Yamaha CR-700 sehr leise

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Niewi
Stammgast
#1 erstellt: 13. Jan 2022, 13:19
Hallo mal wieder

Ich habe mir einen schönen Yamaha CR-700 organisiert, welcher laut Beschreibung läuft, allerdings sehr leise.
Ich möchte diesen gerne für eine Bekannte wieder herrichten

Kurzer Test mit FM sowie Phono bestätigte die Beschreibung. Der Ton ist seeeehr leise, auch bei Vollausschlag des Volume Potis. Großartig knacken/kratzen tut hier nichts.
Natürlich werde ich in den kommenden Tagen erstmal die Beleuchtung herrichten und alle Schalter und Regler reinigen.

Ich wollte trotzdem vorab schonmal fragen, ob jmd direkt einen Verdächtigen im Blick hat, weshalb der Receiver zwar spielt wie er soll, das jedoch nur auf Sparflamme sozusagen.

Was ich noch überlegt hatte zu testen:
Er hat ja einen Anschluss für Pre Out/Main In mit einem Coupled-Schieber, den man On/Off stellen kann.
Kann ich hier noch irgendwie unterscheiden (sobald coupled OFF) ob ich hier mim Signal raus gehe an einen anderen Receiver oder von einem anderen Receiver einspeise?


Schöne Grüße, Jan
gst
Inventar
#2 erstellt: 13. Jan 2022, 19:31
Es spricht nichts dagegen, darüber auszutesten, ob die Enstufe noch normal funktioniert oder nicht.
Wenn beide Kanäle betroffen sind, wäre die Spannungsversorgung der Vorstufen in meiner erhöhten Aufmerksamkeit.
wenn man einen zweiten Verstärker zur Verfügung hat, könnte den mal an Pre-Out anschließen.
gst
CarlM.
Inventar
#3 erstellt: 13. Jan 2022, 19:56
Es spricht auch nichts dagegen, die beiden Cinch-Buchsen-Paare Pre-Out und Main-In jeweils mit einem Kabel zu verbinden, um einen Defekt des Coupler-Schalters auszuschließen.

p.s.
Was ist denn mit den diversen Sicherungen in Trafo-Nähe?


[Beitrag von CarlM. am 13. Jan 2022, 20:06 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#4 erstellt: 13. Jan 2022, 23:14
EDIT: Hatte hier ausversehen den Schaltplan des CR-500 genommen. Auf den CR-700 passt dieser Beitrag also nicht.

Zur Unterstützung der Fehlersuche hier ein Schaltplanausschnitt des Yamaha CR-700 mit farblich markierten Versorgungsspannungen der Endtufen.

Man erkennt die linke und rechte Endstufe (jeweils aus sechs Transistoren bestehend) gemeinsam auf Platine MAIN.

Versorgt werden die Endstufenkanäle von der Platine POWER jeweils mit drei positiven Spannungen:
+50V für die Leistungstransistoren, diese kommen direkt von der großen Siebkapazität 2200µF.
+35V für die Treiberstufe, diese durchläuft vorher eine einfache R-C-Siebung.
+32V für die Eingangsstufen, diese Spannung wird durch eine aktive Regelung aus den 50V stabil erzeugt.

Yamaha CR-500 schematic detail power amps with power supply marked

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 14. Jan 2022, 12:12 bearbeitet]
Niewi
Stammgast
#5 erstellt: 14. Jan 2022, 10:28
Schonmal Danke für eure Antworten!

Wenn beide Kanäle betroffen sind, wäre die Spannungsversorgung der Vorstufen in meiner erhöhten Aufmerksamkeit.

Es scheinen beide Kanäle gleichermaßen leise zu sein, korrekt. Die kann ich auch ganz gut mit dem Balanceregler testen.
Die Vorstufe wäre der PRE (LC-6134),bei dem auch der Phono-Eingang direkt ankommt?


beiden Cinch-Buchsen-Paare Pre-Out und Main-In jeweils mit einem Kabel zu verbinden, um einen Defekt des Coupler-Schalters auszuschließen

Ich hätte ausreichend verstärker hier, um die Funktion über Main In/Pre out zu testen. Allerdings gibt es hier keine cinch Buchsen sondern nur einen dieser DIN Anschlüsse, siehe Bild:
IMG_20220114_091652
Daher meine Frage dazu, kann ich hier überhaupt beide Funktionen testen, oder nur eine davon, und wenn ja welche? Nicht dass ich hier 2 Vorstufen gegeneinander laufen lasse auf einmal

Was ist denn mit den diversen Sicherungen in Trafo-Nähe?

Die 7 Sicherungen sind alle in Ordnung.


hier ein Schaltplanausschnitt des Yamaha CR-700

Vielen Dank, Ich glaube aber du hast aus Versehen den des CR-500 erwischt, oder? Dieser ist in meinem Dokument eine Seite weiter
Auf dem Power Board sind mir gleich 2 Risse aufgefallen sowie deutlich gealtert Elkos. Die Risse müssten meines Erachtens die hier rot gezeichneten Verbindungen getrennt haben oder zumindest einen deutlichen Widerstand erzeugt haben:
Screenshot 2022-01-14 101420
Die Kontakte habe ich wieder gebrückt und die Elkos erneuert (bis auf den großen axialen 470yF/50v, hier müsste ich irgendwie einen radikalen reinfummeln wenn nötig).
Erstaunlicherweise hat sich danach garnicht geändert, bzw die Platinenrisse scheinen vorher nicht wirklich viel mehr Funktionen ausgesetzt zu haben?!
CarlM.
Inventar
#6 erstellt: 14. Jan 2022, 11:09
Die Belegung der 5-Pol DIN-Buchse ("Dioden-Buchse") ist ja im Service Manual auf Seite 5 beschrieben.
Zum Prüfen des Schalters reicht es also, wenn Du zwischen den Pins 1 und 3 sowie 4 und 5 (bei gezogenem Netzkabel) "Durchgang" messen kannst.
Für die Nutzung der Buchse benötigst Du ein Adapterkabel, das es auch fertig (z.B. bei C.) gibt. Ansonsten: die Ziffern sind auch auf dem "Diodenstecker" im Kunststoff eingeprägt (oder auch erhaben) zu finden.

Zum Platinenbruch:
Der Bruch betrifft ja hauptsächlich die diversen Lämpchen. Es könnte aber auch die Muting-Schaltung betroffen sein, was dann wieder mit Deinem allgemeinen "Tonausfall-Problem" zutun haben könnte.Ist aber eher unwahrscheinlich und wäre nur denkbar, wenn die mit WH gekennzeichnete Leitung -12 VDC vom Bruch betroffen war.


[Beitrag von CarlM. am 14. Jan 2022, 11:10 bearbeitet]
Niewi
Stammgast
#7 erstellt: 14. Jan 2022, 12:07

zwischen den Pins 1 und 3 sowie 4 und 5 (bei gezogenem Netzkabel) "Durchgang" messen kannst

Also "Durchgang" am DIN Stecker mit etwa 160kOhm Messe ich nur in der Stellung OFF. In On Stellung dürfte meines Erachtens auch kein Durchgang sein?
Der schalter/Schieber ansich funktioniert, habe beide Schaltwege durchgemessen.
Ich hab so ein Adapterkabel von DIN auf Cinch rot/weiß. Passt das immer, oder gibt's hier auch verschiedene Pin belegungen?


Es könnte aber auch die Muting-Schaltung betroffen sein

Danke für den Punkt. Ich habe Muting bisher immer mit einem Muting Schalter in Verbindung gebracht, den dieser Receiver ja garnicht hat.. Welche Funktion hat hier das Muting Board?
Tatsächlich messe ich bei den -12V nur -5,75V! Die +12V passt mit gemessenen +12,2V.
CarlM.
Inventar
#8 erstellt: 14. Jan 2022, 12:24
Der Schalter soll ja in der Position ON eine direkte Verbindung zwischen Pre-Out und Main-In herstellen. Zwischen den jeweils gegenüberliegenden Pins der DIN-Buchse muss somit eine direkte Verbindung bestehen. Zum Messen kann man auch Stecknadeln oder aufgebogene Büroklammern in die Buchse einführen, wenn man mit der Messspitze nicht an die Kontakte kommt. Ein Adapterkabel ist nur geeignet, wenn es über 4 Cinch-Stecker - oder Kupplungen verfügt.

www.conrad.de/de/p/s...chse-sc-1967575.html

Die Muteschaltung muss ich mir ansehen. Man muss aber bedenken, dass solche Schaltungen auch für das automatische Unterdrücken von Schaltgeräuschen (z.B. bei Tastendruck, Senderwechsel, ...) genutzt werden. Eine Mute-Taste ist nicht zwingend erforderlich, um eine Mute-Schaltung zu begründen.
Niewi
Stammgast
#9 erstellt: 14. Jan 2022, 12:37

Der Schalter soll ja in der Position ON eine direkte Verbindung zwischen Pre-Out und Main-In herstellen

Da gebe ich dir natürlich recht! Jedoch ist es hier wohl etwas anders gelöst, siehe Bild anbei. Ich habe versucht es in der Kabelfarbe darzustellen.. (die Pfeile die wieder raus gehen sind nur schematisch und sollen kein Endpunkt darstellen..)
IMG_20220114_123042
In der Schaltung ON wird der Pre jeweils auf einen Pin geleitet und von dort aber direkt wieder abgegriffen. In Schaltung OFF landet der Pre jeweils auf dem gegenüberliegenden Pin (braun + blau).


Ein Adapterkabel ist nur geeignet, wenn es über 4 Cinch-Stecker - oder Kupplungen verfügt.

Danke, so ein Kabel kannte ich noch nicht, das wird wohl hierfür benötigt werden.

Okay, das Muting Board hat also nicht nur ausschließlich mit dem FM-Muting zu tun, also kann es auch andere Eingänge leiser schalten?


[Beitrag von Niewi am 14. Jan 2022, 12:39 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#10 erstellt: 14. Jan 2022, 12:40
So, ich habe nachgesehen. Die mit MUTING bezeichnete Platine NA-1674 steht tatsächlich in Verbindung mit dem Tuner.
Wenn die Spannung dort nicht stimmt, sollte man vor allem die Zenerdiode D607 12V und die drei Elkos mit jeweils 16V Spannungsfestigkeit kontrollieren bzw. tauschen.

Im übrigen solltest Du sowieso an der Power-Platine NA-6216 alle Spannungen prüfen. Denke daran, dass die Zuleitungen vom Trafo V AC haben.
CarlM.
Inventar
#11 erstellt: 14. Jan 2022, 12:44
Dann kannst Du den Schalter ja auch direkt an den Pins (Mitte ---> weiß; Mitte ---> Lila) messen.
Niewi
Stammgast
#12 erstellt: 14. Jan 2022, 12:59

Dann kannst Du den Schalter ja auch direkt an den Pins (Mitte ---> weiß; Mitte ---> Lila) messen

Genau das hatte ich bereits gemacht. Hier ist für beide Stellungen alles in Ordnung (~0,5 Ohm)
Niewi
Stammgast
#13 erstellt: 14. Jan 2022, 13:10

die Zenerdiode D607 12V und die drei Elkos mit jeweils 16V Spannungsfestigkeit kontrollieren bzw. tauschen

Die Elkos wurden bereits alle getauscht Als Dioden hätte ich 1N4002 und SF24G hier.. Tuts eine von denen? Mit Dioden hab ich mich leider noch nicht weiter groß beschäftigt bisher.


an der Power-Platine NA-6216 alle Spannungen prüfen. Denke daran, dass die Zuleitungen vom Trafo V AC haben

Das werde ich nochmal machen und beachten, danke.
Lennart777
Inventar
#14 erstellt: 14. Jan 2022, 13:22
nein, auf keinen Fall eine von diesen Dioden verwenden! Eine 12V-Zenerdiode kann genau nur das: sie stablisiert eine Spannung auf 12V!

Grüße
Lennart
CarlM.
Inventar
#15 erstellt: 14. Jan 2022, 13:23
Die von Dir genannten Dioden sind Gleichrichter-Dioden. D607 ist aber eine Zener-Diode 12V. Sie sorgt dafür, dass die Spannung nicht (wesentlich) über einen Betrag von 12V steigen kann (je nach Schaltung + oder -).
Damit sie aktiv werden kann, muss also die Eingangsspannung >12V sein. Falls die Zenerdiode defekt ist, kann sie ggf. auch niederohmig werden und so die Spannung erniedrigen. Dazu müsste man sie auslöten und prüfen.
Niewi
Stammgast
#16 erstellt: 14. Jan 2022, 13:34
Gut, danke für die Erläuterungen 👍
Ich habe kein speziellen Bauteilmessgerät, sondern nur das gute alte Multimeter von meinem Dad, geht das mit diesem ebenfalls? (oder geht hier nur Durchgang bzw kein Durchgang?)
IMG_20220114_133330
CarlM.
Inventar
#17 erstellt: 14. Jan 2022, 13:41
Ja. Auch Zener-Dioden lassen sich mit dem Diodentest des Multimeters prüfen.
Es wird dann in einer Richtung OL angezeigt. In anderer Richtung (schwarz an Kathode = Seite mit Ring) müssen ca. 600 bis 700 mV angezeigt werden.

p.s.
Die preiswerten Komponententester sind da auch nicht besser. Weil sie mit 9V-Batterien arbeiten, können sie auch nur Zenerdioden bis ca. 7V korrekt anzeigen. Ansonsten liefern sie nur das Ergebnis "Diode 700 mV" oder ähnlich.

Korrektur:
Dieses billige Gerät wird per USB aufgeladen und, liefert korrekte Angaben:

IMG_0001_(1600_x_1200)


[Beitrag von CarlM. am 14. Jan 2022, 13:48 bearbeitet]
Niewi
Stammgast
#18 erstellt: 14. Jan 2022, 13:56
Super 👌 hab spaßeshalber mal eine der neuen SF24G gemessen, da sind es etwa 490mV.

Was die Dioden auf dem Board angeht: immer auslöten und testen? Es geht nicht im eingebauten Zustand, richtig?
Dann werde ich das mal machen.
Die genannte D607 ist die im Bild GRÜN eingekreiste, meines Erachtens.
Dann gibt es hier noch diese ROT eingekreiste, welche ziemlich "verbrannt" aussieht. Dabei handelt es sich um D606 (ZB-1-12 also theoretisch die gleiche wie D607?)
IMG_20220114_135131
CarlM.
Inventar
#19 erstellt: 14. Jan 2022, 14:34
Laut Schaltplan sollten beide identisch sein: "ZB-1-12" entspricht 12V 1W.
Bei der Suche nach Ersatz muss man auch noch auf andere Parameter achten (Stromstärke, Zener-Impedanz etc.).
Niewi
Stammgast
#20 erstellt: 15. Jan 2022, 18:15
Also, was ich nun testen konnte:
Ich habe ein DIN auf 2x cinch Kabel. Habe die Kontakte durchgemessen und sie sind so gepolt, dass sie bei aufgetrennter Vor/Endstufe (coupler auf OFF) die Vorstufe abgreift. Habe es mit einem anderen Verstärker getestet als Main In, hier habe ich keinerlei Ton bekommen! Auch keine geringe Lautstärke, wie es sonst beim CR-700 der Fall ist.
Ist das erklärbar, weshalb ich hier dann nicht zumindest auch die geringe Lautstärke abgreifen kann?

Ich vermute den Defekt also irgendwo in der Vorstufe?!
Ein Kabel zum Testen der Endstufe (DIN auf 4x cinch) hab ich leider nicht hier..
CarlM.
Inventar
#21 erstellt: 15. Jan 2022, 19:42
Wie schon gesagt ... ich würde - weil beide Kanäle betroffen sind - mit Spannungsmessungen an der Platine mit dem reparierten Bruch anfangen.
Dort gibt es die Anschlüsse +B von denen zwei rote Kabel weggehen. Eines der roten Kabel geht zum TONE-Amp (Klangregelteil).
Dort gibt es wiederum den Anschluss +B an dem +32 VDC messbar sein müssen. Diese +32V müssen natürlich auch am POWER-PCB vorhanden sein.


Weiteres:
Unbedingt alle Schalter vielfach betätigen. Und die korrekten Schalterstellungen für Tests wählen.


Andere Strategie:
Man nehme (oder bastele) sich einen Signalverfolger. Bis zum Eingang des TONE-Amp kann man sogar ohne, dass der CR-700 mit Strom versorgt wird, das Signal abgreifen. Wenn man also an AUX eine Quelle anschließt und die Eingangswahl auf AUX stellt, kann man das Signal verfolgen.
Es geht von den AUX-Buchsen via der roten und weißen abgeschirmten Kabel zunächst zur FUNCTION-Platine (mit den vielen Schaltern).
Von dort geht es über das gelbe und graue abgeschirmte Kabel zum TAPE-Monitor-Schalter (muss auf OFF stehen!!! auch für Tests via Pre-OUT-Buchsen).
Dann folgt die kleineVOLUME-Platine (Loudness-Schalter OFF) und es geht über den MODE-Schalter zur TONE-Platine (mit dem Balance Regler).

Bis dahin gibt es kein aktives Bauteil. Man kann also den CR700 ohne angeschlossenes Netzkabel im Signalweg anzapfen.
Niewi
Stammgast
#22 erstellt: 21. Jan 2022, 18:20
Ob ich da vllt den Fehler gefunden habe?... Oder nur einen weiteren?
Ist der Mode Schalter, rot und Weiß sind ab. Ist aus dem service manual ersichtlich, welcher wo dran kommt?
EDIT: ich glaub von der Kabellänge sehe ich es alleine schon
IMG_20220121_181757

Da sind aber auch Teils ein paar hauchdünne Kabel verlegt in dem Ding, meine Güte ..


[Beitrag von Niewi am 21. Jan 2022, 18:35 bearbeitet]
Niewi
Stammgast
#23 erstellt: 21. Jan 2022, 19:03
Jo Problem solved

Wer hätte das gedacht. Da sieht man schon gebrochene Platinen und denkt schlimmeres, und am Ende sind Babykabel abgegangen Dann heißt es jetzt nur noch Birnen erneuern und säubern.


Zum Platinenbruch:
Der Bruch betrifft ja hauptsächlich die diversen Lämpchen

Wohl die großen Skalenlampen denke ich? Vielleicht sind deshalb auch dort alle defekt.
CarlM.
Inventar
#24 erstellt: 21. Jan 2022, 19:20
Ne ... die Skalenlampen werden direkt vom Trafo mit Wechselspannung versorgt.
Von der Platine werden die Lämpchen des Tuners versorgt (Stereo-Indikator etc.)


Zu den beiden Drähten am Monoschalter:
Es sieht ja so aus, dass die beiden Drähte bewusst abgetrennt wurden. Deshalb solltest Du mit einem defekten/verschmutzten Schalter rechnen.
Grundlos macht ja niemand so etwas.


[Beitrag von CarlM. am 21. Jan 2022, 19:20 bearbeitet]
Niewi
Stammgast
#25 erstellt: 21. Jan 2022, 19:48

Von der Platine werden die Lämpchen des Tuners versorgt (Stereo-Indikator etc.)

Genau die beiden Lampen, also Stereo-Lampe und der Skala-Pointer sind tot. Denke diese sind einfach durch, hab noch nicht nach den Lampen geschaut.


Es sieht ja so aus, dass die beiden Drähte bewusst abgetrennt wurden

Könnte man meinen, aber beim genauen betrachtet konnte man erkennen, dass sie tatsächlich an den Lötstellen "abgerupft" sind. Vielleicht hätte mal jmd versucht den Schalter zu reinigen und beim Ausbau nicht aufgepasst..
Gereinigt habe ich bereits alle Schalter und Potis, funktioniert wieder einwandfrei
Fehlen wie gesagt nur noch die beiden besagten Lampen sowie die komplette Skalenbeleuchtung.
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