so muss ich diese ja zwischen Verstärker und Lautsprecher klemmen. Bei dem Netzkabel lässt sich das ja noch irgendwie hinbasteln. Bei den Steckdosen, die ja fest in der Wand sind, ist dies doch recht problematisch. Dazu müsste ich ja die Sicherung aus dem Sicherungskasten entfernen und dann dort das Signal vom Verstärker einspeisen. Wenn man dabei nicht höllisch aufpasst, kann dies doch lebensgefährlich werden.

Empfiehlst Du hier wirklich, solche extrem sicherheitsbedenkliche Basteleien durchzuführen?


Espressospezi schrieb:
1.a Komplette Sicherungseinheit für die Steckdose im
Sicherungskasten gegen eine Hifi Sicherungseinheit
tauschen.
z.B: Verschiedene Hersteller unter anderem
Silent Wire - Phonosophie etc....

Das verstehe ich nun überhaupt nicht. Was soll denn eine neue Sicherungseinheit im Sicherungskasten bringen, wenn die nachgeschaltete aktive Stromversorgung die 230 V Wechselspannung sowieso total neu erzeugt?


Espressospezi schrieb:
1.b Steckdose in eine Hifi Steckdose tauschen.
z.B: Verschiedene Hersteller unter anderem
Silent Wire - HMS - Phonosophie etc...

Was ist denn eine Hifi-Steckdose? Ich kenne nur die Stromsteckdosen und die Antennensteckdosen. Ich nehme mal an, dass Du Antennensteckdosen meinst. Da habe ich hier im Forum aber gelernt, dass es viele unterschiedliche gibt und dass man beim Tausch eine mit identischen Eigenschaften nehmen muss. Wie bekomme ich da jetzt raus, was für eine ich nehmen muss?


Espressospezi schrieb:
1.c Netzleiste ohne Netzfilter
z.B: Verschiedene Hersteller unter anderem
Silent Wire - Phonosophie etc....

Ja logisch, wozu ein Netzfilter, wenn ich eine aktive Stromversorgung habe? Da nimmt man doch selbstverständlich eine, die keine Störungen abgibt.


Espressospezi schrieb:
2. Lautsprecher und Cinchkabel
ca. 30-40% des Kaufpreises der gesamten Hifi Anlage
Beim Hifi Händler Probehören

Nun, da bin ich aber ganz anderer Meinung, denn 30-40% reichen nicht aus. Gerade die Lautsprecher sind die wichtigsten Komponenten der Anlage, alleine dafür sollte man deutlich mehr als 30-40% ausgeben. Bei Deiner knappen Planung, was bleibt denn dafür überhaupt noch für die Cinchkabel übrig? Da müsste man ja mit Beipack-Lakritze-Strippen vorlieb nehmen.

So, das war es erst mal von mir.


Viele Grüße

Uwe
Gene_Frenkle
Inventar
#9 erstellt: 13. Apr 2007, 19:41
@Espressospezi:
Ich steh grad auf, ist denn heut schon wieder der 1. April

Edit: am besten finde ich den Tip "beim Hifi-Händler probehören". Ergänzend dazu: erst nach einem langen Einweisungsgespräch probehören, damit man auch genau weiß, was sich verbessert


[Beitrag von Gene_Frenkle am 13. Apr 2007, 19:44 bearbeitet]
sound_of_peace
Inventar
#10 erstellt: 13. Apr 2007, 19:49
Ich kann euch billig Räucherkerzen verkaufen wenn euch das auch was hilft!

Mal im Ernst: Wer kennt das Video mit den verrückten Griechen?

,,Der Sound setzt sich zusammen aus 50% Rack und 50% Strom.,,

Gene_Frenkle
Inventar
#11 erstellt: 13. Apr 2007, 19:56

sound_of_peace schrieb:

Mal im Ernst: Wer kennt das Video mit den verrückten Griechen?

,,Der Sound setzt sich zusammen aus 50% Rack und 50% Strom.,,


Bei mir setzt sich der Sound sogar zu 100% aus Strom zusammen! Nur mein Klavier kommt ganz ohne aus.
KSTR
Inventar
#12 erstellt: 13. Apr 2007, 20:04
GMP eines DieNadel-Schergen?

Ab in die Tonne!
Argon50
Inventar
#13 erstellt: 13. Apr 2007, 21:47

Espressospezi schrieb:

Der High Fidelity Sound sollte nach Möglichkeit (Finanzieller Mittel),so klingen, daß ich das Gefühl habe z.B.: das Klavier steht vor den Lautsprechern.

Espressospezi



Und wo soll dann der Rest des Orchesters stehen respektive sitzen?


Das bestärkt meine Vermutung, dass ich doch für jede CD eine separate, speziell auf diese CD "eingebrannte" Anlage brauche.

Könnte teuer werden!

Nicht alleine die ca. 200 Boxen-Sets und 200 CD-Player sowie Verstärker, alles natürlich inkl. Verkabelung.
Man darf ja auch nicht die 200 Hörräume vergessen!!!!!!

Ganz zu schweigen von den Fahrtkosten von Hörraum zu Hörraum wenn man mal verschiedene CDs am Tag hören möchte, falls man nicht gerade ein Schloß sein eigen nennt!

Über den Zeitaufwand spreche ich erst gar nicht!


In diesem Sinne
Espressospezi
Stammgast
#14 erstellt: 17. Apr 2007, 17:00
Hallo Leute danke für die Antworten - Anregungen !

@sound of peace ich wollte nur mal das Thema hier zur disposition stellen und über sinn bzw unsinn diskutieren.

Netzkabel kann man nicht einbrennen und Boxenkabel etc müssen 40 Prozent des Preises der Komponenten haben.


Ich bin jetzt mitendrinn im Einbrennprozess habe angefangen Montag bis heute läuft die CD von Isotec ( Einbrenn CD ) mit dem entsprechenden Einbrenntrack.#
Kabel sind Silent Wirer nf 8 und ölbach nf 214 und Boxenkabel Rattelsnake 6 mm. Boxen DynAudio 52 se am Nad c 372 Vollverst.
DVD Player Denon 2910.

Die Kabel werden physikalisch offener durch das einbrennen.

Hat jemand Erfahrungen damit gemacht - kann was dazu sagen bzw mich aufklären.
sound_of_peace
Inventar
#15 erstellt: 17. Apr 2007, 17:04
Nochmal: was bewirkt das einbrennen?was geschiet dabei?Bildet es irgend welche Frequenzen?!
Espressospezi
Stammgast
#16 erstellt: 17. Apr 2007, 17:17
Die Anlage wird durch die CD einem Frequenzspektrum ausgesetzt welches ein einspielen - einbrennen der neuen Hifi Komponenten - Kabel etc bewirkt.

Hat jemand Erfahrungen damit gemacht ?
sound_of_peace
Inventar
#17 erstellt: 17. Apr 2007, 17:19
Aber diese Frequenzen muss die Anlage doch nur beim einbrennen wiedergeben können, und wenn sie später doch mal bei einer CD auftauchen, dann ist dieses Frequenzspektrum doch dann auch damit - ohne einbrennen abgedeckt.
ptfe
Inventar
#18 erstellt: 17. Apr 2007, 17:22
@Espressospezi
Nochmals: was soll da auf der physikalischen Ebene in den Kabeln oder Komponenten denn bitte passieren?

Auch wenn du deine "Fragestellung" noch 100 Mal wiederholst - das Einzige, was sich bei dir wirklich einbrennt, ist dein Irrglauben ans Einbrennen.


cu ptfe
Argon50
Inventar
#19 erstellt: 17. Apr 2007, 17:25
Nochmal ein kleiner Denkanstoß zum Thema "einbrennen":


Würde sich am Kabel tatsächlich physikalisch etwas ändern, müßte man diesen "Einbrennvorgang" tatsächlich für jede CD, nein sogar für jeden Song einzeln wiederholen, bevor man ihn sich anhört!

Rein aus physikalischer Sicht kann es kein "Einbrennen" geben und wenn es so etwas tatsächlich geben würde, dann würde es absolut keinen Sinn ergeben!

In diesem Sinne
Uwe_Mettmann
Inventar
#20 erstellt: 17. Apr 2007, 17:52
Hallo Espressospezi,

was ist mit der Beantwortung meiner Fragen?

Bitte mache Dir doch die Mühe.


Viele Grüße

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 17. Apr 2007, 18:17
Füttern verboten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


[Beitrag von -scope- am 17. Apr 2007, 18:21 bearbeitet]
Dynacophil
Gesperrt
#22 erstellt: 17. Apr 2007, 18:22
Hi

wenn die Verbindungskabel durrch das "Einbrennen" verändert werden, was passiert denn bitte mit der gesamten Verdrahtung der im Signalweg liegenden Geräte, von der Voicecoil des LS-Chassis bis zur Quelle?

Was sagt da der Hersteller der CD zu und die Hersteller der Geräte, erlischt nicht die Garantie bei einem solchen Eingriff? Die Geräte entsprechen doch dann alle nicht mehr dem Auslieferungszustand?

HH
Espressospezi
Stammgast
#23 erstellt: 17. Apr 2007, 18:28
UWE zu deinen Fragen also Hifi Steckdose wäre die von Fischer mit Filter zB
Ich habe ja schon geantwortet das ich Netzkabel nicht einbrennen kann.
Lautsprecherkabel nicht Lautsprecher gemeint habe.

Das Kabel wird in seinem inneren Aufbau durch das einbrennen konfiguriert, was da genau passiert weiß ich nicht, ist auf jedenfall ein komplizierter physikalischer Vorgang.
Hat jemand hier von euch schonmal Erfahrungen mit einbrennen von Kabeln gemacht ?
Hüb'
Moderator
#24 erstellt: 17. Apr 2007, 18:36
Plonk!
Dynacophil
Gesperrt
#25 erstellt: 17. Apr 2007, 18:38
Hi

Wie wird denn aber der janze Rest des Signalweges ausgeschlossen und ausschliesslich das LS-Kabel eingebrannt?
was passiert wenn man es - sagen wir 100x einbrennt - wir es dann immer umkonfigurierter?

Irgendwie ist mir an der Kabel-Einbrenn-Lehre noch vieles unklar. Ist es nicht einfach ein Alterungsprozess, der - so es denn möglich sei - beschleunigt wird, der aber so oder so weiter fortschreiten wird?

HH
Gene_Frenkle
Inventar
#26 erstellt: 17. Apr 2007, 18:41
Ich habe folgende Erfahrung mit dem Einbrennen von Kabeln: Als vor über 100 Jahren Kabel durch den Atlantik gezogen wurden, war der Telefonempfang in die USA noch sehr schlecht. Selbst in den 80gern war der Klang noch nicht besonders. Heute hört es sich an wie nebenan. Ich wette, wenn man damals ein paar Wochen eine Einbrenn-CD durchgeschickt hätte, hätten wir schon in den 80gern eine bessere Tonqualität gehabt! Wir sollten also alle Respekt und Dankbarkeit gegenüber den High-Teck-Ingenieuren zeigen, die diese komp1lizierte Materie erst jetzt in den Griff bekommen haben
Hüb'
Moderator
#27 erstellt: 17. Apr 2007, 18:51

Gene_Frenkle schrieb:
Ich habe folgende Erfahrung mit dem Einbrennen von Kabeln: Als vor über 100 Jahren Kabel durch den Atlantik gezogen wurden, war der Telefonempfang in die USA noch sehr schlecht. Selbst in den 80gern war der Klang noch nicht besonders. Heute hört es sich an wie nebenan. Ich wette, wenn man damals ein paar Wochen eine Einbrenn-CD durchgeschickt hätte, hätten wir schon in den 80gern eine bessere Tonqualität gehabt! Wir sollten also alle Respekt und Dankbarkeit gegenüber den High-Teck-Ingenieuren zeigen, die diese komp1lizierte Materie erst jetzt in den Griff bekommen haben

Nein, nein, da hast Du was falsch verstanden. Es sind tatsächlich immer noch die gleichen Kabel, die da seit über 100 Jahren unter dem Atlantik herlaufen.


...nur sind sie nun EINGEBRANNT!

Daher die bessere Übertragung...
Gene_Frenkle
Inventar
#28 erstellt: 17. Apr 2007, 18:56

Hüb' schrieb:

Nein, nein, da hast Du was falsch verstanden. Es sind tatsächlich immer noch die gleichen Kabel, die da seit über 100 Jahren unter dem Atlantik herlaufen.


...nur sind sie nun EINGEBRANNT!

Daher die bessere Übertragung...


Sag ich doch. Mit Einbrenn-CD wäre es nur viel viel schneller gegangen
hf500
Moderator
#29 erstellt: 17. Apr 2007, 19:07
Moin,
das allererste Kabel wurde allerdings mit ueber 2000V ausgebrannt.
Es arbeitete nur kurze Zeit, bis es versagte.

Und zu der Konfigurierung des "inneren Aufbaus" des Kabels...
nee, dazu sag ich jetzt nichts.

Doch, ein wenig. Eine Autobatterie kann das viel besser als eine simple CD.
;-)

73
Peter
Argon50
Inventar
#30 erstellt: 17. Apr 2007, 19:14

Espressospezi schrieb:

Das Kabel wird in seinem inneren Aufbau durch das einbrennen konfiguriert, was da genau passiert weiß ich nicht, ist auf jedenfall ein komplizierter physikalischer Vorgang.
Hat jemand hier von euch schonmal Erfahrungen mit einbrennen von Kabeln gemacht ?


Sehr kompliziert, wie mir scheint!

So kompliziert, das es weder meß- noch irgendwie anders nachweißbar ist.

Womöglich haben aber die Buddhisten doch recht, dass allem eine Seele inne wohnt. Also auch, zumindest deinen, Kabeln!

Letztendlich stellt sich aber die Frage, woher weiß das Kabel, dass das jetzt die "EinbrennCD" ist und nicht Tokio Hotel?
Wäre doch fatal, wenn die Kabel diesen schwierigen physikalischen Vorgang nicht bei der "EinbrennCD" sondern bei TH starken würde.
Da könnt ich doch die sündteuren einbrennfähigen Kabel gleich auf den Müll werfen und müßte mir neue holen um das Ganze zu wiederholen.

Sag doch mal, wie stellst du dir das "Einbrennen" selber vor?
Woher kommt dein Glaube daran?

Diese 2 Fragen meine ich durchaus ernst und hätte gerne eine Antwort von dir.



P.S. Denk doch bitte auch mal ernsthaft darüber nach, warum Einbrennen nur einmal machbar sein soll und sich dann später beim hören normaler CDs nichts mehr an den Kabeln ändern sollte. (immer vorrausgesetzt da täte sich wirklich was!)
UweM
Moderator
#31 erstellt: 17. Apr 2007, 19:48

Espressospezi schrieb:

je reiner der Stromfluss, umso reiner klingt der Sound.

Epressospezi


Und warum empfiehlst du dann Netzleisten OHNE Filter?

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#32 erstellt: 17. Apr 2007, 19:51

Espressospezi schrieb:


Die Kabel werden physikalisch offener durch das einbrennen.



Ich verstehe ein wenig von Physik. Aber was heißt "physikalisch offener"?

Der Ausdruck ist mir unbekannt.

Grüße,

Uwe
Espressospezi
Stammgast
#33 erstellt: 17. Apr 2007, 20:06
Habe mich sehr amüsiert über den Witz mit dem Telefonkabeln im Atlantik nach Amerika - einsamme spitze der Joke

Mit Filter würde ich die Leiste von Fisch nehmen, nur hat das ja nix mit einbrennen von Kabeln zu tun - die CD läut Tag und Nacht 200 Stunden will ich das machen MOntag hab ich angefangen sind 9 Tage - nach 2 Wochen hat das Kabel seine Klangfülle erreicht.
Dann mal hören
Uwe_Mettmann
Inventar
#34 erstellt: 17. Apr 2007, 20:09
Hallo Espressospezi,

nein, Du hast noch nicht alle meine Fragen beantwortet und auch jetzt noch nicht. Aber fangen wir mal mit Deiner letzten Antwort an:

Espressospezi schrieb:
Ich habe ja schon geantwortet das ich Netzkabel nicht einbrennen kann.

Das hast Du aber in Deinem ersten Beitrag sehr missverständlich ausgedrückt. Da können wir ja froh sein, dass ich da mal nachgefragt habe, sonst hätte ja jemand zu Tode kommen können.


Espressospezi schrieb:
Lautsprecherkabel nicht Lautsprecher gemeint habe.

Warum schreibst Du das dann nicht, denn in Deinem ersten Beitrag hast Du eindeutig Lautsprecher geschrieben.

So kommen wir zu den restlichen Fragen.

Du hast von einer Stromversorgung geschrieben, die man beim Händler Probehören soll. War damit jetzt so eine aktive Stromversorgung gemeint, die die 230 V ganz neu erzeugt?

Wenn ja und Du empfiehlst, so ein Teil Probezuhören, kann man doch wohl davon ausgehen, dass Du so ein Teil auch gekauft hast und jetzt vor Deiner Anlage ist.


Espressospezi schrieb:
UWE zu deinen Fragen also Hifi Steckdose wäre die von Fischer mit Filter zB

So, kommen wir zu meiner nächsten Frage. Wenn Du also so eine aktive Stromversorgung hast, warum schaltest Du dann einen Filter von Fischer dahinter? Solch eine aktive Stromversorgung sollte doch so hochwertig sein, dass sie keine Störungen rausschmeißt. Hast Du Dir da vielleicht eine Schrotteil, eine Störungsschleuder gekauft?


Espressospezi schrieb:
UWE zu deinen Fragen also Hifi Steckdose wäre die von Fischer mit Filter zB

In dem Zusammenhang würde mich auch die Antwort auf UweM Frage interessieren:

UweM schrieb:
Und warum empfiehlst du dann Netzleisten OHNE Filter?

Was ist denn nun, Filter ja oder nein?

Ich habe Dich auch gefragt, was der Wechsel der Wohnungssicherung bringt, wenn die Stromversorgung sowieso durch die aktive Stromversorgung neu aufbereitet wird. Was ist nun mit der Antwort?

Oben hast Du geschrieben:

Espressospezi schrieb:
2. Lautsprecher und Cinchkabel
ca. 30-40% des Kaufpreises der gesamten Hifi Anlage
Beim Hifi Händler Probehören

Du meintest damit, wie wir inzwischen wissen, 30 – 40 % für Lautsprecherkabel und Cinchkabel.
Etwas später schriebst Du:

Espressospezi schrieb:
[...] und Boxenkabel etc müssen 40 Prozent des Preises der Komponenten haben.

Hier sind es plötzlich 40 % alleine für die Lautsprecherkabel. Somit bleibt ja nichts mehr über für Cinchkabel übrig. Bist Du wirklich der Meinung, dass die Qualität der Cinchkabel so unwichtig ist und man Lakritze-Beipackstrippen nehmen kann?

Wie Du siehst, Fragen über Fragen. Bitte sei doch so nett und beantworte sie



Viele Grüße

Uwe
Espressospezi
Stammgast
#35 erstellt: 17. Apr 2007, 20:29
Powerconditioner habe ich nicht, ich hab die Phonosophie silber und die Steckdose auch von Phonosophie in silberqualtät.
So ein eigenes Umspannwerk wo der Strom nochmal aufgearbeitet wird habe ich noch nicht.
Dynacophil
Gesperrt
#36 erstellt: 17. Apr 2007, 20:32
Ich hab nen 30 Kilo Trenntrafo hier stehen. An selbstabholer gegen Höchstgebot...
Argon50
Inventar
#37 erstellt: 17. Apr 2007, 20:32
Auch ich warte auf Antworten auf meine Fragen.

Warum machst du hier so großartig und auch zu Anfang detailreich ein Thema auf und beschränkst dich dann nur auf kurze Kommentare? Das ist etwas unverständlich!

Anbei noch was zu den 40%:

Das hieße ja, wenn ich mal bei MM o.ä. für 500€ ein ganzes Billigpaket inkl. Player, Verstärker und Boxen kaufe, dann muss ich da noch für 200€ Kabel kaufen?
Also aus so einem Set hol ich wohl auch für 2000 € an Kabeln nicht mehr raus als drin ist.
Uwe_Mettmann
Inventar
#38 erstellt: 17. Apr 2007, 20:46

Espressospezi schrieb:
Powerconditioner habe ich nicht, ich hab die Phonosophie silber und die Steckdose auch von Phonosophie in silberqualtät.
So ein eigenes Umspannwerk wo der Strom nochmal aufgearbeitet wird habe ich noch nicht.

Hallo Espressospezi,

wie ist dann dieser Text aus Deinem ersten Beitrag zu verstehen:

Espressospezi schrieb:
Um da hin zu kommen hier meine Tipps:
  1. Stromversorgung
    Beim Hifi Händler Probehören

    Je hochwertiger, desto besser der Klang.

Was meinst Du hier nun mit Stromversorgung, wenn Du keinen Powerconditioner meinst, was macht da das Probehören überhaupt noch für einen Sinn, wenn beim Händler ganz andere Störungen aus der Steckdose kommen können als bei einem zu Hause. Das war übrigens schon meine aller ersten Frage. Bitte beantworte sie doch endlich.

Was ist mit der Beantwortung meiner anderen Fragen?


Viele Grüße

Uwe
kptools
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 17. Apr 2007, 20:56
Hallo,

Uwe_Mettmann schrieb:
Hier sind es plötzlich 40 % alleine für die Lautsprecherkabel. Somit bleibt ja nichts mehr über für Cinchkabel übrig. Bist Du wirklich der Meinung, dass die Qualität der Cinchkabel so unwichtig ist und man Lakritze-Beipackstrippen nehmen kann?

Nun ja...

"er" schrieb:
....und Boxenkabel etc müssen 40 Prozent des Preises der Komponenten haben.



Grüsse aus OWL

kp
Uwe_Mettmann
Inventar
#40 erstellt: 17. Apr 2007, 21:05

kptools schrieb:

Uwe_Mettmann schrieb:
Hier sind es plötzlich 40 % alleine für die Lautsprecherkabel. Somit bleibt ja nichts mehr über für Cinchkabel übrig. Bist Du wirklich der Meinung, dass die Qualität der Cinchkabel so unwichtig ist und man Lakritze-Beipackstrippen nehmen kann?

Nun ja...

"er" schrieb:
....und Boxenkabel etc müssen 40 Prozent des Preises der Komponenten haben.

;)

Hallo,

ja dann wäre natürlich die genaue Aufteilung interessant, wie viel % für Lautsprecherkabel, wie viel für die Cinchverkablung und wie viel für die digitale Verkabelung? Brennend interessant wäre auch die fundierte Begründung, warum diese Aufteilung.

@Espressospez
Bitte liefere doch diese Infos.


Viele Grüße

Uwe
pelmazo
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 17. Apr 2007, 22:23

Espressospezi schrieb:
meine neue Erfahrung mit High Fidelity Sound.


Willkommen im Club der Erleuchteten!


Eine Hifi Anlage sollte immer ein reproduziertes, feinadrig klingendes,livehaftiges Klangerlebniss zu Ohren führen.


Ganz richtig. Eine genauestens auf die Imaginationsfähigkeiten und die finanziellen Möglichkeiten des Besitzers klangabgestimmte Anlage ist in der Lage, sogar das livehaftige Bier auf den Schuhen des Hörers exakt zu reproduzieren.


Der High Fidelity Sound sollte nach Möglichkeit (Finanzieller Mittel),so klingen, daß ich das Gefühl habe z.B.: das Klavier steht vor den Lautsprechern.


Richtig. Du hast genau erkannt daß das Gefühl direkt von den finanziellen Mitteln abhängt. Ein oft verleugneter Zusammenhang. Nur wer ihn gebührend berücksichtigt findet den heiligen Gral der perfekten Musikwiedergabe. So lange das Konto noch nicht leer ist besteht keine Chance auf Erlösung.


Kabel können erst nach dem Einbrennen Ihr Klangpotenzial entfalten.


Ja, und es ist erstaunlich wie inkonsequent hier manche vorgehen. Der Blick der meisten geht hier nicht weiter als zu den Lautsprecher- und Cinch-Kabeln. Daß die Stromversorgung einen entscheidenden Einfluß hat wird meist übersehen. Ich empfehle daher, auch die Stromleitungen einzubrennen, und zwar am besten alle beteiligten Leitungen bis zum Kraftwerk. Es hat sich nämlich gezeigt daß die E-Werke das Einbrennen der Überlandleitungen oft sträflich vernachlässigen. Wie soll da noch auf den letzten Metern highendiger Klang herauskommen?

Wenn sich also das E-Werk halsstarrig zeigt und die Leitungen nicht selbst einbrennen will, dann empfehle ich die Selbsthilfe. Besonders wirkungsvoll ist die 24-stündige Beaufschlagung des Hochspannungsnetzes mit dem Signal einer Hifi-Einbrenn-CD über einen 500MW-Verstärker. Für die Kosten muß man nötigenfalls mit benachbarten Audiophilen eine Interessengemeinschaft bilden.


Um da hin zu kommen hier meine Tipps:
...


Du bist eindeutig auf dem richtigem Weg. Den kann man nur konsequent zu Ende gehen. Zur Perfektion des bei Dir schon weit gediehenen Hifi-Erlebnisses wäre jetzt noch der Austausch der Luft durch besonders feinstrukturierte High-End-Luft zu empfehlen (schließlich verbringt der Schall auf dem Weg vom Lautsprecher zum Ohr weit mehr Zeit als in der Elektronik und Verkabelung, das kann man nicht dem Zufall überlassen). Ich würde da mindestens 80% des Anlagenpreises veranschlagen.

Wenn dann der Einbrennvorgang der Voodoo-Philosophie in das Gehirn abgeschlossen ist wird man durch ein unvergleichliches Klangerlebnis belohnt, das durch regelmäßige Zufuhr von Voodoo-Zubehör fast beliebig wiederholt werden kann.



P.S.: Ja nicht durch die Lästereien von technokratischen Kleingeistern vom Kurs abbringen lassen! Der Einzige der von der Sache etwas versteht bist Du! Die anderen haben keine Ahnung, sind taub, plappern nur nach was man ihnen erzählt, glauben an eine flache Erde, sind neidisch auf die, die sich ihren audiophilen Traum leisten können, kennen nur ihre Schulphysik, sind arrogant, ignorant und missionarisch. Die Wahrheit ist nicht von Fakten angekränkelt, sie erschließt sich nur den Erleuchteten! Was zählt, sind die Ohren, alles dazwischen hat nur der unmittelbaren Wahrnehmung zu dienen, auf die es allein ankommt!


[Beitrag von pelmazo am 17. Apr 2007, 22:24 bearbeitet]
Finglas
Inventar
#42 erstellt: 18. Apr 2007, 05:07
Hallo,


pelmazo schrieb:

Zur Perfektion des bei Dir schon weit gediehenen Hifi-Erlebnisses wäre jetzt noch der Austausch der Luft durch besonders feinstrukturierte High-End-Luft zu empfehlen (schließlich verbringt der Schall auf dem Weg vom Lautsprecher zum Ohr weit mehr Zeit als in der Elektronik und Verkabelung, das kann man nicht dem Zufall überlassen).


aber da gibt's doch schon Abhilfe - mit ca. 750 Euro sogar viel günstiger als Du denkst: Den Luftmolekülsortierer namens Raum-Animator, vertrieben vom genialen Herrn Hanssen!

Damit die dusseligen Luftmoleküle nicht so planlos hin- und her schwirren werden sie ordentlich "aufgestellt" und leiten dann den Schall viel geordneter weiter. Das kann man deutlich hören, denn wenn ich ihn einschalte kommt auch jedesmal meine Frau (äh, Verzeihung, derzeit noch Freundin) ganz verwundert aus der Küche am anderen Ende des Flurs angerannt! Womit die Wirksamkeit eindeutig bewiesen wäre!

Cheers
Marcus
Dynacophil
Gesperrt
#43 erstellt: 18. Apr 2007, 06:57
Das kann aber kalt und emotionslos klingen...
Onemore
Inventar
#44 erstellt: 18. Apr 2007, 08:54

Espressospezi schrieb:
... ... ... ... ...
Dann mal hören


Gib mal ein bisschen "Butter bei die Fische". Welche Nachhallzeiten hat denn so dein Hörraum? Wie ist deine LS Aufstellung und deine Hörposition?


Gruß Bernd
Gene_Frenkle
Inventar
#45 erstellt: 18. Apr 2007, 12:39

Espressospezi schrieb:
Habe mich sehr amüsiert über den Witz mit dem Telefonkabeln im Atlantik nach Amerika - einsamme spitze der Joke

Mit Filter würde ich die Leiste von Fisch nehmen, nur hat das ja nix mit einbrennen von Kabeln zu tun - die CD läut Tag und Nacht 200 Stunden will ich das machen MOntag hab ich angefangen sind 9 Tage - nach 2 Wochen hat das Kabel seine Klangfülle erreicht.
Dann mal hören


Erstmal Danke, aber die Vorlage für den Witz hast ja Du gegeben, also Kompliment zurück!
Ich hoffe Du sorgst allerdings bei dieser sinnlosen Einbrennerei für einen Ausgleich beim CO2-Ausstoß. Eine Spende an den BUND oder ähnliche Organisationen, Verzicht aufs Auto usw. wären angebracht. Dies hat auch den Vorteil, dass durch das bessere Gewissen der Musikgenuss steigt. Die Anlage spielt ruhiger und gelassener, wodurch die Durchhörbarkeit gesteigert wird. Die Feinauflösung wird dadurch deutlich geteigert, ohne, dass der Klang analytisch und kalt wird.

Ich habe einmal so eine Entmagnetisierungs-(Einbrenn-)CD aus Spass angehört und kann nur bestätigen: danach klingt wirklich alles besser. Dass dieser Effekt sich nach 9 Tagen noch immens steigern lässt glaube ich gerne! Am besten verlässt Du den Raum in dem die CD (möglichst laut) abgespielt wird nicht. Meine Empfehlung für die erste CD danach wäre dann John Cage http://www.zeit.de/2006/07/D-Aufmacher_Musik
tillus30
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 18. Apr 2007, 19:13
Hallo,
ich hab' auch eine Einbrenn-CD von Audio Purist(Enhancer).
Wie und was es bewirkt kann ich auch nicht sagen, doch bringen tut's verdammt viel. Das Klangbild wird schlanker,räumlicher und präziser. Bevor man darüber anfängt
rum zualbern, sollte man es ersteinmal selber ausprobiert haben.

Gruß Till
-scope-
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 18. Apr 2007, 19:19

Das Klangbild wird schlanker,räumlicher und präziser


Das ist für mich ein klares Indiz dafür, dass du die CD nicht 100% ig korrekt eingesetzt haben kannst.

Das Klangbild sollte nämlich schlanker, räumlicher, präziser, merklich entschlackter und -nicht zuletzt- "im Ganzen ganzheitlicher" werden.

Ansonsten war irgendetwas nicht lückenlos stimmig.


[Beitrag von -scope- am 18. Apr 2007, 19:28 bearbeitet]
tillus30
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 18. Apr 2007, 19:29
Hallo Scope,
natürlich benutze ich die CD richtig, deine Schilderung ist aber noch passender.

Gruß Till
Uwe_Mettmann
Inventar
#49 erstellt: 18. Apr 2007, 20:12

tillus30 schrieb:
Hallo,
ich hab' auch eine Einbrenn-CD von Audio Purist(Enhancer).
Wie und was es bewirkt kann ich auch nicht sagen, doch bringen tut's verdammt viel. Das Klangbild wird schlanker,räumlicher und präziser. Bevor man darüber anfängt
rum zualbern, sollte man es ersteinmal selber ausprobiert haben.

Hallo,

nun das kann schon sein, denn vor ziemlich genau vor 2 Jahren, na ja, ein paar Tage mehr mögen es schon sein, habe ich einen interessanten Artikel zu dem Thema gelesen. Ich versuche das mal wiederzugegeben. Verlangt bitte keine weiterführenden Erklärungen, denn wie gesagt, ich habe den Artikel nur gelesen und kann nur versuchen, den Inhalt darzustellen.

Also, in dem Artikel wurde nicht davon ausgegangen, dass die Anlage eingebrannt wurde, sondern vielmehr wir als Personen werden eingerauscht. In dem Artikel wurde das akustischer Weißabgleich genannt. Optisch kennen wir ja den Effekt, wenn wir z.B. in einem Auto mit getönten Scheiben einsteigen, so fällt uns die Verfärbung sofort auf. Nach einiger Zeit nehmen wir sie aber nicht mehr war, es erscheint alles wieder normal. Im Gegenteil, wenn jetzt die Scheibe runtergedreht wird, sehen wir alles farblich verfälscht. Wir sehen also, dass unser Gehirn sich auf die Verfärbung angepasst hat und als normal deklariert hat.

Ähnlich funktioniert dies nun wohl auch akustisch. In dem Artikel steht nun, dass unser Gehirn je nach Gegebenheit einen akustischen Weißabgleich durchführt, also werden z.B. die akustischen Eigenschaften eines Raums ausnormiert. Im Gegensatz zum optischen Weißabgleich soll dies aber nicht ständig dynamisch erfolgen, sondern bei dem akustischen Weißabgleich speichert das Gehirn die normierten Werte für die jeweilige bekannte Umgebungen und ruft sie wieder ab, wenn man in die Umgebung kommt.

Dies kann man auch beobachten. Normalerweise müsste ja die Stimme einer bekannten Person je nach Umgebung unterschiedlich klingen. Wie wir wissen, ist dies nicht der Fall. Uns fällt kein Unterschied auf, ob wir die Person nun im Freien oder in einem uns bekannten Raum hören. Daher, wenn wir den Raum betreten, muss das Gehirn also die normierten Werte für den Raum abrufen.

Wie ist das nun aber mit dem Einbrennen. Nun in dem Artikel steht, dass das Einbrennen ja die gesamte Anlage beinhaltet, also auch die Lautsprecherkabel und auch die Lautsprecher. So lässt sich nicht verhindern, dass man dies auch hört, auch wenn man die meiste Zeit nicht im Raum ist, die Zeit im Raum reicht aus. Über die Einbrenn-CD wird ja das gesamte Frequenzspektrum wiedergegeben. Sobald man im Raum ist, versucht nun das Gehirn das Gehörte als frequenzmäßig gleichmäßig verteiltes Geräusch zu interpretieren. Werden jetzt Töne durch die Anlage verstärkt oder reduziert wiedergeben, so normiert unser Gehirn das raus, weil es diesen Fehler der Umgebung zuordnet. Somit wird durch den Trick mit der Einbrenn-CD nicht allein der Raum normiert sondern auch die Anlage, weil das Gehirn auch den Einfluss der Anlage der Umgebung "Raum" zuordnet.

Es gibt jetzt aber noch unterschiedliche Einbrenn-CDs. Ein Beispiel, auf dem Signal von der CD sind die sehr tiefen Töne unterrepräsentiert. Das Gehirn stellt dies also als Raumfehler fest, rechnet also zur Korrektur bei den tiefen Tönen immer etwas Pegel hinzu. Wenn man später normale Musik hört, so wird man einen ausgeprägten Tiefpass feststellen.

In dieser Art und Weise gibt es nun unterschiedliche Einbrenn-CDs, so dass man beim Hören später mal die Mitten oder die Höhen etwas angehoben wahrnimmt, was bekanntlich als präzisiere Ortung oder mehr Brillanz wahrgenommen wird.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass mit dieser Methode Schwächen der Anlage rausnormiert werden können, weil das Gehirn die Verfälschung durch den Raum und der Anlage durch die Normierung korrigiert. Auch können so bestimmte persönliche Hörpräferenzen berücksichtigt werden, ohne, dass an der Anlage etwas geändert wird.


Viele Grüße

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 18. Apr 2007, 20:13 bearbeitet]
RoA
Inventar
#50 erstellt: 19. Apr 2007, 07:18

Uwe_Mettmann schrieb:
Optisch kennen wir ja den Effekt, wenn wir z.B. in einem Auto mit getönten Scheiben einsteigen, so fällt uns die Verfärbung sofort auf. Nach einiger Zeit nehmen wir sie aber nicht mehr war, es erscheint alles wieder normal.


Ich habe letzte Woche beim Tanken die Außenspiegel geputzt und bin danach mit Sonnenbrille auf die Autobahn gefahren und kann das deshalb voll bestätigen. Beim Überholen ging es anfangs soweit, dass ich das Gefühl für die Außenmaße verloren hatte, aber nach ca. 150km hatte ich mich dann daran gewöhnt. Der Schock kam dann 100km später, als ich am Ziel war und die Sonnenbrille abnahm.


Zusammenfassend ist zu sagen, dass mit dieser Methode Schwächen der Anlage rausnormiert werden können, weil das Gehirn die Verfälschung durch den Raum und der Anlage durch die Normierung korrigiert. Auch können so bestimmte persönliche Hörpräferenzen berücksichtigt werden, ohne, dass an der Anlage etwas geändert wird.


Das ist ja das faszinierende, wenn man mit Kabeln experimentiert. Ich habe sogar Kabel, die mir bei bestimmten Stimmungen besser gefallen als die, mit denen ich normalerweise sonst höre, und das kann ich eindeutig auf unterschiedliche Einbrenn-Methoden zurückführen. Ideal wäre es, wenn mal jemand (z.B. die Stereo) eine Übersicht der verschiedenen Einbrenn-CDs machen würde, dann könnte sich jeder die für ihn passenden Kabel zurechtbrennen.
Espressospezi
Stammgast
#51 erstellt: 19. Apr 2007, 08:57
Hallo,
wundert mich das hier so Wenige konkrete Erfahrunen mit so einer EinbrennCD gemacht haben .
An dieser Stelle hallo Till ! Offenbar doch mehr als nur Voodoo.

Es kann kein Schaden an der Anlage enstehen.

Fakt ist das die CD ja auch nicht gerade arm macht, dh preislich doch sehr gering angesiedelt ist im Vergleich zu anderen Klangverbesserungsmaßnahmen vergleicht ist es ja nicht so das man unnötig viel Geld damit investiert.

Umsomehr verwirrt mich die massive Zurückhaltung hierbei was ist den so schlimm wenn man mal die Einbrenn CD kauft und ausprobiert, wenn es nix ist auch gut dann eben nicht sag ich mir, schließlich man wird nicht arm dabei und die Anlage nimmt kein Schaden.

Ich bin persönlich - charakterlich nicht so sehr Skeptiker wie mancher hier aber muß ich mich deshalb von euch verhohnen lassen - ich denke wohl eher nicht.
Bin weniger Mistrauisch doch deshalb nicht naiv, dh ich lass mir auch leider deswegen oft etwas von Verkäufern eher mal aufschwatzen nur gereicht mir das ebenso zu Nachteil wie zu Vorteil wenn ich mir stattdessen was gutes entgehen lasse.
So vergleich ich mich mit den kritischen Person hier, als ein skeptischer Mensch der grundsätzlich erstmal alles ablehnt dafür umsoweniger ausprobiert. Da bin ich anders, jedoch ergibt sich für mich dafür auch maches unnötiges. Nagut dafür entgeht mir auch das eine oder andere an NonVoodoo nicht
In diesem Sinne


[Beitrag von Espressospezi am 19. Apr 2007, 09:09 bearbeitet]
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