Tamp Ta2400 mkx unterschiedlich warm

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tillmann115
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Jul 2014, 12:07
Hallo,
bei meiner TA werden die Kanäle unterschiedlich warm im bridge modus.

thomann meinte nur :
_________________________________
PA@Thomann.de

Sehr geehrter Herr Junk,



da dieser im Brückenbetrieb läuft ist dies normal. Sollte sich bei Stereonutzung nicht so sein.



Mit freundlichen Grüßen

Kind regards



Daniel Enzenberger

PA-Abteilung
-----------------------

Kann mir das einer erklären ?
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 17. Jul 2014, 14:06
Hallo,

das ist so natütlich falsch da beide Kanäle im Bridge Mode exakt gleich belastet werden.

Wie Stark ist der Unterschied ?? Wie unterschiedlich ist die Erwärmung im Ruhezustand ??

Ruhestrom und DC-Offset prüfen !!!


P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 17. Jul 2014, 14:11 bearbeitet]
tillmann115
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Jul 2014, 18:57
ich geh jetzt mal gucken wies im leerlauf aussieht
aber so auf halblast ist der unterschied schon extrem
8ohm kappa hängt dran und gut gefühlte 10grad unterschied
aber ich mess jetzt mal mit infrarothermometer nach.

vorallem weil der amp ja symmetrisch aufgebaut ist und beide Pegelanzeigen gleich ausschlagen konnte ich mir den Unterschied nicht erklären.

wie messe ich den DC offset und Ruhestrom ?
da muss ich mir ja wahrscheinlich noch einen multimeter zulegen.
aber schonmal danke für deine antwort


edit:
linke seite 33,5°C nach 15 min Leerlauf
rechte seite 26°C ohne Signal und kein Lautsprecher angeschlossen
schalter im Bridge modus.

Rechts 27grad
Links 37 grad
Nach her halben Stunde

So jetzt mal bisschen last draufgeben


[Beitrag von tillmann115 am 17. Jul 2014, 19:41 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#4 erstellt: 17. Jul 2014, 20:03
Drehen die Lüfter Gleich schnell ?
Ist sie Verstaubt ?
Hast du an der Gleichen stelle gemessen ?


Wen du ein Multimeter hast
Miss die DC Spannung am Lautsprecher Ausgang.
Die DC Spannung über die Emitter Widerstände.
tillmann115
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Jul 2014, 20:15
so jetzt nach ner guten viertelstunde musik

links 38
rechts 30

lüfter schaufeln gleich viel luft
hab von innen schon alles gereinigt
und natürlich habe ich an der gleichen stelle gemessen
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Jul 2014, 20:55
Je nach Schaltungsdesign kann das durchaus normal sein. Es sollten normalerweise beide Halbwellen nahezu identlisch sein, wenn allerdings keine Kompimentärtransistoren eingesetzt werden, kann durchaus auf einer Halbwelle mehr Spannung abfallen als auf der anderen, besonders im gebrückten Modus. 38° (vs. 30°) finde ich nicht übermäßig dramatisch, wer Bedenken hat, kann natürlich die Endstufe neu abgleichen.
scauter2008
Inventar
#7 erstellt: 17. Jul 2014, 21:14
Komplementärtransistoren haben normalerweise alle PA Verstärker. (auch wen sie aus China kommen )

Komplementärtransistoren heißt ja nur das der NPN zum PNP passt.
Aber deshalb sind sie nicht 100% gleich, man muss trotzdem Gegenkoppeln.

8° sind eigentlich noch nicht schlimm, man sollte aber trotzdem mal schauen ob alles stimmt.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Jul 2014, 07:29

scauter2008 (Beitrag #7) schrieb:
Komplementärtransistoren haben normalerweise alle PA Verstärker. (auch wen sie aus China kommen )

Nein?? Z.B. FETs verbaut?
scauter2008
Inventar
#9 erstellt: 18. Jul 2014, 08:16
Analoge Mosfet Endstufen sind eher selten anzutreffen.
Da gibt es aber auch "Pärchen"
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 18. Jul 2014, 10:46
Es gibt auch Verstärkerschaltungen ohne Komplementärtransistoren, die Quasi-Komplementärschaltung in Class-D Amps usw.
scauter2008
Inventar
#11 erstellt: 18. Jul 2014, 11:04

Es gibt auch Verstärkerschaltungen ohne Komplementärtransistoren

Schon mal einen Klasse A Verstärker bei einer Veranstaltung gesehen


die Quasi-Komplementärschaltung in Class-D Amps usw.

JA bei Klasse D braucht man keine Komplementärschaltung
Da man einen N Chanel Mosfet auch mit eine Positiven Spannung betreiben kann.
Man Könnte oben auch P Chanel verwenden, die haben aber einen Höheren Innenwiderstand was den Wirkungsgrad wieder senken Würde.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Jul 2014, 17:55

scauter2008 (Beitrag #11) schrieb:

Es gibt auch Verstärkerschaltungen ohne Komplementärtransistoren

Schon mal einen Klasse A Verstärker bei einer Veranstaltung gesehen

Und nur weil Du sowas nicht kennst, darf's das nicht geben? Schau Dir mal eine Quasi-Komplementärendstufe an oder Differenzverstärker (OPs, noch nie davon gehört?) oder Bootstrapping. Gibt auch verschiedene Schaltungen, die Spannung und Strom getrennt verstärken, die haben auch häufig keine Komplementärtransistoren.
scauter2008
Inventar
#13 erstellt: 18. Jul 2014, 18:29

Und nur weil Du sowas nicht kennst, darf's das nicht geben?

Nein so war das nicht gemeint

In Stereoanlagen und älteren HiFi Geräten, findet man so was vielleicht.
Aber bei einen PA Verstärker hab ich das noch nicht gesehen.
Wen du Modelle kennst darfst du sie gerne sagen.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 19. Jul 2014, 19:48
Sowas findet man z.B. in Gitarrenverstärkern, in PA-Amps ist das natürlich in der Regel eher exotisch. Es gab aber auch einige mit solchen Schaltungen in den 80ern. Man sollte aber, nur, weil man es nicht kennt, grundsätzlich abstreiten. Kopfhöhrerverstärker (oder auch Personal Mixer) sind teilweise auch so aufgebaut.
DB
Inventar
#15 erstellt: 20. Jul 2014, 07:49

scauter2008 (Beitrag #13) schrieb:

Aber bei einen PA Verstärker hab ich das noch nicht gesehen.
Wen du Modelle kennst darfst du sie gerne sagen. :)


V400, PGH Funktechnik Görlitz. Dort drin waren erhebliche Anzahlen KD503 zu finden.
Geithain V920, 921, 940,941 (je 2x KD503).
Kölleda PA893 (2x KD503)
Ultraschalltechnik Halle LV-50 (2x KD503)
Hill DX1000 ... DX3000
Vermona Regent 600H


MfG
DB
scauter2008
Inventar
#16 erstellt: 20. Jul 2014, 10:32
Das sind alles Verstärker aus dem 19 Jahrhundert.
Da hat man verbaut was man in die Finger bekam.


Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt
Es geht hier um eine Moderne TA2400
Nicht um Kopfhörerverstärker,OPs, Endstufe aus den 70s/80s die für heutige Verhältnisse etwas schwach sind.


in PA-Amps ist das natürlich in der Regel eher exotisch

DB
Inventar
#17 erstellt: 20. Jul 2014, 10:43

scauter2008 (Beitrag #16) schrieb:

Es geht hier um eine Moderne TA2400
Nicht um Kopfhörerverstärker,OPs, Endstufe aus den 70s/80s die für heutige Verhältnisse etwas schwach sind.

Nun, 3kW Dauerleistung in Brücke an 4 Ohm würde ich nicht unbedingt als schwach bezeichnen, wozu übrigens auch eine Stromaufnahme von 25A (bei 240V) paßt.
Keine PIMPO-Leistung.


MfG
DB
scauter2008
Inventar
#18 erstellt: 20. Jul 2014, 11:04
Hab schon gesehen das die Power hat.
Das war aber auch die einzige von den Genannten.
Ist auch eine aus den 80s ?
DB
Inventar
#19 erstellt: 20. Jul 2014, 11:44
Ihre Nennleistung bringen alle der genannten Verstärker.

MfG
DB
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 20. Jul 2014, 12:33

scauter2008 (Beitrag #16) schrieb:
Das sind alles Verstärker aus dem 19 Jahrhundert.

20.
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