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AKG K 701: Eindrücke vom Probehören (und ein Häppchen dt 880)

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FLCL
Stammgast
#1 erstellt: 24. Jun 2008, 18:19
Hallo,

zwar kein Review sondern einfach ein paar Eindrücke die ich in einem Musik-/PA Geschäft sammelte.


Nach getaner Arbeit und meiner Meinung nach zu "warmen" Aussentemperaturen nichts wie auf den Weg zum Ipod Cover von AKG.
Ausgerüstet mit drei gebrannten CDs wankte ich in das "Multi-Audio Geschäft" um festzustellen, es ist dadrin nicht kühler als draussen.
Der als ausgesuchtes Opfer herangezogene Händler war sehr freundlich und ließ mir alle Zeit der Welt. Auf Nachfrage nach einem dt 880 von Beyerdynamic stellte er mir auch diesen zur Verfügung.
Der AKG 701 wurde extra aus einer versiegelten Packung für mich gerupft :D:


Angeschlossen wurden beide KHs an einen Behringer Powerplay Pro-XL HA 4700 mit einem Tascam CD-160mkII Player.
Im Anhang ist ein Handybild von der Elektronik.
http://img139.imageshack.us/my.php?image=bild019ka6.jpg

Da ich bisher viele Meinungen zu dem KH hier gelesen habe, ging ich in der Erwartung ran, vom Bass nicht zu viel zu erwarten und angenehme Räumlichkeit zu genießen.
DIE DolbyDigitalDTSVirtualSurroundSound8.2 Erfahrung war es aber nicht. Der KH hat mehr Räumlichkeit, als mein hd590, da gibts nichts zu rütteln aber "die Bühne" schlechthin wie ich mehrfach hier gelesen habe - die gabs nicht, zumindest nicht für meine Ohren *g*.
Es kann natürlich sein, dass der Rest der Kette suboptimal war aber dafür kenne ich mich zu wenig aus um das zu beurteilen. Vielleicht hat jemand hier Erfahrung mit den Geräten und kann etwas dazu schreiben.
Nun, weiter gehts zum Rest.

Ich glaube so richtig ohne Hifi-Zeitschrift Rethorik kann ichs nicht beschreiben. Man möge mir verzeihen.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn zu lesen ist, dass der KH in sich stimmig sei. Ja, dem pflichte ich bei.
Er dröselt Details richtig schön auf und das tut er auch im Bassbereich und ich denke gerade hier gibts (verständliche) Unstimmigkeiten. Dadurch dass der KH richtig schön Details ausgeräbt, mach sich das auch in den unteren Frequenzen bemerkbar. Ich versuche einen groben Vergleich zu geben.
Mein hd590 wummert gegen den 701 und das scheint das Ohr zu täuschen, beeindrucken etc. Beim 701 wummerts eben nicht. Es wird wiedergegeben und fertig und wenn das ursprüngliche hd 590 wummern aus mehreren Instrumenten oder was auch immer bestand mag das sicher fremd oder nach "zu wenig" anhören, wenn dann auf einem "der Knoten" entwirrt wird.
Subjektiv unterstelle ich dem AKG 701 nicht zu wenig Bass, wenn dann liegts vielleicht eher am Masterring des Materials. Wenn er darf, kann er auch aber er fügt nichts dazu. Ich denke mit dem/der richtigen KHV und/oder Quelle lässt sich das auch noch mehr ins rechte Licht rücken ;).

Dass der AKG dünn klingt, kann ich nicht bestätigen. Für mich baut der Fake Ipod ein in sich stimmiges Verhalten auf. Kann mir aber auch vorstellen und ungünstigen Bedingungen wie fehlender KHV, dass viele dann sagen: neeee lass mal.

Zu 95% blieb ich während der gesamten Hörsession beim AKG 701 und griff nur selten zum dt880.
Der dt880 fälschte mir einfach im Direktvergleich im Bassbereich. Ich empfand das wie eine Art Equalizer. Nicht arg aber für mich unpassend. Auch die Höhen waren leicht angehoben. Nicht schrill aber nicht meine Welt.
Zurück zum AKG: Aaaahhh passt wieder alles :D.
Der dt880 macht sicher auch Spaß, für meine Ohren wars aber eher ne Art Brummbauch light *g*.
ABER! Jeder wie er eben mag :prost!



DAS Musikmaterial schlechthin hatte ich natürlich auch nicht dabei, grottenschlecht wars nun aber auch nicht.
Drei gebrannte Audio CDs, erstellt aus 192/kbit cbr lame mp3s von meinem Rechner.
Vielleicht auch hier noch ein Defizit, dass die Räumlichkeit der Songs beeinflusst.

U.a. waren Lieder von Flogging Molly, Bonnie Tyler und Meat Loaf dabei.


Hier nochmal ein besseres Foto des KHV vor Ort:
http://www.behringer.com/HA4700/?lang=GER



Leider kam ich nicht auf die Idee, den gemoddeten Btech mitzunehmen zum Vergleichen aber so verbaut wie das auf dem ersten Bild aussieht, wär der wohl eh durgeschleift worden.



Fazit:
FLCL träumt weiter vom AKG 701

UND

einem Meier Opera, einem CEC hd53 v8.0, einer RME 9632 oder einer Lynx22.



Hoffe der Bericht brachte jemand weiter.


Gruß

FLCL


[Beitrag von FLCL am 24. Jun 2008, 18:22 bearbeitet]
FLCL
Stammgast
#2 erstellt: 24. Jun 2008, 18:48
Nachtrag:

Es scheint gerade beim AKG 701 eine große Rolle zu spielen, dem kleinen Kerl ~200 Stunden zum Einspielen zu geben.
Leider hatte ich ja "nur" die jungfräuliche Variante zur Verfügung.
Nickchen66
Inventar
#3 erstellt: 24. Jun 2008, 21:41
Saulus wird zu Paulus, oder wie?
FLCL
Stammgast
#4 erstellt: 24. Jun 2008, 22:40
Lieber von links nach schräg :D.



Und wieder hab ich was vergessen, der dt880 hat einen sehr sehr angenehmen Tragekomfort. Der 701 schnürt mir den Kopf nicht ab, kommt aber nicht an den FirstClassLoungeLümmeler dt880 ran.
ambiko
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 24. Jun 2008, 23:08

FLCL schrieb:
Es scheint gerade beim AKG 701 eine große Rolle zu spielen, dem kleinen Kerl ~200 Stunden zum Einspielen zu geben.

Zumindest an den Polstern verändert sich ein K701 mit > 200 Stunden offensichtlich recht deutlich.

Neue Polster (seehee2k):



Meine Polster (>>> 200 Stunden)



Die sind schon deutlich plattgedrückt. Man sieht wie meine Polster über den weißen Rand hinausquellen.
Dadurch sitzt er spürbar näher am Ohr als zu Anfang. Jetzt setzen sogar die Ränder meiner Ohrmuscheln innen auf, das taten sie im Neuzustand jedenfalls nicht.
Bei der nächsten Thomann-Bestellung werd ich einfach 'mal ein paar neue Polster mitbestellen. Dann kann ich direkt vergleichen.
Matzio
Inventar
#6 erstellt: 24. Jun 2008, 23:29

FLCL schrieb:
Nachtrag:

Es scheint gerade beim AKG 701 eine große Rolle zu spielen, dem kleinen Kerl ~200 Stunden zum Einspielen zu geben.
Leider hatte ich ja "nur" die jungfräuliche Variante zur Verfügung.

Du solltest Dir wirklich mal die vollständig eingespielte (>>200) Variante dagegen anhören.....
FLCL
Stammgast
#7 erstellt: 25. Jun 2008, 06:49
Ahhh, danke für die Bilder. Macht sich das im Hörverhalten bemerkbar?


@ Matzio

Wo darf ich platznehmen :D?

Kannst du mir schildern, wie sich der KH nach dem "Einmassieren" anhört, bzw. was sich ändert?!
ambiko
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Jun 2008, 07:42

FLCL schrieb:
Ahhh, danke für die Bilder. Macht sich das im Hörverhalten bemerkbar?

Ich habe es mir bewusst verkniffen, ohne A/B-Vergleich, einen direkten Zusammenhang abzuleiten.
Ich kann aber den ungewöhnlichen Einspieleffekt auch bestätigen, den ich bei anderen Modelle kaum bemerkte.
Fakt ist jedenfalls, daß meine Polster, obwohl sie nicht sonderlich nachgiebig sind und der Anpressdruck auch nur unterdurchschnittlich ist, nun rundum perfekt abschließen. Insbesondere am oberen und unteren Rand dichtet er besser ab.
Es hat sich quasi meine Kopfform "eingebrannt". Dazu noch etwas "tiefergelegt".
Geschadet hat es ihm nicht ...
Matzio
Inventar
#9 erstellt: 29. Jun 2008, 02:55

FLCL schrieb:
Ahhh, danke für die Bilder. Macht sich das im Hörverhalten bemerkbar?


@ Matzio

Wo darf ich platznehmen :D?

Kannst du mir schildern, wie sich der KH nach dem "Einmassieren" anhört, bzw. was sich ändert?!

Hi,

Hier bei mir!
Der von Vielen anfangs als unangenehm, unnatürlich kritisierte, helle, gepresste Klangcharakter verschwindet, während gleichzeitig der Tiefbass zunimmt. Man meint, es verschiebe sich alles nach unten. Dadurch mag der Hochton dann etwas zu "rund" wirken, während es irgendwo in den unteren Mitten oder oberen Bässen bzw. den (tieferen) Stimmen an Fülle zu fehlen scheint. Ist schwer zu beschreiben, insgesamt kann er sich anhören wie ein "analytischer Schönfärber". Was ihm leider IMHO immer fremd bleiben wird, ist Punch, Drive, Rhythmus, Direktheit, dazu ist er wohl nicht gemacht, ist zu "fein", zu "kultiviert", zu "distanziert". 200 Stunden dürften aber knapp bemessen sein, besser wären 300 Stunden.

Grüße,
Matzio
FLCL
Stammgast
#10 erstellt: 19. Jul 2008, 16:40
Durch Zufall konnte ich den AKG 701 nochmal übers WE haben.

Heute Abend gibts weitere Infos, wie sich der Dicke bei mir anstellt.

Als kleiner Brotkrumen:
Bisher tönt er nicht unbedingt schlecht *fg* :D.
FLCL
Stammgast
#11 erstellt: 19. Jul 2008, 17:07
Ok, den Mund kann ich doch nicht halten :D.

Das Kopfband ist etwas widerspenstig. Das Leder braucht wohl etwas Liebe bzw. Weichspüler *fg*.

Achja, Def Leppard könnte ich auf die Pfoten klopfen. Böse Höhen in manchen Lieder :o
FLCL
Stammgast
#12 erstellt: 19. Jul 2008, 19:31
Nun, ein Zwischenergebnis.

Mein hd 590 ist bequemer!
Wenn ich den Leutchen über mir aber Glauben schenke, gibt sich das wohl mit der Zeit.



Klanglich fällt mir bisher auf, dass ReplayGain irgendwie komisch klingt. Zumindest mit dem AKG. Auch wenn ich über den Daumen gepeilt die Lautstärke erhöhe, passt da was nicht.
Muss ich nochmal unter die Lupe nehmen.



Das übliche nochmal kurz: Mehr Details, mehr Räumlichkeit, qualitativer Bass, stimmiges Gesamtkonzept.

Im fast direkten Verlgeich (umstecken sei Dank), merke ich erstmal den Unterschied "untenrum". Feiner aufgedröselt wir das einfach vom AKG, dadurch entsteht erstmal der Eindruck, dass was fehlt oder sich zurückhält.
Aber genauer betrachtet, brummelt der Sennheiser dann einfach was zusammen und das wirkt eben erstmal schön vor sich hin ;).
Ok, der AKG ist auch etwas zurückhaltender von Natur aus - überlässt eben dem Quellmaterial mehr, was rauskommen soll.

Schwach auf der Brust ist der AKG aber sicher nicht. Das bestätigten mir mehrere Musicals, Bonnie Tyler und co.

Wenn der AKG aber so vom Einspielen profitiert und auch gerne potente KHV als Antrieb nimmt, ist da auf jeden Fall noch Luft, Luft und Luft8).

Der 701 macht es sich gerade eingewickelt in einem Handtuch gemütlich, drum herum nochmal ein Karton, sonst geht mir Public Domain - Operation Blade auf die Nerven *g*.
Bin gespannt wie er darauf reagiert wenn ich ihn später oder morgen nochmal anteste.


Werde mir nochmal überlegen ob der KH JETZT sein muss, da momentan nur Finanzkauf in Frage käme :Y.
Wenn die anfängliche Gier abgeklungen ist, denkt's sich eben besser...
Wobei die Vorzüge von dem Ding ja durchaus nicht zu verachten sind.
ambiko
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Jul 2008, 19:54

FLCL schrieb:
Das Kopfband ist etwas widerspenstig. Das Leder braucht wohl etwas Liebe bzw. Weichspüler *fg*.

Damit das Kopfband etwas mehr Rundung bekommt, hatte ich den KH nicht auf dem mitgelieferten Abstelldingsbums abgestellt, sondern längere Zeit an einen Kopfhörerhalter gehängt.
Aber nicht mit den oberen Bügeln, sondern mit dem Kopfband. So hat es sich ein bisschen "durchgehangen" und die Auflagefläche auf meinem Kopf ist etwas besser geworden.
FLCL
Stammgast
#14 erstellt: 19. Jul 2008, 21:20
So, eben nochmals aufgesetzt.
Die Räumlichkeit ist besser, aber ihre Eminenz klingt auf einmal etwas quäkig.
Warte nur Kerl, dir geb ich fürs Knurren...sagte meine Oma immer :D.

Ich lass ihn über Nacht weiterdudeln. Bin gespannt, was sich bis morgen tut.
FLCL
Stammgast
#15 erstellt: 20. Jul 2008, 08:32
Gute Morgen allerseits :),

Nach einer Nacht Def Leppard auf Repeat, hat sich wieder ein Tick was getan.
Da quäkt nix mehr und der Bass ist ein Tickchen besser.
Zu wenig Power untenrum hat der AKG aus meiner Sicht keinesfalls. Er braucht halt Zeit zum Reifen und entsprechende Verstärkung.
Aber Rille ist ja auch noch da !

Von scharfen oder zischelnden Höhen kann ich nach wie vor nichts feststellen. Def Leppards Teilausrutscher mal abgesehen.
Ist eher durch die Bank gesehen.

Mit einem gemoddeten B-Tech und der Onkyo se-200 pci macht der Akg 701 eine wirklich gute Figur :hail.
Nickchen66
Inventar
#16 erstellt: 20. Jul 2008, 11:22
Ach, einer der letzten BTech-Jünger.

Obwohl ich an dem Ding irgendwie hänge (schließlich hatte ich den seinerzeit hier angeschleppt), muß ich sagen, daß der BTech "unten rum" doch nicht ganz so viel drauf hat wie andere Amps. Und mit dem serienmäßigen Opamp ist von der Aulösung her auch keit Staat zu machen.
FLCL
Stammgast
#17 erstellt: 20. Jul 2008, 11:51
Ach du warst das *g*, dann muss ich dir ja danken :prost!

Hatte den B-Tech ja mit gesockeltem OP Amp geordert zum einfachen Vergleichen.
Der LM4562 ist geblieben und der muffige 5332 oder wie der sich nennt, verstaubt in einer Kiste :).
FLCL
Stammgast
#18 erstellt: 20. Jul 2008, 11:57
Hach, dank dir, Nico, bin ich Stammgast :prost.


Sorry, musste sein *fg*.


[Beitrag von FLCL am 20. Jul 2008, 11:58 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#19 erstellt: 20. Jul 2008, 12:12
Ja, mit dem LM4562 ist zumindest die Auflösung ohne Tadel. Für den Tiefton kannst Du ja die 55 Hz und 77 Hz EQ-Regler bei Deinem Foobar um 1-2 Rasten nach oben schieben, dann paßt auch das.
FLCL
Stammgast
#20 erstellt: 20. Jul 2008, 12:36
Mhhhh, da sträub ich mich dagegen, so nachzuhelfen.

Dann lieber was hochwertiges von Seiten Rille :).
FLCL
Stammgast
#21 erstellt: 21. Jul 2008, 20:42
Sooo, heute mittag habe ich den AKG wieder abgegeben *schnüff*.

Gestern Abend hab ich mich nochmal mit ihm auseinandergesetzt und mein Resümee besteht/bestand im Großteil darin, dass der 701 viel gewinnt durchs einspielen, auch wenn ich aus Zeitgründen nur einen Bruchteil der "regulären" Einspielzeit von dem Monster hatte.
Ansonsten klingt er für mich einfach toll. Und das Wissen, dass durch einen potenten KHV der AKG nochmehr in Wallung kommt ist Fluch und Segen zugleich: Von der Idee einer RME Hammerfall, Lynx 22 etc. Soundkarte oder gleich zur D/A Kombi zu greifen ganz zu schweigen.

Ehre den Besiegten...in dem Fall: mein Geldbeutel :Y.

Die Bühne, von der viele hier sprechen bekomme ich bzw. mein Hirn leider nicht in dieser Form serviert.
Natürlich, die Räumlichkeit ist besser als beim hd 590 aber meine Erwartungen wurden trotzdem nicht erfüllt.
Ich habe das Gefühl, das Geschehen spielt sich leicht hinter und nicht vor mir ab.
Ob ich Anti-Raum Kopfhörerohren habe :cut?!
Das finde ich dann doch schade.


Das Auftrennen von Instrumenten und co. bekommt die musikalische Rennsemmel sehr gut hin.
Bei Meat-Loaf - Bat out of hell, wenn die Instrumente am Anfang richtig loslegen, gabs beim hd 590 kauderwelsch. Der AKG entwirrt das Soundknäul und offenbart mir noch mp3 Artefakte. Geiler Detaildetektor .


Im Tieftonbereich bzw. Kickbass hat er sich in dieser verdammt kurzen Zeit durch das eindudeln echt verbessert.
Bei dem Schlagzeugsolo von John Cougar Mellencamp - Jack and Diane läuft mir fast die Sabber aus dem Mundwerk, so knallts da und jaaa auch sehr voluminös!!!

Die Langversion von Dario G - Sunchyme hat im ersten Drittel irgendwann eine Passage wo eine Bassgitarre gezupft wird. Das konnte bisher nur meine ehemalige Naimanlage dechiffrieren...bis jetzt. Der AKG kanns auch *hrr*.

Mattafix - Big city life dürfte auch einigen ein Begriff sein. Hier ist der Bass auch sehr "interessant". Und ja, auch hier machts mit dem AKG 701 eine Freude.
Ich kann wirklich nicht klagen bei guten Abmischungen!!!




Es gab aber auch einige Lieder bzw. Gruppen, die mich verblüfften (Poison, El Debarge etc.), hatte ich diese doch vorher so eingeordnet, wo HiFi eigentlich nicht ist. Interessanterweise ist hier mit dem AKG doch Bass vorhanden, wo ich mit dem hd 590 schon mehrfach gähnen musste.
Vielleicht liegt der der Teufel im Detail(-grad)?!

Ich weiss, ich gehe sehr auf das Bassthema ein aber ich denke gerade das interessiert doch, da dies ja eigentlich DAS THEMA beim 701 ist, worüber immer wieder Diskussion ausbrechen. Vielleicht kann ich so jemand bei der Entscheidungsfindung helfen!

Um mal in den Rapbereich vorzudringen, kommt hier Ferris MC und Tobi Tobsen - Feieralarm ins Spiel. Auch hier rummst der AKG gut, stereomäßig tut sich da wenig aber darauf zielt das Lied auch weniger ab ;). Ich kann wirklich nicht behaupten, es fehle an Bass.


Katie Melua, Wise Guys, Stefan Gwildis und und und kamen
noch dran. Und es war sehr angenehm da zu lauschen :).


Ein Kritikpunkt habe ich noch. Hin und wieder fiel mir auf, dass die oberen Mitten hin und wieder etwas merkwürdig klangen. Genauer kann ichs nicht beschreiben. Vielleicht wars auch nur mein Gehör, was mich vergackeiert hat.
Dem würde ich gerne nochmal auf den Zahn fühlen...






Als Fazit für mich:
Der AKG K 701 muss her.

Ich
find'
den
geil
kopfhörer-hörer
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 23. Jul 2008, 20:47
Hallo FLCL

ich hab mir nach längerem Sparen und Rechnen vor zwei Jahren auch den K-701 zugelegt. Ich muss sagen, dass ich die Investition in keinster Weise bereut habe, das Teil ist unglaublich.

Auch günstigen KHV's spielt er schon sehr gut. Ich hab derzeit einen Lake-People G-93, den ich bereits "gegen" den Lehmann Linear und den CEC HD-53 probegehört hatte. Den Zugewinn durch die teureren Verstärker würde ich bei max. 3-5% plus Prestigefaktor sehen

Mach dich also mit dem zusätzlichen Kauf eines solchen Verstärkers vorerst nicht verrückt, das kannste später immer noch nachholen wenn der Bedarf besteht.
FLCL
Stammgast
#23 erstellt: 23. Jul 2008, 21:00
Verrückt mache ich mich schon nicht, ich bins schon :KR.

Wenn der AKG mein Eigen ist, braucht es eh erstmal eine Weile bis er seine Einspielstunden drauf hat.
Das Teil jede Nacht mit dem CD Player und KHV ins Bad zu stellen muss auch nicht sein *g*.
FLCL
Stammgast
#24 erstellt: 03. Aug 2008, 11:47
Nun, seit Freitag gehört er nun wirklich mir.
Allerdings ist der AKG ein verdammt eitler Pfau, verschwindet immer über Nacht ins Bad :D.
Wartet aber umso freudiger am nächsten Tag auf seinen Einsatz.

In mehr oder minder ferner Zukunft, bekommt der kleine dann noch Unterstützung durch ein KH Kraftwerk aus der Rille HighTech Schmiede.


Und jetzt geh ICH ins Bad!
FLCL
Stammgast
#25 erstellt: 06. Aug 2008, 22:23
Nun, in den paar Tagen, während ich den 701 besitze hat sich die Bassqualität wirklich vebessert. Die Räumlichkeit hat ebenfalls ein wenig gewonnen.

Ziemlich beeindruckt bin ich "noch" von der Wiedergabequalität von dem Ding. Manche Aufnahmen klingen als kleben sie am Kopf, andere haben dafür mehr Distanz. Das konnte man mit dem Sennheiser hd 590 echt nicht wahrnehmen, ICH konnte es zumindest nicht.
Auch bei einigen mp3s mit 192kbit/s bekomme ich Artefakte mit.

Was das Einspielen von Treibern doch für Auswirkungen haben kann - wow...immerwieder

Def Leppards "Rock On" klingt schon beeindruckend!

Ein Vergleich mit einem der ersten Lieder, die ich Freitags hörte und jetzt (Duran Duran - Hungry like the wolf) bestätigen meine Eindrücke - vollends positiv :*!

Von den Fantastischen Vier und ihren "Millionen Legionen" unplugged rede ich gar nicht erst *fg*.


Bei komplexen Passagen merke ich aber noch dass der 701 das noch nicht soooo hinkriegt wie er könnte.
Der BTech wird dahingehend sicher auch die eine oder andere Rolle spielen.
FLCL
Stammgast
#26 erstellt: 13. Aug 2008, 20:25
Huch, was ist denn jetzt los, die Räumlichkeit hat zugelegt :*.
Wenn man sein "Kind" aufwachsen sieht und merkt, wie prächtig es sich entwickelt, gibts doch fast nichts schöneres :).

Bassmäßig alles wie gewünscht. Diverse Lieder von Schandmaul bestätigten mir gerade wieder, dass der AKG kann, wenn er darf...und wie er kann *hoho*.


[Beitrag von FLCL am 13. Aug 2008, 20:26 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#27 erstellt: 13. Aug 2008, 20:34
Netter Monolog, aber trotzdem schön, daß es so gut läuft mit Euch beiden.
FLCL
Stammgast
#28 erstellt: 13. Aug 2008, 20:50
Dankeschön aber Monolog klingt so negativ. Ist doch eher ein Entwicklungs-Blog :prost.
paffel
Stammgast
#29 erstellt: 14. Aug 2008, 12:39
moin Marco,

stehe voll auf Deiner Seite, der 701 hat mich überraschenderweise vom 1. Ton an angemacht und nach jetzt ca. ganz vielen Betriebsstunden immer noch. Der 880 mußte gehen.

Aber eines ist der 701 nun doch nicht geworden: die Ergänzung zu meinen Böxchen im Baß.
Die tiefen Schläge auf einer Mari Boine-Platte kann er einfach auch nicht.

Weiterhin viel Spaß, ich werd ihn auch haben.

moin
werner
FLCL
Stammgast
#30 erstellt: 14. Aug 2008, 18:30
Ola,

ich habe deine "Böxchen" noch nie gehört aber wenns dir das gibt was du brauchst hast wohl einen sehr guten Fang gemacht :).

Hast du den 701 denn via KHV angetrieben? Naim hat doch, soweit ich weiss, da auch was im Aufgebot.










Hach Naim, das waren Zeiten. Ich hatte den NAC282 und die NAP 300. Tolles Zeug *seufz*.
FLCL
Stammgast
#31 erstellt: 28. Sep 2008, 17:30
Ein schönes Wochenende allerseits :),

was hat sich bisher getan bei meinem KH?

Meinem Hörempfinden nach nichtmehr viel. Glaube aber zu erkennen das zwischen den unteren Mitten und oberen Tiefen (jaja ich weiss, liest sich komisch), eine Art "Loch" ist.
Ist nicht so als ob man jetzt die Trennfrequenz eines Woofers zu weit unten angelegt hat aber ich ertappe mich dabei, dass ich vermehrt "meine" zu hören, dass die Luft in dem angedeuteten Frequenzband 'n büschen dünn ist.

Für mich stellt sich die Frage ob sich das etwas besser in Griff kriegen lässt durch einen anderen KHV.

Eigentlich das einzigste Manko was ich dem Kerlchen an den Kopf werfen muss.
Naja...das Kopfband eben noch. Da muss ich irgendwie bisschen tunen *g*



Würde mich über ein paar Anmerkungen dazu sehr freuen.


[Beitrag von FLCL am 28. Sep 2008, 17:33 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#32 erstellt: 28. Sep 2008, 18:56
Ich wollte gerade reflexartig schon was KHV-skeptisches in die Runde werfen, aber dann sah ich den BTech in Deinem Profil. Der ist zwar (bei hoffentlich guten Austausch-Opamp) im Prinzip ganz okay, aber ausgerechnet im Bass schwächelt er bekanntlich doch etwas. Das sind keine Welten, vielleicht 10-15%, aber genau das Bißchen könnte es für Dich u.U. schon rausreißen.
FLCL
Stammgast
#33 erstellt: 28. Sep 2008, 20:31
Habs jetzt in die Signatur geschrieben. Ich denke, mit dem Neutralo LM4562 geht das vollends ok :).

Gut zu wissen, dass noch jemand anders Richtung KHV deutet.
Bestärkt mich ja weiter im Sparen auf ein passendes Kraftwerk.
Nickchen66
Inventar
#34 erstellt: 28. Sep 2008, 20:42
Ach, ich seh gerade, die gleiche Unterhaltung hatten wir im Prinzip schonmal weiter oben geführt...
HevDev
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 06. Sep 2010, 12:45

FLCL schrieb:
Ein schönes Wochenende allerseits :),

was hat sich bisher getan bei meinem KH?

Meinem Hörempfinden nach nichtmehr viel. Glaube aber zu erkennen das zwischen den unteren Mitten und oberen Tiefen (jaja ich weiss, liest sich komisch), eine Art "Loch" ist.
Ist nicht so als ob man jetzt die Trennfrequenz eines Woofers zu weit unten angelegt hat aber ich ertappe mich dabei, dass ich vermehrt "meine" zu hören, dass die Luft in dem angedeuteten Frequenzband 'n büschen dünn ist.

Für mich stellt sich die Frage ob sich das etwas besser in Griff kriegen lässt durch einen anderen KHV.

Eigentlich das einzigste Manko was ich dem Kerlchen an den Kopf werfen muss.
Naja...das Kopfband eben noch. Da muss ich irgendwie bisschen tunen *g*



Würde mich über ein paar Anmerkungen dazu sehr freuen.

Das habe ich sehr schnell bemerkt, als ich die erste Metallscheibe von Moonsorrow gehört habe, gerade, wenn man die letzten Tage ausgiebig mit HD800 und z.T auch mit DT880 verbracht hat, da sticht der Unterschied gleich extrem ins Ohr. Der AKG701 ist KEIN Allrounder, insofern meiner Meinung nach für Leute unbrauchbar, die damit Rock- und Metalscheiben hören wollen (trotzdem bitte selber hören, das ist nur MEIN Eindruck). Eben wegen dieser Lücke bzw. der daraus resultierenden falschen Wiedergabe dieser Musik. Sie kommt einfach nicht sinngemäß an, da wird nicht nur ein bisschen mehr Höhe betont wie beim DT880, während sonst alles ausgewogen bleibt, sondern da kommt schlicht dieser Bereich gar nicht zur Geltung, geht unter, was dem Kenner bitter aufstößt und die KH unbrauchbar für seine Musik macht.

INteressant ist, daß der AKG sehr hell abgestimmt ist, dadurch scheint er erst einmal in Richtung HD800 zu gehen. Und die helle Abstimmung scheint auch im Bereich Klassik wirklich Sinn zu machen. Der KH ist nicht so auflösend wie der HD800, insofern verzeiht er eher Fehler in der Aufnahmetechnik und könnte so als angenehmer bei älteren Klassikaufnahmen wahrgenommen werden.
Durch den helleren Klangcharakter hat man erst einmal die Orchester näher bei sich als über die DT880, die aufgrund des volleren mittigen Klangteppichs eine gewisse Distance schaffen bei feinerer Musik, die man näher bei sich haben möchte. Dieser vollere Klangteppich ist aber wiederum von Vorteil bei Metall, Rock; da geben die DT880 einfach die Musik in einer Balance wieder, die für diese Musik viel besser geeignet ist, Mitten und Tiefen kommen dort in einer besseren Ausgewogenheit und mit mehr Kraft und Druck zur Geltung (auch wenn der Kickbass bei diesen KH zu schwach wiedergegeben wird). Insofern ist der DT880 für mich zweifelsfrei der bessere Allrounder. Lieber höre ich mit ihm Klassik als mit den AKG Metall/Rock, und zwar wirklich DEUTLICH lieber. Generell spielt der AKG 701 aber einen Tick schneller als der DT880, was je nach Musik auffällt (Dream Theaters Six Degrees Of Inner Turbulence, CD2, "The test that stumped them all" ist hierfür aufschlußreich). Dieser Vorzug der Schnelligkeit wird aber durch die anderen gravierenden Nachteile nicht nur aufgehoben, sondern von ihnen weit überschattet.

Ich schrieb, der AKG ist hell abgestimmt, dadurch scheint er erst einmal in Richtung Sennheiser zu gehen. Nur wird leider für mich schnell deutlich, daß hier von zwei unterschiedlichen Ligen die Rede ist (logisch auch bei dem Preisunterschied, aber man soll sich von Preisen ja nicht immer blenden lassen ;)). Der Sennheiser dröselt so ziemlich alles auf, wo der AKG schlicht Lücken in der Wiedergabe hat, und der Sennheiser baut das alles wieder mit Dynamik und Druck zusammen, die dem AKG abhanden gehen. Für mich klingt da der AKG wie ein Equalizer in der Klassik-Abstimmung, während der Sennheiser eben alles kann, nur daß hier schlechte Aufnahmen (leider) schonungslos ehrlich aufgezeigt werden, was aber eben auch für gute Aufnahmen gilt, die dann von diesen KH deutlich profitieren. IN den oberen Frequenzbereichen sind die Unterschiede im Klangcharakter wohl eher geringer zwischen AKG701 und HD800, aber je tiefer es geht, desto größere Lücken tun sich auf nicht nur in der Auflösung und dem Detailgrad, der Räumlichkeit und Ortung, sondern auch in der Dynamik und im Druck und insgesamt auch in der tonalen Ausgewogenheit, die für die Charakteristik der Musikwiedergabe maßgeblich ist.

Aber wie FLCL geschrieben hat, kann er bei weniger komplexer Musik immerhin einen ordentlichen Kickbass geben auch im Bereich Rock/Metall, wenn die Aufnahme ihm zuspricht, das habe ich auch schon gemerkt, ist aber letztendlich bei der Betrachtung im Ganzen für mich irrelevant.

Die Verarbeitung der KH geht mal so gar nicht. Der Bügel billiges Plasik, ich frage mich ehrlich, wann das bricht. Dann der Tragekomfort etwas schlecht im Vergleich zum HD800 und DT800. Der KH kostet zwar nur 200eur, aber so eine Verarbeitung muß aus meiner Sicht einfach bemängelt werden, weil sie von den Materialien deutlich abfällt gegenüber dem DT880, der ja ca. in derselben Preisklasse spielt. Natürlich ist der HD800 noch einmal klar hochwertiger verbaut als der DT880, aber hat imo auch das schlechtere Preis-Leistungs-Verhältnis.

Also: Wer günstig KH für Klassik sucht, der sollte mal wirklich zugreifen und reinhören, denn da macht dieser KH sicher mehr Sinn als der DT880 und hat in diesem Bereich womöglich ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis, was die Klangqualität angeht. Wie der Komfort dann ausfällt, muß jeder für sich entscheiden, ich kann mir aber nicht ernsthaft vorstellen, daß es irgendeinen Kopf da draußen gibt, der dem AKG einen höheren Tragekomfort attestiert als den Sennheisern oder Beyerdynamics.
Ich selber bin von den AKG nicht überzeugt, weil mich ein KH in allen Bereichen überzeugen muß. Ansonsten müßte ich für jede Musikrichtung einen eigenen KH anschaffen, was mir zu umständlich wäre.

Ich möchte betonen, daß es mein Eindruck ist. Man muß KH selber hören, um sie beurteilen zu können. Es ist aber sehr wichtig, mit anderen KH zu vergleichen, sonst bringt das Ganze nicht wirklich viel, um sich ein abschließendes Urteil bilden zu können. Wer wenig Geld hat, sollte vllt einfach mal einen DT880 und einen AKG 701 zu sich nach Hause bestellen und mal die Unterschiede hören, die gibt es zweifelsfrei, wie sie aber letztendlich beurteilt werden, entscheidet jeder nach seinem Geschmack für sich.

Gruß
Sascha


[Beitrag von HevDev am 06. Sep 2010, 12:48 bearbeitet]
mackimessa
Stammgast
#36 erstellt: 25. Nov 2010, 16:41
Hi Sascha,

Die von dir eingeworfenen Punkte machen mich sehr nachdenklich. Zur Zeit versuche ich den für mich ptimalen Hörer zu ergattern,wobei die HD 800 Liga allerdings aussen vor liegt. Ich habe mit sennheiser eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht,
durch Vorauswahl bin ich auf 3 KH gestossen, zwischen denen ich mich einfach nicht entscheiden kann
Leider ist Probe Hören nicht drin .
AKG 701 (der teuerste)
SENNHEISER HD 598,
http://www.amazon.de...d=1290690027&sr=1-17
ein ganz neues schickes Modell, dass in audio sehr gelobt wurde und eine Kaufempfehlung bekam.
Preislich optisch und wohl auch am iPod eine Allzweck Waffe und irgendwo mein persönlicher Favorit.

Dann der wohl dynamischste un bass stärkste KH auf dem Markt zur Zeit.
Das neue Top Modell von SHURE E840. Noch nicht so bekannt, aber wohl da in sic stimmigste Produkt. Kommentar "da kommt ja mal echter Bass raus.."
Die Frage ist nur ob der dynamische offene und Studio mässig ehrliche Klang in Verbindung mit einem ähnlich abgestimmten KHV wie dem Musical Fidelity V-Can oder M! KHA, den ich mir dazu zulegen werde. nicht etwas zu dynamisch und realistich nüchtern klingt ?
http://www.amazon.de...7OM/ref=pd_rhf_p_t_4

Der Sennheiser soll etwas feiner auflösen und insgesamt etwas angenehmer , schmeichelnder abgestimmt sein.
Tja und so schwanke ich von einem zum anderen ohne wirklich zu einer Entscheidung kommen zu können.
Ein Dilemma dass währscheinlich zugunsten des SHURE gehen wird, so sehr mir auch der schöne Sennheiser gefällt und der AKG höchste High End Wonnen verspricht scheint der SHURE der lachende Sieger zu werden.
Top Sound Top Bass top Trage Komfort und Verarbeitung bei normaler Optik.

Überzeugt mich einer doch den AKG 701 zu kaufen ? Würde mich freuen da er so günstig wie nie im Angebüt ist mit etwas über 2000 euro fast halb so teuer wie der UVP
HevDev
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 03. Dez 2010, 14:17
@mackimessa:

keine Ahnung ob du meinen Beitrag noch rechtzeitig liest oder dir schon was besorgt hast.
Probiere es vielleicht mal mit dem Hifiman HE-4. Ich selber kann nichts dazu sagen, da ich noch keines der Hifi-Modelle gehört habe, aber sie sollen ein sehr natürliches und ausgewogenes Klangbild haben, das einige sehr erfahrene KH-Träger überraschend verzückt und fast schon verzaubert hat.
Der Preis dieser KH beträgt 400eur. Allerdings, da es sich hier um niederohmige elektromagnetische Kopfhörer handelt, solltest du dazu auch einen Verstärker holen.

Ich kann dir den AKG nicht empfehlen, aber was ich auf jeden Fall empfehlen kann ist dir den Hörer bei Amazon zu bestellen und probezuhören. Das kostet dich nix, die nehmen die Ware auch anstandslos zurück und du hast ausgiebig Zeit, dich reinzuhören. Da aber der AKG701 für mich einfach viel zu hell abgestimmt ist, ist es für mich ein Grauen, mit diesem KH etwas zu hören, was in Richtung Rock geht. Daher empfehle ich dir mal unbedingt, so einen Hifiman HE-4 zu probieren, der 400eur kostet und ein super Preis-Leistungs-Verhältnis haben soll, ich kann mich da aber nur auf Aussagen von sehr erfahrenen Kopfhörer-Nutzern stützen. Den Hifiman HE-4 kannst du allerdings nur über den Fachhandel erwerben, einfach zu einem Fachhändler gehen und dort bestellen.

Ansonsten würde ich dir mal noch den DT880 empfehlen, den ich höre, der ist insgesamt viel stimmiger als der AKG701, macht ihn für alle Musikrichtungen brauchbar, hat mir persönlich aber eine zu niedrige Auflösung. In dem Preissegment darf man aber leider diesbezüglich nicht mehr erwarten.

Vergiss auch nicht das generelle Problem von Kopfhörern zu beachten mit der In Kopf Lokalisation, das heißt, das Hören über KH wird nie so natürlich sein wie über Lautsprecher - leider. Wer aber Rücksicht auf Nachbarn nehmen muss, muss damit leider leben.

Gruß
Sascha
atag
Neuling
#38 erstellt: 13. Jun 2011, 13:20
Hatte mir vor 2 monaten auch den akg 701 gekauft.Jetzt wollte ich fragen ob bei euch auch die s und t laute so scharf sind?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 13. Jun 2011, 13:25
Kommt darauf, verglichen womit. S und T Laute *sind* scharf, das liegt in der Natur der Sache.

Viele Grüße,
Markus
atag
Neuling
#40 erstellt: 13. Jun 2011, 14:43
ja nein das mein ich nicht das ist so eine art klirren.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 13. Jun 2011, 15:04
Again, im Vergleich wozu? Und an welcher Quelle?

Viele Grüße,
Markus
Kakapofreund
Inventar
#42 erstellt: 13. Jun 2011, 15:07
Mit keinem Modell vom K701 hatte ich bisher "Schärfe-Probleme" beim stimmlosen alveolaren Plosiv oder Frikativ gehabt.

Welche Seriennummer hat Dein K701? Haben wir hier ein neues bisher unbekanntes Problem entdeckt, oder ist nur ein Haar auf der Membran?!
atag
Neuling
#43 erstellt: 13. Jun 2011, 15:42
Auf dem Kh steht 59788 und hier mal ein link vom lied: http://www.youtube.com/watch?v=Q1-UctenN3A

und sorry die Fachausdrücke muss ich erst noch googln

der kh ist an einer asus xonar d2 angeschlossen

thx


[Beitrag von atag am 13. Jun 2011, 15:46 bearbeitet]
petitrouge
Inventar
#44 erstellt: 14. Jun 2011, 11:55
Habe das besagte Lied von Dir gerade gehört.

Kette:

Lappi->Dac Y²->Schiit LYR->AKG 701 (15988)

Sorry, keinerlei Überbetonung der S/T Laute bei mir und das obwohl ich ja angeblich einen 701'er der weniger Bassbetonten Serie haben soll.




Grüsse Jens


[Beitrag von petitrouge am 14. Jun 2011, 11:55 bearbeitet]
atag
Neuling
#45 erstellt: 14. Jun 2011, 18:24
bekomme diese woche noch die senheiser ie8 dan vergleich ich mal vll lieg ich ja falsch und bilde mir das auch nur ein.
atag
Neuling
#46 erstellt: 17. Jun 2011, 17:13
Habe die senheiser ie 8 heute bekommen und muss sagen das bei meinen akg die s laute zuscharf sind sie machen quasi einen unangenehmen zischlaut.Die senheiser hören sich auch ansonsten etwas besser an vorallem der bass deutlich besser.Die Akg sind dafür "luftiger" haben ne grösere bühne.Werde jetzt erstmal die akg zur rma schicken und anschliesen verkaufen.


[Beitrag von atag am 17. Jun 2011, 17:14 bearbeitet]
sweepy75
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 22. Jan 2012, 12:15
Nach dem Durchstöbern dieses Threads habe ich mich auch "getraut" und einen AKG 701 gekauft. Passend dazu einen M1 HPA und bin wirklich begeistert. Presi/Leistung sind bei beiden Geräten top. Kopfhörer 190,- HPA 450,- beides neu, mit Rechnung usw.

Klanglich wirklich toll, höre fast häufiger über Kopfhörer als "laut".
Trance_Gott
Inventar
#48 erstellt: 22. Jan 2012, 14:47

petitrouge schrieb:

Lappi->Dac Y²->Schiit LYR->AKG 701 (15988)

Du hast den Lyr also auch noch? Sei froh. Er hat bei mir alle anderen KHVs verdrängt. Ein- Ausschaltplopp hin und her, da pfeif ich mittlerweile drauf.
petitrouge
Inventar
#49 erstellt: 22. Jan 2012, 19:33

Trance_Gott schrieb:

petitrouge schrieb:

Lappi->Dac Y²->Schiit LYR->AKG 701 (15988)

Du hast den Lyr also auch noch? Sei froh. Er hat bei mir alle anderen KHVs verdrängt. Ein- Ausschaltplopp hin und her, da pfeif ich mittlerweile drauf.


Schau mal von wann mein Text ist....

Ne, um Gottes willen, ich bin saumässig froh diesen Schrott nicht mehr zu haben!

Nach wie vor die mieseste Elektronik die ich jemals besass und für den Preis.......nein danke.

Ich bleibe bei meinen Objektive O² und dem Funk mit dem PSW08.
Treiben alles problemlos an und ich bin für mich auf der Seite, das das was auf der Quelle ist auch am Hörer ankommt.

Wenn ich einen anderen Klang haben möchte, nehm ich einen Ausgangwiderstand dazwischen oder einen anderen KH.....

Wenn Du, oder jemand anders mit den elektrischen Defiziten etc leben kann und das toll findet.......warum nicht.
Mein Ding ist es nicht und für mein Geld erwarte ich einfach anderes.

In diesem sinne Dir viel Spass weiterhin mit dem Schii...



Grüsse Jens
Trance_Gott
Inventar
#50 erstellt: 22. Jan 2012, 21:54
sorry hab gar nicht auf das Datum geachtet
SleepingGiant
Neuling
#51 erstellt: 21. Feb 2012, 01:51
Hey,

ich bin ein Neuling was KH angeht, da ich aber umziehe (Studentenwohnheim, kleines Zimmer, kein Platz für meine Stereoanlage) möchte Ich nun auf KH umsteigen.
Ich habe nach ein wenig rumstöbern die K 701 ins Auge gefasst.

Meine Quelle wäre mein MacBook Pro 2011 und meine Frage wäre dann ob es sich da überhaupt lohnt, einen Kopfhörer für ca. 200€ zu kaufen, oder ob ich da Perlen vor die Säue schmeißen würde? Oder wie sähe es z.B. mit einem KHV aus?
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