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NAD 6100 Tapedeck Reperatur+A -A |
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Autor |
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Samuraibekuchen
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 31. Jan 2017, 14:04 | |
Hallo alle miteinander, ich habe ein NAD Tapedeck 6100 Monitor Series erworben welches leider defekt war oder auf dem Postweg kaputt gegangen ist. Wie auch immer... ich versuche mal zu beschreiben welche Probleme bestehen. 1. Auffälligkeit: Sobald ich das Gerät anschalte gibt es ein relativ lautes rattern. Klingt für mich als würden Zahnräder übereinander reiben. Vielleicht ist etwas verklemmt? Konnte nichts finden. 2. Der Drücker zum öffnen des Kasettenfachs entriegelt die Klappe nicht. Ich konnte es nur manuell entriegeln und verstehe auch den Mechanismus nicht. Meiner Meinung nach gibt es keinen Mechanismus bzw. eine Verbindung der bzw. die das Entriegeln übernimmt. Es fehlt also an technischem Verständnis meinerseits oder an Teilen im Gerät?! 3. Spielt nicht ab, Spult nicht... macht eigentlich garnichts. Würde mich über Hilfe oder Fragen (falls meine Ausführungen noch nicht konkret genug sind) freuen. Besten Grüße [Beitrag von Samuraibekuchen am 31. Jan 2017, 14:07 bearbeitet] |
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Dominik.L
Inventar |
#2 erstellt: 31. Jan 2017, 17:50 | |
Hi, ich und andere Forenmitglieder würden dir schon helfen, aber deine Frage ist nicht verständlich....denn
d.H. was willst Du denn genau, denn das Teil besteht aus technischem "Gedöns" ? Durch "nichttechnische" Verfahren, wirst du das nicht "entrattern", entriegeln.... Evtl ist es besser zum einen einen Transportschaden bei der Post anzumelden, falls es ein Paket und kein Päckchen war und dann ist doch, wenn nicht die Post, der Versender dafür verantwortlich. Also was woillst du ohne technisches Verständniss ( eigene Worte) mit dem Gerät machen ? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#3 erstellt: 31. Jan 2017, 17:53 | |
Ist der Kopfschlitten oben? Wenn ja, dann wird die Klappe blockiert. Hier liegt ein mechanischer Defekt vor und daher wird irgendwas klemmen, schau mal nach. Leider kann man nicht viel mehr per Ferndiagnose sagen können. Dazu muss man selbst das Gerät vor sich haben. |
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Samuraibekuchen
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 06. Mrz 2017, 10:43 | |
Hallo alle miteinander, entschuldigt bitte die lange Abstinenz, es ist nun doch schon eine Weile her, dass ich dieses Thema gestartet habe und auch eure Antworten nicht gewürdigt habe. Mittlerweile konnte ich zwei Probleme lösen. Das Erste, vielen Dank für den Tipp Rabia sorda war der Kopfschlitten der noch oben war . Das zweit war ein sehr alter labriger Riemen den ich mit viel gefrickel tauschen konnte. Nun macht das Deck schon mal wieder etwas. Leider schaltet es sich nach wenigen Sekunden wieder ab und dreht in der Zeit auch nur sehr langsam. Darauf hin ist mir aufgefallen, dass die sich mitdrehende Halterung die in die beiden Spulen der Kassette führen sich nur sehr schwergängig drehen. Ich Tippe mal auf verharztes Öl?! Was meint ihr? Ich habe mich jedoch gefragt, ob diese nicht auch einen bestimmten Widerstand brauchen und falls ich mit meiner Vermutung recht habe, ich am besten welches Öl, wie verwende um es wieder in Gang zu bekommen. Verglichen mit AKAI GXC-725D und Techniks M45, die auch beide schon etwas älter sind aber noch funktionieren, drehen sie sich auf jeden Fall Schwergängiger, aber immer noch sehr geschmeidig. Der M45 spielt gut aber die ... (keine Ahnung wie man diese Teile nennt) Spulenführung quietscht ein wenig und fühl sich nicht so an wie es wohl mal gedacht war. Denke auch da muss etwas getan werden. Aber zurück zum Thema. Beste Grüße ps. Ich möchte euch schon mal Vorwarnen, dass sich die Weiterentwicklung der Reparaturen, so wie Antworten hier im Forum bei mir wohl wieder etwas verzögern werden da ich momentan mit der abschließenden Bearbeitung meiner Masterabschlussthesis beschäftigt bin. Ich wäre euch aber trotzdem für euren Beitrag Dankbar. [Beitrag von Samuraibekuchen am 06. Mrz 2017, 10:55 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#5 erstellt: 06. Mrz 2017, 18:39 | |
Schwergängig ist relativ....dazu müsste ich es selbst mal testen. Etwas "schwergängig" sollten sie sich drehen lassen, da hier eine Wickelbremse den Bandzug "straff" halten muss, um Bandschlaufen an der Andruckrolle, und ein Knittern des Bandes, vorzubeugen. Ölen darfst du auf keinen Fall den Idler (das weisse große Zwischenrad), denn darin ist eine Rutschkupplung verbaut, die nach dem ölen nicht mehr funktionieren wird. Evtl. ist das aber auch das Problem und sie rutscht schon durch. Auf dem Bild ist unterhalb der beiden Wickeldorne noch eine Art "Blockierbremse" zu sehen. Leider weiß ich nicht wann sie eingreift. Vermutlich nur im Augenblick des Stop-Vorganges. [Beitrag von Rabia_sorda am 06. Mrz 2017, 18:41 bearbeitet] |
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Samuraibekuchen
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 08. Mrz 2017, 18:11 | |
Hey hey,
Danke für den Tipp mit dem Zwischenrad. Sehr wertvoll!
So ungefähr hatte ich mir das mit dem widerstand auch vorgestellt. Ich denke jedoch, dass falls der Widerstand nur dazu da ist, er definitiv zu groß ist. Nun werde ich bei Gelegenheit auf die Suche nach einem passenden Schmiermittel begeben. [Beitrag von Samuraibekuchen am 08. Mrz 2017, 18:12 bearbeitet] |
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flcs
Neuling |
#7 erstellt: 09. Apr 2020, 16:25 | |
Hallo zusammen, ich habe ein ähnliches Problem mit einem 6100 Deck. Beim einschalten läuft nur kurz der Capstanriemen an. Den Riemen habe ich schon getauscht. Wenn ich den Schlitten manuel nach oben schiebe rattert der Solenoid auch nur kurz und das wars. Sonst tut sich leider auch nichts weiter. Hast du das bei deinem Deck lösen können @Samuraibekuchen? Wenn jemand eine Idee hat wo hier der Fehler liegen kann, bin ich natürlich ganz Ohr Schöne Grüße |
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