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Hifi Sound: Klangsteigerung räumlich-offener-detaillierter

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Autor
Beitrag
Espressospezi
Stammgast
#152 erstellt: 23. Apr 2007, 10:49

Kobe8 schrieb:
Gude!


Espressospezi schrieb:
Anschließend in einer Brasserie nochmal diskutiert wie entscheidend der Strom bei der Anlage bzw tunig des Klangs der Anlage überhaupt sein kann.


Dies bitte nicht visualisieren.



Warum nicht ? Ich bin doch schön, wie man aus der qualität des Text leicht schließen kann oder besser der Kaffe war optimal geschichtet Milchschaumkrone Milch Kaffe - Kakao dazu ein wunderschöner Designerlöffel passend zum Glas und die Bedienung last but not least war eine ware Augenweide !
Redondo
Ist häufiger hier
#153 erstellt: 23. Apr 2007, 13:31
Wie sagte doch schon Heinz von Kant:
"Ich denke, daß ich denke, also denke ich, daß ich bin."
hf500
Moderator
#154 erstellt: 23. Apr 2007, 17:47
@xutl

Moin,
wenn Du die Kabellaenge in Relation zur Wellenlaenge des Signales
auf dem Kabel bringen willst, bau schon mal an ;-)
Die kuerzeste Wellenlaenge (20kHz) sind 15km, die laengste (30Hz) 10000km.

Selbst Kabel mit 1/4 Wellenlaenge sind da reichlich lang ;-)

In der Hochfrequenztechnik, wo Leitungen angepasst betrieben werden,
macht man sich Gedanken ueber die Leitung, sobald deren elektrische
Laenge 1/100 der Betriebswellenlaenge ueberschreitet.

73
Peter
xutl
Inventar
#155 erstellt: 23. Apr 2007, 18:02
@hf500

Ich weiß

Der Gedanke, eine zusätzliche Komponente in den Kabelklangdisput einzubringen hatte was.
Da konnte ich nicht widerstehen

Das Thema ist richtig ausbaufähig:
- Länge zwischen 15 und 10.000 km
- ein Kabel geht nicht, also wie viele müssen es min. sein
- Materialdiskussion, da für die kräftigen Frequenzen unterhalb (sag ich jetzt einfach mal) 87,32 Hz stabilere Kabel als für Frequenzen oberhalb 12.416 Hz erforderlich sind
- usw.
Uwe_Mettmann
Inventar
#156 erstellt: 23. Apr 2007, 21:11
Hallo,

eine Schlussfolgerung bleibt doch aus der ganzen Diskussion.

Espressospezi hat ja geschrieben, dass die Tipps in Beitrag #1 von seinem Händler aus Hamburg stammen. Es gibt Tuningmöglichkeiten (wie Raumakustik), die wesentlich effektiver und mehr fürs Geld bringen. Diese hat ein seriöser Händler zu empfehlen, bevor er mit den Tipps aus Beitrag #1 kommt. Ich denke darüber sind wir uns alle hier im Thread einig.

Wenn dieser Händler dann nicht einmal bereit ist, z.B. Kabel zum Probehören auszuleihen (Beitrag #149), so ist dieser Händler ein sehr schlechter Händler. Ich denke auch hier sind wir uns alle einig.

Espressospezi, bitte teile uns doch mit, welcher Händler das ist, damit Leute aus Hamburg, die hier mitlesen, diesen Händler meiden können.



Espressospezi schrieb:
Wir haben Vorgestern nach einem Workshop bei dem Accuphase Komponenten vorgestellt wurde inkl. dem Powerconditioner für reinsten Strom = reinsten Klang .

Geräteherstellern ist bekannt, wie die Stromversorgung in einem normalen Haushalt aussieht. Wenn dann ein Hersteller nicht in der Lage ist, ein teures High-End-Gerät zu entwickeln, dass unter diesen Bedingungen ohne Powerconditioner seine optimale Performance bringt, so gehört das Gerät in die Tonne.

Mehr ist dazu nicht zu sagen!


Viele Grüße

Uwe
SirVival
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 24. Apr 2007, 07:14
Hi!

Der Standardspruch der Händler für HiFi-Zubehör: "Jeden Tag steht ein Dummer auf, man muss ihn nur finden".
Wenn sie dann ihren Müll an diesen verkauft haben, ziehen sie sich in die hinteren Räume ihres Geschäftes zurück und lachen sich erstmal schlapp.

Gruß
Espressospezi
Stammgast
#158 erstellt: 24. Apr 2007, 08:06

SirVival schrieb:

Der Standardspruch der Händler für HiFi-Zubehör: "Jeden Tag steht ein Dummer auf, man muss ihn nur finden".



Guten Morgen erstmal,



Uwe_Mettmann schrieb:

Es gibt Tuningmöglichkeiten (wie Raumakustik), die wesentlich effektiver und mehr fürs Geld bringen. Diese hat ein seriöser Händler zu empfehlen....


Japp! das ist geschehen, dh an der Raumakkustik usw läst sich nix mehr drehen bei mir.


Uwe_Mettmann schrieb:

Wenn dieser Händler dann nicht einmal bereit ist, z.B. Kabel zum Probehören auszuleihen


Das war nicht möglich da es sich um ein individuell zugeschnittenes Kabel handelt, dh wer soll bitte die Kosten tragen wenn ich das Kabel nicht abnehme, bzw nach wievel Kabeln die ich getestet habe auf Kosten dieses Händlers muß dieser Insolvenz anmelden ?
Was ist wenn ich dieses Kabel nicht zurückbringe ? Ihr kennt das alle mit dem ausgeliehenen Buch das man dann nach Jahren im Regal seiner Freunde durch einen zufälligen Blick wiedersieht.
2tens ist es meine Schuld denn ich war so heiß auf das Kabel das ich den Händler vielleicht auch nicht genug dahingehend bearbeitet habe das Kabel zum Test für mich bereitzustellen.


Uwe_Mettmann schrieb:

Espressospezi, bitte teile uns doch mit, welcher Händler das ist, damit Leute aus Hamburg, die hier mitlesen, diesen Händler meiden können.


Jupiter _ nein kleiner Scherz am Rande! der mußte einfach raus.
Dazu nochmal guten Morgen schon ein Espresso genossen ?


Uwe_Mettmann schrieb:

Geräteherstellern ist bekannt, wie die Stromversorgung in einem normalen Haushalt aussieht. Wenn dann ein Hersteller nicht in der Lage ist, ein teures High-End-Gerät zu entwickeln, dass unter diesen Bedingungen ohne Powerconditioner seine optimale Performance bringt, so gehört das Gerät in die Tonne.


Ok dann gehört Akkuphase in die Tonne weil es nicht in jedes einzelne Modul einen Conditioner einbaut. ( Dann könnten die doch vielmehr Kassa machen ) nur Spaß !
Kobe8
Inventar
#159 erstellt: 24. Apr 2007, 08:16
Gude!

Von dem ganzen Mist mal ab:
In der professionellen Ecke jibbet wesentlich bessere und billigere Geräte bspw. www.furmansound.com
Allerdings sollte man auch mal sehen, für welchen Einsatz diese Geräte entwickelt wurden; zum einen sind das US-Amerikanische Hersteller, und ich möchte im Mittleren Westen nicht auf 'ne stabile Spannung angewiesen sein, zum anderen ist das der Live-Einsatz, wo mal kurz auf 'ner Wiese 'ne dicke Bühne aufgebaut wird, und dann die PA und vor allem das Licht wie bescheuert ziehen. (Ich hab' mal 'nen Satz HTs durch ein Hall-Gerät, das an 'nem Aggregat, dass ca. 170 Volt lieferte, durchgejagt - Es gab' halt einfach nur noch ein hohes Pfeifen.)
Warum aber der 'Durchschnittsdeutsche' sowas benötigt? Naja, warum fährt inzwischen jeder 'nen Geländewagen, von denen die Hälfte noch nie 'nen Feldweg gesehen hat? Genau.

Gruß Kobe
Signature
Inventar
#160 erstellt: 24. Apr 2007, 08:17

Das war nicht möglich da es sich um ein individuell zugeschnittenes Kabel handelt, dh wer soll bitte die Kosten tragen wenn ich das Kabel nicht abnehme, bzw nach wievel Kabeln die ich getestet habe auf Kosten dieses Händlers muß dieser Insolvenz anmelden ?
Was ist wenn ich dieses Kabel nicht zurückbringe ? Ihr kennt das alle mit dem ausgeliehenen Buch das man dann nach Jahren im Regal seiner Freunde durch einen zufälligen Blick wiedersieht.

Sorry - aber hier habe ich Verständnisprobleme. "Wenn" der Händler Dinge wie Kabel empfiehlt sollte er sie im Sortiment haben. Kennt er hingegen Dinge nur vom Hören und Sagen sollte er sie niemals empfehlen. Kabel, die der Händler vorrätig hat kann man sich über's Wochenende ausleihen und Montag zurückbringen. Damit er die Sachen zurückbekommt notiert er sich i.d.R. die Nummer Deines Personalausweises und Deine Anschrift.


2tens ist es meine Schuld denn ich war so heiß auf das Kabel das ich den Händler vielleicht auch nicht genug dahingehend bearbeitet habe das Kabel zum Test für mich bereitzustellen.

Falls der Händler speziell für Dich das Kabel bestellt hat, ist das natürlich was anderes. In so einem Fall sollte er aber keine Empfehlungen aussprechen sondern sich neutral verhalten.

Gruß
- sig -
Espressospezi
Stammgast
#161 erstellt: 24. Apr 2007, 09:26

Kobe8 schrieb:
Warum aber der 'Durchschnittsdeutsche' sowas benötigt? Naja, warum fährt inzwischen jeder 'nen Geländewagen, von denen die Hälfte noch nie 'nen Feldweg gesehen hat? Genau.

Gruß Kobe


So kann man das nicht sehen. Geländewagen, Sportwagen, Kombis usw sind keine Tunigmaßnahmen wie Sportfilter, LeichtlaufÖL, Superplus .... usw...


Wir diskutieren ja Tunigmaßnahmen mittels neuer Kabel + EinbrennCD um die Anlage Klang zu optimieren. Natürlich kann ich den Klang auch anders verändern. Jedoch ist die Klangverbesserung durch Verkabelung so grundsätzlich. Ich verbessere Tatsächlich den Klang der Anlange dahingehend das der Klang livehaftiger wird.
Dies erreiche ich durch verbesserten Strom und verbesserte Verkabelung.

Soviele haben sich hier gemeldet die überhaupt noch garnicht mit Verkabelung oder einbrennen der Verkabelung Erfahrungen gesammelt haben.

Auch wenn ich die Boxen noch so sehr ausrichte, die Vorhänge wechsele, neuen Teppich verlege - Rotwein trinke - Rächerwerk usw und so w.
Livhaftigeren Klang erreiche ich damit nicht.

LS updaten, Komponenten updaten und Verkabelung updaten : Wo zuerst Anfangen bei meiner Anlage ?
Ganz klar bei der Verkabelung, dann Strom dann LS dann Komponenten !


[Beitrag von Espressospezi am 24. Apr 2007, 09:33 bearbeitet]
Signature
Inventar
#162 erstellt: 24. Apr 2007, 09:45

LS updaten, Komponenten updaten und Verkabelung updaten : Wo zuerst Anfangen bei meiner Anlage ?
Ganz klar bei der Verkabelung, dann Strom dann LS dann Komponenten !

DAS würde ich in dieser Reihenfolge lassen. Du kannst nicht einfach irgendwelche Komponenten mit teuren Kabeln verkabeln und hoffen, das es danach besser klingt. Das ist eher ein Rückschritt und im besten Fall gibt es keinen Unterschied denn die Kabel sollten auf die Komponenten abgestimmt sein und nicht umgekehrt.
xutl
Inventar
#163 erstellt: 24. Apr 2007, 09:48

LS updaten, Komponenten updaten und Verkabelung updaten : Wo zuerst Anfangen bei meiner Anlage ?
Ganz klar bei der Verkabelung, dann Strom dann LS dann Komponenten !

Gut zu wissen!

Dann werde ich mal richtig teure, sorry gute LS-Kabel kaufen.
Danach die Stromversorgung optimieren.
Später werde ich dann die Schneider-Kompakt-LS ersetzen.
Zum Schluß den alten Quelle-Verstärker.

Wobei 3. und 4. ev. unterbleiben können, da das eh nix mehr bringt.
Kobe8
Inventar
#164 erstellt: 24. Apr 2007, 10:04
Gude!


Espressospezi schrieb:
Soviele haben sich hier gemeldet die überhaupt noch garnicht mit Verkabelung oder einbrennen der Verkabelung Erfahrungen gesammelt haben.


Erfahrung schön und gut, aber Wissen geht da einfach weiter. Wenn man mal verstanden hat und damit weiß, wie das mit dem Strom und den Elektronen und so funktioniert, dann geht das auch besser. Ich würde also als erste Tunningmassnahme mal ein paar Bücher empfehlen, die es kostenlos in der nächsten Bibliothek gibt, alternativ auch die wikipedia und die Links, die dort so stehen. Aber Vorsicht: Das ist mit Aufwand verbunden, den Geldbeutel auspacken ist da wesentlich einfacher.

Gruß Kobe
Espressospezi
Stammgast
#165 erstellt: 24. Apr 2007, 10:13

xutl schrieb:

Dann werde ich mal richtig teure, sorry gute LS-Kabel kaufen.
Danach die Stromversorgung optimieren.
Später werde ich dann die Schneider-Kompakt-LS ersetzen.
Zum Schluß den alten Quelle-Verstärker.


Japp! genau richtig, mit guten LS Kabeln kann man bei dieser Anlage deutlich den Klang verbessern - thats right

ihr macht Fortschritte
RoA
Inventar
#166 erstellt: 24. Apr 2007, 10:15

Espressospezi schrieb:
LS updaten, Komponenten updaten und Verkabelung updaten : Wo zuerst Anfangen bei meiner Anlage ?
Ganz klar bei der Verkabelung, dann Strom dann LS dann Komponenten !


Updaten ist oft schwierig. Ich denke Du meinst Upgraden. Warum nicht gleich alles neu kaufen, am besten alles gleichzeitig?
langsam
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 24. Apr 2007, 10:19

Espressospezi schrieb:

...

Japp! genau richtig, mit guten LS Kabeln kann man bei dieser Anlage deutlich den Klang verbessern - thats right

...



Hast du schonmal einen Vergleich von LS-Kabeln gemacht?
Espressospezi
Stammgast
#168 erstellt: 24. Apr 2007, 10:26

Signature schrieb:
DAS würde ich in dieser Reihenfolge lassen. Du kannst nicht einfach irgendwelche Komponenten

Ich hab doch nun lang und breit geschrieben was ich da gemacht habe, wieso sprichst Du immernoch von "irgendwelchen" Komponenten?
Sind Silent Wire nf 8, DynAudio Boxen 52se und Nad c372 immernoch.
Haaalooo vom Prinzip ist es so das man nach und nach Komponenten auswechselt oder sogar neue hinzukauft deshalb ist die Anlage ja modular aufgebaut.


Signature schrieb:

mit teuren Kabeln verkabeln und hoffen, das es danach besser klingt. Das ist eher ein Rückschritt und im besten Fall gibt es keinen Unterschied denn die Kabel sollten auf die Komponenten abgestimmt sein und nicht umgekehrt.


richtig doch das ist ja bei meinen Komponenten der Fall
Signature
Inventar
#169 erstellt: 24. Apr 2007, 10:35

richtig doch das ist ja bei meinen Komponenten der Fall

... und woher weisst Du das? Du hast doch gar keine Tests gemacht oder habe ich da etwas falsch verstanden?
langsam
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 24. Apr 2007, 10:38

Espressospezi schrieb:

...
richtig doch das ist ja bei meinen Komponenten der Fall



Woher weißt du das? Was ist denn da aufeinander abgestimmt?
Läßt sich das verifizieren??
gangster1234
Inventar
#171 erstellt: 24. Apr 2007, 11:03

Espressospezi schrieb:


Hi,

je reiner der Stromfluss, umso reiner klingt der Sound.

Epressospezi


Dem Reinen ist alles rein !

gruß gangster
xutl
Inventar
#172 erstellt: 24. Apr 2007, 12:20

Espressospezi schrieb:

xutl schrieb:

Dann werde ich mal richtig teure, sorry gute LS-Kabel kaufen.
Danach die Stromversorgung optimieren.
Später werde ich dann die Schneider-Kompakt-LS ersetzen.
Zum Schluß den alten Quelle-Verstärker.


Japp! genau richtig, mit guten LS Kabeln kann man bei dieser Anlage deutlich den Klang verbessern - thats right

ihr macht Fortschritte :prost

Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten:

1)
Du meinst es tatsächlich ernst und empfiehlst mir 100te, wenn nicht 1000de in Kabel zu investieren, statt die gesammte (theoretische ) Anlage zu ersetzen, was einen garantiertenund für jeden nachvollziehbaren Klanggewinn bedeuten würde.
Dann gehörst Du wohl zu den Leuten, die ein 15DM Mittelwellenradio auf ein schweineteures Spinnenrack stellen und dafür ihre Revox-Anlage verticken.

In diesem Fall ist Dir mein Mitleid sicher

2)
Du nimmst uns fürchterlich auf die Rolle.

In diesem Fall ist Dir meine Hochachtung sicher, gut gemacht!
Dazu noch mein Dank für den unterhaltsamen Fred
Signature
Inventar
#173 erstellt: 24. Apr 2007, 12:43
@xutl,
Du hast da 2 Möglichkeiten aufgezeigt. Ich *glaube*, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

Gruß
- sig -
Espressospezi
Stammgast
#174 erstellt: 24. Apr 2007, 12:54

Signature schrieb:

richtig doch das ist ja bei meinen Komponenten der Fall

... und woher weisst Du das? Du hast doch gar keine Tests gemacht oder habe ich da etwas falsch verstanden?


Ja hast was falsch verstanden also nochmal von vorn.
Dieses Silent Wire Kabel und der Nad Amplifier sind preislich und technisch aufeinander abgestimmt.

Ob es eine Klangverbesserung ergibt werde ich demnächst testen.
Bin fest überzeugt davon.
Signature
Inventar
#175 erstellt: 24. Apr 2007, 13:08

Dieses Silent Wire Kabel und der Nad Amplifier sind preislich und technisch aufeinander abgestimmt.

Also ... jetzt habe ich es so verstanden: Du hast irgendwo gelesen oder vom Händler erfahren, dass das Silent Wire "preislich und technisch" auf Deinen NAD-Amp abgestimmt ist. Daraufhin hast Du es "blind" bestellt und erhoffst Dir einen entsprechenden Klanggewinn.

Wenn das so ist finde ich diese Aktion sehr gewagt. Vielleicht auch deshalb, weil ich mir unter "preislich abgestimmt" nichts konkretes vorstellen kann. Du hast anfänglich mal was von 40% im Verhältnis zur Anlage geschrieben. *Falls* das auf dieses Kabel zutreffen sollte, halte ich diese Relation für "preislich unangemessen".

Gruß
- sig -
RoA
Inventar
#176 erstellt: 24. Apr 2007, 13:19

Espressospezi schrieb:
Dieses Silent Wire Kabel und der Nad Amplifier sind preislich und technisch aufeinander abgestimmt.

Ob es eine Klangverbesserung ergibt werde ich demnächst testen.
Bin fest überzeugt davon.


Müsste das Kabel nicht auch auf den Lautsprecher abgestimmt sein? Oder kommt das dann durch das Einbrennen?
Espressospezi
Stammgast
#177 erstellt: 24. Apr 2007, 15:36

Signature schrieb:
40% im Verhältnis zur Anlage geschrieben. *Falls* das auf dieses Kabel zutreffen sollte, halte ich diese Relation für "preislich unangemessen".


Das Kabel kostet ja etwa 40 % der Anlage nur ist das ja bloß ein Richtwert um was zu sagen. 3000 Eurokabel an einer 1000 Euro Anlage macht selbstredend wenig Sinn.


RoA schrieb:

Müsste das Kabel nicht auch auf den Lautsprecher abgestimmt sein? Oder kommt das dann durch das Einbrennen?


Wy? Es ist doch ein Chinchkabel kein LS Kabel.
Einbrennen tut sich das schöne Kabel auch langsam bei mir _ ich behalte es aufjedenfall das Silent Wire
Das geilste Kabel der Welt


[Beitrag von kptools am 24. Apr 2007, 16:11 bearbeitet]
Finglas
Inventar
#178 erstellt: 24. Apr 2007, 15:40
Hallo,

das ist ja mal eine orginelle Art, das passende Kabel zu finden: Man nehme den Preis der entsprechenden Hifi-Komponente(n), multipliziere ihn mit dem Faktor 0.4 (= 40%) und suche dann ein Kabel mit genau diesem Preis

Respekt, nicht viele haetten den Mut zuzugeben, dass sie so beim Kabelkauf vorgehen!

Cheers
Marcus
RoA
Inventar
#179 erstellt: 24. Apr 2007, 16:04
Ich korrigiere:


RoA schrieb:
Müsste das Kabel nicht auch auf den Zuspieler abgestimmt sein? Oder kommt das dann durch das Einbrennen?



Finglas schrieb:
Hallo,

das ist ja mal eine orginelle Art, das passende Kabel zu finden: Man nehme den Preis der entsprechenden Hifi-Komponente(n), multipliziere ihn mit dem Faktor 0.4 (= 40%) und suche dann ein Kabel mit genau diesem Preis :D


Es gibt ja noch eine zweite "goldene Regel"

Die Lautsprecher sollten etwa doppelt soviel kosten wie der Verstärker.

Damit ist über den Zuspieler ja noch nichts gesagt. Wenn ein brauchbarer CD-Spieler als Zuspieler 600 Euro kostet, dann ergibt sich bei Einhaltung der Regeln:

CD-Spieler 600 Euro
Verstärker 1.500 Euro
Boxen 3.000 Euro (Verstärker mal 2)
Zw.Su.: 5.100 Euro
Kabel 3.300 Euro (ca. 40% von 8.400)
Gesamt 8.400 Euro

Für 8.400 Euro gibt es schon was "Ordentliches".

Hat man dagegen nur 1.000 Euro zur Verfügung, ergibt sich unter Einhaltung der goldenen Regeln folgende Anlage:

CD-Spieler 70 Euro
Verstärker 175 Euro
Boxen 350 Euro (Verstärker mal 2)
Zw.Su.: 595 Euro
Kabel 385 Euro (ca. 40% von 980)
Gesamt 980 Euro

Bleiben 20 Euro übrig für ein Ocktett Häkelschweine.

Gibt es eigentlich eine goldene Regel bzgl. der Aufteilung der 40% auf Strom-, LS- und NF-Kabel?


[Beitrag von RoA am 24. Apr 2007, 16:20 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 24. Apr 2007, 16:15
Hallo,

wie bitte stimmt man "technisch" und "preislich" ein Kabel auf eine bestimmte Komponente ab . Langsam wird es hier aber abstrus .

Grüsse aus OWL

kp
Finglas
Inventar
#181 erstellt: 24. Apr 2007, 16:25
Hallo,


kptools schrieb:

wie bitte stimmt man "technisch" und "preislich" ein Kabel auf eine bestimmte Komponente ab
kp


technisch: Lang genug, um eine Verbindung zu ermoeglichen, und mit den richtigen Steckern versehen.

preislich: Habe ich oben vorgerechnet!

*SCNR*

Cheers
Marcus
xutl
Inventar
#182 erstellt: 24. Apr 2007, 17:58
Ich darf mal ausnahmsweise :hail


Finglas schrieb:
Hallo,


kptools schrieb:

wie bitte stimmt man "technisch" und "preislich" ein Kabel auf eine bestimmte Komponente ab
kp


technisch: Lang genug, um eine Verbindung zu ermoeglichen, geeignete Ausführung, und mit den richtigen Steckern versehen.

preislich: Habe ich oben vorgerechnet!

*SCNR*

Cheers
Marcus


Wraeththu
Inventar
#183 erstellt: 24. Apr 2007, 18:14
Das Kabel teurer als die LS? also das ist nun mal wirklicher Unsinn...absolut rausgeworfenes Geld!

Kabel sollte man nicht nach dem Geld und auch nicht nach den Kosten der anderen Komponenten aussuchen, sondern schlicht danach wie lang die nötige Verbindung ist (um so länger, desto dicker, ganz vereinfacht gesagt) und welche Leistung darüber fliessen soll.

Natürlich ist der Widerstand auch noch entscheidend, aber da verrichtet schon das gute alte Kupfer so hervorragende Dieste das es rationell gesehen nicht nötig ist ein anders Material zu wählen.

Auch ein 10000€ LS-Paar kann man mit 2x3m
handelsüblichem Kupfer-LS-Kabel betreiben welches einen Querschnitt von 2x4 qm hat und pro Meter vielleicht 5€ kostet, also kein Ramsch aus dem Schnäppchenmarkt sondern ganz normale industiell hergestelllte Ware aus gutem feinadrigem Kupfer.

Klangliche Verluste werden sich da mit 100%iger Sicherheit nicht ergeben

Auch ein 3000€ Kabel wird aus den LS nicht mehr Klang herauskitzeln, denn es kann nicht, nur weil es so teuer ist, die Physik auf den Kopf stellen.

Eher sind manche High-End Konzepte physikalisch gesehen zweifelhaft. Wenn grosse energiehungrige Basslchassis über eine ansammlung von locker verdrillten Klingeldrähten mit en Verstärker vorbunden wird (habe ich hier im Forum schon gesehen) so wird das evtl wirklich anders klingen aber sicher nicht besser (hoher Widerstand!) und ist auhc nicht im Sinne des LS-Erfinders.

Teure Stecker, oder vielmehr Stecker überhaupt machen ebenfalls wenig Sinn und verbessern keinesfalls den Klang...ise hlefen höchstens wenn man öfter die Verbindung wechselt.

Die beste Verbindung ist eine möglichst feste und direkte, ohne zuätzliche Stecker oder Adapter.also am besten direkt das Kuperkabelende fest verschraubt mit den LS-Anschlüssen und denen des Verstärkers.
Sicher kann das Kabelende mit den Jahren oxidieren..aber das tut es in den teueren Stecker auch (man sieht es bloss nicht so leicht)
langsam
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 24. Apr 2007, 18:44
Der ungenannte Händler, bei dem unser Kaffeefreund eingenordet wurde, hat nun wirklich ganze Arbeit geleistet.
Ich wußte gar nicht, dass es sowas noch gibt .

Gruß, l.
Uwe_Mettmann
Inventar
#185 erstellt: 24. Apr 2007, 19:00

Espressospezi schrieb:

Uwe_Mettmann schrieb:

Es gibt Tuningmöglichkeiten (wie Raumakustik), die wesentlich effektiver und mehr fürs Geld bringen. Diese hat ein seriöser Händler zu empfehlen....


Japp! das ist geschehen, dh an der Raumakkustik usw läst sich nix mehr drehen bei mir.

Hallo Espressospezi,

Du hast ja die Empfehlungen Deines Händlers hier reingestellt. Da Du seine Raumakustik-Empfehlungen weggelassen hast, schließe ich daraus, dass Du Raumakustik-Maßnahmen für nicht so wichtig hältst und somit deutlich unterhalb von Netz-, und Kabeltuningmaßnahmen ansiedelst.



Espressospezi schrieb:

Uwe_Mettmann schrieb:

Wenn dieser Händler dann nicht einmal bereit ist, z.B. Kabel zum Probehören auszuleihen


Das war nicht möglich da es sich um ein individuell zugeschnittenes Kabel handelt, dh wer soll bitte die Kosten tragen wenn ich das Kabel nicht abnehme, bzw nach wievel Kabeln die ich getestet habe auf Kosten dieses Händlers muß dieser Insolvenz anmelden ?

Was ist denn das für eine Gaga-Argumentation? Wenn ich ein Auto Probe fahre, erwarte ich doch auch nicht ein Auto, dass individuell nach meinen Wünschen zusammengestellt ist. Erwarten kann ich aber ein Fahrzeug gleichen Typs und Motorleistung. Genauso ist es auch beim Kabel. Ein guter Händler bietet daher auch Kabel zum Ausleihen in einer Standardlänge an.


Espressospezi schrieb:
Was ist wenn ich dieses Kabel nicht zurückbringe ? Ihr kennt das alle mit dem ausgeliehenen Buch das man dann nach Jahren im Regal seiner Freunde durch einen zufälligen Blick wiedersieht.

Auch eine aus der Nase gepopelte Erklärung. Bei einem Autohändler geht es doch auch und das, obwohl ein Auto mehrere 10000 Euro kostet. Wenn ein Autohaus dies hinbekommt, wird das doch wohl ein Hifi-Händler auch leisten können.


Espressospezi schrieb:
2tens ist es meine Schuld denn ich war so heiß auf das Kabel das ich den Händler vielleicht auch nicht genug dahingehend bearbeitet habe das Kabel zum Test für mich bereitzustellen.

Na, dann nimm das nächste mal Deine Pumpgun mit. Bei Deinem Händler scheint dies wohl notwendig zu sein.


Espressospezi schrieb:

Uwe_Mettmann schrieb:

Espressospezi, bitte teile uns doch mit, welcher Händler das ist, damit Leute aus Hamburg, die hier mitlesen, diesen Händler meiden können.


Jupiter _ nein kleiner Scherz am Rande! der mußte einfach raus.
Dazu nochmal guten Morgen schon ein Espresso genossen ?

Ja, zwei Tässchen Lavazza. Vielleicht kannst Du mir hier ja eine Empfehlung abgeben.

Nun aber zum Händler. Ob der Händler nun gut ist oder nicht, das kann doch jeder am Verlauf des Threads für sich selber beurteilen, insofern spricht doch nichts dagegen, seinen Namen hier zu nennen, es sei denn, Du bist selbst dieser Händler und dieser Thread entspricht nicht Deinen Erwartungen.

Wenn das nicht der Fall ist, so nenne uns doch den Händler, denn wir sind alle neugierig.


Espressospezi schrieb:

Uwe_Mettmann schrieb:

Geräteherstellern ist bekannt, wie die Stromversorgung in einem normalen Haushalt aussieht. Wenn dann ein Hersteller nicht in der Lage ist, ein teures High-End-Gerät zu entwickeln, dass unter diesen Bedingungen ohne Powerconditioner seine optimale Performance bringt, so gehört das Gerät in die Tonne.


Ok dann gehört Akkuphase in die Tonne weil es nicht in jedes einzelne Modul einen Conditioner einbaut. ( Dann könnten die doch vielmehr Kassa machen ) nur Spaß !

Weißt Du was eine Netzteil ist? So was hat jedes Hifi-Gerät eingebaut und es hat eine ähnliche Aufgabe wie ein Conditioner. Nur kommt da keine Wechselspannung raus, sondern mehrere Gleichspannungen. Genauso wie bei einem guten Conditioner am Ausgang die Eingangsstörungen nicht mehr vorhanden sind, so ist dies auch bei einem guten Netzteil der Fall.

Bei einem teuren High-End-Gerät kann man doch wohl erwarten, dass solch ein gutes Netzteil eingebaut ist.


Wenn Du aber doch der Meinung bist, dass so ein Conditioner notwendig ist, dann aber für jedes Gerät. Ein Conditioner, an den alle Hifi-Geräte angeschlossen werden, ist Blödsinn. Hifi-Geräte mit Schaltnetzteile erzeugen HF-Störungen, die dann wieder am Netzeingang der anderen Geräte anliegen.

Ein konventionelles Netzteil eines Vollverstärkers hingegen ist eines der schlimmsten Netzoberwellenschleuderen, die dann wieder an den empfindlichen Quellgeräten anliegen.

Also vor jedes Gerät gehört ein Conditioner um hier wirkungsvoll entgegenzuwirken.

Ich glaube aber sowieso, dass Du uns hier auf die Rolle nimmst, daher noch ein Beitrag für Dich, der Dir endlich die lang gesuchte Erklärung liefert, weshalb ein Conditioner unverzichtbar ist.


(Beitrag #12)

Für alle anderen zeigt der Beitrag doch, wie einfach es ist, mit ein paar Sätzen ein plausible aber schwachsinnige Erklärung zusammenzuschustern, auf die dann solche Leute wie Espressospezi abfahren und reinfallen.


Viele Grüße

Uwe


PS:

Signatur Espressospezi schrieb:
Habe ich deine Frage nicht beantwortet so geschah dies nicht aus Absicht.

Das ist gelogen, denn ich habe so oft nachgefragt, dass man dies nicht ohne Absicht ignorieren kann.
Uwe_Mettmann
Inventar
#186 erstellt: 24. Apr 2007, 19:10

Finglas schrieb:
das ist ja mal eine orginelle Art, das passende Kabel zu finden: Man nehme den Preis der entsprechenden Hifi-Komponente(n), multipliziere ihn mit dem Faktor 0.4 (= 40%) und suche dann ein Kabel mit genau diesem Preis

Hallo,

wir wollen doch mal nicht übertreiben, denn natürlich gelten die 40% nicht bezogen auf die anderen Komponenten, sondern auf die gesamte Anlage, also inklusive der Kabel. Somit ist das Ganze doch nicht so teuer.

Aber wenn ich mir das recht überlege, so wird dann ja durch den Kauf der neuen Kabel der Preis der gesamten Anlage höher. Daher stimmen also die 40% nicht mehr. Das darf nun aber wirklich nicht sein, und streit nach dem Kauf neuer Kabel, um die 40% Anforderung wieder zu erfüllen.

Hat man dies getan, Sch...e, jetzt ist ja der Preis der gesamten Anlage wieder höher geworden, also wieder neue Kabel her.

usw. usw. usw....




Viele Grüße

Uwe
Finglas
Inventar
#187 erstellt: 24. Apr 2007, 19:54
Hallo Uwe,

ich glaube, es gibt einen mathematischen Ausweg aus dem Dilemma. Ich definiere mal folgende Größen:

G = Gesamtpreis Anlage und Kabelage
A = Preis der Anlage
K = Preis der Kabelage

also ist G = A + K ( Gl. 1)

Ferner soll die Kabelage K nur einen gewissen Anteil p (mit 0 < p < 1, also Prozentsatz/100) am Gesamtpreis haben. Somit ist:

K = p * G (Gl. 2)

und

A = (1-p) * G (Gl. 3)

Lösen wir (2) nach G auf erhalten wir

G = K/p (Gl. 4)

und setzen (Gl. 4) in (Gl. 3)

erhält man A = K * (1-p)/p (Gl. 5)

das nach K aufgelöst ergibt

K = p/(p-1) * A (Gl. 6)

Die Größe p ist natürlich ein empirischer Faktor, der sich aus ab initio Berechnungen nicht bestimmen lässt. Meine Wahl mit 0.4 mag etwas hoch gegriffen sein. Ich hatte mich da auf die einschlägigen Erfahrungen von @espressospezi verlassen - aber möglicherweise wäre hier eine kleine empirische Versuchsreihe notwendig.

Problem obiger Gleichung (6) ist allerdings, dass sie nur den Gesamtpreis der Kabelage angibt. Es bleibt das Problem, dies auf den Einzelpreis der Komponenten herunterzubrechen. Eine Gleichverteilung wäre noch einfach: Hat man n Komponenten, braucht man logischerweise (n-1) Kabel, sodass der Einzelpreis eines Kabels EK wäre:

EK = K/(n-1) (Gl. 7)

Das mag nicht jeden befriedigen. Ein Ausweg wäre die Einführung eines individuellen Wichtungsfaktors w(i) für die Komponente i. Allerdings macht das die Formel immer schwieriger, wir hätten ein Mehrkörperproblem, das nicht mehr geschlossen lösbar ist, wenn ich das recht überschaue, und wir müssten mit Näherungsverfahren das Ergebnis approximieren.

Du siehst, das wird alles recht kompliziert, fast schon praxisfern. Da ist es doch einfacher, wenn man je Kabel mit einem Faktor p rechnet, wobei ich zugestehe, dass 0.4 möglicherweise etwas zu hoch angesetzt ist.

Cheers
Marcus


[Beitrag von Finglas am 24. Apr 2007, 19:55 bearbeitet]
Wraeththu
Inventar
#188 erstellt: 24. Apr 2007, 20:06
komplizierte, aber leider sinnfreie Rechnung...nicht nur "fast" praxisfern sondern komplett.

Wie schon gesagt (was aber wohl überlesen wurde), nicht der Preis entscheidet über die Qualität der Übertragung, sondern schlicht die physikalischen Eigenschaften
(Dies ist nicht meine Meinung, sondern schlicht und einfach Tatsache)

Anstatt Mathehmatik zu bemühen wäre hier eher Physik angebracht, dann löst sich auch jedes Dillemma schnell auf.

Beste Grüsse eines Ingenieurs...
Gene_Frenkle
Inventar
#189 erstellt: 24. Apr 2007, 20:27

Wraeththu schrieb:

Beste Grüsse eines Ingenieurs...


Und da soll nochmal jemand sagen Ingenieure hätten keinen Humor !
Geisteswissenschaftliche Grüße
Espressospezi
Stammgast
#190 erstellt: 24. Apr 2007, 20:30

Uwe_Mettmann schrieb:


Bei einem teuren High-End-Gerät kann man doch wohl erwarten, dass solch ein gutes Netzteil eingebaut ist.




Dies ist nicht der Fall


langsam schrieb:
Der ungenannte Händler, bei dem unser Kaffeefreund eingenordet wurde, hat nun wirklich ganze Arbeit geleistet.
Ich wußte gar nicht, dass es sowas noch gibt .

Gruß, l.


Aha interessant ,

Ich geniesse halt einen hochwertigen Esspresso gepaart mit einem High End Sound Höhepunkt.

( Was geht denn hier jetzt ab )


[Beitrag von Espressospezi am 24. Apr 2007, 20:52 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 24. Apr 2007, 20:45
Hallo,
Espressospezi schrieb:
Dies ist nicht der Fall.

Und woher hast Du nun wieder diese "Erkenntnis" ?

Grüsse aus OWL

kp
Uwe_Mettmann
Inventar
#192 erstellt: 24. Apr 2007, 21:06

Espressospezi schrieb:

Uwe_Mettmann schrieb:


Bei einem teuren High-End-Gerät kann man doch wohl erwarten, dass solch ein gutes Netzteil eingebaut ist.




Dies ist nicht der Fall

Hallo Espressospezi,

Deine Aussage ist falsch. Nun ich kann dies beurteilen, denn wie viele hier im Forum ja wissen, bin ich nicht ganz unbedarft in diesem Thema.

Da ich guten Kontakt zu einigen Herstellern von High-End-Geräte habe, habe ich Deine Aussage natürlich sofort an diese Hersteller weitergeleitet, mit der Bitte um Stellungnahme. Natürlich habe ich in diesem Zusammenhang nicht versäumt darauf hinzuweisen, dass Du Deine Aussage in einem öffentlichen Forum gepostet hast, was ja schon an Rufschädigung grenzt, denn Du hast ja Deine Aussage mit den Worten "Dies ist nicht der Fall" absolut grundsätzlich (also für jeden Hersteller gültig) formuliert. Du hättest doch wohl eine etwas weichere Formulierung, wie z.B. "Dies ist bei einigen Herstellern nicht der Fall" wählen sollen. Wird dies Konsequenzen für Dich haben? Na, ich weiß es nicht.

Wenn Du schon selbst so wenig Rücksicht auf die Hersteller nimmst, habe ich noch weniger Verständnis, dass Du Dich so schützend vor Deinen Händler stellst und ihn hier nicht nennen möchtest.


Viele Grüße

Uwe
Espressospezi
Stammgast
#193 erstellt: 24. Apr 2007, 21:06
Bei der Anlage von Accuphase sorgt der Conditioner für sauberen Stromfluss das die Box noch knackiger klingt.
Sowas habe ich ja nicht. Ich kann mir sowas nicht leisten.
Ich habe am Strom soviel gemacht 1. Silent Wire Netzkabel AC 8 leider noch nicht am Tuner von NAD der DAB hat kein auswechselbares Netzkabel.
2. Steckerleist von Phonophilosophie nicht in gülden die günstiger ist sondern silber, da hab ich nicht aufgepasst viele Hifi Händler wollen damit Geld verdienen und verkaufen die Silber.
Die passende Steckdose auch in Silber in die Wand, das kann jeder machen .

Mehr ist leider finanziell zur Zeit nicht drinn.
Finglas
Inventar
#194 erstellt: 24. Apr 2007, 21:19

Wraeththu schrieb:
komplizierte, aber leider sinnfreie Rechnung...nicht nur "fast" praxisfern sondern komplett.


Aus http://de.wikipedia.org/wiki/Satire:

"Die Satire bedient sich häufig der Übertreibung (Hyperbel), kontrastiert Widersprüche und Wertvorstellungen in übertriebener Weise (Bathos), verzerrt Sachverhalte, vergleicht sie spöttisch mit einem Idealzustand (Antiphrasis) und gibt ihren Gegenstand der Lächerlichkeit preis. Zu ihren Stilmitteln gehören Parodie, Travestie und Persiflage, zu ihren Tonfällen Ironie, Spott und Sarkasmus. Insofern sich die Satire auf eine Idealvorstellung beruft, kann sie sich auch des Pathos bedienen."


Beste Grüße eines Naturwissenschaftlers
Uwe_Mettmann
Inventar
#195 erstellt: 24. Apr 2007, 21:27
Hallo Marcus,

danke für die aufschlussreiche Berechnung, aber das Problem schreit eigentlich danach, nicht gelöst zu werden, weil ansonsten die Anlage einfach nicht gebrauchsfähig ist.

Warum ist das so? Nun, dies will ich mal kurz erläutern. Hierzu ziehe ich einen Beitrag von unserem Espresso-Kenner heran:


Espressospezi schrieb:

Signature schrieb:
40% im Verhältnis zur Anlage geschrieben. *Falls* das auf dieses Kabel zutreffen sollte, halte ich diese Relation für "preislich unangemessen".


Das Kabel kostet ja etwa 40 % der Anlage nur ist das ja bloß ein Richtwert um was zu sagen.

So, alleine für ein Kabel sind also die 40% aufgebraucht und für die anderen Kabel ist kein Geld mehr übrig. Dadurch aber, dass sich der Gesamtwert der Anlage durch den Kabelpreis erhöht, wird plötzlich Kapital für die weitere Investition für die anderen Kabel frei.

Also, Du siehst, durch den ständig erzwungenen Neukauf von Kabeln, wird doch die Anlage erst funktionsfähig. Wir wollen doch auch mal an die armen Händler denken, von irgend etwas müssen diese doch auch leben, insbesondere, weil sie ja kostenintensiv Kabel zur Probe ausleihen müssen.


Viele Grüße

Uwe
langsam
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 24. Apr 2007, 21:34
Wenn man sich überlegt, was der gute durch seine Fixierung auf Kabel an möglicher Klangqualität verschenkt, frage ich mich, ob dieser obskure Händler einfach nur ein Abzocker ist oder schlicht keine Ahnung von seinem Business hat.
Oder vielleicht ein bißchen von beidem???

Gruß, l.
Espressospezi
Stammgast
#197 erstellt: 24. Apr 2007, 21:43

Uwe_Mettmann schrieb:

habe ich noch weniger Verständnis, dass Du Dich so schützend vor Deinen Händler stellst und ihn hier nicht nennen möchtest.

Der hat ja nicht so sehr Anteil drann, als umsomehr ich.
Aus Spaß das mit den 16 ner Geschichten testen.
Was ich definitiv machen würde wäre ein Powerconditioner dazukaufen von Burmester ( 3200 Euro) Wenn der Strom verunreinigt ist dann schaltet sich der Brumester hinzu und kompensiert die Gleichspannungsanteile sind diese von hause aus hoch dann nicht so sehr.
Weil die Sache mit dem Kabel habe ich mir mehr so ausgedacht, natürlich wüde das NF 16 ( bei 5-600 Euro) liegen doch kann man das ja testen gegenüber dem NF 8 als 2cm Jumper für 300 Euro am NAD c372
Uwe_Mettmann
Inventar
#198 erstellt: 24. Apr 2007, 22:13

Espressospezi schrieb:

Uwe_Mettmann schrieb:

habe ich noch weniger Verständnis, dass Du Dich so schützend vor Deinen Händler stellst und ihn hier nicht nennen möchtest.

Der hat ja nicht so sehr Anteil drann, als umsomehr ich.

Hallo Espressospezi,

das ist schon klar, dass der Händler keinen Anteil an Deinen negativen Aussagen gegenüber den Herstellern hat.

Was ich meinte ist, dass Du alle High-End-Hersteller mit der Behauptung, dass sie keine guten Netzteile einbauen, an den Pranger stellst, während Du gleichzeitig verhindern willst, dass Deinem Händler auch nur einen Hauch an Negatives anhaften könnte. Nun, weil Dir dies anscheinend in diesem Thread nicht so gelingt, bist Du nicht bereit, Deinen Händler zu nennen. Dies zeigt mir, dass Du doch irgendwie mit dem Händler verhandelt bist.


Espressospezi schrieb:
Was ich definitiv machen würde wäre ein Powerconditioner dazukaufen von Burmester ( 3200 Euro) Wenn der Strom verunreinigt ist dann schaltet sich der Brumester hinzu und kompensiert die Gleichspannungsanteile sind diese von hause aus hoch dann nicht so sehr.

Noch mal und nimm dies bitte zur Kenntnis: Wenn, dann brauchst Du für jedes Gerät einen eigenen Powerconditioner. Die Begründung habe ich Dir ja oben gegeben. Für 3200 Euro pro Teil wird das ja eine teure Angelegenheit. Andererseits ergibt sich dadurch zusätzlich noch ungeahntes Tuningpotential durch Kabel, weil ja durch die Menge an Powerconditioner der Wert der Anlage steigt und somit die 40% ja auch einen deutlich höheren Betrag für die Kabel bedeutet.


Viele Grüße

Uwe
joieh
Ist häufiger hier
#199 erstellt: 24. Apr 2007, 22:21
Jetzt mal Hand aufs Herz und bitte ganz ehrlich, denn wir sind hier doch unter uns:

Wer von Euch KKG steckt hinter dem Namen "Espressospezi" und hat diesen Thread ins Leben gerufen

Netter Trick, aber ich falle nicht drauf rein

Viele Grüße


[Beitrag von joieh am 24. Apr 2007, 22:24 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#200 erstellt: 24. Apr 2007, 22:34
Hallo joieh,

auf diese Idee bin ich noch gar nicht gekommen, aber Du hast recht, das ist auch eine Möglichkeit.

Nun, ich bin es jedenfalls nicht, ganz ehrlich.


Viele Grüße

Uwe
SirVival
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 25. Apr 2007, 06:21
Hi,

gestern habe ich meine Kabel mit der Lötlampe angebrannt, und statt gutem Klang nur einen Haufen verschmurgelten Kunststoffs erhalten. Ich habe dann nochmals den Thread studiert: Es war von einbrennen die Rede und nicht von anbrennen. Schluchz.

Verbindlichsten Dank und Grüße
Espressospezi
Stammgast
#202 erstellt: 25. Apr 2007, 07:06

Uwe_Mettmann schrieb:

Noch mal und nimm dies bitte zur Kenntnis: Wenn, dann brauchst Du für jedes Gerät einen eigenen Powerconditioner. Die Begründung habe ich Dir ja oben gegeben.


Dies kann ich mir devinitiv nicht leisten, das ist leider absolut nicht drinn also muß einer reichen !
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