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Phasenrichtigkeit ?

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Hörschnecke
Inventar
#301 erstellt: 26. Mai 2013, 16:10
Ähhm, was war jetzt nochmal der Grund, warum sich nur die ungeradzahligen Harmonischen von 50 Hz verändern?
NochKeinHifi
Stammgast
#302 erstellt: 26. Mai 2013, 16:34

Hörschnecke (Beitrag #301) schrieb:
Ähhm, was war jetzt nochmal der Grund, warum sich nur die ungeradzahligen Harmonischen von 50 Hz verändern? :D


Vielleicht weil du ja nur das Störsignal misst, wovon sicher ein Teil auf das Schaltnetzteil zurückzuführen ist und dieses ja vielleicht mit einer Art 'Rechtecksignal' taktet und ein Rechteck wird durch ungeradzahlige Vielfache gebildet
bugatti66
Stammgast
#303 erstellt: 26. Mai 2013, 17:12
Hi,
also deine 2. Frage empfindest Du als beantwortet?
Das Netzfilter, in dem die Y-Kondensatoren sind, ist symetrisch aufgebaut,
wenn man den Stecker dreht ändert sich nichts, da der andere Kondensator ja gleich groß ist.

Deine erste Frage, hatten wir gesagt, war schwieriger zu beantworten.
Ich gehe auch davon aus, dass die Einflüsse von der Schaltnetzteil-Elektronik stammen.
Die ist ja nicht symetrisch zum Netzstecker aufgebaut.
Sie arbeitet mit einer höheren Frequenz.
Vielleicht sind es ganzzahlige Vielfache der Netzfrequenz?
Und wie gerade NochKeinHifi schrieb:"..dieses ja vielleicht mit einer Art 'Rechtecksignal' taktet und ein Rechteck wird durch ungeradzahlige Vielfache gebildet"

Reicht Dir das?
Hörschnecke
Inventar
#304 erstellt: 26. Mai 2013, 17:18

NochKeinHifi schrieb:

Vielleicht weil du ja nur das Störsignal misst, wovon sicher ein Teil auf das Schaltnetzteil zurückzuführen ist und dieses ja vielleicht mit einer Art 'Rechtecksignal' taktet und ein Rechteck wird durch ungeradzahlige Vielfache gebildet


Das finde ich jetzt mal eine konstruktive Bemerkung, danke, da könnte etwas dran sein. Demzufolge würde das Rechteck-/Schaltsignal in einer Steckerposition stärker durchsickern, als in der anderen. Allerdings passt es beim dritten Beispiel mit dem NAD-Verstärker in der Kette schon wieder nicht mehr so gut, weil sich dort die beiden ersten ungeraden Vielfachen (150 und 250Hz) zwar verändern, aber gegenläufig. Andererseits gibt es dort ja auch noch die Besonderheit mit zwei gleichlauten 50 und 150Hz Peaks in einer Steckerposition, was vielleicht einfach eine Überlagerung mit einem zweiten Einfluß ist.

Wäre es zu erwarten, daß die Entstörelemente Artefakte von Schaltfrequenzen je nach Steckerposition besser oder schlechter unterdrücken?

EDIT: Ups, bugatti66 war schneller.


[Beitrag von Hörschnecke am 26. Mai 2013, 17:19 bearbeitet]
dommii
Hat sich gelöscht
#305 erstellt: 26. Mai 2013, 17:22
Eigentlich müsstest du als erfahrener Esstischbastler wissen das Schaltnetzteile mit deutlich höheren Frequenzen arbeiten.

Solange wir von dir keine ausreichende Versuchsbeschreibung inkl Fehlerabschätzung haben ist das ganze eh sinnfrei...


...aber Moment, da waren wir doch schon vor Jahren, und komischerweise kam damals wie heute nichts dazu.


[Beitrag von dommii am 26. Mai 2013, 17:23 bearbeitet]
Hörschnecke
Inventar
#306 erstellt: 26. Mai 2013, 17:42

dommii schrieb:

[...] das Schaltnetzteile mit deutlich höheren Frequenzen arbeiten.


Das ist mir wohl bekannt, aber ich wollte bestimmte Vielfache bzw. Bruchteile nicht sofort ausschließen. Aber ok, dann fallen Deiner Meinung nach also Artefakte von Schaltfrequenzen als Ursache aus.

Daß Du meinen Versuchen nicht folgen kannst und lieber störst, ist ja auch nicht neu.
Soundscape9255
Inventar
#307 erstellt: 26. Mai 2013, 17:51

Hörschnecke (Beitrag #301) schrieb:
Ähhm, was war jetzt nochmal der Grund, warum sich nur die ungeradzahligen Harmonischen von 50 Hz verändern? :D


Sollen wir jetzt die Glaskugel auspacken? Ohne dass man die Schaltung vorliegen hat und daran Messen kann wird das nur Kaffeesatzleserei. Und das verbietet sich für die "Technkfraktion".
dommii
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 26. Mai 2013, 17:53
Ich kann sie aufgrund begründeter Zweifel nicht ernst nehmen, das ist ein entscheidender Unterschied. Aber das du es noch nie mit wissenschaftlichem Arbeiten hattest ist ja mittlerweile bekannt.
Hörschnecke
Inventar
#309 erstellt: 26. Mai 2013, 18:05

Soundscape9255 schrieb:

Sollen wir jetzt die Glaskugel auspacken?


Nein danke, dann hat eben keiner eine technische Erklärung. Wäre ja möglich gewesen.
Soundscape9255
Inventar
#310 erstellt: 26. Mai 2013, 18:14

Hörschnecke (Beitrag #309) schrieb:

Soundscape9255 schrieb:

Sollen wir jetzt die Glaskugel auspacken?


Nein danke, dann hat eben keiner eine technische Erklärung. Wäre ja möglich gewesen.


Es könnte sich um eine symmetrische Nichtlinearität handeln. Aber das hilft dir jetzt nicht weiter, oder?


[Beitrag von Soundscape9255 am 26. Mai 2013, 18:15 bearbeitet]
dommii
Hat sich gelöscht
#311 erstellt: 26. Mai 2013, 18:17
Es könnte sich auch um einen statistisch bedingten Fehler handeln.


[Beitrag von dommii am 26. Mai 2013, 18:17 bearbeitet]
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#312 erstellt: 26. Mai 2013, 19:33
Warum kommen immer Küchentischargumentationen dafür, das nicht sein kann, was Hörschnecke da gemessen ha?. Kann es sein, das die Messung ganz einfach ganz massiv an dem Glaubessatz rüttelt, das Ausphasen wirkungslos ist? Hier gibt es doch einige Koriyphäen die mit ihrem Messpark zeigen können, das Hörschnecke Mist gemessen hat. Warum kommt da Nichts?
dommii
Hat sich gelöscht
#313 erstellt: 26. Mai 2013, 19:42
Weil wir nicht wissen was er wie gemessen hat? Wenn ich mir jetzt die Mühe machen würde wäre das Ergebnis angreifbar, da ich nicht die exakten Bedingungen bei Schnecki nachvollziehen kann. Dazu kommt das seine Messergebnisse ohne vernünftige Bewertung wertlos sind. Er kann das offensichtlich nicht, wir aber aufgrund fehlender Fakten aber auch nicht...


[Beitrag von dommii am 26. Mai 2013, 19:43 bearbeitet]
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#314 erstellt: 26. Mai 2013, 19:50
Es ist doch ganz einfach. Einen Blueray Player an einen Verstärker anschliessen, den dann so einstellen das Ausgangsspannung = Eingangsspannung ist und dann messen. Hörschnecke kann das und ihr nicht? Nur Ausflüchte? Ein bisschen peinlich ist das schon. Wo steckt denn Scope? Der hat doch so tolle Messegräte im Keller. Warum kommt aus der Ecke der "Spezialisten" dröhnendes Schweigen?
dommii
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 26. Mai 2013, 19:55
Ich habe solche Messgeräte auch, keine Bange.

Das Problem ist ganz einfach: Es ist nicht klar von welchem Teil seiner Bastlerkette die Störungen kommen. Mit Messgeräten und entsprechender Versuchsbeschreibung lassen sich reproduzierbare Ergebnisse erzeugen, also das was in ernstzunehmender Wissenschaft tagtäglich millionenfach passiert, nicht aber mit Billigsoundkarten und schwammig dahergeschmiertem und unvollständigen Geräteaufzählungen.


[Beitrag von dommii am 26. Mai 2013, 19:56 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#316 erstellt: 26. Mai 2013, 20:07
Ich hätte jetzt auch nur eine Soundkarte da, ein olles Oszi und ein Flzke 87V. Was mich interessieren würde, was misst am am Ausgang des Boxen-Amp bei kurzgeschlossenen und offenen Eingängen. Welchen Teil trägt die Box selber bei. Dann was kommt aus dem BDP raus, welche Ströme fließen zwischen BDP und Verstärker. Wie sieht denn überhaupt die Netzspannung solo aus?
Es kann ja durchaus sein, das auf dem Netz Störungen vorhanden sind, die im gegenphasigen Betrieb vermindert werden. Wenn ich ein SIgnal messe, dann ist es wichtig zu wissen woher es kommt.
dommii
Hat sich gelöscht
#317 erstellt: 26. Mai 2013, 21:01
So sieht übrigens eine vernünftige Versuchsauswertung aus, wenn auch die Grafen beim erneuten kompilieren ohne Namen und Martrikelnummern verlorengegangen sind, die Math-Bibliothek einen kleinen Hau hat und sich die Seite 4 dazwischengeschlichen hat. Verzeiht es mir, es ist schon spät...


[Beitrag von dommii am 26. Mai 2013, 21:36 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#318 erstellt: 26. Mai 2013, 21:18

Kopftrommel (Beitrag #312) schrieb:
Warum kommt da Nichts?


Es kam doch längst! Steht längst alles da! Wenn du nicht in der Lage bist, das längst Geschriebene zu verstehen, solltest du den Ball noch viiiiiiiiiiiiiel flacher halten, als es ich es dir schon mal geraten habe.

Bunte Krickelkrackelbilderchen kannst du von mir haben, so viel du willst! Sogar solche, die deiner absoluten Ahnungslosigkeit schmeicheln. Ich schreibe dann auch gerne den dir genehmen Text dazu.

Das kostet allerdings extra.
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#319 erstellt: 26. Mai 2013, 22:08

dommii (Beitrag #315) schrieb:
Ich habe solche Messgeräte auch, keine Bange. ;)


Der Aufbau von Hörschnecke ist doch erst mal egal. Die grobe Skizze reicht und dazu kannst du, Messegeräte hast du ja, Messwerte liefern. Oder doch nicht? Wenn du meinst Hörschnecke misst Mist, dann ZEIGE das es besser geht.
dommii
Hat sich gelöscht
#320 erstellt: 26. Mai 2013, 22:41
Du willst es nicht begreifen oder? Natürlich kann ich genauso bunte Bilder wie Hörschnecke liefern, nur was bringt das? Solange die Vergleichbarkeit fehlt ist das alles wertlos. Oh man...

Aber nur mal so zum Spaß:
Unbenannt
Unbenannt1

Geil wa? Einfach einen Track von dem ich weiß das die Baseline auf 50Hz liegt in Audacity eingelesen, etwas den Pegel runtergezogen, zwei unterschiedliche Stellen analysiert und Viola, ich habe bunte Bildchen gemalt.
Salinas
Hat sich gelöscht
#321 erstellt: 27. Mai 2013, 04:05
einige rauchen auf Jamaika, andere tanzen mit Hilfsmitteln die Nächte durch und wiederum andere achten darauf, ob der Netzstecker für den guten Klang "falsch" oder "richtig" rum in der Steckdose steckt, ganz ohne "Hilfsmittel" ist das Leben halt schwer zu ertragen


[Beitrag von Salinas am 27. Mai 2013, 04:07 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#322 erstellt: 27. Mai 2013, 07:01

dommii (Beitrag #320) schrieb:
Geil wa? Einfach einen Track von dem ich weiß das die Baseline auf 50Hz liegt in Audacity eingelesen, etwas den Pegel runtergezogen, zwei unterschiedliche Stellen analysiert und Viola, ich habe bunte Bildchen gemalt. :D

Ich vermute nicht einmal, dass die Schnecke zu so offensichtlicher Täuschung greift.
Er erzeugt wohl mangels methodischen Wissens einfach irgendwelche Bildchen. Dass er von Fehlerbetrachtung und den Einflüssen auf seine "Messung" keinen blassen Schimmer hat, zeigt er ja in mehrmonatigen Abständen immer wieder auf. Dann landet erneut so ein Bildchen im Internet und die Community lässt sich an der Nase rumführen. Immerhin bleibt für die Hobbypsychologen eine eindrucksvolle Demonstration des Dunning-Kruger-Effekts...
atheist666
Ist häufiger hier
#323 erstellt: 27. Mai 2013, 08:53
Hallo Hörschnecke

Wieso schließt du aus den unterschiedlichen Bildchen auf die Wirkung des Stecker drehens?

Es zeigt doch nur eine Analyse des Rauschens mit einigen etwas auffälligeren Brummanteilen mit Oberwellen.
Mach doch einmal mit Audacity eine Aufnahme über einige Sekunden, ohne den Stecker zu drehen. Dann wähle für die Frequenzanalyse irgendwo am Anfang, dann gegen Ende oder in der Mitte für die Analyse eine Sekunde aus.

Die Bildchen werden sich nun jedes mal (oft sehr stark) von einander unterscheiden.

Sollte eigentlich den Schluss zulassen, dass Steckerdrehen gar nichts bringt.

Gruß
Walter
dommii
Hat sich gelöscht
#324 erstellt: 27. Mai 2013, 09:16

Amperlite (Beitrag #322) schrieb:
Ich vermute nicht einmal, dass die Schnecke zu so offensichtlicher Täuschung greift.

Täuschung ja, aber offensichtlich? Unter den Bedingungen könnte ich bestimmt irgendwie auch Pi=3 bekommen, ich vermeide hier aber bewusst das Wort messen, denn damit hat das nicht viel zu tun. Von daher ist es zumindest für mich ungewiss ob er da nicht einfach nur das gleiche wie ich gemacht hat.

Ansonsten vollste Zustimmung auch an Walter.
Soundscape9255
Inventar
#325 erstellt: 27. Mai 2013, 11:19

atheist666 (Beitrag #323) schrieb:

Die Bildchen werden sich nun jedes mal (oft sehr stark) von einander unterscheiden.


Ja, genau das wird passieren. Und damit öffnest du die Büchse der Pandora.

Also Hörschnecke und Kopftrommler: Macht mal! Ist doch ganz einfach!
Hörschnecke
Inventar
#326 erstellt: 27. Mai 2013, 16:04

dommii schrieb:

Geil wa?


Danke, daß Du es gleich bestätigt hast, meine Messung nicht durchführen zu können. Selbst Dein Versuch einer absichtlichen Fälschung ist überaus schlecht gemacht.


atheist666 schrieb:

Wieso schließt du aus den unterschiedlichen Bildchen auf die Wirkung des Stecker drehens?


... das ist kein Schluß, sondern eine Beobachtung. Die Wirkung ist reversibel, zu beobachten auf bislang drei Systemen, und zeitinvariant.

Dein Prophezeiung ....


Die Bildchen werden sich nun jedes mal (oft sehr stark) von einander unterscheiden.


... trifft nicht zu.
Soundscape9255
Inventar
#327 erstellt: 27. Mai 2013, 16:08

Hörschnecke (Beitrag #326) schrieb:

Dein Prophezeiung ....


Die Bildchen werden sich nun jedes mal (oft sehr stark) von einander unterscheiden.


... trifft nicht zu.


Das wäre eigentlich eine Überraschung.

Kannst du die *WAV-Files mal zum Download anbieten? Also 2x dieselbe Steckerposition?
dommii
Hat sich gelöscht
#328 erstellt: 27. Mai 2013, 16:15
Solange du deinen Quark als "Messung" bezeichnest tu ich hier garnix. Nicht nur das du keine ausreichenden Infos springen lässt, diese Überheblichkeit gehört bestraft und nicht mit mitspielen im Sandkasten belohnt.

Übrigens, wir bekommen bald ein dScope III, allerdings reichen für die "Messungen" die du da machst ein einfaches Speicheroszi mit FFT, dafür muss ich nichtmal inne Uni fahren.


[Beitrag von dommii am 27. Mai 2013, 16:21 bearbeitet]
Hörschnecke
Inventar
#329 erstellt: 27. Mai 2013, 16:25

dommii schrieb:

[...] keine ausreichenden Infos [...]


Andere, wie z.B. Kopftrommel, haben den überaus einfachen Versuchsaufbau verstanden.
8erberg
Inventar
#330 erstellt: 27. Mai 2013, 16:31
DAS ist natürlich ein Qualitätsnachweis, da muss ja jeder den Hut ziehen.

Peter
dommii
Hat sich gelöscht
#331 erstellt: 27. Mai 2013, 16:40
Das habe ich auch, trotzdem fehlt da einiges. Fangen wir der Übersichtlichkeit halber doch mal ganz von vorne an: Welche Geräte (genaue Bezeichnung!), welche Kabel und Übergangswiderstände? (Ja, in diesem Fall kann das eine Rolle spielen)

Dazu kommen dann nicht statistische und systematische Fehler, wir haben also noch einiges zu tun. Da aber weder Kopftrommel noch du davon Ahnung haben wisst ihr natürlich auch nicht, was wissenschaftliches Arbeiten in der Realität bedeutet...
George_Lucas
Inventar
#332 erstellt: 27. Mai 2013, 16:40
Hallo Hörschnecke,

schön dass Du ein paar Messungen gemacht hast.


Hörschnecke (Beitrag #253) schrieb:
Bei Drehung seines zweipoligen Netzsteckers ändert sich bspw. bei 150 Hz der Pegel um ca. 6 dB und bei 250 Hz um ca. 5 dB an seinem LS-Out. Nicht so unmittelbar auffällig ist eine Veränderung zwischen 500 bis 1000 Hz im Störspektrum:
Brummen-Amp2-Stecker-nichtgedreht
Bild1
Brummen-Amp2-Stecker-gedreht
Bild2

* Bezugspegel ist wieder die Spannung, die der BDP mit einem CD-Track 1kHz 0dBFS an seinem Line-Out erzeugt. Die Verstärkung des Amp ist also 1 (unity gain).





Amperlite (Beitrag #264) schrieb:


George_Lucas (Beitrag #262) schrieb:
6 Dezibel Pegelunterschied bei 150 Hz ist für mich deutlich hörbar! - Aus deinem Posting schließe ich aber nun, dass diese Messung falsch ist und nicht stimmen kann.
Ernsthaft: Ich bitte um Erklärung.

Er wühlt im Rauschteppich nach Artefakten.

Ein Vergleich: Du versuchst den Unterschied zwischen zwei sehr leisen Tönen zu hören, während dir jemand mit einem Megafon konstant ins Ohr schreit.


Wenn ich das richtig verstanden haben, wird ein Testsignal abgespielt und 96 Dezibel unterhalb von diesem Pegel finden Deine Messungen statt.

Nun meine Frage dazu:
Hälst Du es für wahrscheinlich, dass Du in einem Bereich von 96 Dezibel unterhalb des aktuell gespielten Nutzpegels tatsächlich Klangunterschiede von 5 dB in einem Frequenzbereich um 150 Hz heraushören tust?
Wenn ja, wie verändert sich der Klang dadurch für Dich?
Wird die Bühne breiter, bekommt die Instrumentenstaffelung eine größere "Tiefe" oder steht der Sänger näher vor dem Zuhörer?


[Beitrag von George_Lucas am 27. Mai 2013, 16:44 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#333 erstellt: 27. Mai 2013, 19:03

George_Lucas (Beitrag #332) schrieb:
Hälst Du es für wahrscheinlich, dass Du in einem Bereich von 96 Dezibel unterhalb des aktuell gespielten Nutzpegels tatsächlich Klangunterschiede von 5 dB in einem Frequenzbereich um 150 Hz heraushören tust?


Die Jitterfans langen da nochmal ein paar Größenordnungen tiefer in die Kiste, WMAP unter audiophilen Gesichtspunkten wäre mal lustig. 3dB mehr Antimaterie ....
bugatti66
Stammgast
#334 erstellt: 27. Mai 2013, 20:41
Hörschnecke,
lass dich nicht verunsichern.
Ich halte meine Aussage, die ich in Beitrag #303 gemacht habe aufrecht.
Obwohl es natürlich nur Mutmaßungen sind, könnte es sein, dass die von dir ermittelten Frequenzen Mischprodukte aus der Netzfrequenz und der Frequenz des Schaltnetzteils sind.
Das einzige nichtlineare Bauteil, dass dafür in Frage kommt sowas zu erzeugen, ist die Diode, die es im Primärteil zur Gleichrichtung der Netzspannung gibt.

Leider hat auch Uwe noch nicht sein ganzes Wissen präsentiert.
(und du, Hörschnecke, hast noch nicht auf den Link in die Wissens-Abteilung geklickt?)

Denn es geht doch auch darum, den Brumm zu verkleinern, so klein er auch schon sein mag.
Die Maßnahmen wurden zwar hier schon genannt:
Anderes Netzteil , optische Daten-Verbindung, galvanische Trennung, Digitale Verbindung, symetrische Verbindung (XLR), zusätzliche Potential-Ausgleichsleitung zwischen den Geräten.
Aber die wichtigste und einfachste Maßnahme fehlt noch.
Na ja, vielleicht findest Du sie ja selber, oder Uwe erbarmt sich noch. . .


[Beitrag von bugatti66 am 27. Mai 2013, 20:43 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#335 erstellt: 27. Mai 2013, 20:44

bugatti66 (Beitrag #334) schrieb:
die Diode, die es im Primärteil zur Gleichrichtung der Netzspannung gibt.


Was macht die denn beim Schaltnetzteil?
ZeeeM
Inventar
#336 erstellt: 27. Mai 2013, 20:49

bugatti66 (Beitrag #334) schrieb:

Denn es geht doch auch darum, den Brumm zu verkleinern, so klein er auch schon sein mag.


Es geht darum sinnvolle Werte einzuhalten die so gewählt sind, das sie das hörbare Ergebnis nicht beeinflussen.
Wenn du vom Brummen eines Netzteils eines Aktivlautsprechers nichts mehr hörst, dann brauchst du auch keinen weiteren Aufwand mehr treiben um ihn noch unhörbarer zu machen

Frage: Wie muss ein Versuchsaufbau gestaltet sein damit das Steckerdrehen den Brumm hör oder unhörbar macht.
pelowski
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 27. Mai 2013, 21:18

Z25 (Beitrag #335) schrieb:
...Was macht die denn beim Schaltnetzteil?

Ja was soll sie denn anderes machen, als die Gleichspannung für den Schalter bereitzustellen (auch wenn es normalerweise eine Brücke ist).

Grüße - Manfred
>Spider<
Inventar
#338 erstellt: 27. Mai 2013, 22:01

Soundscape9255 (Beitrag #327) schrieb:

Kannst du die *WAV-Files mal zum Download anbieten? Also 2x dieselbe Steckerposition?

Das würde mich auch sehr interessieren
Z25
Hat sich gelöscht
#339 erstellt: 28. Mai 2013, 05:00

pelowski (Beitrag #337) schrieb:
auch wenn es normalerweise eine Brücke ist



Was mich etwas verwirrt hat..... bleibt für mich die Frage, wieso dies
Das einzige nichtlineare Bauteil
darstellen soll?!
hifi_angel
Inventar
#340 erstellt: 28. Mai 2013, 09:46
Wieso sehe ich keine vier Bildchen? Die beiden Stecker vom AMP und CDP ergeben vier Steckmöglichkeiten.

Wieso ist das bei den unterschiedlichen Geräten immer so, dass gerade bei der Netztfrequenz (50Hz) die Amplitude sich in keiner Weise verändert?

Wieso ist nicht mal als Gegenprobe "gemessen" worden, wie es aussieht wenn man die Geräte(gehäuse) mit einer "Massen-Kabel" miteinander verbindet?

Wieso ist der "Test/Messaufbau" nicht näher beschrieben, z.B. welche Schutzklassen haben die Geräte?

Wieso ist mal nicht als Gegenprobe bei gleicher Anordnung die Messung zu unterschiedlichen Tages/Nachtzeiten durchgeführt worden, um Störungen "aus dem Netz" zu identifizieren?

Wieso ist nicht eine "Einzelmessung" nur am CDP-Ausgang vorgenommen worden?

Wieso.........

Wieso glauben einige, dass diese hingeworfene "Fetzen" als Beleg dienen können?

Ach ja, weil wir hier ja im HiFi-Kindergarten sind. Und um sich zu zanken, zu provozieren oder einfach mal auf die Trommel zu hauen reicht das ja allemal.
dommii
Hat sich gelöscht
#341 erstellt: 28. Mai 2013, 10:08

hifi_angel (Beitrag #340) schrieb:
... oder einfach mal auf die Trommel zu hauen reicht das ja allemal. :D

Made my day!



[Beitrag von dommii am 28. Mai 2013, 10:08 bearbeitet]
'Sleer
Hat sich gelöscht
#342 erstellt: 28. Mai 2013, 10:15

dommii (Beitrag #341) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #340) schrieb:
... oder einfach mal auf die Trommel zu hauen reicht das ja allemal. :D

Made my day!

:D



hifi_angel (Beitrag #340) schrieb:
(...) weil wir hier ja im HiFi-Kindergarten sind.
dommii
Hat sich gelöscht
#343 erstellt: 28. Mai 2013, 10:48
bugatti66
Stammgast
#344 erstellt: 28. Mai 2013, 10:49

ZeeeM (Beitrag #336) schrieb:

bugatti66 (Beitrag #334) schrieb:

Denn es geht doch auch darum, den Brumm zu verkleinern, so klein er auch schon sein mag.


Es geht darum sinnvolle Werte einzuhalten die so gewählt sind, das sie das hörbare Ergebnis nicht beeinflussen.
Wenn du vom Brummen eines Netzteils eines Aktivlautsprechers nichts mehr hörst, dann brauchst du auch keinen weiteren Aufwand mehr treiben um ihn noch unhörbarer zu machen

Frage: Wie muss ein Versuchsaufbau gestaltet sein damit das Steckerdrehen den Brumm hör oder unhörbar macht.


Ja, hier hat sich Hörschnecke das Leben selber schwer gemacht.
Er dachte, er nimmt das Gerät, wo er die höchste Spannung mißt.
Hat aber nicht bedacht, dass die Spannung nach Stecker drehen gleich groß ist, also das Drehen keinen Einfluss hat.
Man hätte auch als gutes Goldohr das Ergebnis vorhersagen können.

Bei den CD-Playern wird das Brummen so super gering sein, so dass er selbst auf seiner super Soundkarte nichts mehr sieht, von hören ganz zu schweigen.

Aber was ist jetzt mit Uwes Vorschlag, Hörschnecke könnte Geld brauchen, und er könnte seine 2 CDP verkaufen, dann hat er nur noch den BDP, er kauft sich noch einen Receiver oder Tuner schließt ihn an die geerdete Hausantenne an, ja und dann?

Dann ist er vielleicht in einer Situation, wo ihm doch sinnvolle Ratschläge weiterhelfen.
WilmaWonka
Gesperrt
#345 erstellt: 28. Mai 2013, 10:53
Hier folgt ja ein Paukenschlag auf den anderen.
Es sind ja inzwischen genügend Hinweise gegeben worden bzgl. Testdesign, was da gemessen wurde, was man noch hätte messen können und mögliche Gründe für das gemessene und letztlich dessen Relevanz.
Bin ja mal gespannt ob da noch was kommen wird.
atheist666
Ist häufiger hier
#346 erstellt: 28. Mai 2013, 11:04
Habt Geduld! Hörschnecke ist beschäftigt. Er misst und misst und misst …... und misst Mist.
Soundscape9255
Inventar
#347 erstellt: 28. Mai 2013, 11:11

Hörschnecke (Beitrag #329) schrieb:

dommii schrieb:

[...] keine ausreichenden Infos [...]


Andere, wie z.B. Kopftrommel, haben den überaus einfachen Versuchsaufbau verstanden.


Wo bleiben die Dateien?
Hörschnecke
Inventar
#348 erstellt: 28. Mai 2013, 16:00

hifi_angel schrieb:

Wieso sehe ich keine vier Bildchen? Die beiden Stecker vom AMP und CDP ergeben vier Steckmöglichkeiten.


Einkanalige Messung (immer L).



Wieso ist das bei den unterschiedlichen Geräten immer so, dass gerade bei der Netztfrequenz (50Hz) die Amplitude sich in keiner Weise verändert?


Deine Aussage ist für Dritte irreführend. Bei der Netzstecker-Umpolung bleibt der 50Hz-Pegel praktisch unverändert (im Gegensatz zu den Vielfachen, 3x, 5x, etc.). Absolut verändert sich der 50Hz-Pegel bei den 3 Verstärkerschaltungen sehr wohl, wenn Du vielleicht mal hinsiehst. So weit waren wir schon lange.



Wieso ist der "Test/Messaufbau" nicht näher beschrieben, z.B. welche Schutzklassen haben die Geräte?


Wurde beschrieben, wenn Du mitgelesen hättest. Sowohl Player, als auch die Amps haben "Eurostecker" (Schutzklasse II), der messende Laptop fuhr im reinen Akku-Betrieb (ohne Netzverbindung).


bugatti66 schrieb:

Hat aber nicht bedacht, dass die Spannung nach Stecker drehen gleich groß ist, also das Drehen keinen Einfluss hat.


... das stimmt aber nachweislich nicht und war bereits mehrfach richtig zu lesen. Im folgenden nochmals für Dich Werte vor nach einer Drehung:


Hörschnecke schrieb:

CDP Marantz CD4000: 28 V -> 33 V
CDP Denon DCD-700AE: 39 V -> 34 V
BDP Samsung BD-D5500: 119 V -> 116 V


Im Kern hat sich am Zwischenergebnis bisher noch nichts geändert (wenn man die ganzen Pöbeleien mal aussortiert):

a.) Im untersuchten Setup ändert sich mit drei verschiedenen Verstärkerschaltungen das Störspektrum bei Umpolung des Eurosteckers.

b.) Die Veränderung ist bei ungeraden Vielfachen von 50Hz augenfällig.

c.) Die Ursache ist noch nicht geklärt.

Zu den anderen Fragen? Heute ist schönes Wetter und es gibt Wichtigeres als Hifi
-scope-
Hat sich gelöscht
#349 erstellt: 28. Mai 2013, 17:38
Die Frage die unter´m Strich zählt, und demnach die wichtigste ist, wird anscheinend nicht gefragt, und wird auch unbeantwortet bleiben.

Die Frage der Techniker lautet: Wie gross ist die Differenz des Störspannungsabstandes bezogen auf z.B. 2,8V, 20 KHz BW.

Die Frage der Hörer lautet: Wie gross ist die Differenz des Geräuschspannungsabstandes (A bewertet) , bezogen auf 2,8V.

Um DAS zu messen, braucht man schon präzises Gerät, denn die Dimensionen sind jenseits der Vorstellungskraft vieler Menschen, die sich normalerweise nicht mit solchen Dingen beschäftigen. Z.B.
die beliebten "kitchentabletinkerer".


[Beitrag von -scope- am 29. Mai 2013, 15:47 bearbeitet]
>Spider<
Inventar
#350 erstellt: 28. Mai 2013, 18:00
Und wo sind die Dateien?


Hörschnecke (Beitrag #348) schrieb:

hifi_angel schrieb:

Wieso sehe ich keine vier Bildchen? Die beiden Stecker vom AMP und CDP ergeben vier Steckmöglichkeiten.


Einkanalige Messung (immer L).


Es gibt 4 Möglichkeiten die Stecker zu kombinieren, wen interessieren die Kanäle?


[Beitrag von >Spider< am 28. Mai 2013, 18:03 bearbeitet]
bugatti66
Stammgast
#351 erstellt: 28. Mai 2013, 19:08
Hörschnecke,
119V/116V davon log dann * 20 sind 0,22 dB Unterschied,
wie schon Hifi_Angel schrieb ist das so gut wie nichts.

Edit: Multimeter 2,5% Fehler bei 200V Messbereichsendwert?
Also bei mir hat der Wert auf dem Multimeter immer hin und hergezappelt.
Und wenn man gerade mit der Messspitze dran gegangen ist wurde mehr angezeigt.

Irgend jemand sprach doch davon, dass man Unterschiede 60V zu 30V feststellen könnte?
(Was ja denn auch nur 6 dB sind)


[Beitrag von bugatti66 am 28. Mai 2013, 19:27 bearbeitet]
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