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Hitachi HCA 8500 MKII Lautstärke Poti kratzt - Umbau auf Motorpoti mit Fernbedienung?+A -A |
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Autor |
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Subwerk
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Feb 2015, 14:19 | ||||||||||
Hallo zusammen, nenne zwei Hitachi HCA 8500 MKII in mein Eigen, eine davon in stärker gebrauchter Version mit leider stark kratzenden Lautstärke Poti / Volume Regler. Das Service Manual lässt sich leider nicht weiter aus darüber welcher Typ das Teil ist. Werde mal die Tage den PreAmp öffnen und berichten was ich fand. Reinigen will ich das doofe Ding eigentlich nicht, ich will n neues reinbauen. Nun kam die Überlegung in mir auf gleich eines mit Motor und Fernbedienung zu verbauen - wenn schon denn schon. Gibt's ja alles von ALPS, zB: http://www.hifituning24.de/passive_bauelemente/potentiometer/alps_poti_rk27112mc/index.php mit der FB: http://www.hifituning24.de/zubehoer/fernbedienungen/13501/ir_fernbedienung_set_13501.php Was meint ihr, das sollte sich doch realisieren lassen oder? Hier noch n Auszug aus dem Service Manual: lG, Alex |
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Subwerk
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 23. Feb 2015, 15:21 | ||||||||||
So, habe am WE mal nachgesehen und n Fotos gemacht: und Nun habe ich Dr.Google befragt um welches Modell es sich denn genau handelt, fand leider nicht viel darüber. Kann mir da jemand weiter helfen? Das Motorpoti müsste wirklich ganz genau passen, zumindest will ich mal wissen welches Modell das ist und dann überlege ich mir eventuell "nur" ein neues zu verbauen. Danke im Voraus für jede Mithilfe, lg, Alex |
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Bertl100
Inventar |
#3 erstellt: 23. Feb 2015, 15:42 | ||||||||||
Hallo zusammen, Potis in Hifi-Geräten sind zu 99% kundenspezifische Bauteile. Es ist daher praktisch ausgeschlossen, dass du exakt das gleiche Poti auf dem freien Markt kaufen kannst. Außerdem ist das Gerät ja aus den 80er Jahren! Also du wirst das Poti schon reparieren müssen! Gruß Bernhard |
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detegg
Inventar |
#4 erstellt: 23. Feb 2015, 15:57 | ||||||||||
Hi Alex, das ist ein Poti mit 4 Ebenen - 2x 65k log (Mastervolume L/R) und 2x 3k log (LineOut Volume L/R). Das kannst Du bei ALPS bestellen, ich schätze, so ab 1.000 Stück werden die liefern Also --> reparieren! Detlef |
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Subwerk
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 23. Feb 2015, 16:52 | ||||||||||
Ok...danke für die Info...hmmm...1000 Stück...verdammt, wohin mit den restlichen 998... ;-) Hab grad Mal bei Mouser in der DB nachgesehen, da findet man wirklich nix... Also reinigen, gut, hat jemand Erfahrung damit? An der Rückseite des Potis hat es ja zwei Schrauben, also das Poti mal auslöten, Deckel entfernen...aber dann sieht man ja nur die hinteste Ebene...oder? Oder kann man das Teil komplett zerlegen und reinigen? Und der Zusammenbau klappt auch wieder? Vom reinigen bin ich jetzt nicht so begeistert, Mist ich dachte Neuteil rein und gut ists. Andere Frage noch, warum wird die Line extra geregelt hier? Ich dachte Mastervolume regelt den Line...versteh das Konzept nicht ganz, mag mich wer erhellen? lG, Alex |
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Poetry2me
Inventar |
#6 erstellt: 24. Feb 2015, 00:16 | ||||||||||
Das reduziert Rauschen bei niedrigen Pegeln. - Johannes |
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bukongahelas
Inventar |
#7 erstellt: 24. Feb 2015, 02:23 | ||||||||||
Hat dieser Amp einen PreOut und MainIn Ein/Ausgang , also auftrennbare Vor+Endstufe ? Dann könnte man in diese Schnittstelle ein externes fernsteuerbares Poti einschleifen . Entweder als Fertiggerät oder ein Motorstereopoti , dazu ein DC-Brückentreiber (4 Transistoren) für Links-Rechtslauf . Dazu für 2 Befehle (VolUp/VolDown) ein IR-Empfänger , Empfangselektronik und Befehlsdecodierung . Ich empfehle das RC-5 Fernsteuersystem . Dazu passen Philips FB , auch die von CD-Playern etc . Denn man kann das "Schloß" zum "Schlüssel" passend machen , also VolUp/VolDn zB mit Next/Previous Track verknüpfen (Code-LookUp-Table) . Von 2048 möglichen Codes (11bit) werden nur zwei benutzt . Welche dieser beiden ist beliebig (programmierbar). Ich habe zur Befehlsdecodierung ein 11bit EPROM benutzt . Der IR-Code ist die 11bit Adresse , an den Datenausgängen kommen dann beliebige (zuvor gespeicherte/gebrannte) 8bit heraus . Zwei davon sind dann VolUp und VolDn . Das EPROM ist praktisch bis auf 2 Adressen "leer" , und unter diesen beiden Adressen sind jeweils 00000001 und 00000010 gespeichert . Die Einsen aktivieren die links/rechts Motorbrücke . bukongahelas |
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raphael.t
Inventar |
#8 erstellt: 24. Feb 2015, 11:35 | ||||||||||
Hallo! Auch ich habe mit der Art Alps Poti kratzend Bekanntschaft machen müssen, ich glaube, in einer Proton-Vorstufe und frage mich, weshalb solch ein geschlossenes Poti kratzen kann? Grüße Raphael |
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Dominik.L
Inventar |
#9 erstellt: 24. Feb 2015, 12:31 | ||||||||||
Hi, deine Links öffnen leider nicht, ist aber egal. Wie meine Vorredner schon schrieben, ist das ein OEM-Poti von Alps. (Kundenspez. Potibestellungen bei Potis bei ALPS gehen schon abe 300 Stk ...aber wie schon geschrieben, was mit den Restlichen machen ? ) Ums Reinigen kommst nicht drumrum aber: Bei bestimmten Poti´s mit dieser Bauform ist die Hauptachse hinten ein Flansch, der sich mit etwas Geschick zu einer Achsverlängerung und damit zum Motorpoti (für´s Getriebe) umbauen lässt. Du brauchst dann aber Platz auf der Platine, und musst ggf die Bauteile die "im Weg" sind, auf die Lötseite bauen. Wäre aber ein ergeiziges Projekt |
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Bertl100
Inventar |
#10 erstellt: 24. Feb 2015, 12:43 | ||||||||||
Hallo zusammen,
Nach meiner Erfahrung kommt das Kratzen nur selten vom Staub. Eher sind es oxidierte Schleifbahnen und/oder Fett, dass aus der Lagerbuchse auf die Schleifbahn gewandert ist. Gruß Bernhard |
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Subwerk
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 24. Feb 2015, 13:47 | ||||||||||
Hallo zusammen! :-) Freut mich das etwas Leben in den Fred kommt! :-D Also...der Reihe nach! @bukongahelas, zu deiner Frage "Hat dieser Amp einen PreOut und MainIn Ein/Ausgang , also auftrennbare Vor+Endstufe ?" nein, kein Main Eingang, Pre Out, direkt oder mit Kondensator. @Raphael nun ich denke 30 Jahre, 80er Jahre Rauchexzesse, Staub und "heavy use"... oder wie Bertl100 sagt... @Johannes/Poetry2me, hmmm...verstehe ich immer noch nicht ganz welches 2. Signal das sein soll. Warum werden da zwei Signale geregelt? @Dominik.L, die Links funzen bei mir tadellos, versuch sonst Mal den Link Text zu kopieren und im Browser URL Feld einzufügen. Hurra, nun sind wir von 998 auf 300 runter, wenn das so weiter geht dann kommen wir noch zu einer Kleinstserie... ;-) Spass beiseite, ja dann muss ich wohl oder übel das olle Ding zerlegen...*urg* mir graust... Jau ehrgeizig bin ich schon, is ja Hobby, den "Sinn" darf man da nicht immer hinterfagen... ;-) Fände es schon cool so'n Projekt umzusetzen. Platz ist ja nicht so viel hinter dem Poti, hab mir mal Richards Bild ausgeliehen: http://www.hifi-forum.de/bild/hitachi-hca-8500mkii-pcb-phono-section-marked-dc-servo_92615.html lG, Alex |
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Poetry2me
Inventar |
#12 erstellt: 24. Feb 2015, 18:43 | ||||||||||
Einmal vor und einmal hinter der Line Stufe. Man könnte also sagen, es ist das selbe Signal, das zweimal durch das Poti muss. Das zweite Poti (3k hinter der Line Stufe) kannst Du Dir evtl. auch einsparen, falls Du ein standard Stereo-Poti von ALPS als Ersatz einbaust. Dann wäre evtl. ein moderner OpAmp als Ersatz für den HA12007 in Erwägung zu ziehen. Der wäre rausch- und verzerrungsärmer. Für einen modernen OpAmp sollte man vorher noch die Versorgungsspannung von +/- 24V heruntersetzen auf +/- 22V oder 18V (Tausch jeweils einer Zenerdiode im Spannungsregler) und schon geht das. Meinen alten HCA-8500 Modifikation Thread hast Du gefunden? Da steht von neuem OpAmp allerdings nichts drin, ist bisher nur eine Idee. - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 24. Feb 2015, 18:44 bearbeitet] |
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Subwerk
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 24. Feb 2015, 20:38 | ||||||||||
Ciao Johannes, Aha....2x...ok....und zu welchem Zweck wurde das designed? Ich versteh das Konzept nicht. Ich frag auch deshalb da ich mir auch schon gedacht habe - wenn die zweite Line keiner benötigt - oder "nur" für Tape Record - welches ich eh nicht benötige (nur als Beispiel) - dann könnte ich eventuell ein neues Stereo Poti benutzen. ...und wenn's auch noch Platz hat eines mit Motor. Ich bin hartnäckig, i know... :)...will aber nichts unversucht lassen...wäre doch cool hier mit euch das Projekt durchzuziehen, oder? ...nach dem Motto: Definition Hobby: "Mit dem größt möglichen Zeit- und Geld-Aufwand, den geringst möglichen Nutzen erzielen!" Also ich bin dabei! :-D Ad OpAmp...hmmm...du meinst wohl HA12017, HA12007 fand ich jetzt nicht. However, da lassen meine Kentnisse jedoch nach - bzw trau ich mir noch nicht am Herzen zu operieren - ohne Hilfestellung - was nicht bedeutet das ich nicht bereit bin für einen Versuch. An was dachtest da für einen Ersatz? Die Vodoo Burson Dinger? http://www.bursonaudio.com/products/discrete-opamp/ Oder einfach n modernen Käfer anstatt des HA120017? Ich hoffe halt nicht jetzt einen Star-War auszulösen...so wie in deinem Thread Johannes über den HCA...den ich persönlich sehr interessant und lehrreich fand und auch deiner Meinung bin. Es geht ja auch ums lernen und probieren und das macht mir doch sehr Spass! Freue mich auf eure konstruktiven Inputs, schönen Abend noch, lg, Alex |
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Broesel02
Inventar |
#14 erstellt: 24. Feb 2015, 21:09 | ||||||||||
Die 4 HA 12017 liege hier schön dicht beieinander: man könnte also zum Beispiel zwei OPA 2604 nehmen, die können immerhin schon +/- 24 Volt und braucht dann in der Versorgungsspannung nur 1 Volt runter. Trotzdem viel Aufwand. Ob es sich am Ende lohnt weiss man ja vorher nie. Vielleicht ist eine Reinigung mit Ultraschall für das Poti und neue Kondensatoren für den Guten auch schon ausreichend? Richard |
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Poetry2me
Inventar |
#15 erstellt: 24. Feb 2015, 21:39 | ||||||||||
Yep, Schreibfehler, ich meinte den alten Original-OpAmp HA12017 und nicht HA12007. Zum Thema "Warum geht das Signal durch zwei LS-Potis?" Wie gesagt glaube ich, bzw. habe ich auch schon mal gelesen, dass es mit Rauschen und überhaupt Störspannungsabstand zu tun hat. Vor allem bei kleinen Pegeln hat man diesen dann nämlich mit herunter geregelt, wenn direkt vor dem Ausgang noch ein (niederohmiges) Poti sitzt. Zum Thema "Welcher OpAmp als möglicher Ersatz?" Da ist Richard mir gerade darin zuvorgekommen, den OPA2604 Doppel-OpAmp (FET EIngänge) zu empfehlen. Übrigens sind es nur 2 x HA12017. Die beiden anderen Single-In-Line Bauteile sind Doppel-FETs. Aber natürlich gehen hier auch die beliebten "Wunder-OpAmps" wie AD797 (bipolare Eingänge) oder LME49720 Bipolare Eingänge) oder OPA1642 (FET-Eingänge, allerdings nur als SMD). Ich würde hier zu einem OpAmp mit bipolaren Eingang tendieren, das entspricht auch dem Design HCA-8500 mehr. Dem OpAmp sind ja noch sehr gute FETs vorgeschaltet. Die Burson Audio diskreten OpAmp-Surrogate habe ich noch nie gehört, geschweige denn ausprobiert. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass diese hier so viel besser wären als die genannten OpAmps. EDIT: Kleine Ergänzung zu OpAmp Ersatz: An dem HA12017 befinden sich zusätzliche Pins und Beschaltungen für Frequenzgangkompensationen. Diese kann man schlicht rausnehmen und die dazugehörigen Pins ignorieren. Übrig bleibt eine ganz normale OIpAmp Beschaltung, so dass sich die modernen OpAmps hier einsetzen ließen. Nochwas: Man kann Single OpAmps nehmen oder sogar - Wie Richard angedeutet hat - einen Doppel-OpAmp , den man dann in beide Original-Pins auf Platine verbinden kann, denn es sind relativ kurze Wege. Star Wars: Die Macht ist stark in Dir. Nutze sie! Denn die dunkle Seite der Macht hat sich teilweise schon selbst gelöscht - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 25. Feb 2015, 09:32 bearbeitet] |
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bukongahelas
Inventar |
#16 erstellt: 25. Feb 2015, 01:20 | ||||||||||
Zu den Pegeln bzw 2x Signal durchs MasterVolPoti: Wenn eine Verstärkerstufe zB vierfache Spannungsverstärkung hat , wird auch das Rauschen 4fach verstärkt . Liegt dann nur ein sehr kleines Signal an , ist das Signal/Noise Verhältnis (SN-Ratio) schlecht . Es rauscht wenig , wenn das Signal groß ist , also eine Verstärkerstufe etwa zu 80%max ausgesteuert ist . Die zB 4fache Verstärkung muß auch wieder geviertelt werden , damit das Signal auf gleichem Pegel bleibt . Stellt man den Pegel sozusagen 2x am MasterVolPoti ein , werden 2 Verstärkerstufen synchron verstellt und diese Schaltung bringt insgesamt weniger Rauschen . Es geht darum , daß das Signal praktisch das Rauschen überlagert . Das Rauschen ist konstant , den Signalpegel kann man einstellen . Deshalb ist ein starkes Signal erwünscht , aber nicht übersteuert , eben 80% mit 20% Headroom . Wenn ein Amp still eingeschaltet ist , kommt sehr wenig Rauschen aus den Hochtönern . Musik "unterdrückt" dieses Restrauschen . Je lauter die Musik desto mehr Unterdrückung/Verdeckung . Das ist ein gutes SN-Ratio , natürlich wie immer kompliziert in dB ausgedrückt , weil das Rauschen sooo klein und das Signal sooo groß ist , deshalb brauchts den Logarithmus , damit die Zahlenwerte geringstellig bleiben . So hab ichs in etwa verstanden , evtl weiß es jemand genauer . bukongahelas |
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Subwerk
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 26. Feb 2015, 15:28 | ||||||||||
Hi bukongahelas, ok...klingt schon genauer, danke für die Ausführung, vielleicht kann dies nochmal jemand bestätigen? Andere Frage noch, angenommen ich finde so ein 5 Layer Poti in neu, jedoch nicht mit 65k/3k sondern in 50k/3k oder 100k/3k. Welches wäre das bessere? Ist bei 50k die Regelung empfindlicher und bei 100k "träger"? Ad OPA: Habe mal Burson angeschrieben ob und welche Ausführung denn anstatt der beiden HA12017 möglich wäre. Deren Antwort:
Gut, abgeleitet davon, sind wir da sicher den OPA dann mit einem anderen Modell tauschen zu können? Und welches von den 2 empfohlenen ist nun der "passendere"? AD797 oder LME49720? Den OPA1642 lass ich mal aussen vor da ich nix mit SMD machen kann/will. Mahlzeit miteinand, Alex |
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Poetry2me
Inventar |
#18 erstellt: 26. Feb 2015, 16:33 | ||||||||||
Ja, bukongahelas hat den Zusammenhang zwischen Rauschen und Verstärkung bzw. auch Herab-Dämpfung am Ausgang durch das zweite Poti noch mal ausführlich beleuchtet. Das ist so. Meine Vermutung geht dahin, dass die Kennlinien der beiden Potis, durch die das Signal eines Kanals durchgeht, aber auch darauf abgestimmt sind. Ein brauchbares Verhalten der Lautstärke-Kennlinie bekommt man allerdings auch, wenn man nur ein (neues "logarithmisches") Poti vor dem OpAmp nimmt und das Poti hinter dem OpAmp weglässt. Wenn man das macht, dann besteht noch die Frage des Rauschens. Dominante Rausch-Quelle ist der Eingangsdifferenzverstärker, der bei der Line-Stufe durch einen hochwertigen rauscharmen Doppel-FET gebildet wird. Auch wenn man den OpAmp dahinter durch einen rauschärmeren Typ austauscht, wird sich das Rauschen der gesamten Line-Stufe wahrscheinlich wenig ändern. Somit ist dann zwar mit einem gewissen Anstieg des Rauschpegels zu rechnen, wenn man die Absenkung durch das 3kOhm Ausgangs-Poti weglässt, aber das dürfte sich im fast nicht mehr wahrnehmbaren Bereich abspielen. Beim Weglassen des Ausgangs-Poti ist ein weiterer Aspekt, dass dann ein fester und niedrigerer Ausgangswiderstand realisiert werden kann, z.B. 100 Ohm. Bei besserer Ausgangsstufe eines modernen OpAmp dürften davon die Verzerrungswerte profitieren. Die Eigenschaften der Line-Stufe als Line Driver wären verbessert. - Johannes |
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Poetry2me
Inventar |
#19 erstellt: 26. Feb 2015, 23:31 | ||||||||||
AD797 wäre eigentlich die beste Empfehlung, aber der hat leider eine maximale Versorgungsspannung von +/-15V. Sinnvoller wäre es einen OpAmp zu nehmen, der +/-22V Versorgung kann. Das günstigste und auch recht gute Beispiel wäre hier NE5532. Der kostet bei Conrad am Tresen 50 Cent. OPA2604 kann sogar mit +/-24V betrieben werden und ist auch einer der modernen und super Verzerrungsarmen OpAmps. Den würde ich nehmen. Die Spannungsversorgung im Hitachi liefert +/-24,4V. Evtl. muss man einen Widerstandswert in der Regelung (R803/R804) durch Parallelschaltung etwas anpassen (z.B. mal 33k parallel probieren), dann stellt man die Sollspannung des Reglers unterhalb +/-24V ein. - Johannes |
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Poetry2me
Inventar |
#20 erstellt: 26. Feb 2015, 23:41 | ||||||||||
Zum besseren Verständnis der Line Stage hier noch mal eine anders gezeichnete Version des Schaltplans: - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 27. Feb 2015, 01:14 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#21 erstellt: 26. Feb 2015, 23:41 | ||||||||||
Naja, und der OPA 2604 "klingt" in meinen Ohren ganz sicher lebendiger und schöner als der NE5532. Wenn schon denn schon. Ich habe den OPA2604 zum Beispiel auch im Kenwood Basic C2 eingesetzt. Damit schlägt der Basic C2 klanglich viele teurere und aktuellere Vorverstärker. Warum sollte es bei dem Hitachi nicht auch erfolgreich sein? Richard |
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Broesel02
Inventar |
#22 erstellt: 26. Feb 2015, 23:42 | ||||||||||
Hallo Jo, ich glaube da hast du die Phono Sektion einkopiert ? |
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Poetry2me
Inventar |
#23 erstellt: 27. Feb 2015, 01:15 | ||||||||||
Danke Richard, habe die Zeichnung soweit geändert, dass sie jetzt die Line-Stufe zeigt. - Johannes |
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Dominik.L
Inventar |
#24 erstellt: 27. Feb 2015, 11:41 | ||||||||||
Moin Alex, mit diesem Rechner hier konnte ich endlich Deine Links aufmachen Die Links die du zeigst zeigen normale Stangenmotorpotis von Alps, Dir ist aber schon bewusst, daß Du einen brauchst der einen Loudness-Anschluß hat ? Also beim Austausch des Poti´s in einen Motorpoti da drauf achten bzw einen Suchen der diesen Anschluß hat. Zur anderen Frage: Ja, du kannst den 50/3K log nehmen. der Pegel/Einstellwinkel wird sich nur geringfügig zum original verändern. zum OP: Ich denke aber bevor du "Klangverbesserungsumbauten" machst, sollte das "Möhrchen" erst mal problemfrei und sauber laufen oder . grüße Dominik |
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Subwerk
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 28. Feb 2015, 00:09 | ||||||||||
Ciao Männer! BDW, warum sind solche Foren immer so Frauenunterentwickelt? Ich finde das echt schade...bin für eine Frauenquote... na egal, off Topic. @Johannes, nun wenn ich mir den Aufriss mit dem upgrade OPA antue dann will ich nicht sparen. Nur rein in die Kiste was gut und teuer ist! Habe mir den Burr Brown nun etwas genauer angesehen, Datenblatt liegt hier übrigens: http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/56744/BURR-BROWN/OPA2604.html Das Teil liest sich für meine Laien-OPA-Kenntnisse sehr gut, also ich wäre dabei! Da stellt sich jedoch die Frage ob wir - um ein wirklich sauberes Gesamtkonzept zu haben - nicht einen komplett Review des Preamps machen sollten? Das heisst Reacap, bessere RCA Buchsen, n feiner OPA und ein mindestens so feines Volume-Poti verbauen? Ich lass nicht locker, ich will das alte kratzende Poti eigentlich nicht reinigen, das ist wie Bremsscheiben abdrehen damit man noch 3.000km fahren kann... Irgendwo hab ich mal gelesen dass das Netzteil etwas unterdimensioniert ist, also ein Trafo upgrade? Jungs, ich bin motiviert, auch wenn's etwas Sinnbefreit ist das Teil so aufzupolieren, aber reizen würds mich dennoch sehr! :-) Nun nochmal zur Antwort von den Burson Menschen... Was ich nicht ganz verstehe ist dass der Burson OPA nicht passen soll, weil "Single Chip Preamp Design" und der Burr Brown passt aber schon. Man kann aber den Burr Brown 2604 mit einem Burson ersetzen, das klingt nun für mich nicht logisch. Eure Meinung? Oder würde dieser von Dexa passen? http://www.highendcity.com/discrete-opamp-dual-type/ Einen feinen Sockel hab ich schon gefunden: http://www.audiophonics.fr/en/composants-electronique-adaptateurs-soicdip/support-dip8-plaque-pour-circuit-imprime-p-8535.html ...oder, falls der Platz nicht reicht: http://www.audiophonics.fr/en/composants-electronique-adaptateurs-soicdip/prolongateur-extension-aop-p-7345.html Und den 2604er natürlich: http://www.audiophonics.fr/en/composants-electronique-aop/double-aop-burr-brown-opa2604ap-dip8-p-6229.html#idTab5 @Dominik, danke fürs 50k klarstellen! Loudness? Pfui deibel... Ich dachte das ist nur "on/off" über den Switch daneben...das geht also (auch) über das Volume Poti? Sprich die Loudness Verstärkung wird mit zunehmender Lautstärkeregelung im Uhrzeigersinn am Poti geringer? Daher, wenn "leise" gehört wird, also Poti nur wenig offen dann ist viel Loudness und wenn lauter gehört wird wenig(er) Loudness? Aber wenn ich jetzt Loudness gar nicht will, kann ich das dann einfach wegelassen am neuen Poti? Das brauche ich eh auf gar keinen Fall. Kann ich das ALPS RK27114MC 50k nun nutzen ohne dem Loudnessmist, oder geht das schlicht und ergreifend nicht?! Ich gebe dir völlig recht Dominik, ins Herzstück (OPA) greife ich nur wenn mal die Sache mit dem Poti repariert ist - wie auch immer das dann nun aussieht. Step by step, ich habs ja nicht eilig. So, ab auf die Couch, freue mich auf eure Inputs, schönen Abig zusammen, Alex |
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bukongahelas
Inventar |
#26 erstellt: 28. Feb 2015, 10:32 | ||||||||||
Es gibt OP als single , dual , quad , ... also einer oder mehrere in 1 Gehäuse , zB ein DIL-8 (DualInLine-8pin) Ein single ist zB NE5534 , ein dual ein NE5532 . Diese OP "Familien" sind herstellerübergreifend pinkompatibel . Dann gibts OP noch im SIL (SingleInLine) Gehäuse , also alle Pins in 1 Reihe . Ich vermute daß die Anfrage/Antwort nach dem Ersatz-OP so gemeint ist , daß der Hersteller nur noch dual OP anbietet . bukongahelas |
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Poetry2me
Inventar |
#27 erstellt: 01. Mrz 2015, 20:40 | ||||||||||
Ja ist besser.
Theoretisch kann man Potis schon wieder zu originaler Qualität bringen. Ich wünschte isch könnte Dir empfehlen wie man die Alps Potis aufbekommt. Habe es selbst mit solchen Potis noch nie gemacht, wohl aber mit anderen Potis. Loudness-Abgriff am Poti. Ja, den würde auch ich nicht mehr brauchen. Wer auf 100% Originalzustand hinauswill, der würde sich jetzt den Wolf suchen nach einem solchen Poti. Die sind nämlich schwer beschaffbar nach meiner Erfahrung.
Man kann den Abgriff einfach ignorieren der entsprechende Schaltungsteil ist klein und dann auch wirkungslos, wenn man ein herkömmliches Poti einbaut. Die extra Anschlüsse sind schon immer am den Rande der Kontaktreihe gelegt worden, so dass sich ein Standard-Poti auch in die selbe Platine bestücken lässt (drei Kontakte je Kanal) und der vierte Kontakt dann ungenutzt bleibt.
ja passt. Sockel brauchst Du in jedem Fall. Für den Burson braucht man meistens einen solchen mit Extender.
In meinen Augen raten sie Dir ab, weil der Burson hier nicht direkt monolitisch 1:1 ausgetauscht würde. Dieser historische OpAmp HA12017 benötigt ja zusätzliche Beschaltung und das lässt die etwas nervös werden. Das ist aber harmlos und ohne Probleme machbar. Weil die OpAmps der beiden Kanäle direkt nebeneinander liegen, kannst Du sie herausnehmen und einfach einen OpAmp-Sockel darüber setzen. Den Sockel kannst Du mit dem Doppel-OpAmp OPA2604 bestücken und gut ist es. Später kannst Du einen Burson oder anderen diskreten Doppel-OpAmp einbauen, wenn Dir danach ist. - Johannes |
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Subwerk
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 02. Mrz 2015, 21:23 | ||||||||||
Hallo zusammen, danke für die Rückmeldungen hier wie auch via PM, freut mich immer sehr! Also Originalzustands-Fetischist bin ich keiner. Ich habe ja zwei von den Preamps und der im heavy used Zustand ist schon alleine deshalb stark reparatur- und verbesserungswürdig. Der andere ist in perfektem Zustand, da lege ich momentan keine Hand an seh auch keine Notwendigkeit. Interessant finde ich ja den ersten so aufzupeppen das der originale (zweite) letztendlich technisch wie klanglich das "nachsehen" hat. Dann kann ich A/B-Vergleich starten und kann mir selbst quasi beweisen wie viel Sinn oder Unsinn die Aufwände gehabt haben. Also, mein Plan: Ich bestelle mir mal das Motorpoti 4fach von Alps 50k und versuche das mal zu verbauen. Des weiteren tausche ich alle RCA Buchsen da eine fehlt *lach" und mindestens 3 so wacklig sind das es ein graus ist. Dann sehe ich mir mal alle Lötstellen an und arbeite diese nach. Das graue Kabel hinter dem Lautstärke Poti sieht auch nicht mehr taufrisch aus, ich denke (ohne jetzt den Schaltplan studiert zu haben) das ist ein zweifaches Line Kabel. Da nehme ich n neues Chinchkabel für. Den 120V/220V Umschalter baue ich weg, an das Loch in der Rückseite kommt ein Kaltgerätestecker um n vernünftiges Stromkabel anschliessen zu können. Neue Gehäusefüsse für das Auge. Dann nehme ich einen recap vor und tausche wie im Thread von Johannes http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-9464.html die Elkos. Ich mache mal eine Elko Liste und dazugehörige "Wunschtypen" und würde die gern mit euch abgleichen um diese dann in einem Rutsch bestellen zu können. Wenn dann alles ver- bzw umgebaut ist nehme ich das mit dem OPA in Angriff. Zwischen den Änderungen werde ich natürlich immer überprüfen ob alles wieder funktioniert und dann erst den nächsten Schritt machen. Mit dem Burr Brown fange ich an da bei knappen 6€ nix kaputt ist, die Burson Dinger gönne ich mir später mal obgleich ich nicht wirklich glaube da n Unterschied hören zu können. Also, ich melde mich wieder wenn ich die "Bestellliste" zusammengeschrieben habe. Schönen Abend zusammen, lG, Alex |
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Subwerk
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 09. Mrz 2015, 20:55 | ||||||||||
Dominik.L
Inventar |
#30 erstellt: 10. Mrz 2015, 10:09 | ||||||||||
Oh super, da gab es auch mal ein Beitrag in der Elektor mit Schaltungs beispielen, anfang der 80er, leider konnte ich den nicht mehr finden zum einscannen. Danke für den Scan |
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bukongahelas
Inventar |
#31 erstellt: 11. Mrz 2015, 07:32 | ||||||||||
Wenn man also mit ca 1V Pegel in den PreAmp reingeht und seine ca 20dB Verstärkung(sreserve) auf zB nur 6 oder gar null dB vermindert , indem man zB Gegenkopplungswiderstände (von OP) ändert , müßte auch dieses Rausch/Pegelproblem lösbar und die Verwendung eines einfachen Potis möglich sein . Ein "Better" PreAmp war sogar beim Anschluß eines lauten CDP an "Aux" intern übersteuert . Auch hier wurde der Gain vermindert . Es geht wohl darum daß das Signal stark gegenüber dem Restrauschen der Elektronik ist . Schlecht ist ein schwaches Signal daß verstärkt werden muß und damit auch das Rauschen . Wenn ein OP zB +-12V Railspannungen hat , wäre der maximale"verzerrungsfreie" Aussteuerungsbereich ca +-10V . Nimmt man ca +-5V , hätte man +6dB Übersteuerungsreserve . Im ersten InputBuffer könnte man das Signal auf diesen +-5V Level bringen , dann mit 0dB (Unity)Gain durch Klangsteller etc ziehen und am Ausgang mit einer ClassA Treiberstufe nochmals pegelverstärken oder abschwächen wenn nötig . Auch ein XLR Out mit +6dB Studiopegel (bei Bezug auf 0,775V=0dB Consumer Level) könnte man einfach hinzufügen . Der rauschende 20dB Gain bei PreAmps ist also eine Notlösung für schwache nicht pegelgenormte Quellen . Und gegen dieses Rauschen muß man dann mit 2stufigen Volumestellern kämpfen . Bei potenten Endstufen ist es ähnlich : Möglich sind zB +-50V max Ausgangspegel , im Hörbetrieb wird davon nur ein kleiner Teil genutzt . Also schlechtes Verhältnis von Rauschen und Signal . Besser wäre eine 10W Endstufe , die mit 5W ausgesteuert wird . Störend besonders bei Hochtonendsufen in Aktivboxen , wo immer gleiche Ampmodule an einem gemeinsamen Netzteil hängen : Möglich sind 100W , genutzt werden nur max 5W . bukongahelas |
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Poetry2me
Inventar |
#32 erstellt: 04. Apr 2015, 14:07 | ||||||||||
Hallo, ich habe mittlerweile einmal den OpAmp HA12017 ersetzt durch den Standard OpAmp NE5534. Hier war es im Vollverstärker Hitachi HA-5700, den ich für einen Freund recap'ed und aufgefrischt habe. Den Den Ersatz des HA12017 habe ich wegen unerklärlichem Schwingen im Phono Amp durchgeführt. Die Oszillation war jeweils einzeln auf beiden Kanälen reproduzierbar, sobald man einen MM Tonabnehmer anschließt. Ein Widerstand mit gleichem Ohm-Wert am Eingang hat dieses Schwingen nicht verursacht, daher muss es etwas mit der Induktivität des Tonabnehmers zu tun gehabt haben. Da ich keine Lösung fand, habe ich dann das IC ersetzt. Vorher habe ich im Spannungsregler die Widerstände R808 und R809 (10k) beide geändert auf 8,2kOhm. Dadurch ist die Spannung von +/-24,7V auf +/-22V gesunken, was die maximale Versorgungsspannung für NE5534 ist. In der Tat war das Schwingen hinterher verschwunden. Man kann noch das alte Kompensationsnetzwerk des HA12017 deaktivieren, indem man C404 (100pF) zwischen den Differenzeingängen herausnimmt und C409 (470pF) vom Ausgang entfernt. Beim HItachi HCA-8500 findet man gut vergleichbare OpAmp Schaltung und Spannungsregler, wenn auch mit mehr Aufwand in der Eingangssektion, was sich natürlich auf Verzerrung und Rauschen auswirkt. - Johannes |
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Poetry2me
Inventar |
#33 erstellt: 31. Jul 2015, 00:18 | ||||||||||
Ich wollte noch auf ein Update in dem anderen Hitachi HCA-8500 MkII Thread hinweisen: Thread: Hitachi HCA-8500MkII Vorverstärker - Modifikation Mittlerweile weiß ich, dass der Schaltplan des Netzteils Fehler hat. Er stimmt nicht mit der Realität überein. Das ist besonders dann interessant, wenn man die richtigen Bauteile auffrischen will. Hier eine korrigierte Version des Netzteil-Schaltplans (die in blau eingezeichneten Kondensatoren kann man sich ja wegdenken, das sind nur weitere Optimierungen): - Johannes |
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