Marantz 2240 - Reparaturstory eines Anfängers - Work in Progress

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Der_Brennesel
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Mrz 2013, 19:56
Hallo Forum!

Dieser Thread handelt von meiem ersten Klassiker den ich komplett selbst Restauriere, er soll eine Hilfe für andere Neulinge sein die sich für dieses Thema interessieren und mal was neues ausprobieren möchten.

Vorgeschichte:

Ich habe den Verstärker mit praktisch keinerlei Vorkenntnissen was ältere Geräte und Hifi Technik betrifft vor etwas über einem Jahr (beschrieben als im guten Zustand mit leichten optischen Mängeln) auf eBay gekauft: Kostenpunkt 200€

Beim auspacken aus der (mangelhaften) Verpackung dann die erste Überraschung: Der Dial Pointer hat gefehlt, sonst hat das Ding von aussen abgesehen von leichter Verschmutzung ganz ordentlich ausgesehen, also weiter und ab in den Innenraum:

Marantz 2240 defekt

Da hab ich dann vor lauter Fehlern und Defekten blöd geschaut, hier die optische und mechanische Mängelliste:
  • Kommplett versifft mit brauner Pampe die wirklich überall war;
  • Beim FM Tuner hat sich eines der 4 Antennenkabel verselbstständigt (kein FM Empfang)
  • Die Haltenasen der Beleuchtung waren abgebrochen -> Lämpchenplatine ist mit Kurzschlussgefahr im Inneren rumgeflogen
  • Die Platine der Beluchtung hatte defekte Leiterbahnen
  • Die Strebe zur Stabilisierung des Tuner Seilzugs hat gefehlt und die Halterung einer Umlenkrolle war verbogen (wahrscheinlich zum nachspannen des Seilzugs)
  • Der abgebrochene Dialpointer ist irgendwo im Gehäuse rumgeflogen


Also erstmal Verkäufer kontaktiert und auf Rückgabe und Übernahme aller Versandkosten plädiert, nach langem Hin und Her wars dann eine Preisreduktion auf 80€ für das Gerät inkl. Versand, damit konnte ich leben, wär ja gelacht wenn ich das Ding nicht reparieren könnte (ich habs mir zu einfach vorgestellt...).

Also erst mal informiert, Service Manual gesucht und mit der Behebung der mechanischen und optischen Fehler begonnen:

Dinge die man zur Reinigung und für die Reinigung und kleinere Arbeiten (z.b. Lampe) unbedingt benötigt:
  • Küchenpapier und Glasreiniger für die Aussenseite
  • Eine Brauchbare Lötstation (Am besten eine regelbare von Weller, leider habe ich gespart und eine von Pollin gekauft - die musste man damit nicht alle 10 mal beim ausschalten das heizelement flöten geht mit einem X2 Kondensator nachrüsten (Problem Pollin ZD-931)) um lose Kabel und defekte Lampen zu tauschen: Zur Reinigung selbst sind Kontakt WL zur Reinigung von hartnäckigem schmutz (VORSICHT: Löst Beschriftungen und Lack, nicht einwirken lassen!) und Druckluft für den Staub und zum trockenen unverzichtbar.
  • Entlötpumpe
  • Kontakt WL zur Reinigung von hartnäckigem schmutz (VORSICHT: Löst Beschriftungen und Lack, nicht einwirken lassen!), Kontakt 60 für Potis dagegen ist ein großes No-Go wie ich in folgendem Link rausgefunden habe: http://www.radiomuseum.org/forum/kontaktsprays.html
    Potis sind also am besten zu zerlegen oder mit Tuner 600 zu behandeln - letzteres kann jedoch nicht den angesammelten dreck aus dem Poti rausspülen wie ich beim späteren zerlegen des Potis bemerkt habe...
  • Druckluft für den Staub und zum trocknen
  • Q-Tips und fusselfreie Tücher zur mechanischen Reinigung


Reinigung:

Das Kontakt WL habe ich in maßen auf die verdreckten Metallteile und Platinen gesprüht und sofort danach (nicht einwirken und verdampfen lassen) mit dem Tuch, und Q-Tips bei leicht zugänglichen und einem Kompressor bei schwer zugänglichen Stellen weggewischt. Aussen einfach mit dem Glasreiniger und Küchenkrepp reinigen.
Das Kontakt WLübrigens SEHR vorsichtig auf bedruckten Metallteilen einsetzen (hier besser den Glasreiniger nehmen) da es wie bei mir am FM Front End zu sehen die Beschriftung sehr schnell angreift.

Beleuchtung, defekte Leiterbahnen, fehlende Schrauben:

Die defekten Leiterbahnen an der Beleuchtungsplatine habe ich im Servicemanual meines Geräts (einfach danach googlen) geuscht und an passenden Lötstellen mittels kurzer Kabellitzen überbrückt, die Lampen und das Diffusorpapier habe ich nach folgenden Anleitungen getauscht: Tutorials auf Vintage-Marantz.com
Fehlende und verrostete Schrauben wurden einfach gegen passende getauscht (in meinem Fall schwarze M3 Linsenkopf Schrauben mit Innensechskant).
Das im Tutorial erwähnte Diffusorpapier gibt es übrigens als beschichtete Folie hier: Modulor.de, Auf Wunsch kann man sicherlich den Farbton ändern (z.b. Marantz Blau + Rote Folie = violett)

Das Resultat nach einer Arbeitszeit von etwa 6 Stunden:

2240 Reparatur
Marantz 2240

Arbeiten an der Elektronik:

Der erste Test war schon vielversprechend, bei Genauerer Betrachtung sind mir dann doch einige technische Mängel aufgefallen:
  • Brummen im Einzelbetrieb der Endstufe
  • Lautstärkeabhängiges Brummen bei betrieb der Vorstufe an externer Endstufe
  • Gleichlaufproblem und Kratzen des Lautstärkepotis
  • Verstärker klingt irgendwie "platt" - wenig Dynamik, probleme mit Tiefbass (-> Spannungsversorgung?)
  • Eine Schalter knacken und funktionieren nicht zu 100%
  • Relais schaltet zwar, allerdings hört es sich dann an wie eine Fahrradglocke

Nach einer frust und zeitbedingten Pause ist mir anfang März beim aufräumen der schöne Marantz wieder in die Hände gefallen und ich dachte dass ein erneuter Versuch das Ding zum laufen zu bekommen eine schöne Sache wäre, also Multimeter gekauft (Voltcraft VS 830 von Conrad) und mit Hilfe dieses Forums (Hier mein Thread Samt Hilfestellung vom User Pbienlein dazu: Marantz 2240 Brummt!) das Problem der Endstufe untersucht, die schuldigen waren durch tasuch gegen 2 Billige Testelkos schnell gefunden und der Wille das Gerät komplett zu überholen hat mich auch gepackt:

Defekte SiebelkosTest

Wie am Bild zu sehen hab ich bei der Gelegenheit gleich mal ein neues Relais eingebaut.
Mit den neuen Testelkos war das Brummen der Endstufe zwar weg, die Probleme mit der Vorstufe bestanden aber weiterhin.

Als nächstes habe ich 12 Elkos vom Netzteil und einer Endstufe rausgeholt und mit einem wenig erfreulichen Ergebnis nachgemessen: nur 3 der Elkos waren noch im Toleranzbereich der Normalkapazität (am untersten Rand), 5 (4 davon vom Netzteil) sind schon unter 50% ihrer ursprünglichen Kapazität gefallen (laut Servicemanual bezieht die Vorstufe den Strom ausschließlich vom Netzteil) und der Rest war irgendwo dazwischen. Deshalb hab ich mich dazu entschlossen ALLE Elektrolytelkos der von mir verwendeten Bereiche (FM Tuner; Phono Vorverstärker; Vorstufe; Endstufe) gegen neue Modelle (Nichicon KG bei den SIebelkos und FG beim Rest) zu tauschen - Kostenpunkt auf Mouser.com sind 40€ für alle 59 Elkos + 20€ Versand. Aufgrund der hohen Versandkosten werde ich gleich ein paar für meinen 2015 und den 2226 meines Vaters mitbestellen.

Mouser.com Projektliste:
Projektliste Mouser

Potis Reinigen:

Nach der Listenschreiberei habe ich mich dem mit dem Multimeter leicht nachmessbaren Gleichlaufproblem des Lautstärkepotis und der massiven Verunreinigung des Potis durch Kontaktspray und Staub gewidmet (Fotos gibts leider nur von nach der Reinigung, aber das poti war vollgefüllt mit Staub und einer weißen kirstallinen Substanz), ein Ausbau des Lautstärkepotis ist hier leider unbedingt notwendig!

Als erstes werden die Laschen der beiden Potiteile aufgebogen um an die Rückseite zu kommen:

Lautsätkerpoti zerlegen 1

Im inneren muss man dann die Plastiklaschen die die kleine metallene Sicherungsplatte festhalten verbiegen (das muss später für dauerhaften Halt mit 2-K Kleber wieder zusammengeklebt werden...):

Lautsätkerpoti zerlegen 2

Hier sieht man schon das Resultat der Reinigung mit Q-Tips, Fusselfreiem Tuch und Tuner 600:

Lautsätkerpoti zerlegen 3

Die auf der Kohlebahnen laufenden Metallschleifer wurden ebenfalls leicht nach innen verbogen damit sie auf noch nicht abgenutzten Bereichen der Kohlebahnen laufen, das Gleichlaufproblem ließ sich durch minimales verdrehen der hinteren Läuferscheibe beheben (es gibt im zerlegten Zustand ein Spiel von ca. 0,2-0,5° mit dem man den fehlerhaften Gleichlauf ausbessern kann)!
Aus Mangel eines geeigneten Schmiermittels und einer Heißklebepistole um die zweite Schleifscheibe (Gleichlauf!) zu fixieren werde ich das Poti erst wieder zusammenbauen wenn ich Zugang zu den Tone Control Potis habe (die bekommen die selbe Kur).


ToDo Liste:

Elkos bestellen
Dial Pointer nachlasern (ca. 50 Stück, Überschuss wird dann hier im Forum zum Selbstkostenpreis angeboten)
Fehlende Haltenasen am Lichtkasten durch Alu Plättchen ersetzen
Verstärker weiter zerlegen um Elkos zu tauschen
Potis vom Tone Control board zerlegen und reinigen
Schalter zerlegen und rienigen
Fehlender Verstärkungsstrebe des Seilzugs aus Alu Profilen nachbauen
Lautsprecher Terminals durch zeitgemäßere Teile ersetzen.


Noch etwas:

Ich bin KEIN Profi und es ist das erste Gerät das ich selbst komplett restaurieren werde, dieser Thread soll eine Hilfe für andere Anfänger sein und eine Anregung auch mal was neues zu probieren!
Ich werde alle Updates die ich selbst einstelle, Tutorials die mir weitergeholfen haben und hilfreiche Posts anderer User im Startpost verlinken!
Für etwaige Fehler in meinen Postings oder durch Arbeiten an Geräten hervorgerufene Beschädigungen bin ich NICHT verantwortlich!
Falls jemand doch inhaltliche Fehler in meinen Postings findet bitte einfach eine PN schreiben dann ikann ich das ausbessern!
LEECH666
Stammgast
#2 erstellt: 15. Mrz 2013, 16:21


Welch schöner und detailierter Bericht. Sowas lese ich gerne.

Ich finde es auch immer gut wenn man im Detail beschreibt was man genau gemacht hat, da dies unter Umständen Anderen dabei helfen kann die gleichen, oder ähnliche Fehler zu beseitigen. Auf jeden Fall tausend mal besser als das sonst übliche "Funktioniert wieder. Danke. Tschüss.", dass man anderswo (z.B. in PC Foren) oft zu lesen bekommt.



Schönes Wochenende,
Florian

//EDIT: Rechtschreibung mal wieder.


[Beitrag von LEECH666 am 15. Mrz 2013, 16:26 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#3 erstellt: 16. Mrz 2013, 11:55
Ja, ich kann mich dem nur anschließen!

Danke für den schönen Bericht zu diesem schönen Klassiker.

- Poetry2me
Der_Brennesel
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Mrz 2013, 16:01
Freut mich dass es euch gefällt

Hab jetzt eine Frage bezüglich Auswahl der Elkos:

Das P800 Power Board des Verstärkers beherbergt ja auch ein Mosfet und einen 5W 150kOhm widerstand - wird also selbst im Leerlauf relativ heiß, vom Anwendungsgebiet her ist ein Nichivon Fine Gold hier sowieso fehl am Platz. Macht es Sinn einen Elko mit höherem Temperaturrating zu nehmen?

z.b.:

Nichicon PM Serie 220µF 63V

Außerdem überlege ich die 2 Mosfets (Sanyo D331 E 9L und D330 E 9L) auf ebendiesem Board zu tauschen da sie sehr heiß laufen. welche Ersatztypen sind hier empfehlenswert?


[Beitrag von Der_Brennesel am 17. Mrz 2013, 16:05 bearbeitet]
LEECH666
Stammgast
#5 erstellt: 18. Mrz 2013, 01:05
Ich denke Elkos die für einen Höheren Temperaturbereich spezifiziert sind (z.B. 105°C) sind an dieser Stelle angebracht. Generell ist Hitze für die Lebensdauer von Elkos immer von Nachteil, daher sind sie neben einem fetten Lastwiderstand, der ordentlich heizt, eher schlecht platziert. Man könnte sicherlich mehr Distanz zwischen Widerstand und Kondensatoren bringen (z.B. verlängern der Beine mit Litzen), aber andererseits haben sich die Entwickler dieses Geräts ja auch etwas dabei gedacht und sicherlich die Kosten/Nutzen gegeneinander abgewogen und sind zu dem Entschluss gekommen das es wohl günstiger ist Platinenplatz zu sparen und dafür dann eher alle 10-20 Jahre mal die Elkos zu tauschen. Oder es fällt einfach mit in die geplante Obsoleszenz ;).

Ich denke das auch wenn die Elkos unter der Hitze schnller altern werden sie doch sicherlich einige Jahre halten.

Ich denke jedoch auch, dass man keine Audiophilen Kondensatoren im Netzteil braucht. Da reichen sicherlich auch standard Panasonic FC (105°C) Kondensatoren, die man für wenig Geld bei www.reichelt.de bekommen kann. Ich bin allerdings auch kein Super-Hifi-Reparatur-Profi.

Zu den Transen kann ich jetzt noch nicht so viel sagen.

//EDIT 1
Eine Alternative wäre es, statt Ersatztypen einzubauen, für besseres thermisches Mangagement zu sorgen (Größerer Kühlkörper verwenden).

//EDIT2
Laut Schaltplan kommen auf P800 keine MOSFETs vor, aber du redest vermutlich über die bipolaren NPN Transistoren H801 und H804. H804 kann ich bei dir auf den Bildern sehen, da kann man sicherlich einen größeren Kühlkörper unterbringen. H801 könnte man sicherlich auch auf einen neuen Kühlkörper setzen.

//EDIT3
Ich würde nochmal den Durchmesser der Elkos kontrollieren (falls noch nicht geschehen), nicht das du was falsches bestellst, und das nachher nicht reinpasst. Nichicon ist ja auch eine gute Marke, und da die ja auch nicht die Welt kosten und wenn du eh bei Mouser bestellst, kannste die sicherlich gleich noch mitnehmen.

Gruß,
Florian


[Beitrag von LEECH666 am 18. Mrz 2013, 01:29 bearbeitet]
norman0
Inventar
#6 erstellt: 18. Mrz 2013, 11:26

Der_Brennesel (Beitrag #4) schrieb:
Außerdem überlege ich die 2 Mosfets (Sanyo D331 E 9L und D330 E 9L) auf ebendiesem Board zu tauschen da sie sehr heiß laufen. welche Ersatztypen sind hier empfehlenswert?

Das sind keine Mosfets, sondern stinknormale bipolare Transistoren. Das die warm werden ist ganz normal. Wenn Du sie unbedingt ersetzen willst (ich hab das bei meinem 4300 auch gemacht), kannst Du als Ersatz den BD243C verwenden
Der_Brennesel
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Mrz 2013, 15:05

norman0 (Beitrag #6) schrieb:

Der_Brennesel (Beitrag #4) schrieb:
Außerdem überlege ich die 2 Mosfets (Sanyo D331 E 9L und D330 E 9L) auf ebendiesem Board zu tauschen da sie sehr heiß laufen. welche Ersatztypen sind hier empfehlenswert?

Das sind keine Mosfets, sondern stinknormale bipolare Transistoren. Das die warm werden ist ganz normal. Wenn Du sie unbedingt ersetzen willst (ich hab das bei meinem 4300 auch gemacht), kannst Du als Ersatz den BD243C verwenden :prost

Ok danke für die Hilfe, ist eine wirklich hilfreiche Seite, wird mir sicher viel Arbeit und Recherchen ersparen

Ich nehm mal an dass man damit beide Typen ersetzen kann oder?


PS: kann deinen Link und dein Posting leider nicht im ersten Post einfügen da das alter des Beitrags schon zu alt ist


[Beitrag von Der_Brennesel am 18. Mrz 2013, 15:16 bearbeitet]
LEECH666
Stammgast
#8 erstellt: 18. Mrz 2013, 15:28
So wie ich das in den Datenblättern zum 2SD331 bzw. 2SD330 von Sanyo gesehen habe, ist der Eine der Ersatztyp für den Anderen, wenn du also einen der Beiden gegen den BD243C tauschen kannst, dann sollte es auch mit dem Anderen gehen.

Hier steht ( http://pdf1.alldatas...23/SANYO/2SD331.html ) ...


The 2SB515/331 are scheduled to be discontinued soon. Use the 2SB514/D330 instead of the 2SB515/331 in new application where you are planning to use the 2SB515/331


Was soviel heißt wie: Benutze den D330 anstelle des D331 in neuen Designs, da der D331 bald nicht mehr produziert wird.

Gruß,
Florian


[Beitrag von LEECH666 am 18. Mrz 2013, 15:37 bearbeitet]
norman0
Inventar
#9 erstellt: 18. Mrz 2013, 15:31

LEECH666 (Beitrag #8) schrieb:
So wie ich das in den Datenblättern zum 2SD331 bzw. 2SD330 von Sanyo gesehen habe, ist der Eine der Ersatztyp für den Anderen, wenn du also einen der Beiden gegen den BD243C tauschen kannst, dann sollte es auch mit dem Anderen gehen.

Gruß,
Florian

Rischtisch
hf500
Moderator
#10 erstellt: 18. Mrz 2013, 21:11
Moin,
der Ersatztransistor wird allerdings genauso warm, weil er die gleiche Verlustleistung abfuehren muss. Senken kann man die Temperatur nur durch Vergroesserung des Kuehlkoerpers oder man schaltet noch einen Widerstand vor den Kollektor (ich nehme mal an, der Transistor wird als Laengstransistor im Netzteil verwendet). Der Widerstand muss allerdings so bemessen werden, dass die Funktion des Regelnetzteiles nicht infrage gestellt wird. Dann teilen sich Transistor und Widerstand die Verlustleistung.

Zur Lebensdauer von UE-Geraeten, die wird bei der Konstruktion zu 10 Jahren angenommen. Diese Zeit halten die meisten HiFi-Geraete auch problemlos durch. Zumindest die, die jetzt 20 Jahre und aelter sind ;-)

Die Potis haette ich nicht zerlegt, weil die Gefahr zu gross ist, dass man sie dabei irreparabel beschaedigt. In der Regel reicht es, in die Potis etwas Kontakt 61 oder T6 zu spruehen und ein paarmal durchdrehen. Kratzen sie immer noch, dann pruefen, ob sie unter Gleichstrom stehen (-> angeschlossene Koppelelkos pruefen). Hilft das auch nicht, dann muss man davon ausgehen, dass man mit Oeffnen jedenfalls nur noch etwas verbessern kann. "Hinner als hin" geht jedenfalls schlecht ;-)

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 18. Mrz 2013, 21:17 bearbeitet]
Der_Brennesel
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 19. Mrz 2013, 02:35
Das Poti hatte schon eine wirklich intensive Kontakt WL, Tuner 600 und 61 Kur hinter sich, das kratzen war dadurch zwar fast weg, daran dass es durch die Bank Gleichlaufprobleme von ca. 1-3 kOhm differenz zwischen beiden Schleifern hatte hat das aber nichts geändert (Das Poti hat einen Widerstand von 0-272 kOhm)
Leider habe ich keine Fotos nach dem zerlegen gemacht, ich kann dazu nur sagen dass es randvoll mit weiß-grün kristallinen Rückständen war (vermutlich von einer weiter zurückliegenden Spraykur), Staub der in diesen Rückständen gespeichert war und dass die Kontaktflächen die trotz der oben genannten Sprays schwarz oxidiert waren...

Imo ist die einzige möglichkeit ein derart altes Poti (Herstellungsdatum des 2240 laut Gehäuseaufdruck August 1973) wieder für mehr als 10 Jahre fit zu machen das Ding zu zerlegen. Durch oben genannte Maßnahmen hat es wieder einen absolut perfekten Gleichlauf und ist frei von jeglichen Kratzproblemen, außerdem laufen die Schleifer wieder auf komplett unbenutzten Kohlebahnen.

Ich muss allerdings zugeben dass ich auch noch 4 neue kompatible Potis (Alps Nachbau aus China) mit Mittenabgriff für Loudness hier liegen habe, ohne diesen im hinterkopf wär ich nicht auf die Idee gekommen das Poti so weit zu zerlegen
Poetry2me
Inventar
#12 erstellt: 19. Mrz 2013, 19:39

Ich muss allerdings zugeben dass ich auch noch 4 neue kompatible Potis (Alps Nachbau aus China) mit Mittenabgriff für Loudness hier liegen habe,


Interessant. Sowas suche ich gelegentlich. Hast Du einen Hinweis zur Beschaffung? Das wäre nett.

- Poetry2me
hf500
Moderator
#13 erstellt: 19. Mrz 2013, 21:57

Der_Brennesel (Beitrag #11) schrieb:
Das Poti hatte schon eine wirklich intensive Kontakt WL, Tuner 600 und 61 Kur hinter sich,.... ich kann dazu nur sagen dass es randvoll mit weiß-grün kristallinen Rückständen war (vermutlich von einer weiter zurückliegenden Spraykur), Staub der in diesen Rückständen gespeichert war und dass die Kontaktflächen die trotz der oben genannten Sprays schwarz oxidiert waren...
t


Moin,
T600 habe ich schon lange nicht mehr gebraucht, WL reicht als Ersatz immer, verdunstet aber langsamer und ist deshalb sparsamer in der Anwendung.
Das gruene Zeug in den Potis deutet auf K60 hin, wenn man das Zeug nicht auswaescht, bekommt man sowas und irgendwer darf dann Potis tauschen oder wenigstens zerlegen ;-)

Das Schwarze auf versilberten Flaechen ist Silbersulfid, der Schwefel kommt aus der Luft oder durch "Reinigungsmittel".
Silberoxid ist auf Silber farblos und auch elektrisch leitend.

73
Peter
bukongahelas
Inventar
#14 erstellt: 20. Mrz 2013, 04:42
Solche schwarzen Silbersulfid Beläge gehen gut mit Fettlöser "Bref" weg.
Ein weißer Schaum , mit Zahnbürste gebürstet sind auch voll schwarze Teile nach 1min völlig blank.
Wirkt besser als Metallputzmittel (Sidol).
Läßt sich mit Wasser ab/ausspülen.
Chemie ist eine wundersame Wissenschaft.

Welche Chemikalie löst Oxid/Sulfidbeläge von (Silber+Kupfer)Kontakten von Schaltern und Potis und greift Kunststoff bei einer Einwirkzeit von ca 10 Minuten nicht an ?
(Verdünnte) Säuren oder Laugen ?
Kann man den Lösungsvorgang galvanisch/elektrisch unterstützen ?
Warme Lösungen wirken meist besser als kalte.
Auch Ultraschall kann gut wirken.
Also wie läßt man Chemie wirken ohne Schalter+Potis öffnen zu müssen ?

bukongahelas
Der_Brennesel
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Mrz 2013, 21:53

hf500 (Beitrag #13) schrieb:
Moin,
T600 habe ich schon lange nicht mehr gebraucht, WL reicht als Ersatz immer, verdunstet aber langsamer und ist deshalb sparsamer in der Anwendung.
Das gruene Zeug in den Potis deutet auf K60 hin, wenn man das Zeug nicht auswaescht, bekommt man sowas und irgendwer darf dann Potis tauschen oder wenigstens zerlegen ;-)

Das Schwarze auf versilberten Flaechen ist Silbersulfid, der Schwefel kommt aus der Luft oder durch "Reinigungsmittel".
Silberoxid ist auf Silber farblos und auch elektrisch leitend.

73
Peter


Ich denk mal dass ich das "Glück" hatte dass die Siebelkos hinüber waren, vermutlich wurde das Poti nach der Nutzung von K60 nicht wirklich beschädigt

Kleines Update: Meine Projektliste auf Mouser wurde jetzt um ein paar Leistungswiderstände die nicht mehr ganz im Toleranzbereich liegen, anfällige Transistoren vom Tone Control Board + Phono Vorverstärker, Trimpotis der Endstufen, Transistoren und Dioden vom Netzteil sowie passendere Elkos fürs Netzteil aktualisiert.
Bleibt nur noch die Liste für den 2226, die Bestellung sollte also dieses WE noch rausgehen
norman0
Inventar
#16 erstellt: 21. Mrz 2013, 11:53
Hallo Brennesel,

wenn Du gerade dabei bist, solltest Du noch ein paar Teile wechseln, die oft Probleme machen. Dies sind Transistoren vom Typ 2SC458 und die berüchtigte Doppeldiode VD1212. Diese machen sich manchmal durch Geräusche bemerkbar. Den 2SC458 tauschst Du gegen den BC550 (anderes Layout) oder den 2SC2240. Die VD1212 wird durch eine Reihenschaltung aus zwei 1N4148 ersetzt. Hier ist ein Bild von diesen Teilen:
bukongahelas
Inventar
#17 erstellt: 21. Mrz 2013, 19:56
Wieso findet man in Endstufen diese Doppel (auch 3fach) Dioden , wenn man doch 3 einfache 1N4148 bzw 1N4448 bzw 1N914 einsetzen kann.
Irgendeinen Grund muß der Einsatz des Spezialteils doch haben.
bukongahelas
Der_Brennesel
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 24. Mrz 2013, 23:48

norman0 (Beitrag #16) schrieb:
Hallo Brennesel,

wenn Du gerade dabei bist, solltest Du noch ein paar Teile wechseln, die oft Probleme machen. Dies sind Transistoren vom Typ 2SC458 und die berüchtigte Doppeldiode VD1212. Diese machen sich manchmal durch Geräusche bemerkbar. Den 2SC458 tauschst Du gegen den BC550 (anderes Layout) oder den 2SC2240. Die VD1212 wird durch eine Reihenschaltung aus zwei 1N4148 ersetzt. Hier ist ein Bild von diesen Teilen:

gibt es beide im 2240 nicht, aber trotzdem danke für die info

bei mir sind am P800 folgende transistortypen und dioden verbaut, ich würde hier gleich alle tauschen da bei mir einige teile davon sehr heiß werden, sie ohnehin fast nichts kosten und ich mich nicht in ein paar jahren wieder drum kümmern will :

2SD330 - Ersatz durch BD243C
3x 2SC1318 - Ersatz durch 3x BC639
2x 2SC945 - Ersatz durch 2x BC639 (?)
2SD331 - Ersatz durch BD243C

Dioden:

2x DS131-B - Ersatz durch 4x 1N4004
WZ-071 7,1v Zenerdiode - Ersatz durch 1N5236B 7.5v Zenerdiode
WZ-140 14v Zener - Ersatz durch 1N5244B
1s2471 - Ersatz durch 1N4448


Ich hoff mal dass ich bei den Ersatztypen keine Fehler gemacht habe

Zum Hersteller: Mit Fairchild Semiconductors mach ich schätz ich mal keine Fehler oder?


[Beitrag von Der_Brennesel am 24. Mrz 2013, 23:49 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#19 erstellt: 25. Mrz 2013, 00:54
Hallo zusammen,

Fairchild ist ein namhafter Hersteller. Das paßt schon.

Gruß
Bernhard
Der_Brennesel
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 25. Mrz 2013, 04:00
Ok nochmal ein Update:

War heute Abend TOP motiviert und hab aufgrund der Empfehlungen sehr viele der Transistoren und Dioden zu tauschen (da einige sehr anfällige Typen drin sind) gleich zum Rundumschlag ausgeholt da meiner nach nochmaligem durchprobieren einige Klangproblemchen hat die nicht nur auf Elkos zurückzuführen sind... (die Tuner rühr ich nicht an da sie so ziemlich das einzige sind das perfekt funktioniert)

Falls wer daran interessiert ist einfach ne PN an mich dann schick ich den Link zu meinem öffentlichen Skydrive Ordner weiter!

Die Transistoren und Dioden kosten übrigens schlappe 7€, ist denk ich mal ne lohnende Investition wenn man das Gerät länger verwenden will und zu viel Zeit zum Tausch übrig hat

Jetz erst mal ein Bier und gute Nacht
norman0
Inventar
#21 erstellt: 25. Mrz 2013, 13:00

Der_Brennesel (Beitrag #18) schrieb:

gibt es beide im 2240 nicht, aber trotzdem danke für die info

Laut Teileliste hab ich folgendes gefunden:
P400: H405, H406 (2SC458), H409 (VD1212)
Also wenn Du Platten hören willst, würde ich die auch wechseln.
Der_Brennesel
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 25. Mrz 2013, 14:30
Ja da war ich etwas vorschnell, hab da ein Board übersehen...

Hier nochmal die Liste der Transistoren und Ersatztypen die mir ins Auge gefallen sind:

Marantz 2240 Ersatztransistoren

Falls jemandem Fehler auffallen bitte melden
Der_Brennesel
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 25. Mrz 2013, 22:32
nochmals die datenblätter durchforstet aber werd bei einem typen nicht schlau / finde keine alternativen ersatztypen:

ist ein BC639 ein passender ersatztyp für einen 2sc1318?
DB
Inventar
#24 erstellt: 26. Mrz 2013, 11:50
Rauschen, prasseln oder brazeln die Transistoren denn, daß Du sie alle wechseln mußt?
Wenn nein: bleiben lassen.

MfG
DB
tjs2710
Inventar
#25 erstellt: 26. Mrz 2013, 20:17
Hallo!

Dass man natürlich die Potis sich mal vornimmt wg Reinigung, auch die Schalter und das LS-Relais, ok, das ist ja ganz normal.

Die Elkos, da könnte man schon geteilter Meinung sein, obwohl ich sicher auch die dicken getauscht hätte, bekommt man ja heute bei gleicher Baugröße auch meist ne Nummer größer. Die anderen Eloks im Netzteil, die wären wohl auch im gleichen Atemzug rausgeflogen.

Aber warum du die Halbleiter, die ja offensichtlich ok sind, tauschen willst erschliesst sich mir nicht wirklich.
ich bin immer froh, wenn ich keine Transe als Ersatztyp einbauen muss, passieren grad dann auch mal blödsinnige Fehler wg anderer Anschlussfolge. Um so ärgerlicher, wenn das Gerät vorher lief.

Warum lässt du das Gerät nicht so weit Original wie möglich? Wenn alles neu ist, was ist dann noch Original, ausser dem Gehäuse?


Als dann!
thomas
Der_Brennesel
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 26. Mrz 2013, 20:22
ich habe 3 Arten von Störgeräuschen

1.) Brummen in Vorstufe: Lautstärkeabhängig, Temperaturunabhängig, liegt vermutlich an Spannungsversorgung vom P800 Board

2.) Zischgeräusche und schlechte Qualität in den Höhen bei Zuspiel von Schallplatte - Hier vermute ich die von norman0 erwähnten Transistoren und Doppeldiode am Phono Vorverstärker

3.) Kratzgeräusche und schwankende Tonqualität während / nach drehen des Lautstärkereglers, verschwindet wenn der AMP warm wird -> deutet laut einigen berichten auf sterbende Transistoren in der Vorstufe


Ich seh das Gerät als Spielwiese um mal ordentlich Löten zu lernen und wenn ich schon mal dran bin kann ich ja gleich alles was anfällig ist tauschen, obs jetzt nur 50 Elkos oder gleich nochmal 40 zusätzliche Transistoren + Dioden sind is mir auch schon egal, die Transistoren sind ja nicht gerade teuer
DB
Inventar
#27 erstellt: 26. Mrz 2013, 20:32
Ein Teil davon hört sich eher an wie kalte Lötstellen und dreckige Schalter/Potis.

MfG
DB
tjs2710
Inventar
#28 erstellt: 26. Mrz 2013, 20:48
Hallo!

Dass die Kleinleistungstransen recht günstig sind ist schon klar. Ebenso die Dioden usw.
Dazu kommt, wird bei dir sicher so sein wie mir als Bastler, erst mal die Mindestebestellmenge zusammen bekommen. Aber trotz dem würde ich nicht mehr tauschen als es sein müsste, ginge es mir doch auch um die Originalität.

naja, wenn ich ja ne böse Zunge hätte würde ich ja jetzt noch sagen, besser an einer Spielwiese löten lernen als an was Gescheitem, aber das tu ich nicht



Als dann!
thomas
Der_Brennesel
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 27. Mrz 2013, 05:49
geübt hab ich bis jetzt an folgendem:

Harman Kardon HK 1200 - Kalte Lötstellen am Eingangswahlschalter (mal sehen ob der Marantz ihn wirklich ersetzen kann)
NAD 705 (tonnenweise kalte lötstellen in Netzteil und Endstufe + 2 defekte Relais) - das neue Küchenradio
Marantz 2015 (Elkos im Netzteil hinüber, Kopfhörerbuchse zerbröselt; ) - jetzt Kopfhörerverstärker + Radio auf der Uni



DB (Beitrag #27) schrieb:
Ein Teil davon hört sich eher an wie kalte Lötstellen und dreckige Schalter/Potis.

MfG
DB

Wenns nur so einfach wäre, Schalter und Potis geputzt wie ein wahnsinniger und so ziemlich das einzige was fehlerfrei ist sind die Lötstellen


[Beitrag von Der_Brennesel am 27. Mrz 2013, 05:56 bearbeitet]
naka01
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 27. Mrz 2013, 14:27
Hallo Brennesel,

egal, was andere hier schreiben, ob deine Vorgehensweise nun richtig oder falsch ist, ist Wurst!! Habe hier schon ganz „dolle“ Beiträge von angeblichen Profis lesen dürfen. Vor ein paar Jahren von nix ne Ahnung und heute machen sie einen auf dicke Hose!!!

Du wirst das Teil schon wieder zum Laufen bringen und Spaß macht dir die Sache auch und das ist das Wichtige daran. Klar, einer der seine Brötchen damit verdienen muss kann so nicht arbeiten, ansonsten wäre der Kühlschrank ständig leer. Bei uns ist es das Hobby, so einfach ist das!! Und die Erfahrungswerte kommen mit der Zeit.

Also, weiterhin gutes Gelingen!
naka
tjs2710
Inventar
#31 erstellt: 27. Mrz 2013, 16:35
Hallo Naka!

Als erstes mal, ich finde es auch sehr schön, wie der Bericht hier verfasst ist, wie aus dem Lehrbuch kann man sagen. Von da her sind wir uns wohl einer Meinung.
Wo ich aber doch einhaken wollte ist was du da einfach so behauptest mit "...Vor ein paar Jahren von nix ne Ahnung..."
Ich weiß ja nicht, wie du zum Hobby gekommen bist, bzw seit wann du die Lizenz zum Löten erhalten hast, aber meine elektrotechnische Ausbildung gegann 1974 und irgend wann mal mit Studium Nachrichtentechnik abgeschlossen. Soviel zu "von nix ne Ahnung...".
Da ich aber beruflich anderweitig unterwegs bin ist das alles hier nur noch Hobby von mir, wie eben für Brennessel und dir wohl auch, darum würde ich mich auch hier nie als Profi bezeichnen, da fehlt mir Übung, Übung, Übung............
Also bitte mal einen Gang runter fahren.
Mir ging es nur darum, dass man schon einige Dinge, die noch keinen Fehler zeigen bzw verursachen vlt besser lassen sollte, alleine schon wg der Originalität.

Meinen Respekt aber immer noch Brennesel! Auch wenn ich schon einigen Oldtimern wieder Leben eingehaucht habe, das ganze so gekonnt zu dokumentieren, das hab ich noch nicht geschafft.

Ich hoffe, damit wär das geklärt und wir laben uns lieber noch an dem Thread bevor wir uns noch, überflüssiger Weise, hier zerfleischen.


Als dann!
thomas
naka01
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 27. Mrz 2013, 17:13
Hallo thomas

witzig, selber Werdegang, nur 2 Jahre früher. Das Du dich hier angesprochen fühlst find ich wirklich sehr schade, war niemals meine Absicht. Sorry, wenn das falsch rüber gekommen sein sollte!!! Den es wirklich gelten sollte, hat sich schon bei mir gemeldet. Haben hier schon länger ein Disput !!!

Also, in diesem Sinne, schöne Ostern!!
rolf
norman0
Inventar
#33 erstellt: 27. Mrz 2013, 18:07
Dann bin ich auch nicht gemeint. Gott sei Dank!!
tjs2710
Inventar
#34 erstellt: 27. Mrz 2013, 20:09
Hallo Naka!

Willkommen im Club!
Aber ich denke, ein kleine Klärung verhindert lang anhaltende Missverständnisse

In diesem Sinne: aber trotz Ostern bitte NICHT mit Eierlikör!!!

Als dann!
thomas

....und zurück zum Thread widda!
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