CD Stabilisierungsmatten

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bossa
Stammgast

#984 erstellt: 07. Jul 2009, 22:57

Deine Argumentation ist soweit schlüssig, nur kann ich sie nicht nachvollziehen

Ich weiß, das klingt total blöd...hm

Also klar, die Matte verschlechtert den Klang nicht - einverstanden. Da bring ich halt nur ganz provokativ das Argument: "na da kann ja für viele Dinge Geld ausgeben, die den Klang nicht verschlechtern"

Naja und weiterhin wird mir halt auch nicht klar, warum ich Geld ausgeben soll für Dinge, die in meiner Hörgewohnheit nur einen winzigen Teil der hingenommenen Verschlechterungen verbessern? (Ist das verständlich formuliert?)

Also ich kann es halt nicht nachvollziehen. (Mal ganz abgesehen davon, dass ich an den Effekt der Matten aus vielfach erwähnten Gründen nicht glaube - aber das steht jetzt nicht zur Debatte). Ich komm aus'm Studio-Bereich. Wenn ich da produktiv Arbeiten soll steht der Spaß nicht im Vordergrund und ich kann mich ggf. immer wieder in den Sweetspot setzen und eben "arbeiten". Dann höre ich aber halt nicht entspannt, sondern äußerst konzentriert.
In einer solchen Umgebung bin ich durchaus bereit verschiedene, für mich physikalisch halbwegs nachvollziehbare Dinge zu testen und bei hörbarer Verbesserung einzusetzen. Aber daheim, wo ich entspannt hören will, fehlt mir da irgendwie das Verständnis für

Aber nunja, vielleicht ist es auch einfach nur so, dass ich es aufgrund mangelndem Hifi-Enhusiasmusses tatsächlich nicht nachvollziehen KANN...

[Beitrag von bossa am 07. Jul 2009, 22:58 bearbeitet]

mroemer1
Inventar

#985 erstellt: 08. Jul 2009, 04:33

Gut, auch du argementierst schlüssig und ich kann dir durchaus folgen.

Nun lasse ich es auch dabei, in dem langen Threat ist glaube ich fast alles zu dem Thema gesagt worden was mann sagen könnte.

[Beitrag von mroemer1 am 08. Jul 2009, 05:00 bearbeitet]

bossa
Stammgast

#986 erstellt: 08. Jul 2009, 18:25

Genau, belassen wir's dabei.

sealpin
Inventar

#987 erstellt: 11. Jul 2009, 19:02

So...heute war das Wetter nicht sooo toll...und ich hatte kein schlechtes Gewissen im Hause zu bleiben.

Zum Test

Testaufbau:

In Ermangelung eines 2.TEAC VRDS habe ich notgedrungen meinen Denon 3910 als Player verwenden müssen.
Den habe ich allerdings per KOAX Kabel an den Wandlereingang des TEAC angeschlossen, damit die D/A Wandlung der CDs die selbe ist.

Als Amp kam mein Pioneer A27 zum Einsatz.

Als Lautsprecher meine Cabasse Iroise 500 EX.

Testablauf:

Zunächst habe ich mir die ges. CD einmal angehört, um mir ein paar Stellen zu merken, die ich im Vergleichstest hören wollte.

Dann wurden die CDs wechselnd in die CD Laufwerke gelegt.
Umgeschaltet wurde der Input am TEAC um zwischen TEAC und den Denon umzuschalten.
Lautstärke blieb am Amp gleich (ich hatte per Signaltest CD geprüft, ob der Pegel bei beiden Playern auch gleich war: war er.)

Ich wollte eigentlich die Umschaltung durch meine Frau machen lassen, um nicht zu wissen, welcher Player spielt, aber das war egal...warum: siehe Ergebnis--->

Ergebnis:

nix, nada, kein Unterschied für mich hörbar.
Egal welche CD in welchem Player lief.
Egal welche Abhörlautstärke
Egal wie oft ich bestimmte Stellen wiederholt habe.

Fazit:

Die Behandlung der CD hat in der o.g. Kombination keinen (für mich) hörbaren Unterschied zu der unbehandelten CD gebracht.

Da es sich bei meinen Geräten nicht um Low Cost Hardware handelt (klar, es gibt sicherlich teurere Geräte...wobei das Laufwerk des TEAC zu den anerkannt besten gehört...) wage ich mal die Aussage: es gibt keinen Unterschied durch die Behandlung von CDs in der angesprochenen Weise.

So, wer will die CDs als nächstes haben?

ciao
sealpin

_ES_
Administrator

#988 erstellt: 12. Jul 2009, 01:01

Ich nicht...;)

Jedoch könnte ich noch eine, dem TOPIC genehme, SID-Matte verleihen...

Die hatte:

Bei einem DVD 2910 eine eingebildete räumlichere Darstellung gebracht.

Bei einem DVD 3910 das gleiche.

Bei einem SA 8400 von Marantz gar nix mehr.

Bei allen genannten Modellen im Falle einer eingelegten SACD auch nix mehr.