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Hifi-Geräte warm laufen lassen - Erfahrungen

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Autor
Beitrag
Zincfish
Ist häufiger hier
#512 erstellt: 05. Jan 2021, 17:03
Oft nennt man es auch Tinnef
flexiJazzfan
Inventar
#513 erstellt: 05. Jan 2021, 17:10
Hatte ich vergessen ! Ich muss mich halt noch an den Technikerjargon hier gewöhnen.
Gruß
Rainer
8erberg
Inventar
#514 erstellt: 05. Jan 2021, 17:24
Hallo,

ja, Tinnef.
Ich könnt noch meinen Patenonkel zitieren der als Steiger im Ruhrgebiet unter Tage arbeitete.

Er brachte sowas auch auf einen kurzen Nenner "Killefitt" - wenns gefälliger klingt

Peter
MGSilberstein
Ist häufiger hier
#515 erstellt: 05. Jan 2021, 17:26

_ES_ (Beitrag #501) schrieb:
Das Prinzip ist schon mehr als 40 Jahre alt und, Oh Wunder, bis heute gültig, weil man sich damals auf einen Standard geeinigt hatte.


Genau wie bei den Autos, fahren auch seit 135 Jahren alle gleich.

Nachdem nun ein für alle Mal letztgültig geklärt ist, dass alle CD-Player dieser und wohl auch aller anderen Welten dasselbe klangliche Resultat erbringen und Verstärker ebenso, deren Konstruktionsprinzip ja noch wesentlich älter ist als das des CD-Players, würd' ich gern noch mal holzohrig auseinandergesetzt bekommen, warum jede Netzleiste und jedes Strom-, XLR-, Chinch- und Lautsprecherkabel jeweils exakt denselben Einfluss auf den Klang nimmt. Ich hab's irgendwie wieder vergessen.
8erberg
Inventar
#516 erstellt: 05. Jan 2021, 17:34
Hallo,

die Suchfunktion im Forum sollte helfen.
Wer allerdings keine Grundlagen kennt muss alles glauben und kann das Denken gleich seinem High-End-Händler überlassen. Kostet dann halt

Peter
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#517 erstellt: 05. Jan 2021, 18:04

flexiJazzfan (Beitrag #508) schrieb:

Genau diese Beschäftigung wird aber meines Erachtens zu wenig gemacht. Der Anspruch der Reproduzierbarkeit eines wissenschaftlichen Versuchs beinhaltet ja auch die Annahme (oder Befürchtung) , dass jemand diesen Versuch auch reproduziert.
....
Damit bin ich wieder bei Hifi Hörtests und Workshops zurück: Es ist wichtig, auf Voreingenommenheiten, falsche Annahmen, unzureichende Versuchsplanung, Fehler in der Auswertung , unzureichende Statistik usw. im Einzelfall immer wieder hinzuweisen – obwohl das fast so mühsam ist, wie gleich selbst einen vernünftigen Versuch dazu zu planen.

Nochmals , wer Zeit und Geduld hat soll dabei bleiben. Wer dabei aus seiner Anonymität heraustreten will und seine Diplome und Titel vorlegen will, kann das ja tun, erfahrungsgemäß führt das heutzutage eher zu Verhärtungen der Diskussion.


Lieber Rainer,
ich schätze Dein Bemühen um Ausgleich und auch mal, entgegen der hier weit verbreiteten Schmäh und Aggression, ein paar versöhnliche Worte zu verlieren. Auch gestehe ich natürlich ein, dass der Versuchsaufbau nicht den Anspruch auf wissenschaftliche Stichhaltigkeit gerecht wird, was der Spontaneität mit der er erdacht und umgesetzt wurde und dem zum Zeitpunkt möglichen Zeit und Kostenaufwand zuzuschreiben ist. Aber daran kann man ja arbeiten....

Aber schauen wir uns doch erst mal z.B. an dem hervorragenden Beispiel von BladeRunner-UR an, worum es hier wirklich geht - wie so oft nämlich meines Erachtens wieder mal nur vordergründig um Sachliches:


BladeRunner-UR (Beitrag #506) schrieb:

Damit nicht genug, man wird dann auch noch als absoluter Idiot hin gestellt der entweder nicht genug Geld hat sich das angepriesene leisten zu können, neidisch ist oder fehlende Intelligenz hat zu begreifen wie sinnvoll das Produkt doch ist.

....Warum macht man das. Da kann ich nur für mich sprechen, weil ich es zum Teil als unverschämt empfinde mit derartigen Geschichten in meiner Intelligenz in Frage gestellt zu werden.



Die hier offenbar vornehmlich versammelte Belegschaft der sich selbst halbironisch als "Holzohren" bezeichnenden Vertreter des Schulwissens leiden offensichtlich unter einem massiven Wertschätzungsdefizit für ihr (das ist wirklich nicht ironisch gemeint) Fach- und Erfahrungswissen und ihre Intelligenz, das Ihnen seitens der "Goldohren", Gesinnungsgenossen und anderer Forenteilnehmer offenbar nicht in ausreichendem Maße zuteil wird. Dazu kommt eine Streitkultur, die bereits keine mehr ist und sich durch einen tiefen Graben zwischen den beiden Fraktionen auszeichnet.

Ganz zweifellos gibt es auf Seiten der "Goldohren" diverse Vertreter, die glauben, sich mit dem Kauf eines teuren HiFi-Bausteins den Zugang zu einer elitären Gruppe von Audiophilen zu verschaffen, um sich damit selbst zu erhöhen und u.a. auf die Besitzer von "Kaufhaus"- oder DIY-Produkten bedauernd herazubschauen. Dazu kommt dann noch der Nimbus des mit besonders feinen Sinnen ausgestatteten Musikliebhabers. Ganz klar, dass man da kaum mit logischen Argumenten ankommen kann und auch klar, dass jedes Anzweifeln an dem Objekt der Begierde (das wahrscheinlich meist nicht mal aufgrund von Hörvergleichen ausgewählt wurde), sich dort als persönlicher Angriff anfühlt und mit allen Mitteln verteidigt wird (also Unterstellung von Neid, Dummheit oder unter beleidigendem Hinweis auf eine vermeintlich niedrige Einkommenklasse usw.). Die (zuweilen durchaus zu Recht) erfolgende Gegenreaktion setzt dann meist noch eins drauf und schon dreht sich die Aggressionspirale. Das kann ich verstehen und möchte mich von der erstgenanten Gruppe ganz klar distanzieren!

Ich würde gerne mal folgendes vorschlagen, wenn noch Interesse besteht, das Thema sinnvoll weiterzudiskutieren:

1. Bitte Reflexreaktionen überprüfen: Nicht jeder, der gerne über Hörerfahrungen sprechen möchte, gehört zur der vorgenannten Gruppe und freut sich sogar auch über fachliche Ratschläge und Einschätzungen.
2. Gewaltfreie Sprache: Eigene Sichtweise/Empfindung statt Selbstanspruch auf alleingültige Wahrheiten
3. Individuelle Haltungen zugestehen: Niemand möchte gerne belehrt oder von "Weltrettern" zu seinem Glück gezwungen werden. Also warum nicht einfach eine persönliche Wahrnehmung auch mal stehen lassen? Es ist nicht immer "Verarsche", "BlaBla" oder manipulative Verkaufstricks. Ggf. einfach nicht drauf eingehen statt sie zu versuchen ad absurdum zu führen.

4. Und schließlich: Abstrafung der allseits bekannten Störenfriede und Aufheizer, die wie die Geier darauf lauern, dass wieder ein geeignetes Thema/Stichwort fällt, um dann mit ihren knappen, aggressiven und selbstgerechten Statements, die idR jeglichen inhaltlichen Mehrwerts entbehren, andere Forenteilnehmer zu verunglimpfen. Wer hier unterwegs ist, weil er Spass am Stänkern und Streit schüren hat, sollte konsequent ausgeschlossen werden.

Ich würde mich freuen, unter diesen Umständen, dieses doch offenbar nicht ganz uninteressante Thema weiter zu diskutieren und hoffe, der Versuch ist nicht so vergeblich oder naiv, wie der Friedensprozess im Nahen Osten.

Grüße
Hans
8erberg
Inventar
#518 erstellt: 05. Jan 2021, 18:16
Man merkt da ist einer der garnix versteht.

Das war einfach nur "ich hab die Kohle und Ihr seid doof" in lang.

Auch von mir ein schönes Restleben, auf so billige (!) Sprüche lass ich mich nicht mehr ein.


Peter
Dr_Cordelier
Inventar
#519 erstellt: 05. Jan 2021, 18:33

MGSilberstein (Beitrag #515) schrieb:

würd' ich gern noch mal holzohrig auseinandergesetzt bekommen, warum jede Netzleiste und jedes Strom-, XLR-, Chinch- und Lautsprecherkabel jeweils exakt denselben Einfluss auf den Klang nimmt.


Da empfehle ich ganz unvoreingenommen die YT Videos der Highendsociety #highendkolleg.
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#520 erstellt: 05. Jan 2021, 18:40

8erberg (Beitrag #518) schrieb:
Man merkt da ist einer der garnix versteht.

Das war einfach nur "ich hab die Kohle und Ihr seid doof" in lang.

Auch von mir ein schönes Restleben, auf so billige (!) Sprüche lass ich mich nicht mehr ein.


Peter


Seht ihr genau so einen Kandidaten meinte ich mit 4.
Er hat ja auch wie aufs Stichwort reagiert - brauchts noch mehr Hinweise zum Handeln?
ZeeeM
Inventar
#521 erstellt: 05. Jan 2021, 18:41
Es soll sogar Profis geben, die hören trotz Bitidentität den Unterschied zwischen Dateien die mit Akku oder Netzstrom von CD gerippt wurden. Ist der Hörsinn nicht fantastisch?
MGSilberstein
Ist häufiger hier
#522 erstellt: 05. Jan 2021, 18:54

Hans_Wilsdorf (Beitrag #520) schrieb:
Seht ihr genau so einen Kandidaten meinte ich mit 4.
Er hat ja auch wie aufs Stichwort reagiert - brauchts noch mehr Hinweise zum Handeln?


Er hat Deinen Beitrag nicht oder jedenfalls nicht ganz gelesen und unterstellt Dir reflexartig, was Du gerade ja nicht behauptet hast. Da kann sich dann jeder in der Tat seinen Teil denken.
opionsale
Gesperrt
#523 erstellt: 05. Jan 2021, 19:01
hat das Open-End-Forum wieder Ausgang ...?

Wahnsinn zum Fremdschämen


Habt ihr Goldis nun schon ein paar Bücher gelesen?
-rowo-
Stammgast
#524 erstellt: 05. Jan 2021, 19:15
Lieber Hans, scheinbar war die von Dir hier friedlich und wertschätzend gereichte Friedenspfeife zu "billig"...
Finde ich schade, da solch abschätziges Verhalten die gemeinsamen Versuche, sich über Wissen und Erkenntnisse zu verständigen, nicht befördert.
Auch wenn hier immer mal Meinungen auftauchen, die Kopfschütteln bei einzelnen auslösen oder manchmal auch arg konstruiert und absurd sind (oder scheinen), generieren gegenläufige Meinungen mehr Erkenntnisgewinn, als wenn alle gemeinsam das gleiche Mantra singen. Das kann man gerne beim gemeinsamen Mandala-Ausmalen machen...
Dr_Cordelier
Inventar
#525 erstellt: 05. Jan 2021, 19:23

8erberg (Beitrag #424) schrieb:
Hab ich da jemanden das "Du" angeboten?

Nix ist gut.Tinnef bleibt Tinnef.

Peter



Ein Kandidat zum meditativen Kreistanz mit anschliessendem Mandala ausmalen ist dieser Kollege hier. Ich war sehr enttäuscht. Aber Egal


[Beitrag von Dr_Cordelier am 05. Jan 2021, 19:27 bearbeitet]
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#526 erstellt: 05. Jan 2021, 19:26

-rowo- (Beitrag #524) schrieb:
Lieber Hans, scheinbar war die von Dir hier friedlich und wertschätzend gereichte Friedenspfeife zu "billig"...
Finde ich schade, da solch abschätziges Verhalten die gemeinsamen Versuche, sich über Wissen und Erkenntnisse zu verständigen, nicht befördert.


Sehr gut gesagt, voll und ganz meine Meinung vielen Dank!
Beste Grüße
Hans
_ES_
Administrator
#527 erstellt: 06. Jan 2021, 01:28

MGSilberstein (Beitrag #515) schrieb:
Genau wie bei den Autos, fahren auch seit 135 Jahren alle gleich.


Tun sie auch oder was wolltest Du jetzt erzählen?

Mag ja sein, das manchen sowas ordinäres wie ein Verstärker oder ein ungleich cleveres Konzept wie ein CDP wie kleine Zauberkästchen vorkommen, aber das sind keine Werke von Göttern.
Auch die haben am Ende nur vier Räder und ein Lenkrad und fahren von A nach B.
Was ein CD-Player können muss, wurde einst festgelegt, wie die Quelle zu sein hat, die CD, auch.



Nachdem nun ein für alle Mal letztgültig geklärt ist, dass alle CD-Player dieser und wohl auch aller anderen Welten dasselbe klangliche Resultat erbringen und Verstärker ebenso, deren Konstruktionsprinzip ja noch wesentlich älter ist als das des CD-Players, würd' ich gern noch mal holzohrig auseinandergesetzt bekommen, warum jede Netzleiste und jedes Strom-, XLR-, Chinch- und Lautsprecherkabel jeweils exakt denselben Einfluss auf den Klang nimmt. Ich hab's irgendwie wieder vergessen


Kein Problem, das ist die Nummer mit dem Widerstand, der Kapazität und der Induktivität, wobei der Widerstand am interessantesten ist, denn NF Übertragung unterscheidet sich überspitzt ausgedrückt nicht viel vom DC-Strom.
Bei den haushaltsüblichen Längen ist jedoch alles völlig egal, erst recht in dem Übertragungsbereich.
Und Netzleisten, Netzkabel sind in der Richtung völlig außen vor.
Parasitäre Kapazitäten der jeweiligen Eingangs-Trafos sorgen erst im Mhz-Bereich dafür, das vom Netz davor evtl was rüber gereicht wird.
Alles andere wird durch die galvanische Trennung geblockt.
Deswegen sind die "höherwertigen" Powerconditioner mit eigenen Trenntrafo ein Witz.

Das ist so ein Akte-X Ding ( für die Jüngeren, war eine Serie in den 90ern im letzten Jahrhundert).
Ist da nicht mehr dort draußen ?
Die Sehnsucht, das es doch nicht so profan ist wie es sich darstellt.
Und diese Sehnsucht wird von den Highend Herstellern bedient und gefördert - Was Sinn macht, sonst wird man nichts los.
Dem Ohr, diesem vermeintlichen Superorgan mit dem offenbar nicht alle gesegnet sind, ist das egal, es reicht die unterschiedlichen Drücke die an seinen Trommelfell gelangen unbeeindruckt weiter.
Es ist die Rübe, die sich dazu was ausdenkt.
Deswegen ist ein richtig durchgeführter Blindtest auch immer der Party-Crasher.
Man hört nicht besser oder anders als andere, man hat mehr Fantasie als andere.
Oder lässt mehr Fantasie zu.
Ich finde das überhaupt nicht verwerflich, oder als spottenswert.
Wer nur mit Accuphase, T+A, Naim, Wadia und Co glücklich werden kann, der soll damit glücklich werden - Sein Geld, seine Entscheidung.
Ich bin glücklich mit meinen fetten ASR plus Akku, für den Warmlauf kein Thema ist, weil seine Vorstufen immer unter Feuer sind.
Oder mit meinen Marantz SA-10, den besten Player den ich je hören durfte.
Ich habe auch so oft es ging von meinen Lieblings-CDs die SACD Variante nachgeordert, auch schwöre ich auf die genialen MFSL-Ultra Aufnahmen, von den goldenen Scheiben habe ich ein paar, na gut, drei. (Jarre, Santana, U2).
Und es ist mir völlig egal, was andere davon halten, was ich selbst davon halte wenn mein Techniker Hirn Alarm schlägt, es ist gut so wie es ist.
Für mich.
Aber ich gehe nicht bei und erzähle überall, das ist Fakt, das ist so.
Einmal richtiger Blindtest und ich kann die Elektronik in meiner Anlage in die Tonne treten.
Ich weiß das.
Aber dann gehe ich wieder nach Hause und das Ergebnis von vorher interessiert mich bei den ersten angespielten Takten null.
Das ist Lifestyle wie eine Rolex statt einer Casio am Gelenk zu tragen.
Schraubenlocker
Hat sich gelöscht
#528 erstellt: 06. Jan 2021, 09:08
moin ES

Du erinnerst dich vielleicht noch an die "wilden Achtziger", als bei der Lautsprecherkabel-Diskussion plötzlich ein 40poliges Flachbandkabel aus der PC-Technik (waren damals noch MFM-Platten) als Lautsprecherkabel auf den Markt kamen, denen "unglaubliches Auflösungsvermögen" nachgesagt wurde.
Getestet wurde es von allen damals aktuellen Audio-Illustrierten wie Audio, Stereoplay usw. und natürlich bei einem Meterpreis von 70-80 DM empfohlen.

Da ich zu der Zeit in beiden "Lagern", also PC und Audio-Bereich involviert war, fragte ich mich, was zum Henker dieser Scheiss wieder soll. Bekannterweise haben diese Flachbandkabel, egal, wie man sie verdrillt, eine recht hohe Kapazität. Fällt bei 50 cm nicht ins Gewicht, aber bei 5 Metern Länge ist sie selbst mit billigstem Meßequipment zu ermitteln.

Schaute man genauer auf die Testergebnisse der Nicht-Fach-Presse, stellte man fest, dass ausnahmslos die "guten klanglichen Eigenschaften" des Kabels an McIntosh-Amps festgestellt wurden. Und diese arbeiten ausnahmslos mit Übertragern in der Endstufe. Wir hatten in unserem kleinen Studio so ein Gerät und probierten es aus. Nicht für 70 Mark den Meter, sondern mit je 5 Meter Flachbandkabel aus unserem PC-Shop für 2,90 den Meter.

Und siehe da, es "klang" EINDEUTIG anders als mit den 4 Quadrat-Strippen vorher. Ich betone: Anders, nicht besser oder Hi-Fidelischer !
Gegentest mit einem Threshold Class A - Kein oder nicht hörbarer Unterschied zum normalen LS-Kabel. Hmmmmmm

Also Meßgeräte rausgekramt und nach der Ursache gesucht und die lag an dem Zusammenspiel zwischen Übertrager und erhöhter Kapazität des Kabels. Dadurch ergab sich ein "Filter", der sich im Falle des Mc im Klang deutlich bemerkbar machte.

Fazit: Es ist nicht IMMER nur der Widerstand der Lautsprecherstrippen. In manchen Fällen, je nach Verstärkerprinzip, spielen gerade Kapazität und Induktivität eine entscheidende Rolle.

Wer beim Lesen dieses Beitrags jetzt mit dem berühmt berüchtigten "Skin-Effekt" bei LS-Strippen auftrumpfen möchte, der sollte bitte berücksichtigen, dass sich dieser Effekt erst bei > 1 Mhz bemerkbar macht und zur HF-Technik gehört.
Diesen Effekt bei NF zu nennen, disqualifiziert jeden Schreiber als ahnungslosen Illustrierten-Leser.

Gruß
Jürgen

PS: Und wer sich Lautspecherkabel für mehr als 3 € pro Meter gekauft hat, der hat den darben Hifi-Studios ein wenig mehr Lebenszeit verschafft.


[Beitrag von Schraubenlocker am 06. Jan 2021, 09:21 bearbeitet]
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#529 erstellt: 06. Jan 2021, 10:49

Hans_Wilsdorf (Beitrag #526) schrieb:

-rowo- (Beitrag #524) schrieb:
Lieber Hans, scheinbar war die von Dir hier friedlich und wertschätzend gereichte Friedenspfeife zu "billig"...
Finde ich schade, da solch abschätziges Verhalten die gemeinsamen Versuche, sich über Wissen und Erkenntnisse zu verständigen, nicht befördert.


Sehr gut gesagt, voll und ganz meine Meinung vielen Dank!
Beste Grüße
Hans


"Frieden und Wertschätzung" ist ja exakt die Marketingstrategie.
Unbelegter Glauben soll gleichberechtigt neben Fakten stehen dürfen.
Friede, Freude, Eierkuchen.

Das hier bezieht sich sich zwar auf Steiner / Anthroposophie / Demeter, ist m.E. aber auch 1:1 hier anwendbar.
"Das wäre für die einflussreiche esoterische Strömung der finale Durchbruch, um Evidenzbasiertes und Ersponnenes auf die selbe Stufe zu heben. Und um sich gegen Kritik immun zu machen. "
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#530 erstellt: 06. Jan 2021, 11:21

RobotHive_Exodus (Beitrag #529) schrieb:


"Frieden und Wertschätzung" ist ja exakt die Marketingstrategie.
Unbelegter Glauben soll gleichberechtigt neben Fakten stehen dürfen.
Friede, Freude, Eierkuchen.


Ach ja, das hatte ich noch vergessen: Zum hier stark ausgeprägten Bedarf zur Selbstdarstellung, oft verbunden mit notorisch destruktivem Verhalten, kommt noch eine gute Portion Paranoia dazu. Aber das hier ist wirklich kaum noch zu übertreffen: Der Vorschlag zum wertschätzendem Umgang wird in den Versuch eine Marketingstrategie zu lancieren umgedeutet??? - War Dein Beitritt zum Forum letztes Jahr ein Aprilscherz oder hast Du auch irgend einen Gesprächsbedarf, der mit Hifi zu tun hat?

Von mir aus kann die Moderation das Thema, das hier ursprünglich sowieso nicht hingehört - gerne schließen - ich bin jedenfalls raus.
8erberg
Inventar
#531 erstellt: 06. Jan 2021, 11:33
Hallo,

sich hinterfragen oder gar sich mit technischen Argumenten auseinandersetzen? Wozu denn! Man hör es doch!

Dazu Mitdiskutanten ad hominem anzugehen - supi.

Bitte halten Sie die Ausweispapiere bereit

Peter
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#532 erstellt: 06. Jan 2021, 11:36
In dem von mir verlinkten Artikel steht später auch noch:
"Seit ihre Querdenkerei zunehmend Gegenwind erfährt, sind Respekt, Toleranz, und Vertrauen ihre Schlagworte geworden."
q. e. d.

edit:
Davon mal abgesehen: Ich glaube nicht, dass Sie, Hans Wilsdorf ein Marketingmensch sind, sondern von eben jenen so manipuliert wurden, dass Sie deren Quark nun gratis multiplizieren.
Eben der Schritt, sich dies eingestehen zu können, der ist der Schwierigste. Danach kann man über Vieles tatsächlich lachen und muss nicht auf verbitterten Angriffshumor zurückgreifen.
Es ist ja auch schwer, sich eine jahre-, vielleicht gar jahrzentelange Illusion einzugestehen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie viele Tausende Euros da schon aus unzähligen Taschen gezogen wurden. Kann ja nicht alles für die Katz gewesen sein (oder...?).
Wie schon gesagt, mein Motto ist da: Jeden Tag steht auch einer auf, der sich nicht mehr verarschen lassen will.

Und ja, ich kann auch nachvollziehen, dass es erst mal absolut abwegig erscheint, den Wunsch nach respektvollem Umgang als Marketingmasche zu deklarieren. Ich bin auch Freund von gutem Umgang. Aber der Umgangston darf nicht die faktische Auseinandersetzung überlagern. Wenn sich jemand von Fakten angegriffen fühlt, okay. Dann ist das so. Das hat aber primär nichts mit dem Umgangston des Gesprächspartners zu tun. Der kann auch kacke sein, aber ändert nicht die Fakten.
Daher ist der Hinweis auf die Form und weg vom Inhalt eben ein Marketinginstrument um Glauben gleichwertig, wie Fakten erscheinen zu lassen.

Zum Glück geht es hier nur um Luxusprobleme und nicht wie im verlinkten Artikel um Substantielles.


[Beitrag von RobotHive_Exodus am 06. Jan 2021, 11:55 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#533 erstellt: 06. Jan 2021, 12:19
„Der Emitter I Basic versteht sich nicht als Einstiegsverstärker, auch wenn da noch fünf "leistungsstärkere Brüder" im Portfolio auftauchen. Die werden auch nach oben hin immer um einiges besser, liegt nun mal in der Natur der Sache.“ Website von ASR

Im Gegensatz zu den Holzohren, Popcornessern und Ingenieuren hier, sehen die real existierenden Entwickler von Verstärkern die „Natur der Sache“ eben anders.
Gruß
Rainer
Rahel
Inventar
#534 erstellt: 06. Jan 2021, 12:25
Um auf das Thema zurückzukommen:

Wenn ich meine Endstufe einschalte und kurz danach das "Klick" höre, kann ich
Musik hören. Auch nach Stundenbetrieb kann ich eine Änderung der Musikqualität
nicht feststellen.
8erberg
Inventar
#535 erstellt: 06. Jan 2021, 12:37

flexiJazzfan (Beitrag #533) schrieb:
„Der Emitter I Basic versteht sich nicht als Einstiegsverstärker, auch wenn da noch fünf "leistungsstärkere Brüder" im Portfolio auftauchen. Die werden auch nach oben hin immer um einiges besser, liegt nun mal in der Natur der Sache.“ Website von ASR

Im Gegensatz zu den Holzohren, Popcornessern und Ingenieuren hier, sehen die real existierenden Entwickler von Verstärkern die „Natur der Sache“ eben anders.


Ich bin dann mal gespannt wie die Ergebnisse bei einem ausgiebigen Hörtest ausfallen. Bei real existierenden Unterschieden kommt doch mit Sicherheit sofor die Hausfrau aus der Küche...

Peter
Esche
Inventar
#537 erstellt: 06. Jan 2021, 13:02

. Gegensatz zu den Holzohren, Popcornessern und Ingenieuren hier, .....


Eben Kaufleute!

Mein Netbook braucht übrigens ne gute Minute bis es los geht

Gruß
flexiJazzfan
Inventar
#540 erstellt: 06. Jan 2021, 15:29
Auch wenn der Themenersteller (TE) sich aus nachvollziehbaren Gründen bereits zurückgezogen hat, möchte ich meine Bemerkungen zu dem in #333 beschriebenen Hörtest noch nachschieben. Damit sich niemand benachteiligt fühlt, werde ich die Holzohren, Popcornesser und Ingenieure in Folge als HPI’s ansprechen.

Im Hörtest des TE sollten zwei Verstärker zum Einsatz kommen, ein Gebrauchtgerät aus dem Privatbereich mit x Stunden Laufzeit und ein baugleicher Verstärker aus Händlerbestand mit y Stunden Laufzeit. Der TE nahm an, dass beide Geräte „identisch“ seien, eine Annahme, die von einigen HPI’s nachträglich übernommen wurde. Da die technische Gleichheit der Geräte eine Voraussetzung für den geplanten Versuch ist, wäre eine darauf gerichtete Überprüfung, zumindest ein Test notwendig gewesen. Da die Geräte weitgehend symmetrisch als Doppelmonoaufbau konstruiert sind und im Stereobetrieb getestet wurden, wäre eine Überprüfung der Kanalgleichheit, dh. der Gleichheit aller vier Verstärkerzüge, zusätzlich notwendig gewesen.
Accuphase hat eine spezielle Lautstärkeregelung. Da diese Lautstärkeregelung im Test eine besondere Rolle spielt, sollte man sich über die Gleichheit der Lautstärkeregelung von beiden Geräten vergewissert haben.
Untersuchungsgegenstand sollte die „Aufwärmphase“ der Verstärker nach dem Einschalten sein. Eine solche Anlaufphase ist physikalisch unvermeidbar. Alle Aufwärm- oder Erwärmprozesse innerhalb des Geräts erfolgen dabei in der Regel mit einem schnellen Anstieg und einem asymptotischen Verlauf zu einer Gleichgewichtstemperatur. Für die Planung von Messungen oder Hörtests in der Anlaufphase ist es deshalb unabdingbar, die ungefähre Dauer dieser Anstiegsphase zu kennen! Die Annahme des TE beläuft sich auf mehrere Stunden, während die HPI’s von null bis wenigen Minuten schätzen. Die grundsätzliche und konstante Einhaltung der Spezifikationen für unterschiedliche Raumtemperaturen oder die Funktion von Schutzschaltungen gegen Überhitzung haben, entgegen der Meinung der HPI’s , eigentlich nur mittelbar mit dem Verhalten direkt nach dem Einschalten zu tun.
Da über den wirklichen Zeitverlauf des Aufwärmens beider Verstärker überhaupt keine Messung oder Information (etwa von Accuphase) vorlag, erfolgte die Versuchsplanung auch bezüglich der zeitlichen Dimension in Unkenntnis des Gerätezustands.
Gesetzt den Fall, dass beide Verstärker identisch seien und die Aufwärmphase (immerhin mit erheblichem Ruhestrom) sehr lang sei, verglichen mit der Hörzeit, stellt sich die Frage nach der Konstanz der anderen beteiligten Geräte. Außerordentlich wichtig sind die Lautsprecher. Nach Kenntnis der HPI (und Meinung des TE?) haben diese keine (relevante) Anlaufphase. Allerdings haben sie einen optimalen Arbeitsbereich, in dem sie weitgehend linear und mit wenig Artefakten (Klirr) arbeiten. Es sollte also sichergestellt sein, dass der Hörtest möglichst dauernd in diesem Bereich stattfindet, damit möglichst wenig Effekte von den LS resultieren können, die man fälschlicherweise den Verstärkern zuschreiben könnte. Dies wurde offensichtlich nicht berücksichtigt.
Als weiteres Gerät kam ein CD Player (?) zum Einsatz, dessen Analogteil theoretisch auch eine Anlaufphase hat, die aber vernachlässigt wurde.(?) Viel wichtiger ist der Umstand, dass ein Verstärker über symmetrische Leitung und der andere über unsymmetrische Verbinder angeschlossen waren. Nach Kenntnis der HPI müssen beide in der beschriebenen Situation „gleich“ funktionieren. Die XLR Verbindung liefert aber die doppelte Spannung, so dass der entsprechend angeschlossene Verstärker zurückgeregelt werden muss. Und hier kommt die vorher erwähnte Gleichheit und Konstanz der Lautstärkeregelung ins Spiel, die vorher nicht überprüft wurde.
Gleichzeitig kann dieses Verfahren eine erhebliche Verfälschung des Versuchs zur Folge haben. Wenn nämlich der als „kalt“ vermutete Verstärker während des Aufwärmens im Verlauf des Tests eine Lautstärkeänderung erfahren hat, dann wurde diese für den Fall der XLR Verkabelung ja während des Hörtests wohl immer wieder „nachgeregelt“.(?)
Als letztes kommen die 5 Personen ins Spiel, die als „Messgeräte“ dienen. Es wäre sinnvoll gewesen, alle Personen, z.B. mit Hilfe eines einfachen Frequenzsweeps, auf ihre Hörfähigkeit zu prüfen. Bei extremen Abweichungen hätte man eine Art „Gewichtung“ für einzelne Teilnehmer einführen können. Ebenso hätte man einen Überblick über die Beeinflussbarkeit der Teilnehmer und die Validität ihrer Beurteilungen dadurch bekommen können, dass man, sie nach dem ersten Testdurchlauf ohne ihr Wissen, mehrfach das exakt gleiche Setup (nur ein Verstärker) hätte testen lassen.
Am Schluss geht es um die „Testtöne“ . Es gibt ganze Listen von Kriterien, nach denen man sich auf bestimmte Eigenschaften der Wiedergabe konzentrieren kann. Wichtig ist, dass alle Tester sich über diese Kriterien einig sind und sich auf einen Bewertungsmaßstab geeinigt haben (Noten, Skalen). Ob das geschehen ist , weiß ich nicht.
Da es um die Beobachtung einer sich ändernden Situation ging , hätte zu jeder Einschätzung die Zeit genommen werden müssen. Das wurde offenbar nicht gemacht, sondern nur ein Nachtest nach drei Stunden erbrachte ein zusätzliches neues Ergebnis. Typischerweise kann man aber zwischen zwei Punkten immer eine Gerade ziehen und so einen zeitlichen Ablauf vortäuschen, den man nicht belegt hat.
Was könnte ein Ergebnis dieses Testaufbaus sein? Alle beteiligten Geräte wurden mehr oder weniger als Black-Box behandelt (ebenso wie die Teilnehmer) von denen man wenig weiß und einfach mal eine Zeitlang den Output beobachtet. Wie oft beim Herumprobieren und bei Schnelltests ist das Äußerste, was man dann bekommen kann, eine Art Ausschlussverfahren. Wenn niemand irgendeinen Unterschied wahrgenommen hätte, hätte man zumindest sagen können: Egal was ich mit dieser Anlage mache, früh einschalten, spät einschalten, laute Quelle, leise Quelle, laute Musik, leise Musik … es klingt immer gleich gut! Das ist dann genau das Ergebnis, das die HPI’s ja erwarten.
Leider gab es in diesem Fall keine solchen eindeutigen Aussagen. Jeder Hörer gab an, Unterschiede zwischen den einzelnen Hörsessions zu hören. Diese Wahrnehmungen sind unglücklicherweise keiner technischen Eigenschaft oder der Änderung einer Eigenschaft der Geräte korrekt direkt zuzuordnen – eben wegen der oben genannten Unzulänglichkeiten (Denen noch weitere aus dem Bereich der Versuchsstatistik angefügt werden könnten). Aus den gleichen Gründen ist der Versuch auch nicht genau reproduzierbar.

Gruß
Rainer


[Beitrag von flexiJazzfan am 06. Jan 2021, 15:32 bearbeitet]
MGSilberstein
Ist häufiger hier
#541 erstellt: 06. Jan 2021, 15:50
@_ES_

Vielen Dank für Deinen seriösen Beitrag und vor allem für die Zeit, die Du Dir genommen hast. So lasse ich mir Deinen Standpunkt gern unterbreiten, auch dann, wenn ich geteilter Meinung bin. Sollte es am Ende so sein, dass nur meine Phantasie glaubt, CD-Payer X klinge besser als CD-Player Y, wäre das für mich überhaupt kein Problem. Was mich stört, ist die vorgeblich absolutistische Selbstgewissheit, mit der mancher abweichende Auffassungen als Voodoo abtut. Dass beispielsweise schon theoretisch ausgeschlossen sein soll, dass zwei vollkommen unterschiedlich aufgebaute Lautsprecherkabel nicht auch zu unterschiedlichen Klangergebnissen führen, kann man ja gern glauben; zu beweisen ist es mangels Objektivierbarkeit von Klang aber eben nicht. Wer weiß schon, ob zwei Menschen, die gemeinsam vor einer Anlage sitzen, dasselbe hören? Niemand weiß das.

In diesem Sinne: freundliche Grüße.
Dr_Cordelier
Inventar
#542 erstellt: 06. Jan 2021, 16:29
Das ich das gleiche Höre oder gleich höre wie jemand anderes ist schon anatomisch ausgeschlossen. Sehe ich auch das Gleiche oder gleich wie jemand anderes? Sehe ich die gleichen Farben, das gleiche Grün?

Fragen über Fragen.
-rowo-
Stammgast
#543 erstellt: 06. Jan 2021, 17:08
Kurz OT:

@RobotHive_Exodus:

Dass du aus meiner Aussage eine inhaltliche Nähe zur Querdenkerei strickst, finde ich zum Kotzen.

Ich arbeite in der Pflege, d.h., eine friedliche und wertschätzende Kommunikationskultur hat in meinem setting und meinem Kontext qua beruflicher Sozialisation eine ganz andere Konnotation.

Ich habe beruflich wie privat eine Scheissangst vor dem Virus, meine Freundin und ich haben seit einem viertel Jahr unsere Familien nicht gesehen, leben sozial total eingeschränkt und arbeiten derzeitig richtig viel.
Von unserem größten Pflegeteam sind derzeit 25 % in Quarantäne (eine bereits mittels PCR positiv getestet), trotz des regelmäßigem Einsatzes von Schnelltests seit Anfang November, und wir wollen trotzdem die ambulante Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in ihrem Zuhause sicherstellen.

Deine Aussage war einfach mal richtig sch..sse!

Sorry für's OT, aber das traf mich an einer empfindlichen Stelle.

Grüße
Robert
Schmiddi971
Stammgast
#544 erstellt: 06. Jan 2021, 18:29
Man muss auch mehrere Soundanlagen gehört haben um sich eine Meinung zu bliden. High End bedeutet so nah wie möglich am Original zu sein wie möglich. Wenn ein Hersteller meint, der Verstärker muss erst warm werden bevor er seine performance hat, wird das wohl stimmen.
Jedes Kabel verschiedener Hersteller hat sich bei mir anders angehört. Ein guter Händler gibt diese zum Probehören zu Leihe.

Grüße
Michael
8erberg
Inventar
#545 erstellt: 06. Jan 2021, 18:33
Hallo,

mein Schwager lag mit Covid 19 auf Intensiv und ist dem Tod soeben vonne Schippe gesprungen - egal...

Auch wir (meine Frau und ich) gehören zur Risikogruppe und warten nur darauf das wir den Pieks (eigentlich ja 2) kriegen.

Zum Thema: Es gibt Normen - Farben sind unterschiedlich genormt, der Drucker kennt HKS und Pantone, der Lackierer die RAL-Farben die z.B. für öffentliche Einrichtungen (oder unser Wohnzimmer, aber das ist eine andere Geschichte) genommen werden.
Egal wie gut oder schlecht jemand guggt.

Eine lustiges Erlebniss hat ich mal: die Fluggesellschaft Lufthansa hatte viele Jahre ein "eigenes Gelb" was weder in Pantone, HKS noch RAL oder sonstigen Normen passte. So hatte ich mal das Vergnügen beim Anmischen des Gelbtones dabeisein zu dürfen. Die Dame der Lufthansa hatte dafür eine "Reference Card"..., das Gelb musste doch zur CI passen

Peter
_ES_
Administrator
#546 erstellt: 06. Jan 2021, 23:59
Hi,


MGSilberstein (Beitrag #541) schrieb:
@_ES_
Dass beispielsweise schon theoretisch ausgeschlossen sein soll, dass zwei vollkommen unterschiedlich aufgebaute Lautsprecherkabel nicht auch zu unterschiedlichen Klangergebnissen führen, kann man ja gern glauben; zu beweisen ist es mangels Objektivierbarkeit von Klang aber eben nicht.


Du drehst das gerade etwas um oder verdrehst es unabsichtlich, die Gläubigen sind auf der anderen Seite.
Wenn man wirklich wissen will, ob etwas anders klingt, muss man es objektiv vergleichen*.
Und das ist möglich und beweisbar.
Und das sind die Blindtests, die im Grunde die Kabel (Verstärker, Player, etc) auf ihre eigentliche "Physis" reduzieren.
Von den Leuten die sich dem Test unterziehen geht nur eine einzige Aktion aus, das Hören.
Alles andere darf nicht von ihnen gesteuert werden, weil das die Objektivität des Tests tötet.
Wenn ich selbst hin und her schalte, weiß ich das ich gerade was verändere und das macht die Sache schon kaputt.
Genauso wenn ich weiß, welcher Proband gerade spielt oder wenn zu lange Pausen bedingt durch Umschalten entstehen.
Sicher, alleine schon optisch will man das gar nicht glauben, das eine ordinäre Zwillingslitze vom Baumarkt objektiv das gleiche Resultat liefert wie ein sündteures Nord-Ost Kabel.
Und weiß Du was, das tut es auch nicht - Das misst sich im Vergleich dazu unterschiedlich, keine Frage.
Ich hatte damals erstmal mein Zwillingskabel auseinander gezogen und dann verdrillt, weil ich gelesen hatte, die Verdrillung miteinander verringere die Induktiviät und das wäre gut für die Höhen.
Und was soll ich sagen, hat sofort hingehauen, die Höhen waren klarer.
Blöd nur:
Klarere Höhen sind lautere Höhen im Vergleich zum Rest, sprich der Pegel müsste durch die Verdrillung erhöht worden sein und das um mindestens 1dB, je nach Frequenz - Warum ?
Hörschwellen...
Erst ab einen bestimmten Pegel kann ich etwas unterscheiden im Vergleich.
Ein Kabel, was eine Senkung/Erhöhung eines Pegel in diesem Maße erzeugt, ist kein Kabel.
So, kleiner Exkurs bzgl. der ewigen Frage wie soll es denn gehen.
Ergo blendet man im Test solche optischen Eindrücke aus.
Man weiß dann nacher auch nicht, spielt jetzt gerade das Nord-Ost oder die Baumarkt-Strippe - Oder spielt gar die ganze Zeit nur eine Strippe und man hat trotzdem vermerkt, an dieser oder anderer Stelle war ein Unterschied zu hören ?
Das ist der klassische Blindtest, das ist objektives Testen was beweisbar ist und auch bewiesen wurde.
Daran muss man nicht glauben..
Das ist auch keine Theorie sondern im Gegensatz zum anderen längst Fakt.

Immer sich die Frage stellen, wie soll es gehen - Wenn man sich diese Frage stellen will, ist klar.


Wer weiß schon, ob zwei Menschen, die gemeinsam vor einer Anlage sitzen, dasselbe hören? Niemand weiß das.


Wenn Du meinen letzten Post gelesen hast, habe ich das auch nicht gesagt, im Gegenteil.
Ich habe es bestätigt.
Und jetzt kriegen wir auch gleich die Kurve, die Sache wird rund:
Weil der Klang im Kopf entsteht und keiner denkt so wie der andere - Die Informationen sind gleich, kommen gleich an - aber was wir jeweils daraus ziehen, das ist individuell und alleine schon deswegen werden zwei, die gerade vor einer Anlage sitzen, nicht das gleiche empfinden.
Das einzige was die beiden Hörer verbindet sind die biologischen Gesetzgebungen bzgl. u.a. Hörschwellen.
Klang entsteht im Kopf, Emotionen die dort geweckt werden, alles entsteht in der Birne.

Wenn man durch einen richtigen Blindtest nicht mehr weiß, wer da gerade die Informationen liefert, kann man es in der Birne auch nicht mehr mit bestimmten Gefühlen verknüpfen.
Mehr ist das nicht.
Weil es folgerichtig ist.
Deswegen jucken mich die Auslassungen mancher Holzohren null - Ja ich weiß, das gibt es eigentlich nicht.
Und ? Weiter ? Schön für Dich, sparste ne Menge Geld.
Ich leider nicht, ich werde dabei arm.

Mir geht es um die Grundsatznummer um im Grundsatz stimmt es, das da nichts ist, weil man es beweisen kann, das da nichts ist.
Man kann das Kind tausend Namen geben, man kann für einen Verstärker 20000€ ausgeben, es ändert nichts am Grundsatz.


Dr_Cordelier schrieb:
Fragen über Fragen.


Ich hoffe, jetzt nicht mehr.


Schmiddi971 schrieb:
High End bedeutet so nah wie möglich am Original zu sein wie möglich.


Nee, das war High Fidelity...Hohe Wiedergabetreue.
Die kann man recht schnell erreichen, High End ist das mit dem Panzerplatten als Gehäuse.
Das tragische: Was ist das Original?
Eine Tonkonserve, meist derart bearbeitet und gemischt und mit Samples versehen, das das mit Livemusik mal so gar nichts am Hut hat.
Wenn nah am Original meint, man wolle nah an dem sein, was das Studio in Form der Konserve verlassen hat, das kriegt man fix hin.
Lineare Wiedergabe sollte man meinen.
Player wie Verstärker packen das mit links, Lautsprecher mit etwas Aufwand auch - Aber genau da liegt der Knackpunkt.
Unser Gehör kann mit linearer Wiedergabe eigentlich nichts anfangen...
Deswegen wird man auch keine B&W Box mit schnurgeraden Frequenzgang finden.

*) Boxenbesitzer haben da gut lachen, man kann keinen "richtigen" Blindtest zwischen zwei unterschiedlichen Boxen durchführen, weil das Blindtestprinzip dort nicht greifen kann(2 Dinge können nicht zur selben Zeit am selben Ort sein).


[Beitrag von _ES_ am 07. Jan 2021, 00:18 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#547 erstellt: 07. Jan 2021, 00:13
High-End ist u.A. eine maximale Ausgestaltung einer Aufgabe.
Das kann sein, das man maximal Vereinfacht oder kompliziert macht oder irgendeinen Parameter verbessert, z.B den Störabstand eines DACs von -130dB auf -140dB zu verbessern, aber auch einem Plattenspieler immer weiter das Eiern abzugewöhnen und im Vergleich zu einem 20 Euro CD-Player immer noch kaputt zu erscheinen.
_ES_
Administrator
#548 erstellt: 07. Jan 2021, 00:17
Aber immerhin kannst Du ins Prospekt schreiben, im Vergleich zu anderen oder zum Vorgänger konnte der Störabstand nochmal um 10dB verringert werden !!!
Wenn das kein Kaufgrund ist, dann weiß ich es auch nicht mehr.
jehe
Inventar
#549 erstellt: 07. Jan 2021, 00:36


Eine Tonkonserve, meist derart bearbeitet und gemischt und mit Samples versehen, das das mit Livemusik mal so gar nichts am Hut hat.
Wenn nah am Original meint, man wolle nah an dem sein, was das Studio in Form der Konserve verlassen hat, das kriegt man fix hin.


naja im Grunde bin ich froh das der Grossteil der Konserven keine Livemusik abbildet, sondern schlicht und ergreifend von Studio/Musikern in Studios eingespielt wird. Von daher kann ich den Anspruch das es zuhause wie Live klingen muss auch nicht so recht nachvollziehen.
Das was ich bisher so an Livekonzerten miterlebt habe, reichte von akustisch absolut "grottig" bis "geht so". Wirklich gut war es eigentlich nie. Klar wie auch, ständiges kreischen, klatschen und pfeifen der Zuschauer und dazu noch durch Wettereinflüsse wie Windböen verursachte Pegelschwankungen - einfach nur grauenhaft. Die größte Entäuschung war diesbezüglich, und bis dato hatte ich schon dutzende Konzerte besucht, Springsteen 88 in Berlin Weißensee.

Da zieh ich erlich gesagt ein richtig gut aufgenommenes Studioalbum vor.
_ES_
Administrator
#550 erstellt: 07. Jan 2021, 00:40
Ich auch.
Weltensegler_1970
Inventar
#551 erstellt: 07. Jan 2021, 04:36
@jehe

Springsteen 88 in Berlin Weißensee

Da war ich auch und ich war begeistert. Allein die Tatsache, dass der da aufgetreten ist, war Grund genug.
Und dann die vielen Menschen. Das kann man nur live erleben, denn es lässt sich von keiner Heimstereoanlage abbilden.
Im Übrigen ist das auch für mich nicht der Anspruch. Live bleibt live. Mit allen Beeinträchtigungen.
Dennoch sollten die Studioaufnahmen möglichst echt klingen, was eher selten gelingt. Manchmal fragt man sich, ob die Beteiligten sich überhaupt anhören, was sie da abgemischt haben.

LG,

Matthias
jehe
Inventar
#552 erstellt: 07. Jan 2021, 05:26
ein tolles Erlebnis war es, keine Frage. Akustisch war es aber eine Entäuschung.
Für mich stand bei Konzertbesuchen neben dem Künstler eigentlich immer die Musik im Vordergrund, vieleicht bin ich das ja prinzipiell falsch angegangen. :


[Beitrag von jehe am 07. Jan 2021, 05:28 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#553 erstellt: 07. Jan 2021, 05:44
Pink Floyd 1989 in der Frankfurter Festhalle war schon einigermaßen geil, auch vom Sound. Aber hat auch was zum inhalieren seinen Anteil gehabt.
Lifeaufnahmen die einem das Gefühl des Dabei Seins vermitteln sind, das fällt mir gerade spontan ein, Deep Purple - Made in Japan und Peter Framton - Comes Alive.

wdjn
Neuling
#554 erstellt: 07. Jan 2021, 05:47
Moin

Ich habe mir den ganzen Thread nun nicht durchgelesen, da ja einiges OT war.

Nur für meinen Verständnis, Verstärker anschalten und dann paar Stunden warten damit der Klang entsprechend besser ist?

Da ich von z.B. Accuphase davon ausgehe, das entsprechnd hochwertige passive als auch aktive Bauteile verwendet werden, die entsprechend ihrer Eigenschaft eine geringere Toleranz aufweisen sollten, komm ich nur zu einen Schluß, der wohl noch nicht in Betracht gezogen wurde?

Da liegt ein Defekt vor, einen Serienfehler würde ich nicht ausschließen.
jandus
Stammgast
#555 erstellt: 07. Jan 2021, 07:51
Hallo
Wie es schon _ES_ ausgeführt hat sind es nicht die Geräte die defekt sind,es sind wir

Gruß jandus

Edit

Das ist wie mit dem Computer,nicht der PC ist das Problem, das Problem sitzt davor https://www.computer...39,2#galleryHeadline

Wenn man das berücksichtigt ist doch alles ganz einfach...


[Beitrag von jandus am 07. Jan 2021, 08:23 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#556 erstellt: 07. Jan 2021, 08:52
Hallo,

wenn jemand einen Unterschied "hören will" dann wird er ihn "hören", so funktioniert unser Wahrnehmungssystem.

Ich habe selber genug Weinprobier-Abende gemacht und dabei ab & an auch (leicht schelmische) Versuche gemacht... wirklich nicht überraschend.

Dazu kommt das Gefühl das man zu einer Elite gehört (man lese oben) und/oder Mangel an Selbstreflektion - schon ham wa den Salat.

Ob dazu noch bestimmte Charaktereigenschaften dazukommen... das hatten wir auch schon "oben"

Peter
grautvOHRnix
Stammgast
#557 erstellt: 07. Jan 2021, 09:51

flexiJazzfan (Beitrag #536) schrieb:
Da hat dann auch der Polterer, dem vor nichts graut was davon. Der wird euch dann sicher erst mal zum Arbeiten schicken - das hatten wir doch schon mal .. ?


(Falls die Moderation es nicht löschen sollte):

Vielen Dank für diesen Hinweis zur Nazizeit.

Jetzt hat alles bei Dir komplett ausgesetzt.
flexiJazzfan
Inventar
#558 erstellt: 07. Jan 2021, 10:19
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil! Diejenigen, die keine Rückmeldung bekommen, wie sie auf andere wirken, machen hier einfach so weiter.

Es gibt hier Anfragen, die sind nach den ersten zwei Antworten schon perfekt beantwortet. Die vierte Reaktion ist dann schon die erste Beleidigung des Themenerstellers - und in den folgenden 200 Beiträgen schalten sich dann alle Poltertrolle dieses Forums mit ein.

(Darf auch wieder gelöscht werden)

Gruß
Rainer
tomtiger
Administrator
#559 erstellt: 07. Jan 2021, 10:58
Herrschaften,

ich ersuche die gegenseitigen persönlichen Angriffe zu unterlassen.

Das wird noch bereinigt werden.

Danke,

LG Tom

Administration Hifi Forum
Schraubenlocker
Hat sich gelöscht
#560 erstellt: 07. Jan 2021, 11:00

wdjn (Beitrag #554) schrieb:
Moin

Ich habe mir den ganzen Thread nun nicht durchgelesen, da ja einiges OT war.

Nur für meinen Verständnis, Verstärker anschalten und dann paar Stunden warten damit der Klang entsprechend besser ist?



DAS ist imho NICHT die Quintessenz der Beiträge.
Meßtechnisch sollte man von wenigen Minuten sprechen, bis ein Amp seine "Arbeitsparameter" erreicht hat. Dauert es länger, ist das Schaltungslayout für die Tonne oder Bauteile defekt bzw. gealtert.
Zum Zweiten gilt diese "Warmlaufphase", soweit sie physikalisch nachvollziehbar ist, nur für Class A/B Verstärker älterer Bauart. Class A Verstärker brauchen zwar auch etwas Zeit, den Ruhestrom zu stabilisieren, aber das wird man kaum bis gar nicht an höheren Verzerrungen, wie sie an den Übergängen zwischen positiver und negativer Halbwelle bei Class A/B auftreten können, messen.
Zum Dritten ist es, wenn überhaupt, nur "wahrnehmbar", wenn der der Verstärker recht laut (über Zimmerlautstärke) aus dem kalten Zustand aufgedreht wird. Und dann auch nur für kurze Zeit.

Und zum letzten, aber wichtigsten Punkt: In 95% der Fälle, dass es überhaupt zu einer "Aufwärmphase" kommt, sind gealterte oder defekte Bautaile daran schuld. Davon wiederum zu 95% Kondensatoren (Elkos, Tantal).

Addiert man jetzt alle Einschränkungen, die ich hier genannt habe, zusammen, ist es praktisch ausgeschlossen, dass sich der "Wärme-Effekt" bei aktuellen Verstärkern der letzten 10-15 Jahre überhaupt bemerkbar macht. Da aber viele Forianer hier auch ältere Amps nutzen, kann es durchaus sein, dass man bei dem einen oder anderen Bucht-Kauf oder Flohmarkt-Schnapper den Effekt wahrnimmt.

Die von einigen hier genannte Anmerkungen, dass Hifi-Studio-Besitzer ihre Amps Tage vorher für Vorführungszwecke warmlaufen lassen, damit sie "besser" klingen, hat irgendwie schon was mit Aluhüte und Drahtpyramiden auf dem Kopf zu tun. Glaube kann Berge versetzen und für diejenigen, die glauben, dass die Welt eine Scheibe ist, sage ich nur: AUFPASSEN und nicht zu nah an den Rand kommen.


Gruß
Jürgen
8erberg
Inventar
#561 erstellt: 07. Jan 2021, 11:05
Hallo,

@ Rainer:

wenn in einer Diskussion eine Aussage mit
Nonsens
beschrieben ist das eine Beleidigung?

Auch Leute die ich schätze erzählen manchmal Nonsens, ich selbstverständlich auch. Man kann nicht alles wissen und sich was falsch zusammenstricken. Kein Thema und ich bin dankbar wenn ich dann auch passend "geerdet" werde.

Wer davon frei ist darf ja gerne den ersten Stein werfen... persönliche Beleidigungen kamen in diesem Faden erst viel später und von ganz anderer Seite.

Was mich immer nur wundert ist wie Leute um ein solch ein Thema ein Bohei machen können als wenn die Welt davon abhängt.

Das Drehen eines Lautsprechers um 2 Grad verändert den Klang erheblich mehr als jeder beschriebene Verstärkerklang - kalt oder warm - aber statt dessen wird daraus eine Weltanschauung zusammengenagelt.
Unglaublich.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 07. Jan 2021, 11:08 bearbeitet]
Schraubenlocker
Hat sich gelöscht
#562 erstellt: 07. Jan 2021, 11:16

8erberg (Beitrag #561) schrieb:
Hallo,

Das Drehen eines Lautsprechers um 2 Grad verändert den Klang erheblich mehr als jeder beschriebene Verstärkerklang - kalt oder warm -

Peter


Menno Peter, jetzt komm doch hier nicht mit Tatsachen, die tatsächlich jeder Besitzer einer (guten) Stereoanlage sofort nachvollziehen kann

Nachher behauptest du vielleicht noch, dass die Lautsprecher zu 99% für den Klang verantwortlich sind. Solche Behauptungen zerstören ja jede Streitkultur.

Gruß
Jürgen
Dr_Cordelier
Inventar
#563 erstellt: 07. Jan 2021, 15:35
Die Warm-Up Lampe brennt bei meinem neuen alten Luxman 410 gute 9 Minuten.
bellarossa
Stammgast
#564 erstellt: 07. Jan 2021, 15:47

Dr_Cordelier (Beitrag #563) schrieb:
Die Warm-Up Lampe brennt bei meinem neuen alten Luxman 410 gute 9 Minuten.




.....bei meiner Luxman Vorstufe C2 ....(habe ich vor Jahren von meinem Nachbarn geschenkt bekommen, stand seitdem unbenutzt bei mir auf dem Dachboden rum und gestern das erste Mal angeschlossen, um an der Anlage eines Freundes was zu testen) .....ist es ähnlich....

...dachte schon, das Gerät sei defekt, ist aber offensichtlich ok und macht einen erstaunlich guten Job.
Dr_Cordelier
Inventar
#565 erstellt: 07. Jan 2021, 16:06
Ha, mehr als erstaunlich gut. Bin bestens zufrieden.

Aber ich hab auch zuerst gedacht da wäre was nicht in Ordnung. Nach dem Einschalten klickt ein Relais nach etwa 2-3 Sek. Und dann gehts los.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 07. Jan 2021, 16:08 bearbeitet]
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