Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 . Letzte |nächste|

CD Stabilisierungsmatten

+A -A
Autor
Beitrag
-scope-
Hat sich gelöscht
#457 erstellt: 27. Mrz 2009, 01:06

Beste Methode: jemand anderes soll Sicherung und/oder Leitung, auch CD-Stabilisierungsmatte, austauschen bzw. mal einlegen, mal nicht. Natürlich im Blindtest probehören.


Bitte nicht falsch verstehen, aber in diesem Fall wäre es garantiert nicht die beste Methode.

In diesem Fall wäre die beste Methode das strikte überlesen und/oder ignorieren von Sicherungs- und Mattenthreads.
Das fällt natürlich schwer....

Wer sich mit Blindtests WIRKLICH beschäftigt (oder beschäftigt hat) wird sich GARANTIERT nicht die Mühe machen, mit diesen Zubehörplacebos irgendwelche halbwegs ernsthaften Tests durchzuführen. Es ist schon schwer bis unmöglich, solche Tests mit unterschiedlichen Hifi-Geräten zu meistern.

Leuten wie diesem Janus fehlt es an praktischer Testerfahrung. Sie wissen absolut(!) nicht was da abgeht, bzw. worauf sie sich einlassen würden.


[Beitrag von -scope- am 27. Mrz 2009, 01:08 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#458 erstellt: 27. Mrz 2009, 01:07

Skeptisch schrieb:

R-Type schrieb:
Man kombiniere einen AVM Evolution A2 mit einem Sony SCD-940 QS und betreibe das ganze an einer Visaton Concorde..
Wer dann noch eine Queen CD in gehobener Lautstärke länger als 5 Min ohne schweissausbrüche hören kann, ist entweder taub oder verdient meinen ganzen Respekt.

Kannst Du hier etwas ins Detail gehen? Wer harmoniert hier mit wem nicht und warum?

Gruß Walter



Als ich damals genau diese Kombi hatte, waren mir bei "A kind of magic" von Queen fast die Ohren abgefallen, so hart und hell tönte es aus den Boxen.

Mittlerweile ist es aber klar, warum das so war.

AVM ist ein sehr neutraler Amp, der diese Eigenschaft auch an widrigen Lasten halten kann.

Der Sony CDP ist linealglatt vom Übertragungsverhalten her.

Die Concorde Boxen wiesen damals maximal 2 dB Abweichung im Bereich 30Hz...20khz auf, also auch eher linear.

Alle 3 zusammen machen eine eher grelle Aufnahme unerträglich.

Der schwarze Peter liegt aber eher in der Aufnahme..


[Beitrag von _ES_ am 27. Mrz 2009, 01:08 bearbeitet]
cr
Inventar
#459 erstellt: 27. Mrz 2009, 01:23

Wenn ich denke wie lange die umscheißen müssen, bevor da irgend etwas spielt. Und immer im Hinterkopf das Gespenst: könnte es nicht vielleicht doch noch besser gehen? Eigentlich tun mir die richtig leid aber selber schuld


Genau das denke ich mir auch immer.

Das Faustische auf HiFi angewandt, die ewige Suche nach dem Besseren, nach dem Nucleus der optimalen Wiedergabe ....
cr
Inventar
#460 erstellt: 27. Mrz 2009, 01:28
Das mit dem Nicht-Harmonieren der oben erwähnten Anlage habe ich leider nicht verstanden.
Denn sie harmoniert ja ideal, linealglatte Frequenzgänge.
Wenn die Aufnahme nun schrill ist, kommt das halt so. Na und? Notfalls gibts immer noch den Griff zum Klangregler, oder wenn es keinen gibt, dann muß man sich halt einen EQ zulegen.
Soll man sich wegen einer schrill abgemischten Aufnahme jetzt einen Anlage mit Höhenabfall zulegen? Was macht man dann, wenn eine Aufnahme eher dumpf ist?
Was ist somit eine nicht-harmonisierende Anlage?
_ES_
Administrator
#461 erstellt: 27. Mrz 2009, 01:42

cr schrieb:
Das mit dem Nicht-Harmonieren der oben erwähnten Anlage habe ich leider nicht verstanden.
Denn sie harmoniert ja ideal, linealglatte Frequenzgänge.
Wenn die Aufnahme nun schrill ist, kommt das halt so. Na und? Notfalls gibts immer noch den Griff zum Klangregler, oder wenn es keinen gibt, dann muß man sich halt einen EQ zulegen.
Soll man sich wegen einer schrill abgemischten Aufnahme jetzt einen Anlage mit Höhenabfall zulegen? Was macht man dann, wenn eine Aufnahme eher dumpf ist?
Was ist somit eine nicht-harmonisierende Anlage?



Siehst Du es nicht ?

Genau das, was Du gerade angeführt hast, ist der Grund dafür...

Es wird eben nicht nach der Aufnahme gewichtet, sondern nach Komponenten, das ist ja gerade das fatale.
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#462 erstellt: 27. Mrz 2009, 01:45

cr schrieb:
Das mit dem Nicht-Harmonieren der oben erwähnten Anlage habe ich leider nicht verstanden.

Ja, mir geht's genauso. Eine absolut harmonische Anlage und eine schlechte Aufnahme. Vielleicht meint R-Type, dass die Anlage und die CD nicht harmonieren?
Aber wer will denn wegen einer schlechten Aufnahme Boxen kaufen, die einen Höheneinbruch haben? Also entweder die CD wegwerfen oder den Höhenregler runterdrehen - oder hat der AVM keinen?

Gruß Walter
_ES_
Administrator
#463 erstellt: 27. Mrz 2009, 01:48
Tja Walter...

Das musst Du erstmal wissen, daß es an der CD liegt.

Mit etwas Pech erst viel , viel später.

Bis dahin hast Du Dich dumm und dusselig gekauft, was Geräte betrifft..


[Beitrag von _ES_ am 27. Mrz 2009, 01:48 bearbeitet]
cr
Inventar
#464 erstellt: 27. Mrz 2009, 01:53
Ein Abhören mit einem Kopfhörer hilft auch schon oft weiter, eine Aufnahme zu beurteilen ...
_ES_
Administrator
#465 erstellt: 27. Mrz 2009, 01:55
Ja, in Sachen Räumlichkeit aber eher nicht.

Es sei denn, selbige ist für KH optimiert.
Paesc
Inventar
#466 erstellt: 27. Mrz 2009, 01:55

cr schrieb:
Das Faustische auf HiFi angewandt, die ewige Suche nach dem Besseren, nach dem Nucleus der optimalen Wiedergabe ....


Ist wie in der Esoterik: man gibt sich nie zufrieden, irgendwo muss doch noch eine höhere Sphäre und ein noch ultimativeres Vollkommensein existieren...

Greez
Paesc
Paesc
Inventar
#467 erstellt: 27. Mrz 2009, 01:57

R-Type schrieb:
Ja, in Sachen Räumlichkeit aber eher nicht.

Es sei denn, selbige ist für KH optimiert.


Der Sennheiser HD 650 bietet exzellenten Raumklang.

Ansonsten ist es mit der Räumlichkeit bei den meisten, vor allem minder- bis mittelwertigen Hörern in der Tat nicht gerade empfehlenswert, die Räumlichkeit einer Aufnahme auszuloten...

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 27. Mrz 2009, 01:59 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#468 erstellt: 27. Mrz 2009, 02:05

Der Sennheiser HD 650 bietet exzellenten Raumklang.


Glaube ich gerne, aber selbst Stax Modelle können einem gut ausgerichtetem LS-Paar in dem Bereich nicht das Wasser reichen, was Empfinden betrifft.

Von daher sind Vergleiche via KH für mich persönlich eher wertlos.
cr
Inventar
#469 erstellt: 27. Mrz 2009, 02:30
Ich dachte mir, es gigne um die Höhenbetontheit? Gerade schrille Aufnahmen fallen am KH im Vergleich zu normalen sofort auf.
Paesc
Inventar
#470 erstellt: 27. Mrz 2009, 10:27
Ob Kopfhörer, In Ear oder Lautsprecher: neutral heisst nicht, dass jedes aggressive Fitzelchen in aller Deutlichkeit abgespielt werden muss. Gerade die viel gelobten HD 650 sind im Hochtonbereich eher zurückhaltend, was ich als sehr angenehm empfinde. Genauso meine mobilen Sennheiser PX-200.

Hingegen spielen meine Lautsprecher B&W 703 eher gegen vorne gepresst, also was zwischen neutral und spritzig. Die höheren Modelle, die 800er-Serie, hört sich im ersten Moment extrem zurückhaltend im Hochtonbereich an, als würde etwas fehlen. Nach 5 bis 10 Minuten hinhören entpuppt sich das als wahren Segen: es ist nicht so, dass was fehlen würde, sondern, dass sie schlicht sehr angenehm und neutral aufspielen. Da wird nichts betont, was eigentlich viel schwächer wäre. Kunstdiamant-Hochtöner sei dank. Auch die Räumlickeit ist superb.

Also: selbst neutral ist nicht gleich neutral... Frequenzgänge sagen längst nicht alles aus. Vielleicht spielt da das Klirrverhalten noch mit, kann ich mir gut vorstellen - und natürlich der Widerstand (Ohm): so mancher Kopfhörer und Lautsprecher sind nicht für jeden Verstärker geeignet und spielen selbst mit theoretisch neutralem Frequenzverlauf eben nicht neutral auf.

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 27. Mrz 2009, 10:31 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#471 erstellt: 27. Mrz 2009, 11:27
Hallo Paesc,

das stimmt, neutral ist noch längst nicht neutral. Jedes Gerät, ob CDP, Verstärker oder Lautsprecher hat eine eigenständige Textur. Diese Textur lässt sich meines Wissens mit keinem Messgerät nachweisen und hat weder etwas mit einem verbogenen Frequenzgang noch mit dem Klirrverhalten zu tun, wenn man von Röhrenverstärkern einmal absieht...

Wenn diese Texturen innerhalb der Kette ungünstig zusammen fallen, dann kann es durchaus sein, dass eine passabel aufgenommene CD fürchterlich hart und kalt klingt, wie es hier beschrieben wurde...

Es hält sich seit etlichen Jahren hartnäckig das Gerücht, dass mit einer hochwertigen Kette viele Aufnahmen nicht mehr "anhörbar" wären, weil die Anlage deren Fehler gnadenlos aufzeigen würde. In Wahrheit klingen mit einer hochwertigen Kette - wenn sie die Bezeichnung hochwertig denn verdient, was überhaupt nichts mit hochpreisig zu tun hat - fast alle Aufnahmen gut und machen richtig Spaß, natürlich auf extrem unterschiedliche Weise, weil die Aufnahmen eben unterschiedlich produziert wurden...

Ein sicheres Zeichen dafür, dass mit einer Kette etwas nicht stimmt, ist die Neigung, nur noch bestimmte Aufnahmen bei einer bestimmten Lautstärke hören oder vorführen zu wollen, weil diese mit dem unglücklich gewählten Texturmix noch halbwegs anhörbar sind...

Und noch etwas zu Deiner Anmerkung zur B&W 800er Serie. Jeder erstklassige Lautsprecher wirkt - so wie jedes erstklassige HiFi Gerät in der richtigen Umgebung - im ersten Moment völlig unspektakulär bei geringer oder mittleren Lautstärken. Dies hat nichts mit dumpf oder hell zu tun; alles Details des Klangbildes sind problemlos hörbar. Welche Gnade dies ist, vermag jeder zu beurteilen, der gerne sehr laut hört und selbst bei extremen Pegeln das Gefühl hat, noch etwas lauter wäre überhaupt kein Problem, weil da nichts lästig ist oder stört, auch nicht mit CD´s von Queen...

Die meisten Anlagen, die ich kennen gelernt habe, klangen vor der Überarbeitung bei geringen Lautstärken extrem hell und dünn, bei hohen Lautstärken wurden sie unerträglich hart und schrill, weil in diesen Ketten trotz teurer Komponenten nichts, aber auch wirklich nichts gestimmt hat...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 27. Mrz 2009, 11:30 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#472 erstellt: 27. Mrz 2009, 11:33
Mögliches Beispiel für einen an sich relativ frequenzneutralen Kopfhörer oder Lautstärker, der nicht neutral aufspielt:

Wenn ein Verstärker schwach bis mittelstark ist und dem Hörer oder LS nicht die Leistung liefern kann, die er benötigt, wird der Klang verfälscht und die Verzerrungen steigen stark an. Wenn also ein Hörer sehr hochohmig ist (z.b. Sennheiser HD 650, 300 Ohm) oder ein LS im Bass ein kritisches Impedanzminimum von 2 bis 3 Ohm hat, kann der Amp möglicherweise die Leistung nicht bringen. Der Klang weist dann einen deutlichen Bassabfall auf; noch schlimmer wird es, wenn Hörer oder LS einen eher schwachen Wirkungsgrad haben (z.B. gewisse Dynaudio-LS).
So kann es sein, dass ein an sich bärenstarker Receiver bei komplexen und phasenverkehrten Lasten im niederohmigen Bereich vollkommen einbricht. Dann ist selbst ein Einstiegs-Vollverstärker von NAD einiges potenter.

Natürlich erwähnen die Hersteller nicht, ob ihre Amps bei gewissen Lasten einbrechen. Sinus-Leistung alleine ist nicht immer der Weisheit letzter Schluss. Ideal hierfür: die Leistungsbalken und Messdiagramme in der Stereoplay. Hat nichts mit Voodoo zu tun, da geht es rein um die gemessenen Leistungen und Bedarfe.
Somit muss eben schon darauf geachtet werden, was man kombiniert. Entweder man informiert sich gut selber, oder wendet sich an einen KOMPETENTEN Fachhändler, der sein Handwerk versteht.

@Janus 525: Danke für Deine Anmerkungen.

Greez
Paesc
kölsche_jung
Moderator
#474 erstellt: 27. Mrz 2009, 11:47
na prima, Verstärker kommen an kritischen Lautsprechern ins Schwitzen, manche brechen gar ganz ein.

Das ist doch wohl kein beispiel für janus' eigenständige Textur aller Geräte, welche sich der Messtechnik entzieht.

Das ist doch ein ganz alter Hut .... und durchaus messbar....

entschuldige Janus, aber was du alles schreibst ist sinnfreies Geschwurbel in Hochformat.

Verschlimmbesserst du eigentlich nur im HiFi, entschuldige HiEnd-Bereich, oder stellst du solchen Unsinn auch zB. mit deinem Auto an?
cr
Inventar
#475 erstellt: 27. Mrz 2009, 11:50
Wieso soll der Verstärker an einem hochohmigen KH die Leistung nicht bringen? Jeder HiFi-Endverstärker kann einen 600 Ohm-KH betreiben und zwar problemlos. Hier gehts
a) nicht um Leistung, sondern um Spannung
b) benötigt ein derartiger KH max 5-6V, was bedeutet, daß der Verstärker an 4 Ohm 9 Watt liefern müßte (rechnet man den 150 Ohm Vorwiderstand ein, halt etwas mehr).
c) können sogar ALLE meine CDP einen derartigen KH ausreichend laut betreiben.

Hier wird wie so gerne was zum Problem hochstilisiert, das nicht existiert.
Ein Problem sind eher niederohmige KHs, das hat aber auch nichts Unerklärliches an sich, sondern ist ein Thema allfälliger Fehlanpassung via 150 Ohm Vorwiderstand beim Anschluß an HiFi-Endverstärker.
Mit dem normalen Zusammenspiel von Lautsprecher, Endstufe, Quellgeräten hat das gar nichts zu tun. Die passen von den Anschlußwerten immer zusammen (einige Exoten ausgenommen).
Quellgerät soll nicht mehr als wenige kOhm haben (hat auch nur Bedeutung bzgl. zulässiger Kabellänge) und um die 2 V liefern (normalerweise ist ein Bereich von 0,5V bis 5V ok, AV-Verstärker gelten nicht).
Der Verstärker sollte für einen Eingangsbereich von 0,5 bis 5 V einerseits voll aussteuerbar sein, aber auch bei 5V nicht übersteuern, auch banal. Eingangsimpedanz 10 - 100 kOhm, meist 47 kOhm. Das wars dann.
Da können mir die Händler stundenlang ihre Harmonisierungstheorien auftischen, völlig uninteressant.

Einen einzigen Fall gibts, wo es was zu harmonisieren gibt:
Tonabnehmer - Tonarm - Kabelkapazität - Preamp (Widerstand/Kapazität).
Wissen wir alle, die Plattenspieler noch live miterlebt haben.


[Beitrag von cr am 27. Mrz 2009, 11:52 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#476 erstellt: 27. Mrz 2009, 11:56
Hallo Paesc,

gerne geschehen, Dein Kommentar zu dem Thema ist ja auch absolut zutreffend und schlüssig. Auch Deine Hinweise auf Balkendiagramme, die über die Laststabilität von Verstärkern bei unterschiedlichen Impedanzen und Phasendrehungen Auskunft geben, treffen zu. Allerdings sind sie nur ein erster Anhaltspunkt...

So kenne ich einige bärenstarke und absolut laststabile Endstufen, die allerdings erst bei hoher Leistungsabgabe und gehobener Lautstärke gut klingen, sich also hervorragend für wirkungsgradschwache Lautsprecher und ausgesprochene "Lauthörer" eignen. Die selben Verstärker klingen an Lautsprechern mit hohem Wirkungsgrad und bei Zimmerlautstärke überhaupt nicht mehr...

Es bleibt nach wie vor eine Sache der Erfahrung und der Möglichkeiten, unter gegebenen Bedingungen innerhalb eines bestimmten Preisrahmens die bestmögliche Kombination auszuwählen und in eine perfekte Peripherie zu stellen. Und auch hier stimme ich Dir zu, es bedarf eines kompetenten Fachhändlers, der sein Geschäft mit Leidenschaft betreibt, der langfristig denkt und in erster Linie zufriedene Kunden will, und nicht auf den Gewinn schielt. Was er klanglich erreichen kann, das schafft eine Laie in der Regel nicht...

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#477 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:03
Hallo Jürgen und kölsche jung,

wenn das alles lächerlich und sinnfreies Geschwurbel ist, dann erklärt Ihr doch bitte mal, warum in einer bestehenden Kette z.B. Mark Levinson Verstärker völlig anders klingen, als z.B. Verstärker von Audionet oder Soulution, die allesamt linealglatte Frequenzgänge und genügend Leistung und Stabilität für alle nur denkbaren Lautsprecher aufweisen...

Bin sehr gespannt...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 27. Mrz 2009, 12:07 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#478 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:08

Janus525 schrieb:
Hallo Jürgen und kölsche jung,

wenn das alles lächerlich und sinnfreies Geschwurbel ist, dann erklärt Ihr doch bitte mal, warum in einer bestehenden Kette z.B. Mark Levinson Verstärker völlig anders klingen, als z.B. Verstärker von Audionet oder Soulution, die allesamt linealglatte Frequenzgänge und genügend Leistung für alle nur denkbaren Lautsprecher aufweisen...

Bin sehr gespannt...

Viele Grüße: Janus...


versuch erstmal den ML blind von dem Audionet zu unterscheiden
... wahrscheinlich wirst du uns hinterher erklären, warum man die Unterschiede im Blindtest nicht hören kann .... sondern nur im 2-Wochen- "what you hear, is what you see"-Test

Um noch mal auf meine Frage zurückzukommen, verbesserst du auch im zB. KFZ-Bereich?

klaus
jottklas
Hat sich gelöscht
#479 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:23

Janus525 schrieb:

... es bedarf eines kompetenten Fachhändlers, der sein Geschäft mit Leidenschaft betreibt, der langfristig denkt und in erster Linie zufriedene Kunden will, und nicht auf den Gewinn schielt. Was er klanglich erreichen kann, das schafft eine Laie in der Regel nicht...


Warum ist denn ein Händler, der weitaus häufiger einen kaufmännischen als einen technischen Hintergrund hat, kompetenter als ein interessierter / erfahrener Käufer?
Deine naiven/idealisierten Vorstellungen finde ich schon sehr bedenklich.

Gruß
Jürgen
pelmazo
Hat sich gelöscht
#480 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:25

Janus525 schrieb:
das stimmt, neutral ist noch längst nicht neutral. Jedes Gerät, ob CDP, Verstärker oder Lautsprecher hat eine eigenständige Textur. Diese Textur lässt sich meines Wissens mit keinem Messgerät nachweisen und hat weder etwas mit einem verbogenen Frequenzgang noch mit dem Klirrverhalten zu tun, wenn man von Röhrenverstärkern einmal absieht...


Ist es nicht immer wieder komisch wenn Leute, die ganz offensichtlich keine Ahnung von Meßtechnik haben, zu wissen meinen was man mit der Meßtechnik alles nicht kann?

Janus, mir ist egal wie, aber mach wenigstens einen Versuch, diese Textur nachzuweisen! Nach Deiner Methode, egal ob mit Meßgerät oder ohne. Bloß eben so daß ein Skeptiker wie ich sich halbwegs sicher sein kann daß nicht geschummelt wurde. So lange Du das nicht fertig bringst ist Dein ganzes unsägliches Getue hier Makulatur, und Du könntest genauso gut behaupten daß in jedem Stein ein Geist wohnt.
Janus525
Hat sich gelöscht
#481 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:28
Tja Klaus,

wenn Du es unbedingt wissen willst... Ich habe vor einiger Zeit einen BMW Z3 mit der 3.0 Liter Maschine (das letzte Modell vor dem Z4) mit einem "Sportfahrwerk" geordert, der nur dem Zweck dienen sollte, möglichst schnell in Deutschland von einer Stadt zur anderen zu fahren, weil ich dauernd kreuz und quer durch Deutschland reisen musste, und für sowas mag ich kleine und wendige Autos, die Spaß machen, zuhause fahre ich einen Kombi...

Bei der ersten Fahrt wäre ich auf dem Berliner Ring bei etwa 230 Km/h durch eine Bodenwelle fast "abgeflogen". Wieder beim Händler, habe ich mich darüber beschwert, dass das Auto bei hohen Geschwindigkeiten lebensgefährlich sei. Die Antwort darauf war: "Na ja..., die meisten Kunden fahren mit einem Roadster ja auch nicht so schnell..."

Meine Reaktion darauf kannst Du Dir sicher vorstellen. Mir blieb aber letztlich nichts anderes übrig, als für viel Geld nachträglich ein Schnitzer Fahrwerk einzubauen, und jetzt ist es in Ordnung, in der Stadt zwar relativ hart, auf Autobahnen aber genau richtig...

Mache Dir doch einfach mal den Spaß und leihe Dir am Wochenende die Serienversion mit der großen Maschine aus, und prügle den Wagen mit hoher Geschwindigkeit durch Autobahnkurven, aber bitte sei sehr vorsichtig, ich habe von der mittleren Spur einer dreispurigen Autobahn bis dicht an die Leitplanke gebraucht, um ihn wieder abzufangen...

Beantwortet das Deine Frage...? Wenn es notwendig ist, nehme ich auch Veränderungen an einem Auto vor...

Viele Grüße: Janus...
jottklas
Hat sich gelöscht
#482 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:28

Janus525 schrieb:
Hallo Jürgen und kölsche jung,

wenn das alles lächerlich und sinnfreies Geschwurbel ist, dann erklärt Ihr doch bitte mal, warum in einer bestehenden Kette z.B. Mark Levinson Verstärker völlig anders klingen, als z.B. Verstärker von Audionet oder Soulution, die allesamt linealglatte Frequenzgänge und genügend Leistung und Stabilität für alle nur denkbaren Lautsprecher aufweisen...



Ich gehe davon aus, dass sich die von dir genannten Verstärker, soweit sie tatsächlich technisch unauffällig sind, bei abgeglichenem Pegel im Normlastbereich klanglich im BT nicht signifikant unterscheiden lassen. Den "völlig anderen Klang" müsstest du erst einmal nachweisen. Behaupten kann ich auch vieles, wenn der Tag lang ist...

Gruß
Jürgen
cptnkuno
Inventar
#483 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:36

Janus525 schrieb:
Hallo Jürgen und kölsche jung,

wenn das alles lächerlich und sinnfreies Geschwurbel ist, dann erklärt Ihr doch bitte mal, warum in einer bestehenden Kette z.B. Mark Levinson Verstärker völlig anders klingen, als z.B. Verstärker von Audionet oder Soulution, die allesamt linealglatte Frequenzgänge und genügend Leistung und Stabilität für alle nur denkbaren Lautsprecher aufweisen...

Tun sie nur dann, wenn du möchtest, daß sie es tun siehe hier:Klick
Janus525
Hat sich gelöscht
#484 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:41
Tja,

wenn ich Euch richtig verstehe, klingen ML, Audionet und Soulution Verstärker identisch und sind im Blindtest nicht voneinander zu unterscheiden...

Ich will nur sicher gehen, dass Ihr es wirklich so gemeint habt...

Viele Grüße: Janus...
cptnkuno
Inventar
#485 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:48

Janus525 schrieb:
Tja,

wenn ich Euch richtig verstehe, klingen ML, Audionet und Soulution Verstärker identisch und sind im Blindtest nicht voneinander zu unterscheiden...

Ich will nur sicher gehen, dass Ihr es wirklich so gemeint habt...

Viele Grüße: Janus...

Ich gehe sogar so weit, daß du meine KME nicht von deinen High End Boliden unterscheiden kannst, wenn der Blindtest seriös durchgeführt wird. Ich bin eigentlich glücklich darüber, hat mir einige 1000€ erspart.
jottklas
Hat sich gelöscht
#486 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:52

Janus525 schrieb:
Tja,

wenn ich Euch richtig verstehe, klingen ML, Audionet und Soulution Verstärker identisch und sind im Blindtest nicht voneinander zu unterscheiden...

Ich will nur sicher gehen, dass Ihr es wirklich so gemeint habt...


Sag mal, bist du wirklich so naiv, wie du tust? Ich habe dich schon einmal gefragt, ob dir die Bedeutung des Begriffs "Hifi" (=High Fidelity) überhaupt bekannt ist. Auch die ursprüngliche Funktion eines "Verstärkers" scheint dir unbekannt zu sein. Er soll "kleine" elektrische Signale "verstärken", nicht "verändern"! Wenn die Entwickler ihre Hausaufgaben gemacht haben, müssten sich Verstärker mit zunehmender Qualität klanglich immer mehr (dem Ideal) annähern. Dies ist schon vonnöten, damit man verschiedene Geräte problemlos miteinander kombinieren kann.

Was also soll das Märchen vom "Verstärkerklang"?

Meine letzten 4 Verstärker, darunter eine Kombi Vor-/Endstufe/Netzteil ließen sich klanglich nicht unterscheiden, lediglich geringe Pegelunterschiede waren auszumachen.

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 27. Mrz 2009, 12:55 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#487 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:55
Ja das kennen wir schon.

Alle CDP klingen gleich.
Amps auch.
Kabel klingen gar nicht.
VooDoo Zubehör braucht keiner ist nur für den "Kopf".

Da dies messtechnich klar zu belegen aber nicht zu wiederlegen ist es richtig!

Bleiben: Der Raum, die LS und die Aufnahme (CD) selbst.


[Beitrag von mroemer1 am 27. Mrz 2009, 12:59 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#488 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:56
Ach pelmazo,

wenn Dir die Anreise hierher zu mühsam ist, dann gehe doch einfach in ein etabliertes HiFi-Studio in München mit ein paar Jungs, die was davon verstehen, und lasse Dir verschiedene Verstärker vorführen. Dazu brauchst Du weder einen Blindtest, noch muss der Umbau blitzschnell geschehen. Das kostet Dich doch nur ein paar Stunden. Vergleiche doch einfach Verstärker mittlerer Preisklasse, z.B., das würde ich Dir empfehlen, einen Oktave V70 mit einem Classe CAP 2100 und einem Vincent SV-238, die müssten die allesamt dort haben...

Und wenn Du dann Unterschiede hörst (und die wirst Du hören), kannst Du ja noch immer hier im Forum schreiben, Du wärst auf eine Selbsttäuschung hereingefallen, weil Du schließlich wusstest, dass jeweils ein anderes Gerät spielt...

Viele Grüße: Janus


[Beitrag von Janus525 am 27. Mrz 2009, 12:57 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#489 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:59

Janus525 schrieb:
...
Ich habe vor einiger Zeit einen BMW Z3 mit der 3.0 Liter Maschine (das letzte Modell vor dem Z4) mit einem "Sportfahrwerk" geordert
.....
Mir blieb aber letztlich nichts anderes übrig, als für viel Geld nachträglich ein Schnitzer Fahrwerk einzubauen
.....
Beantwortet das Deine Frage...? Wenn es notwendig ist, nehme ich auch Veränderungen an einem Auto vor...

Viele Grüße: Janus...


erstens, ein Freund von mir war bis vor 2 Jahren BMW-Händler .... ich kenne das Fahrzeug .... Probleme mit dem Fahrwerk sind mir nicht aufgefallen

aber!
Nein, das beantwortet meine Frage nicht im Geringsten ...

Hast DU konstruiert, eingebaut, oder einbauen lassen? Ein Serienprodukt?
Das war die Frage.
Du wirst dich doch nicht auf die INGs bei BMW und Schnitzer mit ihren Messgeräten verlassen .... das wirst du doch besser können, oder?

klaus

bezüglich des Verstärkerklanges .... hatte da nicht wer ne Umschaltbox gebaut .... hat dessen Kumpel nicht grad kleinlaut keine Unterschiede gehört...

edit:
Röhren und Transen können (sollen?) durchaus unterschiedlich klingen .... es schreibt niemand, dass es keine Unterschiede gibt, wenn es aber welche gibt kann man diese meßtechnisch erfassen (lang bevor man sie "erhören" kann)

klaus


[Beitrag von kölsche_jung am 27. Mrz 2009, 13:04 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#490 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:59

mroemer1 schrieb:
Ja das kennen wir schon.

Alle CDP klingen gleich.
Amps auch
Kabel klingen gar nicht.
VooDoozubehör braucht keiner ist nur für den "Kopf"

Da dies messtechnich klar zu belegen aber nicht zu wiederlegen ist es richtig!

Bleiben: der Raum, die LS und die Aufnahme (CD) selbst.


Ist zwar stark pauschalierend dargestellt (es gibt durchaus Unterschiede, die sind dann aber meist "gewollt" und auch messbar!), aber in der Tendenz richtig erkannt.

Dass dir diese Tatsachen im Hinblick auf deinen Voodoo-Fuhrpark im Profil nicht schmecken, kann ich gut nachvollziehen...

Gruß
Jürgen
Janus525
Hat sich gelöscht
#491 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:04
Hallo Jürgen,

warum hast Du Dir dann 4 verschiedene Verstärker angeschafft, wenn sie alle gleich klingen...? Warst Du vielleicht mit dem Klang Deiner Anlage nicht zufrieden...? Dann empfehle ich Dir noch einmal unter Beitrag 412 genau nachzuschauen, das könnte Dir zukünftig viel Geld ersparen...

Viele Grüße: Janus...
mroemer1
Inventar
#492 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:07

jottklas schrieb:

mroemer1 schrieb:
Ja das kennen wir schon.

Alle CDP klingen gleich.
Amps auch
Kabel klingen gar nicht.
VooDoozubehör braucht keiner ist nur für den "Kopf"

Da dies messtechnich klar zu belegen aber nicht zu wiederlegen ist es richtig!

Bleiben: der Raum, die LS und die Aufnahme (CD) selbst.


Ist zwar stark pauschalierend dargestellt (es gibt durchaus Unterschiede, die sind dann aber meist "gewollt" und auch messbar!), aber in der Tendenz richtig erkannt.

Dass dir diese Tatsachen im Hinblick auf deinen Voodoo-Fuhrpark im Profil nicht schmecken, kann ich gut nachvollziehen...

Gruß
Jürgen


Welcher Voodoofuhrpark bitte?

Chinchkabel, die gekauft wurden, damit der Deckel der Anlage hinten zugeht?
LS Kabel, die "etwas" teurer sind weil das Auge mithört?
Ein Netzfilter, der wahrscheinlich einer der günstigsten am Markt überhaupt ist?
Eine CD Matte für 16.- Euro?

Habe ich was vergessen?

Ach ja, die Base weil ich die Anlage nicht direkt auf den Boden stellen will und kein Platz für ein weiteres Regal habe?

Und die Wandsteckdose war ein Geburtstagsgeschenk von meiner Frau, besser als Socken allemal!

Das nennst du allen ernstes VooDoofuhrpark?

Denke eher du hast ein Blick auf mein Profil geworfen, meine Komponenten belächelt und das wars dann.

Also wieder ein Threat weniger in dem ich schreibe und mich stattdessen aufs lesen beschränke!

Einen Vorteil hat es aber: Ich habe mehr Zeit mit meiner mickrigen Klanverbiegenden, VooDooverseuchten Stereoanlage schlechte Heavy Metal Musik zu hören!


[Beitrag von mroemer1 am 27. Mrz 2009, 13:17 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#493 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:09

Janus525 schrieb:
warum hast Du Dir dann 4 verschiedene Verstärker angeschafft, wenn sie alle gleich klingen...? Warst Du vielleicht mit dem Klang Deiner Anlage nicht zufrieden...?


Weil ich durchaus auch nach optischen und haptischen Gesichtspunkten kaufe!

Den "Klang" machen die LS und der Raum, und da bin ich sehr zufrieden...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 27. Mrz 2009, 13:10 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#494 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:14

mroemer1 schrieb:
Welcher Voodoofuhrpark bitte?

Chinchkabel, die gekauft wurden, damit der Deckel der Anlage hinten zugeht?
LS Kabel, die "etwas" teurer sind weil das Auge mithört?
Ein Netzfilter, der wahrscheinlich einer der günstigsten am Markt überhaupt ist?
Eine CD Matte für 16.- Euro?



Tut mir leid, aber ich habe da 'mal genauso pauschaliert.
Wenn ich im Profil schon "Strom" lese und Kabelhersteller genannt werden, dann landet derjenige bei mir in der Voodoo-Schublade.

Da wieder rauszukommen bedarf dann schon einiger Überzeugungsarbeit...

Gruß
Jürgen
Janus525
Hat sich gelöscht
#495 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:17
Siehst Du, Klaus,

Probleme mit dem Fahrwerk sind Dir nicht aufgefallen, der BMW - Händler wusste nichts davon, aber mich hätten sie fast das Leben gekostet...

Woran lag es nun...? Dass ich ein Auto für fast 70.000,- Euro so schnell gefahren habe, wie es bauartbedingt fährt...? Lag der Fehler also bei mir, oder lag er beim Konstrukteur, der sanftes Gleiten im Stadtverkehr bewirken wollte...? Ist doch in Ordnug, aber dann sollte man das Ding vielleicht bei 180 km/h abregeln und nicht 250 km/h laufen lassen und darauf hoffen, dass die niemand fährt. Und nein, ich verlasse mich nicht blind auf die Angaben von Herstellern und ihre Prospektdaten. Dort steht, dass das Sportfahrwerk auf Rennstrecken entwickelt wurde, geradezu lächerlich...

Bei Schnitzer glaube ich das eher, der Wagen bleibt bis in den Grenzbereich stabil und driftet gut kontrollierbar weg..., aber das ist ein ganz anderes Thema und hat mit Voodoo im HiFi Bereich nun wirklich nichts zu tun...

Viele Grüße: Janus...
mroemer1
Inventar
#496 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:20

jottklas schrieb:

mroemer1 schrieb:
Welcher Voodoofuhrpark bitte?

Chinchkabel, die gekauft wurden, damit der Deckel der Anlage hinten zugeht?
LS Kabel, die "etwas" teurer sind weil das Auge mithört?
Ein Netzfilter, der wahrscheinlich einer der günstigsten am Markt überhaupt ist?
Eine CD Matte für 16.- Euro?



Tut mir leid, aber ich habe da 'mal genauso pauschaliert.
Wenn ich im Profil schon "Strom" lese und Kabelhersteller genannt werden, dann landet derjenige bei mir in der Voodoo-Schublade.

Da wieder rauszukommen bedarf dann schon einiger Überzeugungsarbeit...

Gruß
Jürgen


Ja und?

Ich habe das Zeugs, also schreibe ichs auch rein.
Für dich ist es VooDoo, für mich siehts gut aus, ist wertig und erfüllt seinen Zweck.
Im Endeffekt ist für mich nur eines wichtig, der Spaß an der Musik und auch die Diskussion darüber und da ist mir egal was einer im Profil stehen hat.


[Beitrag von mroemer1 am 27. Mrz 2009, 13:22 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#497 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:21

Janus525 schrieb:
Probleme mit dem Fahrwerk sind Dir nicht aufgefallen, der BMW - Händler wusste nichts davon, aber mich hätten sie fast das Leben gekostet...

Woran lag es nun...?


Vermutlich hast du vom Autofahren ähnlich "viel" Ahnung wie von Hifi...

Jürgen
Rattensack
Hat sich gelöscht
#498 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:25

Janus525 schrieb:
Probleme mit dem Fahrwerk sind Dir nicht aufgefallen, der BMW - Händler wusste nichts davon, aber mich hätten sie fast das Leben gekostet...

Woran lag es nun...? Dass ich ein Auto für fast 70.000,- Euro so schnell gefahren habe, wie es bauartbedingt fährt...? Lag der Fehler also bei mir, oder lag er beim Konstrukteur, der sanftes Gleiten im Stadtverkehr bewirken wollte...? Ist doch in Ordnug, aber dann sollte man das Ding vielleicht bei 180 km/h abregeln und nicht 250 km/h laufen lassen und darauf hoffen, dass die niemand fährt.

Hm hm hm... wir können mal davon ausgehen, das du nicht der erste warst, der die 250 ausprobiert hat. Hätten andere Fahrer die gleichen Probleme damit gehabt, wäre die Fachpresse voll damit, und BMW hätte längst nachgebessert.

Da weder das Eine noch das Andere der Fall war, behaupte ich mal ganz kackfrech: du hast keine Ahnung vom Autofahren.
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#499 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:33

R-Type schrieb:
Tja Walter...

Das musst Du erstmal wissen, daß es an der CD liegt.

Mit etwas Pech erst viel , viel später.

Bis dahin hast Du Dich dumm und dusselig gekauft, was Geräte betrifft..

Das erschliesst sich mir gar nicht. Hast Du denn nur diese eine CD? Ich bin in erster Linie CD-Sammler, die Anlage dient nur zum Abspielen der CDs, nicht als Selbstzweck. Wenn eine CD von Hunderten schrill klingt, dann gehe ich doch davon aus, dass es an der CD liegt, nicht an der Anlage. Erst wenn viele schrill klingen - ok, dann wird's wohl die Anlage sein.

Gruß Walter
Janus525
Hat sich gelöscht
#500 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:42
Hallo Jürgen,

das mit den haptischen und optischen Gesichtspunkten verstehe ich natürlich gut. Nur rechne bitte einmal zusammen, wie viel Dich diese 4 Verstärker bzw. der jeweilige Wertverlust insgesamt gekostet haben. Das können sich nicht viele leisten, immer wieder Geld zu verlieren und neu zu investieren...

Deshalb ist doch unser Denkansatz, für möglichst wenig Geld die beste Performance zu liefern, mit der jemand jahrelang glücklich werden kann. Allerdings gebe ich zu, dass so mancher Kunde z.B. den klanglich perfekt passenden Cyrus Verstärker in einer preiswerten Kette so hässlich findet, dass er ihn nicht will, und der stattdessen lieber den neuesten Verstärker von Yamaha einfügt, der im Freundeskreis viel mehr hermacht, und der in der letzten Testzeitschrift noch einmal zwei Klangpunkte (welch eine Idiotie) mehr bekommen hat, als das Vorgängermodell..., und das mit dem entsprechenden fürchterlichen Ergebnis...

Das stimmt so natürlich nicht, weil Verstärker ja ohnehin gleich klingen, wie Du hier nachlesen kannst...

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#501 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:44
Hallo Walter,

genau so ist das nämlich...

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#502 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:46
Stimmt Rattensack,

ebenso wenig wie von HiFi...

Schmunzelnde Grüße: Janus...
jottklas
Hat sich gelöscht
#503 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:49

Janus525 schrieb:
das mit den haptischen und optischen Gesichtspunkten verstehe ich natürlich gut. Nur rechne bitte einmal zusammen, wie viel Dich diese 4 Verstärker bzw. der jeweilige Wertverlust insgesamt gekostet haben. Das können sich nicht viele leisten, immer wieder Geld zu verlieren und neu zu investieren...



Das ist heutzutage in Zeiten von 3-2-1 kein Problem mehr. Ich kaufe grundsätzlich nur auf dem Gebrauchtmarkt und bin da gerade mit den Verstärkern noch im Plus.

Habe vor kurzem aus dem Anzeigenteil der Tageszeitung eine komplette Anlage (8 Geräte plus Lautsprecher plus 200 Schallplatten für 200 EUR erstanden, einen Teil davon selbst behalten (weil sie einfach gut waren) und den Rest verkauft. Insgesamt habe ich daran über 1.500 EUR verdient...

Gruß
Jürgen
kölsche_jung
Moderator
#504 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:54

Janus525 schrieb:
Siehst Du, Klaus,

Probleme mit dem Fahrwerk sind Dir nicht aufgefallen, der BMW - Händler wusste nichts davon, aber mich hätten sie fast das Leben gekostet...
....


nur um das mal gerade zu rücken:

Probleme sind mir nicht aufgefallen-richtig
Probleme sind einem anderen Bekannten auf dem Nürburgring nicht aufgefallen ... und der hat seit 20 Jahren Erfahrungen im 24Std-Rennen .... der kann Auto fahren!


Aber schön, dass du die eigentlichen Frage permanent "übersiehst" ...

Bastelst du selber an dem Wagen rum?
Da du ja schon im HiFi uups HiEnd-Bereich über herausragende Kenntnisse verfügst, muss es dir doch ein leichtes sein, so etwas profanes wie Fahrzeugtechnik zu verbessern!
UND ZWAR PERSÖNLICH!
NICHT DURCH ANDERE INGs.....
b-sky-flyer
Ist häufiger hier
#505 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:57
Welch interessantes Forum. Voodoo... Warum habe ich das nicht schon früher entdeckt???

Jetzt bin ich aber enttäuscht, daß es Leute gibt, die an der Wirksamkeit von teuren LS-Kabeln und CD-Beruhigungsmatten zweifeln. Ich hatte selbst ein Problem mit meinem CD-Player - die Einsen wurden zwar sauber ausgelesen, die Nullen waren aber hörbar verrauscht! Da ich mich einigermaßen auskenne, habe ich mt einigem Zeitaufwand ein Zero-de-Noiser entwickelt. Der ist jetzt kurz vor der Serienreife, ich werde ihn demnächst bei einem bekannten Auktionshaus anbieten. Wenn ich einen Produzenten in Taiwan finde, dann kann ich auch den Preis sicher noch unter 2900 Euro drücken! ECHTE Klangverbesserung zum Schnäppchenpreis!

Übrigens, ich finde, die Diskussion hier gefährdet Existenzen!! Einfach mal bei ibääh nach "Audio&HiFi/Highend/Highend-Zubehör" gehen, "Nur Sofort-Kaufen" anklicken, Preis absteigend sortieren lassen. Tolle Teile! Einfach geil!
Andererseits... unter "Lautsprecher" gibt's da auch High-End-Lautsprecher für 129 Flocken das Paar Wie jetzt??

P.S. Danke, Forum, ich hab' endlich ne Signatur.
Paesc
Inventar
#506 erstellt: 27. Mrz 2009, 14:59

cr schrieb:
Mit dem normalen Zusammenspiel von Lautsprecher, Endstufe, Quellgeräten hat das gar nichts zu tun. Die passen von den Anschlußwerten immer zusammen (einige Exoten ausgenommen).


Dann wünsche ich Dir viel Spass beim Zusammenstellen aller möglichen Komponenten... Es gibt Lautsprecher, die für Originallautstärke über 100 Watt sinus benötigen.

Rein leistungsmässig passen in der Tat die meisten Lautsprecher und Verstärker zusammen - mit Betonung auf DIE MEISTEN. Gerade digitale Schaltverstärker, die heute stark im Kommen sind und bei Receivern bereits praktisch Standard sind, weisen systembedingt sehr tiefe Dämpfungsfaktoren auf. Da kannste leistungs- wie auch klangmässig ganz schön daneben hauen. Oder wie wärs mit einem Röhrenverstärker oder einem Lautsprecher, der den Verstärker zu sehr fordert bei gehobenen Pegeln (z.B. wenn der LS einen schwachen Wirkungsgrad hat und der Verstärker nicht sehr lasstabil und bei tiefen Impedanzen nicht viel Schub liefern kann)? Kommt sehr wohl vor, und das nicht im Promillebereich... Gerade LS können in alle möglichen Richtungen tendieren - klanglich wie auch leistungsbedarfsmässig.

Was KHs betrifft: an einem HiFi-Verstärker bin ich leistungsmässig auch noch nie an Grenzen gestossen, wohl aber bei mobilen Playern. Versuch mal, einen HD 650 mobil zu betreiben... Selbst Player ohne Lautstärkebegrenzung (Rockbox auf iRiver H340) bringen kaum Pegel hin.
Hingegen kann es schon mal vorkommen, dass ein KH nicht mit dem Vollverstärker harmoniert (z.B. was die Impedanzen betrifft).

PS: Ich will hier nicht besonders teure Geräte promoten (bin übrigens kein Händler), gerade Röhrenverstärker sind ohnehin nie billig und bringen null Leistung (würde ich mir nie kaufen). Selbst Vollverstärker für 200 Euro können bereits ordentlich Leistung liefern, auch wenn die meisten doch eher beschränkt sind. Aber es ist Fakt, dass einfach mal über den Daumen gepeilt zusammenstellen definitiv nicht empfehlenswert ist - werder preislich, klanglich noch leistungsmässig.

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 27. Mrz 2009, 15:04 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#507 erstellt: 27. Mrz 2009, 15:07

b-sky-flyer schrieb:
Andererseits... unter "Lautsprecher" gibt's da auch High-End-Lautsprecher für 129 Flocken das Paar Wie jetzt??


Das will ich sehen: "HighEnd-Lautsprecher" für 129 Euro das Paar...

Muss ja nicht immer alles so teuer wie eine neue Karre sein, aber für so wenig Geld kriegste keine rechten HiFi-Lautsprecher (Qualität hat ihren berechtigten Preis). Gerade bei Ebay und zwielichtigen Internet-Versandhändlern wird gerne mal das Wort "HighEnd" missbraucht.

Es sei denn, Du machst den Jahrhundertdeal mit jemanden, der nicht wirklich Ahnung hat...

Greez
Paesc
sm.ts
Inventar
#508 erstellt: 27. Mrz 2009, 15:15

Paesc schrieb:
Aber es ist Fakt, dass einfach mal über den Daumen gepeilt zusammenstellen definitiv nicht empfehlenswert ist - werder preislich, klanglich noch leistungsmässig.


Genauso sehe ich das auch bzw. hat die Erfahrung mich gelehrt.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Wer hat Erfahrung mit Entmagnetisierungs CD?
bodi_061 am 17.01.2006  –  Letzte Antwort am 11.07.2011  –  91 Beiträge
CD Matten
BASSINVADER am 12.08.2012  –  Letzte Antwort am 28.09.2012  –  381 Beiträge
CD Matten - do it yourself?
audioalex am 06.02.2004  –  Letzte Antwort am 06.02.2004  –  3 Beiträge
Ist Schwärzen einer CD! Voodoo?
Fredoman am 13.09.2004  –  Letzte Antwort am 18.09.2009  –  312 Beiträge
Voodoo oder nicht?
Edede am 21.02.2003  –  Letzte Antwort am 02.12.2003  –  21 Beiträge
mein persönliches Voodoo
bicilindrico am 06.02.2004  –  Letzte Antwort am 19.02.2004  –  15 Beiträge
Fast Audio macht einen auf Voodoo
chaotiker am 16.10.2009  –  Letzte Antwort am 18.10.2009  –  5 Beiträge
CD-Auflage
vinylrules am 21.11.2004  –  Letzte Antwort am 06.12.2004  –  12 Beiträge
CD-Spray - Voodoo oder doch nicht?
hifiaktiv am 30.08.2005  –  Letzte Antwort am 02.09.2005  –  276 Beiträge
CD Verbesserer alles Voodoo oder was?
xgrufijury am 17.07.2008  –  Letzte Antwort am 28.08.2008  –  107 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.123 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedguidogrosch
  • Gesamtzahl an Themen1.554.831
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.622.919