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Yamaha CR-1000 Revision Experte gesucht+A -A |
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Autor |
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jungpilot
Neuling |
#1 erstellt: 29. Apr 2023, 11:00 | |||
Hallo liebes Forum, seit 11 Jahren habe ich nun meinen geliebten Yamaha CR-1000 aus dem Jahre 1976. in den letzten Wochen habe ich verschiedene andere Verstärker und Endstufen in meinem schwierigen Raum (klein und quadratisch) getestet, weil mich der schwammige Bass bei diesem eher untypischen Yamaha stört. Die Kandidaten konnten zwar alle die Bässe kontrollierter und mit mehr Punch wiedergeben, sind aber in anderen Kategorien klanglich unterlegen bzw. nervig anzuhören gewesen (zum Beispiel Rega Brio mit für mich unerträglichen Mitten, was auch Raum liegt). Jetzt komme ich zu meiner Ursprungsideee einer Kondensatorkur des CR-1000 zurück. Könnte das von einer Werkstatt durchführen lassen, aber Ich bin des Lötens durchaus mächtig, daher wollte ich mal in Runde fragen, ob es hier einen Experten gibt, der oder die mir Tipps für Bauteile und so weiter geben kann. Und glaubt ihr, dass der CR1000 dadurch etwas angrifflustiger im Bass werden kann? Evlt. Biamping? 🙃 Zweitens habe ich nicht verstanden, ob und wie man den Receiver auch als Endstufe benutzen kann. Wie nutzt man den Eingang „main in“, ist er dafür da? Würde das gerne einmal testen, weil ich einen hübschen Preamp da habe. Vielen lieben Dank und schönes Wochenende, die das lesen. Altpilot [Beitrag von jungpilot am 29. Apr 2023, 11:02 bearbeitet] |
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jungpilot
Neuling |
#2 erstellt: 29. Apr 2023, 12:54 | |||
Hab was gefunden,danke ✌️ https://www.olegvint...restoration.html?m=1 |
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Rabia_sorda
Inventar |
#3 erstellt: 29. Apr 2023, 19:06 | |||
Moin,
"Coupler" - Schalter auf "Off" stellen und an Main-In den Pre-out des Vorverstärkers anstecken - fertsch...
Bi-amping? Dazu brauchst du ja noch einen Stereo-Verstärker. Oder meinst du Bi-wiring? Dann nein, so einen Blödsinn braucht keiner. |
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jungpilot
Neuling |
#4 erstellt: 29. Apr 2023, 19:54 | |||
Moin. Danke, das hat funktioniert. Hatte mich nie getraut, die Verriegelung da nach knapp 50 Jahren einfach abzunehmen. 😁 Ich meinte natürlich wirklich Biamping. Da bräuchte man, wenn man es einfach halten will, nur einen passenden Partner. Schnapsidee, um das beste aus beiden Welten zu verbinden. Aber hab es vorhin trotzdem mal ausprobiert mit einer modernen AB-Bias-Endstufe für den Bassbereich. Das klang gar nicht so schlecht, der Plan ging sogar auf. Aber nur Spielerei. Ich werde den CR1000 bei Gelegenheit mal neu aufsetzen, die Messergebnisse bei dem verlinkten Artikel waren ja teils wirklich arg.. Falls jemand zufällig noch seine Bestellliste für die ganzen Bauteile präsent hat, wäre das hilfreich. In den USA kann man den ganzen Satz inklusive Anleitung als Paket bestellen, aber leider über Zollgrenze und damit dann überteuert. Die CR1000-Endstufe läuft gerade über einen DAC-Preamp. Macht sogar Spaß. Schönes Wochenende. |
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Uwe_1965
Inventar |
#5 erstellt: 29. Apr 2023, 20:06 | |||
Dann vielleicht einen Tip, lasse den Amp genauso wie er ist und melde Dich wieder, wenn er wirklich kaputt ist. Gruß Uwe |
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CarlM.
Inventar |
#6 erstellt: 29. Apr 2023, 20:11 | |||
Das wäre (nach einem Blick ins Service Manual) auch mein Rat. Eine vollständige Revision ist hier wirklich eine sehr aufwändige Geschichte und u.a. wegen der Schieberegler auch nicht ganz risikolos ... p.s. Im "Tuning Kit" fehlen übrigens die beiden großen Siebelkos, die tatsächlich einen Beitrag zum "Bass-Punch" liefern können. 10.000 µF 63V sollten dann gegen 12.000 µF (oder 15.000 µF) 63V getauscht werden. [Beitrag von CarlM. am 29. Apr 2023, 20:14 bearbeitet] |
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jungpilot
Neuling |
#7 erstellt: 29. Apr 2023, 20:15 | |||
Tjs“a. Leider spielt er nicht ganz so sauber wie er sollte, weder als Pre noch als Enstufe. (edit, doch als Endstufe macht er alles richtig, aber bei jedem Umschalten von DAC oder Song knackt es) Außerdem vermisse ich gerade den Loudness-Regler... Öffnen muss ich ihne ohnehin mal, um die Kontakte zu putzen. Falls jemand Revison als Service anbietet, wäre ich sicherlich auch interessiert. [Beitrag von jungpilot am 29. Apr 2023, 22:00 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8 erstellt: 29. Apr 2023, 20:17 | |||
Als eine Spielerei würde ich es gar nicht sehen, denn beide genutzten Verstärker werden dazu weniger belastet. Das kann (muss nicht) klanglich zu einer "strafferen/stabileren" Auflösung führen. Zudem lassen sich die Verstärker unterschiedlich pegeln, was sich je nach Geschmack zu mehr Bass oder mehr Mitten/Höhen einstellen lässt.
Ausgetrocknete Koppelelkos in den Signalwegen sind bei so einem alten Gerät anzunehmen und diese verändern die Frequenzübertragung und den Pegel dann negativ.
Ausser den Elkos wird hier noch nichts gealtert sein und daher sollte man sich eine eigene Liste der Elkos anfertigen, was günstiger ausfällt. Entweder listet man sich die Kapazitäten aus dem Gerät oder aus dem Service Manual auf. Aus dem Gerät ergibt aber mehr Sinn, denn im SM kann es auch Fehler geben. Zudem sollten die Elkos min. eine Spannungsfestigkeit höher gewählt werden, weil mittlerweile die Netzspannung von 220 auf 230 V erhöht wurde und daher die Sekundärspannungen im Gerät auch gestiegen sind. Dazu empfehle ich Panasonic, Nichicon, F&T, Nippon Chemi-con und Rubycon. |
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CarlM.
Inventar |
#9 erstellt: 29. Apr 2023, 20:36 | |||
Wenn es nicht eilt .... www.good-old-hifi.de/2022/11/11/yamaha-cr-1000/ |
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