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Gibt es echte Beweise für Kabelklang

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Janus525
Hat sich gelöscht
#560 erstellt: 09. Aug 2011, 16:39

On schrieb:

Janus525 schrieb:
Ich verweise ihn auf das HiFi - Forum damit er sich selbst ein Bild machen kann...

Das hast Du ja mal wieder gefickt eingeschädelt, da werde ich das ausnahmsweise mal durchgehen lassen

Lautsprecherkabel müssen schon sehr dünn sein, damit es auffällt, daß der Dämpfungsfaktor leidet. Der Skineffekt wirkt sich bei Frequenzen unter 20kHz zu wenig aus, alsdaß man einen Höhenabfall bemerken würde.

Grüße On


Sorry On,

aber Begriffe wie Dämpfungsfaktor, Skineffekt, Höhenabfall usw. haben nach meiner Auffassung rein garnichts mit dem zu tun, wovon ich hier berichte, dazu sind die unter bestimmten Bedingungen hörbaren Änderungen viel zu subtil...

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#561 erstellt: 09. Aug 2011, 16:53

tomatoes schrieb:
Da gibts von Arcam ne tolle Lösung, der Arcam solo.


Hallo Tomatoes,

diesen und ähnliche Ansätze finde ich gar nicht schlecht. Vermutlich wird eine solche Lösung manchmal besser klingen (wissen tue ich es nicht), als die oft ohne Sinn und Verstand zusammengewürfelte Einzelkomponenten und Kabel zu einem Vielfachen des Preises...

Viele Grüße: Janus...
Gelscht
Gelöscht
#562 erstellt: 09. Aug 2011, 17:43

paschulke2 schrieb:

Jakob1863 schrieb:
Oder anders gefragt, was, denkst du, ist die Ursache für die Wirkung von z.B. "Ferritelementen" an Verbindungskabeln/Netzkabeln?

… Jetzt kommen wir zu den Fragen:

1.) Wo sollte der Ferritkern hin: Computer oder Bildschirm?
2.) Was soll der Ferritkern bewirken?
3.) Warum legt der Hersteller des Bildschirms fest, dass das Ende mit dem Ferritkern an ein bestimmtes Gerät (Computer oder Bildschirm) angeschlossen werden soll?
4.) Bewirkt der Ferritkern eine Verbesserung der Übertragung des Tonsignals?
5.) Es gibt teure Bildschirme (z.B Eizo), die keinen Ferritkern auf dem mitgelieferten Audiokabel haben. Welcher Monitor ist der technisch bessere? Der mit oder der ohne Ferritkern auf dem mitgelieferten Kabel?


Aus der Nichtbeantwortung der Fragen schließe ich mal, dass die Ferritkerne auf Computerkabeln, die

Jakob1863 schrieb:
ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht durch Zufall aufgekommen

sind, nur eine Nebelkerze waren, um vom Thema abzulenken bzw. Zweifel zu säen.

1.) Bildschirm
2.) Abschwächung der HF-Störstrahlung, die durch das Kabel als Antenne abgestrahlt werden.
3.) Der Ferritkern soll an den Monitor, weil der Monitor die Quelle der HF ist. Ohne den Ferritkern würde der Monitor die einschlägigen EMV-Tests nicht bestehen, weil er eine zu starke Störquelle wäre.
4.) Nein.
5.) Der bessere Monitor legt weniger HF auf die Klinkenbuchse und kann deshalb ohne Ferritkern auf dem mitgelieferten Kabel auskommen.

Gruß

Thomas
Janus525
Hat sich gelöscht
#563 erstellt: 09. Aug 2011, 18:27
Schaut doch mal,

das habe ich gerade in einem anderen Thread gelesen und kann mich nur wundern. Ein Ratsuchender will und kann 20.000,- Euro in eine neue Anlage investieren, und bittet das Forum bei der Geräteauswahl um Hilfe. Nach 13 Tagen, rund 200 Beiträgen und (geschätzt) etwa 150 gut gemeinten Ratschlägen, Tipps und Anregungen schreibt er:

ZITAT>>

Habe die Cremona M letzte Woche bei einem Händler an einem Pathos Amp gehört. War nicht so mein Fall. Ich weiß nicht genau was gefehlt hat... irgendwie hat sie mir nicht gefallen.

<< ZITAT ENDE

Zwei Dinge schossen mir spontan durch den Kopf:

1. Wie soll der arme Kerl aus dieser Nummer je wieder rauskommen...???

2. Hat der Händler einen an der Klatsche...? So dämlich kann doch keiner sein, dass er nicht mal mit 20K in der Lage ist etwas auf die Beine zu stellen, das einen (offensichtlich in diesem Fall nicht Hörerfahrenen, aber natürlich auch jeden anderen) Kunden sofort fesselt...

Liegt das evtl. an der Cremona...? Quatsch, das Ding kenne ich in- und auswendig, die geht im passenden Raum (fast) jede beliebige Steigerung mit. Liegt es am Pathos...? Kann nicht sein, Verstärker klingen ja gleich. Liegt es an der Verkabelung...? Kann auch nicht sein, die hat keinen klanglichen Einfluss. Liegt es an der Netzversorgung...? Nö, die kann sich klanglich nicht auswirken. Vielleicht an der Aufstellung...? Ach nein, Geräte reagieren auf sowas ja nicht. Also am CDP...? Ausgeschlossen, die klingen ja auch gleich. Also am Raum...? Mag sein, ist sogar wahrscheinlich, das gilt dann aber für andere Konstellationen auch. Was also sonst könnte da nicht stimmen...? Hmmmmm.... Ach, jetzt weiß ich woran es liegt, der "Geschmack" oder die "Hörgewohnheiten" des Kunden sind nicht in Ordnung...!

Lächerlich sowas, der Kerl tut mir wirklich Leid...

Viele Grüße: Janus...
pelmazo
Hat sich gelöscht
#564 erstellt: 09. Aug 2011, 18:38

Janus525 schrieb:
Zum Ausdruck wollte ich ursprünglich bringen, dass es (aus meiner Sicht) falsch ist anzunehmen, ein immer höherer Kabelpreis deute zwangsläufig auf ein immer "besseres" oder "richtigeres" zu erwartendes Klangbild hin. Wer so etwas annimmt irrt nach meiner Überzeugung..., und wenn er seine (wie ich finde) falsche Überzeugung auch noch beim Hören bestätigt findet, unterliegt er nach meiner Auffassung einer Selbsttäuschung...


Ich fände es genauso falsch wie Du wenn das jemand annehmen würde, ich kann mich aber auch an niemanden erinnern der das so pauschal angenommen hätte. Ich halte es für überflüssig und wenig hilfreich, Positionen anzugreifen die keiner vertritt. Üblicherweise macht man das, um den Eindruck zu erwecken, der Gegenüber hätte so etwas behauptet; ein gern benutzter Trick, um die eigentlich zur Debatte stehende Frage nicht beantworten zu müssen.


Auch Dein zweiter Einwand trifft zu: Niemand behauptet hier im Forum, mit steigendem Preis würde der Klang grundsätzlich besser, auch hier habe ich mich wohl ungeschickt ausgedrückt. Und ja, der Trend anzunehmen, bei steigendem Preis für ein Kabel würde das Klangbild zumindest tendenziell besser werden, ist bei vielen "Goldohren" unübersehbar. Wenn man diesen Sachverhalt auf das Maß der anzunehmenden EINBILDUNG anwendet, spielt die Kenntnis des Preises unter diesem Gesichtspunkt sehr wohl eine wichtige Rolle...


Wenn Du das alles auch so siehst, dann ist mir unklar was Du mit Deinem letzten Beitrag überhaupt sagen wolltest.


Und was die Verabsolutierung hinsichtlich des Kabelklanges (der ja keiner ist) anbelangt: Ich selbst kann keinerlei Korrelation zwischen dem Preis eines Kabels und einer zu erwartenden - womöglich noch sicher vorhersagbaren - Veränderung im Klangbild erkennen. Wohl gemerkt, diese Aussage bezieht sich auf die Begriffe PREIS und RICHTUNG / AUSMASS EINER ZU ERWARTENDEN ÄNDERUNG...


Ich bin der Überzeugung daß es so eine Korrelation auch nicht gibt, da sogar Kabel klanglich neutral sein können die nur Centbeträge kosten. Wer auch immer Klangunterschiede festgestellt zu haben meint ist mit großer Wahrscheinlichkeit im Irrtum bezüglich der Ursache der Veränderung, und zwar in den meisten Fällen weil er die wahrscheinlichste Ursache kategorisch ausschließt, und auch dewegen, weil er in der Regel keine ernstzunehmenden Anstalten macht, der Ursache auf den Grund zu gehen.

Das ist das zentrale Problem bei der Auseinandersetzung um Kabelklang. Da geht's weniger darum ob etwas prinzipiell sein kann oder nicht, sondern ob etwas de facto ist oder nicht.


Allerdings würde ich hinsichtlich der AUFLÖSUNG eines Klangbildes (diese sollte übrigens niemand mit veränderter Tonalität verwechseln; wer z.B. Höhen vermisst, vermisst nach meiner Erfahrung fast immer Auflösung ohne dies zu erkennen; auf ein paar dB mehr oder weniger kommt es am Hörplatz nun wirklich nicht an, nur so viel zu den viel zitierten "linealgeraden" Frequenzgängen... ) sehr wohl eine vorsichtige Prognose wagen, wenn die Anlage ansonsten auf hohem Niveau spielt. Stichwort: Lautsprecherkabel mit vielen nicht gegeneinander isolierten Einzeldrähten, je mehr um so schlimmer... brrrrrrrrrr....


Das ist nach meiner Überzeugung der gleiche Fall wie die anderen auch: Irrtum über die Ursache, verbunden mit ungerechtfertigtem Ausschluß der wahrscheinlichsten Ursache. Ich würde wetten, daß Du Deine vorsichtige Prognose nicht wirst erhärten können.
-scope-
Hat sich gelöscht
#565 erstellt: 09. Aug 2011, 18:51

, nur so viel zu den viel zitierten "linealgeraden" Frequenzgängen... ) sehr wohl eine vorsichtige Prognose wagen, wenn die Anlage ansonsten auf hohem Niveau spielt. Stichwort: Lautsprecherkabel mit vielen nicht gegeneinander isolierten Einzeldrähten, je mehr um so schlimmer... brrrrrrrrrr....


Unfug zum Quadrat.
paga58
Inventar
#566 erstellt: 09. Aug 2011, 18:56
"Habe die Cremona M letzte Woche bei einem Händler an einem Pathos Amp gehört. War nicht so mein Fall. Ich weiß nicht genau was gefehlt hat... irgendwie hat sie mir nicht gefallen."

Was ist, wenn der pot. Käufer den Hörtermin nicht abgesagt hat, obwohl eine Grippe sich angekünigt hat? o.ä.?

Muss natürlich eine Voodoo-Ursache haben...


Gruß

Achim
paga58
Inventar
#567 erstellt: 09. Aug 2011, 19:01
Ach ja: Vllt. hat er den LS auf die Füße geschaut und sich gesagt, dass er solche Bastelgestelle nicht im Wohnzimmer haben möchte?
Optik wirkt sich nachweislich auf den Höreindruck aus, gibt ganz drollige Untersuchungen der TU München dazu.
1lucbesson
Stammgast
#568 erstellt: 09. Aug 2011, 19:05
Hi,

ich glaube das ich ein Bild von den Diskussionsteilnehmer in diesem Forum im Internet gefunden habe, "Kucks Du"


Hehhhhhhhhhhhhh!!!




[Beitrag von 1lucbesson am 09. Aug 2011, 19:07 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#569 erstellt: 09. Aug 2011, 19:34

Janus525 schrieb:
Zwei Dinge schossen mir spontan durch den Kopf:

1. Wie soll der arme Kerl aus dieser Nummer je wieder rauskommen...???


Aus welcher Nummer müßte er denn rauskommen?


2. Hat der Händler einen an der Klatsche...? So dämlich kann doch keiner sein, dass er nicht mal mit 20K in der Lage ist etwas auf die Beine zu stellen, das einen (offensichtlich in diesem Fall nicht Hörerfahrenen, aber natürlich auch jeden anderen) Kunden sofort fesselt...


Bei dem was über den Fall aus Deiner Erzählung bekannt ist, könnte ich mir genauso vorstellen daß der Kunde an dem Tag einfach nicht in der richtigen Stimmung war. Zu glauben man könne in den Laden kommen, sich vor die Anlage setzen, und den immergleichen "Klangvergleichshör-Modus" aktivieren, ist ohnehin unrealistisch. Bei mir wäre es schon ein Unterschied ob ich hungrig oder satt bin, oder was in den Stunden zuvor alles passiert ist.

Entsprechend hat es auch keinen Sinn, aus der Reaktion des Kunden eine Kritik an den Händler zu basteln, oder eine an die Lautsprecher.

Man muß nicht wissen warum einem etwas nicht gefällt. Eine Kaufentscheidung aus dem Bauch ist absolut kein Problem. Ein Problem ist, wenn man irgendwelche externen Faktoren für etwas verantwortlich machen will, was in Wirklichkeit rein persönliche Ursachen hat.

Wenn einem Händler ein 20k-Deal durch die Lappen geht ist das vielleicht enttäuschend für ihn, aber es muß mit ihm oder seiner Ware nichts zu tun haben. Wenn die letztliche Ursache dafür gewesen sein sollte, daß der Kunde in der falschen Stimmung probegehört hat, dann ist es eben so und sollte so hingenommen werden. Da ist keine Rechtfertigung nötig und oft auch keine möglich.
ZeeeM
Inventar
#570 erstellt: 09. Aug 2011, 19:37

pelmazo schrieb:
Wenn einem Händler ein 20k-Deal durch die Lappen geht ist das vielleicht enttäuschend für ihn, aber es muß mit ihm oder seiner Ware nichts zu tun haben.


Vieleicht den Kunden vorher auf einen STEREO Workshop schicken.
_ES_
Administrator
#572 erstellt: 09. Aug 2011, 19:44
Der kann auch nichts herbeizaubern, was nicht vorher im Kopf schon war..
Entweder man hat so eine Ader dafür, oder nicht.
Und nein, das hat nichts mit dem allgemeinen Intellekt des jeweiligen "Betroffenen" zu tun.
1lucbesson
Stammgast
#573 erstellt: 09. Aug 2011, 20:44
@R-Type

ein so ernstes Thema,da ist kein Platz für Ironie.
_ES_
Administrator
#574 erstellt: 09. Aug 2011, 20:47
Janus525
Hat sich gelöscht
#575 erstellt: 09. Aug 2011, 21:01

paga58 schrieb:
"Habe die Cremona M letzte Woche bei einem Händler an einem Pathos Amp gehört. War nicht so mein Fall. Ich weiß nicht genau was gefehlt hat... irgendwie hat sie mir nicht gefallen."

Was ist, wenn der pot. Käufer den Hörtermin nicht abgesagt hat, obwohl eine Grippe sich angekünigt hat? o.ä.?

Muss natürlich eine Voodoo-Ursache haben...


Gruß Achim


Hallo Achim, muss es überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich vermute die Ursachen ganz woanders. Und mit der Grippe, das wäre möglich..., aber mehr auch nicht...

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#576 erstellt: 09. Aug 2011, 21:23

pelmazo schrieb:

Janus525 schrieb:
Zwei Dinge schossen mir spontan durch den Kopf:

1. Wie soll der arme Kerl aus dieser Nummer je wieder rauskommen...???


Aus welcher Nummer müßte er denn rauskommen?

Wenn die letztliche Ursache dafür gewesen sein sollte, daß der Kunde in der falschen Stimmung probegehört hat, dann ist es eben so und sollte so hingenommen werden. Da ist keine Rechtfertigung nötig und oft auch keine möglich.


Aus der Verunsicherung nun überhaupt nicht mehr zu wissen was er machen soll...

Und zu der möglicherweise "falschen Stimmung" kennst Du meine Meinung: Wenn es schon einer besonderen Stimmung bedarf um die Wiedergabe einer Anlage genießen zu können taugt diese ohnehin nicht viel, egal woraus sie besteht. Erst wenn eine Anlage bei "irgendeiner" Stimmung - selbst mit der Aufnahme einer vorbeiziehenden Kapelle der Heilsarmee - zu faszinieren in der Lage ist, und dies obwohl jemand die Musik selbst als schrecklich empfindet, dann ist sie nach meiner Auffassung wirklich gut im Sinne von "Realitätsnah". Den Besitz einer Anlage die für 20K besondere Vorbedingungen an einen Hörer stellt (nicht an Raum, Aufstellung und Versorgung), halte ich für nicht erstrebenswert...

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#577 erstellt: 09. Aug 2011, 21:30

paga58 schrieb:
Ach ja: Vllt. hat er den LS auf die Füße geschaut und sich gesagt, dass er solche Bastelgestelle nicht im Wohnzimmer haben möchte?
Optik wirkt sich nachweislich auf den Höreindruck aus, gibt ganz drollige Untersuchungen der TU München dazu.


Bezeichnest Du das hier als Bastelgestelle...?

sonus-faber-cremona-m_817

Viele Grüße: Janus...
Warf384#
Inventar
#578 erstellt: 09. Aug 2011, 21:33
Also wenn das Aussehen der Boxen das Hörempfinden des Kunden beeinflusst hat, wundert es mich nicht, dass sie für ihn häßlich klangen.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#579 erstellt: 09. Aug 2011, 21:38
Jo, die klingen bestimmt schräg. Nee, also hübsch finde ich die auch nicht. Schmalhansdesign.
Janus525
Hat sich gelöscht
#580 erstellt: 09. Aug 2011, 21:52

servicegedanke schrieb:
Jo, die klingen bestimmt schräg. Nee, also hübsch finde ich die auch nicht. Schmalhansdesign.


Da hätte ich eine Lösung: Schaut doch mal in der Zeitschrift "Schöner Wohnen" nach, da ist bestimmt auch was für Euch dabei...

Viele Grüße: Janus...
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#581 erstellt: 09. Aug 2011, 22:16
Ist doch heute so. Die Technik ist ausgereizt, jetzt muss jedes noch so dämliche Design den Kunden ansprechen. Der Händler hätte eine JBL TI5000 hinstellen sollen. Oder eine T&A TMR 230, Quadral Titan, MB Quart 3200S, die verkaufen sich von selbst! Aber sowas? Da muss man sich ja den Mund fusselig reden.
Janus525
Hat sich gelöscht
#582 erstellt: 10. Aug 2011, 06:01

servicegedanke schrieb:
Ist doch heute so. Die Technik ist ausgereizt, jetzt muss jedes noch so dämliche Design den Kunden ansprechen. Der Händler hätte eine JBL TI5000 hinstellen sollen. Oder eine T&A TMR 230, Quadral Titan, MB Quart 3200S, die verkaufen sich von selbst! Aber sowas? Da muss man sich ja den Mund fusselig reden. :P


Guten Morgen,

ob einem ein Lautsprecher optisch gefällt oder nicht ist natürlich Geschmacksache, und wenn jemand einen Lautsprecher danach auswählt ob er ihn besonders "schön" oder "attraktiv" findet, dann ist das ebenso in Ordnung...

Aber dann kann ich für ihn kein guter Gesprächspartner zum Thema sein, weil es für mich persönlich das einzige Ziel ist mit vertretbarem finanziellen Aufwand ein Klangbild zu erzeugen, das jedes Nachdenken über einen Wechsel von Komponenten oder Kabeln in der gegebenen räumlichen Situation überflüssig macht, weil da im Hinblick auf "Realitätsnähe" nichts mehr zu verbessern ist. Und ja, für die allermeisten Menschen käme dieser Ansatz nicht in Frage, weil ihnen das, was ich akustisch toll finde, optisch nicht gefällt, nicht modern ist, keinen Statuswert besitzt, nicht mit Messwerten glänzen kann usw.

Ich will das verdeutlichen, weil es zeigt warum ich selbst Kabeln und deren Einfluß einen so hohen Stellenwert einräume. Privat habe ich lange mit einer kleinen aber "hässlichen" Kette gehört, die ich keinesfalls verändern wollte, bestehend aus einem KD 990, einem AE P2, einer Leak Stereo 20, den Spendor SP 100R und Kabeln von Sonoran, natürlich alles technisch einwandfrei und ordentlich gewartet. Um Missverständnissen vorzubeugen: Das alles zusammen kostete "nur"..., na sagen wir 5.000,- Euro...

Hätten alle die hier mitdiskutieren sich das angesehen, hätten wohl die meisten von ihnen die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, hätten die Augen verdreht und wie folgt kommentiert: "Mein Gott..., schrecklich..., alter Müll..., sowas würde ich mir nie hinstellen..., ist ja abartig..." usw. Scope (ist nur ein stellvertretendes Beispiel ) hätte vielleicht dieses und jenes gemessen, hätte betroffen dreingeschaut und den Kopf geschüttelt, das weiß ich natürlich nicht, nehme es aber an...

Hätte ich die Anlage eingeschaltet und einfach nur laufen lassen ohne dass jemand sie sehen konnte, wäre das Urteil nach meiner Überzeugung anders ausgefallen...

Ich will darauf hinaus, dass jeder letztlich für sich entscheiden muss, ob er in erster Linie "Hören", "Sehen" oder "Messen" möchte. Alles zusammen würde vermutlich extrem teuer, und dann wäre es immer noch fraglich ob jemand das akustisch im selben Raum so hinbekäme. Ich jedenfalls bevorzuge eindeutig das "Hören"...

Viele Grüße: Janus...
pelmazo
Hat sich gelöscht
#583 erstellt: 10. Aug 2011, 07:17

Janus525 schrieb:
Aus der Verunsicherung nun überhaupt nicht mehr zu wissen was er machen soll...


Weil er bei einem Probehören nicht begeistert war? Ich wüßte nicht wieso man davon derart verunsichert sein müßte. Wenn die Entscheidung sich noch nicht anbietet, dann muß es vielleicht einfach sacken. Man muß ja nichts über's Knie brechen, schon gar nicht wenn damit beträchtliche Ausgaben verbunden sind. Ich hatte Fälle wo ich mit einer Anschaffung ein Jahr lang schwanger ging bis die Entscheidung fiel, und ich habe das nicht als Problem wahrgenommen. Der Apfel fällt vom Baum wenn er reif ist, und vorher nutzt oft auch Schütteln nichts.


Und zu der möglicherweise "falschen Stimmung" kennst Du meine Meinung: Wenn es schon einer besonderen Stimmung bedarf um die Wiedergabe einer Anlage genießen zu können taugt diese ohnehin nicht viel, egal woraus sie besteht. Erst wenn eine Anlage bei "irgendeiner" Stimmung - selbst mit der Aufnahme einer vorbeiziehenden Kapelle der Heilsarmee - zu faszinieren in der Lage ist, und dies obwohl jemand die Musik selbst als schrecklich empfindet, dann ist sie nach meiner Auffassung wirklich gut im Sinne von "Realitätsnah". Den Besitz einer Anlage die für 20K besondere Vorbedingungen an einen Hörer stellt (nicht an Raum, Aufstellung und Versorgung), halte ich für nicht erstrebenswert...


Das ist eine Aussage bei der ich bloß noch den Kopf schütteln kann. Das ist eine derart grotesk überzogene Erwartungshaltung an eine technische Apparatur, daß ich nicht weiß ob ich darüber lachen soll oder verzweifeln. So etwas kann noch nicht einmal eine Droge leisten, und die wirkt direkt im Hirn.

Auch die Formulierung, die Anlage würde Vorbedingungen an den Hörer stellen (oder auch nicht), ist irgendwie absurd. Die Anlage stellt gar nichts. Wir reden über ein Ding. Das steht da und tut (hoffentlich) das für was es gebaut wurde. So etwas erinnert mich an genau den Animismus über den ich letztens im Blog geschrieben habe.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#584 erstellt: 10. Aug 2011, 09:29

ob einem ein Lautsprecher optisch gefällt oder nicht ist natürlich Geschmacksache, und wenn jemand einen Lautsprecher danach auswählt ob er ihn besonders "schön" oder "attraktiv" findet, dann ist das ebenso in Ordnung...


Ich gehe natürlich davon aus, dass der Lautsprecher auch klanglich etwas zu bieten hat, dass der entsprechenden Preisklasse entspricht oder sogar übertrifft. Ein "hübsches" Klappergestell suggeriert ja schon einen gewissen Klang. Kein normaler Mensch, der 20.000€ anlegen will, erwartet von diesem abgebildeten "Schlitzstrahler", dass er gut klingt. Daher ist Texten angesagt, um die Defizite wegzulabern.

Was ich damit sagen will, ist, das sich die Hersteller wieder auf den Klang konzentrieren und die Designer in die Küche schicken sollten. Diese immer noch ein Stück schmaler und mit noch kleineren Miniaturbässen bestückten Hausfrauenbeglücker, sind ihr Geld nicht wert. Wer Luft signifikant bewegen will, braucht Membranfläche. Da ist die Physik mein Freund.
Gene_Frenkle
Inventar
#585 erstellt: 10. Aug 2011, 09:40
Genug Nebelkerzen, zurück zum Thema. Ich sehe noch keine echten Beweise für "Kabelklang". Der Studiomagazin-Beitrag und der beschriebene Hörtest ist nun mal nicht geeignet. Noch jemand etwas?
tomatoes
Hat sich gelöscht
#586 erstellt: 10. Aug 2011, 09:44
Zählt das?
http://www.google.de...8&ved=1t:429,r:0,s:0


Ich lach mich weg. So muss es sein!!
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#587 erstellt: 10. Aug 2011, 09:45
Jakob1863
Gesperrt
#588 erstellt: 10. Aug 2011, 13:20

pelmazo schrieb:

Ah, die klassischen Jakob'schen Suggestivfragen sind wieder da!


Ich glaube, deine Suggestivfragendefinition ist korrekturbedürftig.



Da frage ich doch gleich zurück: Was denkst denn Du?


Wie bei so vielen anderen Maßnahmen auch, beruht die Wirkung der Ferritelemente überwiegend auf der sprunghaften Impedanzänderung, die zur Reflektion führt; die zusätzliche Verlusterhöhung fällt demgegenüber gering aus.



Kommt darauf an was man zu den Unkosten hineinrechnet.


Erstaunliches Phänomen; der markige Spruch ist schnell gepostet, sobald jemand nachfragt "kommt es darauf an"

Da die "Gewinnmarge" die Differenz zwischen Kosten und Umsatz darstellt, gibt es da überhaupt nur einen Diskussionsspielraum für den Fall, daß extrem hohe Gehälter die Kosten "künstlich" hochtrieben.



Man könnte es auch so formulieren: Die Teilnehmer konnten einen Unterschied hören, aber es ist nicht klar woher er kommt (also ob es etwas mit den Kabeln zu tun hat oder nicht).


Wie gesagt, die Anwendung des Ockhamschen Rasiermesser läßt als gleichwertige Lösungen "Kabelklang" und "CD-Spielerklang" übrig.



Das hat er schon vor 2 Jahren getan, in dem Thread auf den er verwiesen hat, nämlich ....


Ich dachte, ich hätte eine Quelle übersehen, denn das verlinkte Paper von Zielinsky et al. läßt den Studio-Magazin-Test keineswegs grundsätzlich als untauglich erscheinen.


<snip>
Der mindeste Vorwurf den man ihm machen kann ist, daß er diese Seite grandios vergeigt hat, mit dem Ergebnis daß das Ergebnis unbrauchbar ist.<snip>


Womit er sich bekanntermaßen allerdings in "guter Gesellschaft" befindet, sofern man sich die Dokumentation vieler Tests im Audiobereich anschaut.

Gruß
Jakob1863
Gesperrt
#589 erstellt: 10. Aug 2011, 13:30
@ pachulke2,


Aus der Nichtbeantwortung der Fragen schließe ich mal, dass die Ferritkerne auf Computerkabeln,....., nur eine Nebelkerze waren, um vom Thema abzulenken bzw. Zweifel zu säen.


Der Hang zur schrägstmöglichen Schlußfolgerung scheint mir eines der Hauptprobleme in Forendiskussionen zu sein.

Ich hatte es damals bereits zitiert, aber es sei nochmals wiederholt, die Ferritkerne kamen ins Spiel, weil


andisharp schrieb:
Da staune ich doch immer, dass Computer mit zig Peripheriegeräten so reibungslos funktionieren und das mit Kabeln, die gerade mal ein paar Cent kosten und von unbestimmmter Herkunft sind. Was es da erst mühsam sein muss, auf Leiterschleifen und Ein- und Auskopplungen zu achten.


Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#590 erstellt: 10. Aug 2011, 14:19

Ich glaube, deine Suggestivfragendefinition ist korrekturbedürftig.


Ja, sicher. Da wäre eine foreninterne Abstimmung interessant. Nur so aus "Spass", um mal eine Tendenz zu erkennen.



Womit er sich bekanntermaßen allerdings in "guter Gesellschaft" befindet, sofern man sich die Dokumentation vieler Tests im Audiobereich anschaut.


Nein, diese Auswertung setzt sich -genau wie die Auswertunge deines peinlichen Vorstufentests- deutlich nach unten hin ab.


[Beitrag von -scope- am 10. Aug 2011, 14:20 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#591 erstellt: 10. Aug 2011, 14:21

Ich hatte es damals bereits zitiert, aber es sei nochmals wiederholt, die Ferritkerne kamen ins Spiel, weil



andisharp schrieb:
Da staune ich doch immer, dass Computer mit zig Peripheriegeräten so reibungslos funktionieren und das mit Kabeln, die gerade mal ein paar Cent kosten und von unbestimmmter Herkunft sind. Was es da erst mühsam sein muss, auf Leiterschleifen und Ein- und Auskopplungen zu achten.


Da sehe ich keinen Zusammenhang.

und wie man diese Nebenlkerze in Bezug auf "Kabelklang" einordnen soll, wird mit deinem letzten Rohrkrepierer auch nicht klarer.


Oder anders gefragt, was, denkst du, ist die Ursache für die Wirkung von z.B. "Ferritelementen" an Verbindungskabeln/Netzkabeln?
Weshalb hat die Industrie schon immer ein reichhaltiges Programm an Netzentstörelementen vorgehalten?


[Beitrag von -scope- am 10. Aug 2011, 18:09 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#592 erstellt: 10. Aug 2011, 15:58

servicegedanke schrieb:

ob einem ein Lautsprecher optisch gefällt oder nicht ist natürlich Geschmacksache, und wenn jemand einen Lautsprecher danach auswählt ob er ihn besonders "schön" oder "attraktiv" findet, dann ist das ebenso in Ordnung...


Ich gehe natürlich davon aus, dass der Lautsprecher auch klanglich etwas zu bieten hat, dass der entsprechenden Preisklasse entspricht oder sogar übertrifft.

Wer Luft signifikant bewegen will, braucht Membranfläche. Da ist die Physik mein Freund. ;)


Hallo Servicegedanke,

Dir ist aber schon klar, dass Deine erste Aussage den Verdacht nahelegt, du seist ein verkapptes "Goldohr"...? Genau in solchen Kategorien denken nämlich viele von ihnen...

Und was die zweite Aussage anbelangt: Meiner doch auch...!!! Schau Dir doch meine "Arbeitslautsprecher" an. Wenn Du einen Raum hast in dem sowas "läuft", nur zu...

Viele Grüße: Janus..
Janus525
Hat sich gelöscht
#593 erstellt: 10. Aug 2011, 17:12

pelmazo schrieb:

Janus525 schrieb:
Aus der Verunsicherung nun überhaupt nicht mehr zu wissen was er machen soll...


Weil er bei einem Probehören nicht begeistert war? Ich wüßte nicht wieso man davon derart verunsichert sein müßte. Wenn die Entscheidung sich noch nicht anbietet, dann muß es vielleicht einfach sacken. Man muß ja nichts über's Knie brechen, schon gar nicht wenn damit beträchtliche Ausgaben verbunden sind. Ich hatte Fälle wo ich mit einer Anschaffung ein Jahr lang schwanger ging bis die Entscheidung fiel, und ich habe das nicht als Problem wahrgenommen. Der Apfel fällt vom Baum wenn er reif ist, und vorher nutzt oft auch Schütteln nichts.

Hallo Pelmazo,

wenn ich für eine Entscheidung lange Abwägungsprozesse benötige (vorausgesetzt, ich kann mir alle bestehenden Optionen finanziell leisten), dann habe ich vielleicht die letztlich bessere, gereifte Entscheidung getroffen; keine dieser Optionen war jedoch wirklich faszinierend, sonst hätte ich mich deren Magie nicht so lange entziehen können...


Und zu der möglicherweise "falschen Stimmung" kennst Du meine Meinung: Wenn es schon einer besonderen Stimmung bedarf um die Wiedergabe einer Anlage genießen zu können taugt diese ohnehin nicht viel, egal woraus sie besteht.


Das ist eine Aussage bei der ich bloß noch den Kopf schütteln kann. Das ist eine derart grotesk überzogene Erwartungshaltung an eine technische Apparatur, daß ich nicht weiß ob ich darüber lachen soll oder verzweifeln. So etwas kann noch nicht einmal eine Droge leisten, und die wirkt direkt im Hirn.

Auch die Formulierung, die Anlage würde Vorbedingungen an den Hörer stellen (oder auch nicht), ist irgendwie absurd. Die Anlage stellt gar nichts. Wir reden über ein Ding. Das steht da und tut (hoffentlich) das für was es gebaut wurde. So etwas erinnert mich an genau den Animismus über den ich letztens im Blog geschrieben habe.


Trotzdem würde ich gerne bei meiner - aus Deiner Sicht absurden - Sichtweise bleiben und Deiner Ausführung widersprechen. Ein modernes Sportmotorrad (z.B.) im oberen Leistungsbereich - so jemand es denn angemessen bewegen möchte - stellt an seinen Fahrer enorm hohe Ansprüche im Bereich der Konzentration, Reaktionsschnelligkeit, Körperbeherrschung im Sinne von Koordination der Bewegungsabläufe usw. Vorbedingungen für die angemessene Benutzung dieser technischen Apparatur sind nach meiner Auffassung: Absolute "Wachheit", ein "freier" Kopf, körperliche Fitness, ein gutes Gespür für Bewegungsabläufe, Erfahrung im Umgang mit der Apparatur usw. Erfüllt jemand diese Vorbedingungen nicht, sollte er das "Ding" besser gar nicht erst anfassen; dies gilt ebenso für Schusswaffen, Kettensägen und vielerlei mehr...

Wenn der Klang einer Anlage mich nicht begeistern kann, nur weil ich innerlich angespannt, hungrig, emotional belastet oder aus anderen Gründen nicht in "der richtigen Stimmung" bin, dann - das wiederhole ich - taugt diese Anlage nicht viel. Warum ich das so sehe will ich gerne erläutern: Es ist die AUFGABE meiner Anlage mich Anspannung, Hunger, Belastungen des Alltags und schlechte Stimmungen aller Art möglichst schnell - wenn auch nur zeitlich begrentzt - vergessen zu lassen. Fast alle Anlagen die ich bei neuen "Kunden" höre, können das NICHT, im Gegenteil: Sie machen eindringlich klar, dass es mir gerade nicht gut geht, ich nicht in der "richtigen" Stimmung bin usw., leicht erkennbar daran, dass ich Titel nicht zu Ende anhören mag, mir nur besonders gut aufgenommene Stücke heraussuche, nach einiger Zeit überhaupt keine Lust mehr aufs Musikhören habe...

Wenn ich DIESEN Anspruch nicht hätte, dann täte es natürlich nahezu jede Anlage; die zugesagten Gebrauchseigenschaften erfüllen sie letztlich alle irgendwie. Und falls jemand aus anderen Gründen als aus DIESEM von mir genannten seine teuren Lautsprecher, Geräte und Kabel immer wieder mit Verlust verkauft, um danach noch teurere und angeblich bessere zu erwerben...,tja, dann kann ich ihm nicht helfen, und dann reichen Baumarktkabel natürlich allemal aus. Ich behaupte, viele HiFi - Freunde hätten gerne eine Anlage die DAS, was ich beschrieben habe kann, gehen aber m.E. den teuersten und falschesten weg. Schau Dir nur den "Ratsuchenden" aus dem anderen Thread an: Schon mehrfach hat er den hervorragenden Vorschlag bekommen sich zuerst einen Akustiker ins Haus zu holen um zu prüfen was überhaupt möglich ist. Macht er aber nicht, sondern taumelt stattdessen noch immer hilflos zwischen IRGENDWAS herum; seine "Bude" hat dabei bislang noch keiner von innen gesehen...

Übrigens Pelmazo, ist Dir bei aller Unterschiedlichkeit unserer Auffassungen, Zugangswege, Prämissen, Vorgehensweisen etc. eigentlich bewusst geworden, dass unser eigentliches Ziel praktisch deckungsgleich ist...? Menschen vor völlig unnützen Ausgaben im Bezug auf ihr / unser geliebtes Hobby zu bewahren...

Viele Grüße: Janus...
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#594 erstellt: 10. Aug 2011, 17:33

Janus525 schrieb:

Hallo Servicegedanke,

Dir ist aber schon klar, dass Deine erste Aussage den Verdacht nahelegt, du seist ein verkapptes "Goldohr"...? Genau in solchen Kategorien denken nämlich viele von ihnen...



Nee, Janus, falsch verstanden oder absichtlich aus dem Kontext gerissen. Das war im Sinne von "ich stelle vorher sicher, dass die gut aussehenden Lautsprecher auch gut klingen" gemeint. Es muss doch beides stimmen. Man muss schon ein ausgfuchster Verkäufer sein, eine Alice Schwarzter attraktiv zu reden. Aber die klingt auch nicht gut, da würde es wieder passen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#595 erstellt: 10. Aug 2011, 18:10

ist Dir bei aller Unterschiedlichkeit unserer Auffassungen, Zugangswege, Prämissen, Vorgehensweisen etc. eigentlich bewusst geworden, dass unser eigentliches Ziel praktisch deckungsgleich ist...? Menschen vor völlig unnützen Ausgaben im Bezug auf ihr / unser geliebtes Hobby zu bewahren...


Ein Komiker.
Janus525
Hat sich gelöscht
#596 erstellt: 10. Aug 2011, 19:07

Gene_Frenkle schrieb:
Genug Nebelkerzen, zurück zum Thema. Ich sehe noch keine echten Beweise für "Kabelklang". Der Studiomagazin-Beitrag und der beschriebene Hörtest ist nun mal nicht geeignet. Noch jemand etwas?


Hallo Gene,
fast hätte ich Deine Frage überlesen, sorry. Meine Antwort lautet: Nö...
pelmazo
Hat sich gelöscht
#597 erstellt: 10. Aug 2011, 19:09

Janus525 schrieb:
wenn ich für eine Entscheidung lange Abwägungsprozesse benötige (vorausgesetzt, ich kann mir alle bestehenden Optionen finanziell leisten), dann habe ich vielleicht die letztlich bessere, gereifte Entscheidung getroffen; keine dieser Optionen war jedoch wirklich faszinierend, sonst hätte ich mich deren Magie nicht so lange entziehen können...


Haben wir nicht eben noch vom "armen Kerl" aus dem anderen Thread geredet? Warst das etwa Du selbst?


Trotzdem würde ich gerne bei meiner - aus Deiner Sicht absurden - Sichtweise bleiben und Deiner Ausführung widersprechen. Ein modernes Sportmotorrad (z.B.) im oberen Leistungsbereich - so jemand es denn angemessen bewegen möchte - stellt an seinen Fahrer enorm hohe Ansprüche im Bereich der Konzentration, Reaktionsschnelligkeit, Körperbeherrschung im Sinne von Koordination der Bewegungsabläufe usw. Vorbedingungen für die angemessene Benutzung dieser technischen Apparatur sind nach meiner Auffassung: Absolute "Wachheit", ein "freier" Kopf, körperliche Fitness, ein gutes Gespür für Bewegungsabläufe, Erfahrung im Umgang mit der Apparatur usw. Erfüllt jemand diese Vorbedingungen nicht, sollte er das "Ding" besser gar nicht erst anfassen; dies gilt ebenso für Schusswaffen, Kettensägen und vielerlei mehr...


Absolute Wachheit und ein freier Kopf gehören schon einmal nicht zu den Eigenschaften die man konstant hat oder nicht hat. Die sind daher nicht für die Anschaffung von so einem Gefährt relevant, sondern für seine Benutzung. Der Anspruch an ein Sportmotorrad, es müsse seinen Fahrer immer gleich schnell durch die Kurven bringen, egal wie er gerade drauf ist, wäre ebenso absurd wie die Erwartung an eine Hifi-Anlage, sie müsse den Hörer immer gleich faszinieren, egal ein welcher Stimmung er ist.

Beides ist Ausdruck eines Versuches, die Verantwortung für die eigenen Emotionen und Stimmungen auf ein äußeres Ding zu verlagern. Da gehört sie nicht hin, und der Glaube das wäre möglich oder gar erstrebenswert ist in meinen Augen glatter Selbstbetrug. Ich begreife auch gar nicht was man davon haben sollte! In meinen Augen verleugnet man damit einen Teil seines Mensch-Seins und kehrt die Beziehung zwischen Individuum und Außenwelt um.


Wenn der Klang einer Anlage mich nicht begeistern kann, nur weil ich innerlich angespannt, hungrig, emotional belastet oder aus anderen Gründen nicht in "der richtigen Stimmung" bin, dann - das wiederhole ich - taugt diese Anlage nicht viel. Warum ich das so sehe will ich gerne erläutern: Es ist die AUFGABE meiner Anlage mich Anspannung, Hunger, Belastungen des Alltags und schlechte Stimmungen aller Art möglichst schnell - wenn auch nur zeitlich begrentzt - vergessen zu lassen. Fast alle Anlagen die ich bei neuen "Kunden" höre, können das NICHT, im Gegenteil: Sie machen eindringlich klar, dass es mir gerade nicht gut geht, ich nicht in der "richtigen" Stimmung bin usw., leicht erkennbar daran, dass ich Titel nicht zu Ende anhören mag, mir nur besonders gut aufgenommene Stücke heraussuche, nach einiger Zeit überhaupt keine Lust mehr aufs Musikhören habe...


Keine Anlage kann das, denn keine Anlage "tut" etwas. Wenn es Dir bei einer Anlage so vorkommt als veränderte sie Deine Stimmung, dann ist es Deine eigene Einstellung zur Anlage, die Dich dazu bringt. Und die kann sich ändern. Ich würde sogar sagen sie wird sich irgendwann ändern. Das kann dann durchaus bedeuten daß sich die Verbesserung der Stimmung nicht mehr einstellt, obwohl sich an der Anlage kein Jota geändert hat. Du bist der handelnde Teil in dieser Beziehung, und die Anlage ist bloß eine passive Projektionsfläche.

Das ist alles kein Problem, das Problem ist, sich vorzumachen, die Anlage sei der handelnde Teil.


Wenn ich DIESEN Anspruch nicht hätte, dann täte es natürlich nahezu jede Anlage; die zugesagten Gebrauchseigenschaften erfüllen sie letztlich alle irgendwie. Und falls jemand aus anderen Gründen als aus DIESEM von mir genannten seine teuren Lautsprecher, Geräte und Kabel immer wieder mit Verlust verkauft, um danach noch teurere und angeblich bessere zu erwerben...,tja, dann kann ich ihm nicht helfen, und dann reichen Baumarktkabel natürlich allemal aus.


Ich behaupte, es ist genau dieser realitätsfremde Anspruch, der Leute dazu bringt, Anlagen oder Komponenten wieder zu verkaufen, die ihre "Wirkung" auf die Stimmung anscheinend verloren haben.


Ich behaupte, viele HiFi - Freunde hätten gerne eine Anlage die DAS, was ich beschrieben habe kann, gehen aber m.E. den teuersten und falschesten weg.


Der teure und falsche Weg besteht schon in diesem realitätsfremden Anspruch. Den kann in Wahrheit überhaupt keine Anlage, ja überhaupt kein Ding erfüllen, es kann einem allenfalls eine Weile lang so scheinen, so unterschiedlich lange diese Weile im Einzelfall auch dauern kann.

Wer diesem Anspruch einmal verfallen ist, ist daher der dankbarere Kunde für die High-End-Händler, kein Wunder daß es genau dieser fundamentale Fehler ist, den man den Leuten immer wieder versucht einzureden. Im Grunde ist das eine Spielart des Handels mit dem Glück, und der Kunde ist in der Rolle des Hans-im-Glück aus dem bekannten Märchen. Leider hört das Märchen zu früh auf um sagen zu können wie lange sich das Glück bei Hans gehalten hat.


Schau Dir nur den "Ratsuchenden" aus dem anderen Thread an: Schon mehrfach hat er den hervorragenden Vorschlag bekommen sich zuerst einen Akustiker ins Haus zu holen um zu prüfen was überhaupt möglich ist. Macht er aber nicht, sondern taumelt stattdessen noch immer hilflos zwischen IRGENDWAS herum; seine "Bude" hat dabei bislang noch keiner von innen gesehen...


Ich weiß nicht welcher Thread, also kann ich ihn mir auch nicht ansehen.


Übrigens Pelmazo, ist Dir bei aller Unterschiedlichkeit unserer Auffassungen, Zugangswege, Prämissen, Vorgehensweisen etc. eigentlich bewusst geworden, dass unser eigentliches Ziel praktisch deckungsgleich ist...? Menschen vor völlig unnützen Ausgaben im Bezug auf ihr / unser geliebtes Hobby zu bewahren... :)


Das ist es nicht. Es wundert mich aber auch nicht daß Du zu diesem Schluß kommst, denn Du hast noch nie verstehen wollen worum's mir geht, warum sollte das jetzt plötzlich anders werden.
Janus525
Hat sich gelöscht
#598 erstellt: 10. Aug 2011, 19:09

servicegedanke schrieb:

Janus525 schrieb:

Hallo Servicegedanke,

Dir ist aber schon klar, dass Deine erste Aussage den Verdacht nahelegt, du seist ein verkapptes "Goldohr"...? Genau in solchen Kategorien denken nämlich viele von ihnen...



Nee, Janus, falsch verstanden oder absichtlich aus dem Kontext gerissen. Das war im Sinne von "ich stelle vorher sicher, dass die gut aussehenden Lautsprecher auch gut klingen" gemeint. Es muss doch beides stimmen. :D


Ich denke, das hatte ich schon so verstanden wie Du es gemeint hast, da war auch keinerlei böse Absicht in der Antwort...

In #581 hattest Du geschrieben, die Technik sei ausgereizt. Wenn Du es also nicht an kaum noch voneinander abweichenden, manchmal fast nicht mehr zu unterscheidenden technischen Parametern festmachen kannst (was im Hinblick auf den Klang m.E. sowieso nicht geht), wie und wo stellst Du dann vorher sicher, dass ein für Dich gut aussehender Lautsprecher auch gut klingt...? Oder, wie Du vorher geschrieben hast:

...dass der Lautsprecher auch klanglich etwas zu bieten hat, dass der entsprechenden Preisklasse entspricht oder sogar übertrifft.

(Ganz nebenbei: Einer TI5000, die sich, wie Du schreibst, "von selbst" verkauft, habe ich noch nie ein nur annähernd akzeptables Tieftonfundament entlocken können. Aber vielleicht kennen all die vielen Käufer einen Trick der mir entgangen ist... ;))

Beim Händler geht das meist sowieso nicht, und zuhause kannst Du lediglich feststellen wie dieser Lautsprecher an Deiner derzeitigen Gerätschaft und in Deiner aktuellen Umgebung klingt. Das sagt aber über das tatsächliche Vermögen des Lautsprechers überhaupt nichts aus. Wenn Dir das Ergebnis bei Dir zuhause dann für einen Kauf reicht ist das aber okay...

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#599 erstellt: 10. Aug 2011, 19:32

pelmazo schrieb:

Janus525 schrieb:
wenn ich für eine Entscheidung lange Abwägungsprozesse benötige (vorausgesetzt, ich kann mir alle bestehenden Optionen finanziell leisten), dann habe ich vielleicht die letztlich bessere, gereifte Entscheidung getroffen; keine dieser Optionen war jedoch wirklich faszinierend, sonst hätte ich mich deren Magie nicht so lange entziehen können...


Haben wir nicht eben noch vom "armen Kerl" aus dem anderen Thread geredet? Warst das etwa Du selbst?


Was ich...????? Um Himmels Willen...!!! Wie soll ich an 20.000,- Euro für eine private HiFi - Anlage kommen...?
Aber Spaß beiseite und zu allem anderen: Ich sehe im Bezug auf unser "Endlosthema" zwei Welten, zwei Wahrheiten, zwei Konzepte, die unterschiedlicher kaum sein könnten, und das finde ich auch völlig in Ordnung. Wenn Du darauf bestehst dass nur Deine "Wahrheit" die richtige sein kann, herzlich gerne...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 10. Aug 2011, 19:39 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#600 erstellt: 10. Aug 2011, 19:34
Es gibt leider immer nur eine Wahrheit.
Janus525
Hat sich gelöscht
#601 erstellt: 10. Aug 2011, 19:42

andisharp schrieb:
Es gibt leider immer nur eine Wahrheit.


Ja, leider, Kabel klingen nun einmal unterschiedlich...

Viele Grüße: Janus...
Warf384#
Inventar
#602 erstellt: 10. Aug 2011, 19:47

Janus525 schrieb:

andisharp schrieb:
Es gibt leider immer nur eine Wahrheit.


Ja, leider, Kabel klingen nun einmal unterschiedlich...

Viele Grüße: Janus...


Das ist die Wahrheit in deinem Kopf. Die Realität sieht aber meistens anders aus: Man kann sie mithilfe der Messtechnik wissenschaftlich beweisen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#603 erstellt: 10. Aug 2011, 19:47
Klar, weil du es dir einbildest.
Warf384#
Inventar
#604 erstellt: 10. Aug 2011, 19:49

andisharp schrieb:
Klar, weil du es dir einbildest.

Das war zu dem Post über mir, oder? Ich hätte bedenken wenn Messtechnik Einbildung wäre.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#605 erstellt: 10. Aug 2011, 19:49

Janus525 schrieb:
n #581 hattest Du geschrieben, die Technik sei ausgereizt. Wenn Du es also nicht an kaum noch voneinander abweichenden, manchmal fast nicht mehr zu unterscheidenden technischen Parametern festmachen kannst (was im Hinblick auf den Klang m.E. sowieso nicht geht), wie und wo stellst Du dann vorher sicher, dass ein für Dich gut aussehender Lautsprecher auch gut klingt...? Oder, wie Du vorher geschrieben hast:

...dass der Lautsprecher auch klanglich etwas zu bieten hat, dass der entsprechenden Preisklasse entspricht oder sogar übertrifft.


Also wenn ich einen HiFI Laden hätte, dann würde ich mir auf Messen, Herstellern etc. die Gerätschaften anhörern, BEVOR ich sie mir ins Geschäft stelle. So stelle ich sicher, dass ich keine Gurken an den Mann bringe. Das Ausreizen der Technik macht doch keiner. Zu teuer. Sie ist aber ausgereizt. Mehr geht nicht. Und wenn die noch so viele Membranbeschichtungen und Wunderliköre zur Kühlung ...bla...schwurbel ...bla....!

Ich verstehe das Problem nicht? Was ich verkaufen möchte, muss ich doch vorher kennen. Was bist Du denn für ein Händler?!! Nein, ernsthaft. Wie sonst?
Janus525
Hat sich gelöscht
#606 erstellt: 10. Aug 2011, 20:18

servicegedanke schrieb:

Janus525 schrieb:
n #581 hattest Du geschrieben, die Technik sei ausgereizt.


Das Ausreizen der Technik macht doch keiner. Zu teuer. Sie ist aber ausgereizt. Mehr geht nicht.

Was bist Du denn für ein Händler?!!


Tut mir Leid Servicegedanke,

den fett gedruckten Text aus dem Zitat verstehe ich nicht. Was genau meinst Du damit...?

Deine Frage kann ich aber leicht beantworten: Eigentlich gar keiner, zumindest nicht in dem Sinne wie Du und viele andere es verstehen... Als ich mich seinerzeit hier registriert habe, habe ich auch wahrheitsgemäß in das Formular geschrieben dass ich ein Gewerbe für den "Handel mit Unterhaltungselektronik" angemeldet habe, um mir und meinen HiFi - Freunden bestimmte Sachen günstig beschaffen zu können, und - darüber hinaus - eine Website betreibe. Sofort haben einige Teilnehmer beanstandet, dass ich mich nicht als "Gewerblicher" Teilnehmer gekennzeichnet hätte, worauf ich von der Moderation dazu gezwungen wurde. Seither werde ich hier immer mal wieder mit wildesten Vermutungen hinsichtlich Guerilla Marketing und mit Begriffen wie Dummenfänger, Abzocker usw. genau von denen zu Unrecht angefeindet, die sonst allergrößten Wert auf Beweise, auf die Wahrheit, auf belastbare Überprüfungen legen. Alleine daran kannst Du sehen, was von deren propagiertem "Wahrheitsanspruch" zu halten ist; für sie selbst gilt er nach ihren eigenen Maßstäben natürlich nicht, sie spekulieren einfach drauflos. Wie soll man so jemanden jemals ernst nehmen...?

Klar verkaufe ich auch hier und da mal etwas, aber meist im persönlichen Umfeld, mit kleinen Margen und in einem sehr überschaubaren Rahmen...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 10. Aug 2011, 20:48 bearbeitet]
frimp
Ist häufiger hier
#607 erstellt: 10. Aug 2011, 20:18
Ja, was denkst Du denn? Also ich kaufe bestimmt nicht bei einem Händler, der an Kabelklang glaubt.
_ES_
Administrator
#608 erstellt: 10. Aug 2011, 21:07

Also ich kaufe bestimmt nicht bei einem Händler, der an Kabelklang glaubt.


Cute one...
Nur, was will er damit sagen?
Meinetwegen kann der Filial-Leiter von meinen Aldi Kreationist sein, wen interessiert das?
Janus525
Hat sich gelöscht
#609 erstellt: 10. Aug 2011, 21:09

frimp schrieb:
Ja, was denkst Du denn? Also ich kaufe bestimmt nicht bei einem Händler, der an Kabelklang glaubt.


Hallo Frimp,

genau...! Immer schön der Mehrheitsmeinung anschließen, wozu sie begründen...? Die Vorstellung von beifälligem Kopfnicken und das Gefühl "irgendwie" durch eine solche Äußerung dazu zu gehören, sind ja immerhin ein Anfang...

Viele Grüße: Janus...
Warf384#
Inventar
#610 erstellt: 10. Aug 2011, 21:09
Ich vermute, es ist ihm (Janus) egal ob es Kabelklang gibt und er will sich bei seinen Goldohr-Kunden einschmeicheln, weil es meistens gerade diese Leute sind, die viel Geld für vorallem Kabel und Verstärker übrig haben und ausgeben.


[Beitrag von Warf384# am 10. Aug 2011, 21:09 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#611 erstellt: 10. Aug 2011, 21:12

R-Type schrieb:

Also ich kaufe bestimmt nicht bei einem Händler, der an Kabelklang glaubt.


Cute one...
Nur, was will er damit sagen?
Meinetwegen kann der Filial-Leiter von meinen Aldi Kreationist sein, wen interessiert das?


Nicht doch R-Type, der hat noch Welpenschutz...

Viele Grüße: Janus...
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